DE10119601A1 - Verdrängerpumpe, insbesondere zum Fördern von Kraftstoff - Google Patents

Verdrängerpumpe, insbesondere zum Fördern von Kraftstoff

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Abstract

Die Verdrängerpumpe weist einen in einer Pumpenkammer (18) angeordneten, umlaufend angetriebenen Pumpenrotor (16) auf, der über seinen Umfang verteilt mehrere zumindest annähernd radial zu seiner Drehachse (22) verlaufende, an dessen Mantel offene Führungen (34) aufweist, in denen Verdrängerelemente (38) dicht geführt sind, die radial nach außen an einer exzentrisch zur Drehachse (22) des Pumpenrotors (16) ausgebildeten Laufbahn (40) abrollen, wobei durch die Verdrängerelemente (38) in den Führungen (34) radial innen liegende Arbeitsräume (39) begrenzt werden, die bei Saughub der Verdrängerelemente (38) mit wenigstens einer Ansaugöffnung (42) und beim Förderhub der Verdrängerelemente (38) mit wenigstens einer Auslaßöffnung (44) verbunden sind. Die Arbeitsräume (39) sind mit beiden Stirnseiten des Pumpenrotors (16) über jeweils einen Durchbruch (36) verbunden, wobei die wenigstens eine Ansaugöffnung (42) und die wenigstens eine Auslaßöffnung (44) in einander gegenüberliegenden, die Pumpenkammer (18) jeweils in Richtung der Drehachse (22) des Pumpenrotors (16) begrenzenden Pumpenkammerwänden (26, 24) ausgebildet sind.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Verdrängerpumpe, insbesondere zum Fördern von Kraftstoff nach der Gattung des Anspruchs 1.
Eine solche Verdrängerpumpe ist durch die DE 79 31 452 U1 bekannt. Diese Verdrängerpumpe weist einen in einer Pumpenkammer angeordneten umlaufend angetriebenen Pumpenrotor auf. Im Pumpenrotor sind über dessen Umfang verteilt mehrere zumindest annähernd radial zu seiner Drehachse verlaufende, an dessen radialem Umfang offene Führungen vorgesehen. In den Führungen ist jeweils ein Verdrängerelement in Form einer Kugel dicht geführt. Die Verdrängerelemente rollen radial nach außen an einer exzentrisch zur Drehachse des Pumpenrotors ausgebildeten Laufbahn ab. Die Verdrängerelemente begrenzen in den Führungen radial innenliegende Arbeitsräume, die beim Saughub der Verdrängerelemente, wenn diese sich radial nach außen bewegen, mit einer Ansaugöffnung verbunden sind und die beim Förderhub der Verdrängerelemente, wenn diese sich radial nach innen bewegen, mit einer Auslaßöffnung verbunden sind. Von den Arbeitsräumen führen radial nach innen Bohrungen ab, die mit in einem Lagerzapfen für den Pumpenrotor ausgebildeten, in Richtung der Drehachse des Pumpenrotors verlaufenden Nuten zusammenwirken, von denen eine Nut mit der Ansaugöffnung und die andere Nut mit der Auslaßöffnung verbunden ist. Die Ansaugöffnung und die Auslaßöffnung sind auf derselben Seite des Pumpenrotors angeordnet. Die Strömungsverhältnisse beim Ein- und Ausströmen des zu fördernden Kraftstoffs sind bei dieser Verdrängerpumpe wegen der Strömungsumlenkung nicht günstig, so daß diese keinen optimalen Wirkungsgrad aufweist. Außerdem weist die Verdrängerpumpe einen aufwendigen Aufbau auf und ist daher in der Fertigung und Montage unvorteilhaft.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Verdrängerpumpe mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß diese einen verbesserten Wirkungsgrad aufweist, da die Ein- und Ausströmung des zu fördernden Kraftstoffs in Richtung der Drehachse des Pumpenrotors ohne Strömungsumlenkung erfolgt. Außerdem weist die Verdrängerpumpe einen einfachen Aufbau auf, bei dem nur der Pumpenrotor mit den Verdrängerelementen sowie die beiden Pumpenkammerwände mit der Ansaugöffnung und der Auslaßöffnung sowie die Laufbahn erforderlich sind.
In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Verdrängerpumpe angegeben. Die Ausbildung gemäß Anspruch 2 ermöglicht eine einfache Herstellung der Durchbrüche des Pumpenrotors. Die Ausbildung gemäß Anspruch 3 ermöglicht eine einfache Herstellung der Laufbahn, für die kein zusätzliches Bauteil erforderlich ist. Die Weiterbildung gemäß Anspruch 4 ermöglicht eine Erhöhung der Fördermenge, da auch in die zusätzlichen Arbeitsräume gelangender und aus diesen wieder verdrängter Kraftstoff gefördert wird.
Zeichnung
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Verdrängerpumpe in einem Längsschnitt gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 2 die Verdrängerpumpe in einem Querschnitt entlang Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 die Verdrängerpumpe in einem Querschnitt entlang Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 die Verdrängerpumpe in einem Querschnitt entlang Linie III-III in Fig. 1 mit einer modifizierten Ausführung und Fig. 5 die Verdrängerpumpe in einem Längsschnitt gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
In den Fig. 1 bis 5 ist eine Verdrängerpumpe 10 dargestellt, die zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratsbehälter zu einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs dient. Die Verdrängerpumpe 10 ist beispielsweise mit einem elektrischen Antriebsmotor 12 zu einem Förderaggregat zusammengefaßt, wobei diese in einem gemeinsamen rohrförmigen Gehäuse 14 in Richtung der Längsachse des Gehäuses 14 nebeneinander angeordnet sind. Die Verdrängerpumpe 10 weist einen Pumpenrotor 16 auf, der in einer Pumpenkammer 18 angeordnet ist und der über eine Welle 20 durch den Antriebsmotor 12 um eine Drehachse 22 umlaufend angetrieben wird.
Die Pumpenkammer 18 ist in Richtung der Drehachse 22 des Pumpenrotors 16 zum Antriebsmotor 12 hin durch eine Pumpenkammerwand 24 und dem Antriebsmotor 12 abgewandt durch eine Pumpenkammerwand 26 begrenzt. Die Pumpenkammerwände 24,26 weisen jeweils eine dem Pumpenrotor 16 zugewandte zumindest annähernd ebene Stirnfläche auf. In radialer Richtung bezüglich der Drehachse 22 des Pumpenrotors 16 ist die Pumpenkammer 18 durch eine Umfangswand 28 begrenzt. Die Umfangswand 28 ist vorzugsweise einstückig mit der Pumpenkammerwand 24 ausgebildet, wobei die Pumpenkammerwand 24 in ihrer dem Pumpenrotor 16 zugewandten Stirnseite eine in Richtung der Drehachse 22 des Pumpenrotors 16 ausgebildete Vertiefung 30 aufweist. Die Umfangswand 28 steht dabei von der Pumpenkammerwand 28 in axialer Richtung ab. Die Pumpenkammerwand 28 bildet vorzugsweise einen Abschlußdeckel für das Gehäuse 14. Die Pumpenkammerwände 24,26 sowie die Umfangswand 28 können aus Kunststoff, aus Metall, aus keramischem Werkstoff oder aus einem anderen geeigneten Werkstoff bestehen. In der Pumpenkammerwand 24 ist eine Öffnung 25 ausgebildet, durch die die Welle 20 dicht hindurchtritt. Zwischen der Welle 20 und der Öffnung 25 kann ein Dichtungselement angeordnet sein. Die Pumpenkammerwand 26 kann auf ihrer dem Pumpenrotor 16 zugewandten Innenseite eine Vertiefung 27 aufweisen, in der sich die Welle 20 abstützt.
Der Pumpenrotor 16 ist scheibenförmig ausgebildet und ist im Querschnitt beispielsweise zumindest annähernd kreisförmig ausgebildet. Im Pumpenrotor 16 ist eine zentrale Öffnung 32 ausgebildet, die beispielsweise einen nichtkreisförmigen Querschnitt aufweist, wobei das Ende der Welle 20, das mit einem entsprechenden Querschnitt ausgebildet ist, in die Öffnung 32 eintritt und dadurch eine drehschlüssige Verbindung des Pumpenrotors 16 mit der Welle 20 vorhanden ist. Im Pumpenrotor 16 sind mehrere, beispielsweise fünf über dessen Umfang gleichmäßig verteilte Führungen 34 vorhanden, die zumindest annähernd radial zur Drehachse 22 verlaufen. Es können auch weniger oder mehr als fünf Führungen 34 vorgesehen sein. Die Führungen 34 sind am Mantel des Pumpenrotors 16 offen und reichen radial nach innen über einen Teil der radialen Erstreckung des Pumpenrotors 16. Die Führungen 34 sind vorzugsweise in Form von Bohrungen in den Pumpenrotor 16 eingebracht.
Im Bereich des radial inneren Grunds jeder Führung 34 ist zu beiden Stirnseiten des Pumpenrotors 16 hin jeweils wenigstens ein Durchbruch 36 vorhanden, so daß die Führungen 34 mit den Stirnseiten des Pumpenrotors 16 verbunden sind. Die Durchbrüche 36 sind vorzugsweise als von einer Stirnseite zur gegenüberliegenden Stirnseite des Pumpenrotors 16 durchgehende Bohrungen gebildet. In den Führungen 34 ist jeweils ein Verdrängerelement 38 verschiebbar und mit geringem Spiel dicht geführt. Durch die Verdrängerelemente 38 wird in der jeweiligen Führung 34 ein radial innenliegender Arbeitsraum 39 begrenzt, der über die Durchbrüche 36 mit beiden Stirnseiten des Pumpenrotors 16 verbunden ist. Die Verdrängerelemente 38 sind vorzugsweise zumindest annähernd kugelförmig ausgebildet, wobei beispielsweise Kugeln von üblichen Kugellagern verwendet werden können. Die Verdrängerelemente 38 können auch beliebig anders geformt sein, beispielsweise als Zylinderrollen, als Kegelrollen oder als tonnenförmige Rollen. Die Führungen 34 sind in ihrem Querschnitt entsprechend an die Querschnittform der Verdrängerelemente 38 angepaßt, um eine dichte Führung der Verdrängerelemente 38 sicherzustellen. Der Pumpenrotor 16 kann aus Kunststoff, aus Metall, insbesondere Leichtmetall, aus keramischem Werkstoff oder aus einem anderen geeigneten Werkstoff hergestellt sein. Die Verdrängerelemente 38 können aus Metall, Kunststoff, keramischem Werkstoff oder einem anderen geeigneten Werkstoff hergestellt sein.
Die Pumpenkammerwand 26 kommt mit ihrere inneren Stirnseite in Richtung der Drehachse 22 an der Stirnseite der Umfangswand 28 zur Anlage. Die Breite der Pumpenkammer 18 in Richtung der Drehachse 22 ist somit durch die Breite der Umfangswand 28 bestimmt. Die Dicke des Pumpenrotors 16 in Richtung der Drehachse 22 ist nur wenig kleiner als die Breite der Pumpenkammer 18, so daß der Pumpenrotor 16 mit geringem axialem Spiel in der Pumpenkammer 18 zwischen den Pumpenkammerwänden 24, 26 angeordnet ist. Am Innenumfang der Umfangswand 28 ist eine Laufbahn 40 ausgebildet, an der die Verdrängerelemente 38 mit ihren aus den Führungen 34 ragenden Bereichen abrollen. Die Vertiefung 30 und damit die Laufbahn 40 sind beispielsweise exzentrisch zur Drehachse 22 des Pumpenrotors 16 zumindest annähernd kreisförmig ausgebildet, wobei die Mittelachse der Laufbahn 40 mit 41 bezeichnet ist. Die Laufbahn 40 kann auch eine beliebige andere Form aufweisen, die derart ist, daß bei umlaufendem Pumpenrotor 16 eine Hubbewegung der Verdrängerelemente 38 in den Führungen 34 bewirkt wird. Die Laufbahn 40 kann dabei auch derart geformt sein, daß die Verdrängerelemente 38 bei einer Umdrehung des Pumpenrotors 16 mehrere Hübe ausführen. Es kann auch vorgesehen sein, daß in die Vertiefung 30 zwischen deren Innenumfang und den Umfang des Pumpenrotors 16 ein separater Ring eingelegt ist, an dem die Laufbahn 40 ausgebildet ist. Der Ring kann dabei aus besonders verschleißfestem Werkstoff bestehen. Der Durchmesser des Pumpenrotors 16 ist kleiner als der Durchmesser der Laufbahn 40, wobei der Pumpenrotor 16 durch die exzentrische Anordnung der Laufbahn 40 an einem Umfangsbereich mit geringem Abstand dicht an der Laufbahn 40 angeordnet ist und diametral gegenüberliegend mit großem Abstand zur Laufbahn 40 angeordnet ist. Entsprechend sind die Verdrängerelemente 38 bei kleinem Abstand des Pumpenrotors 16 von der Laufbahn 40 in einer radial inneren Endlage und bei großem Abstand des Pumpenrotors 16 von der Laufbahn 40 in einer radial äußeren Endlage angeordnet. Bei umlaufendem Pumpenrotor 16 werden die Verdrängerelemente 38 durch die Fliehkraft nach außen gedrückt und rollen auf der Laufbahn 40 ab. Dabei bewegen sich die Verdrängerelemente 38 entsprechend dem Verlauf der Laufbahn 40 abwechselnd radial nach außen, so daß die Arbeitsräume 39 vergrößert werden, und radial nach innen, so daß die Arbeitsräume 39 verkleinert werden. Der Hub, den die Verdrängerelemente 38 in den Führungen 34 ausführen ist die doppelte Exzentrizität e zwischen der Mittelachse 41 der Laufbahn 40 und der Drehachse 22 des Pumpenrotors 16.
In der Pumpenkammerwand 26 ist wenigstens eine Ansaugöffnung 42 ausgebildet, die beispielsweise schlitzförmig ausgebildet ist und sich zumindest annähernd koaxial zur Drehachse 22 des Pumpenrotors 16 über einen Teil des Umfangs des Pumpenrotors 16 erstreckt. Anstelle einer einzigen langgestreckten schlitzförmigen Ansaugöffnung 42 können auch mehrere in Umfangsrichtung zueinander versetzte einzelne Ansaugöffnungen vorgesehen sein. Die Ansaugöffnung 42 erstreckt sich über einen Umfangsbereich der Laufbahn 40, in dem die Verdrängerelemente 38 sich radial nach außen bewegen und damit die Arbeitsräume 39 vergrößert werden. In der Pumpenkammerwand 24 ist wenigstens eine Auslaßöffnung 44 ausgebildet, die beispielsweise schlitzförmig ausgebildet ist und die sich zumindest annähernd koaxial zur Drehachse 22 des Pumpenrotors 16 über einen Teil des Umfangs des Pumpenrotors 16 erstreckt. Anstelle einer einzigen langgestreckten Auslaßöffnung können auch mehrere in Umfangsrichtung zueinander versetzte einzelne Auslaßöffnungen vorgesehen sein. Die Auslaßöffnung 44 erstreckt sich über einen Umfangsbereich der Laufbahn 40, in dem die Verdrängerelemente 38 sich radial nach innen bewegen und damit die Arbeitsräume 39 verkleinert werden. Die Ansaugöffnung 42 und die Auslaßöffnung 44 sind somit in Umfangsrichtung zueinander versetzt angeordnet. Die Durchbrüche 36 sind zumindest annähernd auf demselben Radius angeordnet wie die Ansaugöffnung 42 und die Auslaßöffnung 44.
Bei in Richtung des Pfeils 11 umlaufendem Pumpenrotor 16 wird durch die sich nach außen bewegenden Verdrängerelemente 38 durch die Ansaugöffnung 42 und die mit dieser verbundenen Durchbrüche 36 auf der der Pumpenkammerwand 26 zugewandten Stirnseite des Pumpenrotors 16 Kraftstoff in die sich vergrößernden Arbeitsräume 39 angesaugt. Wenn sich die Verdrängerelemente 38 nach innen bewegen, so werden die Arbeitsräume 39 verkleinert, so daß der in diesen befindliche Kraftstoff verdichtet wird. Wenn sich die Durchbrüche 36 auf der der Pumpenkammerwand 24 zugewandten Stirnseite des Pumpenrotors 16 mit der Auslaßöffnung 44 überdecken, so strömt aus den Arbeitsräumen 39 Kraftstoff unter erhöhtem Druck durch die Auslaßöffnung 44 aus.
Die Laufbahn 40 kann im Längsschnitt gemäß Fig. 1 betrachtet zumindest annähernd eben ausgebildet sein. Wenn die Verdrängerelemente 38 als Kugeln ausgebildet sind, so ist zwischen diesen und der Laufbahn 40 eine Punktberührung vorhanden. Form- und Lagetoleranzen der Laufbahn 40 wirken sich daher nicht oder nur wenig auf den Wirkungsgrad der Verdrängerpumpe 10 aus. Zwischen den Führungen 34 und den als Kugeln ausgebildeten Verdrängerelementen 38 ist ebenfalls eine Punktberührung vorhanden.
Bei einem in Fig. 5 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel der Verdrängerpumpe 10 ist der Aufbau im wesentlichen gleich wie beim vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel, wobei jedoch die Ausbildung der Laufbahn 140 modifiziert ist. Die Laufbahn 140 ist dabei im Längsschnitt nicht eben ausgebildet sondern konkav gewölbt, insbesondere zumindest annähernd in Form eines Kreisabschnitts. Die Laufbahn 140 weist dabei zumindest annähernd denselben Krümmungsradius auf wie die Verdrängerelemente 38 an ihrem aus den Führungen 34 ragenden und auf der Laufbahn 140 abrollenden Bereichen. Die Verdrängerelemente 38 sind dabei vorzugsweise als Kugeln ausgebildet. Die aus den Führungen 34 ragenden Bereiche der Verdrängerelemente 38 werden durch diese Ausbildung der Laufbahn 140 von der Laufbahn 140 zu einem großen Teil umschlossen. Die Laufbahn 140 kann beispielsweise als radiale Ausnehmung im Innenumfang der Vertiefung 30 des Pumpenkammerwand 24 ausgebildet sein. Die Ausnehmung kann als Bohrung oder als Einstich ausgebildet sein. Zwischen dem Außenumfang des Pumpenrotors 16 und der Laufbahn 140 werden durch die in jeweils benachbarten Führungen 34 angeordnete Verdrängerelemente 38 zusätzliche Arbeitsräume 139 begrenzt. Bei umlaufendem Pumpenrotor 16 vergrößern und verkleinern sich diese zusätzlichen Arbeitsräume 139 entsprechend wie die Arbeitsräume 39. Die zusätzlichen Arbeitsräume 139 sind in einem Umfangsbereich, in dem diese sich vergrößern, mit der Ansaugöffnung 42 oder mit einer zusätzlichen in der Pumpenkammerwand 26 ausgebildeten Ansaugöffnung verbunden, so daß in diese Kraftstoff eintritt. Die zusätzlichen Arbeitsräume 139 sind in einem Umfangsbereich, in dem diese sich verkleinern, mit der Auslaßöffnung 44 oder mit einer zusätzlichen in der Pumpenkammerwand 24 ausgebildeten Auslaßöffnung verbunden. Bei umlaufendem Pumpenrotor 16 wird somit nicht nur das aus den Arbeitsräumen 39 durch die Verdrängerelemente 38 verdrängte Kraftstoffvolumen gefördert sondern auch das aus den zusätzlichen Arbeitsräumen 139 durch die Verringerung von deren Volumen verdrängte Kraftstoffvolumen.
Die Fördermenge der Verdrängerpumpe 10 kann mit zunehmender Anzahl an Verdrängerelementen 38 und entsprechenden Führungen 34 gesteigert werden. Außerdem kann die Fördermenge mit zunehmendem Querschnitt der Verdrängerelemente 38 und Führungen 34 gesteigert werden.
Weiterhin kann die Fördermenge durch Vergrößerung des Hubs der Verdrängerelemente 38 gesteigert werden.

Claims (9)

1. Verdrängerpumpe, insbesondere zum Fördern von Kraftstoff, mit einem in einer Pumpenkammer (18) angeordneten, umlaufend angetriebenen Pumpenrotor (16), der über seinen Umfang verteilt mehrere zumindest annähernd radial zu seiner Drehachse (22) verlaufende, an dessen Mantel offene Führungen (34) aufweist, in denen Verdrängerelemente (38) dicht geführt sind, die radial nach außen an einer exzentrisch zur Drehachse (22) des Pumpenrotors (16) ausgebildeten Laufbahn (40; 140) abrollen, wobei durch die Verdrängerelemente (38) in den Führungen (34) radial innen liegende Arbeitsräume (39) begrenzt werden, die beim Saughub der Verdrängerelemente (38) mit wenigstens einer Ansaugöffnung (42) und beim Förderhub der Verdrängerelemente (38) mit wenigstens einer Auslaßöffnung (44) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsräume (39) mit beiden Stirnseiten des Pumpenrotors (16) über jeweils einen Durchbruch (36) verbunden sind, daß die wenigstens eine Ansaugöffnung (42) und die wenigstens eine Auslaßöffnung (44) in einander gegenüberliegenden, die Pumpenkammer (18) jeweils in Richtung der Drehachse (22) des Pumpenrotors (16) begrenzenden Pumpenkammerwänden (26, 24) ausgebildet sind.
2. Verdrängerpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (36) als die Arbeitsräume (39) durchdringende durchgehene Bohrungen ausgebildet sind.
3. Verdrängerpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahn (40; 140) am Innenumfang einer in einer der Pumpenkammerwände (24, 26) vorgesehenen Vertiefung (30) ausgebildet ist.
4. Verdrängerpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die aus den Führungen (34) ragenden Bereiche der Verdrängerelemente (38) zwischen dem Pumpenrotor (16) und der Laufbahn (140) zusätzliche Arbeitsräume (139) begrenzt werden, deren Volumen sich bei umlaufendem Pumpenrotor (16) ändert und die bei sich vergrößerndem Volumen mit einer Ansaugöffnung (42) und bei sich verkleinerndem Volumen mit einer Auslaßöffnung (44) verbunden sind.
5. Verdrängerpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahn (140) im Längsschnitt betrachtet konkav gekrümmt ausgebildet ist und die aus den Führungen (34) ragenden Bereiche der Verdrängerelemente (38) dicht umschließt.
6. Verdrängerpumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Ansaugöffnung (42) und/oder die wenigstens eine Auslaßöffnung (44) schlitzförmig ausgebildet sind und sich über einen Teil des Umfangs des Pumpenrotors (16) erstrecken.
7. Verdrängerpumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrängerelemente (38) zumindest annähernd kugelförmig ausgebildet sind.
8. Verdrängerpumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (34) als in den Pumpenrotor (16) eingebrachte Bohrungen ausgebildet sind.
9. Förderaggregat mit einem Pumpenteil (10) und einem elektrischen Antriebsmotor (12), die in einem gemeinsamen Gehäuse (14) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenteil als eine Verdrängerpumpe (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche ausgebildet ist.
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