DE4310605C2 - Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anzeige­ vorrichtung für Fahrzeuge des Typs, bei dem Licht, das durch einen transparenten Teil einer Zeigerscheibe, die von einer internen Meßeinheit gedreht wird, gestrahlt wird, als Zeiger verwendet wird, gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1, 14 und 16.
Ein Analogmeßgerät des selbstbeleuchtenden Typs ist als Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge zum Übermitteln von Fahrin­ formation, wie etwa der Fahrgeschwindigkeit, zum Fahrer be­ kannt. In diesem Typ von Analogmeßgerät ist ein länglicher, transparenter Teil in einer scheibenförmigen Zeigerscheibe ange­ ordnet, die durch eine interne Meßeinheit gedreht wird. Der längliche beleuchtete Bereich, der durch die Bestrahlung des transparenten Teiles erzeugt wird, wird als Zeiger verwendet.
In den Fig. 43 bis 46 ist eine herkömmliche Anzeige­ vorrichtung dieses Typs für Fahrzeuge gezeigt. Eine entsprechende Anzeigevorrichtung ist aus DE 41 27 924 A1 bekannt. Eine Zeichen­ platte 1 ist als Lichtdiffusionsplatte auf einen Meßgeräte­ gehäuse montiert, das im Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Die Zeichenplatte 1 enthält einen transpa­ renten Teil 2 von im wesentlichen kreisförmiger Form an der Anzeigestelle. Eine Reihe von Zahlen 3a ist kreisförmig um den transparenten Teil 2 angeordnet, und eine weitere Skala 3b ist kreisförmig außen um die Reihe von Zahlen angeordnet. Eine zum Beispiel schwarze, undurchsichtige Schicht 4 ist auf der oberen Oberfläche der Zeichenplatte 1 außer auf dem transparenten Bereich 2, den Zahlen 3a und der Skala 3b an­ geordnet. Ein zentrales Loch 5 ist im Mittelpunkt des trans­ parenten Bereichs 2 geformt. Ein rotierender Schaft 7 der internen Einheit des Kreuzspulentyps, der entsprechend der gemessenen Größen angetrieben wird, geht durch das zentrale Loch 5.
Eine Zeigerscheibe 8 ist auf der Vorder­ seite der Zeichenplatte 1 angeordnet. Die Zeigerscheibe 8 be­ steht aus einem transparenten Material, wie etwa Akryl oder Polykarbonat. Der Durchmesser der Zeigerscheibe 8 ist gering­ fügig größer als der des transparenten Bereichs 2. Der ro­ tierende Schaft 7 ist mit der Zeigerscheibe 8 verbunden. Ein transparenter Schlitz 9 ist in der Zeigerscheibe geformt. Der Schlitz 9 dient als Zeiger, der sich radial vom Mit­ telpunkt aus erstreckt. Die undurchsichtige Schicht 4 ist auch auf der oberen Oberfläche der Zeigerscheibe 8 außer auf dem Schlitz 9 angebracht. Auf der Rückseite der Zeichen­ platte 1 ist eine kalte Kathodenröhre 10 als Lichtquelle um die interne Einheit 6 angeordnet. Die kalte Kathodenröhre 10 ist kreisförmig.
In der so aufgebauten Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge beleuchtet die kalte Kathodenröhre 10, wenn sie leuchtet, die Rückseite der Zeichenplatte 1. Licht geht durch den transparenten Bereich 2, um die Rückseite der Zeigerscheibe 8 zu beleuchten. Mit der Hintergrundbeleuchtung emittieren die Zahlen 3a, die Skala 3b und der Schlitz 9 Licht. In diesem Zustand wird die interne Einheit 6 entsprechend den Meßgrö­ ßen angetrieben, so daß die Zeigerscheibe 8 gedreht wird und der Schlitz 9 auf entsprechende Positionen auf den Zahlen 3a und der Skala 3b zeigt. Auf diese Weise wird die Analogan­ zeige durchgeführt.
Wie in Fig. 46 gezeigt, ist die Zeigerscheibe 8 etwas grö­ ßer als der transparente Bereich 2 der Zeichenplatte 1. Der Umfangskantenbereich 8a der Zeigerscheibe 8 überlappt sich mit dem Umfangskantenbereich 2a des transparenten Bereichs 2. Andernfalls würde der Fahrer, wenn er seine Augen aus der Frontposition abwendet, den transparenten Bereich 2 durch eine Lücke a zwischen der Zeichenplatte 1 und der Zeigerscheibe 8 sehen.
Dort, wo die Zeichenplatte 1 und die Zeigerscheibe 8 sich überlappen, emittiert der äußere Endbereich 9a des Schlitzes 9 aufgrund der Anwesenheit des Überlappungsbe­ reichs b eine unzureichende Lichtmenge; sonst sollte er Licht von der Hintergrundbeleuchtung emittieren. Als Ergeb­ nis geht die klare Darstellung verloren. Um dies zu verbes­ sern, ist die undurchsichtige Schicht 4 auf der oberen Ober­ fläche des äußeren Endbereichs 9a geformt.
Das Bilden der undurchsichtigen Schicht 4 auf dem äußeren Endbereich 9a reduziert die Länge des Licht emittie­ renden Schlitzes 9. Mit anderen Worten wird der Zwischenraum zwischen der Spitze 9a′ des Schlitzes 9 und den Zahlen 3a vergrößert. Als Ergebnis kann der Fahrer den Zeiger und seine Anzeige nicht genau wahrnehmen. Also wird die Lesbarkeit der Anzeigevorrichtung verschlechtert.
Durch die Verringerung der Schlitzlänge wird der Fahrer fälschlicherweise die Anzeigevorrichtung kleiner wahrnehmen als sie ist. Dies führt zu einer Beeinträchtigung der Güte des Gegenstands.
Demzufolge ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfin­ dung, ein Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge zur Verfügung zu stellen, die eine klare Anzeige durch den Zeiger und eine verbesserte Lesbarkeit bietet und so konstruiert ist, daß sie mindestens so groß aussieht wie sie tatsächlich ist, das heißt, daß der Zeiger über einen großen Bereich hell erscheint, wodurch die Güte der Anzeigevorrichtung verbessert wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge gemäß den Ansprüchen 1, 14 und 16 gelöst.
Eine erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge enthält dementsprechend eine Zeigerscheibe aus einem Material, das Lichtdiffusionseigenschaft zeigt, und der Schlitz als dem Zeiger, der Licht emittiert, wenn er Hintergrundlicht erhält, ist bis zur äußern Umfangskante der Zeigerscheibe ausgedehnt. Wenn die äußere Umfangskante der Zeigerscheibe mit der un­ durchsichtigen Schicht überlappt, die Teil der Zeichenplatte ist, und der überlappende Teil mit einer ausreichenden Lichtmenge beleuchtet wird, leuchtet der Schlitz gleichmäßig über eine gesamte Länge von seiner Basis bis zu seinem äußeren Ende, ohne daß es einen Einfluß von dem überlappenden Teil gibt. Eine klare Anzeige durch den Zeiger und eine gute Les­ barkeit werden sichergestellt. Durch Verwendung eines sol­ chen Zeigers 9 sieht die Anzeigevorrichtung mindestens so aus wie sie wirklich ist, was zu einer Verbesserung der Güte des Gegenstands führt.
Da eine Lichtsammelvorrichtung an der Unterseite der Zeigerscheibe in einer Position, die an dem Schlitz ausgerichtet, ge­ formt ist, leuchtet der Schlitz mit hoher Helligkeit über seine gesamte Länge.
Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung ist ein Bündel optischer Fasern versiegelt in der Zeigerscheibe angeordnet, der Schlitz erstreckt sich bis zur äußeren Umfangskante der Zeigerscheibe, die Licht emittie­ renden Endflächen des Bündels optischer Fasern sind inner­ halb des Schlitzes angeordnet, und die Licht empfangenden Endflächen des Bündels optischer Fasern liegen dem transpa­ renten Bereich gegenüber. Demzufolge leuchtet der Schlitz mit einer gleichförmigen Intensität über den Bereich vom Zentrum bis zur Spitze. Der resultierende Zeiger ist lang.
Einer dritten erfindungsgemäßen Anordnung entsprechend, erstreckt sich der Schlitz auf der Zeigerscheibe bis zur äußeren Umfangskante der Zeigerscheibe, und ein Prismenfilm ist auf der Rückseite der Zeigerscheibe in einer Position, die an dem darin geformten Schlitz ausgerichtet ist, geformt, und wenn Licht unter einem vorgegebenen Winkel auf den Prismenfilm fällt, emittiert der Prismenfilm Licht in einer vorgegebe­ nen Richtung. Mit einer solchen Konstruktion tritt Licht in den Prismenfilm ein, breitet sich in diesem aus und tritt aus diesem unter einen vorgegebenen Winkel zur Zeigerscheibe aus. Mit dem von den optischen Fasern emittierten Licht leuchtet der Schlitz mit einer gleichförmigen Intensität über den Bereich vom Zentrum bis zur Spitze.
Zudem kann eine Anzeigeausstülpung entlang des Schlitzes von der Umfangskante der Zeigerscheibe vorstehen, bis sie mit den Zahlen und der Skala überlappt, und der Schlitz erreicht die Spitze der Anzeigeausstülpung. Der Schlitz oder Zeiger, der über seine gesamte Länge mit gleichförmiger Helligkeit leuchtet, überlappt mit den Zahlen und der Skala. Dies führt zu einer klaren Anzeige durch den Zeiger.
Eine spezielle Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gemäß den abhängigen Ansprüchen 20 und 22, beziehungsweise 21 und 23, stellt außerdem eine Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge zur Verfügung, in der der Zeiger über seine gesamte Länge einschließlich seines äußeren En­ des durch Verwendung von verbessertem Material für die Zeigerscheibe hell erscheint.
Wenn in der so konstruierten, erfindungsgemäßen Anzeige­ vorrichtung für Fahrzeuge die Lichtquelle angeschaltet wird, emit­ tiert die Zeigerscheibe wirkungsvoll Licht. Als Ergebnis wird der Zeiger über seine gesamte Länge einschließlich seinem äußeren Ende hell, beziehungsweise der Fahrer wird den Zeiger als heller empfinden.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht, die eine Anzeigevorrich­ tung für Fahrzeuge nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
Fig. 2 ist ein Querschnitt der Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge der Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Querschnitt, der einen Schlüsselbereich der Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge der Fig. 2 zeigt.
Fig. 4 ist ein Querschnitt, der die Zeigerscheibe der An­ zeigevorrichtung der Fig. 1 zeigt.
Fig. 5 ist eine Vorderansicht, die eine Anzeigevorrich­ tung für Fahrzeuge nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
Fig. 6 ist ein Querschnitt der Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge der Fig. 5.
Fig. 7 ist ein Querschnitt, der einen Schlüsselbereich der Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge der Fig. 6 zeigt.
Fig. 8 ist ein Vorderansicht, die eine Modifikation des zweiten Ausführungsbeispiels der Fig. 5 zeigt.
Fig. 9 ist ein Querschnitt, der einen Schlüsselbereich der Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge der Fig. 8 zeigt.
Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Zeigerscheibe entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 11 ist ein Querschnitt, der die Zeigerscheibe der Fig. 10 zeigt.
Fig. 12 ist ein Querschnitt, der eine erste Modifikation der Zeigerscheibe der Fig. 10 zeigt.
Fig. 13 ist ein Querschnitt, der eine zweite Modifika­ tion der Zeigerscheibe der Fig. 10 zeigt.
Fig. 14 ist ein Querschnitt, der eine dritte Modifika­ tion der Zeigerscheibe der Fig. 10 zeigt.
Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht, die die Ober­ seite des vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt.
Fig. 16 ist eine perspektivische Ansicht, die die Rück­ seite des in Fig. 15 gezeigten, vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt.
Fig. 17 ist ein Querschnitt, der den entfernten Endbe­ reich des Schlitzes der in Fig. 15 gezeigten Zeigerscheibe zeigt.
Fig. 18 ist eine Ansicht der Rückseite der Zeigerscheibe, die nützlich zum Erklären des Lichtsammelzustands der in Fig. 15 gezeigten Zeigerscheibe ist.
Fig. 19 ist ein Querschnitt der in Fig. 15 gezeigten Zeigerscheibe.
Fig. 20 ist eine Ansicht der Rückseite der Zeigerscheibe einer ersten Modifikation der Zeigerscheibe nach dem in Fig. 15 gezeigten, vierten Ausführungsbeispiels.
Fig. 21 ist ein Querschnitt der in Fig. 20 gezeigten Zeigerscheibe.
Fig. 22 ist eine perspektivische Ansicht, die die Rück­ seite einer zweiten Modifikation des in Fig. 15 gezeigten, vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt.
Fig. 23 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Lichtsammelbereich der in Fig. 22 gezeigten Zeigerscheibe zeigt.
Fig. 24 ist ein Querschnitt, der die in Fig. 22 gezeigte Zeigerscheibe zeigt.
Fig. 25 ist eine Ansicht, die die Rückseite der Zeigerscheibe zeigt und nützlich zum Erklären des Lichtsammelzu­ stands der in Fig. 22 gezeigten Zeigerscheibe ist.
Fig. 26 ist ein Querschnitt in der Pfeilrichtung entlang einer Linie X-X der Fig. 23.
Fig. 27 ist eine perspektivische Ansicht, die die Rück­ seite einer dritten Modifikation des in Fig. 15 gezeigten, vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt.
Fig. 28 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Lichtsammelbereich der in Fig. 27 gezeigten Zeigerscheibe zeigt.
Fig. 29 zeigt die Rückseite des in Fig. 27 gezeigten Lichtsammelbereichs.
Fig. 30 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Teil der Zeigerscheibe nach einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
Fig. 31 ist ein Querschnitt, der einen Schlüsselbereich der in Fig. 30 gezeigten Zeigerscheibe.
Fig. 32 zeigt ein Bündel optischer Fasern.
Fig. 33 zeigt ein fest in dem Gehäuse angeordnetes Bün­ del optischer Fasern.
Fig. 34 ist eine perspektivische Ansicht einer Zeigerscheibe nach einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung.
Fig. 35 ist ein Querschnitt, der einen Schlüsselbereich des sechsten Ausführungsbeispiels der Fig. 34 zeigt.
Fig. 36 ist ein Querschnitt, der einen Schlüsselbereich eines siebten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfin­ dung zeigt.
Fig. 37 ist ein Querschnitt, der zeigt, wie Licht in einen Prismenfilm eintritt, sich in diesem ausbreitet und aus demselben austritt.
Fig. 38 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Zeigerscheibe entsprechend einem achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 39 ist ein Querschnitt, der einen Schlüsselbereich des Ausführungsbeispiels der Fig. 38 zeigt.
Fig. 40 ist eine Explosionsansicht, die eine Anzeigevor­ richtung für Fahrzeuge nach einem neunten Ausführungsbei­ spiel der Erfindung zeigt.
Fig. 41 ist ein Graph, der die spektrale Charakteristik einer Lichtquelle für die Lumineszenz in Abhängigkeit von der Wellenlänge zeigt.
Fig. 42 ist ein Graph, der die relative spektrale Augenempfindlichkeit für einen Menschen (relative Leuchtwirkung) in Abhängigkeit von der Wellenlänge zeigt.
Fig. 43 ist eine Explosionsansicht einer herkömmlichen Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge.
Fig. 44 ist eine Vorderansicht der herkömmlichen Anzei­ gevorrichtung für Fahrzeuge.
Fig. 45 ist ein Querschnitt der Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge der Fig. 43.
Fig. 46 ist ein Querschnitt, der einen Schlüsselbereich der in Fig. 45 gezeigten Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge zeigt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfin­ dung werden unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 42 be­ schrieben.
In den Fig. 1 bis 4, die ein erstes Ausführungsbei­ spiel einer erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung für Fahr­ zeuge zeigen, ist eine Zeichenplatte 1 als Lichtdiffusions­ platte auf einem im Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs in­ stallierten Meßgehäuse montiert. Die Zeichenplatte 1 enthält einen transparenten Bereich 2, der im wesentlichen kreisför­ mig ist, an der Stelle der Anzeige. Eine Reihe von Zahlen 3a ist kreisförmig um den transparenten Bereich 2 angeordnet, und eine weitere Skala 3b ist kreisförmig außerhalb der Reihe von Zahlen angeordnet. Eine zum Beispiel schwarze, un­ durchsichtige Schicht 4 ist auf der oberen Oberfläche der Zeichenplatte außer auf dem transparenten Bereich 2, den Zahlen 3a und der Skala 3b angeordnet. Ein zentrales Loch ist im Zentrum des transparenten Bereichs 2 geformt. Ein ro­ tierender Schaft 7 der internen Einheit des Kreuzspulentyps, der entsprechend der gegebenen Meßgrößen angetrieben wird, geht durch das zentrale Loch 5.
Ein scheibenförmige Zeigerscheibe 8 ist auf der Vorder­ seite der Zeichenplatte 1 angeordnet. Die Zeigerscheibe 8 ist etwas größer als der transparente Bereich 2. Der rotierende Schaft 7 ist mit der Zeigerscheibe 8 verbunden. Auf der Rück­ seite der Zeichenplatte 1 ist eine kalte Kathodenröhre 10 als Lichtquelle um die interne Einheit 6 herum angeordnet. Die kalte Kathodenröhre 10 ist kreisförmig. In diesem Aus­ führungsbeispiel besteht die Zeigerscheibe aus einem fluores­ zierenden Material mit Lichtdiffusionseigenschaft, das aus einer Mischung aus einem transparenten Harz und einem vorgegebenen, fluoreszierenden Farbstoff besteht. Die un­ durchsichtige Schicht 4 ist auch auf der oberen Oberfläche der Zeigerscheibe 8 außer an dem Schlitz 9 geformt, der sich als Zeiger von dem Zentrum bis zur Umfangskante erstreckt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des vorliegenden Aus­ führungsbeispiels beschrieben. In der so aufgebauten Anzei­ gevorrichtung für Fahrzeuge beleuchtet die kalte Kathoden­ röhre 10, wenn sie angeschaltet ist, die Rückseite der Zei­ chenplatte 1. Licht geht durch den transparenten Bereich 2, um die Rückseite der Zeigerscheibe 8 zu beleuchten. Mit dieser Hintergrundbeleuchtung emittieren die Zahlen 3a, die Skala 3b und der Schlitz 9 Licht. In diesem Zustand wird die in­ terne Einheit 6 entsprechend bestimmter Meßgrößen angetrie­ ben, so daß die Zeigerscheibe gedreht wird, und der Schlitz 9 zeigt auf entsprechende Positionen der Zahlen 3a und der Skala 3b. Auf diese Weise wird die Analoganzeige durchge­ führt.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, bei dem die Zeigerscheibe 8 aus einem vorgegebenen, fluoreszierenden Mate­ rial besteht, geht von der Lichtquelle 10 emittiertes Licht durch den transparenten Bereich 2 und beleuchtet die Rück­ seite der Zeigerscheibe 8. Das Licht wird in die Zeigerscheibe 8 eingeführt. Der fluoreszierende Farbstoff des fluoreszieren­ den Materials wandelt das eingeführte Licht in eine Fluores­ zenzstrahlung um. Als Ergebnis wird das Licht in der Form einer Fluoreszenzstrahlung mit langen Wellenlängen emit­ tiert. Der größte Teil der Fluoreszenzstrahlung breitet sich in der Zeigerscheibe 8 aus, während sie die Totalreflektion und die diffuse Reflektion an der Grenzfläche 8b zwischen der Innenseite und der Außenseite der Zeigerscheibe 8 wieder­ holt.
Selbst in einem solchen Fall, bei dem sich der Schlitz 9 bis zur äußeren Umfangskante der Zeigerscheibe 8 erstreckt und der äußere Endbereich der Zeigerscheibe 8 mit der undurchsich­ tigen Schicht 4 auf der Zeichenplatte 1 überlappt und der Überlappungsbereich b unzureichend mit dem Hintergrundlicht beleuchtet ist, breitet sich die Fluoreszenzstrahlung, wäh­ rend sie die diffuse Reflexion wiederholt, innerhalb der Zeigerscheibe 8 aus, ohne von dem Überlappungsbereich b beein­ flußt zu werden, und tritt aus dem Schlitz 9 aus. Als Ergeb­ nis leuchtet der Schlitz 9 mit einer gleichförmigen Intensi­ tät über seine gesamte Länge. Demzufolge wird eine ausrei­ chende Leuchtintensität gleichförmig über den gesamten Schlitz vom Zentrum bis zum äußeren Ende verteilt. Der resultierende Schlitz oder Zeiger 9 ist lang. Die Spitze 9a′ des Schlitzes ist nahe den Zahlen 3a angeordnet, wodurch eine klare Anzeige durch den Zeiger und eine gute Lesbarkeit sichergestellt werden. Durch die Verwendung des langen Schlitzes oder Zeigers 9 erscheint die Anzeigevor­ richtung so groß wie sie tatsächlich ist, was zu einer Erhöhung der Produktgüte führt.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen ein zweites Ausführungsbei­ spiel der vorliegenden Erfindung. Die Zeigerscheibe 8 hat den­ selben Aufbau wie in dem oben beschriebenen Ausführungsbei­ spiel. Eine Ausstülpung 11 ist integral mit der Zeigerscheibe 8 derart geformt, daß sie entlang des Schlitzes 9 von der Umfangskante der Zeigerscheibe 8 vorsteht. Insbesondere hat die Ausstülpung 11 eine Dicke gleich der der Zeigerscheibe 8 und erstreckt sich entlang des Schlitzes 9, bis sie mit den Zahlen 3a und der Skala 3b überlappt. Die obere Seite der Ausstülpung 11 ist mit der undurchsichtigen Schicht 4 be­ deckt, so daß der Schlitz 9 die Spitze der Ausstülpung 11 erreicht. Ein abgeschrägter Teil ist von der unteren Seite der Zeigerscheibe 8 zur Oberseite am äußeren Endbereich der Ausstülpung 11 nach oben abgeschrägt.
Auch in diesem Ausführungsbeispiel bestehen die Zeigerscheibe 8 und die Ausstülpung 11 aus einem vorgegebenen, fluoreszierenden Material. Demzufolge wird in die Zeigerscheibe 8 eingeführtes Licht durch das fluoreszierende Mate­ rial in Fluoreszenzstrahlung umgeformt. Es wird dann wieder als Fluoreszenzstrahlung mit langen Wellenlängen emittiert. Der größte Teil der emittierten Fluoreszenzstrahlung breitet sich innerhalb der Zeigerscheibe durch wiederholte Reflektio­ nen an der Grenzfläche 8b und innerhalb der Ausstülpung 11 aus. Durch die sich innerhalb der Zeigerscheibe 8 und der Aus­ stülpung 11 durch wiederholte diffuse Reflexion ausbrei­ tende Fluoreszenzstrahlung leuchtet der Schlitz 9. Die Fluo­ reszenzstrahlung schwächt sich zunehmend ab, bevor sie die Spitze der Ausstülpung 11 erreicht. Es ist hier festzustel­ len, daß der abgeschrägte Teil 12 die abgeschwächte Fluores­ zenz im wesentlichen unter einem Winkel von 90° reflektiert, um sie zum Schlitz 9 zu lenken. Die Wirkung des abgeschräg­ ten Teils 12 verhindert, daß die Spitze des Schlitzes 9 dun­ kel wird. Mit anderen Worten leuchtet der Schlitz 9 mit gleichförmiger Intensität über seine gesamte Länge.
Wie oben beschrieben, dehnt sich der Schlitz 9 als ein Zeiger auf die Ausstülpung 11 aus, die integral mit der Zeigerscheibe 8 geformt ist, und erstreckt sich bis zur Überlappung mit den Zahlen 3a und der Skala 3b. Selbst in einem Fall, in dem die Ausstülpung 11 mit der undurchsichti­ gen Schicht 4 auf der Zeichenplatte 1 überlappt, leuchtet der Schlitz mit einer gleichförmigen Intensität über seine gesamte Länge, wobei sich die Fluoreszenzstrahlung innerhalb der Zeigerscheibe 8 und der Ausstülpung 11 durch wiederholte diffuse Reflexion ausbreitet. Demzufolge ist der Schlitz oder Zeiger 9 gleichförmig hell in dem gesamten Bereich von der Basis des Zeigers bis zum äußeren Ende. Da die Spitze 9a′ des Zeigers 9 mit den Zahlen 3a überlappt, kann der Fahrer mit seinen Augen genau die von dem Zeiger 9 angezeigte Position erkennen. In dieser Hinsicht sind die visuelle Er­ kennbarkeit und Lesbarkeit der Anzeigevorrichtung verbes­ sert. Da der Zeiger 9 ausreichend lang ist, erscheint die An­ zeigevorrichtung größer als sie tatsächlich ist, was insge­ samt die Güte des Gegenstands erhöht.
Eine Modifikation des zweiten Ausführungsbeispiels ist in den Fig. 8 und 9 gezeigt. In diesem Beispiel ist eine Heißprägung 13, die transparent und weiß in der Farbe ist, auf der Unterseite des Teils der Zeigerscheibe und der Aus­ stülpung 11, wo der Zeiger 9 geformt ist, angebracht.
Der Prägungsteil 13a der Heißprägung 13, der sich über den abgeschrägten Teil 12 der Ausstülpung 11 erstreckt, dient zur Verbesserung der Reflexion für die Fluoreszenz­ strahlung, die durch das eingeführte Licht bewirkt wird, durch den abgeschrägten Teil 12. Der Prägungsteil 13b, der auf der Unterseite der Zeigerscheibe 8, die dem transparenten Bereich 2 der Zeichenplatte 1 gegenüberliegt, geformt ist, dient zum Aufweichen des Lichts, das durch den transparenten Teil 2 in die Zeigerscheibe 8 eingeführt wird. Durch die Ver­ wendung der Heißprägung 13 mit den Prägungsteilen 13a und 13b leuchtet der Schlitz gleichförmig über seine gesamte Länge.
Ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 10 und 11 be­ schrieben.
Wie in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen be­ steht die Zeigerscheibe 8 aus einem vorgegebenen, fluoreszie­ renden Material, und die undurchsichtige Schicht 4 ist auf der Oberseite der Zeigerscheibe 8 außer auf den Zeiger 9 ange­ bracht. Eine riegelförmige Ausstülpung 14 als Lichtsammel­ vorrichtung ist integral auf dem sich radial erstreckenden, schmalen Bereich auf der Unterseite der Zeigerscheibe 8, der dem auf der Oberseite derselben geformten Schlitz 9 ent­ spricht, geformt. Der äußere Endbereich 14a der riegel­ förmigen Ausstülpung 14 steht von der äußeren Umfangskante der Zeigerscheibe 8 hervor. Die undurchsichtige Schicht 4 ist über der oberen Fläche des äußeren Endbereichs der rie­ gelförmigen Ausstülpung 14 geformt, um sich darüber zu er­ strecken. Ein abgeschrägter Teil 15 ist von der unteren Seite der Zeigerscheibe 8 bis zur Oberseite am äußeren End­ bereich 14a der Ausstülpung nach oben abgeschrägt.
Auch in diesem Ausführungsbeispiel besteht die Zeigerscheibe 8 und die Ausstülpung 14 aus einem vorgegebenen fluo­ reszierenden Material. Demzufolge wird das in die Zeigerscheibe 8 eingeführte Licht durch das fluoreszierende Mate­ rial in Fluoreszenzstrahlung umgewandelt. Es wird wieder als Fluoreszenzstrahlung bei langen Wellenlängen emittiert. Der größte Teil der emittierten Fluoreszenzstrahlung breitet sich durch wiederholte Reflexionen an der Grenzfläche 8b der Zeigerscheibe innerhalb der Zeigerscheibe 8 und durch wie­ derholte Reflexionen an der Grenzfläche 14b der riegelför­ migen Ausstülpung 14 innerhalb der Ausstülpung 14 aus. Die Fluoreszenzstrahlung erreicht den äußeren Endbereich 14a der riegelförmigen Ausstülpung 14 und wird von dem abge­ schrägten Teil 15 reflektiert.
Demzufolge ist der Schlitz oder Zeiger 9 gleichmäßig hell über ihre gesamte Länge von der Basis des Zeigers bis zu seinem äußeren Ende. Da die Spitze des Zeigers 9 mit den Zahlen überlappt, kann der Fahrer mit seinen Augen genau die von dem Zeiger 9 angezeigte Position erkennen.
Wie in Fig. 11 zu sehen, wird Licht von der Lichtquelle von beiden Seiten und auch von der Unterseite der riegelför­ migen Ausstülpung 14 in diese Ausstülpung 14 eingeführt. Da­ her wird die Lichtempfangsfläche vergrößert, so daß die Menge der sich in der riegelförmigen Ausstülpung ausbreiten­ den Fluoreszenzstrahlung zunimmt und der Schlitz ein inten­ siveres Licht emittiert. Demzufolge kann der Fahrer klar die Anzeige durch den Zeiger 9 erkennen.
Eine erste Modifikation des oben beschriebenen, dritten Ausführungsbeispiels ist in Fig. 12 gezeigt. Wie gezeigt, ist eine V-förmige Vertiefung 16 in die Unterseite der rie­ gelförmigen Ausstülpung 14 geformt. Das von beiden Seiten der riegelförmigen Ausstülpung 14 eingeführte Licht wird von der V-förmigen Vertiefung 16 reflektiert und in den Zeiger 9 geführt. Als Ergebnis ist das von dem Zeiger 9 emittierte Licht noch intensiver.
Eine zweite Modifikation des dritten Ausführungsbei­ spiels ist in Fig. 13 gezeigt. Wie gezeigt, ist eine Wand 17 um die äußere Umfangskante der Zeigerscheibe 8 geformt. Die äußere Oberfläche der Wand 17 ist ebenfalls mit der undurch­ sichtigen Schicht 4 bedeckt.
Aufgrund der Wand 17 kann der Fahrer, wenn er seine Au­ gen aus der Frontposition abwendet, nicht den transparenten Bereich durch die Lücke zwischen der Zeichenplatte und der Zeigerscheibe 8 sehen. Außerdem tritt kein Licht durch die äu­ ßere Umfangskante der Zeigerscheibe 8 nach außen.
Eine dritte Modifikation des dritten Ausführungsbei­ spiels ist in Fig. 14 gezeigt. Wie gezeigt, sind die Zeigerscheibe 8 und die riegelförmige Ausstülpung 14 getrennt ge­ formt, wobei beide aus einem fluoreszierenden Material be­ stehen.
Auch bei dieser Struktur bewirkt die Fluoreszenzstrah­ lung, die durch das eingeführte Licht verursacht wird und sich innerhalb der riegelförmigen Ausstülpung 14 ausbreitet, daß der Schlitz 9 intensiver leuchtet. Der resultierende Zeiger 9 zeigt klar auf die Zahlen auf der Skala.
Ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 15 bis 19 be­ schrieben.
Wie in den gezeigten Ausführungsbeispielen besteht die Zeigerscheibe 8 aus einem vorgegebenen fluoreszierenden Mate­ rial und die undurchsichtige Schicht 4 ist auf der Oberseite der Zeigerscheibe 8 außer auf dem Zeiger 9 geformt. Wie ge­ zeigt, ist die Zeigerscheibe 8 so geformt, daß sie eine Aus­ stülpung besitzt, auf der der äußere Endteil 9a des Zeigers 9 angeordnet ist. Demzufolge erstreckt sich der Zeiger 9 über die Zeigerscheibe 8. Die äußere Umfangskante der Zeigerscheibe 8 erstreckt sich nach unten, um im Querschnitt eine kreisför­ mige Wand zu bilden. Ein wie ein gleichschenkliges Dreieck geformter Lichtsammelbereich 31 steht von der Unterseite der Zeigerscheibe 8 in einer Ein-Stück-Konstruktion hervor. Der Scheitelwinkel 31a des Lichtsammelbereichs 31 liegt unter dem äußeren Endbereich 9a des Zeigers 9. Eine Mittelline 31b des Lichtsammelbereichs 31 liegt genau unter dem Zeiger 9. Ein abgeschrägter Teil 31c, der auf dem Scheitelwinkelbe­ reich 31a des Lichtsammelbereichs 31 geformt ist, erhöht sich allmählich von der Unterseite der Zeigerscheibe 8 bis zur Oberseite. Eine riegelförmige Ausstülpung 14 als Lichtsam­ melvorrichtung ist integral mit dem sich radial erstrecken­ den, schmalen Bereich der Unterseite der Zeigerscheibe 8, der an dem auf der Oberseite derselben geformten Schlitz 9 ausgerichtet ist, geformt. Der äußere Endbereich 14a der riegel­ förmigen Ausstülpung 14 steht von der äußeren Umfangskante der Zeigerscheibe 8 vor. Die undurchsichtige Schicht 4 ist über die obere Fläche des äußeren Endbereichs der riegel­ förmigen Ausstülpung 14 geformt, um sich darüber zu erstrec­ ken. Ein abgeschrägter Teil 15 ist von der Unterseite der Zeigerscheibe 8 bis zur Oberseite am äußeren Endbereich 14a der Ausstülpung 14 nach oben abgeschrägt. Die gleichen Schenkel 31d sind nach innen gekrümmt. Eine Heißprägung ist auf der Unterseite des Lichtsammelbereichs 31 in dem längli­ chen, dem Schlitz 9 entsprechenden Bereich geformt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird Licht durch die Lichtaufnahmeoberfläche einschließlich der Unterseite und der Seitenflächen des Lichtsammelbereichs 31 in den Licht­ sammelbereich 31 eingeführt. Das eingeführte Licht wird ebenfalls in Fluoreszenzstrahlung umgewandelt und als Fluo­ reszenzstrahlung mit langen Wellenlängen emittiert. Die an den breiten Lichtaufnahmeoberflächen erhaltene Fluoreszenz breitet sich aus, während sie an den Schenkeln 31d als Grenzflächen zwischen der Innenseite und der Außenseite des Lichtsammelbereichs 31 reflektiert wird, so daß die Fluores­ zenzstrahlung im Bereich des Scheitelwinkels 31a und der Ba­ siswinkel 31e und 32e konzentriert wird. Durch die sich in­ nerhalb des Lichtsammelbereichs 31 durch wiederholte Reflek­ tion ausbreitende Fluoreszenzstrahlung leuchtet der Schlitz 9 der Zeigerscheibe 8. Die Fluoreszenzstrahlung wird insbeson­ dere im Bereich des Scheitelwinkels 31a, also des äußeren Endbereichs 9a des Spaltes 9 konzentriert, wo die Fluores­ zenzstrahlung sonst stark gedämpft wird. Demzufolge leuchtet der Zeiger 9 mit gleichförmiger Intensität über seine gesamte Länge. Der resultierende Zeiger 9 wird visuell exzellent er­ kannt und hat eine hohe Produktgüte.
Eine erste Modifikation des vierten Ausführungsbeispiels wird unter Bezugnahme auf die Fig. 20 und 21 beschrieben. Die Modifikation besteht darin, daß die Zeigerscheibe 8 mit dem Lichtsammelbereich 31 im Gewicht reduziert ist. Zu die­ sem Zweck werden zwei Löcher 32, die jeweils gleich der Form sind, die durch Halbieren des Lichtsammelbereichs er­ halten wird, auf beiden Seiten des durch P bezeichneten Schwerpunkts des Lichtsammelbereichs 31 geformt.
Mit dieser gerade erwähnten Struktur wird das Gewicht der Zeigerscheibe insgesamt verringert. Die Belastung für die Antriebsquelle für die Zeigerscheibe 8 wird dadurch verrin­ gert.
In dem Lichtsammelbereich 31 mit den Löchern 32 kann der negative Einfluß der Löcher 32 auf die Lichtsammelcharakte­ ristik des Lichtsammelbereichs beseitigt werden, wenn die Breite A des Bereichs zum Leiten der durch das von dem Lichtsammelbereich gesammelten Licht erzeugten Lumineszenz­ strahlung in ausreichendem Maße größer ist als die Breite B des Bereichs des Scheitelwinkels 31a (ungefähr fünf mal). Wenn diese Breiten A und B so ausgewählt sind, leuchtet der äußere Endbereich des Zeigers 9 mit ausreichend hoher In­ tensität, was eine gleichförmige Lichtintensität über die gesamte Länge des Schlitzes 9 sicherstellt.
In den oben erwähnten Ausführungsbeispielen ist der Lichtsammelbereich 31 integral mit der Zeigerscheibe 8 ge­ formt. Falls erforderlich, können diese getrennt geformt und miteinander durch geeignete Verbindungsmittel verbunden sein. In einer Modifikation dieses Ausführungsbeispiels be­ steht nur der Lichtsammelbereich 31 aus dem bestimmten Fluo­ reszenzmaterial. Er ist auf einer kappenförmigen Zeigerscheibe 8 mit einem Schlitz 9, dessen Oberfläche maskiert ist, mon­ tiert.
Eine zweite Modifikation des vierten Ausführungsbei­ spiels ist in den Fig. 22 bis 26 gezeigt. Diese Modifika­ tion dient zur Verbesserung der Lichtsammelleistung des Lichtsammelbereichs 31.
Ein Lichtsammelbereich 31 in der Form eines gleich­ schenkligen Dreiecks ist auf der Unterseite einer kappenför­ migen Zeigerscheibe 8 mit einem Schlitz 9, dessen Oberfläche maskiert ist, angeordnet. Der Lichtsammelbereich 31 besteht aus einem fluoreszierenden Material und ist nicht integral mit der Zeigerscheibe 8 geformt. Eine Mehrzahl von Sägezähnen 33, die jeweils im Querschnitt wie ein Keil geformt sind, ist auf der oberen Oberfläche des Lichtsammelbereichs 31 auf solche Weise geformt, daß die Dicke vom Scheitelwinkel 31a des Lichtsammelbereichs bis zur äußeren Kante stufenweise abnimmt. In der Draufsicht sind diese Sägezähne konzentrisch bezüglich des Scheitelwinkelbereichs 31a angeordnet. Ein aufrechter Bereich 34 erstreckt sich, wie gezeigt, entlang des Schlitzes 9. Flansche 36 mit Positionierlöchern 35 sind auf beiden Seiten des Lichtsammelbereichs 31 ge­ formt. Auf der Unterseite der Zeigerscheibe 8 aufstehende Stifte 37 werden jeweils in die Positionierlöcher 35 der Flansche 36 eingesetzt. Zu diesem Zeitpunkt ist die obere Fläche des aufrechten Bereichs 34 genau unter dem aufrechten Bereich positioniert. In diesem Zustand werden die von den Positionierlöchern 35 vorstehenden Stifte 37 thermisch ver­ schweißt, um den Lichtsammelbereich 31 mit der Unterseite der Zeigerscheibe 8 zu verbinden.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird in den Licht­ sammelbereich 31 eingeführtes Licht in Fluoreszenzstrahlung umgewandelt und als Fluoreszenzstrahlung mit langen Wellen­ längen wieder emittiert. Die von der breiten Lichtsammel­ oberfläche gesammelte Fluoreszenz breitet sich durch Re­ flexion an den Schenkeln 31a als Grenzflächen zwischen der Innenseite und der Außenseite des Lichtsammelbereichs 31 und den abgeschrägten Bereichen 33a der Sägezähne 33 aus. Als Ergebnis wird die Fluoreszenzstrahlung im Bereich des Schei­ telwinkels 31a konzentriert. Durch die sich innerhalb des Lichtsammelbereichs ausbreitende Lumineszenzstrahlung leuch­ tet der aufrechte Bereich 34 als Zeiger 9. Die Fluoreszenz­ strahlung wird insbesondere im Bereich des Scheitelwinkels 9, also im äußeren Ende 9a des Schlitzes 9, konzentriert, wo die Fluoreszenzstrahlung sonst stark abgeschwächt wird. Demzufolge leuchtet der Zeiger 9 gleichförmig über ihre ge­ samte Länge. Der resultierende Zeiger 9 ist hervorragend in seiner visuellen Erkennbarkeit und Güte.
Eine dritte Modifikation des oben beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiels wird unter Bezugnahme auf die Fig. 27 bis 29 beschrieben. Diese Modifikation verbessert ebenfalls die Lichtsammelleistung des Lichtsammelbereichs 31.
Ein Lichtsammelbereich 31 ist mittels einer Befesti­ gungsvorrichtung (nicht gezeigt) auf die Unterseite der kap­ penförmigen Zeigerscheibe 8 mit einem Schlitz, dessen Oberflä­ che maskiert ist, montiert. Der Lichtsammelbereich 31 be­ steht aus einem fluoreszierenden Material und ist nicht in­ tegral mit der Zeigerscheibe 8 geformt. Der Lichtsammelbereich 31 enthält gekrümmte Oberflächenbereiche 38, die teilweise eine kugelförmige Oberfläche bilden. Auf der Rückseite des Lichtsammelbereichs 31 teilt eine riegelförmige Ausstülpung 39 die kugelförmige Rückseite in die gekrümmten Oberflächen­ bereiche 38. Auf der kugelförmigen Oberseite des Lichtsam­ melbereichs 31 verläuft ein aufrechter Bereich 40 als Zeiger linear entlang der riegelförmigen Ausstülpung 39 der Rück­ seite. Der aufrechte Bereich 40 befindet sich genau unter dem Schlitz. Ein Teil des aufrechten Bereichs 40 erstreckt sich außerhalb des Lichtsammelbereichs einschließlich der gekrümmten Oberflächenbereiche 38. Dieser ausgedehnte Be­ reich bildet den äußeren Endbereich 40a des aufrechten Bereichs 40.
Im Falle dieses Ausführungsbeispiels beleuchtet das die Rückseite der Zeigerscheibe 8 beleuchtende Licht die Rückseite des Lichtsammelbereichs 31. Das Licht wird durch die ge­ krümmten Oberflächenbereiche 38 der riegelförmigen Ausstül­ pung 39 in den Lichtsammelbereich 31 eingeführt und in Fluo­ reszenzstrahlung umgewandelt. Sie wird wieder als Fluores­ zenzstrahlung mit langen Wellenlängen emittiert. Die durch das von der riegelförmigen Ausstülpung erhaltene Licht er­ zeugte Fluoreszenzstrahlung breitet sich so aus, daß sie wiederholt an den Grenzflächen zwischen der Innenseite und der Außenseite der riegelförmigen Ausstülpung 39 reflektiert wird, und erreicht den aufrechten Bereich 40 als Zeiger. Die durch das von den gekrümmten Oberflächenbereichen 38 erhal­ tene Licht erzeugte Fluoreszenzstrahlung wird durch Reflek­ tion an den Grenzflächen der gekrümmten Oberflächenbereiche 38 und der R-Teile 38a und 38b derselben in den äußeren Endbereich 40a des aufrechten Bereichs 40 geführt. Durch die von dem Lichtsammelbereich 31 reflektierte und geführte Fluoreszenzstrahlung leuchten der aufrechte Bereich 40 als der Zeiger und der äußere Endbereich 40a des aufrechten Bereichs 40. Insbesondere ist der äußere Endbereich 40a ausreichend hell durch die von den R-Teilen 38a und 38b ge­ führte Fluoreszenz; andernfalls erhält er nur eine stark ge­ dämpfte Fluoreszenzstrahlung. Der Zeiger leuchtet mit einer ausreichenden Helligkeit, die über ihre gesamte Länge ver­ teilt ist. Die resultierende Zeigerscheibe ist hinsichtlich ihrer visuellen Erkennbarkeit und ihrer Güte ausrei­ chend.
Ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 30 bis 33 be­ schrieben. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht anders als in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen die Zeigerscheibe 8 aus einem transparenten Material wie bei der herkömmlichen Vorrichtung, während sie in den zuvor be­ schriebenen Ausführungsbeispielen aus einem fluoreszierenden Material als Basismaterial besteht. Eine Anzahl von opti­ schen Fasern 18 sind in der Zeigerscheibe 8 vergraben.
Die Zeigerscheibe 8 besitzt einen Durchmesser, der etwas größer als der transparente Bereich der Zeichenplatte 1 ist. Die undurchsichtige Schicht 4 ist auf der Zeichenplatte 1 außer auf dem transparenten Bereich 2, den Zahlen 3a und der Skala angeordnet. Ein Schlitz 9 als Zeiger erstreckt sich ra­ dial vom Mittelpunkt der Zeigerscheibe 8 bis zur ihrer äußeren Umfangskante. Eine Anzahl von optischen Fasern 18 sind in dem Schlitz 9 vergraben. Die Licht emittierenden Endflächen 18a der optischen Fasern 18 sind gleichmäßig innerhalb des Schlitzes 9 verteilt. Die Licht empfangenden Endflächen 18b der optischen Fasern 18 sind gleichmäßig innerhalb der Licht empfangenden Fläche der Zeigerscheibe 8, die dem transparenten Bereich 2 gegenüberliegt, verteilt. Eine Lichtdiffusions­ platte 19 ist auf der oberen Oberfläche der Zeigerscheibe 9 angeordnet.
Es gibt viele Möglichkeiten, die optischen Fasern fest in dem Schlitz 9 anzuordnen. Bei der ersten Möglichkeit wird ein Bündel optischer Fasern 18, das absichtlich wie in Fig. 32 geformt ist, an der Stelle, an der sich der Schlitz 9 be­ finden soll, in einer Gießform angeordnet, die wie die Zeigerscheibe 8 geformt ist. Ein Akrylharz wird in die Form ge­ gossen. Bei der zweiten Möglichkeit wird eine Zeigerscheibe 8 mit einem Raum für den Schlitz 9 vorbereitet. Ein absicht­ lich geformtes Bündel optischer Fasern 18 wird in dem Raum angeordnet und dann mit Epoxydharz versiegelt. Bei der drit­ ten Möglichkeit wird ein Gehäuse mit darin eingeschlossenen optischen Fasern 18, wie in Fig. 33 gezeigt, in den Raum eingesetzt.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Rück­ seite der Zeigerscheibe 8 mit Licht von der Lichtquelle be­ leuchtet. Das Licht wird von den Licht empfangenden Endflä­ chen 18b der optischen Fasern 18, die sich in der Lichtemp­ fangsfläche der Zeigerscheibe 8 befinden, in die optischen Fa­ sern 18 eingeführt. Das eingeführte Licht breitet sich in den optischen Fasern 18 aus, während es darin wiederholt eine Totalreflektion durchführt, und wird von den Licht emittierenden Endflächen 18a emittiert. Das emittierte Licht wird von der Diffusionsplatte 19 diffundiert, so daß der Schlitz 9 der Zeigerscheibe 8 gleichmäßig über seine gesamte Länge leuchtet.
Selbst in einem solche Fall, wo sich der Schlitz 9 bis zur äußeren Umfangskante der Zeigerscheibe 8 erstreckt und der äußere Endbereich der Zeigerscheibe 8 mit der undurchsichtigen Schicht 4 der Zeichenplatte 1 überlappt und der überlappende Bereich b unzureichend von dem Hintergrundlicht beleuchtet wird, leuchtet der Schlitz 9 gleichmäßig über seine gesamte Länge, da die Licht emittierenden Endflächen 18a der opti­ schen Fasern 18 gleichmäßig innerhalb des Schlitzes 9 ange­ ordnet sind. Demzufolge wird eine ausreichende Lichtintensi­ tät über den gesamten Schlitz von seiner Basis bis zum äußeren Ende verteilt. Der resultierende Schlitz oder der Zeiger 9 ist lang. Die Spitze 9a′ des Schlitzes 9 ist nahe den Zahlen 3a angeordnet, wodurch eine klare Anzeige durch den Zeiger und eine gute Lesbarkeit sichergestellt werden. Durch Verwendung des langen Schlitzes oder Zeigers 9 sieht die Anzeigevorrichtung so groß aus wie sie ist, was zu einer Erhöhung der Güte führt.
Ein sechstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 34 und 35 be­ schrieben. Die Zeigerscheibe 8 hat denselben Aufbau wie in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel. Eine Anzeigeausstül­ pung 11 steht entlang des Schlitzes 9 von der Umfangskante der Zeigerscheibe 8 vor. Insbesondere erstreckt sich die Aus­ stülpung 11 entlang des Schlitzes 9, bis sie mit den Zahlen 3a und der Skala 3b überlappt. Außerdem sind innerhalb des Schlitzes 9 die Licht emittierenden Endflächen 18a der opti­ schen Fasern 18 gleichmäßig verteilt. Die Licht empfangenden Endflächen 18b der optischen Fasern 18 sind in der Lichtemp­ fangsfläche der Zeigerscheibe 8, die dem transparenten Bereich 2 gegenüberliegt, angeordnet.
Wie oben beschrieben, ist der Schlitz 9 als Zeiger in Ausdehnung auf der Ausstülpung 11 geformt, welche sich bis zur Überlappung mit den Zahlen 3a und der Skala 3b er­ streckt. Mit dem gleichmäßig von den optischen Fasern 18 in­ nerhalb der Schlitzes emittierten Licht ist der Schlitz über seinen gesamten Bereich von der Basis des Zeigers bis zum äußeren Ende gleichmäßig hell. Da die Spitze 9a′ des Zeigers mit den Zahlen überlappt, kann der Fahrer mit seinen Augen exakt die von dem Zeiger 9 angezeigte Position erkennen. In dieser Hinsicht sind die visuelle Erkennbarkeit und die Les­ barkeit der Anzeigevorrichtung verbessert. Da der Zeiger 9 ausreichend lang ist, sieht die Anzeigevorrichtung insgesamt größer aus als sie tatsächlich ist, wodurch die Produktgüte erhöht wird.
Ein siebtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 36 und 37 beschrieben. Auch in diesem Ausführungsbeispiel besteht die Zeigerscheibe 8 aus ei­ nem transparenten Material wie bei der herkömmlichen Vor­ richtung. Ein Prismenfilm 21 ist an der Unterseite der Zeigerscheibe 8 angebracht.
Die Zeigerscheibe 8 besitzt einen Durchmesser, der etwas größer ist als der transparente Bereich 2 der Zeichenplatte 1. Die undurchsichtige Schicht 4 ist über der Zeichenplatte 1 außer über dem transparenten Bereich 2, den Zahlen 3a und der Skala angeordnet. Ein Schlitz 9 erstreckt sich als Zeiger radial von dem Mittelpunkt der Zeigerscheibe 8 bis zur ihrer äußeren Umfangskante. Der Prismenfilm 21 ist an der Unterseite der Zeigerscheibe 8 an der dem Schlitz 9 ent­ sprechenden Stelle angeordnet. Der Prismenfilm 21 umfaßt eine Licht empfangende Oberfläche 21a und eine Licht emit­ tierende Oberfläche 21b. Die Licht empfangende Oberfläche 21a besteht aus einer Reihe von Mikroprismen. Die Licht emittierende Oberfläche 21b besitzt eine glatte Oberfläche. Die Licht emittierende Oberfläche 21b des Prismenfilms 21 wird in engen Kontakt mit der Unterseite der Zeigerscheibe 8 gebracht.
Wenn Licht auf die Licht empfangende Oberfläche 21a des Prismenfilms 21 unter einem kleinen Winkel Θ kleiner als 20° fällt, geht das Licht durch den Prismenfilm 21. Gleichzeitig ist das aus der Licht emittierenden Oberfläche 21b austre­ tende Licht im wesentlich senkrecht zu der Licht emittieren­ den Oberfläche, hat also eine bestimmte Richtung.
Selbst in dem Fall, wo sich der Schlitz 9 bis zur äuße­ ren Umfangskante der Zeigerscheibe 8 erstreckt und der äußere Endbereich der Zeigerscheibe 8 mit der undurchsichtigen Schicht 4 der Zeichenplatte 1 überlappt und der Überlap­ pungsbereich b unzureichend von der Hintergrundbeleuchtung beleuchtet wird, leuchtet der Schlitz gleichmäßig über seine gesamte Länge, da der Prismenfilm 21 an der Unterseite der Zeigerscheibe angebracht ist. Das heißt, daß das Licht in den Prismenfilm 21 eintritt und sich in diesem ausbreitet und in der Richtung eines rechten Winkels zur Zeigerscheibe 8 aus diesem austritt. Demzufolge kann der Fahrer den Zeiger, der hell über seine gesamte Länge von der Basis bis zum äußeren Ende leuchtet, klar sehen. Eine deutliche Anzeige des Zeigers und eine gute Lesbarkeit werden sichergestellt. Durch die Verwendung des Schlitzes oder des Zeigers 9 sieht die An­ zeigevorrichtung so groß aus wie sie tatsächlich ist, was zu einer Erhöhung der Produktgüte führt.
Ein achtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung wird nun anhand der Fig. 38 bis 39 beschrieben. Eine Anzeigeausstülpung 11 steht entlang des Schlitzes 9 von der Umfangskante der Zeigerscheibe 8 vor, bis sie mit den Zahlen 3a und der Skala überlappt. Insbesondere erstreckt sich der Schlitz 9 longitudinal auf der Ausstülpung 11 außer auf de­ ren äußerem Ende. Ein Prismenfilm 21 ist an der Unter­ seite der Zeigerscheibe 8 und der Ausstülpung 11 an einer Stelle angebracht, die dem darauf geformten Schlitz 9 ent­ spricht.
Wie oben beschrieben, wird der Schlitz 9 als Zeiger sich auf der Ausstülpung 11 ausdehnend geformt, die sich zur Überlappung mit den Zahlen 3a und der Skala 3b ausdehnt. Der Prismenfilm 21 ist an der Unterseite der Zeigerscheibe 8 und der Ausstülpung 11 an dem Schlitz 9 ausgerichtet. Das Licht tritt in den Prismenfilm 21 ein, breitet sich in diesem aus und tritt aus dem Prismenfilm in der Richtung eines rechten Winkels zur Zeigerscheibe 8 aus. Demzufolge kann der Fahrer deutlich den Zeiger über seine ge­ samte Länge von der Basis bis zum äußeren Ende hell leuchten sehen.
Da der äußere Endbereich des Zeigers 9 mit den Zahlen 3a überlappt, kann der Fahrer die von dem Zeiger 9 angezeigte Stelle sehen. Demzufolge werden eine klare Anzeige durch den Zeiger und eine gute Lesbarkeit sichergestellt. Durch die Verwendung des langen Schlitzes oder des Zeigers 9 sieht die Anzeigevorrichtung größer aus als sie tatsächlich ist, was zu einer Erhöhung der Produktgüte führt.
Das fluoreszierende Material als Basismaterial mit der Lichtdiffusionseigenschaft kann durch ein transparentes Harz ersetzt werden, das eine Anzahl von Perlen enthält. Wenn eine Farbschicht in einer gewünschten Farbe über dem Schlitz 9 geformt wird, kann der Fahrer den Zeiger in der gewünschten Farbe sehen.
Ein neuntes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 40 ist eine Explosionsansicht, die eine Anzeigevor­ richtung für Fahrzeuge entsprechend einem bevorzugten Aus­ führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Zeichnung werden gleiche oder äquivalente Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wie sie in den Figuren des Standes der Technik verwendet wurden. Wie gezeigt, ent­ hält eine Zeichenplatte 1 als Lichtdiffusionsplatte an der Stelle für die Anzeige einen transparenten Bereich 2, der im wesentlichen kreisförmig ist. Eine Reihe von Zahlen 3a ist um dem transparenten Bereich 2 herum angeordnet, und eine Skala 3b ist kreisförmig außerhalb der Reihe von Zahlen an­ geordnet. Eine zum Beispiel schwarze, undurchsichtige Schicht 4 ist über der oberen Oberfläche der Zeichenplatte 1 außer über dem transparenten Bereich 2, den Zahlen 3a und der Skala 3b angeordnet. Ein zentrales Loch 5 ist im Mittel­ punkt des transparenten Bereichs 2 geformt. Ein rotierender Schaft 7 der internen Einheit des Kreuzspulentyps, die ent­ sprechend vorgegebener Meßgrößen angetrieben wird, geht durch das zentrale Loch 5.
Eine scheibenförmige Zeigerscheibe 18 ist auf der Vorder­ seite der Zeichenplatte 1 angeordnet. Die Zeigerscheibe 18 besteht aus einer Mischung eines transparenten Materials, wie zum Beispiel Akryl oder Polykarbonat, und eines fluores­ zierenden Farbstoffs. Der Durchmesser der Zeigerscheibe 18 ist etwas größer als der des transparenten Bereichs. Ein transparenter Schlitz 19 ist in der Zeigerscheibe 18 ge­ formt. Der Schlitz 19 (Zeiger) dient als Zeiger, die sich von dem Mittelpunkt bis zur Umfangskante erstreckt. Die undurch­ sichtige Schicht 4 ist ebenfalls auf der oberen Oberfläche der Zeigerscheibe 18 außer auf dem Schlitz 19 geformt. Auf der Rückseite der Zeichenplatte 1 ist eine kalte Kathoden­ röhre 10 als Lichtquelle um die interne Einheit 6 herum an­ geordnet. Die kalte Kathodenröhre 10 ist kreisförmig.
Wie aus der spektralen Charakteristik der kalten Katho­ denröhre 10 für die Intensität der Fluoreszenzstrahlung, die in Fig. 41 gezeigt ist, zu sehen, werden Peaks der Lumines­ zenzstrahlung bei vielen Wellenlängen beobachtet. Unter die­ sen Wellenlängen zeigt diejenige mit 540 nm die maximale Lu­ mineszenzintensität. Demzufolge wird lumineszierendes Mate­ rial, dessen Absorptionsmaximum bei 540 nm oder in der Nähe davon liegt, also zum Beispiel ein hell­ grüner, fluoreszierender Farbstoff, selektiv für die Zeigerscheibe 18 verwendet. Die Zeigerscheibe 18, die aus dem transparenten Material und dem so ausgewählten, fluoreszie­ renden Farbstoff besteht, wandelt die darin eingeführte Lichtmenge wirkungsvoll in Fluoreszenzstrahlung um. Die Hel­ ligkeit des Zeigers 19 wird deutlich verbessert im Vergleich zum Zeiger der herkömmlichen Vorrichtung und ist gleichförmig über ihre gesamte Länge verteilt.
Wie in Fig. 42 gezeigt, liegt die Spitze der relativen spektralen Augenempfindlichkeit für Menschen bei 555 nm. Demzufolge werden die Wellenlänge der Lichtquelle und des Absorptionsmaximums des lumineszierenden Materials so ausgewählt, daß die Lumineszenzwellenlänge des lumineszierenden Farbstoffs gleich 555 nm wird. Bei ei­ ner solchen Auswahl wird die Helligkeit des Zeigers 19 weiter erhöht, was zu einer klaren Anzeige durch den Zeiger führt.
Falls erforderlich kann der äußere Endbereich des Zeigers 19 der Zeigerscheibe 18 abgeschrägt sein, wie in Fig. 9 gezeigt. Der Zeiger 19 kann wie eine riegelförmige Ausstül­ pung geformt sein, wie in Fig. 10 gezeigt. In dem oben er­ wähnten Ausführungsbeispiel besteht die Zeigerscheibe 18 vollständig aus dem transparenten Material, das mit dem fluoreszierenden Farbstoff gemischt ist. Jedoch kann auch lediglich der Schlitzbereich 19 aus einem solchen Material bestehen.
Wie oben beschrieben, kann die vorliegende Erfindung durch die Verwendung der Lichtsammelcharakteristik des Lichtdiffusionsharzes wirkungsvoll gemacht werden. Demzu­ folge leuchtet der Zeiger gleichmäßig hell über seine gesamte Länge einschließlich ihres äußeren Endes. In dieser Hin­ sicht kann der Fahrer klar die von dem Zeiger angezeigte Stelle erkennen.
Während die vorliegende Erfindung oben unter Bezugnahme auf ihre bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, sollte natürlich klar sein, daß die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern daß verschiedene Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, wie sie in den beigefügten Patentansprüchen definiert ist, abzuweichen.

Claims (26)

1. Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge, welche folgendes umfaßt:
  • - eine Zeichenplatte (1) mit einem im wesentlichen kreis­ förmigen, transparenten Bereich (2) an der Anzeigeposition, transparenten Zahlen (3a) und einer Skala (3b), die kreisförmig um den transparenten Bereich angeordnet sind,
  • - eine auf der Vorderseite der Zeichenplatte (1) angeordnete Zeigerscheibe (8), die den transparenten Bereich (2) überlappt, die auf ihrer oberen Oberfläche eine undurchsichtige Schicht (4) aufweist und die so angetrieben wird, daß sie sich entsprechend den gegebenen Meßgrößen verdreht, mit einem transparenten Zeiger (9), der leuchtet, wenn er vom Hintergrund beleuchtet wird, wobei der Zeiger (9) ein Schlitz (9) ist, der auf der undurchsichtigen Schicht (4) geformt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zeigerscheibe (8) zumindest im Bereich des Zeigers (9) aus einem Lichtdiffusionseigenschaft zeigenden fluoreszierenden Material besteht.
2. Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß sich der Schlitz (9) bis zur Umfangskante der Zeigerscheibe (8) erstreckt.
3. Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem umfaßt:
  • - eine Ausstülpung (11), die integral mit der Zeigerscheibe (8) derart geformt ist, daß die Ausstülpung (11) entlang des Schlitzes (9) von der Umfangskante der Zeigerscheibe (8) bis zu einer Stelle vorsteht, an der sie mit wenigstens einer der Zahlen (3a) oder der Skala (3b) anstößt oder damit überlappt.
4. Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ausstülpung (11) einen ab­ geschrägten Bereich (12) besitzt, der von der Unterseite der Zeigerscheibe (8) bis zur Oberseite an dem äußeren Ende der Ausstülpung (11) abgeschrägt ist.
5. Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 3, da­ durch gekennzeichnet, daß sie weiterhin umfaßt:
  • - ein heißgeprägtes Element (13) aus einem transparenten Material in weißer Farbe, wobei dieses heißgeprägte Element (13) auf der Unterseite des Bereichs der Zeigerscheibe (8) und der Ausstülpung (11), wo der Zeiger (9) geformt ist, geformt ist.
6. Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß sie weiterhin umfaßt:
  • - eine Lichtsammelvorrichtung (14, 31), die auf der Unterseite der Zeigerscheibe (8) geformt ist, wobei die Lichtsammelvorrichtung (14) an dem Schlitz (9) ausgerichtet ist.
7. Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Lichtsammelvorrichtung (14) eine riegelförmige Ausstülpung (14) mit einem äußeren Endbereich (14a) umfaßt, der von der äußeren Umfangskante der Zeigerscheibe (8) vorsteht.
8. Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die undurchsichtige Schicht (4) über der oberen Oberfläche des äußeren Endbereichs (14a) der riegelförmigen Ausstülpung (14) geformt ist, so daß sie sich darüber erstreckt, und daß ein abgeschrägter Bereich (15) von der Unterseite der Zeigerscheibe (8) bis zur Oberseite am äußeren Endbereich (14a) der Ausstülpung (14) abgeschrägt ist.
9. Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Zeigerscheibe (8) und die Ausstülpung (14) aus einem vorgegebenen, fluoreszierenden Material bestehen.
10. Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtsammelvorrichtung (14, 31) einen Lichtsammelbereich (31) in der Form eines gleichschenkligen Dreiecks umfaßt, das von der Unterseite der Zeigerscheibe (8) in einer Ein-Stück-Konstruktion vorsteht, und daß der Scheitelwinkel des Lichtsammelbereichs (31) unter dem äußeren Endbereich (9a) des Zeigers (9) liegt.
11. Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Löcher (32 und 32) derart auf beiden Seiten des Schwerpunkts (P) des Lichtsammelbereichs (31) geformt sind, daß das Gewicht der Zeigerscheibe (8) insgesamt reduziert wird.
12. Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtsammelvorrichtung (14, 31) einen Lichtsammelbereich (31) in der Form eines gleichschenkligen Dreiecks umfaßt, das an der Unterseite der kappenförmigen Zeigerscheibe (8) mit einem Schlitz (9), dessen Oberfläche maskiert ist, angeordnet ist, daß der Lichtsammelbereich (31) aus dem fluoreszierenden Material besteht und nicht integral mit der Zeigerscheibe (8) geformt ist, und daß eine Mehrzahl von Sägezähnen (33), die jeweils im Querschnitt wie ein Keil geformt sind, auf der oberen Oberfläche des Lichtsammelbereichs (31) derart geformt sind, daß die Dicke schrittweise von dem Scheitelwinkel (31a) des Lichtsammelbereichs (31) bis zur äußeren Kante abnimmt.
13. Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtsammelvorrichtung (14, 31) einen Lichtsammelbereich (31) umfaßt, der aus dem fluoreszierenden Material besteht und nicht integral mit der Zeigerscheibe geformt ist, und daß der Lichtsammelbereich (31) gekrümmte Oberflächenbereiche (38) enthält, die teilweise eine kugelförmige Oberfläche bilden.
14. Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge, welche folgendes umfaßt:
  • - eine Zeichenplatte (1) mit einem im wesentlichen kreis­ förmigen, transparenten Bereich (2) an der Anzeigeposition, transparenten Zahlen (3a) und einer Skala (3b), die kreisförmig um den transparenten Bereich angeordnet sind,
  • - eine auf der Vorderseite der Zeichenplatte (1) angeordnete Zeigerscheibe (8), die den transparenten Bereich (2) überlappt, die auf ihrer oberen Oberfläche eine undurchsichtige Schicht (4) aufweist und die so angetrieben wird, daß sie sich entsprechend den gegebenen Meßgrößen dreht, mit einem transparenten Zeiger (9), der leuchtet, wenn er vom Hintergrund beleuchtet wird, wobei der Zeiger (9) ein Schlitz (9) ist, der auf der undurchsichtigen Schicht (4) geformt ist, und
  • - eine Lichtquelle (10), die auf der Rückseite der Zeichenplatte (1) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Bündel optischer Fasern (18) versiegelt in der Zeigerscheibe (8) angeordnet sind, wobei die Licht emittierenden Endflächen des Bündels optischer Fasern (18) innerhalb des Schlitzes (9) angeordnet sind und die Licht empfangenden Endflächen des Bündels optischer Fasern (8) dem transparenten Bereich (2) gegenüberliegen.
15. Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem umfaßt:
  • - eine Anzeigeausstülpung (11), die entlang des Schlitzes (9) von der Umfangskante der Zeigerplatte (8) bis zu einer Stelle derart vorsteht, daß sich die Ausstülpung (11) entlang des Schlitzes erstreckt, bis sie an wenigstens eine der Zahlen (3a) oder der Skala (3b) anstößt oder damit überlappt,
  • - wobei die Licht emittierenden Endflächen (18a) der opti­ schen Fasern (18) innerhalb des Schlitzes gleichförmig angeordnet sind und die Licht empfangenden Endflächen (18b) der optischen Fasern (18) in der Lichtsammelfläche der Zeigerscheibe (8), welche dem transparenten Teil (2) gegenüberliegt, angeordnet sind.
16. Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge, welche folgendes umfaßt
  • - eine Zeichenplatte (1) mit einem im wesentlichen kreis­ förmigen, transparenten Bereich (2) an der Anzeigeposition, transparenten Zahlen (3a) und einer Skala (3b), die kreisförmig um den transparenten Bereich angeordnet sind,
  • - eine auf der Vorderseite der Zeichenplatte (1) angeordnete Zeigerscheibe (8), die den transparenten Bereich (2) überlappt, die auf ihrer oberen Oberfläche eine undurchsichtige Schicht (4) aufweist und die so angetrieben wird, daß sie sich entsprechend den gegebenen Meßgrößen dreht, mit einem transparenten Zeiger (9), der leuchtet, wenn er vom Hintergrund beleuchtet wird, wobei der Zeiger (9) ein Schlitz (9) ist, der auf der undurchsichtigen Schicht (4) geformt ist, und
  • - eine Lichtquelle (10), die auf der Rückseite der Zeichenplatte (1) angeordnet ist,
gekennzeichnet durch einen Prismenfilm (21), der auf der Rückseite der Zeigerscheibe (8) angeordnet ist und an dem darauf geformten Schlitz (9) ausgerichtet ist, wobei der Prismenfilm (21), wenn Licht unter einem vorgegebenen Winkel auf ihn fällt, Licht unter einer vorgegebenen Richtung emittiert.
17. Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlitz (9) auf der Zeigerscheibe (8) bis zur äußeren Umfangskante der Zeigerscheibe (8) erstreckt.
18. Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Prismenfilm (21) eine Lichtaufnahmeoberfläche (21a) und eine Licht emittierende Oberfläche (21b) umfaßt und daß die Lichtaufnahmeoberfläche (21a) aus einer Reihe von Mikroprismen besteht und die Licht emittierende Oberfläche (21b) eine glatte Oberfläche besitzt.
19. Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigeausstülpung entlang des Schlitzes von der Umfangskante der Zeigerscheibe vorsteht, bis sie mit wenigstens einer der Zahlen oder der Skala überlappt oder sich in dessen Nähe erstreckt, wobei der Schlitz die Spitze der Anzeigeausstülpung erreicht.
20. Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der Zeiger (9) und die Zeigerscheibe (8) aus einem fluoreszierenden Material bestehen und daß der fluoreszierende Farbstoff, der das fluoreszierende Material bildet, so eingestellt ist, daß er ein Absorptionsmaximum bei der Wellenlänge aufweist, die im wesentlichen gleich der Wellenlänge ist, bei der die Lichtquelle (10) ein Leuchtintensitätsmaximum aufweist.
21. Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Peakwellenlänge in der Spek­ tralcharakteristik, die die Änderung der Leuchtintensität der Lichtquelle (10) angibt, so ausgewählt ist, daß die Leuchtwellenlänge des fluoreszierenden Farbstoffs am Peak der Kurve der spektralen Augenempfindlichkeit des Menschen liegt.
22. Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der fluoreszierende Farbstoff, der das fluoreszierende Material bildet, so eingestellt ist, daß er ein Absorptionsmaximum bei der Wellenlänge aufweist, die im wesentlichen gleich der Wellenlänge ist, bei der die Lichtquelle (10) ein Leuchtintensitätsmaximum aufweist.
23. Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Peakwellenlänge in der Spek­ tralcharakteristik, die die Änderung der Leuchtintensität der Lichtquelle (10) angibt, so ausgewählt ist, daß die Leuchtwellenlänge des fluoreszierenden Farbstoffs am Peak der Kurve der spektralen Augenempfindlichkeit des Menschen liegt.
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