DE4310599C2 - Halte- und Verschlußvorrichtung für den Akkumulator eines Mobiltelefons im Ladegerät - Google Patents

Halte- und Verschlußvorrichtung für den Akkumulator eines Mobiltelefons im Ladegerät

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Halte- und Verschlußvorrich­ tung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Vorrichtung dient dazu, den Ersatzakkumulator für das Mobilteil eines schnurlosen Telefones im Ladegerät unterzu­ bringen und gleichzeitig aufzuladen. Im einfachsten Falle wird der Akkumulator einfach auf einen entsprechenden Rahmen mit Kontakten des Ladegerätes aufgesetzt. Diese Lösung ist optisch wenig attraktiv, da sie keine geschlossene äußere Erscheinung ergibt, es müssen Vorkehrungen bzw. Platz für die Entnahme des Akkumulators getroffen werden, darüber hinaus erfordert diese Anordnung unter Umständen zusätzlichen Platz an der Oberseite des Ladegerätes oder der Einlegemulde für das Mobilteil. Unter Ladegerät soll hier auch ein sogenanntes komplettes Basisgerät mit umfaßt sein, in welchem das Ladegerät integriert ist.
Bei anderen bekannten schnurlosen Telefonen, von dem der Oberbegriff der Erfindung ausgeht, wie zum Beispiel in der Bedienungsanleitung von Matsushita Electrical Industrial Co., Ltd., Japan, PQQX6573ZB S0192G0 beschrieben, ist an der Vorderseite des kombinierten Basis- und Ladegerätes ein nach vorne ausfahrbarer Schlitten vorgesehen, der sich auf Druck öffnet und aufgrund einer Federvorspannung ausfährt. Beim Einfahren wird durch entsprechende Vorrichtungen ein elektrischer Kontakt zwischen Akkumulator und Ladegerät hergestellt. Dieses Gerät beansprucht einen gewissen Platz nach vorne und eine verhältnismäßig aufwendige Schlitten- und Kontaktkonstruktion. Insbesondere ist es nicht möglich, ein derartiges Ladegerät bzw. kombiniertes Basisgerät mit Ladegerät einzubauen, sei es als Unterputzgerät in der Wand, oder sei es in eine entsprechende Aussparung eines speziellen Schreibtisches.
Die DE 34 00 294 A1 zeigt keine Halterung für einen Akkumulator, sondern nur einen Deckel für ein darunter angeordnetes Akkufach innerhalb der Auflagemulde, nämlich direkt unterhalb des Mobilteiles.
Die EP 0340466 A1 zeigt keine Einbaumulde, sondern nur eine Lautsprechermulde für einen Telefonhörer. Hinter dieser Lautsprechermul­ de ist eine mit der Gehäuseoberfläche bündige und schwenkbare Klappe vorgesehen. In einem darunter angeordneten Raum kann außer einer Kassette eines Anrufbeantworters auch eine Batterie eingelegt werden.
Eine Halterung, an welcher ein Lade-Akku schwenkbar gelagert ist, wird nicht beschrieben, auch sind keinerlei konstruktive Hinweise für die Unterbringung, Ladeschaltung etc. eines Akkumulators zu entnehmen.
In verschiedenen bekannten Kassettenhalterungen ist ein Schwenkmecha­ nismus enthalten, der ein präzises Aufsetzen dieser Kassetten auf zwei Antriebszahnräder ermöglichen soll.
Beim DE 91 05 359 U1 ist ein Klappdeckel zum Abdecken von im Bereich der Deckelaufnahme angeordneten Funktionstasten oder anderer Funktionsele­ mente vorgesehen. Diese Funktionstasten sind fest am Gehäuse ange­ bracht.
Die Druckschriften EP 0276403 A3 und DE 36 22 646 A1 zeigen jeweils ein Funktelefon, bei dem in eine Klappe die Chipkarte eingeschoben wird. Hier handelt es sich jeweils um das Mobilteil und nicht um das Gehäuse eines Telefons.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Halte- und Verschlußvorrichtung für den (Ersatz-) Akkumulator gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so anzuordnen, daß ohne Beeinträch­ tigung des äußeren Erscheinungsbildes und ohne zusätzlichen Platzbedarf außer der Gehäuseoberfläche eine bequeme Entnahme des Akkumulators von vorne möglich ist, wobei gleichzeitig eine automatische sichere Kontaktierung mit den entsprechenden elektri­ schen Kontakten des Ladegerätes erfolgen kann.
Das Problem wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen unter Schutz gestellt.
Die Halte- und Verschlußvorrichtung ist innerhalb der Auflage­ mulde des Ladegerätes bzw. Basisgerätes mit integriertem Lade­ gerät untergebracht und schließt mit dieser bündig durch eine Halterung ab. Diese Halterung, im wesentlichen eine Halteplatte, ist schwenkbar und durch eine Feder vorgespannt in der Gehäuseöffnung gelagert und in geschlossenem Zustand arretiert. Durch eine Auslöseeinrichtung kann diese Arretierung gelöst werden, können etwa Rastnasen zurückgezogen werden, so daß die Halteplatte aus der Auflegemulde nach oben in eine bequeme Ladeposition für den Akkumulator ausschwenkt.
Das Schwenken kann durch zwei seitliche gegenüberliegende Drehfedern oder Schenkelfedern an den beiden seitlichen Lagern erfolgen, die eine Spannung der Halterungsplatte gegenüber dem Gehäuse bzw. Gehäuseoberteil des Ladegerätes bewirken. Untere und seitliche Halteleisten sorgen wir einen definierten Sitz des Akkumulators, am Boden angeordnete Federkontakte bewirken einen automatischen sicheren elektrischen Kontakt der entsprechenden Kontakte des Akkumulators im eingeschwenkten Zustand. Nach oben hin kann die Halterung in Form der Halteplatte zwei stabilisie­ rende Seitenwände aufweisen, die oben in zwei nach außen gerichteten Rändern enden können, welche im eingeschwenkten arretierten Zustand auf entsprechenden nach innen gerichteten Seitenleisten am Gehäuseoberteil aufliegen. Diese Art ermöglicht eine besonders schmale, platzsparende und dichte Unterbringung der Halterung an der Gehäuseöffnung des Ladegerätes.
Auch die Auslösevorrichtung kann in der Auflegemulde unterge­ bracht werden, vorzugsweise vor der freien Kante der Halteplatte. Die Auslösevorrichtung kann eine ebenfalls mit der Gehäuse­ oberfläche bündige, vorgespannte Auslöseplatte sein und die Auslöseplatte kann jedoch auch in die Halteplatte selbst integriert sein und unter Umständen auch lediglich durch kurzes Hinein­ drücken derselben ausgelöst werden.
Zweckmäßigerweise ist die Halteplatte der entsprechenden Form des Mobilteiles angepaßt, insbesondere kann im dem Benutzer zuge­ wandten Teil derselben eine Auflagemulde für das entsprechend geformte Mikrofon vorgesehen werden.
In einer besonderen Ausführungsform ist eine Dämpfungseinrich­ tung für die schwenkbare Halteplatte vorgesehen, um ein zu heftiges schlagartiges Schwenken zu vermeiden, was nicht nur zu erhöhtem Verschleiß bei dem verwendeten verhältnismäßig dünnen Kunststoffmaterial führen kann, sondern zu einem unangenehmen, den Benutzer erschreckenden Geräusch. Zu diesem Zwecke gelangt während des Ausschwenkvorganges ein starres Glied der schwenk­ baren Halteplatte in Eingriff mit einem elastisch federnden Teil am Gehäuse, vorzugsweise dem Gehäuseboden. Dieses federnde Teil kann die Form einer Federzunge aufweisen, die in einer Aussparung des Gehäusebodens angeordnet ist, vorzugsweise einstückig mit dem Gehäuseboden ausgebildet. Das freie Ende der Federzunge ist so angeordnet, daß es beim Schwenkbeginn mit dem starren Glied der Halteplatte in Eingriff gelangt und dann in Richtung zum festen Ende der Federzunge an dieser entlang gleitet, wobei der Widerstand progressiv zunimmt. Wegen dieser progressiven Federcharakteristik wird die Halterung sanft abge­ bremst.
Das auf diese Weise geschaffene Ladegerät bzw. Basisgerät mit Ladegerät ist in verschiedenster Weise einsetzbar, nämlich als Tischgerät, als Aufputzgerät, als Unterputzgerät, als Einbaugerät in eine Tischmulde, schräg gestellt durch Anfügen eines Stütz­ fußes oder als integriertes Gerät in eine Reihenanordnung nebeneinander mit unterschiedlichen zusammengehörigen Funktions­ geräten wie Monitor einer Fernseh-Überwachungskamera, Num­ mernerweiterungsschaltung, Basisgerät für verschiedene derartige Geräte, Türöffner und dergleichen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 die Draufsicht auf ein Ladegerät bei entferntem Mobilteil,
Fig. 2 ein auf einem Stützfuß angeordnetes schräg gestelltes Ladegerät für den Akkumulator eines Mobiltelefones im Längsschnitt bei ausgeklappter Halterung,
Fig. 3 die Sicht auf die Unterseite des Gehäuseoberteiles des in Fig. 1 gezeigten Ladegerätes.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht die Oberseite des Ladegerätes 20 mit der in verschiedene Abschnitte eingeteilten Auflagemulde 21 für das - nicht dargestellte - Mobilgerät. Während im linken Bereich 23 der Auflegemulde 21 der Lautsprecher des Mobilteiles angeord­ net ist, findet im gegenüberliegenden rechten Bereich in einer sich nach innen wölbenden Mikrofonmulde 48 das Mikrofon des Mobilteiles Platz. Die Mikrofonmulde 46 ist Teil der nach oben ausschwenkbaren Halterung in Form einer ebenen Halteplatte 14 für den aus dem Mobilteil entfernten Akkumulator bzw. Ersatz­ akkumulator. Im Auflegebereich 23 für den Lautsprecher ist eine Auslöseplatte 26 angeordnet, und zwar bündig mit der Umgebungs­ fläche, die hier geringfügig zum linken Bereich hin nach unten bzw. innen geneigt ist. Die Auslöseplatte 26 ist nach oben vorgespannt und löst bei einem Druck nach unten die Arretierung der Halteplatte 14 aus, so daß diese um die im rechten Abschnitt angeordneten - nicht sichtbaren - Schwenklager nach oben schwenkt. Die Halteplatte weist nicht sichtbare sich nach oben erstreckende Seitenwände auf, von denen Seitenleisten 54, 54′ seitlich nach außen gehen, die auf entsprechenden - nicht sichtbaren - Seitenleisten der Seitenwände des Gehäuseoberteiles aufliegen und somit für eine bündige Oberfläche mit der Gehäuseoberseite einschließlich Auflegemulde sorgen.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch das in Fig. 1 schematisch von oben dargestellte Ladegerät, das aufgrund eines - nicht näher beschriebenen - keilförmigen Stützfußes 15 schräg gestellt ist. Dadurch steht die Halteplatte 14 in geöffneter Stellung senkrecht und ermöglicht eine besonders bequeme Entnahme des darin über ein L-förmiges Halteglied 46 und zwei Seitenleisten 52, 52′ in definierter Weise gehalterten Akkumulators 12. An der gegenüberliegenden, oberen Seite der Halterung oder Halteplatte 14 sind Seitenwände 50, 50′ (nicht dargestellt) ersichtlich, von der Seitenränder 54, 54′ (nicht sichtbar) sich seitlich nach außen erstrecken. Die Halteplatte 14 ist durch seitliche Schwenklager 25 (nicht sichtbar), 25′ schwenkbar gelagert. Wie ersichtlich, ist eine halbkreisförmige Mikrofonmulde 48 und in Verlängerung hierzu ein starres freies Endteil 38 einstückig mit der Halteplatte 14 ausgebildet.
Das starre Glied 38 steht mit einer Federzunge 40 im Eingriff, die in einem Spalt 60 des Gehäusebodens 56 ausgebildet ist, an einem vorderen Ende 56 starr befestigt oder einstückig mit dem Bodenteil 58 ausgebildet ist, und am, dem Benutzer zugewandten vorderen Ende elastisch und frei beweglich ist. Das starre Glied 38 gleitet bei der Schwenkbewegung entlang der elastischen Federzunge 40 und drückt diese gegen progressiv zunehmenden Widerstand in Pfeilrichtung nach unten, so daß eine zunehmende Dämpfung der Schwenkbewegung beim Aufschwenken der Halteplatte 14 bewirkt wird.
Ebenfalls am Gehäuseboden 58 sind nebeneinander zwei elastische Metallfedern 13, 13′ angeordnet, deren freie Enden in Pfeilrich­ tung nach unten drückbar sind und die mit den entsprechenden zwei - nicht gezeigten - elektrischen Kontakten des Akkumulators 12 in eingeschwenkter verriegelter Lage in elektrischem Kontakt stehen.
Mit 44′ ist die seitliche Randleiste an der Innenseite des Gehäuseoberteiles 21 bezeichnet, auf welcher die entsprechende nach außen vorstehende Randleiste 54′ aufliegt, die von der Seitenwand 50′ der Halteplatte 14 nach außen vorsteht. Mit 42 ist eine weitere untere Auflagefläche des Gehäuseoberteiles für die untere Vorderkante der Halteplatte 14 bezeichnet. Das Bezugszei­ chen 22′ bezeichnet die rechte Rasteinrichtung in Form einer Rastnase, die durch Niederdrücken der Auslöseplatte 26 aufgrund eines entsprechenden Hebel-Mechanismus nach außen gedrückt wird und den Eingriff mit an der Seite der Halteplatte angeordneten - nicht dargestellten - Vorsprüngen löst. Die Auslöseplatte 26 ist an einem Gelenk 28 schwenkbar gelagert, 36′ bezeichnet das nach oben abgeschrägte Ende eines L-förmigen Hebels, der in einer mit dem Gehäuseoberteil fest verbundenen bzw. einstückig ausgebildeten Führung 37′ seitlich verschiebbar gelagert ist und beim Niederdrücken der Auslöseplatte 26 seitlich nach außen geschoben wird, wodurch die einstückig mit diesem Hebel ausgebildete Rastnase 22′ ebenfalls nach außen verschoben wird.
Fig. 3 zeigt die Ansicht auf das Gehäuseoberteil von unten. Dadurch wird insbesondere der gesamte Hebelmechanismus 30 etc. an der linken Seite sowie 30′ an der rechten Seite sichtbar. Die in den Führungen 37, 37′ seitlich verschiebbaren Abschnitte des L-förmigen Hebels 30, 30′ sind mit 34, 34′ bezeichnet, die Enden der langen Schenkel sind im Bereich der Schwenklager 25, 25′ für die Halteplatte 14 an den festen Lagerstellen 32, 32′ mit dem Gehäuseoberteil befestigt. Einstückig mit den Hebeln 30, 30′ ausgebildete federnde Leisten 29, 29′, die auf die als Anschlag ausgebildete Unterkante 31 der Auslöseplatte 26 drücken, bewirken eine Spannung dieser Auslöseplatte 26 nach oben gegen einen Anschlag an der Gehäuseoberseite, um stets ein bündiges Anliegen der Auslöseplatte mit der entsprechenden Umgebungsfläche zu ermöglichen.
Im rechten Bereich von Fig. 3 sind die Unterseite der Akkumula­ tor-Halterung 46 sowie die Unterseite der Mikrofonmulde 48 zu sehen, rechts davon das weiter oben beschriebene starre Glied 36 als zentraler rippenartiger Vorsprung der Unterkante der Halte­ platte 14. Weiterhin sind in Fig. 3 die beiden gegenüberliegenden Drehfedern oder Schenkelfedern 24, 24′ an den entsprechenden Schwenklagern 25, 25′ gezeigt.

Claims (13)

1. Halte- und Verschlußvorrichtung (10) für den (Ersatz-) Akkumulator (12) des Mobilteiles eines schnurlosen Telefons in einer Gehäuseöffnung des Gehäuses (20) im Ladegerät, gegebenenfalls kombiniert mit Basisgerät,
mit einer Halterung (14) für den Akkumulator (12), welche die Gehäuseöffnung in Schließposition bündig mit dem Gehäuse (20) des Ladegerätes verschließt,
  • - mit einer lösbaren Einrastvorrichtung (22, 22′) am Gehäuse (20) für die Halterung (14),
  • - mit einer Spannungseinrichtung (24, 24′) für die Halterung (14) gegenüber dem Gehäuse (20),
  • - mit einer Auslöseeinrichtung (26-37) für die Halterung (14),
  • - sowie mit einer Kontaktierungseinrichtung zwischen elek­ trischen Kontakten des Akkumulators und den Ladekontakten des Ladegerätes,
    gekennzeichnet durch
  • a) die Anordnung der Gehäuseöffnung in der Auflagemulde des Ladegerätes für das Mobilteil,
  • b) vorzugsweise hinter dessen Lautsprecherbereich,
  • c) eine Schwenklagerung der Halterung (14), die sich bei Betätigung der Auslöseeinrichtung nach oben öffnen läßt,
  • d) eine Arretierung der Halterung (14), derart, daß beim Lösen derselben ein Ausschwenken aus der Auflagemulde nach oben in eine bequeme Lade- bzw. Entnahme­ position für den Akkumulator erfolgen kann,
  • e) mit der Halterung (14) fest verbundene Befestigungsteile (46, 52′, 50′, 54, 54′, 48, 38) für die schwenkbare Halterung des (Ersatz-) Akkumu­ lators (12).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklagerung der Halterung (14) aus zwei gegenüberliegen­ den Lagerbolzen (25, 25′) besteht, die mit zwei gegenüberlie­ genden seitlichen Lagerbuchsen des Gehäuses (20) in Eingriff stehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch je eine Drehfeder in Form einer Schenkelfeder (24, 24′) an jedem der gegenüberliegenden seitlichen Schwenkbolzen (25, 25′), welche als Spannungseinrichtung wirken und die Halterung (14) gegenüber dem Gehäuse (20), insbesondere gegenüber der lösbaren Einrastvorrichtung (22, 22′) vorspannen und dagegen einen Druck ausüben.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine mit der Gehäusefläche bündige Auslöseplatte (26) der Auslöseeinrichtung, die vorzugsweise an einer Seite angelenkt ist, über einen Hebelmechanismus (30 bis 37) die lösbare Einrastvorrichtung (22, 22′) betätigt und dabei die Halterung (14) freigibt, so daß sich diese entgegen der Federkraft der Spannungseinrichtung (24, 24′) nach oben öffnen kann.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseplatte (26) durch mit dem Hebelmechanismus (30 bis 37) verbundene oder einstückig damit ausgebildete elastische Federglieder (29) gegenüber einem Gehäuseanschlag vorgespannt ist, um eine Bündigkeit der Auslöseplatte (26) mit der Gehäuseoberfläche zu erzielen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch einen L-förmigen elastischen Hebel (30, 30′) an jeder Seite des Gehäuses entlang der Gehäuseöffnung, die durch entsprechende seitliche Lager (32, 32′) am Gehäuse befestigt sind, wobei das freie Ende (36, 36′) jedes dieser L-förmigen Hebel (30, 30′) in einem Lager (37, 37′) zur Außenseite verschiebbar gelagert ist, wobei bei Betätigung der Auslöse­ platte (26) entsprechende Eingriffskanten der Auslöseplatte (26) mit den entsprechend zum freien Ende hin abgeschrägten Enden (36, 36′) der Hebel (30, 30′) in Eingriff gelangen und diese aufgrund der elastischen Ausbildung federnd nach außen verschieben, wobei die einstückig mit den Hebeln (30, 30′) verbundenen lösbaren Einrastvorrichtungen (22, 22′) ebenfalls nach außen verschoben werden, um die Halterung (14) freizugeben.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (14) eine Halteplatte mit U-för­ migem Querschnitt ist, wobei sich von jeder der nach oben sich erstreckenden Seitenwände (50′) eine nach außen gerichtete entsprechende Auflageleiste (54, 54′) aus nach außen erstreckt, die auf inneren Seitenkanten (44, 44′) des Gehäuses aufliegen, daß eine L-förmige Tasche (46) und Seitenleisten (52′) für die Halterung des Akkumulators (12) an der Innenseite der Halteplatte (14) vorgesehen sind, wobei die elektrischen Kontakte des Akkumulators im verriegelten Zustand nach unten gerichtet sind und mit entsprechenden federnden Ladekontakten am Boden des Ladegerätes in Eingriff gelangen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Einlegemulde in der Halterung (14) im Bereich der Schwenklagerung für das Mikrofon des Mobilteiles des schnurlo­ sen Telefons.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Dämpfungseinrichtung zwischen Halterung (14) und Gehäuse (20), bei dem ein starres Glied (38) an der Halterung (14) mit einem Federglied (40) am Gehäuse (20) oder umgekehrt beim Öffnen und Schließen der Halterung in Eingriff gelangt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als starres Glied (38) der Dämpfungseinrichtung eine kleine nach hinten vorspringende Rippe (38) an der vorzugsweise verlängerten Hinterkante der Halterung (14) eingesetzt ist,
daß als Federglied (40) eine in einer Gehäuseaussparung (60) des Gehäusebodens (58) an einem Gelenk (56) gelenkig befestigte Federzunge eingesetzt wird, deren freies Ende bei verriegelter Halteplatte (14) dem starren Glied (38) gegen­ überliegt,
derart, daß das starre Glied (38) beim Aufspringen der schwenkbar gelagerten Halterung (14) aufgrund der Span­ nungseinrichtung (24, 24′) vom freien Ende des Federgliedes (40) her mit diesem in Eingriff gelangt, entlang desselben gleitet und das Federglied (40) allmählich nach außen drückt,
wobei der Dämpfungswiderstand entsprechend einer dynami­ schen Federcharakteristik allmählich zunimmt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseplatte (26) für die Auslöseein­ richtung (26-37) auf der Oberseite des Gehäuses (20) angeordnet ist, vorzugsweise vor der Halterung (14) in der Einlegemulde, oder daß sie in die Halteplatte (14) integriert ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeich­ net durch eine einstückige Ausbildung der Halterung (14) mit Befestigungsteilen (46, 52′, 50′, 54, 54′, 48, 38), eine einstückige Ausbildung der Auslöseplatte (26) mit den Führungslagern (37, 37′), mit dem Gehäuse (20), sowie des L-förmigen Hebels (30, 32, 34, 36; 30′, 32′, 34′, 36′) mit der lösbaren Einrastvorrichtung (22, 22′) sowie der Federeinrich­ tung (29) der Auslöseplatte (26) gegenüber dem Gehäuse (20).
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekenn­ zeichnet durch eine zweiteilige Ausbildung des Gehäuses (20) mit Gehäuseoberseite (21), an dem sich im wesentlichen sämtliche erfindungsfunktionellen Teile bis auf das Federglied (40) der Dämpfungseinrichtung und die Ladekontakte (13, 13′) befinden.
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