DE4307407A1 - Verfahren zum Abtrennen von Tabakpartikeln in einer Vorrichtung zur Herstellung von Zigaretten und Vorrichtung zu seiner Durchführung - Google Patents
Verfahren zum Abtrennen von Tabakpartikeln in einer Vorrichtung zur Herstellung von Zigaretten und Vorrichtung zu seiner DurchführungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auftrennen von
Tabakteilchen in einer Vorrichtung zur Herstellung von Ziga
retten sowie eine Vorrichtung zu dessen Durchführung.
In bekannten Vorrichtungen zur Herstellung von Zigaretten
werden die Partikel geschnittenen Tabaks durch die Schwer
kraft von einem Aufgabebunker auf einen im wesentlichen hori
zontalen Förderer durch eine Kardierungsvorrichtung geführt
und auf dem Förderer zu einer Trenneinheit, um die leichten,
verwendbaren Tabakpartikel von den schweren, holzartigen
Partikeln, die hauptsächlich aus den Rippen der Tabakblätter
bestehen, abzutrennen. Die schweren Partikel fallen in einen
Abfallkanal, während die leichten Partikel durch Unterdruck
in einen vertikalen Kanals geführt werden, der an seiner
Spitze durch einen Saugförderer abgeschlossen ist, auf den
die leichten Partikel unter Bildung einer Tabakschicht, aus
der eine kontinuierliche Zigarettenstange gebildet wird,
abgelegt werden.
Bei der bekannten Einheit zur Auftrennung der leichten und
schweren Partikel befindet sich das Abgabeende des Förderers
normalerweise innerhalb einer Kammer, die an einem Ende mit
dem vertikalen Kanal und am anderen Ende mit dem Abfallkanal
verbunden ist. Beide Kanäle sind normalerweise gemeinsam aus
gerichtet und ein gemeinsamer nach oben gerichteter Luftstrom
wird über beide hinweggeblasen, um die leichten Partikel nach
oben zu fördern, während die schweren gegen die Luftströmung
in den Abfallkanal fallen.
Das obige bekannte Verfahren hat sich in der Praxis als
schwierig durchführbar erwiesen, aufgrund der Tatsache, daß
eine sehr präzise Geschwindigkeitseinstellung des nach oben
gerichteten Luftstroms notwendig ist, um eine mehr oder weni
ger vollständige Abtrennung der schweren Partikel zu sichern,
während gleichzeitig ein Verwerfen leichter Partikeln gemein
sam mit den schweren minimiert wird. Das bedeutet, daß die
schweren und leichten Partikel eng verbunden sind, wenn sie
die Trenneinrichtung erreichen, wobei ein relativ langsamer
Luftstrom dafür sorgt, daß eine im wesentlichen vollständige
Entfernung der schweren Partikel stattfindet, dies aber le
diglich auf Kosten einer großen Anzahl ebenso mitgeführter
leichter Partikel, währenddessen eine zu schnelle Luftströ
mung dazu führt, daß nicht nur die leichten Partikel, sondern
auch eine bestimmte Menge schwerer Partikel auf den Saugför
derer gebracht werden.
Normalerweise wird ein schneller Luftstrom nicht in Betracht
gezogen, da schwere Partikel, die auf dem Saugförderer abge
legt werden und demzufolge kontinuierlich in die endlose Zi
garettenstange eingebaut werden, dazu neigen, das Zigaretten
papier zu durchstoßen und innerhalb der Zigarette Abschnitte
niedriger Dichte zu bilden, die zum
Ausfall des Tabaks führen. Demzufolge werden die Trenneinhei
ten normalerweise so gesteuert, daß sie im wesentlichen alle
schweren Partikel entfernen, sogar auf Kosten der Tatsache,
daß auch eine große Menge leichter Partikel verworfen wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine einfaches, kostengünstiges
Verfahren zu schaffen, das eine im wesentlichen vollständige
Entfernung der schweren Partikel ermöglicht, während gleich
zeitig nur eine vernachlässigbare Menge leichter Partikel
verworfen wird, und daß dieses mit möglichst geringfügigen
Änderungen auch an bereits bestehende Vorrichtungen angepaßt
werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch ein
Verfahren zum Auftrennen von Tabakpartikeln in einer Vorrich
tung zur Herstellung von Zigaretten, wobei geschnittener Ta
bak mit schweren und leichten Partikeln entlang eines vorbe
stimmten Weges zu einer ersten Trenneinheit geführt wird,
durch die er dem ersten Trennoperation unterworfen wird, um
einerseits leichte Partikel, die direkt zu der Weiterverwen
dung geführt werden und andererseits Abfallmaterial, das
schwere Partikel und übrige leichte Partikel enthält, zu er
halten, wobei das Abfallmaterial innerhalb einer zweiten
Trenneinrichtung einer zweiten Trennoperation unterworfen
wird, um aus dem Abfallmaterial verwendbares Material zu ret
ten, das im wesentlichen aus leichten Partikeln besteht und
im wesentlichen keine schweren Partikel aufweist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
das gerettete Material an einem Punkt des vorgegebenen Weges
des Tabaks stromaufwärts der ersten Trenneinheit zugeführt.
Die Erfindung bezieht sich auch auf Vorrichtungen zur Durch
führung des Verfahrens.
Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zur Herstellung von
Zigaretten vorgeschlagen, mit:
- - Zuführeinrichtungen zur Zuführung geschnittenen Tabaks mit schweren und leichten Partikeln entlang eines vorgegebenen Weges;
- - einer ersten Trenneinheit zur Aufnahme des geschnittenen Tabaks aus der Zuführeinrichtung und Durchführung einer er sten Trennoperation, in der die leichten Partikel zumindest teilweise vom Abfallmaterial, das die schweren Partikel auf weist, getrennt werden, wobei die erste Trenneinheit: einen ersten Auslaß für die leichten Partikel, einen Auslaß zur Abgabe des Abfallmaterials, und eine direkt mit dem ersten Auslaß verbundene Einrichtung zur Verwendung der leichten Partikel, aufweist, wobei diese Ein richtung direkt mit dem ersten Auslaß verbunden ist, wobei eine zweite Trenneinheit mit einem mit der Auslaßöffnung ver bundenen Einlaß, um aus dem Abfallmaterial Material, das im wesentlichen aus leichten Partikeln besteht und praktisch keine schweren Partikel beinhaltet, zu retten; und einen zweiten Auslaß für das gerettete Material, der unabhän gig vom ersten Auslaß ist, vorgesehen ist.
Es kann bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
vorteilhaft sein, daß Fördereinrichtungen vorgesehen sind, um
das gerettete Material an einem Punkt des vorgegebenen Weges
des Tabaks stromaufwärts der ersten Trenneinheit aufzugeben.
Eine Ausführungsform, auf die der Schutzumfang keinesfalls
begrenzt ist, wird nachfolgend beispielsweise anhand der
Zeichnungen erläutert, wobei
Fig. 1 einen Schnitt durch den Auslaß einer bevorzugten
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Herstellung von Zigaretten in schematischer
Darstellung, wobei Teile aus Gründen der Klarheit
entfernt wurden, und
Fig. 2 einen Abschnitt eines Details der Fig. 1 in
vergrößertem Maßstab.
Bezugszeichen 1 in Fig. 1 bezeichnet eine Vorrichtung zur
Herstellung von Zigaretten, deren Auslaßteil eine Zuführein
heit 2 für geschnittenen Tabak aufweist. Die
Zuführeinheit 2 zeigt ein Auslaßelement, das aus einem im we
sentlichen horizontalen Förderer 3 besteht, der ein Auslaß
rolle 4 aufweist, das unter diesem angeordnet ist und dem Um
fang einer Saugrolle 5 gegenüberliegt.
Die Saugrolle 5 und der Förderer 3 begrenzen einen Einlaß 6,
mit dem die Zuführeinheit 2 mit einer bekannten Trenneinheit 7
(nur teilweise gezeigt) verbunden ist, die wiederum mit ei
nem im wesentlichen senkrechten Kanal 8 verbunden ist.
Der Zuführkanal 8 ist an seinem oberen Ende durch ein an sich
bekanntes Förderband 9 geschlossen, der luftdurchlässig ist
und den Kanal 8 von einer Vakuumkammer 19 trennt, die mit be
kannten Saugeinrichtungen (nicht gezeigt) verbunden ist, um
ein Vakuum innerhalb der Kammer 10 und dem Kanal 8 zu schaf
fen.
Die Trenneinheit 7 weist einen im wesentlichen vertikalen
nach unten gerichteten Abfallkanal 11 auf, der mit Kanal 8
ausgerichtet ist, und dicht an seinem Ende durch ein drehba
res Förderelement 12 geschlossen ist, das zwischen dem Ab
fallkanal 11 und einem Auffangbecken 13 angeordnet ist, des
sen unterstes Ende an der einen Seite mit dem Auslaß 14 und
der anderen Seite mit einem Druckluftzugang (nicht gezeigt)
verbunden ist.
Auf der Seite der Saugrolle 5 und des Förderers 3 wird der
Kanal 11 durch eine im wesentlichen vertikale Wand 15 be
grenzt, die eine Öffnung 16 zwischen dem Einlaß 6 und den
Förderelementen 12 aufweist, deren Größe durch das Ventilele
ment 17 einstellbar ist.
Die Vorrichtung 1 weist auch eine zweite Trenneinheit 18 auf,
die abnehmbar mit dem Auslaßende der Auslaßöffnung 14 verbun
den ist, und wie in Fig. 2 gezeigt, durch eine Absetzeinrich
tung 19 und eine mit dieser verbundenen Trenneinrichtung 20
begrenzt ist.
Die Absetzeinheit 19 weist einen Hohlkörper 21 auf, der innen
mit einer luftdurchlässigen Filterwand 22 ausgestattet ist,
die den Hohlraum des Körpers 21 in zwei Kammern 23 und 24
auftrennt. Die Kammer 23 ist an ihrer Spitze mit einer Druck
luftauslaßleitung 25 verbunden, während die Kammer 24 seit
lich mit der Auslaßleitung 14 über eine an der seitlichen
Wand 27 des Körpers 25 ausgebildete Öffnung 26 verbunden ist
und am Boden mit einer Trenneinrichtung 20 über einen dicht
durch ein drehbares Förderelement 29 geschlossenen Kanal 28.
Die Trenneinrichtung 20 weist einen mit dem Körper 21 inte
gralen Hohlkörper 30 auf, der im wesentlichen die Form eines
rechtwinkligen Parallelepipeds mit zwei parallelen langen
seitlichen Wänden 31 und 32 aufweist, deren Seite einstückig
mit dem Hohlkörper 21 sind und die in einen Mittelabschnitt
eine Öffnung 33 besitzen, die mit dem Auslaßende des Kanals
28 verbunden ist. Der Hohlkörper 30 ist an seiner Spitze
durch seine Wand 34, die im wesentlichen senkrecht zu den
Wänden 31 und 32 verläuft, geschlossen, und weist eine im we
sentlichen vertikale innere Trennwand 35 auf, die im wesent
lichen parallel zu den Wänden 31 und 32 verläuft, die sich
vom Bodenende des Körpers 30 aus erstreckt und kurz vor der
inneren Oberfläche 36 der Wand 34 endet. Die Wand 35 defi
niert somit innerhalb des Körpers eine im wesentlichen umge
kehrt-U-förmige Passage, die durch zwei im wesentlichen ver
tikale Kanäle 37 und 38, die durch eine Querkammer 39 verbun
den sind, die sich über die Oberkante der Wand 35 und unter
halb der Wand 34 erstreckt, verbunden sind. Insbesondere ist
die Wand 35 leicht gegen die Wand 31 am unteren Ende des
Hohlkörpers 30 geneigt, so daß der Abschnitt des Kanals 37
allmählich in Richtung der Auslaßleitung 40 ansteigt, die mit
dem unteren Ende des Hohlkörpers 30 verbunden ist, so daß der
Querschnitt des Kanals 38 allmählich gegen die Kammer 39 bis
zu einer Öffnung 41 am untersten Ende des Körpers 30 wächst.
Kammer 39 beinhaltet eine Fördereinrichtung 42, die direkt
oberhalb des obersten Endes des Kanals 31 angeordnet ist, und
einen zylindrischen Käfig aus maschenförmigem Material oder
ähnlichem luftdurchlässigem Filtermaterial, der im wesentli
chen senkrecht mit seiner Längsachse parallel zur Oberkante
der Wand 35 angeordnet ist. Die Fördereinrichtung 42 weist
auch eine Saugrolle 44 auf, die koaxial im zylindrischen Kä
fig 43 aufgenommen ist. Die Saugrolle 44 weist einen hohlen
Außenzylinder 45 mit radial durchgängigen Saugöffnungen auf,
und dreht sich mit dem Käfig 43 durch bekannte Antriebsein
richtungen (nicht gezeigt), wobei die innere zylindrische
Oberfläche einen festen zylindrischen Distributor 46 berührt.
Der Distributor 46 weist einen axialen Saugkanal auf, der mit
einer Saugkammer 47 verbunden ist, die sich entlang des äuße
ren Umfangs des Distributors 46 und zwischen einer Produkti
onsleitung, die im wesentlichen gegenüber der Oberkante der
Wand 35 liegt und einer Produktionsleitung, die im wesentli
chen der inneren Oberfläche 36 der Wand 34 gegenüberliegt.
Der Käfig 43 begrenzt mit seiner Innenoberfläche 48
der Wand 32 eine Passage 49 relativ geringen Durchmessers und
mit der inneren Oberfläche 36 der Wand 34 eine Passage 50,
die durch ein Schwerkraftventilelement 51 gesteuert wird, das
so angeordnet ist, daß es in die Kammer 49 aus und in eine
Position schwenkt, in der es die äußere Oberfläche des Käfigs
43 bei der Passage 50 berührt.
Aus der Oberkante der Wand 35 ragt ein Abstreifelement 52
tangential zur äußeren Oberfläche des Käfigs 43 vor, so daß
die Kanäle 38 und 37 lediglich über die Passagen 49 und 50
verbunden sind.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein Förderer 53 unterhalb der
Leitung 40 vorgesehen, um das Material aus der Leitung 40
aufzunehmen und es bevorzugt in die Vorrichtung 1 an einem
Punkt entlang des vorherbestimmten Weges des geschnittenen
Tabaks in die Vorrichtung 1, stromaufwärts von der ersten
Trenneinheit 7, zu führen.
Beispielsweise sorgt der Förderer 53 für das Zuführen des
Ausgangsmaterial aus dem zweiten Auslaß 40 direkt auf den
Förderer 3.
Im Einsatz zieht die in Kammer 10 ausgeübte Saugkraft Luft
durch die Öffnung 16 an, durch die Druckluft, wenn notwendig,
in die Trenneinheit 7 geführt werden kann und die durch
den Förderer 3 in Kanal 11 durch Einlaß 6 zugeführten Tabak
partikel schneiden den Luftstrom, der sich aus der Öffnung 16
nach oben gegen den oberen Auslaßkanal 8 richtet.
Die Wechselwirkung zwischen dem absteigenden Luftstrom und
dem Tabakstrom aus dem Einlaß 6 entfernt die leichteren Ta
bakpartikel, d. h. solche mit geringerer kinetischer Energie,
die nach oben in den Kanal 8 und auf die Unterseite des För
derbandes 9 geführt werden. Andererseits werden die schweren
Partikel, die normalerweise aus den Rippen und fest an diesen
hängenden leichteren Partikeln bestehen, auf der Wand des Ka
nals 11 gegenüber der Wand 15 in Form von Abfallmaterial wei
terlaufen, das in den Kanal 11 auf den Förderer 12 fällt, von
dem es in das Auffangbecken 13 mit relativ geringer Geschwin
digkeit, praktisch ohne kinetische Energie, geführt wird.
Im Zusammenhang mit obigem soll darauf hingewiesen werden,
daß die Strömungsgeschwindigkeit des Luftstroms, der durch
die Öffnung 16 in die erste Trenneinheit 7 geführt wird, der
art durch das Ventilelement 17 gesteuert ist, daß jegliche
Möglichkeit ausgeschlossen wird, daß Rippen auf den Förderer
9 geführt werden, dies aber offensichtlich lediglich auf Ko
sten des Verwerfens einer relativ großen Menge leichter Par
tikel gemeinsam mit den Rippen.
Innerhalb des Auffangbeckens 13 schneidet das Abfallmaterial
einen in das Auffangbecken 13 durch die Luftzuführungsleitung
(nicht gezeigt) geführten Luftstrom und wird durch den Luft
strom und entlang der Auslaßöffnung 14 in die Kammer 24 der
Absetzeinheit 19 geführt.
In der Absetzeinheit 19 wird das Abfallmaterial, nachdem es
von der Luft abgetrennt wurde, die durch die Filterwand 22,
die Kammer 23 und die Leitung 25 abzieht, auf einen Drehför
derer 29 geführt, mittels dessen es in relativ langsamer Ge
schwindigkeit und praktisch ohne Energie in
den Kanal 38 der Trenneinrichtung 20 der zweiten Trenneinheit
18 geführt wird.
Die durch den Saugförderer 42 ausgeübte Saugkraft schafft ein
Vakuum innerhalb des Kanals 38, wodurch Außenluft durch die
Öffnung 41 eingezogen wird, die nach oben fließt und das
Abfallmaterial aus Kanal 28 schneidet. Aufgrund der nach oben
gerichteten Form des Kanals 38 expandiert sich der abstei
gende Luftstrom zur Turbulenz, wodurch die Rippen im Abfall
material von den daranhängenden leichteren Partikeln getrennt
werden und nach unten durch den Auslaß für schwere Teilchen
41 fallen. Der Rest des Abfallmaterials, der hauptsächlich
aus leichten Partikeln besteht, wird durch den aufsteigenden
Luftstrom zum Käfig 43 des Förderers 42 nach oben gerissen,
durch den es durch die Passagen 49 und 50 entlang des ge
samten Bogens der Kammer 47 und unter das Schwerkraftventil
element 51 geführt wird, was dazu führt, daß jeglicher anhän
gender Tabak aus dem Käfig 43 entfernt wird, und auch mit dem
Säuberungselement 52 zusammenarbeitet, um das Vakuum in Kanal
38 daran zu hindern, sich im Kanal 37 auszubreiten.
Stromabwärts der Passage 50 werden die am Käfig 43 hängenden
Partikel durch die Trenneinrichtung 42 abgetrennt, fallen in
den Kanal 37 nach unten und bilden derart einen Strom geret
teten Materials, der im wesentlichen aus leichten Partikeln
besteht, und aus dem Kanal 37 durch den zweiten Auslaß der
ersten Trenneinheit 40 auf den Förderer 53 fließt.
In Verbindung mit obigem soll darauf hingewiesen werden, daß
dann, falls die Luftströmung durch die erste Trenneinheit 7
derart gesteuert ist, daß lediglich leichte Partikel entfernt
werden und auf das Förderband 9 geführt werden, die Luftströ
mung durch die Trenneinheit derart gesteuert wird, daß so
viele leichte Partikel wie möglich aus dem Abfallmaterial
über den Saugförderer 42 entfernt werden, so daß lediglich
ein geringer Prozentsatz Rippen im geretteten Material ver
bleibt. Es ist daher empfehlenswert, zu vermeiden, daß die
zweite Trenneinheit 18 parallel zur ersten Trenneinheit 7 ge
genüber dem Förderband 9 angeordnet ist, wobei das gerettete
Material bevorzugt dadurch verwendet wird, daß es über die
Fördereinrichtung 53 an irgendeinem Punkt der Vorrichtung
stromaufwärts der Trenneinheit zugeführt wird, um jegliche
Möglichkeit, Rippen oder andere schwere Partikel auf den Ka
nal zu fördern, auszuschließen.
Liste der Bezugszeichen
1 Vorrichtung zur Herstellung von Zigaretten
2 Zuführeinheit von 1
3 Förderer
4 Auslaßrolle
5 Saugrolle
6 Einlaß
7 erste Trenneinheit
8 Kanal, erster Auslaß von 7
9 Förderer, Förderband
10 Vakuumkanal
11 Abfallkanal
12 Förderer
13 Auffangbecken
14 Auslaßöffnung
15 Vertikalwand
16 Öffnung in 11
17 Ventilelement von 16
18 zweite Trenneinheit
19 Absetzeinheit
20 Trenneinrichtung
21 Hohlkörper
22 Filterwand
23 Kammer von 21
24 Kammer von 21
25 Auslaßleitung
26 Öffnung in 27
27 seitliche Wand von 21
28 Kanal
29 Drehförderer
30 Hohlkörper
31 laterale Wand
32 laterale Wand
33 Öffnung, Abfallmaterialeinlaß
34 Wand
35 Wand
36 innere Oberfläche von 34
37 vertikaler Kanal
38 vertikaler Kanal
39 transversale Kammer
40 zweiter Auslaß von 7
41 Öffnung, Auslaß für schwere Teilchen
42 Fördereinrichtung, Saugförderer
43 zylindrischer Käfig
44 Saugrolle
45 hohler Außenzylinder
46 Distributor
47 Kammer
48 Innenoberfläche von 43
49 Passage
50 Passage
51 Schwerkraftventilelement
52 Abstreifelement
53 Fördereinrichtung
2 Zuführeinheit von 1
3 Förderer
4 Auslaßrolle
5 Saugrolle
6 Einlaß
7 erste Trenneinheit
8 Kanal, erster Auslaß von 7
9 Förderer, Förderband
10 Vakuumkanal
11 Abfallkanal
12 Förderer
13 Auffangbecken
14 Auslaßöffnung
15 Vertikalwand
16 Öffnung in 11
17 Ventilelement von 16
18 zweite Trenneinheit
19 Absetzeinheit
20 Trenneinrichtung
21 Hohlkörper
22 Filterwand
23 Kammer von 21
24 Kammer von 21
25 Auslaßleitung
26 Öffnung in 27
27 seitliche Wand von 21
28 Kanal
29 Drehförderer
30 Hohlkörper
31 laterale Wand
32 laterale Wand
33 Öffnung, Abfallmaterialeinlaß
34 Wand
35 Wand
36 innere Oberfläche von 34
37 vertikaler Kanal
38 vertikaler Kanal
39 transversale Kammer
40 zweiter Auslaß von 7
41 Öffnung, Auslaß für schwere Teilchen
42 Fördereinrichtung, Saugförderer
43 zylindrischer Käfig
44 Saugrolle
45 hohler Außenzylinder
46 Distributor
47 Kammer
48 Innenoberfläche von 43
49 Passage
50 Passage
51 Schwerkraftventilelement
52 Abstreifelement
53 Fördereinrichtung
Claims (9)
1. Verfahren zum Auftrennen von Tabakpartikeln in einer
Vorrichtung zur Herstellung von Zigaretten (1), wobei
geschnittener Tabak mit schweren und leichten Partikeln
entlang eines vorbestimmten Weges zu einer ersten
Trenneinheit (7) geführt wird, durch die er einer ersten
Trennoperation unterworfen wird, um einerseits leichte
Partikel, die direkt zu der Weiterverwendung (9) geführt
werden und andererseits Abfallmaterial, das schwere Partikel
und übrige leichte Partikel enthält, zu erhalten, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abfallmaterial innerhalb einer
zweiten Trenneinheit (18) einer zweiten Trennoperation
unterworfen wird, um aus dem Abfallmaterial verwendbares
Material zu retten, das im wesentlichen aus leichten
Partikeln besteht und im wesentlichen keine schweren Partikel
aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das gerettete Material an einem Punkt des vorgegebenen Weges
des Tabaks stromaufwärts der ersten Trenneinheit (7)
zugeführt wird.
3. Vorrichtung zur Herstellung von Zigaretten mit:
- - einer Zuführeinrichtung (3) zur Zuführung geschnittenen Tabaks mit schweren und leichten Partikeln entlang eines vorgegebenen Weges;
- - einer ersten Trenneinheit (7) zur Aufnahme des geschnittenen Tabaks aus der Zuführeinrichtung (3) und Durchführung einer ersten Trennoperation, in der die leichten Partikel zumindest teilweise vom Abfallmaterial, das die schweren Partikel aufweist, getrennt werden, wobei die erste Trenneinheit (7):
- - einen ersten Auslaß (8) für die leichten Partikel,
- - einem Auslaß (14) zur Abgabe des Abfallmaterials, und
- - einer direkt mit dem ersten Auslaß (8) verbundene Einrichtung (9) zur Verwendung der leichten Partikel, aufweist, wobei diese Einrichtung (9) direkt mit dem ersten Auslaß verbunden ist, gekennzeichnet durch
- - eine zweite Trenneinrichtung (18) mit einem mit der Auslaßöffnung (14) verbundenen Einlaß (26), um aus dem Abfallmaterial Material, das im wesentlichen aus leichten Partikeln besteht und praktisch keine schweren Partikel beinhaltet, zu retten; und
- - einen zweiten Auslaß (40) für das gerettete Material, der unabhängig vom ersten Auslaß (8) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Fördereinrichtung (53) vorgesehen sind, um das gerettete
Material an einem Punkt des vorgegebenen Weges des Tabaks
stromaufwärts der ersten Trenneinheit (7) aufzugeben.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Trenneinrichtung (18)
aufweist:
- - eine Absetzeinheit (19) zur Abtrennung des Abfallmaterials aus einer Förderluftströmung,
- - eine Trenneinheit (20) zur Abtrennung des geretteten Materials aus dem Abfallmaterial; und
- - einen Förderer (29), der abgedichtet zwischen den beiden Einheiten (19,20) angeordnet ist, um das Abfallmaterial aus der Absetzeinheit (19 zur Trenneinheit (20) zu führen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trenneinheit (20) aufweist:
- - Kanäle (37,38,39), im wesentlichen in Form eines nach unten gerichteten großen U und diese wiederum einen nach oben gerichteten Förderkanal (38) und einen nach unten gerichteten Kanal (37) mit nebeneinanderliegenden oberen Enden und einer Querkammer (39), die die beiden oberen Enden verbindet;
- - einen Abfallmaterialeinlaß (33) in einem mittleren Abschnitt des nach oben gerichteten Kanals (38); und
- - einen Saugförderer (42) zur Herstellung eines Vakuums im nach oben gerichteten Kanal (38) und Übertragung des geretteten Materials aus dem nach oben gerichteten Kanal (38) in den nach unten gerichteten Kanal (37); wobei der zweite Auslaß (40) am unteren Ende des nach unten gerichteten Kanals (37) ausgebildet ist und einen Luftzufuhreinlaß und einen Auslaß (41) für schwere Partikel am unteren Ende des nach oben gerichteten Kanals (38) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Saugförderer (42) abgedichtet in der Querkammer (39)
angeordnet ist, um das Vakuum auf den nach oben gerichteten
Kanal (38) zu begrenzen.
8. Vorrichtung wie in Anspruch 6 oder 7 beansprucht, dadurch
gekennzeichnet, daß der Saugförderer (42) eine Saugrolle (44)
aufweist, die sich über dem obersten Ende des nach oben
gerichteten Kanals (38) befindet sowie luftdurchlässige
Filtereinrichtungen (43) oberhalb der Saugrolle (44).
9. Vorrichtung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche 6
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben gerichtete
Kanal (38) gegen die Querkammer (39) gebogen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ITBO920085A IT1257762B (it) | 1992-03-13 | 1992-03-13 | Metodo per la separazione di particelle di tabacco in una macchina confezionatrice di sigarette, e macchina confezionatrice per la realizzazione del metodo |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4307407A1 true DE4307407A1 (de) | 1993-10-28 |
DE4307407C2 DE4307407C2 (de) | 1998-12-17 |
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DE4307407A Expired - Fee Related DE4307407C2 (de) | 1992-03-13 | 1993-03-09 | Vorrichtung zur Herstellung von Zigaretten mit Auftrennung der Tabakpartikel |
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DE (1) | DE4307407C2 (de) |
GB (1) | GB2264855B (de) |
IT (1) | IT1257762B (de) |
Cited By (3)
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