DE4309357A1 - Steuervorrichtung für den Leerlauf eines Motors - Google Patents
Steuervorrichtung für den Leerlauf eines MotorsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Leerlaufdrehzahlcontroller
für einen Motor, welcher die Umdrehungsanzahl (im folgenden
bezeichnet als "UPMs" = Umdrehungen pro Minute) konstant halten
kann, wenn der Motor des Fahrzeugs im Leerlauf ist.
Herkömmliche Leerlaufdrehzahlcontroller für Motoren sind
beispielsweise offenbart in den japanischen geprüften
Patentveröffentlichungen Nr. sho. 49-40886 und 61-53544.
Der in der obenerwähnten Veröffentlichung Nr. sho 49-40886
offenbarte Controller kann die Menge an Ansaugluft so
einstellen, daß die UPMs des Motors im Leerlauf einen
vorbestimmten erwünschten Wert annehmen. Dieser Controller hat
eine Bypass-Luftleitung, welche das Drosselventil umgeht in dem
Ansaugsystem des Motors. In der Bypass-Luftleitung gibt es ein
Steuerventil, das die Luftmenge steuert, die in der Leitung von
der oberstromigen Seite des Drosselventils zur unterstromigen
Seite davonfließt. Deshalb steuert der Controller die Luftmenge
durch Unterwerfen des Steuerventils einer
Rückkopplungssteuerung in Übereinstimmung mit der Differenz
zwischen den tatsächlichen UPMs des Motors und den
vorbestimmten erwünschten UPMs.
Der in der obigen Veröffentlichung Nr. sho 61-53544
vorgeschlagene Controller stellt angeblich den Zündzeitpunkt
des Motors ein, um zu verhindern, daß die UPMs des Motors
abfallen oder variieren aufgrund von Fluktuationen in der Last
beim Leerlauf. Dieser Controller wendet Rückkopplungssteuerung
an, um die erwünschten UPMs der Motorensteuerung
aufrechtzuerhalten, sowie Variationen in den UPMs zu vermeiden.
Die Rückkopplungssteuerung wird bewirkt durch Korrigieren des
Zündzeitpunkts in Übereinstimmung mit der Differenz zwischen
den tatsächlichen UPMs des Motors und den erwünschten UPMs oder
mit den Variationen in den UPMs.
Die Leerlaufdrehzahlcontroller, welche so aufgebaut sind, haben
das folgende Problem aufgeworfen. Im Fall, in dem eine
Fehlzündung auftritt in einem der Zylinder des Motors und die
UPMs des Motors in großem Umfang variieren, erfolgt ein
Pulsieren der Drehzahl in dem Motor aufgrund der
Rückkopplungssteuerung. Das bringt den Motor in eine
Schwankungsbedingung. Die Schwankungsbedingung verursacht, daß
die Passagiere sich unbequem fühlen, und der Motor kann
abhängig von Lastbedingungen sogar anhalten.
Die Erfindung wurde geschaffen, um das obige Problem zu
überwinden, und es wird eine Vorrichtung zum Steuern einer
Leerlaufdrehzahl eines Motors, welche das Motorenanhalten
aufgrund des Abfalls in den UPMs verhindern kann und das durch
die Fehlzündung verursachte Schwanken, geschaffen.
Erfindungsgemäß wird die obige Aufgabe gelöst durch eine
Vorrichtung zum Steuern der Leerlaufdrehzahl eines Motors mit:
einer Einrichtung zum Erfassen einer Drehzahl des Motors; einer
Einrichtung zum Einstellen einer Leerlaufdrehzahl des Motors;
einer Einrichtung zum Erfassen einer Fehlzündung des Motors;
und einer Einrichtung zum Steuern der Einstelleinrichtung, um
die Leerlaufdrehzahl, welche erfaßt wird durch die Drehzahl-
Erfassungseinrichtung, auf eine vorbestimmte Anzahl an
Leerlaufumdrehungen einzustellen, wobei die Steuereinrichtung
die Einstelleinrichtung auf eine vorbestimmte Bedingung während
der Fehlzündungsbedingung des Motors, welche erfaßt wird durch
die Fehlzündungs-Erfassungseinrichtung, festlegt.
Weiterhin umfaßt die Vorrichtung eine Bypass-Luftpassage zum
Umgehen eines Drosselventils des Motors, in der die
Einstelleinrichtung eine Luftmenge, die durch die Bypass-
Luftpassage fließt, ändern kann. Daher unterbricht die
Vorrichtung die Luftflußratensteuerung durch die
Leerlaufdrehzahlsteuereinrichtung, wenn die Fehlzündung erfaßt
wird an dem Motor durch die Fehlzündungs-Erfassungseinrichtung.
Alternativ dazu kann die Einstellungseinrichtung einen
Zündzeitpunkt des Motors ändern. Deshalb unterbricht die
Vorrichtung die Zündzeitpunktssteuerung durch die
Leerlaufumdrehungssteuereinrichtung, wenn die Fehlzündung
erfaßt wird an dem Motor durch die Fehlzündungs-
Erfassungseinrichtung. Wenn der Motor zufällig in einem
Fehlzündungszustand im Leerlauf ist, wird der Motor
zurückgebracht in einen Status zu einem Zeitpunkt, bevor er
durch die Leerlaufdrehzahlsteuereinrichtung gesteuert worden
ist.
Die Figuren zeigen im einzelnen:
Fig. 1 ein funktionelles Blockdiagramm zum Zeigen der
grundlegenden Organisation eines
Leerlaufdrehzahlcontrollers für einen Motor,
welcher eine erste Ausführungsform der Erfindung
ist;
Fig. 2 ein schematisches Diagramm zum Zeigen des Aufbaus
eines Motors mit dem Leerlaufdrehzahlcontroller,
der in Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 3 (a) bis
Fig. 3 (d) Diagramme zum Zeigen von Zuständen des Motors im
Leerlauf;
Fig. 3 (a) einen Winkelgeschwindigkeitszustand, wenn der Motor
normal läuft; Fig. 3 (b) einen
Winkelgeschwindigkeitszustand, wenn der Motor eine
Fehlzündung hat; Fig. 3 (c) eine UPM-Variation,
wenn der Motor normal läuft; und Fig. 3 (d) eine
UPM-Variation, wenn der Motor eine Fehlzündung hat;
Fig. 4 ein Diagramm zum Zeigen eines Schwankungszustands
des Motors;
Fig. 5 ein Diagramm zum Zeigen einer Beziehung zwischen
der Flußrate und dem Bypass-Luftsteuerventil-
Betriebsgrad, wenn der Leerlaufdrehzahlcontroller,
der in Fig. 1 gezeigt ist, betrieben wird;
Fig. 6 ein Diagramm zum Zeigen einer Beziehung zwischen
den UPMs des Motors und der Luftflußrate durch das
Bypass-Luftsteuerventil, wenn der
Leerlaufdrehzahlcontroller, der in Fig. 1 gezeigt
ist, betrieben wird;
Fig. 7 ein Flußplan zum Illustrieren eines Betriebs des
Leerlaufdrehzahlcontrollers, der in Fig. 1 gezeigt
ist;
Fig. 8 ein funktionelles Blockdiagramm zum Zeigen der
grundlegenden Organisation eines
Leerlaufdrehzahlcontrollers, welcher eine zweite
Ausführungsform dieser Erfindung darstellt;
Fig. 9 ein schematisches Diagramm zum Zeigen des Aufbaus
eines Motors mit dem in Fig. 8 gezeigten
Leerlaufdrehzahlcontroller;
Fig. 10 ein Diagramm zum Zeigen eines Schwankungszustands
des Motors;
Fig. 11 ein Diagramm zum Zeigen einer Beziehung zwischen
dem Zündzeitpunkt und dem Drehmoment beim
Leerlaufdrehzahlcontroller, der in Fig. 8 gezeigt
ist;
Fig. 12 ein Diagramm zum Zeigen einer Beziehung zwischen
den UPMs und dem Drehmoment beim
Leerlaufdrehzahlcontroller, der in Fig. 8 gezeigt
ist; und
Fig. 13 ein Flußplan zum Illustrieren eines Betriebs des
Leerlaufdrehzahlcontrollers, der in Fig. 8 gezeigt
ist.
Eine erste Ausführungsform dieser Erfindung wird jetzt
detailliert beschrieben werden mit Bezug auf Fig. 1 bis 7. Der
hierin benutzte Term "UPMs" bedeutet die Anzahl von Umdrehungen
eines Motors.
Fig. 1 ist ein funktionelles Blockdiagramm zum Zeigen der
grundlegenden Organisation eines Leerlaufdrehzahlcontrollers
für einen Motor, welcher die erste Ausführungsform der
Erfindung ist. Fig. 2 ist ein schematisches Diagramm zum Zeigen
des Aufbaus eines Motors mit dem Leerlaufdrehzahlcontroller.
Fig. 3 (a) bis 3 (d) Diagramme zum Zeigen von Zuständen des
Motors im Leerlauf: Fig. 3 (a) zeigt einen
Winkelgeschwindigkeitszustand, wenn der Motor normal läuft;
Fig. 3 (b) zeigt einen Winkelgeschwindigkeitszustand, wenn der
Motor eine Fehlzündung hat; Fig. 3 (c) zeigt eine UPM-
Variation, wenn der Motor normal läuft, und Fig. 3 (d) zeigt
eine UPM-Variation, wenn der Motor eine Fehlzündung hat.
Fig. 4 ist ein Diagramm zum Zeigen eines Schwankungszustands
des Motors. Fig. 5 ist ein Diagramm zum Zeigen der Flußrate,
die dem Bypass-Luftsteuerventil-Betriebsgrad entspricht, wenn
der Leerlaufdrehzahlcontroller betrieben wird. Fig. 6 ist ein
Diagramm zum Zeigen der UPMs des Motors entsprechend der
Luftflußrate durch das Bypass-Luftsteuerventil, wenn der
Leerlaufdrehzahlcontroller betrieben wird. Fig. 7 ist ein
Flußplan zum Illustrieren eines Betriebs des
Leerlaufdrehzahlcontrollers.
In diesen Figuren ist ein Motor 1 versehen mit einem
Leerlaufdrehzahlcontroller 2, welcher die erste Ausführungsform
der Erfindung darstellt. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist ein
Ansaugsystem des Motors 1 versehen mit einer
Kraftstoffeinspritzung 4, einem Drosselklappenaktuator 5, einem
Luftflußmesser 6 und einem Luftfilter 7 und dergleichen, welche
an einem Ansaugverteiler 3 angebracht sind.
Die Einspritzung 4 wird gesteuert durch eine
Motorensteuereinheit (im weiteren der Einfachheit halber als
Steuereinheit bezeichnet) 8, benutzt im
Leerlaufdrehzahlcontroller 2, welche Kraftstoff gemäß einem
durch die Steuereinheit 8 eingestellten Einspritzpuls
einspritzt.
Der Drosselklappenaktuator 5 hat eine Struktur zum Steuern der
Ansaugluftflußrate. Ein Drosselklappenpositionssensor (nicht
gezeigt) und ein Drosselklappenverschlußschalter (nicht
gezeigt) sind mit dem Drosselklappenaktuator 5 verbunden. Der
Drosselklappenpositionssensor und der
Drosselklappenverschlußschalter sind entworfen, ein
Drosselklappenöffnungswinkelsignal S1 für die Steuereinheit 8
auszugeben. Der Luftflußmesser 6 führt ein
Ansaugluftmengensignal S2 entsprechend einer Ansaugluftmenge
der Steuereinheit 8 zu.
Ein Bypass-Luftsteuerventil 9 steuert die UPMs des Motors 1 im
Leerlauf. Das Bypass-Luftsteuerventil 9 ist eingesetzt in eine
Bypass-Luftpassage 9a, welche die Oberseite des
Drosselklappenaktuators 5 mit der Unterseite davon verbindet,
so daß die Ansaugluftmenge gesteuert wird durch Anheben oder
Absenken der Querschnittsfläche der Bypass-Luftpassage 9a,
wobei der Betrieb gesteuert werden kann durch ein
Drehzahlrückkopplungssignal S3 von der Steuereinheit 8. D.h.,
die UPMs des Motors steigen an, wenn die Luftmenge, die durch
die Bypass-Luftpassage 9a durchtritt, ansteigt, wohingegen die
UPMs des Motors abfallen, wenn die Luftmenge abfällt.
Ein Ansauglufttemperatursensor 10 erfaßt die Temperatur der
Ansaugluft. Ein Wassertemperatursensor 11 erfaßt die Temperatur
des Kühlwassers des Motors 1. Ein Abgaslufttemperatursensor 12
erfaßt die Temperatur der von dem Motor 1 entladenen Luft. Die
Sensoren 10 bis 12 legen ein Ansauglufttemperatursignal S4, ein
Wassertemperatursignal S5 und ein Abgaslufttemperatursignal S6
an die Steuereinheit 8 an.
Ein Kurbelwinkelsensor 13 erfaßt den Kurbelwinkel des Motors 1.
Der Kurbelwinkelsensor 13 erfaßt den Kurbelwinkel in einer
Ventilantriebsvorrichtung des Motors 1 und legt ein
Kurbelwinkelsignal S7 an die Steuereinheit 8 an.
Weiterhin sind eine Zündkerze 14 und eine Zündspule 15
vorgesehen. Die Zündspule 15 legt eine Spannung an die
Zündkerze 14 durch ein Zündsignal S8 ausgegeben von der
Steuereinheit 8 an.
Im weiteren wird der Leerlaufdrehzahlcontroller 2 der Erfindung
detailliert beschrieben werden.
Wie in Fig. 1 gezeigt, beinhaltet der
Leerlaufdrehzahlcontroller 2 eine Drosselklappenöffnungswinkel-
Erfassungseinrichtung 21, eine Ansaugluftmengen-
Erfassungseinrichtung 22, eine Kurbelwinkel-
Erfassungseinrichtung 23, eine
Leerlaufdrehzahleinstellungseinrichtung 24, eine Fehlzündungs-
Erfassungseinrichtung 25 und eine Steuereinrichtung 26.
Die Drosselklappenöffnungsgrad-Erfassungseinrichtung 21
bestimmt den Drosselklappenöffnungswinkel basierend auf dem
Drosselklappenöffnungswinkelsignal S1 von dem
Drosselklappenpositionssensor und
Drosselklappenverschlußschalter verbunden mit dem
Drosselklappenaktuator 5, wie gezeigt in Fig. 2.
Die Ansaugluftmengen-Erfassungseinrichtung 22 erfaßt die
Ansaugluftmenge des Motors 1 und wird implementiert durch
beispielsweise den in Fig. 2 gezeigten Luftflußmesser 6 oder
den Drosselklappenpositionssensor. Die Kurbelwinkel-
Erfassungsseinrichtung 23 erfaßt den Kurbelwinkel des Motors 1
und ist implementiert durch den Kurbelwinkelsensor 13, wie
gezeigt in Fig. 2.
Die Leerlaufdrehzahleinstellungseinrichtung 24 stellt die UPMs
des Motors 1 im Leerlauf ein und die Einrichtung 24 ist
implementiert durch das Bypass-Luftsteuerventil 9, wie gezeigt
in Fig. 2.
Die Fehlzündungs-Erfassungseinrichtung 25 bestimmt die
Winkelgeschwindigkeit des laufenden Motors 1 durch eine Periode
resultierend aus jedem vorbestimmten Kurbelwinkel basierend auf
dem Kurbelwinkelsignal S7 angelegt vom Kurbelwinkelsensor 13
(der Kurbelwinkel-Erfassungseinrichtung 23), so daß ein
Steuersignal des Auftretens einer Fehlzündung ausgegeben wird
an eine Steuereinrichtung 26 (später beschrieben), wenn die
Differenz zwischen einer Winkelgeschwindigkeit an einem
Erfassungspunkt und einer anderen Winkelgeschwindigkeit an
einem anderen Erfassungspunkt innerhalb eines Zyklus größer als
ein vorherbestimmter Wert der Differenz wird.
Die Steuereinrichtung 26 ist vorgesehen in der Steuereinheit 8,
wie gezeigt in Fig. 2, und bestimmt die UPMs des Motors 1 durch
eine Periode zwischen vorbestimmten Kurbelwinkeln basierend auf
dem Kurbelwinkelsignal S7 angelegt von der Kurbelwinkel-
Erfassungseinrichtung 23, so daß die
Leerlaufdrehzahleinstellungseinrichtung 24 einer
Rückkopplungssteuerung unterworfen ist, um so tatsächlich
gemessene UPMs des Motors 1 auf erwünschte UPMs einzustellen.
Wenn weiterhin die Fehlzündungs-Erfassungseinrichtung 25 eine
Fehlzündung entdeckt, steuert die Steuereinrichtung 26 die
Leerlaufdrehzahleinstelleinrichtung 24 in
Offenschleifensteuerung, wobei die Rückkopplungssteuerung
unterbrochen ist.
Die in Fig. 2 gezeigte Steuereinheit 8 beinhaltet eine CPU und
hat Funktionen, wie z. B. Kraftstoffsteuerung und
Zündungssteuerung, wie allgemein bekannt, zusätzlich zur
Leerlaufrückkopplungssteuerung durch die
Erfassungseinrichtungen 21 bis 25 und die Steuereinrichtung 26.
Zur Kraftstoffsteuerung wird zunächst ein Basiseinspritzpuls
entsprechend der Ansaugluftmenge/UPMs des Motors 1 berechnet,
und dann wird ein tatsächlicher Einspritzpuls erhalten durch
Durchführen einer Temperaturkorrektur auf der Basis des
Wassertemperatursignals S5 von dem Wassertemperatursensor 11.
Die Einspritzung 4 wird angesteuert durch den tatsächlichen
Einspritzpuls.
Zur Zündungssteuerung wird das Zündsignal S8 angelegt an die
Zündspule 15, um die Zündkerze 14 anzutreiben.
Der Betrieb des Leerlaufdrehzahlcontrollers 2 der Erfindung
wird im folgenden beschrieben werden.
Wenn der Motor 1 im Leerlauf unter normalen Bedingungen läuft,
ist die Winkelgeschwindigkeit des Motors 1 im wesentlichen
stabil, wie gezeigt in Fig. 3 (a). Variationen in den UPMs
sind, wie gezeigt in Fig. 3 (c). Wenn das Fehlzünden auftritt
in dem Motor, weicht die Winkelgeschwindigkeit mit einer
größeren Amplitude Δω als einem vorbestimmten Wert unter
Normalbedingungen ab. Und ähnlicherweise sind Variationen in
den UPMs größer, wie gezeigt in Fig. 3 (d).
Ein herkömmlicher Controller bewirkt eine
Rückkopplungssteuerung mittels Ändern der Ansaugluftmenge, so
daß die Leerlauf-UPMs die erwünschten UPMs einhalten, sogar
wenn der Motor 1 eine Fehlzündung hat. Daraus resultierend
pulsiert die Drehzahl des Motors 1, wie gezeigt in Fig. 4, was
Schwankungen des Motors verursacht.
Die Erfinder, die diesem Punkt Aufmerksamkeit zollen, haben
diese Erfindung geschaffen, um Schwankungen aufgrund von
Fehlzündungen in dem Motor, wie gezeigt in Fig. 4, zu
verhindern.
Der Betrieb des Leerlaufdrehzahlcontrollers 2 der Erfindung
wird jetzt beschrieben werden mit Bezug auf einen Flußplan, wie
gezeigt in Fig. 7.
In Schritt 101 wird, ob oder ob nicht der
Drosselklappenaktuator 5 vollständig geschlossen ist, d. h. ob
der Motor 1 im Leerlauf ist, bestimmt auf der Basis des
Drosselklappenöffnungswinkelsignals S1 von der
Drosselklappenöffnungswinkel-Erfassungseinrichtung 21, und der
Controller 2 wartet, bis der Drosselklappenaktuator 5
vollständig geschlossen ist. Wenn der Drosselklappenaktuator 5
vollständig geschlossen ist, d. h. wenn der Motor 1 im Leerlauf
ist, führt der Controller 2 Schritt 102 durch.
In Schritt 102 wird der Betriebszustand des Motors 1 bestimmt
auf der Basis des Temperatursignals S4 des
Ansauglufttemperatursensors 10, des Temperatursignals S5 des
Wassertemperatursensors 11 und des Ansaugluftmengensignals S2
der Ansaugluftmengen-Erfassungseinrichtung 22, um dadurch einen
Steuerbetriebsgrad (D0) des Bypass-Luftsteuerventils 9 zu
bestimmen, welches die Leerlaufdrehzahleinstellungseinrichtung
24 in der Offenschleifensteuerung darstellt.
Dann in Schritt 103 bestimmt die Fehlzündungs-
Erfassungseinrichtung 25 die Winkelgeschwindigkeit für jeden
vorbestimmten Kurbelwinkel auf der Basis des
Kurbelwinkelsignals S7 der Kurbelwinkel-Erfassungseinrichtung
23. Und in Schritt 104 bestimmt der Controller 2 den Zustand
des Motors 1 als eine Fehlzündung, entweder wenn die
Winkelgeschwindigkeitsamplitude Δω, gezeigt in Fig. 3 (b),
größer als ein vorbestimmter Wert wird oder wenn eine mittlere
Variation innerhalb vorbestimmter Zyklen größer als ein
vorbestimmter Wert wird.
Wenn ein Auftreten der Fehlzündungsbedingung in Schritt 104
bestimmt ist, wird Schritt 110 (später beschrieben)
durchgeführt. Wenn keine Fehlzündung erfaßt wird, wird Schritt
105 zur Rückkopplungssteuerung der Drehzahl durchgeführt.
In Schritt 105 wird eine Periode für jeden vorbestimmten
Kurbelwinkel berechnet aus dem Kurbelwinkelsignal S7 der
Kurbelwinkel-Erfassungseinrichtung 23, um die UPMs (Ne) des
Motors 1 zu bestimmen. In diesem Fall wird eine der erwünschten
UPMs (N0) gelesen von einer Vielzahl gewünschter UPMs (N0)
entsprechend einer Vielzahl von Wertender Temperatur des
Motorenwassers, welche gespeichert sind in einem Speicher der
Steuereinrichtung 26, und zwar im voraus, als Resultat des
Vergleichs der Werte der Temperatur mit dem Temperatursignal S5
des Wassertemperatursensors 11. Dann wird eine Differenz AN
zwischen Ne und N0 berechnet.
Dann wird in Schritt 106 ein Rückkopplungssteuerungsanteil (Di)
entsprechend ΔN berechnet, in Schritt 105 bestimmt, und ob
oder ob nicht ΔN positiv oder negativ ist, wird bestimmt in
Schritt 107. Wenn ΔN positiv ist, wird ein Korrekturanteil
subtrahiert von dem Steuerungsbetriebsgrad in Schritt 108,
wohingegen, falls AN negativ ist, der Korrekturanteil addiert
wird zu dem Betriebsgrad in Schritt 109, so daß ein
Betriebsgrad D0 als Rückkopplungs-Betriebsgrad in jedem Fall
bestimmt wird.
Wenn der Betriebsgrad ansteigt, steigt die Luftmenge, die durch
das Bypass-Luftsteuerventil 9 fließt, an, wohingegen die
Luftmenge abnimmt, wenn der Betriebsgrad abnimmt. Solch eine
Beziehung ist in Fig. 5 gezeigt.
Der Controller 2 führt Schritt 110 danach aus. Das
Drehzahlrückkopplungssignal S3 wird ausgegeben von der
Steuereinheit 8 mit dem Betriebsgrad D0 als
Antriebsbetriebsgrad der Leerlaufdrehzahleinstelleinrichtung
24. Die Querschnittsfläche der Bypass-Luftpassage wird
eingestellt durch das Bypass-Luftsteuerventil 9, das als die
Leerlaufdrehzahleinstelleinrichtung 24 dient. D.h., wie gezeigt
in Fig. 6, die Drehzahl des Motors 1 im Leerlauf wird gesteuert
durch Ändern der Flußrate am Ventil 9 (die Luftmenge, die durch
das Bypass-Luftsteuerventil 9 fließt).
Deshalb wird, wenn der Motor 1 eine Fehlzündung hat, die
Rückkopplungssteuerung unterbrochen durch
Leerlaufdrehzahleinstelleinrichtung 24. Daraus resultierend
wird, wenn der Motor 1 im Leerlauf eine Fehlzündung hat, der
Motor 1 zurückgebracht in einen Zustand zu einem Zeitpunkt,
bevor die Rückkopplungssteuerung bewirkt wird durch die
Leerlaufdrehzahleinstelleinrichtung 24. Somit kann das
Schwanken des Motors 1 verhindert werden.
Als nächstes wird ein Leerlaufdrehzahlcontroller für einen
Motor, der eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist,
detailliert beschrieben werden mit Bezug auf Fig. 8 bis 13.
Fig. 8 ist ein funktionelles Blockdiagramm zum Zeigen der
grundlegenden Organisation eines Leerlaufdrehzahlcontrollers,
der eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist. Fig. 9 ist
ein schematisches Diagramm zum Zeigen des Aufbaus eines Motors
mit dem in Fig. 8 gezeigten Leerlaufdrehzahlcontroller. Fig. 10
ist ein Diagramm zum Zeigen eines Zustands, wenn der Motor
schwankt. Fig. 11 ist ein Diagramm zum Zeigen einer Relation
zwischen dem Zündzeitpunkt und dem Drehmoment beim
Leerlaufdrehzahlcontroller, der in Fig. 8 gezeigt ist. Fig. 12
ist ein Diagramm zum Zeigen einer Relation zwischen dem
Drehmoment und den UPMs beim Leerlaufdrehzahlcontroller, der in
Fig. 8 gezeigt ist. Fig. 13 ist ein Flußplan zum Illustrieren
eines Betriebs des in Fig. 8 gezeigten
Leerlaufdrehzahlcontrollers. In diesen Figuren sind die Teile
und Komponenten mit denselben oder gleichen Charakteristika wie
in Fig. 1 bis 7 mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und
eine detaillierte Beschreibung davon wird unterlassen werden.
In Fig. 8 ist der Leerlaufdrehzahlcontroller 31 der zweiten
Ausführungsform dieser Erfindung gezeigt, der dieselbe
Organisation wie der Leerlaufdrehzahlcontroller 2 hat, welcher
die erste Ausführungsform dieser Erfindung darstellt, abgesehen
von einer Leerlaufdrehzahleinstelleinrichtung 32 und einer
Steuereinrichtung 33.
Eine Leerlaufdrehzahleinstelleinrichtung 32 ändert den
Zündzeitpunkt des Motors 1 so, daß eine erwünschte Drehzahl
gespeichert im voraus in der Steuereinrichtung 33 gleich einer
tatsächlichen Drehzahl des Motors 1 wird. Der Zündzeitpunkt
wird geändert durch Ändern des Zeitpunkts zum Anlegen des
Zündsignals S8 an die Zündspule 15. D.h., wenn der
Zündzeitpunkt durch die Leerlaufdrehzahleinstelleinrichtung 32
eingestellt wird, ändert sich der Drehmoment des Motors, um
dadurch zu bewirken, daß die UPMs eingestellt werden. Wenn der
Zündzeitpunkt vorgestellt wird, steigt das Drehmoment an, um
die Drehzahl zu erhöhen, wohingegen, falls der Zündzeitpunkt
verzögert wird, das Drehmoment abfällt, um die Drehzahl zu
erniedrigen.
Die Steuereinrichtung 33 steuert in Rückkopplungsweise die
Leerlaufdrehzahleinstellungseinrichtung 32 und weiterhin, wenn
das Fehlzünden erfaßt worden ist durch die Fehlzündungs-
Erfassungseinrichtung 25, unterbricht sie die
Rückkopplungssteuerung und wendet eine Offenschleifensteuerung
für die Leerlaufdrehzahleinstelleinrichtung 32 basierend auf
einem Festwert oder einem Steuerwert entsprechend sowohl den
UPMs des Motors 1 als auch der Ansaugluftmenge an. Die
Steuereinrichtung 33 hat Kraftstoffsteuerungs- und
Zündsteuerungsfunktionen zusätzlich zu der
Leerlaufdrehzahlrückkopplungssteuerung.
Der Betrieb des Leerlaufdrehzahlcontrollers 31, der so
aufgebaut ist, wird beschrieben werden.
Ein herkömmlicher Controller, der die Leerlaufdrehzahl durch
Steuern des Zündzeitpunkts steuert, bewirkt
Rückkopplungssteuerung, sogar wenn der Motor eine Fehlzündung
hat, wobei der Zündzeitpunkt so geändert wird, daß die UPMs mit
den gewünschten UPMs zusammenfallen. Daraus resultierend dreht
der Motor pulsierend, wie gezeigt in Fig. 10, was verursacht,
daß der Motor Schwankungen hat. Bei der Rückkopplungssteuerung,
die auf dem Zündzeitpunkt basiert, ist, da das
Ansprechverhalten der Drehzahlsteuerung zum Ändern des
Drehmoments des Motors schnell ist, solch ein Schwanken des
Motors dadurch charakterisiert, daß es synchron mit der
Winkelgeschwindigkeitsvariation ist, wie gezeigt in Fig. 10,
und nicht ein Schwanken ist, dessen Zyklus so lang ist, wie in
Fig. 4 gezeigt.
Der Betrieb wird im folgenden beschrieben werden mit Bezug auf
Fig. 13.
In Schritt 111 wird bestimmt, ob oder ob nicht der
Drosselklappenaktuator 5 vollständig geschlossen ist aus dem
Drosselklappenöffnungswinkelsignal S1, angelegt von der
Drosselklappenöffnungswinkel-Erfassungseinrichtung 21, und der
Controller wartet, bis der Aktuator 5 tatsächlich vollständig
geschlossen ist. Wenn der Drosselklappenaktuator 5 vollständig
geschlossen ist, d. h. wenn der Motor im Leerlauf läuft, führt
der Controller Schritt 112 aus.
In Schritt 112 wird ein Zündzeitpunkt (IG), zu dem die
Zündspule 15 die Zündkerze 14 zur Zündung im Leerlauf mit
Energie versorgt, bestimmt durch Lesen aus dem Speicher in der
Steuereinrichtung 33.
Dann in Schritt 113 erfaßt die Fehlzündungs-
Erfassungseinrichtung 25 die Winkelgeschwindigkeit für jeden
vorherbestimmten Kurbelwinkel aus dem Kurbelwinkelsignal S7 der
Kurbelwinkel-Erfassungseinrichtung 23. In Schritt 114 bestimmt
der Controller 2, daß der Motor 1 eine Fehlzündung hat,
entweder wenn die Winkelgeschwindigkeitsamplitude Δω, wie
gezeigt in Fig. 3 (b), größer als ein vorbestimmter Wert wird,
oder wenn eine Durchschnittsvariation innerhalb vorbestimmter
Zyklen größer als ein vorbestimmter Wert wird.
Der Controller 2 führt Schritt 120 auf Erfassen einer
Fehlzündung in Schritt 114 aus, und der Controller 2 schreitet
voran zu Schritt 121, um den Zündzeitpunkt (IG) zu fixieren.
Falls kein Fehlzünden erfaßt worden ist, führt der Controller 2
Schritt 115 zur Rückkopplungssteuerung der Drehzahl durch.
In Schritt 115 wird eine Periode für jeden vorbestimmten
Kurbelwinkel berechnet aus dem Kurbelwinkelsignal S7 der
Kurbelwinkel-Erfassungseinrichtung 23, um eine Drehzahl (Ne)
des Motors 1 zu bestimmen. Dann wird eine der erwünschten
Drehzahlen (N0) gelesen aus der Vielzahl erwünschter Drehzahlen
(N0) entsprechend einer Vielzahl von Werten der Temperatur des
Motorenwassers, welche im voraus in einem Speicher der
Steuereinrichtung 26 gespeichert sind, resultierend aus einem
Vergleich der Werte der Temperaturen mit dem Temperatursignal
S5 des Wassertemperatursensors 11. Dann wird eine Differenz AN
zwischen Ne und N0 berechnet.
Dann führt der Controller 2 Schritt 116 aus, in dem eine
Zündzeitpunktkorrektur (IGi) für Rückkopplungssteuerung
entsprechend ΔN berechnet in Schritt 115 bestimmt wird. Im
Schritt 117 wird bestimmt, ob oder ob nicht ΔN positiv oder
negativ ist. Wenn ΔN positiv ist, wird in Schritt 118 eine
Zündzeitpunktkorrektur (IGi) subtrahiert von dem Zündzeitpunkt
im Leerlauf (IG), wohingegen wenn ΔN negativ ist, in Schritt
119 die Zündzeitpunktkorrektur (IGi) addiert wird zum
Zündzeitpunkt im Leerlauf, so daß IG bestimmt wird als
Rückkopplungssteuerungszündzeitpunkt in jedem Fall. Die
Beziehung zwischen dem Zündzeitpunkt und dem Drehmoment ist,
wie in Fig. 11 gezeigt, woraus ersichtlich ist, daß das
Drehmoment ansteigt, wenn der Zündzeitpunkt vorgestellt wird.
Dann wird Schritt 121 ausgeführt, um das Zündsignal S8 von der
Steuereinrichtung 33 an die Zündspule 15 mit dem Zündzeitpunkt
(IG) als einem Zündzeitpunktwert in der
Leerlaufdrehzahleinstellungseinrichtung 32 anzulegen. Die
Zündspule 15 versorgt die Zündkerze 14 zum obenerwähnten
Zeitpunkt mit Energie und verursacht dadurch, daß der
Zündzeitpunkt des Motors 1 eingestellt wird. Und, wie gezeigt
in Fig. 12, werden die UPMs des Motors 1 im Leerlauf gesteuert
durch Einstellen des Drehmoments.
Deshalb wird, wenn der Motor 1 eine Fehlzündung hat, die
Rückkopplungssteuerung unterbrochen durch die
Leerlaufdrehzahleinstelleinrichtung 32. Daraus resultierend
wird, wenn der Motor 1 eine Fehlzündung im Leerlauf hat, der
Motor 1 zurückgebracht in einen Zustand zu einer Zeit, bevor
der Motor 1 gesteuert worden ist durch die
Leerlaufdrehzahleinstelleinrichtung 32. Somit kann ein
Schwanken des Motors 1 verhindert werden.
Die obigen Ausführungsformen benutzen als die Fehlzündungs-
Erfassungseinrichtung 25 ein Fehlzündungsbestimmungssystem, in
dem eine Fehlzündung erfaßt wird, wenn die
Winkelgeschwindigkeit des Motors 1 erfaßt wird durch Erfassen
der Periode für jeden vorbestimmten Kurbelwinkel aus dem
Kurbelwinkelsignal S7 der Kurbelwinkel-Erfassungseinrichtung
23, und die Differenz zwischen einer Winkelgeschwindigkeit an
einem Erfassungspunkt und einer anderen Winkelgeschwindigkeit
an einem anderen Erfassungspunkt innerhalb eines einzelnen
Zyklus gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert wird.
Jedoch ist diese Erfindung nicht darauf beschränkt; andere
Erfassungseinrichtungen können ebenfalls benutzt werden. Andere
Erfassungseinrichtungen können beispielsweise einen
Fehlzündungsdetektor beinhalten, der einen Druck innerhalb
eines Zylinders erfaßt, oder einen Fehlzündungsdetektor, der
einen Ionisationsstrom, der durch die Spitze der Zündkerze 14
fließt, erfaßt.
Wie auf den vorhergehenden Seiten beschrieben, wird der erste
Aspekt der Erfindung angewendet für einen
Leerlaufdrehzahlcontroller für einen Motor, welcher beinhaltet:
eine Leerlaufdrehzahleinstelleinrichtung zum Zufügen einer
Änderung der Drehzahl der Leerlaufdrehzahl durch Ändern einer
Menge von Luft, die durch eine Bypass-Luftpassage, welche ein
Drosselklappenventil umgeht, fließt; einer Einrichtung zum
Erfassen der Drehzahl des Motors; einer Einrichtung zum
Erfassen einer Fehlzündung im Motor; und einem Controller nicht
nur zum Steuern der Leerlaufdrehzahleinstellungseinrichtung, so
daß die Leerlaufdrehzahl des Motors, die erfaßt wird durch die
Motorendrehzahl-Erfassungseinrichtung im Leerlauf, gleich einer
vorbestimmten erwünschten Leerlaufdrehzahl wird, sondern auch
zum Unterbrechen einer Luftflußratensteuerung durch die
Leerlaufdrehzahleinstellungseinrichtung, wenn eine Fehlzündung
erfaßt wird im Motor durch die Fehlzündungs-
Erfassungseinrichtung.
Der zweite Aspekt dieser Erfindung wird angewendet auf einen
Leerlaufdrehzahlcontroller für einen Motor mit: einer
Leerlaufdrehzahleinstelleinrichtung zum Zufügen einer Änderung
der Leerlaufdrehzahl durch Ändern eines Zündzeitpunkts; einer
Einrichtung zum Erfassen der Drehzahl des Motors; einer
Einrichtung zum Erfassen einer Fehlzündung im Motor; und einem
Controller nicht nur zum Steuern der
Leerlaufdrehzahleinstelleinrichtung, so daß die Drehzahl des
Motors, welche erfaßt wird durch die Motorendrehzahl-
Erfassungseinrichtung im Leerlauf, gleich einem vorbestimmten
erwünschten Leerlaufdrehzahlwert wird, sondern auch zum
Unterbrechen einer Zündzeitpunktssteuerung durch die
Leerlaufdrehzahleinstellungseinrichtung, wenn eine Fehlzündung
erfaßt wird am Motor durch die Fehlzündungs-
Erfassungseinrichtung. Deshalb wird, wenn der Motor im Leerlauf
eine Fehlzündung hat, der Motor zurückgebracht in einen Status
zu einer Zeit, bevor der Motor gesteuert worden ist durch die
Leerlaufdrehzahleinstellungseinrichtung.
Daraus resultierend kann Schwanken des Motors verhindert
werden, was dazu beiträgt, nicht nur die Stabilität des
Motorenbetriebs zu verbessern, sondern auch die Fahrbedingung,
wenn der Controller auf Automotoren angewendet wird. Weiterhin
kann das Anhalten des Motors aufgrund eines Abfalls in den UPMs
vermieden werden.
Obwohl eine Beschreibung gemacht worden ist der besonderen
Ausführungsform dieser Erfindung, versteht sich, daß viele
Modifikationen gemacht werden können, ohne vom Gedanken der
Erfindung abzuweichen. Die folgenden Patentansprüche sind
darauf ausgerichtet, solche Modifikationen abzudecken, die
unter den wahren Gedanken und den Umfang dieser Erfindung
fallen.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Steuern einer Leerlaufdrehzahl eines Motors
mit:
einer Einrichtung (23) zum Erfassen einer Drehzahl des Motors;
einer Einrichtung (24, 32) zum Einstellen der Leerlaufdrehzahl des Motors;
einer Einrichtung (25) zum Erfassen einer Fehlzündung des Motors; und einer Einrichtung (26, 33) zum Steuern der Einstellungseinrichtung, um die Leerlaufdrehzahl, die erfaßt wird durch die Motorendrehzahl- Erfassungseinrichtung, auf eine vorbestimmte Leerlaufdrehzahl einzustellen, wobei die Steuereinrichtung die Einstelleinrichtung auf eine vorbestimmte Bedingung während einer Fehlzündungsbedingung des Motors, die erfaßt wird durch die Fehlzündungs-Erfassungseinrichtung, festlegt.
einer Einrichtung (23) zum Erfassen einer Drehzahl des Motors;
einer Einrichtung (24, 32) zum Einstellen der Leerlaufdrehzahl des Motors;
einer Einrichtung (25) zum Erfassen einer Fehlzündung des Motors; und einer Einrichtung (26, 33) zum Steuern der Einstellungseinrichtung, um die Leerlaufdrehzahl, die erfaßt wird durch die Motorendrehzahl- Erfassungseinrichtung, auf eine vorbestimmte Leerlaufdrehzahl einzustellen, wobei die Steuereinrichtung die Einstelleinrichtung auf eine vorbestimmte Bedingung während einer Fehlzündungsbedingung des Motors, die erfaßt wird durch die Fehlzündungs-Erfassungseinrichtung, festlegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
daß die Fehlzündungs-Erfassungseinrichtung (25) die
Fehlzündungsbedingung des Motors bestimmt, wenn eine
Abweichung der Drehzahl des Motors, die erfaßt wird durch
die Drehzahl-Erfassungseinrichtung (23), einen
vorbestimmten Wert überschreitet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehzahl-Erfassungseinrichtung eine Kurbelwinkel-
Erfassungseinrichtung (23) beinhaltet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine Bypass-Luftpassage (9a) zum Umgehen eines
Drosselventils (5) des Motors, wobei die
Einstellungseinrichtung (24) eine Luftmenge ändert, die
durch die Bypass-Luftpassage (9a) fließt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einstellungseinrichtung (32) einen Zündzeitpunkt des
Motors ändert.
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