DE4309811A1 - Schüttgutwagen - Google Patents
SchüttgutwagenInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/04—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
- B60P1/26—Means for controlling movement of tailboards or sideboards
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/36—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using endless chains or belts thereon
- B60P1/38—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using endless chains or belts thereon forming the main load-transporting element or part thereof
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D7/00—Hopper cars
- B61D7/14—Adaptations of hopper elements to railways
- B61D7/32—Means for assisting charge or discharge
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schüttgutwagen zur gleisge
bundenen Verwendung, mit einem über ein Fahrgestell auf
Lauf rädern abgestützten kastenförmigen Schüttgutbehälter
mit im wesentlichen quaderförmigem Innenraum, der einen im
wesentlichen horizontalen Boden sowie, paarweise einander
gegenüberliegend, zwei Stirn- und zwei Seitenwände auf
weist, und einer Entladeeinrichtung zum seitlichen Abladen
des Schüttguts, welche eine Einrichtung zum Öffnen
mindestens einer Seitenwand durch Verschwenken um eine
horizontale Verschwenkachse aus einer Schließstellung in
eine Entladestellung aufweist.
Bei Schüttgutwagen dieser Art, wie sie beispielsweise bei
Gleisbauarbeiten zum Transport von Schotter und der
gleichen Verwendung finden, muß der gesamte Schüttgutwagen
nach dem Öffnen der verschwenkbaren Seitenwand bzw. nach
dem Lösen einer Verschwenksicherung derselben um eine
parallel zu den Schienen verlaufende Achse verkippt wer
den, damit das Schüttgut aus der durch das Verschwenken
der verschwenkbaren Seitenwand gebildete Entladeöffnung
herausrutschen kann. Nachteilig ist dabei einmal, daß
wegen der erforderlichen Standsicherheit nur eine
begrenzte Abgabeweite von der Gleismitte aus gewährleistet
werden kann. Ferner wird das Schüttgut unkontrollierbar
schnell abgegeben. Bei bindigem Ladegut kommt es nur zu
einer teilweisen Entleerung, da der Ankippwinkel des
Bodens, d. h. der Ladefläche des Schüttgutbehälters, aus
Stabilitätsgründen begrenzt ist. In Verbindung mit einer
ungünstigen Gleisüberhöhung ist die Gefahr einer teil
weisen Entladung besonders groß. Schließlich ist es auch
nachteilig, daß die Ladefläche mit großer Kraft zum Kippen
angehoben werden muß, wobei es auch zum Überschreiten der
erforderlichen Fahrzeugbegrenzung kommen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten
Schüttgutwagen unter Beibehaltung seiner Vorteile, d. h.
schneller Entladbarkeit sowie einfacher Technik, dahin
gehend weiterzubilden, daß ohne Kippgefahr beim Entlade
prozeß eine vergrößerte, definierbare Abgabeweite erzielt
werden kann, ohne daß zum Entladen große Kräfte notwendig
wären.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Boden des Schüttgutbehälters eine Querfördereinrichtung
zum Transportieren des Schüttgutes zu der/den ver
schwenkbaren Seitenwand/Seitenwänden in deren Entlade
stellung aufweist.
Dabei kann vorgesehen sein, daß die Querfördereinrichtung
diskontinuierlich betätigbar ist.
Auch sieht die Erfindung vor, daß die Querförderein
richtung ein im wesentlichen den gesamten Bodenbereich des
Schüttgutbehälters abdeckendes Transportband aufweist.
Nach der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß das
Transportband in mindestens zwei in Transportrichtung
parallele Transportbandsegmente unterteilt ist.
Ferner schlägt die Erfindung vor, daß die Querförderein
richtung über mindestens eine pneumatische Antriebsein
richtung betätigbar ist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung(en) einen
Druckluftspeicher aufweist/aufweisen.
Ferner schlägt die Erfindung vor, daß die pneumatische(n)
Antriebseinrichtung(en) (jeweils) mindestens eine pneu
matische Kolbenzylindereinheit mit einer Mitnehmerein
richtung und einer Umsteuereinheit sowie eine manuell
betätigbare Ventileinrichtung aufweist/aufweisen.
Nach der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß die
pneumatische (n) Antriebseinrichtung(en) (jeweils) min
destens zwei pneumatische Kolbenzylindereinheiten mit
einer Mitnehmereinrichtung und einer Umsteuereinheit auf
weist/aufweisen, die wechselseitig betätigbar sind.
Nach der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß die
Querfördereinrichtung von der/den schwenkbaren Seitenwand/
Seitenwänden beim Herunterschwenken derselben über ein
Mitnehmersystem in Entladerichtung bewegbar ist.
Auch schlägt die Erfindung gegebenenfalls vor, daß das
Mitnehmersystem eine der (betreffenden) Seitenwand zuge
ordnete Umlenkeinrichtung, wie Umlenkrolle oder der
gleichen, ein mit der Querfördereinrichtung verbundenes
Sperrad und eine mit der (betreffenden) Seitenwand ver
bundene Sperrklinke aufweist.
Auch sieht die Erfindung vor, daß die verschwenkbare(n)
Seitenwand/Seitenwände um die im wesentlichen unterhalb
der Ladefläche der Querfördereinrichtung liegende Ver
schwenkachse um einen Winkel von mehr als 90° aus ihrer
vertikalen Transportstellung in die schräg nach unten
weisende Entladestellung verschwenkbar ist/sind.
Ferner schlägt die Erfindung auch vor, daß die verschwenk
bare (n) Seitenwand/Seitenwände in unterschiedliche Schräg
stellungen verschwenkbar ist/sind.
Nach der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß die ver
schwenkbare(n) Seitenwand/Seitenwände pneumatisch betätig
bar ist/sind.
Die Erfindung schlägt auch vor, daß das Transportband/die
Transportbandsegmente wahlweise mit erhöhter Kraft bzw.
erhöhter Geschwindigkeit antreibbar ist/sind.
Schließlich kann nach der Erfindung auch vorgesehen sein,
daß dem Transportband/jedem Transportbandsegment jeweils
zwei parallel arbeitende pneumatische Antriebseinrich
tungen zugeordnet sind, die wahlweise, zur Erzeugung
doppelter Antriebskraft, parallel oder, zur Erzeugung
doppelter Geschwindigkeit, einzeln betätigbar sind.
Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde,
daß es durch die Ausbildung der Ladefläche des Schüttgut
behälters als den Bodenbereich des Schüttgutbehälters im
wesentlichen vollständig abdeckendes Querförderband, wel
ches in Richtung ,auf die durch das Verschwenken der ver
schwenkbaren Seitenwand gebildete Entladeöffnung antreib
bar ist, gelingt, ohne Kippgefahr und ohne die ansonsten
für das Kippen des Schüttgutwagens beim Stand der Technik
erforderlichen Kippkräfte aufbringen zu müssen das Schütt
gut kontinuierlich und geregelt mit definierbarer Ab
gabeweite vollständig zu entleeren. Neben einer geregelten
Entladung kann auch eine nur teilweise Entladung ge
währleistet werden. Die Entladekräfte sind gering, da daß
Schüttgut nur mittels der Querfördereinrichtung auf den
das Transportband bzw. dessen Segmente tragenden Rollen
quer zur Fahrtrichtung verschoben werden muß. Eine
Veränderung des Fahrzeugumrisses zum Nachbargleis tritt
nicht auf, so daß die diesbezüglich bei Anwendung der
bekannten Kipptechnik bestehenden Kollisionsgefahren
vermieden werden.
Natürlich können vorzugsweise nach der Erfindung beide
Seitenwände des Schüttgutwagens in der beanspruchten Weise
verschwenkbar ausgebildet sein, wobei die Querförderein
richtung dann wahlweise in Richtung auf die jeweils ge
wünschte Seitenwand, die gerade geöffnet wird, bewegbar
ist.
Von besonderem Vorteil ist auch, wenn, wie dies ebenfalls
Gegenstand der Erfindung ist, die Querfördereinrichtung
durch die herunterschwenkende Seitenwand mittels einer
eines entsprechenden Mitnehmersystems begrenzt in Richtung
auf die Entladeöffnung bewegt wird, bspw. um ca. 250 mm.
Hierdurch wird insbesondere dann, wenn das Schüttgut re
lativ fest ist und durch den normalen Antrieb der Quer
fördereinrichtung nicht ohne weiteres bewegt werden kann,
z. B. dann, wenn das Schüttgut aus klebenden oder leicht
gefrierenden Materialien besteht, unter Ausnutzung der
Schwenkenergie bzw. der Hebelwirkung der herunter
schwenkenden Seitenwand die Querfördereinrichtung gangbar
gemacht, ehe dann deren Antriebseinrichtung später den
Heraustransport des Schüttgutes übernimmt. Vorteilhafter
weise ist dabei vorgesehen, daß die Seitenwand in ge
schlossener Stellung das Mitnehmersystem entriegelt, damit
die Querfördereinrichtung z. B. beim Öffnen der gegenüber
liegenden Seitenwand frei bewegt werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachstehenden Beschreibung, in der ein Aus
führungsbeispiel anhand der schematischen Zeichnung im
einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
Fig. 1 einen Teil eines Ausführungsbeispieles
eines Schüttgutwagens nach der Erfindung
in der Seitenansicht, teilweise
geschnitten;
Fig. 2 einen Teil des Schüttgutwagens von Fig. 1
in der Stirnansicht, teilweise ge
schnitten; und
Fig. 3 in schematischer Darstellung eine An
triebseinrichtung zum Betätigen der För
dereinrichtung des Schüttgutwagens von
Fig. 1 und Fig. 2.
Wie Fig. 1 erkennen läßt, weist der Schüttgutwagen nach
der Erfindung bei dem dort gezeigten Ausführungsbeispiel
einen Schüttgutbehälter 10 auf, der über ein Fahrgestell
12 auf Laufrädern 14 abgestützt ist, welche auf Schienen
16 eines Eisenbahngleises laufen.
Der Schüttgutgehälter 10 weist eine verschwenkbare Seiten
wand 18 auf, die aus der in Fig. 1 gezeigten Schließ
stellung um eine horizontal in Längsrichtung des Schütt
gutwagens verlaufende Verschwenkachse 20 schräg nach unten
in die in Fig. 2 gezeigte Entladestellung verschwenkt
werden kann. Hierzu ist an einer Stirnwand 22 des Schütt
gutbehälters 10 ein Schwenkmechanismus 24 vorgesehen, der
mit einer Schwenksicherung 26 versehen ist. Eine pneu
matische Kolbenzylindereinheit 28 dient zum Verschwenken
der Seitenwand 18 über den Schwenkmechanismus 24. Natür
lich könnte ein entsprechender Schwenkmechanismus 24 auch
an beiden Stirnwänden des Schüttgutbehälters 10 vorgesehen
sein.
Der gesamte Bodenbereich des Schüttgutbehälters 10 ist
durch ein Querförderband 30 abgedeckt, dessen oberes Trum
taktweise in Richtung auf die durch das Verschwenken der
Seitenwand 18 in die in Fig. 2 gezeigte Entladestellung
gebildete seitliche Entladeöffnung, welche im wesentlichen
der gesamten Fläche der Seitenwand 18 entspricht, bewegt
werden kann. Auch eine kontinuierliche Bewegung des Quer
förderbandes liegt innerhalb des Erfindungsgedankens.
Hierzu dient eine in Fig. 3 schematisch wiedergegebene
pneumatische Antriebseinrichtung, welche aus einer oder
mehreren pneumatischen Zylindereinheiten 32 mit Mitnehmer
einrichtung 33 und Umsteuereinheit 34 besteht und eine
durch eine Bedienungsperson manuell betätigbare Ventilein
richtung 35 aufweist.
Die Verwendung von mindestens zwei pneumatischen Kolbenzy
lindereinheiten 32 mit Mitnehmereinrichtung 33 und Um
steuereinheit 34 ermöglicht durch wechselweises betätigen
eine stetige Vorschubbewegung des Querförderbandes 30.
Dagegen ergibt ihr gleichzeitiges Zusammenwirken eines
taktweise doppelte Anschubkraft für das Querförderband 30.
Der Schüttgutwagen nach dem gezeigten Ausführungsbeispiel
wird wie folgt verwendet:
Der Schüttgutbehälter 10 wird mit Schüttgut gefüllt, wobei
dieses auf dem oberen Trum des Querförderbandes 30 auf
liegt, welches also den gesamten Bodenbereich des kasten
förmigen Innenraumes des Schüttgutbehälters 10 abdeckt.
Die Seitenwand 18 befindet sich dabei in der in Fig. 1
gezeigten Schließ- oder Transportstellung.
Sobald der Schüttgutwagen, mit den Laufrädern 14 auf den
Schienen 16 rollen, in seine Entladeposition gebracht
worden ist, in der typischerweise das Schüttgut seitlich
neben den Schüttgutwagen entladen werden soll, wird die
Seitenwand 18 entweder in die in Fig. 2 gezeigte End-
Verschwenkstellung oder aber in jedwede gewünschte
Zwischenstellung gebracht, die natürlich so ausgebildet
ist, daß die Seitenwand 18 von der Förderfläche, also dem
oberen Trum des Querförderbandes 30, aus schräg nach unten
verläuft. Alsdann wird durch Betätigen des Querförderban
des 30 über die manuell betätigbare Ventileinrichtung 35
das in dem Schüttgutbehälter 10 befindliche Schüttgut
dosiert und in der jeweils gewünschten Menge seitlich
abgeladen.
Wenn, wie dies bei der Erfindung vorgesehen sein kann, bei
Unterteilung der Förderfläche in zwei Transportbandseg
mente jedes Transportbandsegment mittels zwei parallel ar
beitender Kolbenzylindereinheiten mit gemeinsamer Luftzu
fuhr antreibbar ist, ist es möglich, beim Anfahren, um z. B.
bei verhältnismäßig festem Fördergut eine starke An
fahrkraft zur Verfügung zu haben, die beiden Kolbenzylin
dereinheiten zum Erzeugen einer doppelten Antriebskraft
paarweise auszufahren, später dann aber, zur Erzielung
einer doppelten Geschwindigkeit, eine der Kolbenzylinder
einheiten eingefahren zu lassen und nur den anderen Zy
linder zu betätigen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung so
wie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung
können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen
für die Verwirklichung der Erfindung in ihren ver
schiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
10 Schüttgutbehälter
12 Fahrgestell
14 Laufrad
16 Schiene
18 Seitenwand
20 Verschwenkachse
22 Stirnwand
24 Schwenkmechanismus
26 Schwenksicherung
28 pneumatische Kolbenzylindereinheit
30 Querförderband
32 pneumatische Kolbenzylindereinheit
33 Mitnehmereinrichtung
34 Umsteuereinheit
35 Ventileinrichtung
12 Fahrgestell
14 Laufrad
16 Schiene
18 Seitenwand
20 Verschwenkachse
22 Stirnwand
24 Schwenkmechanismus
26 Schwenksicherung
28 pneumatische Kolbenzylindereinheit
30 Querförderband
32 pneumatische Kolbenzylindereinheit
33 Mitnehmereinrichtung
34 Umsteuereinheit
35 Ventileinrichtung
Claims (15)
1. Schüttgutwagen zur gleisgebundenen Verwendung, mit
einem über ein Fahrgestell auf Laufrädern abgestützten
kastenförmigen Schüttgutbehälter mit im wesentlichen qua
derförmigem Innenraum, der einen im wesentlichen horizon
talen Boden sowie, paarweise einander gegenüberliegend,
zwei Stirn- und zwei Seitenwände aufweist, und einer Ent
ladeeinrichtung zum seitlichen Abladen des Schüttguts,
welche eine Einrichtung zum Öffnen mindestens einer
Seitenwand durch Verschwenken um eine horizontale Ver
schwenkachse aus einer Schließstellung in eine Entlade
stellung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden
des Schüttgutbehälters (10) eine Querfördereinrichtung
(30) zum Transportieren des Schüttgutes zu der/den ver
schwenkbaren Seitenwand/Seitenwänden (18) in deren Ent
ladestellung aufweist.
2. Schüttgutwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querfördereinrichtung (30) diskontinuierlich
betätigbar ist.
3. Schüttgutwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querfördereinrichtung (30) ein im wesentlichen den
gesamten Bodenbereich des Schüttgutbehälters (10)
abdeckendes Transportband (30) aufweist.
4. Schüttgutwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Transportband (30) in mindestens zwei in Trans
portrichtung parallele Transportbandsegmente unterteilt
ist.
5. Schüttgutwagen nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querfördereinrichtung (30)
über mindestens eine pneumatische Antriebseinrichtung (32,
33, 34, 35) betätigbar ist.
6. Schüttgutwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung(en) einen Druckluftspeicher
aufweist/aufweisen.
7. Schüttgutwagen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die pneumatische(n) Antriebseinrichtung(en)
(jeweils) mindestens eine pneumatische Kolbenzylinderein
heit (32) mit einer Mitnehmereinrichtung (33) und einer
Umsteuereinheit (34) sowie eine manuell betätigbare Ven
tileinrichtung (35) aufweist/aufweisen.
8. Schüttgutwagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die pneumatische(n) Antriebseinrichtung(en) (jeweils)
mindestens zwei pneumatische Kolbenzylindereinheiten (32)
mit einer Mitnehmereinrichtung (33) und einer Umsteuerein
heit (34) aufweist/aufweisen, die wechselseitig betätigbar
sind.
9. Schüttgutwagen nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querfördereinrichtung (30)
von der/den schwenkbaren Seitenwand/Seitenwänden (18) beim
Herunterschwenken derselben über ein Mitnehmersystem in
Entladerichtung bewegbar ist.
10. Schüttgutwagen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß das Mitnehmersystem eine der (betreffenden) Sei
tenwand (18) zugeordnete Umlenkeinrichtung, wie Umlenk
rolle oder dergleichen, ein mit der Querfördereinrichtung
(30) verbundenes Sperrad und eine mit der (betreffenden)
Seitenwand (18) verbundene Sperrklinke aufweist.
11. Schüttgutwagen nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die verschwenkbare(n) Seiten
wand/Seitenwände (18) um die im wesentlichen unterhalb der
Ladefläche der Querfördereinrichtung (30) liegende
Verschwenkachse (20) um einen Winkel von mehr als 90° aus
ihrer vertikalen Transportstellung in die schräg nach
unten weisende Entladestellung verschwenkbar ist/sind.
12. Schüttgutwagen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die verschwenkbare(n) Seitenwand/Seitenwände (18)
in unterschiedliche Schrägstellungen verschwenkbar
ist/sind.
13. Schüttgutwagen nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die verschwenkbare (n) Seitenwand/Seiten
wände (18) pneumatisch betätigbar ist/sind.
14. Schüttgutwagen nach einem der Ansprüche 3 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß das Transportband/die Transport
bandsegmente (30) wahlweise mit erhöhter Kraft bzw. er
höhter Geschwindigkeit antreibbar ist/sind.
15. Schüttgutwagen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß dem Transportband/jedem Transportbandsegment (30)
jeweils zwei parallel arbeitende pneumatische Antriebsein
richtungen (32, 33, 34, 35) zugeordnet sind, die wahl
weise, zur Erzeugung doppelter Antriebskraft, parallel
oder, zur Erzeugung doppelter Geschwindigkeit, einzeln
betätigbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4309811A DE4309811A1 (de) | 1993-03-11 | 1993-03-26 | Schüttgutwagen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4307761 | 1993-03-11 | ||
DE4309811A DE4309811A1 (de) | 1993-03-11 | 1993-03-26 | Schüttgutwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4309811A1 true DE4309811A1 (de) | 1994-09-15 |
Family
ID=6482544
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4309811A Withdrawn DE4309811A1 (de) | 1993-03-11 | 1993-03-26 | Schüttgutwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4309811A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008101574A1 (de) * | 2007-02-19 | 2008-08-28 | Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft M.B.H. | Speicherwagen |
CN109526590A (zh) * | 2018-12-22 | 2019-03-29 | 浙江金峨生态建设有限公司 | 一种平整性草坪的铺设方法 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE343699C (de) * | 1919-07-29 | 1921-11-07 | Heinrich Schmidt | Eisenbahngueterwagen mit aus einem zwischen den mittleren Seitentueren quer beweglichen Foerderbande bestehender Entladevorrichtung |
US4542701A (en) * | 1983-03-14 | 1985-09-24 | Miner Enterprises, Inc. | Tamper-proof railroad hopper car door operating system |
-
1993
- 1993-03-26 DE DE4309811A patent/DE4309811A1/de not_active Withdrawn
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AU2008217284B2 (en) * | 2007-02-19 | 2012-09-06 | Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft M.B.H. | Storage cart |
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