DE430876C - Platinzuendvorrichtung - Google Patents

Platinzuendvorrichtung

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DE430876C
DE430876C DEK96718D DEK0096718D DE430876C DE 430876 C DE430876 C DE 430876C DE K96718 D DEK96718 D DE K96718D DE K0096718 D DEK0096718 D DE K0096718D DE 430876 C DE430876 C DE 430876C
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Description

  • Platinzündvorrichtung,
    Die Erfindung betrifft eine Platinzün dvor-
    richtung für Gaskocher o. dgl., bei der an,
    der aus Platinschwamm o. dgl. bestehenden.
    Zündpille die Drähtchen aus Platin o. dgl. bie-
    festi.gt sind, so daß sie durch das Glühen des
    Platiinschwammes in Weißglut kommen und:
    das Gas entzünden. Die Platindrähtchen sind
    dabei in der Weise befestigt, da.ß sie durcU eine Bohrung der Zündpille hindurchgesteckt und ihre außerbalb der Bohrung beiderseitig heraustretenden. freien Enden zusammengewik-Mt werden. Durch die Zündexplosion drehen sich die flechtenaxtig zusammengedrehten Enden der Drähtchen bald wieder auseinander und lockern sich an der Zündpille. Sie liegen dann an der Pille nicht mehr fiest an und werden nicht schnell. und nicht stark genug glühend, so daß der Gasanzünder so gut wie unbrauchbar wird.
  • Gemäß der Erfindung wird der Nachteil dadurch beseitigt, daß zwei Zündpillen verwendet werden, die jede für sich nur klein zu sein brauchen, so :daß sie praktisch in Erscheinung tretende Mehrkosten nicht verursachen. Durch die Bohrungen dieser Pillen werden die Platindrähtchen in am; sich bekannter Weise hindurchgesteckt und auch darunter etwas zusammengedreht. Alsdann jedoch wird die Drähtchenflechte bzw. werden die hinter der Flechte frei hängenden Enden zwischen Neiden Pillen über den gewissermaßen. deren Verbindungsachse bildenden, Drähtchenstrang hinübergeschlungen und können nunmehr unterhalb der Pillen frei herunterhängen bleiben, ohne Gefahr, daß sie sich irgendwie aus ihrer Einstellung lösen. Vor allem wird der gesamte zwischen den Pillen liegende Drähtchenstrang von beiden Seiten gleichmäßig gut erhitzt, und zwar im Augenblick dies Beginns der Erhitzung der Pillen, so daß der Gasanzünder nunmehr stets sofort nach Ausströmen des Gases dieses zündet.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar Abb. i und 2 dien Wickelvorgang der Platindrähtchen an den Pillen: und Abb.3 und q. die fertige Platinzündvorrichtung in Vorder- und: Seitenansicht. Die beiden Zündpillen i und 2 sind mit den Bohrungen 3 versehen, durch die das Bündel Platindrähtchen q. achsial hindürchgesteckt wird. Die aus den Bohrungen herausstehenden freien Enden der Platindrähtchen werden nach unten Mn heruntergebogen und ihre Stränge 5 und 6 in der Flechte 7 zusammengedreht, so daß die freien Enden 8 und 9 lose herunterhängen (Abb. i). Nunmehr werden die Enden 7, 8 und 9 über dem: zwischen den Pillen liegenden Strang herumgeschlungen (Abb. 2) und bleiben darauf, wieder nach unten heruntergebogen, frei herunterhängen.
  • In an sich bekannter Weise hängen die Pillen mit derselben Bohrung 3 an dem Nickelindrahx i i, der an dem Pillengehäuse 1o o. dgl. festgemacht ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: PlatinzündvorrichtuAg mit durch die Bohrung der Zündpille hindurchgesteckten und darunter zusammengewickelten Platindrähtchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähtchen durch die Bohrungen (3) von zwei Pillen (i, 2) hindurchgesteckt sind, das nach dem Zusammendrehen her-,unterhängende Ende (5, 6, 7, 8, 9) nach oben zurück über den zwischen den Pillen liegenden wagerechten Strang (q.) herumgewickelt erst dann wieder heruntergebogen ist, so daß die freien Strängid (8, 9) aus dem zwischen den Pillen (i, 2) liegenden Zwischenraum herunterhängen.
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