DE4308051A1 - Chirurgisches Instrument - Google Patents

Chirurgisches Instrument

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Description

Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Instrument mit einem Rohr, in welchem ein Zugelement zur Betätigung eines Zangen-, Schere-, Klemm- od. dgl. -maules gleitet, wobei das Rohr und das Zugelement mit Betätigungsorganen, wie Griffteilen eines Zangengriffes, verbunden sind.
Derartige chirurgische Instrumente sind in vielfältiger Form und Ausführung bekannt. Nur beispielsweise wird auf die WO 92/07516 verwiesen, wonach ein chirurgisches Instrument zum scherenden Schneiden, Stanzen, Klemmen und insbesondere zur Entnahme von Gewebeproben mittels eines Scherenmauls aus einem Schneidelement und einem Gegenelement bekannt ist. Dabei ist das Gegenelement an einer äußeren Hülsenstange und das Schneidelement an einer Schubstange od. dgl. angeordnet und bildet mit der äußeren Hubstange ein Drehgelenk aus. Die Bewegung des Scherenmauls wird hier durch einen elektrischen Antrieb bewirkt.
Ein ähnliches Instrument ist auch in der US-PS 4 644 951 gezeigt.
All diese Instrumente haben den Nachteil, daß die Position des Maules starr ist, d. h., daß ein Benutzer zur Lageränderung des Maules das chirurgische Instrument insgesamt drehen muß. Dies ist schwierig und stellt hohe Anforderungen an die Gelenkigkeit einer Hand.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein chirurgisches Instrument der o.g. Art zu entwickeln, welches einfacher zu handhaben ist und vielfältigen Anforderungen gerecht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß das Rohr gegenüber dem Zugelement drehbar und in einer vorbestimmten Position arretierbar ist.
Mit dem Drehen des Rohres dreht sich auch das Maul, so daß ohne Veränderung der grundsätzlichen Lage des chirurgischen Instrumentes das Maul in eine andere gewünschte Position gebracht werden kann. Hierdurch werden die Hände des Chirurgen wesentlich entlastet. Wesentlich ist dabei, daß das Rohr jedoch in einer dann gewählten, vorbestimmten Position arretierbar ist. Nur hierdurch ist die dann gewünschte Tätigkeit des Maules in der gewählten Position gewährt.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die zwar nicht ausschließlich aber bevorzugt mit der eben beschriebenen Anwendung finden soll, wird das Rohr mit Strom, bevorzugt mit HF-Strom beaufschlagt. Der Strom hat die Wirkung, daß Blutungen bei einer Operation unterbunden werden können. Derartige chirurgische Instrumente, welche eine Anschlußfahne an einen Stromkreis aufweisen, sind bekannt. In der Regel ist das Rohr mit einer isolierenden Hülle überzogen und die entsprechenden Betätigungsorgane beschichtet oder ebenfalls in beliebiger Weise isoliert. Bei den Betätigungsorgangen hat dies den Nachteil, daß beispielsweise gelenkige Verbindungen von Griffzangen während einer Benutzung des chirurgischen Instrumentes abgenutzt werden und damit elektrische Brücken darstellen, so daß der Benutzer mit dem Strom in Verbindung kommt. Dies ist unerwünscht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist deshalb eine isolierende Buchse, bevorzugt aus Kunststoffmaterial mit einem Betätigungsorgan verbunden, wobei in der isolierenden Buchse die Anschlußfahne an den Stromkreis vorhanden ist. Das Rohr steckt mit einer Rohrisolierung in dieser Buchse. Nunmehr ist es lediglich notwendig, das Zugelement zu isolieren, wobei im Rahmen der vorliegenden Erfindung dieses Zugelement in zumindest zwei Teile aufgeteilt wird, die über eine Isolationsverbindung miteinander gekoppelt sind. Diese Isolationsverbindung kann gleichzeitig ein Drehen der einzelnen Teile des Zugelementes zueinander bei dem oben beschriebenen Drehen des Rohres erlauben.
Für die Drehbarkeit des Rohres sorgt eine Drehscheibe, welche mit dem Rohr in Verbindung steht, wobei sich die Drehscheibe an einer Außenkante einer Griffrolle abstützt, die wiederum mit einem Griffteil od. dgl. Betätigungsorgan verbunden ist. Zum Zwecke der Arretierung besitzt die Außenkante dieser Griffrolle eine Zahnteilung, welche in einen Zahnkranz auf der Drehscheibe eingreift. Stehen die Betätigungsorgane nicht unter Druck, so kann der Zahnkranz gegenüber der Zahnteilung gedreht werden. Werden dagegen die Betätigungsorgane unter Druck gesetzt, so wird das Rohr gegen die Drehscheibe gezogen und diese mit ihrem Zahnkranz in die Zahnteile eingedrückt. Hierdurch wird die Drehscheibe und damit auch das Rohr lagefixiert.
Damit kein unbeabsichtigtes Drehen bei nicht mit Druck beaufschlagten Betätigungsorganen erfolgt, soll sich die Drehscheibe andererseits des Zahnkranzes gegen eine Schraubenfeder abstützen, welche die Drehscheibe und damit den Zahnkranz gegen die Außenkante und damit in die Zahnteilung der Griffrolle eindrückt. Bevorzugt befindet sich die Schraubenfeder zwischen einer Schulter der Drehscheibe und einer Schulter einer separaten Haltebuchse, welche in die Griffrolle eingeschraubt ist. Dabei durchgreift die Haltebuchse die Drehscheibe, so daß die Drehscheibe um die Haltebuchse dreht, weshalb in diesem Bereich eine Drehlauffläche ausgebildet ist.
Ferner greift die Griffrolle mit einem Ringrad in einen Ringkanal in der Drehscheibe ein und stützt sich dort gegen eine Dichtung ab. Hierdurch bleibt die Zahnteilung unsichtbar und es wird ein Eindringen von Schmutz in das Innere der Mechanik verhindert.
Ferner ist zur Führung und Abstützung der Drehscheibe eine Führungshülse vorgesehen, welche zum einen die Schraubenfeder teilweise umfängt und zum anderen auf einem Teil der Haltebuchse gleitet.
Eine Bewegung gegen den Druck der Schraubenfeder muß nur so groß sein, daß der Zahnkranz aus der Zahnteilung herausgleitet. Deshalb ist ein Anschlag innerhalb der Führungshülse vorgesehen, der die Bewegung der Drehscheibe begrenzt.
Da in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Drehbarkeit des Rohres mit der Möglichkeit der Verbindung mit einem HF- Strom gekoppelt sein soll, ist die oben beschriebene isolierende Buchse bevorzugt auf die eben genannte Führungshülse aufgesetzt. Damit kann kein Strom vom Rohr zu dem einen Betätigungsorgan fließen. Das andere Betätigungsorgan ist durch die o.g. Isolationsverbindung getrennt. In diesem Fall befindet sich die Isolationsverbindung vor allem im Bereich des Rohrendes, so daß auch bei maximaler Betätigung des Zugelementes keine Verbindung zwischen dem Rohr und dem hinteren Teil des Zugelementes stattfinden kann.
In einem weiterhin bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das chirurgische Instrument eine Einrichtung zum Spülen der Rohrseele aufweisen. Hierzu ist ein Reinigungskanal zum Einbringen von Reinigungsflüssigkeit in die Rohrseele vorgesehen. Diese Reinigungsflüssigkeit reinigt die Rohrseele von Rückständen nach einer vorgenommenen Operation. Die Reinigungsflüssigkeit kann auch keimabtötende Bestandteile beinhalten.
Damit die Reinigungsflüssigkeit nicht in einen hinteren Bereich einer Stufenbohrung der isolierenden Buchse eindringen kann, ist zumindest ein abdichtender O-Ring vorgesehen. Dieser wird zwischen einer Schulter und einer Sicherung innerhalb der isolierenden Buchse gehalten und umfaßt das Zugelement.
Soll dieses chirurgische Instrument noch mit der weiteren Funktion der Stromführung ausgestattet sein, so bietet es sich an, bereits im Bereich der Einmündung des Reinigungskanals das Zugelement mit einer isolierenden Schicht zu belegen. Beispielsweise bietet sich hier ein Teflonschlauch an. Erst danach erfolgt der Anschluß des forderen Teils des Zugelements an die Isolationsverbindung. Hierdurch erfolgt eine gesicherte Isolierung gegenüber dem Strom, selbst wenn gleichzeitig unter Strom gearbeitet wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil eines erfindungsgemäßen chirurgischen Instrumentes;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Teil eines weiteren Ausführungsbeispiels eines chirurgischen Instruments.
Bei dem vorliegenden erfindungsgemäßen chirurgischen Instrument handelt es sich um eine Zange, Schere od. dgl., insbesondere um eine endoskopische Zangen, bei welcher in einem Rohr 1 ein weiteres Rohr oder ein Zugseil 2 verschiebbar angeordnet ist. Durch ein Zusammenwirken von Rohr 1 und Zugseil 2 wird an der Spitze des Rohres 1 eine Scheren- oder Zangenmaul betätigt. Die Betätigung erfolgt dabei in der Regel über einen Zangengriff aus zwei Griffteilen, wobei ein Griffteil 3 mit dem Rohr 1 und ein anderes, nicht gezeigtes Griffteil mit dem Zugseil 2 verbunden ist. Im vorliegenden Fall muß es sich nicht unbedingt um einen Zangengriff handeln, im Rahmen der Erfindung liegen auch weitere Betätigungselemente für eine Relativverschiebung von Zugseil 2 zu Rohr 1.
Mit dem Griffteil 3 fest verbunden ist eine Griffrolle 4, welche einen Innengewindeabschnitt 5 aufweist. In den Innengewindeabschnitt 5 ist eine Haltebuchse 6 eingeschraubt, wobei eine Stirnkante 7 dieser Haltebuchse 6 einen O-Ring 8 gegen eine Innenschulter 9 der Griffrolle 4 drückt. In einer Stufe 10a einer Außenkante 10 der Griffrolle 4 ist stirnwärtig eine Zahnteilung 11 eingeformt, welche mit einem Zahnkranz 12 auf einer Drehscheibe 13 zusammenwirkt. Da die Zahnteilung 11 in den Zahnkranz 12 eingreift, ist eine drehfeste Halterung der Drehscheibe 13 gegenüber der Griffrolle 4 möglich, sofern die Drehscheibe 13 zur Griffrolle 4 hingezogen wird. Dies geschieht immer dann, wenn ein Schneid- oder Klemmvorgang erfolgt, d. h., wenn ein entsprechender Druck auf die Griffteile ausgeübt wird.
Ein Ringrad 10b der Außenkante 10 greift in einen Ringkanal 40 in der Drehscheibe 13 ein und stützt sich darin gegen eine Dichtung 41 ab.
In entgegengesetzter Richtung ist allerdings die Drehscheibe 13 verschiebbar gegen den Druck einer Schraubenfeder 14 angeordnet, wobei sich diese Schraubenfeder 14 einerseits gegen eine Schulter 15 der Drehscheibe 13 und andererseits gegen eine Schulter 16 der Haltebuchse 6 abstützt. Hierdurch ist die Drehscheibe 13 in Richtung x bewegbar und zwar bis zu einem Anschlag 17, welcher einer Führungshülse 18 eingeformt ist. Die Führungshülse 18 ist bevorzugt einstückig mit der Drehscheibe 13 verbunden und gleitet zumindest teilweise auf der Haltebuchse 6 innerhalb eines Bereiches a zwischen der Schulter 16 und dem Anschlag 17. Ferner bildet die Drehscheibe 13 zur Haltebuchse 6 hin eine Drehlauffläche 19 aus, wobei die Drehscheibe 13 um die Haltebuchse 6 gedreht werden kann, sofern ihr Zahnkranz 12 aus der Zahnteilung 11 gegen den Druck der Schraubenfeder 14 gelöst ist. Hierdurch erfolgt auch ein Drehen einer Kunststoffbuchse 20, in welcher das Rohr 1 festgelegt ist. Die Buchse 20 ist mit einem Innengewinde 21 der Führungshülse 18 aufgeschraubt. Ferner stützt sie sich über einen O-Ring 22 gegen eine Stirnkante 23 der Haltebuchse 6 ab.
Das Rohr 1 ist bevorzugt mit einer Rohrisolierung 24 belegt, so daß es ohne Schaden für den Benutzer mit Strom beaufschlagt werden kann. Hierzu ist das Rohr 1 über einen Anschluß 25 mit einer Zuleitung 26 für HF-Strom verbunden.
Der Abschirmung des Griffteiles 3 und damit der Hand eines Benutzers gegenüber diesem Strom dient zum einen die Kunststoffbuchse 20. Damit jedoch auch kein Strom über das Zugseil 2 fließen kann, ist das Zugseil 2 durch eine Isolationsverbindung 27 unterbrochen. Insoweit wird das Zugseil 2 in einen vorderen Teil 2a, der mit beispielsweise Maulteilen verbunden ist, und in einen hinteren Teil 2b, der mit den nicht näher gezeigten Griffteilen verbunden ist, aufgeteilt.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist die Verdrehbarkeit des Rohres 1 ähnlich ausgebildet, wie in Fig. 1. Auch hierzu dient die Drehscheibe 13, welche sich über die Schraubenfeder 14 gegen eine Haltebuchse 6 abstützt. Die Festlegung der Drehscheibe 13 in einer gewünschten Lage erfolgt ebenfalls über das Zusammenwirken von Zahnteilung 11 und Zahnkranz 12.
Unterschiedlich ist in diesem Ausführungsbeispiel die Ausbildung einer Kunststoffbuchse 20.1, welche einen Anschlußnippel 28 für eine nicht näher gezeigte Zuleitung für Spülflüssigkeit aufweist. Dieser Anschlußnippel 28 wird von einem Reinigungskanal 29 durchzogen, der mit einer Rohrseele 30 des Rohres 1 in Verbindung steht. Beim Einbringen von Reinigungsflüssigkeit in den Reinigungskanal 29 und die Rohrseele 30 wird diese gespült und gereinigt.
Damit bei diesem Instrument auch gleichzeitig unter Strom gearbeitet werden kann, ist es notwendig, das Zugseil 2 zu den Griffteilen hin abzusichern. Hierzu ist zum einen vorgesehen, daß ein vorderer Teil 2a des Zugseiles von einem Teflonschlauch 31 umfangen ist. Ferner folgen auf den Reinigungskanal 29 bzw. dessen Mündung 32 in einer axialen Stufenbohrung 33 innerhalb der Kunststoffbuchse 20.1 zwei O-Ringe 34 und 35 sowie eine entsprechende O-Ringsicherung 36. Eine zusätzliche Sicherung bietet noch eine Isolierung 37, welche in die Haltebuchse 6 eingesetzt ist.
Auch in diesem Fall ist zwischen dem ersten Teil 2a des Zugseils einem zweiten Teil 2b eine Isolationsverbindung 27.1 vorhanden, wobei die entsprechenden Zugseilteile 2a und 2b durch zusätzliche Halterungen 38 und 39 festgelegt sind.

Claims (15)

1. Chirurgisches Instrument mit einem Rohr (1), in welchem ein Zugelement (2) zur Betätigung eines Zangen-, Scheren-, Klemm- od. dgl. -maules gleitet, wobei das Rohr (1) und das Zugelement (2) mit Betätigungsorganen, wie Griffteilen (3) eines Zangengriffes, verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1) gegenüber dem Zugelement (2) drehbar und in einer vorbestimmten Position arretierbar ist.
2. Chirurgisches Instrument mit einem Rohr (1), in welchem ein Zugelement (2) zur Betätigung eines Zangen-, Scheren-, Klemm- od. dgl. -maules gleitet und wobei das Rohr (1) mit Strom beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (2) durch eine Isolationsverbindung (27, 27.1) in zwei Teile getrennt ist und das Rohr (1) mit einer Rohrisolierung (24) in einer isolierenden Buchse (20, 20.1) steckt.
3. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Griffteil (3) eine Griffrolle (4) verbunden ist, an deren Außenkante (10) sich eine Drehscheibe (13) abstützt, welche mit dem Rohr (1) in Verbindung steht.
4. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkante (10) der Griffrolle (4) mit einer Zahnteilung (11) belegt ist, welche in einen Zahnkranz (12) auf der Drehscheibe (13) eingreift.
5. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnteilung auf einer Stufe (10a) der Außenkante (10) vorgesehen ist, die Griffrolle (4) mit einem Ringrad (10b) in einen Ringkanal (40) in die Drehscheibe (13) eingreift und sich dort gegen eine Dichtung (41) abstützt.
6. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Drehscheibe (13) andererseits des Zahnkranzes (12) gegen eine Schraubenfeder (14) abstützt.
7. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schraubenfeder (14) zwischen einer Schulter (15) der Drehscheibe (13) und einer Schulter (16) einer Haltebuchse (6) befindet.
8. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebuchse (6) in die Griffrolle (4) eingeschraubt ist, wobei sie die Drehscheibe (13) durchgreift und mit ihr eine Drehlauffläche (19) ausbildet.
9. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß von der Drehscheibe (13) eine Führungshülse (18) abragt und die Schraubenfeder (14) teilweise umfängt sowie auf der Haltebuchse (6) gleitet.
10. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (18) im Bereich der Schraubenfeder (14) einen Anschlag (17) ausbildet, der die Bewegung der Drehscheibe (13) in Richtung (x) durch ein Auftreffen auf die Schulter (16) begrenzt.
11. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Führungshülse (18) die isolierende Buchse (20, 20.1) aufgesetzt ist.
12. Chirurgisches Instrument nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in die Buchse (20) ein Anschluß (25) für Strom eingesetzt ist, der mit dem Rohr (1) in Verbindung steht, wobei die Isolationsverbindung im Bereich des Rohrendes angeordnet ist und die beiden Zugelemente (2a, 2b) miteinander verbindet.
13. Chirurgisches Instrument nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in die isolierende Buchse (20.1) ein Reinigungskanal (29) zum Einbringen von Reinigungsflüssigkeit in eine Rohrseele (30) eingeformt ist.
14. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (2a) zumindest nach einer Einmündung (32) des Reinigungskanals (29) in eine Stufenbohrung (33) in der Buchse (20.1) von einem isolierenden Schlauch, insbesondere aus Teflon, überzogen ist.
15. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Mündung (32) zumindest ein O- Ring (34, 35) in der Stufenbohrung (33), vorzugsweise gesichert, angeordnet ist.
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