DE4307540C2 - Knochenverbindungsvorrichtung - Google Patents
KnochenverbindungsvorrichtungInfo
- Publication number
- DE4307540C2 DE4307540C2 DE4307540A DE4307540A DE4307540C2 DE 4307540 C2 DE4307540 C2 DE 4307540C2 DE 4307540 A DE4307540 A DE 4307540A DE 4307540 A DE4307540 A DE 4307540A DE 4307540 C2 DE4307540 C2 DE 4307540C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bone
- connecting part
- parts
- piece
- pieces
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/56—Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
- A61B17/58—Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like
- A61B17/68—Internal fixation devices, including fasteners and spinal fixators, even if a part thereof projects from the skin
- A61B17/72—Intramedullary pins, nails or other devices
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/56—Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
- A61B17/58—Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like
- A61B17/68—Internal fixation devices, including fasteners and spinal fixators, even if a part thereof projects from the skin
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L31/00—Materials for other surgical articles, e.g. stents, stent-grafts, shunts, surgical drapes, guide wires, materials for adhesion prevention, occluding devices, surgical gloves, tissue fixation devices
- A61L31/08—Materials for coatings
- A61L31/082—Inorganic materials
- A61L31/086—Phosphorus-containing materials, e.g. apatite
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B2017/00477—Coupling
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L2430/00—Materials or treatment for tissue regeneration
- A61L2430/02—Materials or treatment for tissue regeneration for reconstruction of bones; weight-bearing implants
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T24/00—Buckles, buttons, clasps, etc.
- Y10T24/45—Separable-fastener or required component thereof [e.g., projection and cavity to complete interlock]
- Y10T24/45225—Separable-fastener or required component thereof [e.g., projection and cavity to complete interlock] including member having distinct formations and mating member selectively interlocking therewith
- Y10T24/4588—Means for mounting projection or cavity portion
- Y10T24/45942—Means for mounting projection or cavity portion having threaded formation
Description
Die Erfindung betrifft eine Knochenverbindungsvorrich
tung zum Verbinden von durchtrennten Knochenstücken an
ihren Trennflächen.
Bei chirurgischen Operationen der Brust, beispielsweise
Operationen an der Lunge oder dem Herzen und dergleichen
werden üblicherweise Teile der Rippen durchtrennt und
die abgetrennten Knochenstücke zeitweilig entfernt. Nach
Abschluß der chirurgischen Operation wird das jeweils
von der Rippe abgetrennte Knochenstück wieder mit der
zugehörigen Rippe verbunden.
Um das abgetrennte Knochenstück und die zugehörige Rippe
an ihren Trennflächen wieder miteinander zu verbinden,
wird üblicherweise ein Draht (oder ein biologisch abbau
barer Faden) oder eine Verbindungsplatte aus Metall oder
Kunststoff verwendet. Bei Verwendung eines Drahtes wird
zunächst ein keramischer Stift in das Mark des Knochen
stückes an der Trennfläche desselben eingesetzt.
Anschließend wird ein Loch in die Rippe nahe der Trenn
fläche derselben gebohrt. Infolgedessen können die bei
den Knochenstücke miteinander verbunden werden, in dem
der Draht oder Faden an dem Keramikstift festgebunden
wird. Das Einsetzen des Keramikstiftes und das Einfädeln
und Festbinden des Fadens oder Drahtes ist jedoch müh
sam. Darüber hinaus muß ein wesentlicher Teil der zwi
schen den Rippen liegenden Muskeln nahe dem jeweiligen
Trennschnitt entfernt werden, was den Patient während
der Operation belastet.
Bei Verwendung einer Metall- oder Kunststoffverbindungs
platte werden in die miteinander zu verbindenden Enden
des abgetrennten Knochenstückes und der zugehörigen
Rippe Löcher gebohrt, so daß die Verbindungsplatte, die
längs der Außenfläche des Knochenstückes und der zugehö
rigen Rippe liegt, mit diesen Teilen durch Befestigungs
stifte verbunden werden kann, die in die Verbindungs
platte und die Löcher in dem Knochenstück und der zuge
hörigen Rippe eingesetzt werden, um so die beiden Kno
chenstücke miteinander zu verbinden.
Auch bei diesem Verfahren muß ein wesentlicher Teil der
zwischen den Rippen liegenden Muskeln im Bereich des
Trennschnittes entfernt werden. Darüber hinaus ist die
Metallplatte schwer und verstärkt die Belastung eines
Patienten. Eine Kunststoffplatte ist weniger biokompa
tibel oder verträglich für das umliegende Gewebe im Be
reich des Trennschnittes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beseiti
gung der vorstehend beschriebenen Nachteile eine Kno
chenverbindungsvorrichtung anzugeben, mit deren Hilfe
die Knochenteilenden auf einfache Weise miteinander ver
bunden werden können, wobei die Belastung für einen Pa
tienten so gering wie möglich gehalten wird und wobei die
Vorrichtung biokompatibel mit dem umgebenden Gewebe ist oder
eine bioaktive Affinität zu diesem Gewebe hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Knochenverbin
dungsvorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, umfassend
ein erstes Verbindungsteil, das in eines der Knochenstücke an
dessen Trennfläche eingesetzt und in diesem befestigt wird,
und ein zweites Verbindungsteil, das in das andere Knochen
stück an dessen Trennfläche eingesetzt und in diesem befe
stigt wird, wobei an den beiden Verbindungsteilen Eingriffs
abschnitte vorgesehen sind, welche die Verbindungsteile durch
wechselseitigen Eingriff miteinander verbinden.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen angegeben.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung ist ein elastisch verformbares Federelement vorgesehen,
das sich entspannt, wenn die Eingriffsabschnitte in Eingriff
miteinander stehen, um die Verbindung zu verriegeln.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung ist das erste Verbindungsteil mit einem ersten Element
versehen, welches in das Trennende dieses einen Knochenstüc
kes eingesetzt werden kann und einen ersten Eingriffsab
schnitt hat, wobei das zweite Verbindungsteil ein zweites
Element hat, das in das Trennende des anderen Knochenstückes
eingesetzt und an diesem befestigt werden kann und einen
zweiten Eingriffsabschnitt hat, der zum Eingriff mit dem er
sten Eingriffsabschnitt bestimmt ist, so daß bei wechselsei
tigem Eingriff der beiden Eingriffsabschnitte die Trennenden
der beiden Knochenstücke in engem Kontakt miteinander gehal
ten werden. Das erste und das zweite Verbindungsteil sind aus
einem Material hergestellt, das fest genug ist, um einen en
gen Kontakt zwischen den Trennenden der beiden Knochenstücke
herzustellen. Das erste und das zweite Element sind zumindest
an ihrer Außenumfangsfläche mit einem Material beschichtet,
das mit dem es umgebenden Gewebe verträglich ist oder eine
bioaktive Affinität zu diesem Gewebe hat.
In der folgenden Beschreibung wird die Erfindung in Verbin
dung mit den beigefügten Zeichnungen anhand von Ausführungs
beispielen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A-1C schematische Ansichten zur Erläuterung
des Verbindens der beiden Teile einer
durchtrennten Rippe unter Verwendung ei
ner erfindungsgemäßen Knochenverbindungs
vorrichtung,
Fig. 2A und 2B eine Seitenansicht bzw. eine Frontansicht
eines ersten Verbindungsteiles einer Kno
chenverbindungsvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3A und 3B eine Seitenansicht bzw. eine Frontan
sicht eines zweiten Verbindungsteiles
der Knochenverbindungsvorrichtung ge
mäß der ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4A und 4B eine Seitenansicht bzw. eine Frontan
sicht eines ersten Verbindungsteiles
einer Knochenverbindungsvorrichtung
gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 5A und 5B eine Seitenansicht bzw. eine Frontan
sicht eines zweiten Verbindungsteiles
einer Knochenverbindungsvorrichtung
gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines ersten und
eines zweiten Verbindungsteiles einer
Knochenverbindungsvorrichtung gemäß
einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 eine Seitenansicht der miteinander in
Eingriff stehenden Verbindungsteile
gemäß der dritten Ausführungform der
Erfindung beim Verbinden zweier Kno
chenteile,
Fig. 8 eine der Fig. 6 entsprechende Ansicht
einer Knochenverbindungsvorrichtung
gemäß der vierten Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 9A eine der Fig. 7 entsprechende Ansicht
der Knochenverbindungsvorrichtung ge
mäß der vierten Ausführungsform der
Erfindung beim Verbinden zweier Kno
chenstücke,
Fig. 9B einen Querschnitt entlang Linie B-B
in Fig. 9A,
Fig. 10 eine der Fig. 6 entsprechende Ansicht
einer Knochenverbindungsvorrichtung
gemäß einer fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 11A eine der Fig. 7 entsprechende Ansicht
der Knochenverbindungsvorrichtung ge
mäß der fünften Ausführungsform der
Erfindung beim Verbinden zweier Kno
chenstücke,
Fig. 11B einen Querschnitt entlang Linie B-B in
Fig. 11A und
Fig. 12A und 12B eine Draufsicht und eine Seitenansicht
einer Feder, die bei der Knochenver
bindungsvorrichtung gemäß der fünften
Ausführungsform der vorliegenden Er
findung verwendet wird.
Die Fig. 1A bis 1C zeigen ein Verfahren zum Verbinden
von Teilen einer durchtrennten Rippe. Eine Rippe 1 ist
in einem mittleren Abschnitt senkrecht zu ihrer Längs
achse durchtrennt. Eines der Rippenteile oder Knochen
stücke wir mit 1A (erstes Knochenstück) und das andere
mit 1B (zweites Knochenstück) bezeichnet. Die Rippe 1
besteht aus einer äußeren Knochenrinde 101 und dem in
nerhalb derselben liegenden Knochenmark 103.
Eine erfindungsgemäße Knochenverbindungseinrichtung 3 um
faßt ein erstes Verbindungsteil 5, daß an dem geschnit
tenen Ende des ersten Knochenstückes 1A befestigt wird,
und ein zweites Verbindungsteil 7, das an dem geschnit
tenen Ende des zweiten Knochenstückes 1B befestigt wird.
Das erste Verbindungsteil 5 hat einen zylindrischen
stabförmigen Körper 501 vorgegebener Länge, der in das
erste Knochenstück 1A eingesetzt und in diesem befestigt
wird und der an seiner Außenumfangsfläche mit einem Ge
winde 503 versehen ist, wie man dies in den Fig. 2A
und 2B erkennen kann. Der Körper 501 hat ein flaches äu
ßeres Ende 505, das nach dem Einsetzen in das erste Kno
chenstück 1A mit der Trennfläche 1A-1 des ersten Kno
chenstückes 1A fluchtet. Das innere Ende 507 des Körpers
501 ist halbkugelförmig geformt. Der Körper 501 ist an
seinem äußeren Ende 505 mit einer stufenförmig hinter
schnittenen Nut 513 versehen, die aus einer schmaleren
Nut 509 und einer breiteren Nut 511 besteht (Fig. 2A).
Die Eingriffsnut 513 erstreckt sich durch das äußere En
de 505 in einer Richtung senkrecht zur Längsachse des
Körpers 501. Bei der ersten Ausführungsform stellt die
Eingriffsnut 513 einen Eingriffsabschnitt des ersten
Verbindungsteiles 5 dar.
Das zweite Verbindungsteil 7 hat einen zylindrischen
stabförmigen Körper 701 vorbestimmter Länge, der in das
zweite Knochenstück 1B eingesetzt und in diesem befe
stigt wird und der an seiner Außenumfangsfläche ebenso
wie das erste Verbindungsteil 5 mit einem Gewinde 703
versehen ist (Fig. 3A und 3B). Der zweite Körper 701
hat ein flaches äußeres Ende 705, das mit der Trennflä
che oder Endfläche 1B-1 des zweiten Knochenstückes 1B
fluchtet, wenn das zweite Verbindungsteil 7 in das
zweite Knochenstück 1B eingesetzt ist. Das innere Ende
707 des zweiten Körpers ist wiederum halbkugelförmig
ausgebildet. Der zweite Körper 701 ist an seinem äußeren
Ende 705 mit zwei Eingriffsvorsprüngen 709 versehen, die
zum Eingriff in die Eingriffsnut 513 des ersten Verbin
dungsteiles 5 bestimmt sind. Jeder Eingriffsvorsprung
709 hat einen Schenkel 709A, der zum Eingriff in die
schmale Nut 509 des ersten Verbindungsteiles bestimmt
ist, sowie eine Nase 709B, die von dem freien Ende des
Schenkels 709A absteht und zum Eingriff in die breitere
Nut 511 des ersten Verbindungsteiles bestimmt ist. Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel bilden die Ein
griffsvorsprünge 709 den Eingriffsabschnitt des zweiten
Verbindungsteiles 7.
Wenn die Eingriffsvorsprünge 709 des zweiten Verbin
dungsteiles 7 in die Eingriffsnut 513 des ersten Verbin
dungsteiles 5 eingreifen, liegen die flachen Endflächen
505 und 705 des ersten Verbindungsteiles und des zweiten
Verbindungsteiles flach aneinander an. Der gegenseitige
Kontakt wird durch den Eingriff der Eingriffsvorsprünge
709 in die Eingriffsnut 513 aufrechterhalten.
Das erste und das zweite Verbindungsteil 5 bzw. 7 sind
beispielsweise aus Titan, rostfreiem Stahl, Titanlegie
rungen etc. hergestellt und an ihrer Außenumfangsfläche
mit Apatit beschichtet.
Um die Teile einer durchtrennten Rippe 1, das heißt das
erste Knochenstück 1A und das zweite Knochenstück 1B
miteinander zu verbinden, wird der erste stabförmige
Körper 501 des ersten Verbindungsteiles 5 in das Mark
103 eingesetzt und dabei in die Knochenrinde 101 des er
sten Knochenteiles 1A von der Trennfläche 1A-1 her ein
geschraubt, in dem man beispielsweise einen Schrauben
dreher verwendet, der in die schmale Nut 509 des ersten
Verbindungsteiles 5 paßt. In der gleichen Weise wird der
stabförmige Körper 701 des zweiten Verbindungsteiles 7
in das Mark 103 eingesetzt, in dem er in die Knochen
rinde 101 des zweiten Knochenteiles 1B von der Endfläche
1B-1 her eingeschraubt wird, wobei ein Schraubdreher
verwendet werden kann, der beispielsweise zwischen die
beiden Eingriffsvorsprünge 709 eingesteckt wird. Das er
ste und das zweite Verbindungsteil 5 bzw. 7 werden in
das erste Knochenstück 1A bzw. das zweite Knochenstück
1B soweit eingeschraubt, bis die Endflächen 505 und 705
des ersten bzw. zweiten Verbindungsteiles mit der jewei
ligen Endfläche 1A-1 bzw. 1B-1 des ersten bzw. zweiten
Knochenstückes 1A bzw. 1B fluchten, wie dies die Fig.
1B zeigt. Somit stehen die Außenumfangsflächen 503 und
703 des ersten bzw. zweiten Verbindungsteiles in Schrau
beingriff mit der Knochenrinde 101 des ersten Knochen
stückes 1A bzw. des zweiten Knochenstückes 1B. Das erste
und das zweite Verbindungsteil sind damit mit dem jewei
ligen Knochenstück fest verbunden.
Anschließend werden das erste Knochenstück 1A und das
zweite Knochenstück 1B aufeinander zu bewegt, um ihre
Endflächen 1A-1 und 1B-1 einander anzunähern, so daß die
Eingriffsvorsprünge 709 des zweiten Verbindungsteiles 7
in die Nut 509 des ersten Verbindungsteiles 5 unter ela
stischer Verformung eingeführt werden. Sobald die Ein
griffsvorsprünge 709 des zweiten Verbindungsteiles 7
über die schmale Nut 509 in die breite Nut 511 des er
sten Verbindungsteiles eintreten, schnappen die Ein
griffsvorsprünge 709 aufgrund einer elastischen Rück
stellkraft in ihre ursprüngliche Form zurück, so daß die
Eingriffsvorsprünge 709 eng in der Nut 513 sitzen. In
folgedessen liegen die Endflächen 505 und 705 des ersten
Verbindungsteiles 5 bzw. des zweiten Verbindungsteiles 7
und die Endflächen 1A-1 und 1B-1 der beiden Knochen
stücke 1A bzw. 1B unmittelbar aneinander an, wie dies in
Fig. 1C zu erkennen ist.
Mit der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Kno
chenverbindungsvorrichtung ist das Verbinden zweier Kno
chenstücke 1A und 1B wesentlich einfacher als eine her
kömmliche Verbindung unter Verwendung eines Drahtes oder
eines auflösbaren Fadens. Ferner kann bei der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung ein Entfernen oder Abheben der
zwischen den Rippen liegenden Muskeln weitgehend vermie
den werden.
Das erste und das zweite Verbindungsteil 5, 7 können aus
einem Material hergestellt werden, dessen Festigkeit
hoch genug ist, um die Endflächen der beiden Knochen
stücke in engem Kontakt miteinander zu halten. Vorzugs
weise sind die beiden Verbindungsteile 5, 7 aus einer
leichten Titanlegierung hergestellt, so daß durch die
Knochenverbindungsvorrichtung während einer CT-Photogra
phie keine Artefacte produziert werden. Außerdem sind
aus einer leichten Titanlegierung bestehende Verbin
dungsteile 5, 7 einerseits ausreichend fest und anderer
seits leicht genug, um die Belastung eines Patienten so
gering wie möglich zu halten.
Darüber hinaus sind die beiden Verbindungsteile 5 und 7
mit Apatit beschichtet, so daß es keine Probleme mit der
Assimilation oder der bioaktiven Affinität mit dem
Körpergewebe gibt.
Da das Knochengewebe des ersten Knochenstückes 1A und
das Knochengewebe des mit diesem zu verbindenden Kno
chenstückes 1B in direktem Kontakt miteinander treten,
wächst das Knochengewebe schnell zusammen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Eingriffsnuten und Vor
sprünge des ersten und des zweiten Verbindungsteiles 25
bzw. 27 unterscheiden sich bei der zweiten Ausführungs
form von den entsprechenden Teilen der ersten Ausfüh
rungsform.
Das erste Verbindungsteil 25 hat einen stabförmigen Kör
per 2501, der an seiner Außenumfangsfläche mit einem Ge
windeabschnitt 2503 versehen ist. Der Körper 2501 hat
eine flache äußere Endfläche 2505, in der eine durchmes
serkleinere kreisförmige Vertiefung 2521 und eine durch
messergrößere kreisförmige Vertiefung 2523 ausgebildet
ist, die koaxial mit der durchmesserkleineren Vertiefung
2521 ist. Die Vertiefungen 2521 und 2523 bilden eine
Eingriffsaussparung 2525.
Die Endfläche 2505 ist mit vier Sackbohrungen 2527 ver
sehen, die in Winkelabständen voneinander nahe dem Au
ßenumfang der Endfläche angeordnet sind. Diese Bohrungen
dienen zum Einsetzen eines Werkzeuges, mit dessen Hilfe
das erste Verbindungsteil 25 in das erste Knochenstück
1A eingeschraubt werden kann.
Das zweite Verbindungsteil 27 hat einen stabförmigen
Körper 2701, der an seiner Außenumfangsfläche mit einem
Gewindeabschnitt 2703 versehen ist. Der Körper 2701 hat
eine flache äußere Endfläche 2705, an der vier Ein
griffsvorsprünge 2721 ausgebildet sind, die in die Ein
griffsaussparung 2525 eingreifen können. Die Eingriffs
vorsprünge 2721 sind mit einem solchen Abstand von ein
ander angeordnet, daß ein Werkzeug wie ein Schraubendre
her oder dergleichen zwischen die Vorsprünge eingesteckt
werden kann, um so das zweite Verbindungsteil 27 in das
zweite Knochenstück 1B einschrauben zu können.
Jeder Eingriffsvorsprung 2721 hat einen Schenkel 2721A,
der in die durchmesserkleinere Aussparung 2521 des er
sten Verbindungsteiles paßt, sowie eine Nase 2721B, die
von dem freien Ende des Schenkels 2721A radial absteht
und in die durchmessergrößere Aussparung 2523 des ersten
Verbindungsteiles paßt.
Wenn die Eingriffsabschnitte 2721 des zweiten Verbin
dungsteiles 27 in die Eingriffsaussparung 2525 des er
sten Verbindungsteiles 25 eingreift, liegen die flachen
Endflächen 2505 und 2705 der beiden Verbindungsteile 25,
27 unmittelbar aneinander an. Der Flächenkontakt wird
durch den Eingriff der Eingriffsvorsprünge 2721 in die
Eingriffsaussparung 2525 aufrechterhalten. Somit können
von der zweiten Ausführungsform die selben technischen
Wirkungen erwartet werden wie bei der ersten Ausfüh
rungsform der Erfindung.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei dieser dritten Ausfüh
rungsform besteht das erste Verbindungsteil 35 aus einem
hohlzylindrischen Körper 3501 vorgegebener Länge, der an
seiner Außenumfangsfläche mit einem Gewindeabschnitt
3503 versehen ist. Der zylindrische Körper 3501 hat eine
durchmesserkleinere Bohrung 3505 und eine durchmesser
größere Bohrung 3507, die koaxial zu der erstgenannten
Bohrung ist. Die durchmesserkleinere Bohrung 3505 und
die durchmessergrößere Bohrung 3507 sind durch einen
Schulterabschnitt 3509 miteinander verbunden. Die durch
messerkleinere Bohrung 3505, die durchmessergrößere Boh
rung 3507 und der Schulterabschnitt 3509 bilden zusammen
einen Eingriffsabschnitt des ersten Verbindungsteiles
35.
Die durchmesserkleinere Bohrung 3505 ist an ihrem dem
Schulterabschnitt 3509 fernen Ende mit einer konisch
sich erweiternden Öffnung 3513 verbunden, deren Durch
messer zum offenen Ende hin zu nimmt. Die konische Öff
nung 3513 endet in einer ringförmigen Endfläche 3511,
die mit der Endfläche 1A-1 des ersten Knochenstückes 1A
fluchtet, wenn das erste Verbindungsteil 35 korrekt in
das Knochenstück 1A eingesetzt ist.
Das andere offene Ende der durchmessergrößereren Bohrung
3507 wird durch einen Stopfen 39 verschlossen, der in
die Bohrung eingesetzt wird. Der Stopfen 39 hat einen
zylindrischen Abschnitt 3901, der in die durchmessergrö
ßere Bohrung 3507 eingreift, sowie einen Kopf 3903, der
an dem offenen Ende des zylindrischen Körpers 3501 des
ersten Verbindungsteiles 35 anschlägt, wenn der Stopfen
in das erste Verbindungsteil 35 eingesetzt wird. Der äu
ßere Durchmesser des Kopfes 3903 ist im wesentlichen
gleich dem oder geringfügig kleiner als der Fußkreis
durchmesser des Gewindes 3503, wie dies in Fig. 7 zu
erkennen ist. Das vordere Ende des Kopfes 3903 ist ke
gelstumpfförmig abgeschrägt.
Das zweite Verbindungsteil 37 hat einen zylindrischen
Körper 3701 vorgegebener Länge, der an seiner Außenum
fangsfläche mit einem Gewindeabschnitt 3703 versehen
ist. Der zylindrische Körper 3701 hat eine ebene Endflä
che 3705, die mit einer Vielzahl von Eingriffsvorsprün
gen 3707 versehen ist. Die ringförmige Endfläche 3705
des zylindrischen Körpers 3701 fluchtet mit der flachen
Endfläche 1B-1 des zweiten Knochenstückes 1B, wenn das
zweite Verbindungsteil 37 korrekt in das zweite Knochen
stück 1B eingesetzt wurde. Das andere Ende des zylindri
schen Körpers 3701 ist kegelförmig verjüngt.
Die Eingriffsvorsprünge 3707 haben in Umfangsrichtung
einen Abstand voneinander und können als getrennte Teile
oder als ein Zylinder oder eine Stange ausgebildet sein,
die in einer Mehrzahl von radialen Richtungen in axialer
Richtung geschlitzt ist.
Jeder Eingriffsvorsprung 3701 hat einen Schenkel 3707A
und eine Nase 3707B, die von dem freien Ende des Schen
kels 3707 radial nach außen absteht. Der Durchmesser ei
nes imaginären Kreises, der durch die Schenkel 3707A be
zeichnet wird, entspricht dem Innendurchmesser der
durchmesserkleineren Bohrung 3505. Die Eingriffsvor
sprünge 3707 entsprechen dem Eingriffsabschnitt bei der
zweiten Ausführungsform.
Die Abmessungen der Bohrungen 3505 und 3507 und des
Schulterabschnittes 3509 sind so gewählt, daß nach dem
Einführen der Schenkel 3707A unter elastischer Verfor
mung in die durchmesserkleinere Bohrung 3505 und die
durchmessergräßere Bohrung 3507 die Nase 3707B eng in
dem Abstand der durchmessergrößeren Bohrung 3507 sitzen,
der zwischen dem Stopfen 39 und dem Schulterabschnitt
3509 liegt. In diesem Zustand liegen die Nase 3707B an
dem Schulterabschnitt 3509 an, während die Flächen 3511
und 3705 des ersten Verbindungsteiles 35 bzw. des zwei
ten Verbindungsteiles 37 aneinander anliegen.
Bei der in den Fig. 6 und 7 dargestellten dritten
Ausführungsform können zusätzlich zu den bei den vorhe
rigen Ausführungsformen erreichten technischen Effekten
das erste Verbindungsteil 35 und das zweite Verbindungs
teil 37 durch den Eingriff der Schenkel 3707A in die
durchmesserkleinere Bohrung 3505 koaxial zueinander ent
lang einer Linie gehalten werden. Infolgedessen können
das erste und das zweite Knochenstück 1A bzw. AB exakt
relativ zueinander ausgerichtet werden, so daß man eine
optimale Heilung der Rippen erreichen kann.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
Das erste Verbindungsteil 45 hat einen hohlzylindrischen
mit einem Boden versehenen Körper 3501 vorgegebener
Länge, der auf seiner Außenumfangsfläche mit einem Ge
windeabschnitt 4503 versehen ist. Der zylindrische Kör
per 3501 hat eine ringförmige ebene Endfläche 4505, die
mit der ebenen Endfläche 1A-1 des ersten Knochenstücks
1A fluchtet, wenn das erste Verbindungsteil in das erste
Knochenstück 1A eingesetzt ist. Das andere Ende des er
sten Verbindungsteiles 45 verjüngt sich kegelstumpfför
mig. Der zylindrische Körper 4501 hat an seinem offenen
Ende eine koaxiale zylindrische Bohrung 4509 mit einer
sich erweiternden Öffnung 4707. Der zylindrische Körper
4501 hat ferner einen durchmessergrößeren mittleren Boh
rungsabschnitt 4513, der mit der durchmesserkleineren
Bohrung 4509 über einen Schulterabschnitt 4511 verbunden
ist, so wie einen inneren, durch den Boden verschlosse
nen Bohrungsabschnitt 4515 vorgegebener Länge oder
Tiefe, der mit dem mittleren Bohrungsabschnitt 4513 in
Verbindung steht. Der Durchmesser der inneren Bohrung
4515 ist kleiner als die Durchmesser der Bohrungsab
schnitte 4513 und 4509. Die Bohrungsabschnitte 4509 und
4513 sowie der Schulterabschnitt 4511 bilden einen Ein
griffsabschnitt des ersten Verbindungsteiles 45.
Das zweite Verbindungsteil 47 hat einen zylindrischen
stabförmigen Körper 4701 vorgegebener Länge, der an sei
ner Außenumfangsfläche mit einem Gewindeabschnitt 4703
versehen ist. Der stabförmige Körper 4701 hat eine ring
förmige ebene Endfläche 4705 an seinem einen Ende, an
dem ein stufenförmig abgesetzter Schaft 4707 angeordnet
ist. Die ringförmige flache Endfläche 4705 des Körpers
4701 fluchtet mit der ebenen Endfläche 1B-1 des zweiten
Knochenstückes 1B, wenn das zweite Verbindungsteil 47 in
das zweite Knochenteil 1B eingesetzt ist. Das andere En
de des Körpers 4701 ist kegelstumpfförmig verjüngt.
Der stufenförmig abgesetzte Schaft 4707 umfaßt einen er
sten Schaftabschnitt 4709, der mit der ebenen Endfläche
4705 verbunden ist und der in den Bohrungsabschnitt 4509
des ersten Verbindungsteiles paßt. Einen zweiten Schaft
abschnitt 4711, der mit dem vorderen Ende des Schaftab
schnittes 4709 verbunden ist und dessen Durchmesser
kleiner als der Durchmesser des ersten Schaftabschnittes
4709 ist, einen dritten Schaftabschnitt 4713, der mit
dem vorderen Ende des zweiten Schaftabschnittes 4711
verbunden ist, sowie einen vierten Schaftabschnitt 4715,
der mit dem vorderen Ende des dritten Schaftabschnittes
4713 verbunden ist und der in dem Bohrungsabschnitt 4515
des ersten Verbindungsteiles 45 eingesetzt werden kann.
Der dritte Schaftabschnitt 4713 besteht aus einem zylin
drischen Abschnitt 4713A, der einen gegenüber dem zwei
ten Schaftabschnitt 4711 größeren Durchmesser hat und
mit dem Schaftabschnitt 4711 verbunden ist, sowie einem
konischen Abschnitt 4713B, der mit dem Zylindrischen Ab
schnitt 4713A verbunden ist. Die Endfläche des zylindri
schen Abschnitts 4713A, die Umfangsfläche des zweiten
Schaftabschnittes 4711 und die Endfläche des ersten
Schaftabschnittes 4709 begrenzen eine ringförmige Aus
sparung 4717, in der ein Federelement 49 angeordnet ist.
Das Federelement 49 bildet den Eingriffsabschnitt des
zweiten Verbindungsteiles 47.
Das Federelement 49 umfaßt einen zylindrischen Abschnitt
49A, einen Flanschabschnitt 49B mit einem gegenüber dem
ersten Schaftabschnitt 4709 größeren Durchmesser und ei
nen achsparallelen Schlitz, der sich durch den zylindri
schen Abschnitt 49A und dem Flanschabschnitt 49B er
streckt, wie die in Fig. 9B dargestellt ist. Aufgrund
des Schlitzes 49C kann das Federelement elastisch ver
formt, das heißt zusammengedrückt oder aufgeweitet wer
den.
Das Federelement 49 besteht vorzugsweise aus Titan,
rostfreiem Stahl, einer Titanlegierung, HDP
(hochdichtem Polyethylen), oder hochpolymerem Po
lyethylen, etc..
Die Abmessungen des ersten und zweiten Verbindungsteiles
45, 47 und des Federelementes 49 sind so gewählt, daß
der Flanschabschnitt 49B, der beim Einsetzen des Schaf
tes 4707 des zweiten Verbindungsteiles 47 in die Bohrun
gen 4509, 4513 und 4515 des ersten Verbindungsteiles 45
elastisch verformt oder zusammengepreßt wurde, aufgrund
der elastischen Rückstellkraft sich in seine ursprüngli
che Form entspannt und dann eng in dem mittleren Boh
rungsabschnitt 4513 sitzt, so daß er an dem Schulterab
schnitt 4511 liegt. In diesem Zustand liegen die Endflä
chen 4505 und 4705 des ersten bzw. zweiten Verbindungs
teiles 45, 47 unmittelbar aneinander an.
Bei dem anhand der Fig. 8 und 9 beschriebenen vierten
Ausführungsbeispiel können zusätzlich zu den technischen
Effekten, die bei der ersten und zweiten Ausführungsform
erwartet werden können, das erste und das zweite Verbin
dungsteil 45 bzw. 47 durch den Eingriff des vierten
Schaftabschnittes 4715 mit dem Bohrungsabschnitt 4515
und des ersten Schaftabschnittes 4709 mit dem Bohrungs
abschnitt 4509 entlang einer Linie koaxial zueinander
gehalten werden. Dadurch ist es möglich, die beiden mit
einander zu verbindenden Knochenstücke 1A und 1B exakt
in Flucht miteinander zu halten. Dies führt zu einer op
timalen Heilung der Rippen.
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine fünfte Ausführungsfarm
der vorliegenden Erfindung.
Das erste Verbindungsteil 55 hat einen hohlzylindrischen
Körper 5501 vorgegebener Länge, der an seiner Außenum
fangsfläche mit einem Gewindeabschnitt 5503 versehen
ist. Der zylindrische Körper 5501 hat eine ebene Endflä
che 5505, die mit der ebenen Endfläche 1A-1 des ersten
Knochenstückes 1A fluchtet, wenn das erste Verbindungs
teil 55 in das erste Knochenstück 1A eingesetzt ist. Das
andere Ende des ersten Verbindungsteiles 55 ist kegel
stumpfförmig verjüngt. Zum offenen Ende hin hat der zy
lindrische Körper 5501 einen koaxialen Bohrungsabschnitt
5509 mit einer sich aufweitenden Öffnung 507. An diesem
Bohrungsabschnitt 5509 schließt sich über einen Schul
terabschnitt 5511 ein durchmessergrößerer mittlerer Boh
rungsabschnitt 5513 an. Auf diesen wiederum folgt ein
innerer Bohrungsabschnitt 5515 vorgegebener Länge oder
Tiefe. Der Durchmesser des inneren Bohrungsabschnitt
5515 ist kleiner als der jeweilige Durchmesser der Boh
rungsabschnitte 5513 und 5509. Die Bohrungsabschnitte
5509 und 5513 bilden zusammen mit dem Schulterabschnitt
5511 einen Eingriffsabschnitt des ersten Verbindungstei
les 55.
Das zweite Verbindungsteil 57 hat einen zylindrischen
stabförmigen Körper 5701 vorgegebener Länge, der an sei
ner Außenumfangsfläche mit einem Gewindeabschnitt 5703
versehen ist. Der Körper 5701 hat eine ringförmige ebene
Endfläche 5705 an seinem einen Ende, an das sich ein
stufenförmig abgesetzter Schaft 5707 anschließt. Die
ringförmige ebene Endfläche 5705 des Körpers 5701 fluch
tet mit der Endfläche 1B-1 des zweiten Knochenteiles 1B,
wenn das zweite Verbindungsteil 57 in das zweite Kno
chenteil 1B eingesetzt wird. Das andere Ende des Körpers
5701 ist kegelstumpfförmig verjüngt.
Der stufenförmig abgesetzte Schaft 5707 umfaßt einen er
sten Schaftabschnitt 5709, der mit der Endfläche 4705
verbunden ist und in dem Bohrungsabschnitt 5509 des er
sten Verbindungsteiles paßt, so wie einen zweiten
Schaftabschnitt 5711, der mit dem vorderen Ende des er
sten Schaftabschnittes 5709 verbunden ist und dessen
Durchmesser gegenüber dem Durchmesser des ersten Schaft
abschnittes 5709 geringer ist. Der erste Schaftabschnitt
5709 ist auf einem Teil seiner Außenumfangsfläche mit
einer achsparallelen Aussparung 5713 versehen, in der
ein Federelement 59 angeordnet ist. Das Federelement 59
bildet einen Eingriffsabschnitt des zweiten Verbindungs
teiles 57.
Das Federelement 59 umfaßt einen Basisplattenabschnitt
5901, der an dem Boden der Aussparung 5713 anliegt und
an diesem befestigt ist, so wie einen schräg gerichteten
Plattenabschnitt 5903, der von dem Basisplattenabschnitt
5901 unter einem vorgegebenen Neigungswinkel absteht.
Der Basisplattenabschnitt 5901 ist an seinen einander
entgegengesetzten Seiten mit Vorsprüngen 5905 (Fig. 12)
versehen, die eng in die Aussparung 5713 passen. Das
vordere Ende des schräg abstehenden Plattenabschnittes
5903 ragt über die Außenumfangsfläche des ersten
Schaftabschnittes 5709 in radialer Richtung hinaus, wenn
der Basisplattenabschnitt 5901 auf dem Boden der
Aussparung 5713 auf liegt.
Das Federelement 59 besteht vorzugsweise aus Titan,
rostfreiem Stahl, einer Titanlegierung, HDP (hochdichtes
Polyethylen) oder einem hochpolymeren Polyethylen etc..
Die Abmessungen des ersten Verbindungsteiles 55 und des
zweiten Verbindungsteiles 57 sowie des Federelementes 59
sind so gewählt, das nach dem Einführen des Schaftes
5707 des zweiten Verbindungsteiles 57 in die Bohrungsab
schnitte 5509, 5513 und 5515 des ersten Verbindungstei
les 55 der schräg abstehende Plattenabschnitt 5903 des
Federelementes 59 in den Bohrungsabschnitt 5513 des er
sten Verbindungsteiles 55 eingreift und an dem Schulter
abschnitt 5511 anliegt. In diesem Zustand liegen die
Endflächen 5505 und 5705 des ersten und zweiten Verbin
dungsteiles 55, 57 eng aneinander an.
Bei der in den Fig. 10 und 11 dargestellten fünften
Ausführungsform können durch den Eingriff des zweiten
Schaftabschnittes 5711 in dem Bohrungsabschnitt 5515 und
dem Eingriff des ersten Schaftabschnittes 5709 in dem
Bohrungsabschnitt 5509 über die bei den ersten beiden
Ausführungsformen erreichten technischen Effekte hinaus
das erste und das zweite Verbindungsteil 55, 57 entlang
einer Linie koaxial gehalten werden. Infolgedessen kön
nen das erste und das zweite Knochenstück 1A und 1B ex
akt in Flucht zueinander ausgerichtet werden, so daß man
eine optimale Heilung der Rippen erreicht.
In den vorstehend beschriebenen fünf Ausführungsbeispie
len werden die beiden Verbindungsteile mit den jeweili
gen Knochenstücken 1A und 1B durch an ihnen ausgebildete
Gewinde befestigt. Die Gewinde gewährleisten eine einfa
che und sichere Verbindung mit den Knochenstücken.
Selbstverständlich ist die Art der Verbindung zwischen
den Verbindungsteilen und den Knochenstücken jedoch
nicht auf die vorstehend beschriebene Schraubverbindung
beschränkt. Es können auch Vorsprünge oder dergleichen
an der Außenumfangsfläche des ersten und des zweiten
Verbindungsteiles vorgesehen sein, die in die Knochen
stücke eingreifen.
Die vorstehend beschriebene Erfindung beschränkt sich
auch nicht auf das Verbinden von Rippen, sondern kann
beispielsweise auch auf die Verbindung von Fingerknochen
angewendet werden.
Vorzugsweise sind die beiden Verbindungsteile zwar aus
Metall, Keramik oder einer Titanlegierung hergestellt
und mit einer Kalziumphosphatverbindung beschichtet
(beispielsweise Hydroxyapatite), jedoch ist diese Be
schichtung nicht immer notwendig. Ferner ist zu bemer
ken, daß beim Beschichten der beiden Verbindungsteile
mit einer Kalziumphosphatverbindung die Abschnitt der
Verbindungsteile, wie beispielsweise die Eingriffsab
schnitte, die nicht in Berührung mit den Knochen treten,
nicht beschichtet zu werden brauchen, da an diesen Stel
len eine Verbindung mit dem Knochen nicht stattfindet.
Schließlich ist zu bemerken, daß der im Zusammenhang mit
den Ausführungsbeispielen drei bis fünf verwendete Aus
druck "Bohrung" für die Eingriffsabschnitte in dem er
sten Verbindungsteil nicht heißen muß, daß diese Aus
sparungen durch Bohren hergestellt wurden. Vielmehr kön
nen diese Aussparungen auch auf anderem Wege erzeugt
werden.
Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß die Knochenver
bindungsvorrichtung ein
erstes Verbindungsteil, das in eines der miteinander zu
verbindenden Knochenstücke eingesetzt und an diesen be
festigt wird, sowie ein zweites Verbindungsteil umfaßt,
das in das andere Knochenstück eingesetzt und an diesem
befestigt wird, wobei beide Verbindungsteile miteinander
verbunden werden können. Die beiden Verbindungsteile
sind aus einem Material hergestellt, das fest genug ist,
die miteinander zu verbindenden Enden des durchtrennten
Knochens in engem Kontakt miteinander zu halten. Minde
stens die Außenflächen der beiden Verbindungsteile soll
ten aus einem körperverträglichem Material bestehen.
Mit der erfindungsgemäßen Knochenverbindungsvorrichtung
können somit die Enden von miteinander zu verbindenden
Knochenstücken auf einfache Weise miteinander verbunden
werden. Gleichzeitig gibt es keine Probleme mit der An
passung oder bioaktiven Affinität an das Körpergewebe.
Insbesondere kann die erfindungsgemäße Knochenverbin
dungsvorrichtung vorzugsweise zum Verbinden von Teilen
eines langen Knochens verwendet werden, der in einem
mittleren Abschnitt durchtrennt wurde.
Claims (11)
1. Knochenverbindungsvorrichtung zum Verbinden von
durchtrennten Knochenstücken (1A, 1B) an
ihren Trennflächen (1A-1, 1B-1), gekennzeichnet
durch ein erstes Verbindungsteil (5), das in eines
der Knochenstücke (1A) an dessen Trennfläche (1A-1)
eingesetzt und in diesem befestigt wird, und ein
zweites Verbindungsteil (7), das in das andere Kno
chenstück (1B) an dessen Trennfläche (1B-1) einge
setzt und in diesem befestigt wird, wobei an den
beiden Verbindungsteilen (5, 7) Eingriffsabschnitte
(513, 709) vorgesehen sind, welche die Verbindungs
teile (5, 7) durch wechselseitigen Eingriff mitein
ander verbinden.
2. Knochenverbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, ge
kennzeichnet durch Mittel (511, 501; 709B), welche
die Trennflächen (1A-1, 1B-1) der Knochenstücke
(1A, 1B) eng aneinander halten, wenn das erste Ver
bindungsteil (5) und das zweite Verbindungsteil (7)
mittels ihrer Eingriffsabschnitte (513, 709) ver
bunden sind.
3. Knochenverbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verbin
dungsteile Gewindeabschnitte (503, 703) haben, mit
deren Hilfe die Verbindungsteile (5, 7) in die Kno
chenrinde (101) des jeweiligen Knochenstückes (1A,
1B) eingeschraubt werden können.
4. Knochenverbindungsvorrichtung nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß die beiden Verbindungs
teile (5, 7) jeweils eine ebene Endfläche (505,
705) haben, die mit der Endfläche (1A-1, 1B-1) des
jeweiligen Knochenstückes (1A, 1B) fluchtet, wenn
das jeweilige Verbindungsteil (5, 7) in die Kno
chenrinde des jeweiligen Knochenstückes (1A, 1B)
eingeschraubt wurde.
5. Knochenverbindungsvorrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Verbindungsteile (5, 7) zumindest an ihren
Außenflächen aus einem Material bestehen, das eine
bioaktive Affinität zu dem Körpergewebe hat.
6. Knochenverbindungsvorrichtung nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß das bioaktive Material
eine Kalziumphosphatverbindung ist.
7. Knochenverbindungsvorrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Verbindungsteile (5, 7) aus einem Material
bestehen, das aus einer Titan, rostfreien Stahl und
Titanlegierungen umfassenden Gruppe ausgewählt
wurde.
8. Knochenverbindungsvorrichtung nach Anspruch 7, da
durch gekennzeichnet, daß die beiden Verbindungs
teile mindestens teilweise mit einem Material be
schichtet sind, das eine Affinität zum Körpergewebe
hat.
9. Knochenverbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der beiden
Verbindungsteile (37, 35; 47, 45; 57, 55) einen Schaft
(3707; 4707; 5707) hat und daß das andere Verbindungsteil
(35, 37; 45, 47; 55, 57) eine Aussparung (3505, 3507;
4515, 4513, 4509; 5515, 5513, 5509) hat, in welche der
Schaft paßt, so daß die Knochenstücke (1A, 1B) koaxial
miteinander verbunden werden können.
10. Knochenverbindungsvorrichtung nach Anspruch 9, da
durch gekennzeichnet, daß die beiden Verbindungs
teile (35, 37; 45, 47; 55, 57) jeweils einen
stabförmigen Körper (3501, 3701; 4501, 4701; 5501,
5701) haben, der in die Knochenrinde der jeweils
miteinander zu verbindenden Knochenstücke (1A, 1B)
eingesetzt werden kann, und daß der Körper eines
der beiden Verbindungsteile (35, 37; 45, 47; 55,
57) mit einer axialen Aussparung und der Körper des
jeweils anderen Verbindungsteiles (37, 35, 47, 45;
57, 55) mit einem Schaftabschnitt versehen ist, der
in die axiale Aussparung eingreift.
11. Knochenverbindungsvorrichtung nach Anspruch 10, ge
kennzeichnet durch ein Federelement (49, 59), das
zwischen dem Schaftabschnitt (4711; 5709) und der
Aussparung (4513; 5513) vorgesehen ist, und das
beim Einsetzen des Schaftabschnittes in die axiale
Aussparung sich elastisch verformt und anschließend
in seine Ursprungsstellung wieder zurückkehrt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8775692 | 1992-03-10 | ||
JP15575492A JP3311022B2 (ja) | 1992-03-10 | 1992-05-21 | 骨接合材 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4307540A1 DE4307540A1 (en) | 1993-09-16 |
DE4307540C2 true DE4307540C2 (de) | 2003-06-26 |
Family
ID=26429010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4307540A Expired - Fee Related DE4307540C2 (de) | 1992-03-10 | 1993-03-10 | Knochenverbindungsvorrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5643267A (de) |
JP (1) | JP3311022B2 (de) |
DE (1) | DE4307540C2 (de) |
Families Citing this family (33)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6001103A (en) * | 1992-03-10 | 1999-12-14 | Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha | Bone connector |
US6235501B1 (en) * | 1995-02-14 | 2001-05-22 | Bio101, Inc. | Method for isolation DNA |
DE19802229C2 (de) * | 1998-01-22 | 2000-05-04 | Impag Gmbh Medizintechnik | Plattenförmiger Riegel zur Ruhigstellung einer Fraktur des Beckens |
FR2783699B1 (fr) * | 1998-09-29 | 2001-01-19 | Maurice Bertholet | Dispositif de liaison intraosseux |
GB9920785D0 (en) * | 1999-09-03 | 1999-11-03 | Depuy Int Ltd | Bone splint |
US7144413B2 (en) | 2001-04-20 | 2006-12-05 | Synthes (U.S.A.) | Graft fixation system and method |
US20090131991A1 (en) * | 2001-10-18 | 2009-05-21 | Kishore Tipirneni | System and method for the fixation of bone fractures |
US20080243191A1 (en) * | 2001-10-18 | 2008-10-02 | Fx Devices, Llc | Adjustable bone plate fixation system and metho |
US20090254129A1 (en) * | 2007-04-30 | 2009-10-08 | Kishore Tipirneni | Bone screw system and method for the fixation of bone fractures |
US6736819B2 (en) * | 2001-10-18 | 2004-05-18 | Kishore Tipirneni | System and method for fixation of bone fractures |
US8679167B2 (en) * | 2001-10-18 | 2014-03-25 | Orthoip, Llc | System and method for a cap used in the fixation of bone fractures |
US9060809B2 (en) | 2001-10-18 | 2015-06-23 | Orthoip, Llc | Lagwire system and method for the fixation of bone fractures |
US8828067B2 (en) | 2001-10-18 | 2014-09-09 | Orthoip, Llc | Bone screw system and method |
US20110034925A1 (en) * | 2001-10-18 | 2011-02-10 | Orthoip, Llc | Lagwire system and method for the fixation of bone fractures |
US8702768B2 (en) * | 2001-10-18 | 2014-04-22 | Orthoip, Llc | Cannulated bone screw system and method |
US20090306718A1 (en) * | 2001-10-18 | 2009-12-10 | Orthoip, Llc | Filament and cap systems and methods for the fixation of bone fractures |
US20100268285A1 (en) * | 2001-10-18 | 2010-10-21 | Orthoip, Llc | Bone screw system and method for the fixation of bone fractures |
US20090131936A1 (en) * | 2001-10-18 | 2009-05-21 | Kishore Tipirneni | System and method for the fixation of bone fractures |
US20090131990A1 (en) * | 2001-10-18 | 2009-05-21 | Kishore Tipirneni | Bone screw system and method |
US20090048606A1 (en) * | 2001-10-18 | 2009-02-19 | Fxdevices Llc | Guide system and method for the fixation of bone fractures |
US20080147126A1 (en) * | 2001-10-18 | 2008-06-19 | Fxdevices, Llc | System and method for a cap used in the fixation of bone fractures |
US9271775B2 (en) * | 2008-08-07 | 2016-03-01 | Vilex In Tennessee, Inc. | Small joint fusion implant |
US8377034B2 (en) | 2009-12-04 | 2013-02-19 | Std Med, Inc. | Vascular access port |
US8764842B2 (en) * | 2012-05-31 | 2014-07-01 | Michael Graham | Interphalangeal joint implant methods and apparatus |
US10631994B2 (en) | 2012-10-12 | 2020-04-28 | Smith & Nephew, Inc. | Fusion Implant |
EP3125985B1 (de) * | 2014-04-03 | 2021-09-22 | Versago Vascular Access, Inc. | Vorrichtungen und verfahren zur installation und entfernung der nadelspitze einer nadel |
WO2016100158A1 (en) | 2014-12-15 | 2016-06-23 | Smith & Nephew, Inc. | Active fracture compression implants |
AU2015364276B2 (en) | 2014-12-18 | 2020-04-30 | Versago Vascular Access, Inc. | Devices, systems and methods for removal and replacement of a catheter for an implanted access port |
JP6837971B2 (ja) | 2014-12-18 | 2021-03-03 | ヴェルサゴ ヴァスキュラー アクセス インコーポレイテッド | カテーテル開通性システム及び方法 |
EP3322460B1 (de) | 2015-07-14 | 2022-09-07 | Versago Vascular Access, Inc. | Medizinische zugangsports und transfervorrichtungen |
CN107669323B (zh) * | 2017-10-20 | 2020-05-29 | 北京爱康宜诚医疗器材有限公司 | 骨科内置连接器以及连接器安装模板 |
WO2019126306A1 (en) | 2017-12-21 | 2019-06-27 | Versago Vascular Access, Inc. | Medical access ports, transfer devices and methods of use thereof |
US11660133B2 (en) | 2018-10-26 | 2023-05-30 | Zimmer, Inc. | Bone coupling device and method |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4467794A (en) * | 1982-02-08 | 1984-08-28 | Ernest Maffei | Intramedulary bone-setting assembly |
DE3347055A1 (de) * | 1983-12-24 | 1985-07-04 | orthoplant Endoprothetik GmbH, 2800 Bremen | Prothetisches zwischenstueck fuer einen knochen |
EP0377401A1 (de) * | 1989-01-04 | 1990-07-11 | Mecron Medizinische Produkte Gmbh | Kompressionsverschraubung |
Family Cites Families (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US64654A (en) * | 1867-05-14 | g-e floyd | ||
CA472727A (en) * | 1951-04-10 | J. Charlton John | Dowels | |
US1644477A (en) * | 1926-06-08 | 1927-10-04 | Klaus Daniel | Bolt |
US1897196A (en) * | 1929-08-21 | 1933-02-14 | Emma F Hunt | Combination machine and wood screw |
US3488779A (en) * | 1967-09-27 | 1970-01-13 | Robert W Christensen | Orthopedic prosthetic appliances for attachment to bone |
IT1013787B (it) * | 1974-05-06 | 1977-03-30 | Lorenzo Nazareno De | Procedimento e dispositivo perfe zionato per il fissaggio delle travate di ponti dentari e per la loro realizzazion |
US4016874A (en) * | 1976-05-19 | 1977-04-12 | Maffei Ernest J | Three-part intramedullary bone-setting pin |
US4158895A (en) * | 1978-02-09 | 1979-06-26 | Nasa | Prosthesis coupling |
US4456005A (en) * | 1982-09-30 | 1984-06-26 | Lichty Terry K | External compression bone fixation device |
US4682590A (en) * | 1984-04-02 | 1987-07-28 | Kothmann Kody R | Method of inserting intramedullary coupled pin |
JPS6346171A (ja) * | 1986-06-06 | 1988-02-27 | 旭光学工業株式会社 | 生体内留置医療用具の支持体 |
US4938768A (en) * | 1987-03-09 | 1990-07-03 | Henry Ford Hospital | Bone gap bridging and fusing device |
JPS6485644A (en) * | 1987-09-28 | 1989-03-30 | Asahi Optical Co Ltd | Preparation of ceramics composite |
JPH01136655A (ja) * | 1987-11-24 | 1989-05-29 | Asahi Optical Co Ltd | 人工椎間板 |
EP0324143B1 (de) * | 1987-12-21 | 1993-10-27 | Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha | Verfahren zur Herstellung eines mit Apatit beschichteten Substrats |
DE3811345C1 (de) * | 1988-04-02 | 1989-09-07 | Aesculap Ag, 7200 Tuttlingen, De | |
SU1692566A1 (ru) * | 1989-05-25 | 1991-11-23 | Г.Г. Фишер, В.П. Пишак и В.М. Василов | Интрамедулл рный фиксатор дл лечени переломов трубчатых костей |
JPH066810Y2 (ja) * | 1989-11-29 | 1994-02-23 | 旭光学工業株式会社 | 椎体固定用プレート |
US5074879A (en) * | 1990-10-26 | 1991-12-24 | Pappas Michael J | Prosthetic device with modular stem |
US5108398A (en) * | 1990-10-16 | 1992-04-28 | Orthopaedic Research Institute | Orthopaedic knee fusion apparatus |
US5346501A (en) * | 1993-02-05 | 1994-09-13 | Ethicon, Inc. | Laparoscopic absorbable anastomosic fastener and means for applying |
-
1992
- 1992-05-21 JP JP15575492A patent/JP3311022B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1993
- 1993-03-10 DE DE4307540A patent/DE4307540C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1995
- 1995-03-01 US US08/396,577 patent/US5643267A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4467794A (en) * | 1982-02-08 | 1984-08-28 | Ernest Maffei | Intramedulary bone-setting assembly |
DE3347055A1 (de) * | 1983-12-24 | 1985-07-04 | orthoplant Endoprothetik GmbH, 2800 Bremen | Prothetisches zwischenstueck fuer einen knochen |
EP0377401A1 (de) * | 1989-01-04 | 1990-07-11 | Mecron Medizinische Produkte Gmbh | Kompressionsverschraubung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH05309100A (ja) | 1993-11-22 |
US5643267A (en) | 1997-07-01 |
JP3311022B2 (ja) | 2002-08-05 |
DE4307540A1 (en) | 1993-09-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4307540C2 (de) | Knochenverbindungsvorrichtung | |
EP0795306B1 (de) | Modulares Knochenimplantat mit Pfanne und Stiften | |
DE69814811T2 (de) | Hüftgelenkpfannenprothese | |
DE19603887C2 (de) | Anordnung zum Fixieren eines aus der Schädelkapsel zum Zwecke des operativen Eingriffs herausgetrennten Knochenstücks am verbliebenen Schädelbein | |
EP1857062B1 (de) | Verriegelungsnagel, insbesondere für Frakturen der proximalen femur | |
EP0699425B1 (de) | Künstliche Hüftgelenkpfanne sowie Verfahren zur Herstellung | |
CH685324A5 (de) | Prothese mit Kupplungsstück. | |
DE3306151C2 (de) | Pfannen-Gelenkendoprothese | |
DE3541597A1 (de) | Einrichtung zur behandlung eines knochens | |
EP1787603A1 (de) | Basisplattform für ein künstliches Gelenk | |
DE19540180A1 (de) | Schraubverbindung zur gelenkigen Verbindung von Knochen | |
WO1996015739A1 (de) | Modulare gelenkprothese | |
WO2004032774A1 (de) | Knochenverankerungselement | |
DE19624118A1 (de) | Gelenkpfannenimplantat | |
EP0295199A1 (de) | Hüftgelenksprothese mit einem zylindrischen Schaftteil | |
DE69823968T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines kaltgehärteten Verbinders für modulare Teile | |
EP0118778A1 (de) | Verriegelungsnagel | |
DE69634255T2 (de) | Elemente für gelenkprothese und verfahren zu deren herstellung | |
EP0928602A2 (de) | Scherwerkzeug für Implantate | |
EP1168989B1 (de) | Gelenkkopfprothese und bausatz zur bildung einer solchen | |
DE102015121658A1 (de) | Künstliches Gelenkimplantat und Hüftgelenkendoprothese | |
DE102016114368B3 (de) | Gelenkpfanne und Gelenkendoprothese | |
DE19529901A1 (de) | Knochenschraube | |
EP3610988B1 (de) | Pressvorrichtung mit zentrierter bolzenfixierung | |
CH541963A (de) | Endo-Ellenbogengelenksprothese |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SCHAUMBURG, H., DIPL.-PHYS., 63150 HEUSENSTAMM THO |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PENTAX CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
|
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |