DE4312262A1 - Elektrostatische Sprühvorrichtung - Google Patents
Elektrostatische SprühvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrostatische
Sprühvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Die Erfindung eignet sich für pulverförmiges
Beschichtungsmaterial wie beispielsweise Kunststoffpulver
oder Emailpulver.
Bei der elektrostatischen Sprühbeschichtung von Gegen
ständen wird das Pulver an einer Auslaß
öffnung der Sprühvorrichtung versprüht und entweder
unmittelbar vor dieser Auslaßöffnung oder nach dieser
Auslaßöffnung positiv oder negativ elektrostatisch
aufgeladen. Hierzu dienen Elektroden, im folgenden Auf
ladungselektroden genannt, welche an eine elektrische
Hochspannung im Bereich zwischen 40 KV und 140 KV
angeschlossen sind. Die zu beschichtenden Gegenstände
haben ein anderes elektrisches Potential, vorzugsweise
Erdpotential. Die zerstäubten Pulver-Partikel bewegen
sich entlang von elektrischen Feldlinien, welche durch
die Hochspannung zwischen der Aufladungselektrode und dem
zu beschichtenden Gegenstand erzeugt werden. Nachdem sich
auf dem zu beschichtenden Gegenstand eine dünne Schicht
aus Pulver gebildet hat, stößt diese Schicht durch ihre
elektrische Ladung nachkommende Pulver-Partikel ab, weil
diese in gleicher Weise elektrostatisch aufgeladen sind.
Dadurch kann in einem Arbeitsgang nur eine begrenzte
Schichtdicke auf dem zu beschichtenden Gegenstand erzeugt
werden. Ferner entsteht infolge der gegenseitigen
Abstoßung der Pulver-Partikel auf der Oberfläche des zu
beschichtenden Gegenstands ein instabiles
Kräfteverhältnis. Dieses instabile Kräfteverhältnis führt
dazu, daß sich keine glatte, ebene
Beschichtungsoberfläche bildet, sondern eine Art
"Hügellandschaft", welche beim anschließenden Einbrennen
der Schicht eine sogenannte "Orangenhaut" bildet und
deshalb nach Möglichkeit verhindert werden soll.
Die elektrostatische Anziehung des zu beschichtenden
Gegenstandes ist an Ecken und Kanten sowie an Öffnungen
dieses Gegenstandes anders als auf ebenen größeren
Flächen. Üblicherweise werden Ecken und Kanten schlechter
oder weniger stark beschichtet als danebenliegende
größere Flächenbereiche. Die Pulver-Partikel fliegen
unter Einwirkung des elektrostatischen Feldes um die
Außenumfangsränder und um die Ränder von Öffnungen des zu
beschichtenden Gegenstandes herum und werden dann infolge
der elektrostatischen Anziehungskraft des Gegenstandes
auf dessen Rückseite gezogen, so daß hier auch die
Rückseite des zu beschichtenden Gegenstandes beschichtet
wird. Dies kann als "elektrischer Umgriff" bezeichnet
werden.
Durch die Verwendung einer Gegenelektrode, welche aus dem
versprühten Pulverstrom freie Ionen absaugt, kann die
Oberflächengüte und das Eindringvermögen des Pulvers in
Vertiefungen der zu beschichtenden Gegenstände verbessert
werden. Ferner kann in einem Sprühvorgang eine dickere
Pulverschicht auf die zu beschichtenden Gegenstände
aufgetragen werden, ohne daß übermäßig viel Pulver-
Partikel vom Gegenstand abprallen oder elektrostatisch
abgestoßen werden. Insbesondere kann eine "Orangenhaut"
artige Schichtoberfläche vermieden werden.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden,
Mittel zu schaffen, durch welche eine oder mehrere
Gegenelektroden preiswert und mit wenig Platzbedarf bei
Sprühvorrichtungen vorgesehen werden können und
insbesondere auch handelsübliche Sprühvorrichtungen
nachträglich (retro-fit) noch mit mindestens einer
Gegenelektrode versehen werden können. Diese Mittel und
die Gegenelektrode sollen die leichte Handhabung der
Sprühvorrichtung nicht beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die kenn
zeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprü
chen enthalten.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf bevorzugte
Ausführungsformen als Beispiele beschrieben. In den
Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Sprühvorrichtung zum elektrostatischen
Sprühbeschichten von Gegenständen,
bei welcher eine Gegenelektrode in
Form eines Ringes koaxial zu einer Aufladungs
elektrode angeordnet ist,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform einer Sprüh
vorrichtung zum elektrostatischen Sprühbe
schichten von Gegenständen, bei welcher
als Gegenelektrode mehrere stabförmige Drähte
vorgesehen sind,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer weiteren elektro
statischen Sprühvorrichtung nach der
Erfindung,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Sprühvorrichtung von
Fig. 3 mit abgenommener Gegenelektroden
vorrichtung,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer pistolenartigen
elektrostatischen Sprühvorrichtung nach der
Erfindung.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Sprühvorrichtung
oder Sprühpistole 2 zur elektrostatischen
Sprühbeschichtung von Gegenständen 4 oder 6 und weist
einen Sprühkörper 3 mit einem Einlaß 8 für pneumatisch
gefördertes Beschichtungs-Pulver, einen Auslaß 10 zum
Zerstäuben oder Versprühen des Pulvers auf einen
Gegenstand 4 oder 6, und mindestens eine axial im
Pulverstrom liegende Aufladungselektrode 12 auf. Die
Aufladungselektrode 12 befindet sich im Auslaß 10 oder in
unmittelbarer Nähe stromaufwärts oder stromabwärts des
Auslasses 10 und ist an einen
Hochspannungserzeuger 16 angeschlossen, welcher eine
elektrische Ausgangsspannung im Bereich zwischen 40 KV
und 140 KV erzeugt. Der Hochspannungserzeuger 16 kann
entsprechend den Zeichnungen innerhalb des Gehäuses 18
der Sprühpistole 2 oder extern davon angeordnet sein.
Beide Ausführungsformen sind bekannt. Der
Hochspannungserzeuger 16 der Fig. 1 und 2 ist an eine
extern von der Sprühpistole 2 angeordnete, nicht
dargestellte Gleichstrom-Niederspannungsquelle und
außerdem an Erdpotential 20 angeschlossen. Statt einer
axialen nadelförmigen Aufladungselektrode 12 im Auslaß 10
könnten mehrere Aufladungselektroden im Kern des
Beschichtungsmaterial-Stromes oder um ihn herum,
innerhalb des Gehäuses 18 oder in einer den Auslaß 10
bildenden Düse, am stromabwärtigen Ende des Gehäuses 18
angeordnet sein. In der Praxis sind verschiedene
Aufladungselektroden und Anordnungen von
Aufladungselektroden bekannt. Ferner könnte eine oder
mehrere Aufladungselektroden auch außerhalb der
Sprühpistole 2 in oder neben dem Strom von zerstäubtem
Pulver angeordnet sein. Auch solche Ausführungsformen
sind bekannt.
Die dargestellte Sprühpistole 2 ist an einem
Maschinenteil oder einem Roboter 22 einer
Sprühbeschichtungsanlage befestigt. Statt dessen könnte
sie auch einen Handgriff aufweisen und als Hand-
Sprühpistole verwendet werden.
Der zu beschichtende Gegenstand 4 oder 6 wird
üblicherweise von einer Transportvorrichtung, welche
nicht dargestellt ist, getragen und durch eine
Sprühbeschichtungskabine hindurchtransportiert. Die
Transportvorrichtung ist geerdet, so daß auch der von ihr
getragene Gegenstand 4 oder 6 durch die
Transportvorrichtung geerdet ist.
Die elektrische Hochspannung erzeugt elektrische
Feldlinien 24, welche von der Spitze 26 der
Aufladungselektrode 12 zu dem zu beschichtenden
Gegenstand 4 oder 6 verlaufen. Die am Auslaß 10
versprühten Pulverpartikel bewegen sich entlang diesen
Feldlinien 24 auf den zu beschichtenden Gegenstand 4 oder
6. Dabei dringen sie auch in Vertiefungen 28 des zu
beschichtenden Gegenstandes ein und durch Öffnungen 30
dieses Gegenstandes hindurch. Dadurch gelangen die
Partikel durch den "elektrischen Umgriffeffekt" in
Randbereichen des Gegenstandes auch auf seine Rückseite
32, wie dies in Fig. 1 durch den Öffnungsrand 34
"umgreifende" Feldlinien 36 dargestellt ist. An
vorstehenden Kanten 38 oder Ecken ergibt sich durch
elektrostatische Wechselwirkungen eine stärkere
Schichtdicke als auf erhobenen Flächen 40 oder größeren
ebenen Flächen 42 des zu beschichtenden Gegenstandes 4.
Das versprühte Pulver hat im Längsschnitt gesehen die
Form einer Partikel-Wolke, wie sie in den Fig. 1 und 2
durch die Feldlinien 24 dargestellt ist.
In Fig. 1 ist koaxial zur Aufladungselektrode 12 eine
ringförmige Gegenelektrode 44 angeordnet, welche ein
anderes elektrisches Potential als die Aufladungs
elektrode 12 hat und dazu dient, freie Ionen abzusaugen,
welche bei der elektrostatischen Aufladung des Pulvers
erzeugt werden. Dabei zieht die Gegenelektrode 44 auch
einige Elektronen an. Dieser Ionenstrom und sein Weg von
der Aufladungselektrode 12 zur Gegenelektrode 44 ist mit
der Bezugszahl 46 bezeichnet. Die Gegenelektrode 44 kann
auf einem höheren oder niedrigeren elektrischen Potential
liegen als die Aufladungselektrode 12. Vorzugsweise ist
die Gegenelektrode 44 an Erdpotential 20 angeschlossen.
Die Gegenelektrode 44 ist vorzugsweise entsprechend Fig.
1 entgegen der Strömungsrichtung 48 des Pulvers
stromaufwärts von der Spitze 26 der Aufladungselektrode
12 koaxial zu ihr angeordnet, und damit außerhalb und
stromaufwärts der den elektrischen Feldlinien 24
entsprechenden Pulver-Wolke.
Die äußere Oberfläche 50 der Pulver-Wolke, welche
größenmäßig und formmäßig den elektrischen Feldlinien 24
entspricht, ist keine scharfe Wolkenbegrenzung, sondern
ein diffuser Übergang zwischen einem Bereich
gleichmäßiger Partikel-Verteilung und der umgebenden
Atmosphäre. In der hier gegebenen Beschreibung wird unter
"äußerer Oberfläche 50" der Pulver-Wolke der Bereich
verstanden, wo die Partikel nicht mehr gezielt entlang
Feldlinien 24 auf den zu beschichtenden Gegenstand 4 oder
6 fliegen, sondern aus dem Feldlinienbereich heraus
vagabundieren. Der Abstand "d" zwischen der
Gegenelektrode 44 und der Aufladungselektrode 12,
zwischen der Gegenelektrode 44 und der Spitze 26 der
Aufladungselektrode 12, und zwischen der Gegenelektrode
44 und der äußeren Oberfläche 50 der Pulver-Wolke sollte
kleiner sein als der Abstand "D" zwischen der Spitze 26
der Aufladungselektrode 12 und dem zu beschichtenden
Gegenstand 4 oder 6. Vorzugsweise beträgt der Abstand "d"
zwischen der Spitze 26 der Aufladungselektrode 12 und der
Gegenelektrode 44 nur ein Drittel bis die Hälfte von dem
Abstand "D" zwischen der Spitze 26 der
Aufladungselektrode 12 und dem zu beschichtenden
Gegenstand 4 oder 6.
Eine Druckluft-Düsenanordnung 52 bläst Luft über die
Gegenelektrode 44 oder in den Zwischenraum zwischen
Gegenelektrode 44 und Aufladungselektrode 12, um ein
Beschichten der Gegenelektrode 44 mit Pulver zu
verhindern. Druckluft wird nur dann benötigt, wenn nicht
auf andere Art ein Beschichten der Gegenelektrode 44
verhindert werden kann.
Die Gegenelektrode 44 wird vorzugsweise vom Gehäuse 18
der Sprühpistole 2 getragen.
Anstelle einer Aufladungselektrode 12 oder einer
Gegenelektrode 44 können jeweils auch mehrere Elektroden
vorhanden sein.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform einer
Sprühpistole 2 ist identisch mit der von Fig. 1, mit
Ausnahme von mindestens einer Gegenelektrode 64, welche
bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform eine
nadelförmige Drahtelektrode ist. Sie wird koaxial von
Druckluft 66 umspült und dadurch von
Beschichtungsmaterial freigehalten. Vorzugsweise sind
koaxial zur Aufladungselektrode 12 mehrere
Gegenelektroden 64 angeordnet. Diese Gegenelektroden 64
sind vorzugsweise mit gleichem Umfangsabstand voneinander
um die Aufladungselektrode 12 herum angeordnet. In Fig. 2
sind Teile, welche Teilen von Fig. 1 entsprechen, mit
gleichen Bezugszahlen versehen.
Falls gewünscht, können Mittel 68 zur axialen oder/und
radialen Positionierung der Gegenelektrode 44 oder 64
relativ zur Aufladungselektrode 12 vorgesehen sein.
Funktionsweisen der Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2:
a) Ohne Gegenelektrode 44 oder 64:
An der mindestens einen Aufladungselektrode 12, welche entsprechend den Fig. 1 und 2 eine axiale Nadelelektrode sein kann, oder aber in Form einer Vielzahl von solchen oder anderen Elektroden vorhanden sein kann, werden unter hoher elektrischer Spannung Elektronen freigesetzt. In der Nähe des hohen elektrischen Feldes 24 der Aufladungselektrode 12 wird ein kleiner Teil (ca. 1% bis 5%) der Elektronen auf das Beschichtungsmaterial, im vorliegenden Falle Pulver, geladen. Der Rest fliegt an die am nächsten liegende geerdete Stelle, beispielsweise ungefähr 80% auf den zu beschichtenden Gegenstand 4 oder 6, ungefähr 10% auf die Wände der Kabine, in welcher die Gegenstände beschichtet werden, und ungefähr 5% bis 20% auf das stromabwärtige Ende der Sprühpistole, je nach Distanz zwischen der Aufladungselektrode 12 und dem zu beschichtenden Gegenstand 4 oder 6. Das elektrostatisch geladene Pulver findet seinen Weg auf den zu beschichtenden Gegenstand 4 oder 6 und bleibt dort zum größten Teil haften. Dabei bildet das Pulver auf dem Gegenstand eine elektrisch isolierende Schicht. Die überschüssigen Elektronen bilden zusammen mit dem Pulver auf der Oberfläche des Gegenstandes 4 oder 6 eine erhöhte elektrische Ladung und stoßen später ankommende Pulver-Partikel ab. Auf der Oberfläche des Gegenstandes 4 oder 6 entsteht ein elektrostatisch instabiles Kräfteverhältnis. Dieser Mechanismus hinterläßt auf der Oberfläche eine "Hügellandschaft", welche nach dem Einbrennen der Schicht als "Orangenhaut" bezeichnet wird. Die freien Ionen in der Luft zwischen Aufladungselektrode 12 und zu beschichtendem Gegenstand 4 oder 6 bewegen sich mit einer sehr hohen Geschwindigkeit von über 100 m/s. Sie folgen dem betreffenden stärkeren elektrostatischen Feld, das heißt den elektrostatischen Kräften. Die elektrostatisch geladenen Pulver-Partikel unterliegen den kinematischen strömungskräften, da sie in einem Gasstrom oder Luftstrom transportiert werden. Die Bewegungsgeschwindigkeit der Pulver-Partikel ist wesentlich kleiner als jene der Ionen und beträgt nur ungefähr 10 bis 15 m/s. Dies bedeutet, daß sich die Ionen unabhängig von den Pulver-Partikeln bewegen.
An der mindestens einen Aufladungselektrode 12, welche entsprechend den Fig. 1 und 2 eine axiale Nadelelektrode sein kann, oder aber in Form einer Vielzahl von solchen oder anderen Elektroden vorhanden sein kann, werden unter hoher elektrischer Spannung Elektronen freigesetzt. In der Nähe des hohen elektrischen Feldes 24 der Aufladungselektrode 12 wird ein kleiner Teil (ca. 1% bis 5%) der Elektronen auf das Beschichtungsmaterial, im vorliegenden Falle Pulver, geladen. Der Rest fliegt an die am nächsten liegende geerdete Stelle, beispielsweise ungefähr 80% auf den zu beschichtenden Gegenstand 4 oder 6, ungefähr 10% auf die Wände der Kabine, in welcher die Gegenstände beschichtet werden, und ungefähr 5% bis 20% auf das stromabwärtige Ende der Sprühpistole, je nach Distanz zwischen der Aufladungselektrode 12 und dem zu beschichtenden Gegenstand 4 oder 6. Das elektrostatisch geladene Pulver findet seinen Weg auf den zu beschichtenden Gegenstand 4 oder 6 und bleibt dort zum größten Teil haften. Dabei bildet das Pulver auf dem Gegenstand eine elektrisch isolierende Schicht. Die überschüssigen Elektronen bilden zusammen mit dem Pulver auf der Oberfläche des Gegenstandes 4 oder 6 eine erhöhte elektrische Ladung und stoßen später ankommende Pulver-Partikel ab. Auf der Oberfläche des Gegenstandes 4 oder 6 entsteht ein elektrostatisch instabiles Kräfteverhältnis. Dieser Mechanismus hinterläßt auf der Oberfläche eine "Hügellandschaft", welche nach dem Einbrennen der Schicht als "Orangenhaut" bezeichnet wird. Die freien Ionen in der Luft zwischen Aufladungselektrode 12 und zu beschichtendem Gegenstand 4 oder 6 bewegen sich mit einer sehr hohen Geschwindigkeit von über 100 m/s. Sie folgen dem betreffenden stärkeren elektrostatischen Feld, das heißt den elektrostatischen Kräften. Die elektrostatisch geladenen Pulver-Partikel unterliegen den kinematischen strömungskräften, da sie in einem Gasstrom oder Luftstrom transportiert werden. Die Bewegungsgeschwindigkeit der Pulver-Partikel ist wesentlich kleiner als jene der Ionen und beträgt nur ungefähr 10 bis 15 m/s. Dies bedeutet, daß sich die Ionen unabhängig von den Pulver-Partikeln bewegen.
Jedes einzelne Ion hat sein eigenes elektrostatisches
Feld. In der Nähe eines Objektes ist dieses Feld aufgrund
der kurzen Distanz zum geerdeten Objekt sehr stark.
Deshalb ist auch der Faraday-Effekt entsprechend stark.
Die freien Ionen bilden in ihrer Gesamtheit eine hohe
elektrostatische Raumladung. Als Gesamtheit wirkt diese
Raumladung deshalb als starker Faraday-Käfig an allen
Ecken und Kanten des zu beschichtenden Gegenstandes, so
daß sie ein gutes Eindringen der Pulver-Partikel in
Vertiefungen und Nuten behindert.
b) Mit Gegenelektrode oder Gegenelektroden 44 oder 64:
Bei Verwendung einer Gegenelektrode werden die freien Ionen von der Gegenelektrode 44 oder 64 angezogen und aus dem Pulver-Strom abgeleitet. Die Gegenelektrode muß in der Nähe der Aufladungselektrode sein. Der Abstand "d" zwischen der Aufladungselektrode 12 und der Gegenelektrode 44 oder 64 beträgt vorzugsweise etwa ein Drittel bis die Hälfte des Abstandes "D" zwischen der Gegenelektrode und dem zu beschichtenden Gegenstand 4 oder 6. Wenn der Abstand "d" größer ist, verliert die Gegenelektrode ihre Wirkung; die freien Elektronen und Ionen werden stärker vom zu beschichtenden Gegenstand 4 oder 6 angezogen als von der Gegenelektrode 44 oder 64. Bei einem kleineren Abstand "d" fließt ein zu großer elektrischer Strom zwischen der Aufladungselektrode und der Gegenelektrode, wodurch die elektrische Hochspannung an der Spitze 26 der Aufladungselektrode und somit das zur Aufladung des Pulvers notwendige elektrostatische Feld 24 reduziert wird. Die Gegenelektrode 44 oder 64 bewirkt einen erhöhten elektrischen Stromfluß an der Spitze 26 der Aufladungselektrode 12. Dadurch werden von der Aufladungselektrode 12 wesentlich mehr freie Ionen oder Elektronen zur elektrostatischen Aufladung des Pulvers am Auslaß 10 der Vorrichtung 2 erzeugt und stehen dann zur elektrostatischen Aufladung zur Verfügung. Die elektrostatische Aufladung des Pulvers wird dadurch wesentlich verbessert. Außerdem wird dadurch auch der Auftragungswirkungsgrad des Pulvers auf den zu beschichtenden Gegenstand 4 oder 6 wesentlich verbessert. Die Gegenelektrode 44 oder 64 leitet den wesentlichen Teil der Ionen, ungefähr 60 bis 80% ab. Auf den zu beschichtenden Gegenstand 4 oder 6 fliegen nur noch die geladenen Pulver-Partikel, nämlich nur noch 2% bis 8% des gesamten elektrischen Stromes. Es gelingt also eine Trennung der unerwünschten freien Ionen vom Pulverstrom. Die Ionen-Raumladung besteht auch hier noch, jedoch konzentriert sich der Fluß von freien Ionen auf die Gegenelektrode 44 oder 64. Der Faraday-Effekt ist sehr stark an der Gegenelektrode, jedoch nur sehr klein an dem zu beschichtenden Gegenstand 4 oder 6. Die elektrostatisch geladenen Pulver-Partikel dringen dadurch besser in Vertiefungen und Nuten des Gegenstandes 4 oder 6 ein. Auch der "elektrostatische Umgriff" ist besser. An der Oberfläche des Gegenstandes 4 oder 6 entsteht keine Anhäufung von freien Ionen. Die elektrostatischen Kräfte an der Oberfläche des Gegenstandes 4 oder 6 sind wesentlich kleiner. Es herrscht kein instabiler Zustand an der Oberfläche. Die Bildung einer Orangenhaut ist gehemmt. Es kann eine wesentlich dickere Pulver-Schicht auf den Gegenstand 4 oder 6 in einem einzigen Sprühvorgang aufgebracht werden. Da die Gefahr besteht, daß die Gegenelektrode 44 oder 64 von dem elektrostatisch geladenen Pulver ebenfalls beschichtet wird, ist es zweckmäßig die Gegenelektrode 44 oder 64 mit Druckluft zu spülen. Zur Vermeidung einer Beschichtung der Gegenelektrode 44 oder 64 ist es zweckmäßig, wenn sie außerhalb des Pulverstromes angeordnet ist, wobei sie vorzugsweise mit Bezug auf die stromabwärtige Spitze 26 der Aufladungselektrode 12 stromaufwärts zurückgesetzt ist, und nicht zwischen Aufladungselektrode 12 und dem zu beschichtenden Gegenstand 4 oder 6 angeordnet ist.
Bei Verwendung einer Gegenelektrode werden die freien Ionen von der Gegenelektrode 44 oder 64 angezogen und aus dem Pulver-Strom abgeleitet. Die Gegenelektrode muß in der Nähe der Aufladungselektrode sein. Der Abstand "d" zwischen der Aufladungselektrode 12 und der Gegenelektrode 44 oder 64 beträgt vorzugsweise etwa ein Drittel bis die Hälfte des Abstandes "D" zwischen der Gegenelektrode und dem zu beschichtenden Gegenstand 4 oder 6. Wenn der Abstand "d" größer ist, verliert die Gegenelektrode ihre Wirkung; die freien Elektronen und Ionen werden stärker vom zu beschichtenden Gegenstand 4 oder 6 angezogen als von der Gegenelektrode 44 oder 64. Bei einem kleineren Abstand "d" fließt ein zu großer elektrischer Strom zwischen der Aufladungselektrode und der Gegenelektrode, wodurch die elektrische Hochspannung an der Spitze 26 der Aufladungselektrode und somit das zur Aufladung des Pulvers notwendige elektrostatische Feld 24 reduziert wird. Die Gegenelektrode 44 oder 64 bewirkt einen erhöhten elektrischen Stromfluß an der Spitze 26 der Aufladungselektrode 12. Dadurch werden von der Aufladungselektrode 12 wesentlich mehr freie Ionen oder Elektronen zur elektrostatischen Aufladung des Pulvers am Auslaß 10 der Vorrichtung 2 erzeugt und stehen dann zur elektrostatischen Aufladung zur Verfügung. Die elektrostatische Aufladung des Pulvers wird dadurch wesentlich verbessert. Außerdem wird dadurch auch der Auftragungswirkungsgrad des Pulvers auf den zu beschichtenden Gegenstand 4 oder 6 wesentlich verbessert. Die Gegenelektrode 44 oder 64 leitet den wesentlichen Teil der Ionen, ungefähr 60 bis 80% ab. Auf den zu beschichtenden Gegenstand 4 oder 6 fliegen nur noch die geladenen Pulver-Partikel, nämlich nur noch 2% bis 8% des gesamten elektrischen Stromes. Es gelingt also eine Trennung der unerwünschten freien Ionen vom Pulverstrom. Die Ionen-Raumladung besteht auch hier noch, jedoch konzentriert sich der Fluß von freien Ionen auf die Gegenelektrode 44 oder 64. Der Faraday-Effekt ist sehr stark an der Gegenelektrode, jedoch nur sehr klein an dem zu beschichtenden Gegenstand 4 oder 6. Die elektrostatisch geladenen Pulver-Partikel dringen dadurch besser in Vertiefungen und Nuten des Gegenstandes 4 oder 6 ein. Auch der "elektrostatische Umgriff" ist besser. An der Oberfläche des Gegenstandes 4 oder 6 entsteht keine Anhäufung von freien Ionen. Die elektrostatischen Kräfte an der Oberfläche des Gegenstandes 4 oder 6 sind wesentlich kleiner. Es herrscht kein instabiler Zustand an der Oberfläche. Die Bildung einer Orangenhaut ist gehemmt. Es kann eine wesentlich dickere Pulver-Schicht auf den Gegenstand 4 oder 6 in einem einzigen Sprühvorgang aufgebracht werden. Da die Gefahr besteht, daß die Gegenelektrode 44 oder 64 von dem elektrostatisch geladenen Pulver ebenfalls beschichtet wird, ist es zweckmäßig die Gegenelektrode 44 oder 64 mit Druckluft zu spülen. Zur Vermeidung einer Beschichtung der Gegenelektrode 44 oder 64 ist es zweckmäßig, wenn sie außerhalb des Pulverstromes angeordnet ist, wobei sie vorzugsweise mit Bezug auf die stromabwärtige Spitze 26 der Aufladungselektrode 12 stromaufwärts zurückgesetzt ist, und nicht zwischen Aufladungselektrode 12 und dem zu beschichtenden Gegenstand 4 oder 6 angeordnet ist.
Der elektrische Strom an der Aufladungselektrode ist bei
Verwendung einer Gegenelektrode 44 oder 64 höher. Der
Strom stieg bei Versuchen von ungefähr 70 µA auf
ungefähr 100 µA. Die Pulver-Wolke bildet einen
elektrischen Widerstand und begünstigt den Ionenfluß zur
Gegenelektrode 44 oder 64.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte elektrostatische
Sprühvorrichtung 2 besteht im wesentlichen aus einem
rohrartigen Sprühkörper 3, an dessen stromabwärtigem Ende
eine Schlitzdüse 70 zum Zerstäuben des pneumatisch
geförderten Pulvers befestigt ist. Innerhalb der
Sprühdüse 70 oder des Sprühkörpers 3 befindet sich
mindestens eine Aufladungselektrode 12 zum
elektrostatischen Aufladen des Pulvers. Auf den
stromabwärtigen Abschnitt 72 des Sprühkörpers 3, an
welchem die Sprühdüse 70 befestigt ist, ist ein
ringförmiger Körper 74 aufgesteckt, welcher eine
Gegenelektrode bildet und/oder mehrere nadelartige
Gegenelektroden 76 trägt, welche aus ihm herausragen. Die
Gegenelektroden 74 und 76 sind an ein elektrisches
Potential, vorzugsweise an Erdpotential, angeschlossen,
welches verschieden ist vom elektrischen Potential der
Aufladungselektrode 12. Der ringförmige Körper 74 ist am
stromabwärtigen Ende eines Verbindungssteges 78
befestigt, welcher sich achsparallel zum Sprühkörper 3
erstreckt und mit seinem stromaufwärtigen Ende 80 in
einen Halter 22 eingesteckt und dort durch eine Schraube
mit einem gerändelten Schraubenkopf 84 axial positioniert
ist.
Fig. 4 zeigt die Sprühvorrichtung 2 von Fig. 3 mit
abgenommener Gegenelektroden-Vorrichtung 86, wobei mit
Pfeilen 88 die Bewegungsrichtung zum Aufstecken des
ringförmigen Körpers 74 auf dem stromabwärtigen Abschnitt
72 dargestellt ist. Ferner ist durch einen Pfeil 90 die
Einsetzrichtung für die Schraube 84 in eine
Gewindebohrung 91 im Halter 22 dargestellt. Fig. 4 zeigt
einen Erdpotentialanschluß 20. Der Erdpotentialanschluß
20 kann direkt an den Verbindungssteg 78 angeschlossen
sein, wenn er und der ringförmige Körper 74 aus
elektrisch leitendem Material bestehen. Wenn mindestens
der Verbindungssteg 78 aus elektrisch isolierendem
Material besteht, ist eine den Erdpotentialanschluß 20
mit den Gegenelektroden 76 verbindende elektrische
Leitung 73 vorgesehen, welche sich durch den
Verbindungssteg 78 und den ringförmigen Körper 74
erstreckt. Der ringförmige Körper 74 besteht aus
elektrisch leitendem Material, wenn er als Gegenelektrode
wirkt. Wenn er nicht als Gegenelektrode wirken soll, kann
er aus elektrisch isolierendem Material bestehen. Der
Erdpotentialanschluß 20 kann durch den Träger 22 gebildet
sein, wenn er aus elektrisch leitendem Material besteht.
In Fig. 5 ist eine pistolenförmige elektrostatische
Sprühvorrichtung 2 dargestellt. Nahe des
stromaufwärtigen Endes 94 ihres Sprühkörpers 3 ist der
Sprühkörper mit einem Handgriff 95 versehen. Das
stromaufwärtige Ende 80 des Verbindungssteges 78 und die
Schraube 84 befinden sich unmittelbar über dem Griff 95
am Sprühkörper 3. Dadurch kann die elektrische
Erdungsleitung 73 am Griff 95 oder durch ihn hindurch zum
Erdpotentialanschluß 20 geführt werden. Dies hat den
Vorteil, daß der Material-Schwerpunkt der
Sprühvorrichtung 2 im oder in der Nähe des Griffes 95
liegt, damit ein ermüdungsfreies Halten der Pistole
möglich ist. In Fig. 5 ist die Aufladungselektrode 12
als axiale Elektrode dargestellt, während in den Fig. 3
und 4 angenommen wurde, daß mehrere nadelartige
Aufladungselektroden 12 um den Pulverweg herum verteilt
angeordnet sind.
Bei allen Ausführungsformen ist der ringförmige Körper 74
vorzugsweise auf verschiedene axiale Positionen relativ
zum Sprühkörper 3 einstellbar. In allen Fällen befindet
sich der ringförmige Körper 74, wenn er als
Gegenelektrode wirkt oder Gegenelektroden 76 trägt,
stromaufwärts der Spitze 26 der Aufladungselektrode 12.
Claims (13)
1. Elektrostatische Sprühvorrichtung zum
elektrostatischen Sprühbeschichten von Gegenständen
mit Pulver, welche folgende Merkmale aufweist:
einen rohrartigen Sprühkörper (3); mindestens eine Aufladungselektrode (12) zum Übertragen von elektrostatischen Ladungen auf das Pulver; die Aufladungselektrode (12) hat ein elektrisches Potential, welches vom elektrischen Potential des zu beschichtenden Gegenstandes derart verschieden ist, daß das aufgeladene Pulver vom Gegenstand elektrostatisch angezogen wird, mindestens eine in der Nähe der Aufladungselektrode (12) angeordnete Gegenelektrode (44; 64; 74, 76), welche an ein anderes elektrisches Potential (20) als die Aufladungselektrode (12) angeschlossen ist, so daß sie mindestens einen Teil der beim elektrischen Aufladen des Pulvers erzeugten freien Ionen aufnimmt; mindestens einen ringförmigen Körper (44; 68; 74), welcher die Gegenelektrode (44; 64; 74, 76) bildet oder trägt und sich um den stromabwärtigen Abschnitt (72) des Sprühkörpers (3) erstreckt, auf welchem er radial abgestützt ist; dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Verbindungssteg (78) vorgesehen ist, welcher sich außerhalb des Sprühkörpers (3) parallel zu ihm erstreckt; daß der Verbindungssteg (78) an seinem stromabwärtigen Ende (79) den ringförmigen Körper (74) trägt und mit seinem stromaufwärtigen Ende am Sprühkörper (3) in der Nähe des stromaufwärtigen Endes dieses Sprühkörpers lösbar befestigt ist; daß durch den Verbindungssteg (78) eine elektrische Verbindung zwischen einem elektrischen Potentialanschluß (20) und der Gegenelektrode (44; 64; 74, 76) gebildet ist.
einen rohrartigen Sprühkörper (3); mindestens eine Aufladungselektrode (12) zum Übertragen von elektrostatischen Ladungen auf das Pulver; die Aufladungselektrode (12) hat ein elektrisches Potential, welches vom elektrischen Potential des zu beschichtenden Gegenstandes derart verschieden ist, daß das aufgeladene Pulver vom Gegenstand elektrostatisch angezogen wird, mindestens eine in der Nähe der Aufladungselektrode (12) angeordnete Gegenelektrode (44; 64; 74, 76), welche an ein anderes elektrisches Potential (20) als die Aufladungselektrode (12) angeschlossen ist, so daß sie mindestens einen Teil der beim elektrischen Aufladen des Pulvers erzeugten freien Ionen aufnimmt; mindestens einen ringförmigen Körper (44; 68; 74), welcher die Gegenelektrode (44; 64; 74, 76) bildet oder trägt und sich um den stromabwärtigen Abschnitt (72) des Sprühkörpers (3) erstreckt, auf welchem er radial abgestützt ist; dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Verbindungssteg (78) vorgesehen ist, welcher sich außerhalb des Sprühkörpers (3) parallel zu ihm erstreckt; daß der Verbindungssteg (78) an seinem stromabwärtigen Ende (79) den ringförmigen Körper (74) trägt und mit seinem stromaufwärtigen Ende am Sprühkörper (3) in der Nähe des stromaufwärtigen Endes dieses Sprühkörpers lösbar befestigt ist; daß durch den Verbindungssteg (78) eine elektrische Verbindung zwischen einem elektrischen Potentialanschluß (20) und der Gegenelektrode (44; 64; 74, 76) gebildet ist.
2. Sprühvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungssteg (78) aus elektrisch
leitendem Material besteht, welches die elektrische
Verbindung bildet.
3. Sprühvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrische Verbindung eine sich durch den
Verbindungssteg (78) erstreckende elektrische
Leitung (73) ist.
4. Sprühvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungssteg (78) ein Rohr ist.
5. Sprühvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Gegenelektroden (76) in Form von
Nadelelektroden aus dem ringförmigen Körper (74)
herausragen.
6. Sprühvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (d) zwischen der
Aufladungselektrode (12) und der Gegenelektrode
(44; 64, 64/2) kleiner ist als der Abstand (D)
zwischen der Aufladungselektrode (12) und dem zu
beschichtenden Gegenstand (4; 6).
7. Sprühvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (d) zwischen der
Aufladungselektrode (12) und der Gegenelektrode
(44; 64) ein Drittel bis die Hälfte des Abstandes
(D) zwischen der Aufladungselektrode (12) und dem
zu beschichtenden Gegenstand (4; 6) beträgt.
8. Sprühvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel (52; 66) vorgesehen sind, durch welche
die Gegenelektrode (44; 64) von Druckluft (66)
umströmt wird, um sie frei von Beschichtungs
material zu halten.
9. Sprühvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenelektrode (44; 64; 74, 76)
stromaufwärts des stromabwärtigen Endes (26) der
Aufladungselektrode (12) angeordnet ist.
10. Sprühvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenelektrode (44; 64) mit Abstand von der
zerstäubten Pulverwolke angeordnet ist, und daß der
Abstand (d) zwischen der Gegenelektrode (44; 64)
und der Pulverwolke kleiner ist als der Abstand (D)
zwischen der Aufladungselektrode (12) und dem zu
beschichtenden Gegenstand (4; 6).
11. Sprühvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenelektrode (44; 64) an Erdpotential
angeschlossen ist.
12. Sprühvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenelektrode (44; 64) relativ zur
Aufladungselektrode (12) in axialer und/oder
radialer Richtung verschiebbar und durch
Positioniermittel (68; 84) in der gewählten Lage
arretierbar ist.
13. Sprühvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungssteg (78) vollständig oder
mindestens an seiner Außenfläche aus elektrisch
isolierendem Material besteht.
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