DE4309783C2 - Auslaßventilvorrichtung mit konstanter Auslaßgeschwindigkeit für einen Blutdruckmeßgerät - Google Patents

Auslaßventilvorrichtung mit konstanter Auslaßgeschwindigkeit für einen Blutdruckmeßgerät

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Description

Die Erfindung geht aus von einer Auslaßventilvorrichtung konstanter Auslaßgeschwindigkeit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie aus der EP 0 064 281 A2 bekannt ist.
Bei dem Hämodynamometer zum Messen des Blutdruckes in einem oszillometrischen Verfahren wird eine Manschette, die um einen Oberarm oder dergleichen gewickelt ist, bis zu einem vorbestimmten Druckpegel mittels einer Luftpumpe unter Druck gesetzt, um eine abgedrückte Arterie zu erhalten und den Blutfluß zu unterbinden, wonach der Druck in der Manschette allmählich mittels einer Auslaßventilvorrichtung mit konstanter Auslaßgeschwindigkeit gesenkt wird, wobei während dieses Vorgangs Muster des Manschettendrucks und eine Schwingungsamplitude, die den arteriellen Pulsschlag begleitet, mittels eines Mikrocomputers verarbeitet werden und hierdurch die höchsten und geringsten Blutdruckwerte bestimmt werden. Für die Auslaßventilvorrichtung konstanter Geschwindigkeit, die bei dem Hämodynamometer der genannten Art verwendet wird, war es erwünscht, daß die Vorrichtung in der Lage ist, den Manschettendruck linear mit der Zeit bei einer konstanten Geschwindigkeit von etwa 3 bis 4 mmHg/Sek. abzusenken.
Beispiele herkömmlicher Auslaßventilanordnungen konstanter Geschwindigkeit ergeben sich aus der JP 63-14809 Y2 sowie aus JP 57-14321 A. Diese besitzen jeweils einen Ventilkörper, der aus einem elastischen Material in einer mit einem Boden versehenen, zylindrischen Form gebildet ist, d. h. einer Napfform, wobei der Ventilkörper mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz in einer Seitenwand versehen ist und ein Antriebsglied mit der offenen Endseite mit einem Flansch des Ventilkörpers in Eingriff tritt, um den Öffnungsgrad des Schlitzes einzustellen und so das Ausströmen durch den Schlitz und das Antriebsglied zu ermöglichen.
Andererseits wird bei der erforderlichen Charakteristika der Austrittsluftrate Q (cm3/Min.) bezüglich des Druckes P (mmHg) der Auslaßventilvorrichtung konstanter Geschwindigkeit zum Erreichen einer gewünschten Druckabfallrate in der Manschette, d. h. den P-Q-Charakteristika theoretisch verlangt, daß eine exponentielle Kurve dargestellt wird, wie sie durch eine Kurve A in Fig. 1 gezeigt ist, bei der der Grad des Anstiegs in der Austrittsluftrate Q mit abnehmendem Druck P größer wird. Bei der oben beschriebenen herkömmlichen Vorrichtung bewirkt hier der Druck P, der hoch ist, daß der Ventilkörper, der aus dem elastischen Material gebildet ist, an seinem Außenumfang einer großen Druckkraft ausgesetzt wird, um den Öffnungsgrad des Schlitzes auf ein Minimum herabzusetzen, und die Austrittsrate durch einen solchen Schlitz wird kleiner. Nimmt der Druck P ab, so wird die Druckkraft, die auf den Außenumfang des Ventilkörpers ausgeübt wird, verringert, und der Ventilkörper erhält einen vergrößerten Öffnungsgrad des Schlitzes durch seine eigene Stabilität der Elastizität, und der Schlitz wird größer, um die Auslaßrate zu erhöhen. Entsprechend zeigt die vorhergehende herkömmliche Vorrichtung die P-Q-Charakteristika, die teilweise der Kurve der Fig. 1 sehr ähnlich sind, während in einem Fall, bei dem der Druck P abnimmt, um unter einen bestimmten Wert zu fallen, der Öffnungsgrad des Schlitzes sich nicht mehr ändert. Daher wird bewirkt, wie dies durch die andere Kurve B in Fig. 1 gezeigt ist, daß die Charakteristika in dem Fall, daß der Druck gering ist, stark von dem theoretischen Wert abweichen. Bezüglich der Hämokraftmessung ist der Einfluß jedoch nicht beachtlich, und die vorhergehende herkömmliche Vorrichtung wurde hinsichtlich ihres einfachen Aufbaus als Optimum angesehen.
Die vorhergehenden bekannten Vorrichtungen bringen jedoch noch Nachteile mit sich, wie sich aus dem folgenden ergibt. Indem es nämlich üblich ist, daß der Ventilkörper mit der mit einem Boden versehenen zylindrischen Form oder der napfartigen Form, die an einem axialen Ende zu verschließen ist, mit oberen und unteren Preßformen geformt werden, ist die Dicke der Seitenwand, in der der Schlitz zu bilden ist, durch die relative Lage zwischen den unteren und oberen Preßformen bestimmt, so daß die Gefahr entsteht, daß die Seitenwand in der Dicke nicht gleichmäßig ist, sondern ungleichmäßig. Da eine große Anzahl der Ventilkörper im Umfang einer Massenfertigung allgemein mit den Preßformen einer einzigen Art geformt werden, wird die Tendenz des Auftretens einer solchen Gefahr einer ungleichmäßigen Dicke weiter verstärkt.
Weist der Ventilkörper den Schlitz in einer solchen Wand ungleichmäßiger Dicke auf, so führt das Vorliegen der ungleichmäßigen Dicke in der Nähe des Schlitzes zu einer Ungleichheit des Öffnungsgrades des Schlitzes, selbst auf eine gleiche Auferlegung des Druckes P hin, und die P-Q-Charakteristika des Ventilkörpers werden sich beachtlich von jenen in dem Fall unterscheiden, wo keine ungleichmäßige Dicke vorliegt, wie dies durch eine Kurve C in Fig. 2 gezeigt ist. In dem Fall, daß der Schlitz in einem dünn gehaltenen Seitenwandteil in dem Ventilkörper gebildet ist, ist der Öffnungsgrad des Schlitzes bezüglich eines vorbestimmten Druckes vergrößert, und die Auslaßrate wird überhöht, wie dies durch eine Kurve D in Fig. 2 im Gegensatz zu der Kurve C ohne ungleichmäßige Dicke gezeigt ist, während der Schlitz, der in einem dick gehaltenen Seitenwandteil gebildet ist, dazu führt, daß der Öffnungsgrad des Schlitzes bezüglich des vorbestimmten Druckes kleiner wird und die Auslaßrate übermäßig kleiner wird, wie dies durch eine Kurve E in Fig. 2 im Gegensatz zu der Kurve C ohne ungleichmäßige Dicke gezeigt ist. Setzt man daher voraus, daß die Auslaßventilvorrichtung konstanter Geschwindigkeit mit dem Ventilkörper bereitgestellt wird, der die ungleichmäßige Dicke mit sich bringt, so führt die Manschetten-Druckabfallrate zu einem beachtlichen Unterschied gegenüber einem Zielwert, wobei keine schrittweise zunehmende oder schrittweise abnehmende Einstellung des Öffnungsgrades des Schlitzes mit dem Ausüben der Axialkraft auf das Ventilglied durch das Antriebsglied in der Lage ist, die vorbestimmte Spannungsabfallrate festzusetzen, und wobei weiterhin das Problem, daß der Fertigungsertrag gering ist, ungelöst bleibt.
Wird eine Einstellschraube als das Antriebsglied verwendet, um den Ventilkörper einer Druckkraft auszusetzen, so wird überdies ein Spitzenende der Einstellschraube in Eingriff mit dem offenen Ende des Ventilkörpers gebracht, nachdem derselbe beaufschlagt wurde, so daß irgendeine Änderung im Ausmaß der Befestigung der Einstellschraube als das Antriebsglied sich direkt als die dem Ventilkörper auferlegte Druckkraft auswirkt, und es tritt das Problem auf, daß selbst eine leichte Drehung der Einstellschraube zu einer beachtlichen Änderung des Öffnungsgrades des Schlitzes führt, so daß eine Feineinstellung schwierig ist. Andererseits ist es möglich, eine Anordnung zu verwenden, bei der der Schlitz geöffnet wird, wenn der Ventilkörper in großem Umfang verformt wird, dies führt jedoch zu einem anderen Problem, das darin besteht, daß die Einstellschraube als das Antriebsglied vielmals gedreht werden muß, so daß der Einstellvorgang zeitaufwendig ist, während eine Feineinstellung erleichtert ist. Indem die Einstellschraube als das Antriebsglied verwendet wird, bewirkt die Befestigungsbewegung der Schraube, daß auf den Ventilkörper eine Torsionskraft in Drehrichtung der Schraube ausgeübt wird, und dies führt zu einem weiteren Nachteil, der darin besteht, daß eine Verformung am Öffnungsrand des Schlitzes auftreten kann und der Einstellvorgang gestört wird.
Bei dem Auslaßventil der eingangs genannten Art ist der Ventilkörper zu einem der beiden axialen Enden geschlossen ausgebildet.
Bei einem aus der EP 0 465 192 A1 bekannten Ablaßventil wird der an beiden axialen Enden geöffnete Ventilkörper in Radialrichtung mit mechanischem Druck beaufschlagt, um die Auslaßgeschwindigkeit einzustellen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Auslaßventilvorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sie problemlos herstellbar sowie leicht, schnell und auf sehr feine Weise auf eine vorbestimmte Auslaßgeschwindigkeit einstellbar ist.
Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigen:
Fig. 1 und 2 Kurven, die die gegenseitige Beziehung zwischen dem aufgebrachten Druck und der Auslaßmenge bei allgemeinen Auslaßventilvorrichtungen angeben,
Fig. 3 eine Unteransicht der Auslaßventilvorrichtung konstanter Geschwindigkeit,
Fig. 4 eine Schnittansicht der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung, geschnitten entlang der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 4a eine perspektivische Teilansicht des Ventilkörpers in der Vorrichtung nach Fig. 3,
Fig. 5 eine gleiche Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 6 Kurven, die die Beziehung zwischen dem aufgebrachten Druck und der Auslaßmenge bei den in den Fig. 3 bis 5 gezeigten Vorrichtungen angeben,
Fig. 7 eine Unteransicht einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 8 eine Schnittansicht der in Fig. 7 gezeigten Vorrichtung, geschnitten entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 bis 11 teilweise geschnittene Darstellungen weiterer Ausführungsformen der Vorrichtung im Aufriß,
Fig. 12 eine Unteransicht einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 13 eine Schnittansicht der in Fig. 12 gezeigten Vorrichtung, geschnitten entlang der Linie XIII-XIII in Fig. 12, und
Fig. 14 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der in Fig. 12 gezeigten Vorrichtung.
In den Fig. 3 und 4 ist eine Ausführungsform der Auslaß­ ventilvorrichtung mit konstanter Geschwindigkeit beschrieben, bei der diese Ventilvorrichtung 10 ein Gehäuse 11 enthält, das allgemein eine zylindrische Form besitzt und mit einem Boden versehen ist, wobei das Gehäuse 11 einen mit einem Gewinde versehenen Teil 13 am oberen Innenumfang einer Seitenwand mit offenem Ende aufweist, um eine Einstellschraube 12 einschrauben zu können, eine im wesentlichen kreuzförmige Durchgangsöffnung 14 in dem anderen geschlossenen, mit einem Boden versehenen Ende besitzt, und einen Einlaß 15 aufweist, der sich von einer unteren Seitenfläche 11A weg erstreckt, um das Kuppeln mit einer Manschette eines zugeordneten Hämodynamometers (nicht gezeigt) zu ermöglichen. Die Einstellschraube 12 besitzt an ihrer oberen Fläche eine Ausnehmung 12a, die so ausgebildet ist, daß eine Einstellvor­ richtung einführbar ist, um die Einstellschraube 12 zu drehen.
In dem Gehäuse 11 sind ein Antriebsglied 16 und ein Ventilkörper 17 unterge­ bracht, während eine Schraubenfeder 18 zwischen der Einstellschraube 12 und dem Antriebsglied 16 angeordnet ist, um einer oberen Schulter 19 des Antriebsglieds 16 eine Federspannung aufzuerlegen. Eine ringförmige Umfangsaussparung 20 ist in dem Antriebsglied 16 angrenzend an die Schulter 19 ausgebildet, und ein O-Ring 21 ist in der Ausnehmung 20 für einen luftdichten Abschluß zwischen dem Innenumfang des Gehäuses 11 und dem Außenumfang des Antriebsglieds 16 aufgenom­ men. An einem unteren Teil des Antriebsglieds 16 ist ein Schaftteil 22 für einen Durchtritt durch den Ventilkörper 17 vorgesehen, um ihn an dem Antriebsglied 16 zu halten, und ein Paar diametral entgegengesetzter Vorsprünge 23 und 23a sind am unteren Ende des Schaftteils 22 vorgesehen, um in ein Paar von einander gegenüberliegenden Nuten der kreuzförmigen Durchgangsöffnung 14 einzutreten und eine axiale Drehung des Antriebsglieds 16 zu unterbinden. In diesem Fall übernimmt das andere Paar von gegenüberliegenden Nuten der Durchgangsöffnung 14, die nicht mit den Vorsprüngen 23 und 23a des Antriebsglieds 16 in Eingriff gebracht wurden, die Funktion als Auslässe 24 und 24a.
Der Ventilkörper 17 ist durch ein solches elastisches Material wie Gummi gebildet und in einer zylindrischen Form ausgebildet, die an beiden axialen Enden offen ist, und er ist mit einem normalerweise geschlossenen Schlitz 25 versehen, der die Umfangswand durchdringt und sich in die Axialrichtung erstreckt. Es kann eine Mehrzahl solcher Schlitze 25 vorgesehen sein, wobei in diesem Fall die Anzahl und die Länge der Schlitze 25 so gewählt sind, daß eine vorbestimmte Auslaßrate bezüglich eines Volumens der mit dem Einlaß 15 gekoppelten Manschette erhalten wird, wobei berücksichtigt wird, daß die Auslaßrate oder das Auslaßvolumen größer gemacht werden, wenn die Schlitze 25 länger gemacht werden und in einer größeren Anzahl vorgesehen sind. Damit kann der Ventilkörper 17 unter einer entsprechenden Druckkraft zwischen der inneren Bodenfläche des geschlossenen Endes des Gehäuses 11 und dem Antriebsglied 16 gehalten werden, wobei die Druckkraft durch Drehen der Einstellschraube 12 in dem oberen Teil des Gehäuses 11 einstellbar ist, um dadurch die Federspannung der Schraubenfeder 18 optimal zu variieren. In diesem Fall besitzt der Ventilkörper 17 an seinem oberen Ende 17a einen Innendurchmesser, der im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser bei einem vorzugsweise leicht erweiterten oberen Endteil 22a des Schaftteils 22 ist, so daß der Ventilkörper 17 zuverlässig auf dem Schaftteil 22 gehalten werden kann. Ein unteres Ende 17b des Ventilkörpers 17 ist zumindest teilweise etwas von dem Außenumfang des unteren Endteils des Schaftteils 22 entfernt, um einen Auslaßpfad von dem Einlaß 15 durch den Schlitz 25 zu den Auslässen 24 und 24a festzulegen.
Während vorher davon gesprochen wurde, daß der Ventilkörper 17 eine zylindrische Form aufweist, so kann dieser jedoch jede beliebige Form annehmen, solange er an beiden axialen Enden offen ist und die Möglichkeit besteht, seine Innen- und Außenflächen bei der Herstellung des Ventilkörpers 17 mit einer einzigen Preßform festzulegen (ohne das Erfordernis von oberen und unteren Preßformen), wobei ein hohles n-Prisma oder ein zirkularer Kegel mit einem verjüngten Außenumfang enthalten sind. In diesem Fall weist der Ventilkörper 17 bei jeder unterschiedlichen Form, wie leicht festzustellen ist, nur geringe Schwankungen in der Dicke in den Axialrichtungen auf, so daß eine lineare Beziehung zwischen dem dem Ventilkörper 17 auferlegten Druck und der Öffnungsrate des Schlitzes 25 aufrechterhalten wird.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Auslaßventilvorrichtung 10 mit konstanter Geschwindigkeit wird die Einstellschraube 12 nach unten bewegt, um die Federspannung der Schraubenfeder 8 entsprechend anzuheben, wobei das Stoßmittel 16 federnd nach unten bewegt wird, um den Ventilkörper 17 in eine Faßform zu verformen, deren axial mittlerer Teil nach außen vorspringt, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, und wodurch der Schlitz 25 geöffnet wird. Zu diesem Zeitpunkt entspricht der Öffnungsgrad des Schlitzes 25 der dem Ventilkörper 17 auferlegten Druckkraft, und mit dem Einstellen der Einstell­ schraube 12 kann der Öffnungsgrad des Schlitzes 25 so eingestellt werden, daß eine vorbestimmte Auslaßgeschwindigkeit erzielt wird. Da in diesem Fall der Ventilkörper 17 nicht unmittelbar durch die Einstellschraube 12, sondern über die zwischengeschaltete Schraubenfeder 18 beim Einstellen des Öffnungsgrads des Schlitzes 25 zusammengedrückt wird, ist es möglich, die auf den Ventilkörper 17 aufgrund einer jeweiligen Drehung der Einstellschraube 12 ausgeübte Druckkraft auf einen Wert festzusetzen, der nicht durch eine Nutteilung der Einstellschraube 12, sondern mittels einer Auswahl einer Federkonstanten der Schraubenfeder 18 definierbar ist. Da überdies das Antriebsglied 16, das zwischen der Schraubenfeder 18 und dem Ventilkörper 17 angeordnet ist, durch den Eingriff des unteren Endes des Schaftes 22 in die Durchgangsöffnung 14 des Gehäuses 11 daran gehindert ist, sich um seine Achse zu drehen, und da es nur in Axialrichtung verschoben werden kann, ist der Ventilkörper 17 wirksam daran gehindert, einer mit der Drehung der Einstellschraube 12 einhergehenden Torsionskraft ausgesetzt zu sein.
Bei der Auslaßventilvorrichtung 10 mit konstanter Geschwindigkeit gemäß der vorhergehenden Ausführungsform wird Druckluft in der Manschette durch den Einlaß 15 dem Außenumfang des Ventilkörpers 17 zugeführt. Da das Innere des Ventilkörpers 17 über die Auslässe 24 und 24a mit der Atmosphäre in Verbindung steht, um auf atmosphärischem Niveau zu liegen, wird der Ventilkörper 17 dazu gebracht, sich federnd mit dem Druckunterschied zwischen beiden Drücken nach innen zu verformen, wodurch der Schlitz 25 geschlossen wird, und ein Betrag an Auslaßluft von dem Schlitz 25 durch die Auslässe 24 und 24a nach außen wird herabgesetzt. Wird die Druckluft von der Manschette weniger, so wird der Ventilkörper 17 dazu gebracht, durch die Federspannung der über das Antriebsglied 16 wirkenden Feder 18 nach außen vorzuspringen, wodurch der Schlitz 25 zunehmend geöffnet wird, und eine dadurch hindurchgehende Lüftungsrate wird erhöht. In diesem Fall werden der Außenumfangsraum um den Ventilkörper 17 und der obere Raum über dem Stoßmittel 16 mittels des O-Ringes 21 dicht isoliert, während das untere Ende des Ventilkörpers 17 dicht mit der inneren Bodenfläche des Gehäuses 11 in Eingriff tritt, und die Luftdichtheit des Außenumfangs­ raumes des Ventilkörpers 17 wird aufrechterhalten.
Bei der Auslaßventilvorrichtung 40 mit konstanter Geschwindigkeit einer weiteren, in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform ist das Stoßmittel 46 innerhalb des Gehäuses 41 auf eine eine Drehung unterbindende Weise an dem unteren Ende bezüglich der inneren Bodenfläche des Gehäuses axial verschiebbar abgestützt. Die Einstellschraube 42 wird ohne Zwischenschaltung irgendeiner Feder unmittelbar in Eingriff mit dem Antriebsglied 46 gebracht, so daß das Antriebsglied 46 mit der axialen Bewegung der Einstellschraube 42 axial verschoben wird, um die Öffnungsrate des Schlitzes 55 in dem Ventilkörper 47 einzustellen. Ein axialer Auslaßpfad 56 ist durch das Antriebsglied 46 und durch die Einstellschraube 42 hindurch gebildet, so daß der Luftdruck bei offenem Schlitz 55 von dem mit der Manschette gekoppelten Einlaß 45 durch diesen Pfad 56 nach außen gelangen wird. Der obere Innenraum über dem Antriebsglied 46 und der Umfangsraum um den Ventilkörper 47 innerhalb des Gehäuses 41 sind durch den O-Ring 51 gegeneinander luftdicht isoliert. Weitere Bestandteile und Funktionen der vorliegenden Ausführungsform sind im wesentlichen die gleichen wie die bei der vorhergehenden Ausführungsform der Fig. 3 und 4.
Es ist festzustellen, daß bei den in den Fig. 3 und 4 und in der Fig. 5 gezeigten Auslaßventilvorrichtungen 10 und 40 mit konstanter Geschwindigkeit die P-Q-Charakteristika über einen größeren Druckbereich relativ linear eingestellt sein können, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist.
In den Fig. 7 und 8 ist die Auslaßventilvorrichtung 70 mit konstanter Geschwindigkeit in einer weiteren Ausführungsform gezeigt, bei der die Einstellschraube 72, die durch ein erstes, mit einem Gewinde versehenes Teil 73A in den oberen Teil des mit einem Boden versehenen, zylindrischen Gehäuses 71 geschraubt ist, mit dem Antriebsglied 76 über einen zweiten, mit einem Gewinde versehenen Teil 73B schraubengekoppelt ist, der ein Schraubengewinde aufweist, das am Innenumfang einer inneren axialen Ausnehmung vorgesehen ist, die in der Einstellschraube 72 ausgebildet ist, und der mit einem Gewinde in Eingriff tritt, das am Außenumfang des oberen Teils 76a des Antriebsglieds 76 vorgesehen ist. Die ersten und zweiten, jeweils mit einem Gewinde versehenen Teile 73A und 73B sind in der Drehrichtung identisch ausgebildet, sie besitzen jedoch eine unterschiedliche Nutteilung.
Bei dieser Auslaßventilvorrichtung 70 mit konstanter Geschwindigkeit wird nun die Einstellschraube 72 gedreht, um das Antriebsglied 76 nach unten zu verschie­ ben, worauf der Ventilkörper 77 in die Faßform verformt wird, wie dies in Fig. 8 zu sehen ist, wodurch der Schlitz 85 in dem Ventilkörper 77 geöffnet wird und die von der Manschette durch den Einlaß 75 zu dem geöffneten Schlitz 85 strömende Druckluft aus den Auslässen 84, 84a ausströmt. Die dem Ventilkörper 77 auferlegte Druckkraft wird entsprechend dem Absenkbetrag der Einstellschraube 72 verändert, wodurch der Öffnungsgrad des Schlitzes 85 verändert und die Auslaßrate eingestellt wird.
Ist der erste, mit einem Gewinde versehene Teil 73A als rechtsgängige Schraube mit einer Teilung P1 und der zweite, mit einem Gewinde versehene Teil 73B ebenfalls als rechtsgängige Schraube ausgebildet, die jedoch eine andere Teilung P2 besitzt, so bewirkt hierbei eine nach rechts gerichtete Drehung der Einstellschraube 72, daß diese Schraube mit der Teilung P1 nach unten zu dem Ventilkörper 77 bewegt wird. Zu diesem Zeitpunkt tritt ein Paar von den Vorsprüngen 83 und 83a an dem unteren Ende des Antriebsglieds 76 mit einem Paar von Nuten der kreuzförmigen Durchgangsöffnung 74 in Eingriff, um so das Antriebsglied 76 daran zu hindern, axial gedreht zu werden, und das Antriebsglied 76 wird nach oben bewegt, wenn die Einstellschraube 76 gedreht wird. Mit der Drehung der Einstellschraube 72 wird daher das Antriebsglied 76 dazu gebracht, sich mit einer Steigung von P1-P2 zu verschieben, wenn dafür gesorgt ist, daß P1 <P2 ist und der Unterschied zwischen P1 und P2 kleiner gemacht wird, wobei der Betrag einer Axialverschiebung des Antriebsglieds 76 in Abhängigkeit von dem Drehwinkel der Einstellschraube 72 klein gemacht werden kann, wodurch der Öffnungsgrad des Schlitzes 85 Stück für Stück mit einem relativ großen Drehwinkel der Einstellschraube 72 verändert und eine für eine vorbestimmte Auslaßgeschwindigkeit erforderliche Einstellung erleichtert werden kann.
Unter der Voraussetzung, daß die Teilung P1 des ersten, mit einem Gewinde versehenen Teils 73A und die Teilung P2 des zweiten, mit einem Gewinde versehenen Teils 73B so festgelegt sind, daß P1 <P2 gilt, ist es möglich, das Antriebsglied 76 mittels einer Drehung der Einstellschraube 72 in einer Richtung für seine Bewegung nach oben nach unten zu bewegen, so daß der Ventilkörper 77 zusammengedrückt wird. Bei der Montage der Auslaßventilvorrichtung 70 mit konstanter Geschwindigkeit dieser Anordnung werden die Einstellschraube 72 und das Antriebsglied 76, die bei dem zweiten, mit einem Gewinde versehenen Teil 73B gegenseitig schraubengekoppelt sind, in das Gehäuse 71 eingesetzt, in dem bereits der Ventilkörper 77 vorgesehen ist, um von oben den Schaftteil 82 des Antriebsglieds 76 durch den zylindrischen Ventilkörper 77 einzusetzen, während die Einstellschraube 72 in das Gehäuse 71 bei dem ersten, mit einem Gewinde versehenen Teil 73A eingeschraubt wird, wobei die Vorsprünge 83 und 83a an dem unteren Ende des Schaftteils 82 des Antriebsglieds 76 in die Durchgangsöffnung 74 in den Boden des Gehäuses eingreifen, um die Drehung des Antriebsglieds 76 zu unterbinden, worauf die Einstellschraube 72 in umgekehrter Richtung gedreht wird, in der der erste, mit einem Gewinde versehenen Teil 73A gelöst wird, worauf das Stoßmittel 76 nach unten bewegt wird, um den Ventilkörper 77 zusammenzudrücken, und wodurch die Montage beendet wird, wobei damit die Montagearbeiten wesentlich vereinfacht werden.
Während bei der Auslaßventilvorrichtung 70 konstanter Geschwindigkeit der vorhergehenden Ausführungsform in bezug auf die ersten und zweiten, jeweils mit einem Gewinde versehenen Teile 73A und 73B davon die Rede war, daß sie die Schraubengewinde gegenseitig in der gleichen Richtung aufweisen, so ist es auch möglich, diese mit Gewinden versehenen Teile so vorzusehen, daß sie entgegengesetzte Drehrichtungen besitzen. Das heißt, daß dann, wenn der erste, mit einem Gewinde versehene Teil 73A eine rechtsgängige Schraube einer Teilung P1 besitzt, der zweite, mit einem Gewinde versehene Teil 73B so gebildet ist, daß er eine linksgängige Schraube einer Teilung P2 besitzt. In diesem Fall bewirkt z. B. eine nach rechts gerichtete Drehung der Einstellschraube 72, daß die Schraube selbst bei der Teilung P1 bezüglich des ersten, mit einem Gewinde versehenen Teils 73A nach unten bewegt wird, und auch bei der Teilung P2 bezüglich des zweiten, mit einem Gewinde versehenen Teils 73B, und das Antriebsglied 76 wird gegebenenfalls bei einer zusammengesetzten Teilung P1 + P2 abgesenkt. Entsprechend ist es möglich, den Betrag einer Verschiebung des Stoßmittels 76 in Abhängigkeit von dem Drehwinkel der Einstellschraube 72 zu erhöhen, d. h. daß ein beachtliches Einstellen des Betrags einer Verschiebung des Antriebsglieds 76 durch eine leichte Drehung der Einstellschraube 72 bewirkt werden kann.
Während bei der Ausführungsform der Fig. 7 und 8 der Einlaß 75 in einer Richtung parallel zu der Axialrichtung des Antriebsglieds 76 liegt, kann dieser erforderlichenfalls auf dieselbe Art und Weise wie in dem Falle der Fig. 3 und 4 oder 5 vorgesehen sein. Die anderen Bestandteile und Funktionen, auf die nicht Bezug genommen wurde, sind die gleichen wie jede der Ausführungsform der Fig. 3 und 4, und in den Fig. 7 und 8 sind im wesentlichen die gleichen Bestandteile wie die in den Fig. 3 und 4 gezeigten mit den gleichen Bezugs­ zeichen dargestellt, wobei jedoch 60 hinzuaddiert ist.
Bei einer weiteren, in Fig. 9 gezeigten Ausführungsform ist die Einstellschraube 102 der Auslaßventilvorrichtung 100 konstanter Geschwindigkeit mit doppelten, koaxialen zylindrischen Wänden 102b und 102c vorgesehen, und ein oberer Endteil 101a des Gehäuses 101 ist zwischen diese zylindrischen Wände 102b und 102c eingesetzt und mit der außen gelegenen zylindrischen Wand 102b durch den ersten, mit einem Gewinde versehenen Teil 103A schraubengekoppelt. Bei einer weiteren, in Fig. 10 gezeigten Ausfüh­ rungsform ist die Einstellschraube 72 der Auslaßventilvorrichtung 130 konstanter Geschwindigkeit in einem zweistufigen Zylinder ausgebildet, wobei der erste, mit einem Gewinde versehene Teil 133A zwischen einem oberen Zylinderteil 132b größeren Durchmessers und dem Innenumfang am oberen Endteil des Gehäuses 131 angeordnet ist, und wobei der zweite, mit einem Gewinde versehene Teil 133B zwischen einem unteren Zylinderteil 132c kleineren Durchmessers und dem Innenumfang am oberen Endteil 136a des Antriebsglieds 136 angeordnet ist, der eine axiale Ausnehmung bildet, in der der untere zylindrische Teil 132c aufgenommen ist. Bei einer weiteren, in Fig. 11 gezeigten Ausführungsform ist die Einstellschraube 162 der Auslaßventilvorrichtung 160 konstanter Geschwindigkeit mit einer äußeren Umfangswand 162b und einem mittleren, runden Vorsprung 162c versehen, und in den Ringraum zwischen der äußeren Umfangswand 162b und dem mittleren, runden Vorsprung 162c sind sowohl der obere Endteil 161a des Gehäuses 161, der mit der äußeren Umfangswand 162b über den ersten, mit einem Gewinde versehenen Teil 163A zu koppeln ist, als auch der obere Teil 166a des Antriebsglieds 166 eingesetzt, der mit dem mittleren, runden Vorsprung 162C über den zweiten, mit einem Gewinde versehenen Teil 163B zu koppeln ist.
Bei diesen Ausführungsformen der Fig. 9 bis 11 sind die weiteren Bestandteile und Funktionen, auf die oben nicht Bezug genommen wurde, die gleichen wie jene in den vorhergehenden Ausführungsformen der Fig. 3 und 4 und der Fig. 7 und 8. In den Fig. 9 bis 11 sind im wesentlichen die gleichen Bestandteile wie die in den Fig. 3 und 4 und den Fig. 7 und 8 mit den gleichen Bezugszeichen wie jenen versehen, die in dem Fig. 3 und 4 und den Fig. 7 und 8 verwendet wurden, wobei jedoch 90 oder 30, 120 oder 60 bzw. 150 oder 90 hinzuaddiert wurden.
In den Fig. 12 bis 14 ist nun eine weitere Ausführungsform der Auslaßventil­ einrichtung konstanter Geschwindigkeit gezeigt, wobei in dieser Ventilvorrichtung 190 der Ventilkörper 197 an seinem oberen Endteil mit einer ringförmigen, äußeren Rippe 197A versehen ist. Während die Herstellung dieses Ventilkörpers 197 mit einer einzigen Metallform erfolgen kann, wie dies teilweise bei den vorhergehenden Ausführungsformen beschrieben wurde, wird zur Herstellung dieser Art von Teilen allgemein eine Metallform verwendet, mit der eine große Anzahl von Formerzeugnissen geformt werden kann. In diesem Fall des Formens ist die Rippe 197A an einer Stelle angeordnet, wo die jeweiligen Ventilkörper 197 in dem geformten Gegenstand, der die große Anzahl der eben geformten Ventilkörper 197 enthält, in Stücke aufgetrennt werden. Während in einem Fall, bei dem die Rippe 197A nicht vorgesehen ist, die Gefahr besteht, daß der Ventilkörper, der relativ dünn ist, in der Dicke ungleichmäßig wird, und zwar aufgrund ungleichmäßiger Grate oder Gratrippen, die sich um ausge­ schnittene Teile ergeben, die auf das Trennen der jeweiligen Ventilkörper in Stücke von dem geformten Gegenstand hin gebildet werden, in dem eine Mehrzahl der Ventilkörper gekoppelt sind, so daß die Verformung unter der Druckkraft unregelmäßig werden kann und die vorbestimmte Operation nicht erlangt werden kann, ermöglicht es das Vorsehen der Rippe 197A bei dem Ventilkörper 197, daß der Ventilkörper einen in Umfangsrichtung dicken Teil bei dem trennenden, herausgeschnittenen Teil besitzt, so daß selbst beim Vorliegen ungleichmäßiger Gratrippen diese keinen Einfluß auf die Verformung des Ventilkörpers 197 haben und die vorbestimmte Operation des Ventilkörpers 197 erwartet werden kann.
Da die vorliegende Ausführungsform der den Fig. 7 und 8 vergleichbar ist, bei der das Antriebsglied den O-Ring enthält, der in der ringförmigen Ausnehmung am Außenumfang angeordnet ist, um die Luftdichtheit des unteren Innenraums gegenüber dem oberen Raum bezüglich des Antriebsglieds zu erhalten, wird überdies bei der vorliegenden Ausführungsform das Antriebsglied 196 mit nur einem Ringflansch 196A an einer Zwischenstellung verwendet, so daß die Rippe 197A des Ventilkörpers 197 diesem Ringflansch 196A gegenüberliegt, um zwischen diesen einen Ringraum 200 zu bilden, in dem der O-Ring 201 angeordnet werden kann. Im Gegensatz zu der vorhergehenden Anordnung, bei der die ringförmige Ausnehmung zur Aufnahme des O-Ringes vorgesehen ist, weist das vorliegende Beispiel, bei dem der O-Ring 201 nur unterhalb dem Ringflansch 196A des Antriebsglieds 196 angeordnet sein muß, wesentlich bessere Montageeigenschaften auf, als sie in dem typischen Fall der Ausführungsform der Fig. 7 und 8 gegeben sind. Überdies ist beim vorliegenden Beispiel das Antriebsglied 196 mit einer zum Einführen einer Einstellvorrichtung bestimmten axialen Ausnehmung 196B an dem oberen Teil 196A ausgebildet, um einen Zugang zu dem Antriebsglied 196 durch eine Durchgangsöffnung 192a hindurch zu ermöglichen, die in dem oberen Teil der Einstellschraube 192 ausgebildet ist, und vorzugsweise ist ein nach innen gerichteter Vorsprung 196c in der Ausnehmung 196B vorgesehen, wobei durch den Vorsprung 196c verhindert wird, daß die in die Ausnehmung 196B eingesetzte Einstellvorrichtung in dieser verschiebbar ist.
Bei der Ausführungsform der Fig. 12 bis 14 sind alle anderen Bestandteile und Funktionen, die oben nicht beschrieben wurden, die gleichen wie jene in den Ausführungsformen der Fig. 3 und 4 sowie der Fig. 7 und 8, und die gleichen Bestandteile wie die in den Fig. 3 und 4 und den Fig. 7 und 8 sind in den Fig. 12 bis 14 durch dieselben Bezugszeichen wie jene bezeichnet, die in den Fig. 3 und 4 und den Fig. 7 und 8 verwendet wurden, wobei jedoch 180 oder 120 hinzuaddiert wurde.

Claims (9)

1. Auslaßventilvorrichtung konstanter Auslaßgeschwindigkeit mit einem Ventilkörper, der aus elastischem Material gebildet ist und einen Schlitz aufweist, dessen Öffnungsrate in Abhängigkeit von einem Fluiddruck veränderbar ist, der der Außenseite des Körpers auferlegt wird, und mit einem ein Antriebsglied aufweisenden Antriebsmittel, das dazu vorgesehen ist, den Ventilkörper einer Druckbelastung auszusetzen, um den Öffnungsgrad des Schlitzes des Ventilkörpers einzustellen, wobei der Ventilkörper und das Antriebsglied axial verschiebbar in einem Gehäuse angeordnet sind, das einen Einlaß besitzt, der mit einer Manschette eines zugeordneten Hämodynamometers zu koppeln ist, und einen zur Atmosphäre offenen Auslaß aufweist, und wobei das Antriebsmittel dazu vorgesehen ist, eine axiale Druckkraft auszuüben, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper in der Form eines Hohlzylinders, eines hohlen n- Prismas oder eines zirkularen Kegels vorgesehen ist und an beiden axialen Enden geöffnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Antriebsmittel zumindest eine Einstellschraube und ein drehfestes, jedoch in Axialrichtung verschiebbares Antriebsglied enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Antriebsmittel das Antriebsglied, eine Einstellschraube und eine Feder enthält, die zwischen dem Antriebsglied und der Einstellschraube angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der das Gehäuse in einer zylindrischen, an einem Ende geöffneten Form gebildet ist, um darin die Einstellschraube und das Antriebsglied von dem offenen Ende her aufzunehmen, und bei der ein Mittel für einen luftdichten Abschluß, zwischen dem Gehäuse und dem Antriebsglied angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der das Antriebsmittel erste und zweite, mit einem Gewinde versehene Teile enthält, die beide den gleichen Gewindedrehsinn, jedoch eine unterschiedliche Steigung besitzen, wobei der erste, mit einem Gewinde versehene Teil die Kopplung zwischen dem Gehäuse und der Einstellschraube und der zweite, mit einem Gewinde versehene Teil die Kopplung zwischen der Einstellschraube und dem Antriebsglied bewirkt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der das Antriebsmittel erste und zweite, mit einem Gewinde versehene Teile enthält, die einander entgegengesetzte Gewindedrehsinne aufweisen, wobei der erste, mit einem Gewinde versehene Teil die Kopplung zwischen dem Gehäuse und der Einstellschraube und der zweite, mit einem Gewinde versehene Teil die Kopplung zwischen der Einstellschraube und dem Antriebsglied bewirkt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der der Ventilkörper luftdicht an einem Ende mit dem Antriebsglied und an dem anderen Ende mit der Innenwandfläche des Gehäuses in Eingriff steht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Ventilkörper an einem Endteil in Umfangsrichtung mit einer ringförmigen Rippe versehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der das Mittel für einen luftdichten Abschluß einen O-Ring enthält, der am Außenumfang des Antriebsglieds angebracht ist, wobei der Außenumfang einen Flanschteil für einen Eingriff mit dem O-Ring aufweist.
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