DE4310599C2 - Halte- und Verschlußvorrichtung für den Akkumulator eines Mobiltelefons im Ladegerät - Google Patents
Halte- und Verschlußvorrichtung für den Akkumulator eines Mobiltelefons im LadegerätInfo
- Publication number
- DE4310599C2 DE4310599C2 DE4310599A DE4310599A DE4310599C2 DE 4310599 C2 DE4310599 C2 DE 4310599C2 DE 4310599 A DE4310599 A DE 4310599A DE 4310599 A DE4310599 A DE 4310599A DE 4310599 C2 DE4310599 C2 DE 4310599C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- holder
- charger
- spring
- plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M10/00—Secondary cells; Manufacture thereof
- H01M10/42—Methods or arrangements for servicing or maintenance of secondary cells or secondary half-cells
- H01M10/46—Accumulators structurally combined with charging apparatus
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/0042—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries characterised by the mechanical construction
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M19/00—Current supply arrangements for telephone systems
- H04M19/08—Current supply arrangements for telephone systems with current supply sources at the substations
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/10—Energy storage using batteries
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Telephone Set Structure (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halte- und Verschlußvorrich
tung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Vorrichtung dient dazu, den Ersatzakkumulator für
das Mobilteil eines schnurlosen Telefones im Ladegerät unterzu
bringen und gleichzeitig aufzuladen. Im einfachsten Falle wird
der Akkumulator einfach auf einen entsprechenden Rahmen mit
Kontakten des Ladegerätes aufgesetzt. Diese Lösung ist optisch
wenig attraktiv, da sie keine geschlossene äußere Erscheinung
ergibt, es müssen Vorkehrungen bzw. Platz für die Entnahme des
Akkumulators getroffen werden, darüber hinaus erfordert diese
Anordnung unter Umständen zusätzlichen Platz an der Oberseite
des Ladegerätes oder der Einlegemulde für das Mobilteil. Unter
Ladegerät soll hier auch ein sogenanntes komplettes Basisgerät
mit umfaßt sein, in welchem das Ladegerät integriert ist.
Bei anderen bekannten schnurlosen Telefonen, von dem der
Oberbegriff der Erfindung ausgeht, wie zum Beispiel in der
Bedienungsanleitung von Matsushita Electrical Industrial Co.,
Ltd., Japan, PQQX6573ZB S0192G0 beschrieben, ist an der
Vorderseite des kombinierten Basis- und Ladegerätes ein nach
vorne ausfahrbarer Schlitten vorgesehen, der sich auf Druck
öffnet und aufgrund einer Federvorspannung ausfährt. Beim
Einfahren wird durch entsprechende Vorrichtungen ein elektrischer
Kontakt zwischen Akkumulator und Ladegerät hergestellt. Dieses
Gerät beansprucht einen gewissen Platz nach vorne und eine
verhältnismäßig aufwendige Schlitten- und Kontaktkonstruktion.
Insbesondere ist es nicht möglich, ein derartiges Ladegerät bzw.
kombiniertes Basisgerät mit Ladegerät einzubauen, sei es als
Unterputzgerät in der Wand, oder sei es in eine entsprechende
Aussparung eines speziellen Schreibtisches.
Die DE 34 00 294 A1 zeigt keine Halterung für einen Akkumulator, sondern
nur einen Deckel für ein darunter angeordnetes Akkufach innerhalb der
Auflagemulde, nämlich direkt unterhalb des Mobilteiles.
Die EP 0340466 A1 zeigt keine Einbaumulde, sondern nur eine
Lautsprechermulde für einen Telefonhörer. Hinter dieser Lautsprechermul
de ist eine mit der Gehäuseoberfläche bündige und schwenkbare Klappe
vorgesehen. In einem darunter angeordneten Raum kann außer einer
Kassette eines Anrufbeantworters auch eine Batterie eingelegt werden.
Eine Halterung, an welcher ein Lade-Akku schwenkbar gelagert ist,
wird nicht beschrieben, auch sind keinerlei konstruktive Hinweise für
die Unterbringung, Ladeschaltung etc. eines Akkumulators zu entnehmen.
In verschiedenen bekannten Kassettenhalterungen ist ein Schwenkmecha
nismus enthalten, der ein präzises Aufsetzen dieser Kassetten auf zwei
Antriebszahnräder ermöglichen soll.
Beim DE 91 05 359 U1 ist ein Klappdeckel zum Abdecken von im Bereich der
Deckelaufnahme angeordneten Funktionstasten oder anderer Funktionsele
mente vorgesehen. Diese Funktionstasten sind fest am Gehäuse ange
bracht.
Die Druckschriften EP 0276403 A3 und DE 36 22 646 A1 zeigen jeweils ein
Funktelefon, bei dem in eine Klappe die Chipkarte eingeschoben wird.
Hier handelt es sich jeweils um das Mobilteil und nicht um das Gehäuse
eines Telefons.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Halte- und
Verschlußvorrichtung für den (Ersatz-) Akkumulator gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1 so anzuordnen, daß ohne Beeinträch
tigung des äußeren Erscheinungsbildes und ohne zusätzlichen
Platzbedarf außer der Gehäuseoberfläche eine bequeme Entnahme
des Akkumulators von vorne möglich ist, wobei gleichzeitig eine
automatische sichere Kontaktierung mit den entsprechenden elektri
schen Kontakten des Ladegerätes erfolgen kann.
Das Problem wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen unter Schutz gestellt.
Die Halte- und Verschlußvorrichtung ist innerhalb der Auflage
mulde des Ladegerätes bzw. Basisgerätes mit integriertem Lade
gerät untergebracht und schließt mit dieser bündig durch eine
Halterung ab. Diese Halterung, im wesentlichen eine Halteplatte,
ist schwenkbar und durch eine Feder vorgespannt in der
Gehäuseöffnung gelagert und in geschlossenem Zustand arretiert.
Durch eine Auslöseeinrichtung kann diese Arretierung gelöst
werden, können etwa Rastnasen zurückgezogen werden, so daß die
Halteplatte aus der Auflegemulde nach oben in eine bequeme
Ladeposition für den Akkumulator ausschwenkt.
Das Schwenken kann durch zwei seitliche gegenüberliegende
Drehfedern oder Schenkelfedern an den beiden seitlichen Lagern
erfolgen, die eine Spannung der Halterungsplatte gegenüber dem
Gehäuse bzw. Gehäuseoberteil des Ladegerätes bewirken. Untere
und seitliche Halteleisten sorgen wir einen definierten Sitz des
Akkumulators, am Boden angeordnete Federkontakte bewirken einen
automatischen sicheren elektrischen Kontakt der entsprechenden
Kontakte des Akkumulators im eingeschwenkten Zustand. Nach oben
hin kann die Halterung in Form der Halteplatte zwei stabilisie
rende Seitenwände aufweisen, die oben in zwei nach außen
gerichteten Rändern enden können, welche im eingeschwenkten
arretierten Zustand auf entsprechenden nach innen gerichteten
Seitenleisten am Gehäuseoberteil aufliegen. Diese Art ermöglicht
eine besonders schmale, platzsparende und dichte Unterbringung
der Halterung an der Gehäuseöffnung des Ladegerätes.
Auch die Auslösevorrichtung kann in der Auflegemulde unterge
bracht werden, vorzugsweise vor der freien Kante der Halteplatte.
Die Auslösevorrichtung kann eine ebenfalls mit der Gehäuse
oberfläche bündige, vorgespannte Auslöseplatte sein und die
Auslöseplatte kann jedoch auch in die Halteplatte selbst integriert
sein und unter Umständen auch lediglich durch kurzes Hinein
drücken derselben ausgelöst werden.
Zweckmäßigerweise ist die Halteplatte der entsprechenden Form des
Mobilteiles angepaßt, insbesondere kann im dem Benutzer zuge
wandten Teil derselben eine Auflagemulde für das entsprechend
geformte Mikrofon vorgesehen werden.
In einer besonderen Ausführungsform ist eine Dämpfungseinrich
tung für die schwenkbare Halteplatte vorgesehen, um ein zu
heftiges schlagartiges Schwenken zu vermeiden, was nicht nur zu
erhöhtem Verschleiß bei dem verwendeten verhältnismäßig dünnen
Kunststoffmaterial führen kann, sondern zu einem unangenehmen,
den Benutzer erschreckenden Geräusch. Zu diesem Zwecke gelangt
während des Ausschwenkvorganges ein starres Glied der schwenk
baren Halteplatte in Eingriff mit einem elastisch federnden Teil
am Gehäuse, vorzugsweise dem Gehäuseboden. Dieses federnde Teil
kann die Form einer Federzunge aufweisen, die in einer
Aussparung des Gehäusebodens angeordnet ist, vorzugsweise
einstückig mit dem Gehäuseboden ausgebildet. Das freie Ende der
Federzunge ist so angeordnet, daß es beim Schwenkbeginn mit dem
starren Glied der Halteplatte in Eingriff gelangt und dann in
Richtung zum festen Ende der Federzunge an dieser entlang
gleitet, wobei der Widerstand progressiv zunimmt. Wegen dieser
progressiven Federcharakteristik wird die Halterung sanft abge
bremst.
Das auf diese Weise geschaffene Ladegerät bzw. Basisgerät mit
Ladegerät ist in verschiedenster Weise einsetzbar, nämlich als
Tischgerät, als Aufputzgerät, als Unterputzgerät, als Einbaugerät
in eine Tischmulde, schräg gestellt durch Anfügen eines Stütz
fußes oder als integriertes Gerät in eine Reihenanordnung
nebeneinander mit unterschiedlichen zusammengehörigen Funktions
geräten wie Monitor einer Fernseh-Überwachungskamera, Num
mernerweiterungsschaltung, Basisgerät für verschiedene derartige
Geräte, Türöffner und dergleichen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 die Draufsicht auf ein Ladegerät bei entferntem Mobilteil,
Fig. 2 ein auf einem Stützfuß angeordnetes schräg gestelltes
Ladegerät für den Akkumulator eines Mobiltelefones im
Längsschnitt bei ausgeklappter Halterung,
Fig. 3 die Sicht auf die Unterseite des Gehäuseoberteiles des in
Fig. 1 gezeigten Ladegerätes.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht die Oberseite des Ladegerätes 20 mit
der in verschiedene Abschnitte eingeteilten Auflagemulde 21 für
das - nicht dargestellte - Mobilgerät. Während im linken Bereich
23 der Auflegemulde 21 der Lautsprecher des Mobilteiles angeord
net ist, findet im gegenüberliegenden rechten Bereich in einer
sich nach innen wölbenden Mikrofonmulde 48 das Mikrofon des
Mobilteiles Platz. Die Mikrofonmulde 46 ist Teil der nach oben
ausschwenkbaren Halterung in Form einer ebenen Halteplatte 14
für den aus dem Mobilteil entfernten Akkumulator bzw. Ersatz
akkumulator. Im Auflegebereich 23 für den Lautsprecher ist eine
Auslöseplatte 26 angeordnet, und zwar bündig mit der Umgebungs
fläche, die hier geringfügig zum linken Bereich hin nach unten
bzw. innen geneigt ist. Die Auslöseplatte 26 ist nach oben
vorgespannt und löst bei einem Druck nach unten die Arretierung
der Halteplatte 14 aus, so daß diese um die im rechten Abschnitt
angeordneten - nicht sichtbaren - Schwenklager nach oben
schwenkt. Die Halteplatte weist nicht sichtbare sich nach oben
erstreckende Seitenwände auf, von denen Seitenleisten 54, 54′
seitlich nach außen gehen, die auf entsprechenden - nicht
sichtbaren - Seitenleisten der Seitenwände des Gehäuseoberteiles
aufliegen und somit für eine bündige Oberfläche mit der
Gehäuseoberseite einschließlich Auflegemulde sorgen.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch das in Fig. 1 schematisch
von oben dargestellte Ladegerät, das aufgrund eines - nicht
näher beschriebenen - keilförmigen Stützfußes 15 schräg gestellt
ist. Dadurch steht die Halteplatte 14 in geöffneter Stellung
senkrecht und ermöglicht eine besonders bequeme Entnahme des
darin über ein L-förmiges Halteglied 46 und zwei Seitenleisten 52,
52′ in definierter Weise gehalterten Akkumulators 12. An der
gegenüberliegenden, oberen Seite der Halterung oder Halteplatte 14
sind Seitenwände 50, 50′ (nicht dargestellt) ersichtlich, von der
Seitenränder 54, 54′ (nicht sichtbar) sich seitlich nach außen
erstrecken. Die Halteplatte 14 ist durch seitliche Schwenklager 25
(nicht sichtbar), 25′ schwenkbar gelagert. Wie ersichtlich, ist
eine halbkreisförmige Mikrofonmulde 48 und in Verlängerung
hierzu ein starres freies Endteil 38 einstückig mit der Halteplatte
14 ausgebildet.
Das starre Glied 38 steht mit einer Federzunge 40 im Eingriff, die
in einem Spalt 60 des Gehäusebodens 56 ausgebildet ist, an einem
vorderen Ende 56 starr befestigt oder einstückig mit dem Bodenteil
58 ausgebildet ist, und am, dem Benutzer zugewandten vorderen
Ende elastisch und frei beweglich ist. Das starre Glied 38 gleitet
bei der Schwenkbewegung entlang der elastischen Federzunge 40
und drückt diese gegen progressiv zunehmenden Widerstand in
Pfeilrichtung nach unten, so daß eine zunehmende Dämpfung der
Schwenkbewegung beim Aufschwenken der Halteplatte 14 bewirkt
wird.
Ebenfalls am Gehäuseboden 58 sind nebeneinander zwei elastische
Metallfedern 13, 13′ angeordnet, deren freie Enden in Pfeilrich
tung nach unten drückbar sind und die mit den entsprechenden
zwei - nicht gezeigten - elektrischen Kontakten des Akkumulators
12 in eingeschwenkter verriegelter Lage in elektrischem Kontakt
stehen.
Mit 44′ ist die seitliche Randleiste an der Innenseite des
Gehäuseoberteiles 21 bezeichnet, auf welcher die entsprechende
nach außen vorstehende Randleiste 54′ aufliegt, die von der
Seitenwand 50′ der Halteplatte 14 nach außen vorsteht. Mit 42 ist
eine weitere untere Auflagefläche des Gehäuseoberteiles für die
untere Vorderkante der Halteplatte 14 bezeichnet. Das Bezugszei
chen 22′ bezeichnet die rechte Rasteinrichtung in Form einer
Rastnase, die durch Niederdrücken der Auslöseplatte 26 aufgrund
eines entsprechenden Hebel-Mechanismus nach außen gedrückt
wird und den Eingriff mit an der Seite der Halteplatte
angeordneten - nicht dargestellten - Vorsprüngen löst. Die
Auslöseplatte 26 ist an einem Gelenk 28 schwenkbar gelagert, 36′
bezeichnet das nach oben abgeschrägte Ende eines L-förmigen
Hebels, der in einer mit dem Gehäuseoberteil fest verbundenen
bzw. einstückig ausgebildeten Führung 37′ seitlich verschiebbar
gelagert ist und beim Niederdrücken der Auslöseplatte 26 seitlich
nach außen geschoben wird, wodurch die einstückig mit diesem
Hebel ausgebildete Rastnase 22′ ebenfalls nach außen verschoben
wird.
Fig. 3 zeigt die Ansicht auf das Gehäuseoberteil von unten.
Dadurch wird insbesondere der gesamte Hebelmechanismus 30 etc.
an der linken Seite sowie 30′ an der rechten Seite sichtbar. Die
in den Führungen 37, 37′ seitlich verschiebbaren Abschnitte des
L-förmigen Hebels 30, 30′ sind mit 34, 34′ bezeichnet, die Enden
der langen Schenkel sind im Bereich der Schwenklager 25, 25′ für
die Halteplatte 14 an den festen Lagerstellen 32, 32′ mit dem
Gehäuseoberteil befestigt. Einstückig mit den Hebeln 30, 30′
ausgebildete federnde Leisten 29, 29′, die auf die als Anschlag
ausgebildete Unterkante 31 der Auslöseplatte 26 drücken, bewirken
eine Spannung dieser Auslöseplatte 26 nach oben gegen einen
Anschlag an der Gehäuseoberseite, um stets ein bündiges Anliegen
der Auslöseplatte mit der entsprechenden Umgebungsfläche zu
ermöglichen.
Im rechten Bereich von Fig. 3 sind die Unterseite der Akkumula
tor-Halterung 46 sowie die Unterseite der Mikrofonmulde 48 zu
sehen, rechts davon das weiter oben beschriebene starre Glied 36
als zentraler rippenartiger Vorsprung der Unterkante der Halte
platte 14. Weiterhin sind in Fig. 3 die beiden gegenüberliegenden
Drehfedern oder Schenkelfedern 24, 24′ an den entsprechenden
Schwenklagern 25, 25′ gezeigt.
Claims (13)
1. Halte- und Verschlußvorrichtung (10) für den (Ersatz-)
Akkumulator (12) des Mobilteiles eines schnurlosen Telefons in
einer Gehäuseöffnung des Gehäuses (20) im Ladegerät,
gegebenenfalls kombiniert mit Basisgerät,
mit einer Halterung (14) für den Akkumulator (12), welche die Gehäuseöffnung in Schließposition bündig mit dem Gehäuse (20) des Ladegerätes verschließt,
mit einer Halterung (14) für den Akkumulator (12), welche die Gehäuseöffnung in Schließposition bündig mit dem Gehäuse (20) des Ladegerätes verschließt,
- - mit einer lösbaren Einrastvorrichtung (22, 22′) am Gehäuse (20) für die Halterung (14),
- - mit einer Spannungseinrichtung (24, 24′) für die Halterung (14) gegenüber dem Gehäuse (20),
- - mit einer Auslöseeinrichtung (26-37) für die Halterung (14),
- - sowie mit einer Kontaktierungseinrichtung zwischen elek
trischen Kontakten des Akkumulators und den Ladekontakten
des Ladegerätes,
gekennzeichnet durch - a) die Anordnung der Gehäuseöffnung in der Auflagemulde des Ladegerätes für das Mobilteil,
- b) vorzugsweise hinter dessen Lautsprecherbereich,
- c) eine Schwenklagerung der Halterung (14), die sich bei Betätigung der Auslöseeinrichtung nach oben öffnen läßt,
- d) eine Arretierung der Halterung (14), derart, daß beim Lösen derselben ein Ausschwenken aus der Auflagemulde nach oben in eine bequeme Lade- bzw. Entnahme position für den Akkumulator erfolgen kann,
- e) mit der Halterung (14) fest verbundene Befestigungsteile (46, 52′, 50′, 54, 54′, 48, 38) für die schwenkbare Halterung des (Ersatz-) Akkumu lators (12).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwenklagerung der Halterung (14) aus zwei gegenüberliegen
den Lagerbolzen (25, 25′) besteht, die mit zwei gegenüberlie
genden seitlichen Lagerbuchsen des Gehäuses (20) in Eingriff
stehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch je eine
Drehfeder in Form einer Schenkelfeder (24, 24′) an jedem der
gegenüberliegenden seitlichen Schwenkbolzen (25, 25′), welche
als Spannungseinrichtung wirken und die Halterung (14)
gegenüber dem Gehäuse (20), insbesondere gegenüber der
lösbaren Einrastvorrichtung (22, 22′) vorspannen und dagegen
einen Druck ausüben.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
durch eine mit der Gehäusefläche bündige Auslöseplatte (26)
der Auslöseeinrichtung, die vorzugsweise an einer Seite
angelenkt ist, über einen Hebelmechanismus (30 bis 37) die
lösbare Einrastvorrichtung (22, 22′) betätigt und dabei die
Halterung (14) freigibt, so daß sich diese entgegen der
Federkraft der Spannungseinrichtung (24, 24′) nach oben
öffnen kann.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auslöseplatte (26) durch mit dem Hebelmechanismus (30 bis 37)
verbundene oder einstückig damit ausgebildete elastische
Federglieder (29) gegenüber einem Gehäuseanschlag
vorgespannt ist, um eine Bündigkeit der Auslöseplatte (26) mit
der Gehäuseoberfläche zu erzielen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch
einen L-förmigen elastischen Hebel (30, 30′) an jeder Seite
des Gehäuses entlang der Gehäuseöffnung, die durch
entsprechende seitliche Lager (32, 32′) am Gehäuse befestigt
sind, wobei das freie Ende (36, 36′) jedes dieser L-förmigen
Hebel (30, 30′) in einem Lager (37, 37′) zur Außenseite
verschiebbar gelagert ist, wobei bei Betätigung der Auslöse
platte (26) entsprechende Eingriffskanten der Auslöseplatte (26)
mit den entsprechend zum freien Ende hin abgeschrägten Enden
(36, 36′) der Hebel (30, 30′) in Eingriff gelangen und diese
aufgrund der elastischen Ausbildung federnd nach außen
verschieben, wobei die einstückig mit den Hebeln (30, 30′)
verbundenen lösbaren Einrastvorrichtungen (22, 22′) ebenfalls
nach außen verschoben werden, um die Halterung (14)
freizugeben.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterung (14) eine Halteplatte mit U-för
migem Querschnitt ist, wobei sich von jeder der nach oben
sich erstreckenden Seitenwände (50′) eine nach außen
gerichtete entsprechende Auflageleiste (54, 54′) aus nach
außen erstreckt, die auf inneren Seitenkanten (44, 44′) des
Gehäuses aufliegen, daß eine L-förmige Tasche (46) und
Seitenleisten (52′) für die Halterung des Akkumulators (12)
an der Innenseite der Halteplatte (14) vorgesehen sind, wobei
die elektrischen Kontakte des Akkumulators im verriegelten
Zustand nach unten gerichtet sind und mit entsprechenden
federnden Ladekontakten am Boden des Ladegerätes in Eingriff
gelangen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet
durch eine Einlegemulde in der Halterung (14) im Bereich der
Schwenklagerung für das Mikrofon des Mobilteiles des schnurlo
sen Telefons.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet
durch eine Dämpfungseinrichtung zwischen Halterung (14) und
Gehäuse (20), bei dem ein starres Glied (38) an der Halterung
(14) mit einem Federglied (40) am Gehäuse (20) oder umgekehrt
beim Öffnen und Schließen der Halterung in Eingriff gelangt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
als starres Glied (38) der Dämpfungseinrichtung eine kleine
nach hinten vorspringende Rippe (38) an der vorzugsweise
verlängerten Hinterkante der Halterung (14) eingesetzt ist,
daß als Federglied (40) eine in einer Gehäuseaussparung (60) des Gehäusebodens (58) an einem Gelenk (56) gelenkig befestigte Federzunge eingesetzt wird, deren freies Ende bei verriegelter Halteplatte (14) dem starren Glied (38) gegen überliegt,
derart, daß das starre Glied (38) beim Aufspringen der schwenkbar gelagerten Halterung (14) aufgrund der Span nungseinrichtung (24, 24′) vom freien Ende des Federgliedes (40) her mit diesem in Eingriff gelangt, entlang desselben gleitet und das Federglied (40) allmählich nach außen drückt,
wobei der Dämpfungswiderstand entsprechend einer dynami schen Federcharakteristik allmählich zunimmt.
daß als Federglied (40) eine in einer Gehäuseaussparung (60) des Gehäusebodens (58) an einem Gelenk (56) gelenkig befestigte Federzunge eingesetzt wird, deren freies Ende bei verriegelter Halteplatte (14) dem starren Glied (38) gegen überliegt,
derart, daß das starre Glied (38) beim Aufspringen der schwenkbar gelagerten Halterung (14) aufgrund der Span nungseinrichtung (24, 24′) vom freien Ende des Federgliedes (40) her mit diesem in Eingriff gelangt, entlang desselben gleitet und das Federglied (40) allmählich nach außen drückt,
wobei der Dämpfungswiderstand entsprechend einer dynami schen Federcharakteristik allmählich zunimmt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auslöseplatte (26) für die Auslöseein
richtung (26-37) auf der Oberseite des Gehäuses (20)
angeordnet ist, vorzugsweise vor der Halterung (14) in der
Einlegemulde, oder daß sie in die Halteplatte (14) integriert
ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeich
net durch eine einstückige Ausbildung der Halterung (14) mit
Befestigungsteilen (46, 52′, 50′, 54, 54′, 48, 38),
eine einstückige Ausbildung der Auslöseplatte (26) mit den
Führungslagern (37, 37′), mit dem Gehäuse (20), sowie des
L-förmigen Hebels (30, 32, 34, 36; 30′, 32′, 34′, 36′) mit der
lösbaren Einrastvorrichtung (22, 22′) sowie der Federeinrich
tung (29) der Auslöseplatte (26) gegenüber dem Gehäuse
(20).
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekenn
zeichnet durch eine zweiteilige Ausbildung des Gehäuses
(20) mit Gehäuseoberseite (21), an dem sich im wesentlichen
sämtliche erfindungsfunktionellen Teile bis auf das Federglied
(40) der Dämpfungseinrichtung und die Ladekontakte (13, 13′)
befinden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4310599A DE4310599C2 (de) | 1993-03-31 | 1993-03-31 | Halte- und Verschlußvorrichtung für den Akkumulator eines Mobiltelefons im Ladegerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4310599A DE4310599C2 (de) | 1993-03-31 | 1993-03-31 | Halte- und Verschlußvorrichtung für den Akkumulator eines Mobiltelefons im Ladegerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4310599A1 DE4310599A1 (de) | 1994-10-06 |
DE4310599C2 true DE4310599C2 (de) | 1996-04-18 |
Family
ID=6484409
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4310599A Expired - Fee Related DE4310599C2 (de) | 1993-03-31 | 1993-03-31 | Halte- und Verschlußvorrichtung für den Akkumulator eines Mobiltelefons im Ladegerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4310599C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2335460B (en) * | 1998-03-18 | 2002-04-10 | Nokia Mobile Phones Ltd | A holder for a portable electronic device |
EP1337026A1 (de) * | 2002-02-14 | 2003-08-20 | The Haehnel Partnership | Batterieladegerät |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3400294A1 (de) * | 1984-01-05 | 1985-07-18 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Station zur aufnahme eines aufladbaren, schnurlosen telefons |
EP0276403A3 (de) * | 1986-11-28 | 1990-04-04 | Siemens Aktiengesellschaft | Telefon, insbesondere Funktelefon |
FR2629968B1 (fr) * | 1988-04-12 | 1991-01-18 | Telephonie Ind Commerciale | Montage mecanique de securite electrique dans un poste ou terminal telephonique |
DE3822848C2 (de) * | 1988-07-06 | 2000-06-29 | Bosch Gmbh Robert | In der Hand zu haltendes Funktelefon |
DE9105359U1 (de) * | 1991-05-01 | 1991-07-11 | Fernsprech- Und Signalbau Gmbh & Co Kg, 4300 Essen, De |
-
1993
- 1993-03-31 DE DE4310599A patent/DE4310599C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4310599A1 (de) | 1994-10-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2271516B1 (de) | Staufach | |
DE112013001577B4 (de) | Fahrzeugablagefach-Baugruppe | |
DE10118205B4 (de) | Stromzuführungseinrichtung für eine Schiebetür an einem Kraftfahrzeug | |
EP0764558B1 (de) | Einbau-Vorrichtung insbesondere für Fahrzeuge | |
DE202007014410U1 (de) | Halter für elektronische Vorrichtungen | |
DE102006011946A1 (de) | System und Verfahren für eine Stromversorgungsschiene und gleitbewegliche Zusatzgeräte | |
DE10051754A1 (de) | Batterieladegerät mit Schutzeinrichtung für eine Anschlußstelle | |
DE102015120975A1 (de) | Befestigungsgerät zum Verbinden einer Halterung für elektronische Vorrichtungen mit einer Sitzstruktur | |
DE3545163A1 (de) | Aufbewahrungsbehaelter fuer compactdisks | |
DE19616671C2 (de) | Halterung für tragbare Telefone | |
DE2637839A1 (de) | Kraftfahrzeugdach | |
DE102013105068A1 (de) | Sonnendachvorrichtung | |
DE4310599C2 (de) | Halte- und Verschlußvorrichtung für den Akkumulator eines Mobiltelefons im Ladegerät | |
EP2095520A1 (de) | Haltevorrichtung für ein elektronisches gerät | |
DE19817346A1 (de) | Fahrzeugkonsole mit einer Haltevorrichtung für Autotelefon | |
EP2140395B1 (de) | Sim-kartenleser mit fixierbarer schublade | |
DE202012007274U1 (de) | Mobiltelefonhalter mit Ladestecker | |
DE102017123742A1 (de) | Tischvorrichtung für ein Schienenfahrzeug | |
DE4110767C2 (de) | ||
DE102012212840B4 (de) | Gepäckraumeinsatzzusammenbau für einen Kofferraum eines Fahrzeugs | |
DE2621248A1 (de) | Behaelter | |
DE102007012994B4 (de) | Halter für ein elektronisches Gerät | |
DE102014222916A1 (de) | Haltevorrichtung für ein Mobilgerät, Mobilgerätaufnahmeanordnung für ein Fahrzeug | |
EP0817450B1 (de) | Schutzhülle für drahtlose Telefone | |
DE202006020441U1 (de) | Telefonhalter für ein Mobiltelefon |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |