DE4312764A1 - Detektionsvorrichtung zum Erkennen der Remanenzlage des Kernes eines Transformators - Google Patents
Detektionsvorrichtung zum Erkennen der Remanenzlage des Kernes eines TransformatorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Detektionsvorrichtung mit
einem Sensor zum Erkennen der Remanenzlage des Kernes
eines Transformators, insbesondere zum Erkennen der
Remanenzlage eines zum Einschalten mittels einer Phasen
steuerschaltung mit Spannungsabschnitten beaufschlag
baren Transformators, wobei die Phasensteuerschaltung
mit dem Ausgangssignal eines Komparators, das nach
Überschreiten eines durch die Detektionsvorrichtung
aufgenommenen Schwellenwertes auftritt, zum Schalten in
die Betriebsphase beaufschlagbar ist.
Eine derartige Detektionsvorrichtung ist aus der DE 40 19 592
bekannt. Sie besteht aus einem in Reihe in den
Primärkreis des Transformators geschalteten Widerstand
und einem Spannungsverstärker. Diese Detektions
vorrichtung ist der Teil einer den Einschaltstromstoß
begrenzenden Einschaltvorrichtung, bei der über den in
dem Primärkreis des Transformators während des Ein
schaltvorganges fließenden Strom die Remanenzlage des
Kernes des Transformators bestimmbar ist. Der in dem
Primärkreis des Transformators im Spannungsnulldurchgang
über den Widerstand fließende Strom erzeugt an dem
Widerstand einen zu dem Strom proportionalen Spannungs
abfall, der ein Maß für die Remanenzlage des Kernes ist.
Der Spannungsabfall beaufschlagt über den Spannungs
verstärker einen Eingang eines Komparators, dessen nach
dem Überschreiten eines voreingestellten Schwellenwertes
an dem Signaleingang auftretendes Ausgangssignal zum
Schalten in die Betriebsphase führt.
In der PCT/DE91/00216 ist ein Verfahren beschrieben, bei
dem zum stromstoßlosen Einschalten eines Transformators
wenigstens der Blindstrom im Laststromkreis als Maß für
die Remanenzlage des Kernes gemessen wird und nach
Erreichen eines Blindstromschwellenwertes Schaltvorgänge
ausgelöst werden. In einer Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens wird ebenfalls die über einen in Reihe in
den Primärkreis des Transformators geschalteten Wider
stand abfallende, zu dem Blindstrom proportionale Span
nung als Maß für die Remanenzlage des Kernes verwendet.
In einer weiteren Ausführungsform finden zwei über Kreuz
an dem Widerstand geschaltete Spannungsverstärker Ver
wendung.
Die in den beiden vorgenannten Druckschriften beschrie
bene Bestimmung der Remanenzlage des Kernes über den
Spannungsabfall an einem in den Primärkreis geschalteten
Widerstand findet vorteilhafterweise bei Transformatoren
mit verhältnismäßig kleinen Primärströmen Verwendung.
Insbesondere bei großen Transformatoren erweist sich
jedoch die Messung von großen, in den Primärkreis des
Transformators fließenden Strömen als problematisch.
Weiterhin hat sich gezeigt, daß es wünschenswert wäre,
möglichst frühzeitig nach dem Einlaufen des Kernes in
den Sättigungsbereich in die Betriebsphase schalten zu
können. Dies ist jedoch mit den bekannten Strommeßvor
richtungen mitunter problematisch, da sich der Strom aus
einem relativ hohen Wirkstromanteil und einem im Sätti
gungsbereich zunehmenden Blindstromanteil zusammensetzt,
die nur aufwendig voneinander trennbar sind und die
Dynamik des das Schalten in die Betriebsphase auslösen
den Meßsignales herabsetzen. Schließlich führt der in
den Primärkreis als Stromwandler geschaltete ohmsche
Widerstand zu in der Regel kleinen, aber dennoch uner
wünschten Leistungsverlusten.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfin
dung die Aufgabe zugrunde, eine Detektionsvorrichtung
zur Bestimmung der Remanenzlage des Kernes eines Trans
formators zu schaffen, die auch im Fall von großen
Strömen in dem Primärkreis des Transformators ohne
Leistungsverluste ein für die Remanenzlage des Kernes
charakteristisches Meßsignal hoher Dynamik liefert, mit
dem frühzeitig nach dem Einlaufen des Kernes in den
Sättigungsbereich Schaltvorgänge auslösbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
mit einer im Bereich des Transformators angeordneten
Spule das durch den Transformator erzeugte elektromagne
tische Streufeld detektierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß ebenfalls dadurch
gelöst, daß mit einem im Bereich des Transformators
angeordneten akustischen Schallsensor das durch den
Transformator erzeugte Schallfeld detektierbar ist.
Durch die Detektion von direkt durch den Transformator
hervorgerufenen Feldern ist es möglich, die Remanenzlage
des Kernes ohne einen schaltungstechnischen Eingriff in
den Primärkreis des Transformators zu bestimmen. Die
aufwendige Messung von großen Strömen sowie das Auf
treten von Leistungsverlusten ist somit vermieden.
Weiterhin zeigen die Feldgrößen mit hoher Dynamik das
Einlaufen des Kernes in die Sättigung an, so daß Schalt
vorgänge frühzeitig auslösbar sind.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Sensor
eine Spule, mit der das von dem Transformator abge
strahlte elektromagnetische Streufeld detektierbar ist.
Im Sättigungsbereich des Transformators steigt die
Stärke des Streufeldes sehr stark an, so daß das Aus
gangssignal der Spule bei einem Betrieb des Transforma
tors im Sättigungsbereich des Kernes ebenfalls sehr hoch
ist. Über einen Komparator ist das Ausgangssignal der
Spule mit einem voreingestellten Schwellenwert ver
gleichbar, so daß nach Überschreiten des Schwellenwertes
mit dem Ausgangssignal des Komparators weitere Schalt
vorgänge, insbesondere das Schalten in die Betriebsphase
bei Verwendung einer mit einer Phasensteuerschaltung
ausgestatteten Vorrichtung zum stromstoßlosen Einschal
ten, auslösbar sind.
In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist der
Sensor ein akustischer Schallsensor. Mit dem akustischen
Schallsensor ist die Amplitude des von dem Kern abge
strahlten, magnetostriktiv erzeugten Schallfeldes, des
sogenannten Körperschalls, detektierbar, die im Sätti
gungsbereich des Kernes stark zunimmt. Auch hier sind
nach Überschreiten eines voreingestellten Schwellen
wertes weitere Schaltvorgänge auslösbar.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgen
den Figurenbeschreibung. Es zeigt
Fig. 1 schematisch die Anordnung und das Block
schaltbild einer Detektionsvorrichtung mit
einer Streufeldspule und
Fig. 2 den Verlauf des durch die Streufeldspule
erzeugten und zum Ansteuern der Phasen
steuerschaltung verwendeten, verstärkten
Ausgangssignals.
Die Fig. 1 zeigt schematisch einen Ringkerntransformator
1, dessen Kern 2 in einer Aussparung zur Verdeutlichung
freigelegt ist. Eine Streufeldspule 3 ist im Bereich des
Ringkerntransformators 1 angeordnet. Bei diesem Aus
führungsbeispiel ist die Streufeldspule 3 so angeordnet,
daß ihre durch den Pfeil 4 angezeigte Längsachse in
Richtung des Radius des Wicklungstorus 5 des Ringkern
transformators 1 ausgerichtet ist. Die beiden Enden der
Streufeldspule 3 sind an die Eingänge eines Verstärkers
6 angeschlossen.
Der Primärkreis 7 des Ringkerntransformators 1 ist an
den Phasenleiter 8 und Nulleiter 9 einer Versorgungs
wechselspannung angeschlossen. In dem Primärkreis 7 ist
ein Triac 10 geschaltet, der über eine Schaltleitung 11
mittels einer Phasensteuerschaltung 12 schaltbar ist. In
dem Sekundärkreis 13 des Ringkerntransformators 1 ist
ein Verbraucher 14 geschaltet.
Die Phasensteuerschaltung 12 ist in diesem Ausführungs
beispiel mit Bauelementen aus der DE 40 19 592 aufge
baut. Nach Schließen eines zwischen einem Netzgerät 15
und dem Phasenleiter 8 gelegten Schalter 16 ist die
Phasensteuerschaltung 12 mit Spannung versorgt und der
Ringkerntransformator 1 durch Schaltimpulse auf den
Triac 10 über die Schaltleitung 11 mit unipolaren Span
nungsabschnitten zum Einstellen der Remanenz seines
Kernes 2 beaufschlagbar.
Mit der Streufeldspule 3 ist das von dem Ringkerntrans
formator 1 abgestrahlte elektromagnetische Streufeld
detektierbar. Das Ausgangssignal der Streufeldspule 3
ist mit einem ebenfalls an die Ausgangsspannung des
Netzgerätes 15 gelegten Verstärker 6 verstärkbar und
liegt über einen Filter 17 zum Abtrennen von nicht durch
den Transformator 1 hervorgerufenen Meßsignalen sowie
hochfrequenter Komponenten an dem Signaleingang 18 eines
Komparators 19 an. An dem Referenzeingang 20 liegt die
Mittelspannung eines einstellbaren Spannungsteilers 21
an. Sowohl der Komparator 19 wie auch der in diesem
Ausführungsbeispiel als Potentiometer vorgesehene Span
nungsteiler 21 sind von der Ausgangsspannung des Netz
gerätes 15 beaufschlagt.
Das Ausgangssignal des Komparators 19 tritt dann auf,
wenn der Pegel an dem Signaleingang 18 größer als der
Pegel an dem Referenzeingang 20 ist. Übersteigt somit
das verstärkte und gefilterte Ausgangssignal der Streu
feldspule 3 den durch den an dem Referenzeingang 20 als
Schwellenwert wirkenden Pegel, ist durch das Ausgangs
signal des Komparators 19 der Triac 10 über ein Dauer-
Ein-Signal aus der Phasensteuerschaltung 12 auf den
Triac 10 zum Beginn einer zu den bisher auf den Trans
formator gegebenen Spannungen gegenpoligen Netzhalbwelle
dauerhaft schließbar. Der Ringkerntransformator 1 befin
det sich somit in der stationären Betriebsphase.
Da das elektromagnetische Streufeld des Ringkerntrans
formators 1 nach dem Übergang des Kernes 2 in den Sätti
gungsbereich durch ansteigende Blindströme sehr stark
zunimmt, ist der Schwellenwert auf einen etwa dem dop
pelten Streufeldwert in der Wirkstromphase entsprechen
den Pegel setzbar. Im Falle von störenden, nicht durch
den Ringkerntransformator 1 verursachten Störstreu
feldern ist es vorteilhaft, den Schwellenwert auf einen
etwa der fünffachen Streufeldstärke gegenüber der Wirk
stromphase herrschenden Pegel einzustellen.
In der zweiten Ausführungsform der Erfindung ist als
Sensor ein akustischer Schallsensor vorgesehen, mit dem
bei einem Übergang des Kernes 2 in den Sättigungsbereich
die sehr stark anwachsende Amplitude des durch Magne
tostriktion hervorgerufenen Schallfeldes, des sogenann
ten Körperschalles, detektierbar ist. Der akustische
Schallsensor in Form eines Mikrofons ersetzt in dem
Blockschaltbild der Fig. 1 die Streufeldspule 3. Nach
Überschreiten eines dem etwa zweifachen bis fünffachen
Wert der Amplitude des Körperschalls gegenüber der
Wirkstromphase entsprechenden Pegels an dem Signalein
gang 18 des Komparators 19 ist der Ringkerntransformator
1 in die Betriebsphase schaltbar.
In der Fig. 2 ist schematisch dargestellt, wie der
Ringkerntransformator 1 der Fig. 1 mittels des Ausgangs
signales der Streufeldspule 3 mit der Phasensteuer
schaltung 12 von einer Remanenzsetzphase 22, 22′ in die
Betriebsphase 23 schaltbar ist. Die oberste Kurve 24
zeigt die Spannung des Phasenleiters 8 bezüglich der als
gerade Linie 25 dargestellten Spannung des Nulleiters 9.
Die mittlere Kurve 26 zeigt den an dem Signaleingang 18
des Komparators 19 anliegenden Pegel des aus der Streu
feldspule 3 stammenden, verstärkten und gefilterten
Meßsignales, der dem Ausgangssignal der Streufeldspule 3
im wesentlichen proportional ist. Die unterste Kurve 27
stellt den Stromfluß in dem Primärkreis 7 dar.
Nach dem Schließen des Schalters 16 an einem Startzeit
punkt 29 ist in der Remanenzsetzphase 22, 22′ ist der
Ringkerntransformator 1 über die Phasensteuerschaltung
12 und den Triac 10 mit unipolaren Spannungsabschnitten
der Versorgungswechselspannung mit vorbestimmter Dauer
beaufschlagbar. Durch die unipolaren Spannungsabschnitte
treten in dem Primärkreis 7 in der Wirkstromphase 22
zuerst kleine, im wesentlichen aus Wirkstromanteilen
bestehende Stromimpulse 28 gleicher Richtung auf. Mit
dem Einlaufen des Kernes 2 in den Sättigungsbereich zu
dem Sättigungszeitpunkt 30 kommt zu den Stromimpulsen 28
in der Blindstromphase 22′ ein wachsender Blindstrom
anteil hinzu.
Bis zu dem Sättigungszeitpunkt 30 zeigt die der Inten
sität des elektromagnetischen Streufeldes entsprechende
Kurve 26 in der Wirkstromphase 22 verhältnismäßig kleine
Meßwerte, die jedoch ab dem Sättigungszeitpunkt 30 in
der Blindstromphase 22′ stark zunehmen. Nach Erreichen
eines mit dem Spannungsteiler 21 voreingestellten
Schwellenwertes 31 ist durch das nunmehr auftretende
Ausgangssignal des Komparators 19 der Ringkerntrans
formator 1 in die stationäre Betriebsphase 23 schaltbar.
Nun beginnt der in der Kurve 27 in der Betriebsphase 23
dargestellte oszillierende Nennstrom zu fließen, der
kleinere Maximalwerte als der am Ende der Blindstrom
phase 22′ geflossene Blind- und Wirkstrom hat. Die Kurve
26 zeigt dementsprechend nach einer durch die Trägheit
des Verstärkers 6 hervorgerufene Verzögerungszeit eine
wieder abnehmende Intensität des elektromagnetischen
Streufeldes.
Die Fig. 2 zeigt weiterhin, daß in der die Amplitude des
elektromagnetische Streufeldes darstellende Kurve 26 das
Verhältnis des Meßsignales beim Erreichen des Schwellen
wertes 31 in der Blindstromphase 22′ zu dem gemittelten
Meßsignal vor dem Sättigungszeitpunkt 30 in der Wirk
stromphase 22 etwa 9 : 1 beträgt, während in der die in
dem Primärkreis 7 fließenden Ströme darstellenden Kurve
27 das Verhältnis der Höhe des höchsten Strompulses 28
nach dem Sättigungszeitpunkt 30 in der Blindstromphase
22′ zu der mittleren Höhe der Strompulse 28 vor dem
Sättigungszeitpunkt 30 in der Wirkstromphase 22 etwa 4 : 1
beträgt. Somit ist die Dynamik des zu dem Dauerein
schalten nutzbaren Signals bei einer Vorrichtung gemäß
der Erfindung etwa doppelt so hoch wie bei der direkten
Strommessung.
Claims (6)
1. Detektionsvorrichtung mit einem Sensor zum Erkennen
der Remanenzlage des Kernes (2) eines Transformators
(1), insbesondere zum Erkennen der Remanenzlage
eines zum Einschalten mittels einer Phasensteuer
schaltung (12) mit Spannungsabschnitten beaufschlag
baren Transformators (1), wobei die Phasensteuer
schaltung (12) mit dem Ausgangssignal eines Kom
parators (19), das nach Überschreiten eines durch
die Detektionsvorrichtung auf genommenen Schwellen
wertes auftritt, zum Schalten in die Betriebsphase
(23) beaufschlagbar ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß mit einer im Bereich
des Transformators (1) angeordneten Spule (3) das
durch den Transformator (1) erzeugte elektromagneti
sche Streufeld detektierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsachse (4) der Spule (3) im Bereich der
stärksten Amplitude in Richtung des elektromagneti
schen Streufeldes ausgerichtet ist.
3. Detektionsvorrichtung mit einem Sensor zum Erkennen
der Remanenzlage des Kernes (2) eines Transformators
(1), insbesondere zum Erkennen der Remanenzlage
eines zum Einschalten mittels einer Phasensteuer
schaltung (12) mit Spannungsabschnitten beaufschlag
baren Transformators (1), wobei die Phasensteuer
schaltung (12) mit dem Ausgangssignal eines Kom
parators (19), das nach Überschreiten eines durch
die Detektionsvorrichtung aufgenommenen Schwellen
wertes auftritt, zum Schalten in die Betriebsphase
(23) beaufschlagbar ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß mit einem im Bereich
des Transformators (1) angeordneten akustischen
Schallsensor das durch den Transformator (1) er
zeugte Schallfeld detektierbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der akustische Schallsensor ein Mikrofon ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß mit dem Ausgangssignal
(26) des Sensors (3) über einen Verstärker (6) und
Filter (17) ein Eingang (18) eines Komparators (19)
beaufschlagbar ist, dessen zweiter Eingang (20) mit
einem Referenzsignal beaufschlagbar ist, das einen
Schwellenwert (31) festlegt, nach dessen Überschrei
ten durch das am Eingang (18) anliegenden Ausgangs
signales (18) ein Komparatorausgangssignal auftritt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwellenwert (31) im wesentlichen dem
zweifachen und höchstens im wesentlichen dem fünf
fachen Wert des durch den Sensor (3) aufgenommenen
Meßwertes in der Wirkstromphase (22) des Transforma
tors (1) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934312764 DE4312764A1 (de) | 1993-04-20 | 1993-04-20 | Detektionsvorrichtung zum Erkennen der Remanenzlage des Kernes eines Transformators |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934312764 DE4312764A1 (de) | 1993-04-20 | 1993-04-20 | Detektionsvorrichtung zum Erkennen der Remanenzlage des Kernes eines Transformators |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4312764A1 true DE4312764A1 (de) | 1994-10-27 |
Family
ID=6485841
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934312764 Withdrawn DE4312764A1 (de) | 1993-04-20 | 1993-04-20 | Detektionsvorrichtung zum Erkennen der Remanenzlage des Kernes eines Transformators |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1993-04-20 DE DE19934312764 patent/DE4312764A1/de not_active Withdrawn
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