DE4308319C1 - Ablängzange für eine bandförmige Knochenplatte - Google Patents
Ablängzange für eine bandförmige KnochenplatteInfo
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- A61B17/56—Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
- A61B17/58—Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like
- A61B17/88—Osteosynthesis instruments; Methods or means for implanting or extracting internal or external fixation devices
- A61B17/8863—Apparatus for shaping or cutting osteosynthesis equipment by medical personnel
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B7/00—Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
- B25B7/02—Jaws
Description
Die Erfindung betrifft eine Ablängzange für eine band
förmige Knochenplatte, die Durchstecköffnungen für
Knochenschrauben aufweist, mit zwei gegeneinander ver
schwenkbaren Schneidbacken, die jeweils eine Schneidkante
tragen.
Im Bereich der Osteosynthese werden häufig bandförmige
Knochenplatten (DE 87 06 912 U1) verwendet, die in relativ großer Länge an
geliefert werden und die vom Chirurgen bei Bedarf auf die
gewünschte Länge abgeschnitten werden. Diese Knochen
platten umfassen im wesentlichen bandförmiges Material,
über dessen Länge eine größere Anzahl von Durchsteck
öffnungen für Knochenschrauben angeordnet sind. Dabei sind
die Knochenschrauben häufig von einer ringförmigen Er
weiterung der Knochenplatte umgeben, so daß die Material
stärke im Bereich der Durchstecköffnungen etwa der Mate
rialstärke im stegförmigen Bereich zwischen den Durch
stecköffnungen entspricht.
Es ist bekannt, zum Ablängen dieser bandförmigen Knochen
platten seitenschneiderähnliche Zangen zu verwenden, die
es für den Chirurgen aber schwer machen, die Knochenplatte
verformungsfrei und in der exakt gewünschten Länge herzu
stellen, da beim Ablängen die Knochenplatte zwischen den
Schneidbacken verschoben werden kann oder sich verkantet,
so daß ungenaue und eventuell auch scharfe Schnittkanten
entstehen, die unerwünscht sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Abläng
zange so auszubilden, daß dem Chirurgen ohne besondere
Schwierigkeiten eine exakte und weitgehend verformungs
freie Ablängung einer bandförmigen Knochenplatte ermög
licht wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Ablängzange der eingangs be
schriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an
einem Schneidbacken neben seiner Schneidkante eine Auf
lagefläche für die Knochenplatte angeordnet ist, die einen
nach oben hervorragenden Haltestift und einen die Auflage
fläche teilweise überfangenden Niederhalter für die
Knochenplatte aufweist.
Durch den Haltestift kann der Chirurg die Knochenplatte in
genau definierter Position auf einem Schneidbacken fest
legen, wobei die eingenommene Position durch den Nieder
halter zusätzlich fixiert wird. Beim Schließen der
Schneidbacken erfolgt nun ein exaktes Ablängen, wobei eine
Verschiebung der Knochenplatte praktisch ausgeschlossen
ist, das heißt, man kann auf diese Weise eine exakt vorge
gebene Kürzung der Knochenplatte erreichen, ohne besonders
auf die Beibehaltung der Knochenplattenposition in der Ab
längzange achten zu müssen.
Vorteilhaft ist es, wenn der Außendurchmesser des Halte
stiftes dem Innendurchmesser einer Durchstecköffnung der
Knochenplatte entspricht, dadurch ergibt sich eine ganz
genau definierte Position der Knochenplatte relativ zum
Haltestift.
Ebenso vorteilhaft ist es, wenn der Abstand zwischen Nie
derhalter und Auflagefläche der Dicke der Knochenplatte
entspricht. Dadurch wird die Knochenplatte flächig auf die
Auflagefläche niedergedrückt und in dieser Position fest
gelegt, so daß auch kein Verkanten oder Verformen beim
Schneidvorgang eintreten kann.
Der Niederhalter kann starr mit der Auflagefläche verbun
den sein und der Zwischenraum zwischen Niederhalter und
Auflagefläche kann so seitlich offen sein, daß die
Knochenplatte auf der Auflagefläche aufliegend mit dem
Haltestift in eine Durchstecköffnung ragend um eine durch
den Haltestift gebildete Drehachse in den Zwischenraum
einschwenkbar ist. Beim Einlegen einer abzulängenden
Knochenplatte kann der Chirurg daher diese einfach so auf
die Auflagefläche auflegen, daß der Haltestift in eine
Durchstecköffnung hineinragt, dann wird die Knochenplatte
um die so gebildete Drehachse unter den Niederhalter ver
dreht.
Dabei ist es sinnvoll, wenn der Niederhalter nur einen
Teil der Auflagefläche überdeckt und einen Bereich der
Auflagefläche freigibt, in dem die Knochenplatte von oben
derart auf die Auflagefläche auflegbar ist, daß der Halte
stift in eine Durchstecköffnung eintritt.
Der Niederhalter kann eine parallel zur Auflagefläche ver
laufende Zunge sein, die einseitig mit der Auflagefläche
verbunden ist, vorzugsweise einstückig mit dem Schneid
backen.
Dabei ist es weiterhin günstig, wenn die Zunge sich par
allel zum Schneidbacken erstreckt und am vorderen Ende des
Schneidbackens mit diesem verbunden ist. Außerdem ist es
günstig, wenn der Niederhalter nur einen Teil der Breite
der Auflagefläche überdeckt.
Vorzugsweise ist der Haltestift neben dem Niederhalter auf
der Auflagefläche angeordnet.
Bei einer besonderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß
der Niederhalter einen Anschlag trägt, gegen den die
Knochenplatte um eine durch den Haltestift bestimmte Dreh
achse verschwenkbar ist. Dadurch kann der Chirurg die
Knochenplatte unter dem Niederhalter in eine Position ver
schwenken, die genau der Schneidposition entspricht, so
daß die Schneidkante exakt den gewünschten Verlauf nimmt.
Beispielsweise kann vorgesehen sein, daß der Niederhalter
relativ zum Haltestift so angeordnet ist, daß die gegen
den Anschlag verschwenkte Knochenplatte quer zur Längs
richtung des Schneidbackens liegt, man erhält dann eine
quer zur Längsrichtung der Knochenplatte verlaufende
Schnittlinie.
Der Anschlag kann durch die den Zwischenraum zwischen
Niederhalter und Auflagefläche begrenzende Verbindung
zwischen Niederhalter und Auflagefläche gebildet sein.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorge
sehen, daß die Schneidkante den Haltestift bereichsweise
bogenförmig umgibt. Damit ergibt sich eine Schnittlinie,
die im Bereich einer Durchstecköffnung bogenförmig ver
läuft, dadurch werden scharfe Ecken der Schnittkante ver
mieden.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die Schneidkante
zwei geradlinige, kollineare Teile und einen dazwischen
liegenden kreisbogenförmigen Teil aufweist, der konzen
trisch zum Haltestift verläuft und sich über einen Um
fangswinkel von 180° erstreckt.
Damit wird im Bereich der Durchstecköffnung ein konzen
trisch zu dieser verlaufender Schnitt eingebracht, der bei
günstiger Wahl des Schnittkantenradius so gewählt werden
kann, daß die Durchstecköffnung nach dem Schnitt von einem
Ring gleicher Breite umgeben ist, der auf der dem Schnitt
gegenüberliegenden Seite in den Steg einmündet, ohne daß
irgendwelche Vorsprünge oder Kanten entstehen.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungs
formen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der
Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ablängzange für
bandförmige Knochenplatten;
Fig. 2 eine Ansicht des vorderen Teils der Abläng
zange der Fig. 1 mit zwei Knochenplattenab
schnitten nach Ausführung eines Schnitts;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Schneidbacken der
Fig. 1 ohne eingelegte Knochenplatte;
Fig. 4 eine Ansicht der in Fig. 3 dargestellten
Schneidbacken von der Vorderseite her mit
geöffneten Schneidkanten und
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig. 4 mit ge
schlossenen Schneidkanten.
Die in der Zeichnung dargestellte Ablängzange 1 umfaßt
zwei schwenkbar miteinander verbundene Branchen 2, 3, die
an ihrem vorderen Ende jeweils einen Schneidbacken 4, 5
tragen. Durch an den Branchen 2 und 3 festgelegte Band
federn 6, 7 wird die Ablängzange 1 normalerweise in die
Offenstellung verschwenkt und kann nur gegen die Wirkung
dieser Bandfedern 6, 7 geschlossen werden.
Der eine der beiden Schneidbacken 4 hat im wesentlichen
einen quadratischen Querschnitt und bildet auf seiner
Oberseite eine ebene Auflagefläche 8 aus. Etwa über die
halbe Breite der Auflagefläche 8 erstreckt sich ein Nie
derhalter 9 in Form einer Zunge, die am vorderen Ende des
Schneidbackens 4 einstückig mit diesem verbunden ist, so
daß zwischen Niederhalter 9 und Auflagefläche 8 ein
Zwischenraum 10 entsteht, der zu den beiden Seiten des
Schneidbackens 4 und zur Rückseite desselben offen ist,
während er zur Vorderseite des Schneidbackens hin in einer
Abschlußkante 11 endet.
Der Niederhalter 9 erstreckt sich von der Vorderseite des
Schneidbackens über einen Teil desselben, jedoch nicht
über die gesamte Länge des Scheidbackens 4, so daß der
rückwärtige Teil der Auflagefläche 8 nicht von dem Nieder
halter 9 überdeckt wird.
Die Auflagefläche 8 wird an ihrer dem zweiten Schneid
backen 5 zugewandten Längsseite begrenzt durch eine par
allel zur Längsrichtung des Schneidbackens 4 verlaufende
geradlinige Schneidkante 12, die an einer Stelle halb
kreisförmig in Richtung auf den anderen Schneidbacken 5
vorspringt, so daß die Schneidkante 12 zwei kollinear zu
einander verlaufende Teile 13 und 14 und einen dazwischen
liegenden kreisbogenförmigen Teil 15 umfaßt, der sich über
einen Umfangswinkel von 180° erstreckt. Im Zentrum des
kreisbogenförmigen Teils 15 ist auf der ebenen Auflage
fläche 8 ein nach oben vorstehender Haltestift 16 ange
ordnet.
Der zweite Schneidbacken 5 ist ebenfalls im wesentlichen
im Querschnitt quadratisch ausgebildet, er ist an seiner
Unterseite 17 eben und endet auf der dem Schneidbacken 4
zugewandten Seite in einer Schneidkante 18, die komplemen
tär zur Schneidkante 12 ausgebildet ist. Wenn die beiden
Branchen 2 und 3 geschlossen werden, gleiten die beiden
Schneidkanten 12 und 18 dicht aneinander entlang. Dabei
ist in der Seitenfläche 19 des Schneidbackens 5 eine im
Querschnitt halbkreisförmige Ausnehmung 20 vorgesehen, in
die der halbkreisförmig vorspringende Teil der Auflage
fläche 8 eintauchen kann.
Die beschriebene Ablängzange ist geeignet zum Ablängen von
bandförmigen Knochenplatten 21, die beispielsweise aus Ti
tan bestehen können. Diese Knochenplatten 21 weisen längs
ihrer Länge vorzugsweise in gleichen Abständen voneinander
Durchstecköffnungen 22 auf, die von ringförmigen Verbrei
terungen 23 der Knochenplatte 21 umgeben sind, so daß
diese Knochenplatten auch im Bereich der Durchsteck
öffnungen 22 im wesentlichen dieselbe Materialstärke auf
weisen wie in den zwischen den ringförmigen Verbrei
terungen 23 angeordneten Stegen 24.
Zum Ablängen einer solchen Knochenplatte 21 kann diese bei
geöffneten Branchen 2, 3 in die Ablängzange 1 eingelegt
werden. Dazu wird die Knochenplatte 21 zunächst zwischen
die geöffneten Schneidbacken 4 und 5 so eingeschoben, daß
eine gewünschte Durchstecköffnung 22 unmittelbar oberhalb
des Haltestifts 16 liegt, so daß beim Absenken der
Knochenplatte 21 der Haltestift 16 in die entsprechende
Durchstecköffnung 22 eintritt. Die Knochenplatte 21 wird
dabei so auf die Auflagefläche 8 aufgelegt, daß sie vom
Niederhalter 9 nicht behindert wird, so daß beim Absenken
der Knochenplatte 21 diese flächig auf der Auflagefläche 8
aufliegt. Danach kann die Knochenplatte um die durch den
Haltestift 16 gebildete Drehachse parallel zur Auflage
fläche 8 in den Zwischenraum 10 zwischen Niederhalter 9
und Auflagefläche 8 eingeschwenkt werden, bis die Knochen
platte an der Anschlußkante 11 anschlägt. Die Abmessungen
sind üblicherweise so gewählt, daß der Außendurchmesser
des Haltestifts 16 dem Innendurchmesser der Durchsteck
öffnungen 22 entspricht und daß die Höhe des Zwischenraums
10 der Dicke der Knochenplatte 21 entspricht, so daß nach
dem Einschwenken der Knochenplatte 21 in den Zwischenraum
10 diese gegen eine Bewegung in der Ebene der Auflage
fläche 8 und senkrecht dazu fixiert ist. Die Lage der Ab
schlußkante 11 und des Haltestifts 16 sind so aufeinander
abgestimmt, daß die in dieser Weise eingelegte Knochen
platte quer zur Längsrichtung der Ablängzange angeordnet
ist, also quer zum geradlinigen Teil der Schneidkanten 12
beziehungsweise 18. Der Radius des kreisbogenförmigen
Teils 15 der Schneidkanten 12 und 18 entspricht dabei vor
zugsweise dem Radius der Außenkante der ringsförmigen Ver
breiterung 23, so daß beim Schließen der beiden Branchen
2, 3 ein Trennschnitt ausgeführt wird, durch den der Steg
24 der Knochenplatte 21 längs einer Linie durchtrennt
wird, die eine Fortsetzung der Außenkante der ringförmigen
Verbreiterung 23 darstellt. Das in dieser Weise abgelängte
Knochenplattenstück endet also an der Ablängseite mit
einer vollständigen ringförmigen Verbreiterung 23 ohne ir
gendwelche Vorsprünge oder Kanten.
Der abgeschnittene Teil 25 der Knochenplatte 21 weist an
seiner letzten Verbreiterung 23 einen stegförmigen Fort
satz 26 mit einer bogenförmigen Schnittlinie 27 auf.
Diesen abgeschnittenen Teil 25 kann man seinerseits in die
Ablängzange 1 einlegen und dann so abschneiden, daß dieser
Fortsatz 26 abgeschnitten wird, wobei dann der abge
schnittene Teil mit der letzten ringförmigen Verbreiterung
23 endet, also ebenfalls ohne Vorsprünge und Kanten. Auch
dieser Teil läßt sich daher in der üblichen Weise weiter
verwenden.
Dabei ist wesentlich, daß bei dem Trennen der Knochen
platte außer dem abgeschnittenen stegförmigen Fortsatz
kein Teil unkontrolliert wegspringt, also daß die beiden
Teile der Knochenplatte steril bleiben und weiterverwendet
werden können.
Claims (15)
1. Ablängzange für eine bandförmige Knochenplatte,
die Durchstecköffnungen für Knochenschrauben auf
weist, mit zwei gegeneinander verschwenkbaren
Schneidbacken, die jeweils eine Schneidkante
tragen, dadurch gekennzeichnet daß an einem
Schneidbacken (4) neben seiner Schneidkante (12)
eine Auflagefläche (8) für die Knochenplatte (21)
angeordnet ist, die einen nach oben hervorragenden
Haltestift (16) und einen die Auflagefläche (8)
teilweise überfangenden Niederhalter (9) für die
Knochenplatte (21) aufweist.
2. Ablängzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Außendurchmesser des Haltestifts (16)
dem Innendurchmesser einer Durchstecköffnung (22)
der Knochenplatte (21) entspricht.
3. Ablängzange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Abstand zwischen Nieder
halter (9) und Auflagefläche (8) der Dicke der
Knochenplatte (21) entspricht.
4. Ablängzange nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Nieder
halter (9) starr mit der Auflagefläche (8) verbun
den ist und der Zwischenraum (10) zwischen dem
Niederhalter (9) und der Auflagefläche (8) so
seitlich offen ist, daß die Knochenplatte (21) auf
der Auflagefläche (8) aufliegend mit dem Halte
stift (16) in eine Durchstecköffnung (22) ragend
um eine durch den Haltestift (16) gebildete Dreh
achse in den Zwischenraum (10) einschwenkbar ist.
5. Ablängzange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Niederhalter (9) nur einen Teil der
Auflagefläche (8) überdeckt und einen Bereich der
Auflagefläche (8) freigibt, in dem die Knochen
platte (21) von oben derart auf die Auflagefläche
(8) auflegbar ist, daß der Haltestift (16) in eine
Durchstecköffnung (22) eintritt.
6. Ablängzange nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Niederhalter (9) eine parallel zur
Auflagefläche (8) verlaufende Zunge ist, die ein
seitig mit der Auflagefläche (8) verbunden ist.
7. Ablängzange nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß der Niederhalter (9) einstückig mit dem
Schneidbacken (4) ausgebildet ist.
8. Ablängzange nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Niederhalter (9) sich par
allel zum Schneidbacken (4) erstreckt und am vor
deren Ende des Schneidbackens (4) mit diesem ver
bunden ist.
9. Ablängzange nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Nieder
halter (9) nur einen Teil der Breite der Auflage
fläche (8) überdeckt.
10. Ablängzange nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß der Haltestift (16) neben dem Nieder
halter (9) auf der Auflagefläche (8) angeordnet
ist.
11. Ablängzange nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Nieder
halter (9) einen Anschlag (11) trägt, gegen den
die Knochenplatte (21) um eine durch den Halte
stift (16) bestimmte Drehachse verschwenkbar ist.
12. Ablängzange nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß der Niederhalter (9) relativ zum Halte
stift (16) so angeordnet ist, daß die gegen den
Anschlag (11) verschwenkte Knochenplatte (21) quer
zur Längsrichtung des Schneidbackens (4) liegt.
13. Ablängzange nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Anschlag (11) durch die den
Zwischenraum (10) zwischen Niederhalter (9) und
Auflagefläche (8) begrenzende Verbindung zwischen
Niederhalter (9) und Auflagefläche (8) gebildet
wird.
14. Ablängzange nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneid
kante (12) den Haltestift (16) bereichsweise bo
genförmig umgibt.
15. Ablängzange nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß die Schneidkante (12) zwei geradlinige,
kollineare Teile (13, 14) und einen dazwischen
liegenden kreisbogenförmigen Teil (15) aufweist,
der konzentrisch zum Haltestift (16) verläuft und
sich über einen Umfangswinkel von 180° erstreckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934308319 DE4308319C1 (de) | 1993-03-16 | 1993-03-16 | Ablängzange für eine bandförmige Knochenplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934308319 DE4308319C1 (de) | 1993-03-16 | 1993-03-16 | Ablängzange für eine bandförmige Knochenplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4308319C1 true DE4308319C1 (de) | 1994-06-01 |
Family
ID=6482922
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934308319 Expired - Fee Related DE4308319C1 (de) | 1993-03-16 | 1993-03-16 | Ablängzange für eine bandförmige Knochenplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4308319C1 (de) |
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-
1993
- 1993-03-16 DE DE19934308319 patent/DE4308319C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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