DE4313138A1 - Meßnormal fuer optische Daempfungsmessungen - Google Patents
Meßnormal fuer optische DaempfungsmessungenInfo
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- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
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Description
Die Erfindung betrifft ein Meßnormal für optische Dämpfungsmes
sungen nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Zur Messung optischer Dämpfungen werden in der Regel Rückstreu
reflektometer (englisch OTDR: Optical Time Domain Reflectometer)
eingesetzt. Mit ihnen können Dämpfungskoeffizienten, Spleiß- und
Steckerverluste bestimmt, sowie Störungen (Faserbrüche) in opti
schen Kabeln lokalisiert werden. Bei dem Meßvorgang wird ein
kurzer, intensiver Lichtimpuls in einen Lichtwellenleiter ein
gestrahlt und aus dem zeitlichen Verlauf der zurückgestreuten
bzw. der an Störungen reflektierten Lichtleistung der Dämpfungs
koeffizient, sowie der Ort und die Höhe der Verluste bestimmt.
Zur Kalibrierung eines Rückstreureflektometers werden überwie
gend Einmoden-Lichtwellenleiter (Kalibrierkabel) eingesetzt. Die
optischen Fasern werden über Temperaturwechselzyklen gealtert,
um eine möglichst hohe Langzeitstabilität zu erreichen, denn ein
Meßnormal muß wegen der erforderlichen Genauigkeit und Langzeit
konstanz eine Reihe von Voraussetzungen erfüllen.
Der Dämpfungskoeffizient des Kalibrierkabels wird über einen
vorgegebenen Wellenlängenbereich mit dem international als Refe
renzmethode anerkannten Rückschneideverfahren (engl.: cut back
technique) so genau wie möglich gemessen. Das Rückschneidever
fahren liefert einen integralen Dämpfungskoeffizienten über die
gesamte Länge der Faser. Zur Messung muß weiterhin die Länge des
Lichtwellenleiters bekannt sein. Diese wird entweder aus Lauf
zeitmessungen kurzer Lichtpulse mit Hilfe der effektiven Brech
zahl der Faser berechnet oder über geeichte mechanische Meßvor
richtungen bestimmt. Die Längenmessung sollte mit einer Genauig
keit von 0,1 Prozent oder besser noch von 0,03 Prozent erfolgen.
Die Dämpfungskoeffizienten für optische Kabel werden von einzel
nen Telekommunikationsunternehmen bis auf 0,01 dB/km genau spe
zifiziert. Deshalb sollten die Werte für ein Meßnormal auf min
destens 0,003 dB/km, möglichst aber auf 0,001 dB/km Genauigkeit
bekannt sein.
Zum Schutz gegen mechanische Beschädigungen und Umwelteinflüsse,
aber auch gegen Erschütterungen und Temperaturwechselbeanspru
chungen beim Transport wurde bisher für Kalibrierzwecke eine
primärbeschichtete geeichte Faser in ein gelgefülltes Kunst
stoffröhrchen eingezogen. Es ist auch bekannt, eine mit Glasfa
serarmierung verkabelte Faser einzusetzen, die im Durchmesser
etwa üblichen Innenkabeln entspricht.
Bei der Verkabelung mit Glasfaserarmierung ergibt sich das Pro
blem, daß für noch einfach zu handhabende Gewichte des aufge
trommelten Kabels nur Längen von unter 3 km eingesetzt werden
können. Diese Länge reicht in der Regel nicht aus, um den Dämp
fungskoeffizienten mit einer Genauigkeit von 0,001 dB/km zu mes
sen. Die dazu erforderliche Länge beträgt etwa 6 km.
Die Einbettung der optischen Faser in ein gelgefülltes Kunst
stoffröhrchen bietet keinen ausreichenden mechanischen Schutz
für ein Meßnormal. Auch die Eindiffusion bestimmter Ionen oder
Gasmoleküle durch das Kunststoffröhrchen in die Faser, wodurch
beträchtliche Veränderungen der Dämpfungswerte hervorgerufen
werden können, läßt sich nicht ausschließen.
Wasserstoff diffundiert leicht in Quarzglasfasern, selbst wenn
er nur in geringen Konzentrationen in der Umgebungsatmosphäre
vorhanden ist. Auch das Eindringen von Wasserdampf oder OH -Io
nen kann über den Effekt der Spannungskorrosion bei Mikrokerben
im Fasermantel langfristig zu Dämpfungserhöhungen führen. Wahr
scheinlich wirken auch Alkali- oder andere Ionen langfristig auf
die Dämpfung.
Beide Verfahren, also sowohl die bisher verwendete Verkabelung
als auch das Einziehen in ein gelgefülltes Kunststoffröhrchen,
bieten keinen ausreichenden Schutz gegen Umwelteinflüsse.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Meßnormal für optische
Dämpfungsmessungen anzugeben, das die eingangs aufgestellten
Forderungen in Bezug auf Genauigkeit und Längenkonstanz des
Dämpfungskoeffizienten und auf Langzeitstabilität erfüllt.
Die Aufgabe wird von dem optischen Kabel mit den Merkmalen des
Hauptanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen werden in
den Unteransprüchen angegeben.
Erst mit der Erfindung wird ein Meßnormal geschaffen, mit dem
die langzeitliche Konstanz des Dämpfungskoeffizienten innerhalb
enger Toleranzen für jeden Teilabschnitt der Faser sicherge
stellt ist.
Bei der Herstellung von Standard-Einmodenfasern mit Germanium
oxyd-dotiertem Kern ergibt sich durch produktionstechnisch be
dingte Variationen bei der Vorformherstellung und beim Faserzie
hen eine Schwankung im Dämpfungskoeffizienten bei 1550 nm zwi
schen 0,185 dB/km und über 0,2 dB/km. Aus den Beständen des Fa
serherstellers wird eine möglichst lange Faser vorzugsweise aus
dem vorgenannten Material ausgewählt, deren Dämpfungskoeffizient
möglichst niedrig liegt, vorzugsweise höchstens um 0,002 dB/km
über dem produktionstechnisch gegebenen Minimum. Eine Länge von
etwa 50 km ist vorteilhaft. Eine solche Faser ist zwangsläufig
weitgehend homogen. Der Dämpfungskoeffizient dieser Faser wird
in einem vorgegebenen Spektralbereich (beispielsweise 1260 bis
1650 nm) mit einer Genauigkeit von 0,001 dB/km ausgemessen und
die Faser in gleichlange Teilabschnitte vorzugsweise von zu
nächst 25 km, dann 12,5 km und schließlich 6,25 km zerteilt, die
alle mit derselben Genauigkeit vermessen werden. Man erhält so
acht Teilstücke von je 6,25 km Länge und kann deren Dämpfungs
koeffizienten mit der doppelten, vierfachen und achtfachen Länge
sowie untereinander vergleichen. Die Dämpfung der Gesamtlänge
liegt dicht an der unteren technisch möglichen Grenze. Damit ist
sichergestellt, daß die Unterschiede zwischen den Teilfasern
minimal sind.
Aus den 8 Teilabschnitten werden die 6 Längen mit den niedrig
sten Dämpfungen ausgewählt, weil diese die beste Homogenität ge
währleisten. Die Unterschiede in den Dämpfungskoeffizienten die
ser Teilabschnitte sollten vorzugsweise zwischen 1260 nm und
1350 nm sowie zwischen 1450 nm und 1620 nm nicht über 0,001
dB/km liegen.
Die 6 Teillängen werden in ein mit einem zähen Medium gefülltes
Röhrchen aus rostfreiem Stahl eingezogen, das im Laserschweiß-
Verfahren nahtlos geschweißt ist. Als Füllung kann Petrolat,
thixotropes Gel oder auch Pulver vorgesehen werden.
In ein solches Stahlröhrchen mit 2 mm Außendurchmesser und einer
Wandstärke von 0,2 mm können 6 primärbeschichtete Standard-Ein
modenfasern mit 0,25 mm Außendurchmesser eingezogen werden. Bei
einer Länge von etwa 6 km, die für die Meßgenauigkeit von 0,001
dB/km ausreichend ist, wiegt dieses Minikabel etwa 70 kg. D. h.
einschließlich der Spule und eines Transportbehälters ist ein
Gesamtgewicht von unter 100 kg realisierbar. Das Meßnormal ist
vom Gewicht her im Labor und beim Transport gut zu handhaben.
Der Edelstahlmantel hat den Vorteil, daß er trotz seines gerin
gen Durchmessers ausreichenden mechanischen Schutz für das Meß
normal sicherstellt und bei gleichem Gewicht wesentlich größere
Kabellängen ermöglicht. Ein weiterer entscheidender Vorteil, der
sowohl gegenüber der herkömmlichen Verkabelung als auch der Ver
wendung von gelgefüllten Kunststoffröhrchen besteht, liegt in
der Tatsache, daß der Stahlmantel eine vollständige Diffusions
sperre gegen Wasserstoff, Wasserdampf und andere Ionen, Atome
oder Moleküle darstellt. Man kann folglich davon ausgehen, daß
die Dämpfungswerte der Kalibrierfasern im Stahlröhrchen langfri
stig stabil bleiben.
Nach dem Einziehen in den Stahlmantel werden die Dämpfungskoef
fizienten der Einzeladern noch einmal überprüft. Wenn die Fasern
mit der für diese Anwendung angemessenen, richtigen Überlänge
eingezogen werden, sollten untereinander identische Werte wie
zuvor ermittelt werden. Dabei müssen die Fasern vorher auf ge
eigneten Meßspulen ohne Krümmungs- und Mikrokrümmungsverluste
gemessen worden sein. Das Stahlmantelkabel wird anschließend
einem zyklischen Temperaturwechselprogramm (500 Wechsel zwischen
-40 °C und +75 °C für je 1 Stunde) unterworfen. Die darauffol
gende Kontrollmessung sollte unveränderte Dämpfungswerte erge
ben. Da für die Messungen an den verkabelten Fasern eine Ver
gleichslänge von jeweils zwei bis drei Metern abgeschnitten wer
den muß, sollte ein Spezialwerkzeug zum gratfreien Abtrennen des
Stahlröhrchens verwendet werden.
Nach diesen Verfahrensschritten wird ein erster mit einem zwei
ten Faserabschnitt verspleißt. Die Spleißdämpfung, die einen
typischen Wert von 0,1 dB hat, wird nach dem Rückschneidever
fahren über die Differenz der Dämpfung des verspleißten Ab
schnitts und der Summe der Werte für die Einzellängen auf 0,003
dB genau und wellenlängenabhängig bestimmt. Bei Bedarf können
noch weitere Abschnitte verspleißt und die Dämpfung wie beim
ersten Spleiß ermittelt werden.
Die ungeschützten Faserabschnitte im Spleißbereich werden durch
einen Stahlröhrchenmantel mit etwas größerem Innendurchmesser
geschützt, der über den Stahlmantel des ersten und zweiten
Faserabschnitts geschoben und diffusionsdicht damit verbunden
wird. Die Krümmung im Spleißbereich wird so groß gewählt, daß
keine meßbaren Krümmungsverluste auftreten. Das ist etwa ober
halb von 60 mm Krümmungsdurchmesser gewährleistet.
Bei Verwendung mehrerer Faser-Teilnormale muß der Übergang aus
dem Schutzmantel, der alle Lichtleitfasern umgibt, zu den
Steckerbuchsen der einzelnen Lichtleitfasern ebenfalls gegen
äußere Einflüsse geschützt werden. Hierzu wird ein Stahlröhr
chenmantel mit etwas größerem Innendurchmesser eingesetzt, aus
dem entsprechend der Zahl der Lichtleitfasern, wie Finger aus
einem Handschuh, dünnere Stahlröhrchen austreten. Das dickere
Röhrchen wird diffusionsdicht mit dem Edelstahlmantel und die
dünneren Stahlröhrchen, wie schon beschrieben, diffusionsdicht
mit den Steckerbuchsen verbunden. Die Spleiße und/oder Stecker
buchsen werden vorzugsweise in einem diffusionsdicht ausgeführ
ten Spleißgehäuse dauerhaft befestigt. Es können noch Maßnahmen
ergriffen werden, um im Spleißgehäuse die Luftfeuchtigkeit ge
ring zu halten, beispielsweise mit Silicagel als Trockenmittel.
Nach Herstellung der Spleißverbindung und der Schutzummantelung
wird das Kabel wieder einem Temperaturwechselprogamm unterzogen
und die Dämpfung danach erneut überprüft, um sicherzustellen,
daß auch für die Spleißdämpfung eine ausreichende Langzeitsta
bilität zu erwarten ist. Anschließend werden die Ein- und Aus
gänge des 12,5 km langen Abschnitts und der 4 Teilabschnitte von
6,25 km Länge mit optischen Steckerbuchsen abgeschlossen, deren
Gehäuse diffusionsdicht mit dem Stahlmantel verbunden werden.
Vorzugsweise werden Steckverbindungen mit hoher Rückreflexions
dämpfung eingesetzt, also beispielsweise Stecker mit schräg an
geschliffenen, konvexen Endflächen mit physikalischem Kontakt
beim Stecken (engl.: physical contact plug, PC plug). Vorzugs
weise werden die Steckerbuchsen in ein Behältnis eingebaut und
dieses an einem Seitenflansch der Kabeltrommel befestigt.
Das Meßnormal bietet für die Eichung eines OTDR folgende Ein
satzfälle:
- 1. Eichung des Dämpfungskoeffizienten an 4 Einzelfasern. Durch Quervergleich läßt sich die Sicherheit der Kalibrierung erhöhen und Einflüsse durch defekte Steckerendflächen erkennen bzw. aus schalten. Auch langfristige Änderungen sind erkennbar, sofern sie nicht für alle 4 Abschnitte die gleichen Auswirkungen haben.
- 2. An dem verspleißten 12,5 km-Abschnitt lassen sich sowohl die örtliche Lage als auch der Meßwert für den Spleißverlust prüfen und zusätzlich der Dämpfungskoeffizient über eine Länge von 12,5 km kalibrieren.
- 3. Durch Hintereinanderschalten aller Faser-Teilnormale über kurze Verbindungskabel mit optischen Steckern steht eine Meß strecke von insgesamt 37,5 km zur Verfügung mit einem Spleiß, der entweder an den Anfang oder an das Ende der Meßstrecke ge setzt werden kann, und mit 4 Steckverbindungen mit bekannter Position.
Bei Bedarf lassen sich andere Kombinationen aufbauen wie bei
spielsweise 2 mal 2 verspleißte Einzellängen und 2 Abschnitte zu
je 6,25 km.
Die Erfindung wird in den beiden Figuren näher beschrieben. Es
zeigen im Einzelnen
Fig. 1 schematisch ein aufgetrommeltes Meßnormal;
Fig. 2 eine Ausführung eines Steckerbuchsengehäuses;
Fig. 3 die Einzelheit am Schutzmantelende und
Fig. 4 drei Beispiele einer Verschaltung der Faser-Teilnormale.
In Fig. 1 ist ein aufgetrommeltes optisches Kabel 2 dargestellt.
Das Kabel 2 (siehe Fig. 3) enthält mehrere Lichtleitfasern 4,
die mit einer zähen Flüssigkeit im Kabelmantel 6 aus Edelstahl
festgelegt sind. Ein Ende des optischen Kabels 2 ist auf einer
Seite der Kabeltrommel 20 (Flansch 22) nach außen und in ein
Spleißgehäuse 18 geführt. Die Enden der Lichtleitfasern des
anderen Endes des Kabels 2 werden vorzugsweise fertig konfekti
oniert auf optische Stecker gelegt. Die Stecker werden in einem
zweiten Gehäuse an einem der Flansche 22 der Kabeltrommel 20 ab
gelegt, von wo sie mit der Meßeinrichtung in Kontakt gebracht
werden. Da es noch keine Einheitlichkeit bei optischen Steckern
gibt, empfiehlt es sich, die von außen zugänglichen Faserenden
mit Überlänge frei liegen zu lassen. Die freien Faserenden kön
nen dann bei Bedarf an jeweils passende Stecker geschweißt oder
in die benutzten Geräte eingeführt werden.
Das Spleißgehäuse 18 ist in Fig. 2 geöffnet dargestellt. Bei
spielsweise kann ein für optische Kabel übliches Spleißgehäuse
verwendet werden, welches dauerhaft (diffusionsdicht) gegen
äußere Einflüsse abschließbar ist. Die aus dem Ende des Schutz
mantels 6 austretenden Lichtleitfasern 4 werden im Spleißgehäuse
18 um Abstützungselemente 19 gelegt, wobei der kritische Krüm
mungsradius nicht unterschritten wird. Die Lichtleitfaserenden 9
sind in optischen Steckerbuchsen 14 befestigt, die ihrerseits
wiederum im Spleißgehäuse 18 erschütterungssicher gelagert sind.
In Fig. 3 ist der Schutzmantel 6 des Kabels 2 zur Vermeidung
scharfer Kanten zur Auslaßseite aufgebördelt. Die Lichtleitfa
sern 4 werden im Bereich des Mantelauslasses mit einer kurzen,
aufschiebbaren Schutzhülle 5 aus Kunststoff (beispielsweise
Teflon) gegen Verletzungen geschützt.
In Fig. 4 sind drei verschiedene Schaltungen der Faser-Teil
stränge 8 dargestellt; mit ihnen sind verschiedene Meß-Teilnor
male realisierbar. In jedem Beispiel werden sechs optische
Lichtleitfaser-Teilstränge 8 von nicht unbedingt gleicher Länge
verwendet. In Fig. 4a sind zwei Teilstränge 8 durch einen dau
erhaften Spleiß 10 verbunden. Die Faserenden 9 enden jeweils in
einer optischen Steckerbuchse 14. In Fig. 4b wird kein dauerhaf
ter Spleiß benutzt. Alle Faserenden 9 sind mit optischen
Steckern 14 abgeschlossen. Die Stecker 14 können wahlweise mit
einander oder mit der Meßeinrichtung in Kontakt gebracht werden.
In Fig. 4c ist ein aus sechs Teilsträngen 8 mit maximaler Länge
herstellbares Meßnormal dargestellt. Alle Faser-Teilstränge 8
werden hierbei über Steckerverbindungen und/oder mit dauerhaften
Spleißen 10 in Reihe geschaltet.
Claims (10)
1. Meßnormal für optische Dämpfungsmessungen, bestehend aus ei
nem optischen Kabel mit mindestens einer künstlich gealterten
Lichtleitfaser von bekannter Dämpfung und bekannter Länge in ei
nem mit zähem Medium gefüllten Kabelmantel, dadurch gekennzeich
net, daß der Kabelmantel (6) aus einem Material besteht, der die
Lichtleitfaser (4) langzeitlich gegen äußere Einflüsse schützt.
2. Meßnormal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kabelmantel (6) aus Metall ist.
3. Meßnormal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das optische Kabel (2) auf einer Kabeltrom
mel (20) aufgewickelt ist.
4. Meßnormal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtleitfaser (4) aus mindestens zwei
miteinander verbundenen Teilsträngen (8) besteht.
5. Meßnormal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß minde
stens ein Spleiß (10) zwischen zwei Faser-Teilabschnitten (8)
dauerhaft ausgebildet ist.
6. Meßnormal nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Faserabschnittenden (9) und/oder die die Faserabschnittenden
abschließenden optischen Steckerbuchsen (14) mit einem Mantel
langzeitlich gegen äußere Einflüsse geschützt sind.
7. Meßnormal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (18) mindestens einer Stecker
buchse (14) diffusionsdicht mit dem Kabelmantel (6) abgeschlos
sen ist.
8. Meßnormal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens zwei der mit optischen Stecker
buchsen (14) abgeschlossenen Faserabschnittenden (9) in einem
gemeinsamen Gehäuse (18) untergebracht sind.
9. Meßnormal nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Steckerbuchsengehäuse (18) an der Kabeltrommel (20) befestigt
ist.
10. Meßnormal nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kabeltrommel (20) in einem Behälter unterge
bracht ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934313138 DE4313138C2 (de) | 1993-04-22 | 1993-04-22 | Meßnormal für optische Dämpfungsmessungen |
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NL9400638A NL9400638A (nl) | 1993-04-22 | 1994-04-21 | Meetstandaard voor optische dempingsmetingen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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DE4313138A1 true DE4313138A1 (de) | 1994-10-27 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934313138 Expired - Fee Related DE4313138C2 (de) | 1993-04-22 | 1993-04-22 | Meßnormal für optische Dämpfungsmessungen |
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