DE3817280A1 - Spulenwicklung - Google Patents
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- H01F2027/406—Temperature sensor or protection
Description
Die Erfindung betrifft eine Spulenwicklung aus einem mit
einer Isolation versehenen elektrischen Leiter, welche mit
einem Lichtwellenleiter zum Zweck einer verteilten Temperaturmessung
überwacht wird.
Es ist heute allgemein anerkannt (siehe zum Beispiel A. J. Wakeling,
Colloquium on Power Transformers, CIGRE SC 12, 1985), daß
die Lebensdauer eines Leistungstransformators durch die sogenannte
Hotspottemperatur bestimmt ist. Seit einiger Zeit
werden Transformatoren mit Temperatursensoren überwacht,
welche an den vermuteten Hotspots im Transformator angebracht
sind (W. Lampe et al, In. Conf. Large high voltage electric
systems 12-02, 1984). Eine Glasfaser mit einem optischen Sensor
an ihrem Ende wird in möglichst guten thermischen Kontakt
mit dem vermuteten (und durch Computersimulation ermittelten)
Hotspots gebracht. Es ist nun so, daß der vermutete Hotspot
nicht zwingend ein tatsächlicher ist. Diese Diskrepanz läßt
sich durch ein als solches bekanntes DTS-System (Distributed
Temperature Sensor) überwinden. Wenn nämlich die Sensorfaser,
entlang welcher die Temperatur gemessen wird, in die Windungen
des Transformators gebracht wird, dann läßt sich der tatsächliche
Hotspot ermitteln.
Zur Messung von Temperaturprofilen von Transformator- oder
Drosselspulen ist nicht nur ein geeignetes Meßsystem nötig
(DTS), sondern man muß auch den Temperatursensor geeignet
in die Spule einbringen. Es genügt hierbei nicht, den Lichtwellenleiter
nachträglich um die Spule zu wickeln, sondern
man muß ihn direkt in den elektrischen Leiter integrieren
in Form einer Leiterkombination von Lichtwellenleiter und
elektrischem Leiter und aus dieser dann die Spule herstellen.
Der Lichtwellenleiter muß jedoch wegen seiner Druck- und
Biegeempfindlichkeit vor mechanischen Belastungen gut geschützt
untergebracht und außerdem so integriert sein, daß er
die unvermeidlichen, thermischen Ausdehnungen des elektrischen
Leiters im Betrieb aushält.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spulenwicklung aus einem
mit einer Isolationversehenen elektrischen Leiter anzugeben,
welche mit einem Lichtwellenleiter zum Zweck einer
verteilten Temperaturmessung überwacht wird, bei welcher
Spulenwicklung ein guter thermischer Kontakt zwischen den
beiden Leitern gegeben ist, sich die Temperaturverteilung
in der Spulenwicklung genau messen läßt und der Lichtwellenleiter
gegen mechanische Überbeanspruchung geschützt ist.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen
einer solchen Spulenwicklung anzugeben.
Gemäß der Erfindung besteht die Lösung darin, daß der
elektrische Leiter an einer Innenseite unter der Isolation
eine Längsnut aufweist, daß der Lichtwellenleiter lose
in der Längsnut liegt und daß der Lichtwellenleiter gegenüber
dem elektrischen Leiter eine Überlänge hat, welche
ausreicht, um ihn bei starker thermischer Ausdehnung des
elektrischen Leiters vor übermäßiger Dehnung zu bewahren.
Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Herstellen einer
solchen Spulenwicklung wird zuerst der Lichtwellenleiter
in die Längsnut des elektrischen Leiters lose eingelegt,
dann der elektrische Leiter auf eine Hilfstrommel mit einem
Trommelradius r T so aufgewickelt, daß die Längsnut mit
den eingelegten Lichtwellenleiter nach außen zu liegen
kommt und schließlich der elektrische Leiter von der Hilfstrommel
so zur Spulenwicklung aufgewickelt, daß die Längsnut
auf die Innenseite des elektrischen Leiters zu liegen
kommt.
Der Kern der Erfindung ist darin zu sehen, daß der Lichtwellenleiter
mit dem elektrischen Leiter zu einer Leiterkombination
verbunden wird, bei welcher der Lichtwellenleiter
gegenüber dem elektrischen Leiter bei Zimmertemperatur eine
Überlänge hat, mit welcher er die große thermische Ausdehnung
des elektrischen Leiters bei der Arbeitstemperatur
kompensieren kann.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich
aus den abhängigen Patentansprüchen.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
und im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert
werden. Es zeigen
Fig. 1a, 1b, 1c einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen
Spulenwicklung und
Fig. 2a, 2b eine schematische Darstellung von Verfahrensschritten
zum Herstellen einer erfindungsgemäßen Spulenwicklung.
Fig. 1a zeigt eine Draufsicht, Fig. 1b einen Querschnitt
und Fig. 1c einen Längsschnitt eines Ausschnitts einer erfindungsgemäßen
Spulenwicklung. In den drei Figuren sind gleiche
Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Man geht aus von einem bandförmigen elektrischen Leiter
1, z. B. einem Kupferband einer Dicke von ca. 2,5 mm und
einer Breite von ca. 12 mm. Der elektrische Leiter 1 weist
eine Längsnut 3 auf, in welcher ein Lichtwellenleiter 2,
z. B. eine Allsilica-fiber, liegt. Gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform ist der elektrische Leiter 1 und der in
der Längsnut 3 liegende Lichtwellenleiter 2 mit einer
Papierisolation 4 umwickelt.
Aus Fig. 1c erkennt man, daß der elektrische Leiter 1,
welcher ja einen Teil einer Spulenwicklung darstellt, gekrümmt
ist. Er liegt auf einem Kreis mit einem Radius r S (Spulenradius).
Der Spulenradius r S wird von einem Zentrum der
Spulenwicklung bis zu einer Mittelebene M des bandförmigen
elektrischen Leiters 1 gemessen. Die Längsnut 3 liegt auf
einer Innenseite des elektrischen Leiters 1 respektive der
Spulenwicklung.
Der Lichtwellenleiter 2 liegt lose in der Längsnut 3. Zudem
besitzt er eine Überlänge gegenüber dem elektrischen Leiter
1, d. h., er liegt nicht auf einer geraden Linie in der Längsnut
3, sondern auf einer Schlangenlinie. Oder anders gesagt,
wenn man eine volle Windung der Spulenwicklung herausschneiden
würde, den elektrischen Leiter 1 und den Lichtwellenleiter
2 strecken würde, dann wäre der Lichtwellenleiter 2 um eine
Überlänge L länger als der elektrische Leiter 1.
Die Abmessungen der Längsnut 3 sind von zentraler Bedeutung.
Ein erster wichtiger Punkt ist, daß sie asymmetrisch angeordnet
ist, und zwar bezüglich der Mittelebene M des elektrischen
Leiters 1. Das heißt, daß sie im wesentlichen nicht tiefer als
bis zur Mittelebene M eindringt. Die genannte Bedingung
hat zum Ziel, daß eine Achse A eines in der Längsnut 3
liegenden Lichtwellenleiters 2 eine mimimale Distanz d zur
Mittelebene M hat.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dringt die Längsnut
3 gerade bis zur Mittelebene M ein, so daß die Distanz
d gerade einem halben Durchmesser des Lichtwellenleiters
2 entspricht.
Ein zweiter wichtiger Punkt ist der, daß die an sich geradlinig
verlaufende Längsnut 3 Querabmessungen hat, welche
es erlauben, die Überlänge des Lichtwellenleiters 2 in
der Form einer Schlangenlinie aufzunehmen. Deshalb soll
sie vorzugsweise zwei- bis fünfmal so breit wie der Durchmesser
des Lichtwellenleiters 2 sein. Im gleichen Sinne
sollte sie etwa ein- bis zweimal so tief wie der Durchmesser
des Lichtwellenleiters 2 sein. Auf jeden Fall muß gewährleistet
sein, daß sich der Lichtwellenleiter 2 in der Längsnut
3 frei verschieben läßt und daß er nicht irgendwie
festgeklemmt wird (z. B. durch die Isolation).
Im Ausführungsbeispiel von Fig. 1a bis 1c sorgt die Papierisolation
4 dafür, daß der Lichtwellenleiter 2 nicht aus
der Längsnut 3 herauskommen kann. Auch wenn der Lichtwellenleiter
2 nicht flächenmäßig in Kontakt mit dem elektrischen
Leiter 1 steht, ist der thermische Kontakt zwischen den
beiden Leitern gegeben, sei es nun, weil der Lichtwellenleiter
2 von drei Seiten vom elektrischen Leiter 1 umgeben
ist, sei es, weil die Spulenwicklung insgesamt in ein Ölbad
getaucht ist.
Die relative Überlänge, die nötig ist, um den Lichtwellenleiter
gegen mechanische Belastung bei der großen thermischen
Ausdehnung des elektrischen Leiters zu bewahren, läßt
sich wie folgt ermitteln.
Tabelle I zeigt typische Materialien und deren Ausdehnung
bei einem Temperaturanstieg von 0 auf 300°C:
Thermische Ausdehnung von Quarzglas, Kupfer und Aluminium zwischen 0 und 300°C | |
Quarzglas | |
0,19 10-3 | |
Kupfer | 5,2 10-3 |
Aluminium | 7,7 10-3 |
Daraus ergibt sich, daß eine relative Überlänge mindestens
ca. 0,001, vorzugsweise ca. 0,005 betragen sollte.
Da die Überlänge zu einer Mäandrierung des Lichtwellenleiters
2 führt, kann es bei zu großer Überlänge zu einer
so starken lokalen Krümmung (Micro-Macrobending) des Lichtwellenleiters
2 kommen, daß eine biegebedingte Dämpfung
auftritt, d. h., das Licht ausgekoppelt wird.
In einem Versuch war eine erfindungsgemäße Spulenwicklung
aus einem Kupferband einer Dicke von 2,5 mm und einer Breite
von 12 mm hergestellt worden. Die Längsnut 3, welche an
der Innenseite des Kupferbandes angebracht war, war 1,2 mm
breit und ebenso tief. Die Längsnut 3 drang also gerade
etwa bis zur Mittelebene M ein. Die lose in der Längsnut
liegende Glasfaser hatte einen Durchmesser von etwa 0,6 mm.
Das Kupferband war mit einer Papierisolation umwickelt.
Die ganze Spulenwicklung wurde in ein Ölbad getaucht.
Mit einer DTS-Messung wurde die effektive Temperatur entlang
des Kupferbandes gemessen. Dabei war erstmals deutlich zu
sehen, wie periodisch mit den Windungen das Temperaturprofil
ansteigt und abfällt. Ebenso war zu sehen, wie der Mittelwert
des Temperaturprofils von den unten im Ölbad liegenden
Windungen zu den oben liegenden leicht ansteigt.
Im folgenden wird ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Herstellen
der Spulenwicklung beschrieben.
Es umfaßt im wesentlichen zwei Schritte: Erstens das Aufwickeln
der Leiterkombination (elektrischer Leiter + Lichtwellenleiter)
auf eine Hilfstrommel und zweitens das Umwickeln
der Leiterkombination von der Hilfstrommel auf die Spulenwicklung.
Fig. 2a zeigt den ersten Verfahrensschritt. Der elektrische
Leiter 1 sei bereits mit einer erfindungsgemäßen Längsnut
versehen. In dieser wird zuerst lose, d. h. ohne Zugspannung,
der Lichtwellenleiter 2 eingelegt. Danach wird der elektrische
Leiter 1 und der Lichtwellenleiter 2 mit einer Papierisolation
4 umwickelt. Diese Leiterkombination wird nun auf
eine Hilfstrommel so aufgewickelt, daß die Längsnut 3 nach
außen zu liegen kommt.
Da die Achse A des Lichtwellenleiters 2 um eine Distanz
d gegenüber der Mittelebene M weiter außen liegt, liegt
der Lichtwellenleiter auf einem etwas größeren Kreis als
der elektrische Leiter.
Fig. 2b zeigt den zweiten Verfahrensschritt. Die Leiterkombination
wird von der Hilfstrommel 5 abgewickelt und
zur Spulenwicklung 6 gewickelt. Dabei muß der Windungssinn
invertiert werden, d. h. die Spulenwicklung 6 wird so
gewickelt, daß die Längsnut 3 des elektrischen Leiters 1,
welche auf der Hilfstrommel 5 nach außen lag, auf der Spulenwicklung
6 auf die Innenseite zu liegen kommt.
Auf der Hilfstrommel 5 liegt der Lichtwellenleiter 2 auf
einer geraden Linie in der Längsnut 3. Beim Abwickeln der
Hilfstrommel 5 entsteht erstmals eine Überlänge, und beim
Wickeln der Spulenwicklung entsteht zum zweiten Mal eine
Überlänge. Die Überlänge wird allein durch die asymmetrische
Längsnut 3, d. h. die Distanz d geschaffen.
Immer unter der Voraussetzung, daß die Mittelebene M des
elektrischen Leiters 1 die neutrale Ebene bei der Biegung
desselben ist, ergibt sich durch das erfindungsgemäße Verfahren
eine relative Überlänge von
Die relative Überlänge ist definiert durch eine Längendifferenz
L zwischen Lichtwellenleiter und elektrischem
Leiter 1, bezogen auf eine Länge L des elektrischen Leiters 1.
Die Distanz d wurde im Zusammenhang mit Fig. 1b definiert.
r T bezeichnet den Trommelradius und r S den Spulenradius.
Beim oben beschriebenen Versuch war r T = 0,3 m und r S = 0,2 m.
Mit der Distanz d = 0,6 mm ergibt sich die relative Überlänge
von ≅ 0,005. Die Breite von 1,2 mm der Längsnut
3 reicht aus, um eine relative Überlänge von bis zu 0,02
aufzunehmen, ohne eine merkliche zusätzliche Dämpfung durch
Micro- resp. Macrobending zu verursachen.
Es versteht sich, daß beim erfindungsgemäßen Verfahren
der elektrische Leiter 1 nicht zuerst vollständig auf die
Hilfstrommel 5 aufgewickelt werden muß, bevor zu einer
Spule gewickelt werden kann. Es genügt grundsätzlich, ihn
über Umlenktrommeln zu führen, welche einen geeigneten Krümmungsradius
haben. Es ist aber jedenfalls darauf zu achten,
daß nach den Umlenktrommeln die gewünschte erste Überlänge
entsteht und auch erhalten bleibt.
Eine zusätzliche Überlänge kann auch durch eine verstärkte
Mäandrierung des Lichtwellenleiters 2 in der Längsnut erzielt
werden. Dies läßt sich durch Hilfsnoppen erzwingen, welche
vor dem Einlegen des Lichtwellenleiters 1 in der Längsnut
angebracht werden und sich beim Betrieb der Spulenwicklung
auflösen.
Beispielsweise können in der Längsnut 3 Noppen aus Wachs
angebracht werden, zwischen welchen sich der Lichtwellenleiter
2 durchschlängelt. Nach dem Wickeln der Spule werden
sie thermisch zerstört oder im Imprägnieröl des Ölbades
aufgelöst.
Abschließend kann gesagt werden, daß mit der Erfindung
die Voraussetzungen geschaffen werden, um DTS bei Spulenwicklungen,
wie z. B. Drosselspulen und Transformatoren, anwenden
zu können.
Claims (9)
1. Spulenwicklung aus einem mit einer Isolation versehenen
elektrischen Leiter, welche mit einem Lichtwellenleiter
zum Zweck einer verteilten Temperaturmessung überwacht
wird, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) der elektrische Leiter (1) an einer Innenseite unter der Isolation eine Längsnut (3) aufweist,
- b) daß der Lichtwellenleiter (2) lose in der Längsnut (3) liegt und
- c) daß der Lichtwellenleiter (2) gegenüber dem elektrischen Leiter (1) eine Überlänge hat, welche ausreicht, um ihn bei starker thermischer Ausdehnung des elektrischen Leiters (1) vor übermäßiger Dehnung zu bewahren.
2. Spulenwicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsnut (3) nicht tiefer als bis zu einer biegeneutralen
Mittelebene (M) des elektrischen Leiters (1)
eindringt, so daß eine Achse (A) des Lichtwellenleiters
(2) um eine Distanz d bezüglich der Mittelebene (M) gegen
ein Zentrum der Spulenwicklung hin verschoben ist.
3. Spulenwicklung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsnut ein- bis zweimal so tief und zwei- bis fünfmal so
breit ist wie ein Durchmesser des Lichtwellenleiters (2).
4. Spulenwicklung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die relative Überlänge
des Lichtwellenleiters größer als 0,001 ist.
5. Spulenwicklung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die relative Überlänge ( Δ L/L) größer als 0,005
ist.
6. Spulenwicklung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Isolation eine Papierisolation (4) ist, welche
den Lichtwellenleiter (2) in der Längsnut seitlich verschiebbar
festhält.
7. Verfahren zum Herstellen einer Spulenwicklung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) der Lichtwellenleiter (2) in die Längsnut (3) des elektrischen Leiters (1) lose eingelegt wird,
- b) daß der elektrische Leiter (1) auf eine Hilfstrommel (5) mit einem Trommelradius r T so aufgewickelt wird, daß die Längsnut (3) mit dem eingelegten Lichtwellenleiter (2) nach außen zu liegen kommt,
- c) daß der elektrische Leiter (1) danach von der Hilfstrommel (5) so zur Spulenwicklung (6) aufgewickelt wird, daß die Längsnut (3) auf die Innenseite des elektrischen Leiters (1) zu liegen kommt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Fixieren des Lichtwellenleiters (2) in der Längsnut
(3), der elektrische Leiter (1) nach dem Einlegen des
Lichtwellenleiters (2) mit einer Papierisolation (4)
umwickelt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
Distanz d, Trommelradius r T und Spulenradius r S so gewählt
sind, daß die relative Überlänge Δ L/L aufgrund der
Formel
gegeben ist.
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