DE4308307C1 - Vorrichtung zum Umschalten einer Lautsprecheranlage - Google Patents

Vorrichtung zum Umschalten einer Lautsprecheranlage

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Wolfgang Dipl Ing Meiers
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R3/00Circuits for transducers, loudspeakers or microphones

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
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  • Amplifiers (AREA)

Description

Die Industrie bietet verschiedene Untersuchungsgeräte an, welche in Verbindung mit einer Lautsprecheranlage zu betreiben sind (HiFi-Anlagen, Fernsehgeräte usw.). Um nicht für jedes Unterhaltungsgerät getrennt eine Lautsprecheranlage installieren zu müssen, gibt es Umschaltgeräte, mit denen die Lautsprecheranlage manuell von einem auf ein anderes Unterhaltungsgerät umgeschaltet werden kann. Weil viele Unterhaltungsgeräte mittels Fernbedienung einzuschalten sind, ist es unpraktisch, wenn der Benutzer zur Umschaltung der Lautsprecheranlage zum Umschaltgerät gehen muß, um dort die Lautsprecheranlage umzuschalten.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gesetzt, diesen Nachteil zu vermeiden, und die Umschaltung der Lautsprecheranlage automatisch, ohne zusätzlichen Bedienungsaufwand, durchzuführen. Die Erfindung besteht darin, daß ein Unterhaltungsgerät zum vorrangigen Unterhaltungsgerät bestimmt wird, und daß, wenn dieses benutzt wird, die Lautsprecheranlage automatisch an dieses angeschaltet wird. Ist das vorrangige Unterhaltungsgerät nicht in Benutzung, dann wird die Lautsprecheranlage an das oder die nachrangigen Unterhaltungsgeräte angeschaltet. Dadurch entfällt für den Benutzer der verschiedenen Unterhaltungsgeräte die manuelle Umschaltung der Lautsprecheranlage.
Der Betriebszustand des vorrangigen Unterhaltungsgerätes kann indirekt an der elektrischen Signalspannung an einem oder mehreren Lautsprecheranschlüssen des vorrangigen Unterhaltungsgerätes erkannt werden. Dieses Verfahren ist günstig für die Konstruktion eines getrennten automatischen Umschaltgerätes zur Nachrüstung älterer Unterhaltungsgeräte, die an einer Lautsprecheranlage betrieben werden sollen. Es hat aber den Nachteil, daß dann, wenn im vorrangigen Unterhaltungsgerät eine Tonpause herrscht, die Lautsprecheranlage an das nachrangige Unterhaltungsgerät angeschaltet wird. Wenn dann das nachrangige Unterhaltungsgerät Signale für die Lautsprecheranlage liefert, wird diese Umschaltung störend wirken. Um diese Störung zu verhindern soll die Umschaltung der Lautsprecheranlage an das nachrangige Unterhaltungsgerät erst dann geschehen, wenn über einen Zeitraum (z. B. 30 Sekunden) keine Signale für die Lautsprecheranlage vom vorrangigen Unterhaltungsgerät kommen.
Außerdem kann der Betriebszustand des vorrangigen Unterhaltungsgerätes direkt durch vom Betriebszustand abhängige elektrische oder mechanische Zustände im oder am vorrangigen Unterhaltungsgerät erkannt werden. Das führt dazu, daß auch bei der Funktion Ton-Stummschaltung der Betriebszustand eindeutig erkannt wird.
Bekannt ist eine elektroakustische Anlage mit mehreren unterschiedlichen, elektrischen Signalquellen, denen Verstärker nachgeschaltet sind, wobei jeder Verstärker eine als elektronischen Schalter ausgebildete Verstärkerstufe zum weichen Ein- und Ausschalten seines Ausgangssignals enthält, und daß sämtliche Schalter jeweils mittels einer oder mehreren Steuerspannungen derart schaltbar sind, daß immer nur eine Signalquelle durchgeschaltet ist und alle anderen gesperrt sind (DE-OS 20 62 705). Derartige elektroakustische Anlagen werden beispielsweise in Kinotheatern eingesetzt. Wesentlich ist, daß mit solchen elektroakustischen Anlagen mehrere, unterschiedliche elektrische Signalquellen auf den Eingang eines Zwischen- oder Endverstärkers geschaltet werden.
Demgegenüber werden erfindungsgemäß die Ausgänge der Endverstärker mehrerer unterschiedlicher Unterhaltungsgeräte automatisch auf eine Lautsprecheranlage geschaltet, wobei nur das benutzte Unterhaltungsgerät eingeschaltet ist und bedient werden muß.
Bekannt ist auch eine Schaltungsanordnung zum Ein- und Ausschalten von an einem gemeinsamen Verstärker angeschlossenen Lautsprechern. Diese Schaltungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie, einstellbar in einer Programmiereinheit, einen oder mehrere Lautsprecher an einen Verstärker anschaltet, und daß die Auswahl der anzuschaltenden Lautsprecher manuell an einem Bedienungsteil geschieht (DE 28 36 089). Solche Schaltungsanordnungen sind in Häusern gebräuchlich, in denen von einer Verstärkeranlage ein Lautsprecher z. B. in der Küche und im Kellerraum oder in anderen Räumen betrieben werden sollen.
Demgegenüber werden erfindungsgemäß Verstärker mehrerer unterschiedlicher Unterhaltungsgeräte automatisch auf eine Lautsprecheranlage geschaltet, wodurch nicht eine Einsparung an Unterhaltungsgeräten erreicht wird, sondern eine Einsparung an Lautsprecheranlagen sowie Bedienungsaufwand.
Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt Fig. 1 die automatische Lautsprecherumschaltung im Unterhaltungsgerät, entsprechend Patentanspruch 2. Ein Relais wird mit einer Hilfsspannung +Uh des Unterhaltungsgerätes, die nur vorhanden ist, wenn das Unterhaltungsgerät eingeschaltet ist, geschaltet. Dieses Relais schaltet die Ausgangsbuchsen (2) zur Lautsprecheranlage von den Eingangssteckern (3) vom externen Unterhaltungsgerät ab und an den Verstärkerausgang (1) des Unterhaltungsgerätes an.
Es zeigt Fig. 2 die automatische Lautsprecherumschaltung im separaten Gerät, entsprechend Patentanspruch 4. Dieses Gerät wird mit einem Netzstecker (4) an das Versorgungsnetz für das vorrangige Unterhaltungsgerät angeschlossen. Das vorrangige Unterhaltungsgerät wird an die Netzbuchse (5) dieses Gerätes angeschlossen. Der Versorgungsstrom des vorrangigen Unterhaltungsgerätes wird über die Spule (6) geleitet, welche einen Reedkontakt (7) schaltet. Dieser Reedkontakt schaltet ein Relais, welches die Ausgangsbuchsen (2) zur Lautsprecheranlage von den Eingangssteckern (3) vom nachrangigen Unterhaltungsgerät ab- und an die Eingangsstecker (1) des vorrangigen Unterhaltungsgerätes anschaltet. Würde man anstelle der Spule das Relais zur Lautsprecherumschaltung in den Versorgungsstromkreis des vorrangigen Unterhaltungsgerätes schalten, hätte das unter Umständen einen unzulässigen hohen Spannungsverlust für die Versorgungsspannung zur Folge.
Es zeigt Fig. 3 die automatische Lautsprecherumschaltung im separaten Gerät, entsprechend Patentanspruch 4. Dieses Gerät wird mit einem Netzstecker (4) an das Versorgungsnetz für das vorrangige Unterhaltungsgerät angeschlossen. Das vorrangige Unterhaltungsgerät wird an die Netzbuchse (5) dieses Gerätes angeschlossen. Der Versorgungsstrom des vorrangigen Unterhaltungsgerätes wird über den Stromübertrager (6) auf das Potentiometer (P) übertragen. Die zum Versorgungsstrom proportionale Spannung am Schleifer des Potentiometers (P) wird mit dem Verstärker (7) verstärkt und dann mit dem Spitzenwertgleichrichter, bestehend aus der Diode (D) und dem Kondensator (C) gleichgerichtet. Der Widerstand (R) dient zur Entladung des Kondensators (C). Damit das Relais konstant schaltet, muß die Zeitkonstante von (R) und (C) wesentlich größer sein als die Periodendauer des wechselstromförmigen Versorgungsstromes. Die gleichgerichtete Spannung an (C) wird mit dem Schmitt-Trigger (8) ausgewertet und mit dem Verstärker (9) soweit verstärkt, daß das Relais damit geschaltet werden kann. Mit diesem Relais werden die Ausgangsbuchsen (2) zur Lautsprecheranlage von den Eingangssteckern (3) vom nachrangigen Unterhaltungsgerät ab- und an die Eingangsstecker (1) des vorrangigen Unterhaltungsgerätes angeschaltet. Dieses Prinzip der Auswertung des Versorgungsstromes hat den Vorteil, daß die Schaltschwelle der automatischen Lautsprecherumschaltung mit dem Potentiometer (P) so eingestellt werden kann, daß der geringe Versorgungsstrom eines Unterhaltungsgerätes im betriebsbereiten Zustand nicht die Umschaltung der Lautsprecheranlage bewirkt, sondern erst der größere Versorgungsstrom im eingeschalteten Betriebszustand.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Umschalten einer Lautsprecheranlage, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Lautsprecheranlage automatisch an ein vorrangiges Unterhaltungsgerät anschaltet, und von anderen Geräten abschaltet, sobald dieses eingeschaltet (benutzt) wird.
2. Elektrische Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen geräteinternen, betriebsabhängigen, elektrischen Zustand (z. B. Hilfsspannung vorhanden) im vorrangigen Unterhaltungsgerät dessen Betriebszustand (aus- oder eingeschaltet) erkannt wird.
3. Mechanische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen, mechanisch an die Einschaltvorrichtung des vorrangigen Unterhaltungsgerätes gekoppelten, Umschalter die Lautsprecheranlage umgeschaltet wird.
4. Elektrische Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Messung (oder durch Benutzung (Reedkontakt) des Versorgungsstromes zum vorrangigen Unterhaltungsgerät dessen Betriebszutand (aus- oder eingeschaltet) erkannt wird.
5. Elektrische Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein betriebsabhängiges, elektrisches Signal an einem beliebigen Signalausgang des vorrangigen Unterhaltungsgerätes dessen Betriebszustand (aus- oder eingeschaltet) erkannt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10057907A1 (de) * 2000-11-21 2002-06-06 Pmc Gmbh Umschaltgerät

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2062705A1 (de) * 1970-12-19 1972-07-06 Siemens Ag Elektroakustische Anlage
DE2836089A1 (de) * 1978-08-17 1980-02-21 Hennel Gmbh & Co Kg Hans Schaltungsanordnung fuer lautsprecher

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8381 Inventor (new situation)

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