DE2552677B2 - Hydrostatische Radialkolbenmaschine - Google Patents
Hydrostatische RadialkolbenmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine hydrostatische Radialkolbenmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine hydrostatische Radialkolbenmaschine dieser Art
ist aus der britischen Patentschrift 12 42381 bekannt. Bei der bekannten Maschine wird die eine Gruppe der
Verbindungsöffnungen mit Hilfe des Schaltventils dadurch vom effektiven Strömungsmitteldurchsatz
getrennt, daß sie mit der Niederdruckseite verbunden werden. Die Folge davon ist, daß sich die auf der
Kolbenführungsbahn abrollenden Nockenrollen von dieser Kolbenführungsbahn abheben können. Des
weiteren erfolgt die Verteilung des Strömungsmittels mittels zweier Gruppen von je drei Zufuhrkanälen und
mittels zweier weiterer Gruppen von je drei Abfuhrkanälen.
Dabei werden zwei Ringräume über die Zufuhrkanäle parallel aus einer Zufuhrleitung gespeist, während zwei
andere Ringräume über die Abfuhrkanäle parallel an eine Abfuhrleitung angeschlossen sind. Das bedeutet,
daß die bekannte Maschine ein relativ aufwendiges Nuten- bzw. Leitungssystem erfordert.
Aus der DE-OS 19 05455 ist ein Prinzip der
hydraulischen Versorgung bzw. Entsorgung des Zylindersterns über die drei Kanäle für Druckquelle,
Niederdruck und Schaltventilausgang und des Druckquellenanschlusses der vom effektiven Strömungsmitteldurchsatz getrennten Gruppe der Verbindungsöffnungen bekannt Bei der aus dieser Druckschrift
bekannten Maschine wird von einer radial gerichteten Strömungsmittelversorgung und -entsorgung des Zylindersterns Gebrauch gemacht, wobei der zentrale
Bereich der Maschine von einem Verteiler in Anspruch genommen wird, so daß die Möglichkeit des beiderseitigen Antriebs einer durchgehenden Welle nicht gegeben
ist
s Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
hydrostatischen Radialkolbenmaschine nach dem Gattungsbegriff das an sich bekannte Prinzip der hydraulischen Versorgung bzw. Entsorgung des Zylindersterns
über die drei Kanäle für Druckquelle, Niederdruck und ίο Schaltventilausgang und des Druckquellenanschlusses
der vom effektiven Strömungsmitteldurchsatz getrennten Gruppe der Verbindungsöffnungen anzuwenden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1
is gelöst Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist
im Anspruch 2 enthalten.
Von der bekannten Maschine mit axial gerichtetem Strömungsmittelfluß unterscheidet sich die angegebene
Lösung vorteilhaft dadurch, daß die vom effektiven Strömungsmitteldurchsatz getrennte Gruppe von Verbindungsöffnungen an die Druckseite angeschlossen ist,
so daß ein Abheben der auf der Kolbenführungsbahn laufenden Rollen von Kolben nicht wirkender Zylinder
nicht zu befürchten ist Darüber hinaus sind lediglich drei Ringnuten und jeweils nur eine Zufuhr- und
Abfuhrleitung für das Druckmittel erforderlich.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
F i g. 1 int ein Schnitt längs der Linie I-I der F i g. 3 und
4;
Fig.2 zeigt im Schnitt unter Wegbrechung von Teilen eine Ausführungsabwandlung des Einbaus der
Kolben der Maschine der F i g. 1;
F i g. 3 ist ein oberer Halbschnitt längs der Linie HI-III derFig. 1;
Fig.4 ist ein unterer Halbschnitt längs der Linie
IV-IV der F ig. 1;
F i g. 5 ist eine längs der Ebene V der F i g. 1 geschnittene Teilansicht;
F i g. 6 ist eine längs der Ebene VI der F i g. 1 geschnittene Teilansicht des Gehäuses;
F i g. 7 zeigt, zum Teil im Schnitt, eine erfindungsgemäße Maschine, bei welcher die Welle stillsteht und das
Gehäuse frei drehbar ist;
F i g. 8 ist eine von links gesehene Ansicht der F i g. 7;
Fig.9 zeigt schematisch die Verteilung des Strömungsmittels in der erfindungsgemäßen Maschine.
F i g. 1 zeigt eine Radialkolbenmaschine 1 mit einer Welle 2, an welcher drehfest ein mit radialen Zylindern 4
versehener Körper 3 befestigt ist. Ein Kolben 5 kann radial in jedem Zylinder gleiten. Jeder Kolben 5 ist an
seinem von der Welle 2 entfernten Ende mit einer beweglichen Anordnung 6 verbunden.
Die Maschine 1 besitzt ferner ein die Welle 2 und die Kolben 5 umgebendes Gehäuse 7. Dieses Gehäuse 7 ist
innen mit einer Fläche mit zwei mehrnockigen, axial beiderseits des Körpers 3 liegenden Kolbenführungsbahnen 8a, Sb versehen. Jede Kolbenführungsbahn 8a,
Sb besitzt die gleiche Zahl von Ausbuchtungen 9 (siehe Fig.5 und 6), welche von der Zahl der Kolben 5
verschieden ist.
Die Zahl der Zylinder 4 und der Kolben 5 ist gleich elf, während die Zahl der Ausbuchtungen 9 acht beträgt.
Diese Kombination gestattet, einen sehr geringen Unregelmäßigkeitskoeffizienten des von der Maschine
1 gelieferten oder absorbierten Moments zu erhalten. Die Drehmomentänderungen für eine vollständige
Umdrehung können auf kleiner als 2% des Höchstwerts
des Moments geschätzt werden.
Wie aus Fig.5 und 6 hervorgeht, hat jede
Ausbuchtung 9 die Form einer durch eine Zylinderfläche mit zu der Achse der Welle 2 parallelen Mantellinien
gebildeten Vertiefung. Die zentrale Mantellinie 10 einer Ausbuchtung 9 ist von der Achse der Welle 2 am
weitesten entfernt Die beiden beiderseits der durch die Achse der Welle 2 und durch die Mantellinie 10
gehenden Ebene liegenden Nockenflanken bzw. FIa- chenhälften der Ausbuchtung 9 sind in bezug auf diese
Ebene zueinander symmetrisch. Die konkaven Flächen von zwei benachbarten Ausbuchtungen 9 sind durch
einen konvexen Abschnitt oder Nocken 11 verbunden.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind die beiden identischen
Kolbenführungsbahnen 8a, 86 axial durch eine Ausnehmung 12 getrennt
Jede bewegliche Anordnung 6 enthält einen Träger 13 mit Rechteckquerschnitt, welcher an seinen radial nach
außen gerichteten Rändern schräge Facetten 13a (F i g. 5) aufweist Dieser Träger 13 kann radial in in dem
Körper 3 vorgesehenen, radial nach außen offenen Lagerungen 14 gleiten, wie dies deutlich aus Fig.5
hervorgeht Jeder Träger 13 springt axial an dem Körper 3 auf beiden Seiten durch eine zylindrische
Achse 15a, 156 vor, auf deren jeder eine Rolle 16 frei
drehbar ist Diese Rollen 16 können sich an den Kolbenführungsbahnen 8a, 86 abstützen.
Die an den gegenüberliegenden Flächen der Lagerung 14 gleitenden Flächen 136 des Trägers 13 sind mit
Schmiernuten 17 versehen, welche zweckmäßig auf den Diagonalen der rechteckigen Fläche 136 liegen, wie dies
deutlich aus F i g. 1 und 2 hervorgeht, so daß sie ein X
bilden.
Bei der Ausführungsform der F i g. 1 ist die Verbindung
zwischen jedem Kolben 5 und dem zugehörigen Träger 13 auf eine Anlage des Kolbens 5 an dem Träger
13 beschränkt Das konvexe Anlageende des Kolbens 5 hat die Form einer Kugelkappe 5a.
Bei der Ausführungsabwandlung der F i g. 2 wird das von der Welle 2 entfernte Ende des Kolbens 5 durch
einen Kopf 19 kleineren Durchmessers verlängert, welcher in eine Erweiterung 20 ausläuft, an welcher die
mit dem Träger 13 zusammenwirkende Kugelkappe 5a vorgesehen ist Die Erweiterung 20 und ein Teil des
Kopfs 19 liegen in einer in dem Träger 13 vorgesehenen Ausnehmung 21. Die Erweiterung 20 wird in dieser
Ausnehmung mittels eines Ringes 22 gehalten, welcher durch einen elastischen Ring 23 zurückgehalten wird,
welcher in einer in der Wand der Ausnehmung 21 ausgebildeten Nut verankert ist
Auf jeder Seite des Körpers 3 sind an dem Gehäuse 7
befestigte Gegennocken 24a, 246 mit radial äußeren Flächen 25 (siehe F i g. 6) vorgesehen, an welchen sich
die Rollen 16 außen abstützen. Diese Flächen 25 gewährleisten die radiale Rückführung der beweglichen
Anordnimg 6 nach außen, insbesondere bei einer Pumpe, bei welcher sich ein relatives Vakuum in den
Zylindern 4 bei der Ansaugung ausbilden kann.
Jeder Zylinder 4 besitzt an seinem radial der Welle 2
am nächsten liegenden Ende eine Kammer 4a, deren Durchmesser größer als der des Kolbens 5 ist Zwei
Leitungen 26, 27, deren Achsen in einer Flucht liegen und zu der Achse der Welle 2 parallel sind, sind in dem
Körper 3 vorgesehen und jedem Zylinder 4 so zugeordnet, daß sie einerseits in die Kammer 4a und
andererseits an den äußeren Seitenflächen des Körpers 3 münden.
Diese Leitungen 26, 27 besitzen einen vergrößerten Durchmesser, so daß ein Lager zur Aufnahme einer dem
Ausgleich dienenden Buchse 28 entsteht, welche in diesem Lager dicht gleiten kann. Die Buchse 28 wird
durch eine Schraubenfeder 29 axial aus dem Körper 3 herausgedrückt Die Feder 29 wird zwischen der an der
Stelle der Durchmesserzunahme der Leitung 26 liegenden Schulter 30 und einer auf die Buchse 28
aufgeschobenen Lochscheibe 31 zusammengedrückt Die Buchse Ά läuft außen in einen Kopf 32 größeren
Durchmessers; aus. Ein Dichtungsring ist axial zwischen dem Kopf 32 und der Lochscheibe 31 angeordnet Jede
Buchse 28 enthält eine Bohrung 33 mit einer zu der Achse der Welle 2 parallelen Achse für den Durchtritt
des Strömungsmittels. Der Kopf 32 legt sich axial gegen ein Gegenanlagestück genanntes Teil 34, welches
drehfest mit dem Körper 3 verbunden, aber in Richtung der Welle 2 verschieblich ist Die Achsen der Leitungen
27, 26 und der Bohrungen 33 schneiden die Achse des zugeordneten Zylinders 4 und liegen daher in einer
Ebene.
Die Verbindung zwischen dem Gegenanlagestück 34 und dem Körper 3 wird durch zu der Welle 2 parallele
Stifte 35 hergestellt, welche in in dem Körper 3 und dem Gegenanlagestück vorgesehene Ausnehmungen eingesetzt
sind und axial gleiten können.
Das Gegenanlagestück 34 legt sich axial gegen die querliegende Fläche eines gegenüber dem Gehäuse 7
undrehbaren Anlagestücks 36a, 366. Die in Berührung
stehenden Flächen des Gegenanlagestücks 34 und des zugehörigen Anlagestücks 36a oder 366 sind mit großer
Genauigkeit geschliffen und poliert, so daß eine Abdichtung zwischen diesen einander berührenden, sich
gegeneinander verschiebenden Flächen erzielt wird. Das gleiche gilt für die sich an den Buchsen 28
abstützende Fläche des Gegenanlagestücks 34.
Die Anlagestücke 36a und 366 bilden mit dem Gegenanlagestück 34 zwei Steuerspiegel für die
Strömungsmitli elver- und -entsorgung der Zylinder 4.
Das Gehäuse 7 besitzt jeder Ausbuchtung 9 zugeordnete Leitungen und Verbindungsöffnungen für die Zufuhr und Abfuhr des Strömungsmittels für die Zylinder 4 unter verschiedenen Drücken.
Das Gehäuse 7 besitzt jeder Ausbuchtung 9 zugeordnete Leitungen und Verbindungsöffnungen für die Zufuhr und Abfuhr des Strömungsmittels für die Zylinder 4 unter verschiedenen Drücken.
Der Klarheit der Beschreibung wegen ist angenommen, daß die dargestellte Maschine ein Motor ist, doch
bleiben die Ausführungen auch für den Fall einer Pumpe gültig.
Das Gehäuse 7 weist eine Zufuhrleitung 37 zur Zufuhr
der Druckflüssigkeit und eine Abfuhrleitung 38 für den Rückfluß der Flüssigkeit zu einem Vorratsbehälter mit
einem relativen Druck Null auf. Die Zufuhrleitung 37 mündet in eine Ringnut 39, welche mit Leitungen 40 in
Verbindung steht, welche in dem Anlagestück 366 vorgesehen sind und auf der mit dem Gegenanlagestück
34 in Berührung stehenden Fläche dieses Anlagestücks münden.
Jede Leitung 40 mündet an dieser Fläche in eine der Flanke erster Art jeder Ausbuchtung 9 zugeordnete
kreisförmige Verbindungsöffnung 41 (siehe F i g, 6).
Die Abfuhrleitung 38 steht mit einer in dem Gehäuse 7 vorgesehenen Ringnut 42 in Verbindung, welche mit Leitungen 43: in Verbindung steht welche in dem Anlagestück 36a vorgesehen sind und an der mit dem Gegenanlagestück 34 in Berührung stehenden Fläche dieses Anlagestücks durch kreisförmige Verbindungsöffnungen 44 münden. Jede Verbindungsöffnung 44 ist der Flanke zweiter Art jeder zweiten Ausbuchtung 9 zugeordnet.
In dem Gehäuse 7 ist eine zweite, axial gegen die
Die Abfuhrleitung 38 steht mit einer in dem Gehäuse 7 vorgesehenen Ringnut 42 in Verbindung, welche mit Leitungen 43: in Verbindung steht welche in dem Anlagestück 36a vorgesehen sind und an der mit dem Gegenanlagestück 34 in Berührung stehenden Fläche dieses Anlagestücks durch kreisförmige Verbindungsöffnungen 44 münden. Jede Verbindungsöffnung 44 ist der Flanke zweiter Art jeder zweiten Ausbuchtung 9 zugeordnet.
In dem Gehäuse 7 ist eine zweite, axial gegen die
Ringnut 42 versetzte und auf der gleichen Seite des Körpers 3 liegende Ringnut 42a vorgesehen, welche
durch in dem Anlagestück 36a vorgesehene Leitungen 43a mit kreisförmigen Verbindungsöffnungen 44a in
Verbindung steht, welche an der mit dem Gegenanlagesilück in Berührung stehenden Fläche des Anlagestücks
vorgesehen sind.
Die Verbindungsöffnungen 44a sind der Flanke zweiter Art der anderen Hälfte der Ausbuchtungen 9
der Kolbenführungsbahnen 8a, 8b zugeordnet. Wie aus F i g. 6 hervorgeht, folgen die Verbindungsöffnungen 44,
44a abwechselnd aufeinander und sind in der Umfangsri.chtung gegen die Verbindungsöffnungen 41 versetzt.
Jede Verbindungsöffnung 41 liegt in der Umfangsrichtung zwischen einer Verbindungsöffnung 44 und einer
Verbindungsöffnung 44a. Zwei aufeinanderfolgende Verbindungsöffnungen (44a, 41 oder 41, 44) sind
zueinander entweder in bezug auf die Achse H einer Ausbuchtung 9 oder in bezug auf die Achse K eines
Nockens 11 symmetrisch. Wie aus Fig.6 hervorgeht, geht die Achse H durch das Zentrum der Welle 2 und
durch die mittlere Mantellinie der Ausbuchtung 9, während die Achse K durch das Zentrum der Welle 2
und durch den Scheitel des zwei Ausbuchtungen 9 miteinander verbindenden konvexen Nockens 11 geht.
Die Maschine 1 besitzt ein Schaltventil D zur Kurzschließung der Strömungsmittelströmung an jeder
zweiten Ausbuchtung 9.
Das Schaltventil D ist verbunden mit einer in dem Gehäuse 7 vorgesehenen, in Fig. 1 und 3 sichtbaren
Leitung 45, welche die Leitung 43a einer Ausbuchtung mit der der gleichen Ausbuchtung zugeordneten
Leitung 40 verbinden kann. Wie aus F i g. 1 hervorgeht, hat die Leitung 45 die Form eines U und umgeht in dem
Gehäuse 7 den für den Körper 3 und die beweglichen Anordnungen 6 vorgesehenen Raum.
Das Schaltventil D umfaßt einen Schieber 46, welcher in einer Ausnehmung des Gehäuses 7 angeordnet ist und
zwei Stellungen einnehmen kann, in deren einer die Leitung 45 von der Ringnut 42a isoliert ist, wie in F i g. 1
dargestellt. In der gleichen Stellung wird die Ringnut 42a durch eine an dem Schieber 46 vorgesehene Nut 47
mit der Ringnut 42 in Verbindung gesetzt. In der zweiten Stellung, welche der Verschiebung des Schiebers 46 nach der rechten Seite der F i g. 3 entspricht,
wird die Ringnut 42a mit der Leitung 45 in Verbindung gesetzt und von der Ringnut 42 isoliert.
Wie aus Fig.3 hervorgeht, steht der Schieber 46 unter der Wirkung einer Rückholfeder 48, welche ihn in
der Stellung zu halten sucht, in welcher die Ringnuten 42 und 42a in Verbindung stehen. An seinem von der Feder
48 entfernten Ende kann der Schieber 46 zweckmäßig einem Steuerdruck ausgesetzt werden, wobei das
Druckmittel durch die öffnung 49 zugeführt wird. Wie aus Fig.3 hervorgeht, besitzt der Schieber 46 zwei
durch die Nut 47 getrennte Endabschnitte größeren Durchmessers. Die Leitung 45 mündet in eine Kammer
50. Es sind zwei weitere Kammern 51, 52 vorgesehen und in der Achsrichtung des Schiebers 46 versetzt. Die
verschiedenen Kammern sind voneinander durch Schultern 53 getrennt, welche Bohrungen abgrenzen,
deren Durchmesser gleich dem der Endabschnitte des .Schiebers 46 ist Die Ringnut 42a ist mit der Kammer 51
durch eine Leitung 54 und die Ringnut 42 mit der Kammer 52 durch eine Leitung 55 verbunden. Wie aus
der Zeichnung hervorgeht, isoliert der rechte Endabschnitt großen Durchmessers des Schiebers 46 die
Kammer 50, wenn der Schieber die in Fig.3
dargestellte Stellung einnimmt, wobei die Nut 47 die
Kammern 51 und 52 miteinander verbindet Wenn das Steuerdruckmittel durch die öffnung 49 zugeführt wird,
verschiebt sich der Schieber 46 in F i g. 3 nach rechts, wobei er die Feder 48 zusammendrückt, und das linke
Ende großen Durchmessers des Schiebers 46 isoliert die Kammer 52 von der Kammer 51, wobei die Kammer 51
mit der Leitung 45 durch die Nut 47 in Verbindung gesetzt wird. Wenn der Schieber diese Stellung
ίο einnimmt, sind die Ringnut 42a und die niederdruckseitigen Verbindungsöffnungen 44a mit den druckseitigen
Verbindungsöffnungen 41 verbunden, so daß die diesen Verbindungsöffnungen 44a zugeordneten Ausbuchtungen kurzgeschlossen sind. Es wird also die Hälfte der
In F i g. 9 sind schematisch die Ausbuchtungen 9 der Kolbenführungsbahnen und die verschiedenen Verbindungsöffnungen, Leitungen und Ringnuten dsirgestellt
In der in Fig.9 dargestellten Stellung spielen alle
Ausbuchtungen 9 eine aktive Rolle. Wenn der Schieber 46 nach rechts verschoben wird, spielen die den
Verbindungsöffnungen 44a zugeordneten Ausbuchtungen 9 keine aktive Rolle und sind kurzgeschlossen.
Die Mittelpunkte der in dem Gehäuse vorgesehenen
Verbindungsöffnungen 41,44 und 44a liegen aiuf einem
Kreisbogen, dessen Mittelpunkt auf der Achse der Welle 2 liegt Ebenso liegen die Achsen der Bohrungen
33 auf dem gleichen Kreisbogen. Der Durchmesser der Bohrungen 33 ist praktisch gleich dem kürzesten
Abstand j zwischen den Rändern von zwei benachbarten Verbindungsöffnungen 44, 41 (siehe Fig.6). Die
Verbindungsöffnungen 41 sind in bezug auf die Ausbuchtungen 9 so angeordnet, daß die Zylinder 4 mit
Druckmittel gespeist werden, wenn die Rollen 16 mit
einer sich in der Drehrichtung der Maschine radial von der Achse der Welle 2 entfernenden Nockenflanke
zusammenwirken, während die Verbindungsöffnungen 44 und 44a die Zylinder 4 auf Auslaß schalten sollen,
wenn die dem Zylinder zugeordnete Rolle 16 mit einer
sich der Welle 2 nähernden Nockenflanke zusammenwirkt, was eine Abnahme des Volumens der durch den
Zylinder und den Kolben begrenzten Kammer !bewirkt
Um die Stellung der Verbindungsöffnungen 41, 44 und 44a gegenüber den Ausbuchtungen 9 bzw. Nocken
11 genau einstellen zu können, haben die Anlsigestücke
36a, 36b die Form von Muffen, welche in dem Gehäuse 7 frei drehbar sind und in bezug auf dieses Gehäuse mit
Hilfe von zwei Mikrometerschrauben 56, 57 !Festgezogen werden können, welche auf Stößel 5fl wirken,
so welche dicht in in dem Gehäuse vorgesehenen Bohrungen 58a gleiten und sich an dem Gruiid von in
den Anlagestücke bildenden Muffen vorgesehenen Vertiefungen 59, 60 abstützen. Die Achsen der
Bohrungen 58a, in welchen sich die Stößel 58 befinden,
gehen nicht durch den Mittelpunkt des Querschnitts des
ausgeübte Kraft ein Drehmoment um die Ach»:: erzeugt
geriffelten Abschnitt 61 hergestellt werden, weichet
durch den Körper 3 tritt, in welchem eine mil
komplementären Rippen versehene Ausnehmung 62
vorgesehen ist
7 durch geriffelte Abschnitte 2a, 2b vorspringen, so dafJ
man in dem Fall eines Motors zwei Antriebsausgänge haben kann.
Die in F i g. 7 und 8 dargestellte Ausführungisabwand-
lung entspricht der Ausführung der Maschine, bei welcher die Welle 2 feststeht und das Gehäuse 7 drehbar
ist. Ein derartiger Motor ist insbesondere für den Antrieb eines Fahrzeugrades geeignet, wobei dann das
drehbare Gehäuse 7 unmittelbar mit dem Rad verbunden ist.
Diese Ausführungsform der Fig.7 und 8 besitzt die
wesentlichen bereits oben erläuterten Merkmale, und die verschiedenen Elemente, welche identische oder
gleichwertige Aufgaben erfüllen, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Die Unterschiede liegen hauptsächlich darin, daß die Leitungen zur Zufuhr und Abfuhr des Strömungsmittels
in der Welle parallel zu der Achse derselben ausgebildet sind, wobei Drehdichtungen für die Überführung des
Strömungsmittels von der Welle zu dem Gehäuse vorgesehen sind.
Die auf der Zeichnung sichtbaren Zufuhrleitungen bzw. Abfuhrleitungen 37a und 38a sind in der Welle 2 für
die Zufuhr des Druckmittels zu den Zylindern bzw. die Abfuhr des Strömungsmittels vorgesehen, wenn die
Maschine 1 a der F i g. 7 und 8 als Motor arbeitet.
Es ist zu bemerken, daß in Fig. 7 der größeren Klarheit wegen die verschiedenen Leitungen 37a, 38a,
18a und 49a in Stellungen dargestellt sind, welche gegenüber den tatsächlichen, in Fig.8 dargestellten
Stellungen versetzt sind.
Die Zufuhrleitung 37a steht durch ein in der Nähe ihres geschlossenen Endes vorgesehenes radiales Loch
63 (F i g. 7) mit einer in dem drehfest mit dem Gehäuse 7 verbundenen Anlagestück 36b vorgesehenen Ringnut
64 in Verbindung. Diese Ringnut 64 steht durch geeignete Leitungen mit jeder an dem Anlagestück
vorgesehenen Verbindungsöffnung 41 in Verbindung. Dichtungen 65 zur Herstellung einer Drehdichtung sind
axial beiderseits der Ringnut 64 vorgesehen und in die Welle 2 eingesetzt.
In der gleichen Weise steht die Abfuhrleitung 38a in
der Nähe ihres geschlossenen Endes durch ein radiales Loch 66 mit einer ihrerseits mit der obengenannten
Ringnut 42 in Verbindung stehenden Ringnut 67 in Verbindung. Diese Ringnut ist unmittelbar mit den
Verbindungsöffnungen 44 verbunden. Die mit den Verbindungsöffnungen 44a verbundene Ringnut 42a ist
ebenfalls vorhanden, wie auch das Schaltventil D. Dichtungen für eine Drehabdichtung sind ebenfalls
beiderseits axial von dem Loch 66 vorgesehen.
Es ist zu bemerken, daß die den Leitungen 37a, 38a (deren Achsen auf dem gleichen Durchmesser liegen)
zugeordneten Austrittsöffnungen 68 und 69 (Fig.8) radial nach innen versetzt sind, damit ein genügender
Raum für den Einbau von Verbindern freigelegt wird.
Die Leitung 49a ist für die Speisung des Schaltventils D mit Steuerdruckmittel vorgesehen. Diese Leitung 49a
steht durch ein radiales Loch 70 (Fig. 7) in der Nähe
ihres geschlossenen Endes mit einem in dem Gehäuse 7 vorgesehenen Leitungssystem 71 zur Zufuhr des
Stcuerdruckmittels zu dem Schaltventil D in Verbindung.
Beiderseits des radialen Lochs 70 und der mit dem Leitungssystem 71 in Verbindung stehenden Ringnut 72
sind Dichtungen für eine Drehabdichtung vorgesehen.
Schließlich steht die Leitung 18a zur Rückgewinnung der insbesondere von dem Durchsickern herrührenden
Leckströmungen durch zwei radial angeordnete, axial beiderseits des Körpers 3 liegende Löcher 73,74 mit den
/wischen dem Körper 3 und dem Gehäuse 7 liegenden Rtiierttumcn 75,76 in Verbindung,
Ein anderes, mit der Leitung 18a in Verbindung stehendes radiales Loch 77 liegt axial zwischen den
Löchern 70 und 66. Dieses Loch 77 steht mit einer am Umfang der Welle 2 vorgesehenen Ringnut 78 in
Verbindung, welche das zwischen der Welle 2 und der Bohrung des Gehäuses 7 durchsickernde Strömungsmittel
auffangen soll. Zwei Dichtungen sind axial beiderseits dieser Ringnut 78 vorgesehen.
Die obige Maschine arbeitet folgendermaßen.
Die obige Maschine arbeitet folgendermaßen.
ίο Es sei angenommen, daß die Maschine als Motor
arbeitet.
In Fig. 1 wird das Druckmittel durch die Zufuhrleitung
37 zugeführt und durch die Verbindungsöffnungen 41 des Anlagestücks 36i>
eines Steuerspiegels auf die Zylinder 4 verteilt. Das den Zylindern 4, deren zugehörige Bohrungen 33 mit Verbindungsöffnungen 41
in Verbindung stehen, zugeführte Druckmittel drückt die Kolben 5 gegen die beweglichen Anordnungen 6.
Diese Anordnungen 6 werden gegen eine Nockenflanke der Kolbenführungsbahnen 8a, 8Z>
verschoben, wobei sich diese Nockenflanke allmählich von der Achse der Welle 2 entsprechend dem in F i g. 5 durch den Pfeil F
angegebenen Drehsinn der Maschine entfernt. Die Rollen 16 rollen an dieser Nockenflanke ab.
Das Zusammenwirken der Rollen 16 und der beweglichen Anordnung 6 mit den Ausbuchtungen 9
bzw. Nocken 11 ermöglicht somit die Umwandlung der Energie des Druckmittels in auf die Welle 2 übertragene
mechanische Drehenergie.
Wenn die beiden dem gleichen Kolben 5 zugeordneten Rollen 16 die tiefste Stelle der Ausbuchtung 9
überschritten haben, welche den von der Achse der Welle 2 am weitesten entfernten Abschnitt dieser
Ausbuchtung bildet, wird die dem Zylinder 4 des Kolbens 5 zugeordnete und auf der Seite des
Anlagestücks 36a liegende Bohrung 33 mit einer Verbindungsöffnung 44 oder 44a in Verbindung gesetzt,
während die auf der Seite des Anlagestücks 36Z) liegende Bohrung 33 von der Verbindungsöffnung 41
"to zur Zufuhr des Druckmittels isoliert wird.
Wenn daher die Rolle 16 an der anderen Nockenflanke rollt, deren Oberfläche sich allmählich in radialer
Richtung der Achse der Kammer 2 nähert, nähern sich die bewegliche Anordnung 6 und der Kolben 5 der
Achse der Welle 2, und das entspannte Strömungsmittel tritt durch die Leitung 38 aus.
Beim Arbeiten als Pumpe wird die Welle 2 mechanisch angetrieben, und das von der Pumpe
angesaugte Strömungsmittel wird unter einem bestimmten Druck gefördert.
Die Arbeitsweise der in F i g. 7 dargestellten Ausführungsabwandlung
entspricht der unter Bezugnahme auf F i g. 1 beschriebenen.
Wenn das Schaltventil D bzw. dessen Schieber 46, die in F i g. 3 dargestellte Stellung einnimmt, sind alle Ausbuchtungen 9 aktiv, d. h. wenn sich eine bewegliche Anordnung 6 und ihre Rollen 16 an der sich radial von der Achse 2 entfernenden Flanke einer beliebigen Ausbuchtung bewegen, arbeitet das unter Druck
Wenn das Schaltventil D bzw. dessen Schieber 46, die in F i g. 3 dargestellte Stellung einnimmt, sind alle Ausbuchtungen 9 aktiv, d. h. wenn sich eine bewegliche Anordnung 6 und ihre Rollen 16 an der sich radial von der Achse 2 entfernenden Flanke einer beliebigen Ausbuchtung bewegen, arbeitet das unter Druck
w> zugeführte Strömungsmittel in dem Zylinder 4, und ein
Teil der Energie desselben wird in mechanische Drehenergie umgeformt.
Wenn dagegen der Schieber 46 durch Zufuhr eines Steuerdruckmittels durch die Öffnung 49 in F i g. 3 nach
t>5 rechts verschoben wird, wird die Hälfte der Ausbuchtungen
in der oben erläuterten Weise kurzgeschlossen. Dies hat zur Folge, daß das den Zylindern 4 zugeführtc
Druckmittel in Wirklichkeil nur an jeder zweiten
Ausbuchtung arbeitet.
Unter diesen Bedingungen wird für den gleichen Druck des zugeführten Strömungsmittels und für die
gleiche von dem Motor verlangte Leistung die Drehzahl desselben durch zwei dividiert, wenn man von der
Stellung, in welcher alle Ausbuchtungen 9 aktiv sind (Schieber 46 in der Stellung der F i g. 3) in die Stellung
10
übergeht, in welcher nur jede zweite Ausbuchtung aktiv ist.
Mit der Kombination von acht Ausbuchtungen und elf Zylindern und Kolben wird eine gute Gleichmäßigkeit
des Moments, sowohl wenn alle Ausbuchtungen aktiv sind als auch wenn nur die Hälfte der Ausbuchtungen
aktiv ist, erzielt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Hydrostatische Radialkolbenmaschine mit Zylinderstern und einer mehrnockigen Kolbenführungsbahn am Innenumfang des Gehäuses und mit
axial gerichteter Strömungsmittelversorgung und -entsorgung des Zylindersterns Ober beidseitig des
Zylindersterns liegende Steuerspiegel am Gehäuse, welche für jede Nockenflanke eine Verbindungsöffnung besitzen, wobei diese Verbindungsöffnungen in
zwei Gruppen eingeteilt sind, welche jeweils im Zweiersprung aufeinander folgenden Nocken zugeordnet sind und wobei ein Schaltventil vorgesehen
ist, mit dem die eine Gruppe vom effektiven Strömungsmitteldurchsatz getrennt werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß iämtliche Verbindungsöffnungen (41) der Flauken erster Art in
dem ersten Steuerspiegel und sämtliche Verbindungsöffnungen (44,44a,) der Flanken zweiter Art in
dem zweiten Steuerspiegel untergebracht sind, und daß die Verbindungsöffnungen des ersten Steuerspiegels ständig an die Druckseite angeschlossen
sind und daß von den Verbindungsöffnungen des zweiten Steuerspiegels eine erste Zweiersprungfolge (44) ständig an der Niederdruckseite liegt und die
zweite Zweiersprungfolge (44a) durch das Schaltventil (D) wahlweise an die Druckseite oder an die
Niederdruckseite anschließbar ist
2. Hydrostatische Radialkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schaltventil hydraulisch betätigt wird.
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Family Applications (1)
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JPS5281603A (en) * | 1975-12-27 | 1977-07-08 | Teijin Seiki Co Ltd | Radial piston type liquid motor pump |
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US4685380A (en) * | 1982-01-29 | 1987-08-11 | Karl Eickmann | Multiple stroke radial piston machine |
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- 1974-11-29 FR FR7439220A patent/FR2292854A1/fr active Granted
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1975
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Also Published As
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