DE4308992C2 - Stapeln von in der Lebensmittelindustrie eingesetzten Verpackungseinheiten - Google Patents
Stapeln von in der Lebensmittelindustrie eingesetzten VerpackungseinheitenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stapel aus in
der Lebensmittelindustrie eingesetzten Verpackungseinheiten,
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der Lebensmittelindustrie werden in zunehmendem Maße
Verpackungen mit rechteckigem Querschnitt eingesetzt. Solche
Verpackungen, deren übliche Volumina 0,5 bzw. 1 Liter betragen,
lassen sich platzsparend lagern und sind besonders einfach im
Verkaufsraum z. B. in Kühltruhen etc. einzusortieren. Her
kömmlicherweise werden die Verpackungen z. B. für Milch und
andere Getränke eingesetzt.
Ein weiterer Vorteil solcher Verpackungen ist, daß sie sich beson
ders platzsparend auf die für den Transport zwischen Hersteller und
Händler verwendeten Paletten stapeln lassen.
In der Literatur wer
den gattungsgemäße Stapel aus rechteckigen Verpackungseinheiten
mit den unterschiedlichsten Packschemata beschrieben. In diesem
Zusammenhang wird auf die Veröffentlichung von "Isermann, H.:
Weniger Logistikkosten durch bessere Nutzung des
Palettenstauraums, F + H Fördern und Heben 39 (1989) Nr. 3, S.
238-249" verwiesen. Hier wird z. B. ein Stapel beschrieben, bei
dem Lagen mit zwei unterschiedlichen Packschemata immer
abwechselnd übereinandergeschichtet werden. Die Packschemata
sind optimal an die Größe der Verpackungseinheiten und den
gewünschten Stapelquerschnitt angepaßt und erlauben eine
größtmögliche Ausnutzung des Palettenstauraumes.
Weiterhin wird auf die Firmenschrift 019d/01/92/2,5 Stu "Palettieranlagen für Säcke", der
Maschinenfabrik Möllers, 4720 Beckum verwiesen. Hieraus ist
eine Stapelvorrichtung bekannt, mit der sich Stapel
mit unterschiedlich gepackten Lagen von Verpackungseinheiten
errichten lassen.
Geeignete weitere Packschemata sind aus der DE
32 21 324 C2 bekannt. Die hier beschriebenen Packschemata sind
so optimiert, daß eine größtmögliche Durchsatzleistung
gewährleistet ist.
Bei Stapeln, die insbesondere die in der Lebensmittelindustrie ein
gesetzten weichwandigen Verpackungen aufnehmen, werden immer
mehrere Verpackungseinheiten in einem Tray zusammengefaßt und
dann die Trays lagenweise auf der Palette übereinandergestapelt.
Herkömmliche Trays, eine Art offener flacher Karton, nehmen z. B.
6 oder 12 aufrechtstehende Verpackungseinheiten auf.
Pro Palette werden dabei eine relativ große Anzahl von Trays benö
tigt. Es handelt sich dabei in der Regel um Einmalartikel aus
Pappe, die nach dem Abpacken der Palette als Müll anfallen. Der
Einsatz von Trays verursacht damit einerseits dem Hersteller zu
sätzliche Kosten, andererseits beim Händler eine zusätzliche Ar
beitsbelastung.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Stapel aus in der Industrie, ins
besondere der Lebensmittelindustrie, eingesetzten Verpac
kungseinheiten mit im wesentlichen über ihre gesamte Höhe
konstantem rechteckigem Querschnitt zu schaffen, der bei geringen
Produktionskosten eine hohe Standstabilität und Transportsicherheit
aufweist.
Bezüglich der Lösung dieser Aufgabe wird auf Anspruch 1 verwie
sen.
Das Prinzip des Stapels besteht darin, daß die
Verpackungseinheiten direkt, d. h. ohne Verwendung von Trays, in
einem speziellen Verbund gestapelt sind. Der Stapel besitzt eine für
Lagerzwecke ausreichende Standstabilität und läßt sich auch zumin
dest bei Vermeidung von größeren Erschütterungen transportieren.
In dem Stapel sind die Verpackungseinheiten in Lagen übereinan
dergeschichtet. Innerhalb dieser Lagen sind die Verpackungsein
heiten in parallelen Reihen dicht gepackt angeordnet. Es sind dabei
zwei unterschiedliche Arten von Reihen möglich. In einer soge
nannten breiten Reihe werden die Verpackungseinheiten mit ihren
Breitflächen aneinandergrenzend ausgerichtet. In der anderen Vari
ante, einer schmalen Reihe, grenzen dagegen die Schmalflächen der
Verpackungseinheiten aneinander.
Lösungsgemäß wird nun jede zweite Lage des Stapels so gepackt,
daß ihre äußeren Reihen und jeweils mindestens eine der daran an
grenzenden nächsten Reihe in übereinstimmender Weise als
schmale oder breite Reihe gepackt sind und der Rest der Lagen aus
alternierenden schmalen und breiten Reihen besteht. Die übrigen
Lagen werden so gepackt, daß in ihr immer eine schmale und eine
breite Reihe abwechseln.
Die lösungsgemäßen Stapel lassen sich mit in der Lebensmittelindu
strie üblicher Hölle errichten und weisen eine hohe Stabilität auf.
Sie lassen sich problemlos lagern bzw. in einem Verkaufsraum er
richten.
Im Prinzip können die Stapel aus sämtlichen rechteckigen, in der
Lebensmittelindustrie eingesetzten Verpackungen aufgebaut wer
den, also z. B. auch aus Zucker- oder Mehltüten etc. Vorteilhafter
weise werden die Stapel jedoch für weichwandige Getränkeverpac
kungen eingesetzt. Derartige Getränkeverpackungen werden in
großen Mengen umgesetzt, so daß hier die durch die lösungsgemä
ßen Stapel bewirkte Kostenersparnis etc. besonders zum Tragen
kommt.
Sinnvollerweise werden die Verpackungseinheiten gemäß Anspruch
gleich auf eine Palette gestapelt. Um einen sicheren Transport der
Palette mit dein Verpackungseinheitenstapel zu gewährleisten, ist es
allerdings zusätzlich erforderlich, daß mindestens die oberste Lage
Verpackungseinheiten rundum mit z. B. einer Folie umwickelt wird.
Anstelle einer Folie, die eine flächige Umwicklung auch mehrerer
Lagen gleichzeitig ermöglicht, können selbstverständlich auch Me
tall- oder Kunststoffbänder eingesetzt werden, mit denen die
Lage(n) einzeln umwickelt werden.
Durch Umwicklung mindestens der obersten Lage wird sicherge
stellt, daß in dieser Lage befindliche Verpackungseinheiten nicht in
Folge von Erschütterungen während des Transportes herausfallen
und auf diese Weise der Stapel destabilisiert wird. Zusätzliche
Sicherheit läßt sich erreichen, wenn weitere Lagen, bzw. der ge
samte Stapel, mit einer Folie umwickelt wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sehen vor, daß die Stapel an die her
kömmlicherweise eingesetzten Palettentypen, Europalette bzw.
Düsseldorfer Palette, angepaßt sind. Es wird diesbezüglich auf die
in den Fig. 2a, b bzw 3a, b gezeigten Packschemata verwie
sen, die jeweils Aufsichten auf die abwechselnden Lagen zeigen.
Bei der Europalette (Fig. 3) besteht jede Lage aus insgesamt 14
parallelen Reihen. Bei jeder zweiten Lage sind drei nebeneinander
angeordnete Breitreihen gepackt. Darauf folgen acht alternierende
schmale und breite Reihen und daran anschließend drei schmale
Reihen. Die übrigen Lagen sind alternierend als schmale und breite
Reihe gepackt. Bei der Düsseldorfer Palette (s. Fig. 1 und 2) be
steht jede zweite Lage aus acht Reihen, wobei zunächst drei Reihen
schmal gepackt, dann drei Reihen alternierend und dann wieder
zwei Reihen in übereinstimmender Weise schmal gepackt sind. Die
übrigen Lagen bestehen aus sieben alternierend schmal und breit
gepackten Reihen, wobei die äußeren Reihen jeweils als breite Rei
hen gepackt sind.
Eine weitere Stabilitätserhöhung des Stapels läßt sich erzie
len, wenn zwischen mindestens zwei der Lagen des Stapels eine im
wesentlichen die Lage abdeckende Pappe eingefügt wird. Eine der
artige Ausgestaltung erhöht nicht nur die Transportstabilität, son
dern auch die Standstabilität des Stapels in z. B. dem Verkaufsraum.
Der Anspruch 7 schließlich betrifft eine Stapelvorrichtung, mit der
sich die Verpackungseinheitenstapel herstellen
lassen. Im wesentlichen besteht diese Stapelvorrichtung aus in der
Verpackungsindustrie bekannten Einheiten. So ist ein Packtisch
vorgesehen, dem ein Förderer die Verpackungseinheiten zuliefert.
Der Packtisch ist gegenüber dem Förderer horizontal verschiebbar
ausgebildet, so daß sich auf ihm Reihen von Verpackungseinheiten
nebeneinander anordnen und zu einer Lage aufbauen lassen. Eine
geeignete gängige Einrichtung übernimmt die fertigen Lagen und
baut aus ihnen den Stapel Lage für Lage auf.
In der Vorrichtung sind mindestens zwei dem Packtisch zuliefernde
Förderer vorgesehen. In dem Förderweg des einen Förderers ist
eine Drehstation angeordnet, mit der sich die Verpackungseinheiten
um ihre senkrechte Achse verdrehen lassen. Auf diese Weise kann
z. B. eine in schmaler Formation ankommende Reihe von
Verpackungseinheiten in eine breite Reihe umgewandelt werden.
In aller Regel übernehmen beide Förderer die Verpackungs
einheiten mit gleicher Ausrichtung von einem Vorförderer. Durch
Anordnung einer Drehstation in dem einen Förderweg läßt sich also
sicherstellen, daß der Packtisch durch den einen Förderer mit einer
schmalen Reihe von Verpackungseinheiten und durch den anderen
Förderer mit einer breiten Reihe von Verpackungseinheiten belie
fert werden kann.
Je nach gewünschtem Packschema beliefern nun beide Förderer
gleichzeitig den Packtisch (alternierende schmale und breite Reihen)
oder es wird lediglich ein Förderer angesteuert, der nacheinander
Reihen mit gleicher Anordnung nebeneinander auf dein Packtisch
anordnet.
Zur Steuerung des Packvorganges ist in der Stapelvorrichtung wei
terhin eine Steuereinheit vorgesehen, in die die gewünschten Pack
schemata einprogrammierbar sind.
Im folgenden soll die Erfindung anhand mehrerer Darstellungen nä
her erläutert werden.
Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht einen auf einer Düsseldorfer Pa
lette aufgebauten Stapel.
Fig. 2a, b zeigen in Aufsicht die alternierenden Lagen des in
Fig. 1 gezeigten Stapels.
Fig. 3a, b zeigen in einer ähnlichen Ansicht das Packschema der
alternierenden Lagen bei einer Europalette.
Fig. 4 zeigt schließlich in einer Übersichtsskizze einen
Ausschnitt der Stapelvorrichtung.
In Fig. 1 erkennt man einen Stapel 10, der auf eine Palette 11 (vom
Typ Düsseldorf) aufgebaut ist. Der Stapel 10 besteht aus einzelnen
Lagen 12, 12', 13, 13' dicht gepackter rechteckiger Verpackungs
einheiten 14. Die Verpackungseinheiten 14 sind in den Lagen 12-13'
in parallelen schmalen 15 und breiten 16 Reihen gepackt, wobei
diese Reihen 15 und 16 in den Lagen 12 und 12' einerseits und in
den Lagen 13 und 13' andererseits in jeweils identischer Abfolge
nebeneinander angeordnet sind. Der Begriff schmale und breite
Reihen wurde weiter oben bereits definiert. Darüber hinaus wird
bei der Besprechung der Fig. 2 noch genauer auf die Packschemata
eingegangen.
Bei den Verpackungseinheiten 14 handelt es sich um weichwandige
Getränkeverpackungen, wie sie in großem Maße in der Lebensmit
telindustrie eingesetzt werden. Derartige Verpackungen kommen
mit 1 bzw. 0,5 Liter Volumina vor.
Fig. 1 zeigt einen Stapel, der aus vier Lagen besteht. Die Stapel
lassen sich aber durchaus noch mit weiteren Lagen versehen. Zur
Erhöhung der Transportsicherheit ist es allerdings angebracht, min
destens die oberste Lage, im hier gezeigten Falle sogar die Lagen
12' und 13' mit einer Folie 17 rundum zu umwickeln. Auf diese
Weise läßt sich verhindern, daß durch Transporterschütterungen,
insbesondere in der obersten Lage 13' angeordnete Verpac
kungseinheiten 14 aus dem Stapel 10 herausbrechen. Weiter kann
zwischen die Lagen eine Pappe eingefügt werden kann. Derartige
hier nicht dargestellte Pappen erhöhen die Standsicherheit des Sta
pels z. B. während der Lagerung oder nach Aufstellung in den Ver
kaufsräumen und können darüber hinaus auch die Transportsi
cherheit verbessern.
Fig. 2a, b zeigen in Aufsicht die Anordnung der Verpackungs
einheiten in den einzelnen alternierend in dem Stapel 10 übereinan
dergeschichteten Lagen 12, 12' bzw. 13, 13'. Der Pfeil kennzeich
net jeweils die Seite der Lage, auf die der Betrachter in Fig. 1
schaut. Fig. 2a zeigt die Zusammensetzung der Lage 13 bzw 13'.
Hier sind die Verpackungseinheiten 14 in acht parallelen Reihen 15
oder 16 nebeneinander gepackt. Die Anordnung der einzelnen Rei
hen ergibt sich relativ eindeutig aus dem Schema und soll darum
nicht im einzelnen erläutert werden. Das Gleiche gilt für Fig. 2b,
die die Zusammensetzung der Lage 12 bzw 12' zeigt. Diese Lage ist
aus sieben alternierenden breiten und schmalen Reihen aufgebaut.
Fig. 3a, b zeigen die Zusammensetzung von Lagen 22 bzw. 23, aus
denen ein an eine herkömmliche Europalette angepaßter Stapel auf
gebaut werden kann. Auch in diesem Fall beziehen sich die Pack
schemata 22 und 23 auf Verpackungseinheiten 14, die herkömmli
che weichwandige Getränkeverpackungen mit 1 bzw. 0,5 Liter
Volumen sind. Auch hier sind die Verpackungseinheiten in paral
lelen schmalen 15 und breiten 16 Reihen eng nebeneinander ge
packt. Der nicht dargestellte Stapel wird abwechselnd aus einer
Lage 22 und einer Lage 23 aufgebaut.
Fig. 4 zeigt eine Packeinrichtung 40, mit der sich z. B. Lagen ge
mäß Fig. 2 oder Fig. 3 packen lassen. Diese Packeinrichung ist Teil
einer herkömmlichen nicht weiter dargestellten Stapelvorrichtung.
Die Packeinrichtung 40 enthält einen Packtisch 41, der von zwei
Förderern 42 und 43 reihenweise mit Verpackungseinheiten 14 be
liefert wird. Die Belieferung sowie die reihenweise Anordnung der
Verpackungseinheiten nebeneinander gehören zum Stand der Tech
nik und sollen daher hier nicht weiter erläutert werden. Wesentlich
in diesem Zusammenhang ist lediglich, daß in dem Förderer 43
eine Drehstation 44 vorgesehen ist, mit der sich in einer schmalen
Reihe 15 ankommende Verpackungseinheiten 14 in eine breite
Reihe 16 umwandeln lassen. Auf diese Weise können die Förderer
42 oder 43 den Packtisch 41 mit schmalen 15 oder breiten 16
Reihen von Verpackungseinheiten beliefern und die weiter oben
besprochenen Packschemata der einzelnen Lagen erzeugen.
Eine nicht gezeigte Steuereinheit ist nun so programmiert, daß ei
nerseits die Orientierung des Packtisches 41 zu dem Förderern 42
und 43 und andererseits die Belieferung des Packtisches 41 durch
den einen oder den anderen Förderer 42 oder 43 nach einem vorher
einprogrammierten Packschema erfolgt. Gängige Packschemata
können z. B. an die Abmessungen einer Euro- bzw. Düsseldorfer
Palette angepaßt sein. Das Verfahren der Vorrichtung bzw. die damit mit erzeugten Sta
pel sind selbstverständlich nicht auf die in Zusammenhang
Euro- bzw. Düsseldorfer Paletten besprochenen Packschemata be
schränkt.
Claims (7)
1. Stapel aus in der Lebensmittelindustrie eingesetzten Verpac
kungseinheiten (14), die über ihre gesamte Höhe einen kon
stanten rechteckigen Querschnitt besitzen, bei dem die
Verpackungseinheiten (14) in übereinandergeschichteten La
gen (12, 12', 13, 13', 22, 23) angeordnet sind, und jede der
Lagen aus dicht gepackten, in parallelen Reihen (15, 16)
ausgerichteten Verpackungseinheiten (14) aufgebaut ist, in
denen die Verpackungseinheiten (14) entweder mit ihren
Schmalseiten aneinandergrenzend (schmale Reihe 15) oder
mit ihren Breitseiten aneinandergrenzend (breite Reihe 16)
angeordnet sind und wobei die Verpackungseinheiten in jeder
zweiten Lage (13, 13', 23) anders als in den übrigen Lagen
gestapelt sind und die äußeren Reihen beider Seiten dieser
Lagen (13, 13', 23) und mindestens eine der daran angren
zenden nächsten Reihen übereinstimmend als schmale oder
breite Reihen gepackt sind und wobei diese Reihen zwischen
sich einen verbleibenden Innenbereich einschließen, dadurch
gekennzeichnet, daß die verbleibenden Innenbereiche dieser
Lagen (13, 13', 23) aus alternierenden schmalen (15) und
breiten Reihen (16) bestehen und daß jede der übrigen Lagen
(12, 12', 22) abwechselnd eine schmale (15) neben einer
breiten Reihe (16) aufweist.
2. Stapel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verpackungseinheiten (14) weichwandige Getränke
packungen sind.
3. Stapel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß er auf eine herkömmliche Europalette gepackt ist und
jede Lage (22, 23) aus insgesamt vierzehn Reihen (15, 16) von
Verpackungseinheiten (14) aufgebaut ist, wobei jede zweite
Lage (22) aus alternierenden schmalen (15) und breiten Rei
hen (16) besteht, und die übrigen Lagen (23) jeweils aus drei
schmalen (15), acht alternierenden schmalen (15) und breiten
(16) und drei breiten Reihen (16) in dieser Reihenfolge aufge
baut sind.
4. Stapel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß er auf eine herkömmlihie Düsseldorfer Palette (11)
packt ist, und jede zweite Lage (12, 12') aus insgesamt sieben al
ternierenden schmalen (15) und breiten Reihen (16) von Ver
packungseinheiten (14) aufgebaut ist und die übrigen Lagen
(13, 13') aus jeweils acht Reihen bestehen, die aus drei schmalen
(15), drei alternierenden schmalen (15) und breiten (16) und zwei
schmalen Reihen (15) in dieser Reihenfolge aufgebaut sind.
5. Stapel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen mindestens zwei der Lagen d. es
Stapels eine die Lage abdeckende Pappe
eingefügt ist.
6. Stapel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens die oberste Lage (13', 12')
rundrum, insbesondere mit Folie (17), umwickelt ist.
7. Stapelvorrichtung für Stapel nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung die von einer
Packeinrichtung (40) erzeugte Lagen übereinanderschichtet,
wobei die Packeinrichtung (40) einen horizontal verfahrbaren
Packtisch (41) und mindestens zwei dem Packtisch (41) die
Verpackungseinheiten in Reihen zuliefernde Förderer (42,
43) aufweist, die jeweils eine Lage eines Stapels (10)
reihenweise auf dem Packtisch aufbauen, und von denen der
eine Förderer (43) in seinem Förderweg eine Drehstation
(44) für die Verpackungseinheiten (14) aufweist, mit der sich
in einer bestimmten Reihe, ankommende Verpackungs
einheiten in eine andere Reihe umwandeln lassen und daß
eine Steuereinheit vorgesehen ist, die die Position des
Packtisches (41) zu den Förderern (42, 43) sowie die
Belieferung des Packtisches (41) durch die Förderer (42, 43)
nach einem vorher einprogrammierten Packschema steuert.
Priority Applications (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4308992A1 DE4308992A1 (de) | 1994-09-22 |
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