DE4311166A1 - Hydraulische Maschine - Google Patents
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- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C2/082—Details specially related to intermeshing engagement type machines or pumps
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Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Maschine mit
einem Zahnring mit Innenverzahnung und einem darin ex
zentrisch gelagerten Zahnrad mit Außenverzahnung, wobei
die Innenverzahnung einen Zahn mehr als die Außenver
zahnung aufweist und die Zähne zumindest einer Verzah
nung durch drehbar gelagerte Rollen gebildet sind.
Bei einer bekannten Maschine dieser Art (DE-OS 21 40 962)
tritt an den Zahnköpfen ein relativ großer
Verschleiß auf, weil die Zahnköpfe von Zahnrad und
Zahnring während der Relativbewegung von Zahnrad und
Zahnring zueinander aufeinander gleiten. Die zusammen
wirkenden Zähne von Zahnrad und Zahnring bilden einzel
ne Druckkammern. Hierbei tritt ein größerer Verschleiß
in den Bereichen der Kammern mit niedrigem Druck auf,
weil hier die Zähne des Zahnrades zusätzlich vom höhe
ren Druck auf der gegenüberliegenden Seite gegen die
Zähne des Zahnringes gepreßt werden. Um den Verschleiß
zu vermindern, sind die Zähne des Zahnringes als dreh
bar gelagerte Rollen ausgebildet. Die drehbare Lagerung
kann allerdings sehr schnell zu einem kleinen Spiel
zwischen Rollen und Zahnring führen, das wiederum eine
Leckage zwischen einzelnen Druckkammern bewirkt, die
durch das Zusammenwirken der Zähne von Zahnring und
Zahnrad gebildet werden. Um das Spiel zu vermindern und
die Drehung der Rollen zu erleichtern und somit den
Schlupf zwischen Zahnrad und den Rollen zu vermindern,
ist jede Vertiefung, in der eine Rolle gelagert ist,
mit Drucköl versorgt, so daß zwischen der Rolle und
ihrer Ausnehmung ein Ölfilm entsteht, der die Dichtung
verbessert und die Beweglichkeit der Rolle erhöht. Man
erreicht hierdurch zwar eine weitgehende Schlupffrei
heit und damit eine Verminderung des Verschleißes. Der
Verschleiß bleibt aber immer noch beträchtlich, weil
gerade in dem Bereich, in dem die Zähne von Zahnrad und
Zahnring zusammen eine Kammer höheren Drucks von einer
Kammer niedrigeren Drucks trennen, die Dichtung durch
zwei gegenüberliegende konvexe Flächen, nämlich die
Zahnspitzen, gebildet wird. Es entsteht hier also prak
tisch nur ein Linienkontakt, bei dem eine Dichtheit nur
um den Preis eines relativ großen Druckes, mit dem die
beiden Zahnspitzen gegeneinander gepreßt werden, er
kauft werden kann. Die innere Dichtheit ist eine den
Wirkungsgrad der Pumpe bestimmende Größe.
GB 602 836 beschreibt eine hydraulische Maschine eines
anderen Typs mit einem drehbaren Rotor, der zentrisch
in einer Bohrung eines Stators gelagert ist, wobei zwi
schen Rotor und Stator ein Ringraum gebildet wird. In
diesen Ringraum ragen vom Rotor aus zwei diametral ge
genüberliegende Vorsprünge bis zur Statorinnenwand, wo
sie anliegen. Im Stator sind Zahnräder drehbar gela
gert, die zusammen mit den Vorsprüngen je ein Paar von
Saugkammern, Neutralkammern und Druckkammern definie
ren.
Die Zahnräder weisen Ausnehmungen auf, die fast
die Hälfte ihres Volumens einnehmen. Die Zahnräder wer
den vom Rotor, der zu diesem Zweck eine Außenverzahnung
aufweist, synchron so angetrieben, daß die Ausnehmungen
den Weg für das Vorbeilaufen der Vorsprünge zeitrichtig
freigeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hydrau
lische Maschine anzugeben, die bei relativ geringem
Verschleiß eine relativ große innere Dichtheit er
reicht.
Diese Aufgabe wird bei einer hydraulischen Maschine der
eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß jede Rolle
in ihrer Oberfläche mindestens drei achsparallele Aus
nehmungen aufweist, in die die Zähne der anderen Ver
zahnung eingreifen.
Diese Ausnehmungen haben mehrere Vorteile. Zum einen
ermöglichen sie eine bessere Dichtung zwischen den Zäh
nen des einen Teils und den Rollen des anderen Teils.
Es stehen sich nicht mehr zwei konvexe Flächen gegen
über, die nur eine Linienberührung erlauben. Vielmehr
steht nun eine konvexe Fläche einer konkaven Fläche ge
genüber, so daß die Dichtung tatsächlich durch eine
Flächenberührung gebildet wird. Der Antrieb der Rollen
erfolgt nicht mehr nur durch Reibung. Vielmehr kommen
die Rollen mit den gegenüberliegenden Zähnen in Ein
griff und werden somit direkt angetrieben. Die Ausneh
mungen transportieren darüber hinaus bei Drehungen der
Rollen auch Hydraulikflüssigkeit, die damit zwangsweise
in den Bereich zwischen der Rolle und ihrer Lagerung
gelangt und somit eine Selbstschmierung sicherstellt.
Durch die Ausnehmungen wird also nicht nur die Dicht
heit und damit der volumetrische Wirkungsgrad verbes
sert, es wird auch die Reibung vermindert, was zu einer
Verminderung des Verschleißes und auch zu einer Vermin
derung der Verlustleistung beiträgt.
In einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Ausnehmun
gen jeweils durch eine Fläche begrenzt, die im wesent
lichen einem Teil einer Zylindermantelfläche ent
spricht. Der Mittelpunkt des zugehörigen Zylinders
liegt dabei auf einem Radialstrahl. Durch die Ausbil
dung als Zylindermantelfläche wird die Charakteristik
der Dichtfläche auf der Rolle unabhängig von der Win
kelstellung der Rolle, so daß eine gleichbleibende
Dichtheit über die gesamte Teildrehung der Rolle ge
währleistet werden kann.
Hierbei ist es besonders bevorzugt, daß die Zähne der
anderen Verzahnung konvexe, teilzylindrische Köpfe auf
weisen, wobei der Radius der Zylindermantelfläche der
Ausnehmungen dem Radius der Zylinder entspricht. Bei
dieser Art dreht sich der Zahnkopf bei der Drehung der
Rolle in der Ausnehmung, wobei sich die Dichtungseigen
schaften bei der gesamten Bewegung praktisch nicht än
dern. Es liegt eine konvexe Fläche an einer konkaven
Fläche an, wobei die Radien der beiden Flächen überein
stimmen. Die Dichtung wird also hier durch eine relativ
lange Berührungsfläche zwischen den Außenzähnen und den
Innenzähnen bewirkt, was eine ausgezeichnete Dichtheit
ermöglicht.
Vorteilhafterweise beträgt die Tiefe der Ausnehmungen
maximal 10% des Radius der Rollen. Die Rollen behalten
dadurch eine ausreichende mechanische Stabilität.
Trotzdem ist eine ausreichende Dichtheit der Berüh
rungsstellen zwischen Außen- und Innenverzahnung ge
währleistet.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Rollen in
Zahnkranz angeordnet. Die Rollen lassen sich in Zahn
kranz leichter halten.
Bevorzugterweise ergibt das Produkt aus der Anzahl der
Ausnehmungen pro Rolle und einem Winkel, der bei einer
Position von Zahnrad und Zahnkranz, in der eine Verbin
dung von Rollenmittelpunkt und Zahnradmittelpunkt genau
auf der Hälfte zwischen zwei Außenzähnen liegt, zwi
schen der Verbindung von Rollenmittelpunkt und Zahnrad
mittelpunkt einerseits und der Verbindung von Rollen
mittelpunkt und Mittelpunkt des den Zahnkopf definie
renden Zylinders gebildet ist, genau 180°. In diesem
Fall hat man eine ausreichende Anzahl von Ausnehmungen,
um die Dichtheit für alle Außenzähne zu gewährleisten.
Umgekehrt sind nicht zuviele Ausnehmungen vorgesehen,
um die Lagercharakteristik der Rolle im Zahnring nicht
zu verschlechtern.
Mit Vorteil beträgt die Zähnezahl des Zahnrades minde
stens das Doppelte der Anzahl der Ausnehmungen pro Rol
le dividiert durch die um zwei verminderte Anzahl der
Ausnehmungen pro Rolle. Hierdurch erreicht man eine
optimale Anpassung der Zähnezahl der Außenverzahnung an
die Zahl der Ausnehmungen.
Bevorzugterweise sind mindestens vier der Ausnehmungen
pro Rolle vorgesehen, wobei jede Rolle über mehr als
180° ihres Umfangs vom Zahnkranz aufgenommen ist. Die
Zahl der Ausnehmungen muß im Hinblick auf die Lagerflä
che der Rollen möglichst klein sein. Andererseits muß
gewährleistet werden, daß jeder Außenzahn mit einer
Ausnehmung in Eingriff kommen kann. Durch die Einfas
sung der Rollen über mehr als 180° ihres Umfangs wird
eine sichere Lagerung der Rollen im Zahnring erreicht.
Trotz der vier Ausnehmungen besteht keine Gefahr, daß
die Rollen aus dem Zahnring herausfallen.
Vorteilhafterweise weist der Rollenradius eine Größe im
Bereich des 3,5- bis 4,5fachen des Abstandes der Mit
telpunkte von Zahnkranz und Zahnrad auf. Mit anderen
Worten hat der Rollenradius eine Größe von etwa dem
3,0fachen bis etwa dem 4,5fachen der Exzentrizität.
Hierdurch sind die Rollen einerseits groß genug, um die
notwendige Dichtungsfunktion zu erfüllen. Andererseits
sind sie aber auch klein genug, um die Ausbildung von
Druckkammern zwischen den Innenzähnen und den Außenzäh
nen in einem ausreichenden Maß zuzulassen.
Vorteilhafterweise sind mindestens sechs Außenzähne
vorgesehen. Dies erlaubt die notwendigen Eingriffe der
Außenzähne in die Ausnehmungen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzug
ten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeich
nung beschrieben. Es zeigt die einzige Figur eine sche
matische Darstellung einer hydraulischen Maschine im
Querschnitt.
Eine hydraulische Maschine 1 weist ein Zahnrad 2 und
einen Zahnring 3 auf. Das Zahnrad 2 ist im Zahnring 3
exzentrisch gelagert, d. h. der Mittelpunkt MR des Zahn
rades ist gegenüber dem Mittelpunkt MK des Zahnrings um
eine Exzentrizität E versetzt angeordnet. Das Zahnrad 2
weist sechs Außenzähne 4 auf. Der Zahnring 3 weist sie
ben Innenzähne 5 auf, die als Rollen 6 ausgebildet
sind. Der Zahnring 3 hat also immer einen Zahn mehr als
das Zahnrad 2.
Die Mittelpunkte der Rollen 6 sind auf einem Kreis 7
mit Radius RR angeordnet, der den Mittelpunkt MK des
Zahnringes 3 konzentrisch umgibt. Die Rollen 6 sind im
Zahnring 3 drehbar gelagert, wobei jede Rolle 6 über
mehr als 180° ihres Umfangs vom Zahnring 3 umgeben ist,
wie dies beispielhaft durch den Winkel VU dargestellt
ist.
Die Rollen 6 sind alle gleich ausgebildet. Sie haben
einen Radius RT. Über den Umfang sind vier Ausnehmungen
8 gleichmäßig verteilt. Die Ausnehmungen haben eine
maximale Tiefe D, die höchstens 10% des Radius RT der
Rollen 6 beträgt. Die Ausnehmungen 8 sind durch eine
Fläche 9 begrenzt, die ein Teil einer Zylindermantel
fläche ist. Der die Fläche 9 erzeugende Zylinder hat
einen Mittelpunkt MA, der auf einem vom Mittelpunkt MT
der Rollen 6 ausgehenden Radialstrahl 10 liegt. Der
Zylinder hat einen Radius RZ.
Die Form der Außenzähne 4 wird zumindest im Bereich der
Zahnköpfe, d. h. in dem Bereich, in dem die Außenzähne 4
mit den Innenzähnen 5 in Berührung kommen, ebenfalls
durch einen Teil einer Mantelfläche eines Zylinders mit
Mittelpunkt MZ und Radius RZ gebildet. Der Radius RZ
dieses Zylinders ist der gleiche, wie der Radius RZ des
die Ausnehmung 8 definierenden Zylinders mit Mittel
punkt MA. Beide Zylinder verlaufen achsparallel, so daß
sowohl die Ausnehmungen 8 als auch die Außenzähne 4
eine achsparallele Erstreckung haben.
In der dargestellten Lage befindet sich das Zahnrad 2
in einer Position, bei der eine Gerade GV, auf der so
wohl der Mittelpunkt MR des Zahnrades als auch der Mit
telpunkt MT der am weitesten links gelegenen Rolle 6′
genau auf der Mitte zwischen zwei Außenzähnen liegt.
Für diese Rolle 6′ ist weiterhin eine Gerade GM einge
zeichnet, die den Mittelpunkt MT der Rolle 6′ und den
Mittelpunkt MZ des Außenzahnes 4′ miteinander verbin
det. Schließlich ist für diesen Außenzahn 4′ eine Gera
de GR eingezeichnet, auf der der Mittelpunkt MR des
Zahnrades 2 und der Mittelpunkt MZ des Außenzahnes 4′
liegt. V2 bildet einen Winkel eines Dreiecks, das durch
die Geraden GR, GM und GV begrenzt ist. V2 ist immer
90° oder größer. Dieses Dreieck weist einen weiteren
Winkel VM im Bereich des Mittelpunkts MR des Zahnrades
2 auf, dessen Größe sich nach der Anzahl der Außenzähne
4 des Zahnrades 2 richtet und 180° dividiert durch die
Anzahl der Außenzähne 4 beträgt. Der dritte Winkel V1
dieses Dreiecks beträgt in jedem Fall 90° oder weniger.
Der Winkel V1 steht mit der Zahl der Aussparungen 8
insoweit in Verbindung, als das Produkt aus der Anzahl
der Aussparungen 8 pro Rolle 6 und dem Winkel V1 genau
180° ergibt. Bei vier Aussparungen 8 in der Rolle 6
beträgt der Winkel V1 also 45°.
Die Anzahl von vier Ausnehmungen 8 in den Rollen 6 ge
währleistet, daß einerseits die Anzahl der Ausnehmungen
8 möglichst klein ist, also die zur Verfügung stehende
Lagerfläche der Rollen 6 im Zahnring 3 groß genug ist.
Andererseits erlaubt sie aber auch mit vertretbarem
Aufwand, daß alle Außenzähne 4 des Zahnrades 2 jeweils
eine Eingriffsmöglichkeit mit den Rollen 6 erhalten.
Der Rollenradius ist hierbei so gewählt, daß er etwa
das 3,0- bis 4,5fache der Exzentrizität E, also des
Abstandes der Mittelpunkte MR und MK von Zahnring 3 und
Zahnrad 2 beträgt.
Die Zahl der Ausnehmungen und die Zahl der Außenzähne 4
hängen voneinander ab. Die Zahl der Außenzähne 4 be
trägt mindestens das Doppelte der Anzahl der Ausnehmun
gen 8 pro Rolle 6 dividiert durch die um zwei vermin
derte Anzahl der Ausnehmungen 8 pro Rolle 6. Im vorlie
genden Fall wurde die Anzahl der Außenzähne 4 sogar
noch erhöht, weil sich herausgestellt hat, daß eine
Anzahl von mindestens sechs Außenzähnen 4 die Anforde
rungen hinsichtlich Verschleiß und Geräuschentwicklung
noch besser als die Minimalforderung erfüllt.
Wenn sich nun das Zahnrad 2 innerhalb des Zahnringes 3
dreht, kommen die Zahnköpfe der Außenzähne 4 jeweils in
Eingriff mit einer Ausnehmung 8. Der Beginn einer der
artigen Bewegung ist beispielsweise für die Rolle 6′
und den Außenzahn 4′ dargestellt, wobei sich das Zahn
rad 2 in Richtung des Pfeiles 11 relativ zum Zahnring 3
dreht. Da die Radien RZ der Zahnköpfe 4 und der Ausneh
mungen 8 gleich sind, liegt nun ein Zylinder in einem
Hohlzylinder, wobei eine relativ große Berührungsfläche
zwischen Außenzahn 4 und Innenzahn 5 erzeugt wird. Bei
der weiteren Drehung des Zahnrades 2 im Zahnring 3 wird
der Kopf des Außenzahnes 4 in der Ausnehmung 8 gedreht.
Hierdurch entsteht zwar auch eine Reibung zwischen Au
ßenzahn 4 und Rolle 6. Diese Reibung ist jedoch nicht
weiter kritisch, weil einerseits die Ausnehmung 8 mit
der zu fördernden Hydraulikflüssigkeit benetzt ist und
sich andererseits der Druck zwischen Außenzahn 4 und
Rolle 6 auf eine relativ große Fläche verteilt, so daß
kein nennenswerter Verschleiß auftritt. Bei der weite
ren Drehung bleibt der Außenzahn 4 des Zahnrades 2 mit
der Ausnehmung 8 der Rolle 6 in Eingriff und dreht da
durch die Rolle 6 im Zahnring 3. Wenn der Außenzahn 4
außer Eingriff mit der Rolle 6 kommt, hat er die Rolle
6 so weit gedreht, daß die folgende Ausnehmung 8 der
Rolle wieder zur Aufnahme eines neuen Außenzahnes 4 zur
Verfügung steht. Bei der Drehung der Rolle 6 gelangt in
den Ausnehmungen 8 eingeschlossene Hydraulikflüssigkeit
auch in den Raum zwischen Zahnring 3 und Rolle 6, wo
durch die Berührungsfläche zwischen diesen beiden Tei
len geschmiert wird. Gleichzeitig trägt die eingedrun
gene Flüssigkeit mit zur Abdichtung bei.
Durch den Eingriff der Außenzähne 4 in die Ausnehmungen
8 der Rollen 6 läßt sich im gesamten Zeitraum, in dem
Außenzähne 4 und Innenzähne 5 einander berühren, eine
ausgezeichnete Dichtung zwischen benachbarten Kammern,
die durch die Berührungen zwischen Außenzähnen 4 und
Innenzähnen 5 gebildet sind, sicherstellen.
Claims (10)
1. Hydraulische Maschine mit einem Zahnring mit Innen
verzahnung und einem darin exzentrisch gelagerten
Zahnrad mit Außenverzahnung, wobei die Innenverzah
nung einen Zahn mehr als die Außenverzahnung auf
weist und die Zähne zumindest einer Verzahnung
durch drehbar gelagerte Rollen gebildet sind, da
durch gekennzeichnet, daß jede Rolle (6) in ihrer
Oberfläche mindestens drei achsparallele Ausnehmun
gen (8) aufweist, in die die Zähne (4) der anderen
Verzahnung eingreifen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (8) jeweils durch eine Fläche
begrenzt sind, die im wesentlichen einem Teil einer
Zylindermantelfläche entspricht.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zähne (4) der anderen Verzahnung konvexe
teilzylindrische Köpfe aufweisen, wobei der Radius
(RZ) der Zylindermantelfläche der Ausnehmungen (8)
dem Radius (RZ) des Zylinders entspricht.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tiefe (D) der Ausnehmungen
(8) maximal 10% des Radius (RT) der Rollen (6)
beträgt.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rollen (6) im Zahnring (3)
angeordnet sind.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Produkt aus der Anzahl der
Ausnehmungen (8) pro Rolle (6) und einem Winkel
(V1), der bei einer Position von Zahnrad (2) und
Zahnring (3), in der eine Verbindung (GV) von Rol
lenmittelpunkt (MT) und Zahnradmittelpunkt (MR)
genau auf der Hälfte zwischen zwei Außenzähnen (4)
liegt, zwischen der Verbindung (GV) von Rollenmit
telpunkt (MT) und Zahnradmittelpunkt (MR) einer
seits und der Verbindung (GM) von Rollenmittelpunkt
(MT) und dem Mittelpunkt (MZ) des den Zahnkopf de
finierenden Zylinders gebildet ist, genau 180° er
gibt.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zähnezahl des Zahnrades (2) mindestens das
Doppelte der Anzahl der Ausnehmungen (8) pro Rolle
(6) dividiert durch die um zwei verminderte Anzahl
der Ausnehmungen (8) pro Rolle (6) beträgt.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens vier Ausnehmungen
(8) pro Rolle (6) vorgesehen sind, wobei jede Rolle
(6) über mehr als 180° ihres Umfanges vom Zahnring
(3) aufgenommen ist.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rollenradius (RT) eine Grö
ße im Bereich des 3,0- bis 4,5fachen des Abstandes
(E) der Mittelpunkte (MR, MK) von Zahnkranz und
Zahnrad aufweist.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens sechs Außenzähne (4)
vorgesehen sind.
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RU2461735C1 (ru) * | 2011-04-21 | 2012-09-20 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Казанский национальный исследовательский технологический университет" (ФГБОУ ВПО "КНИТУ") | Объемная роторная машина |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5595479A (en) | 1997-01-21 |
DE4311166C2 (de) | 1995-01-12 |
WO1994023205A1 (en) | 1994-10-13 |
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