DE4307339A1 - Lenkschloß für Fahrzeuge - Google Patents

Lenkschloß für Fahrzeuge

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Description

Die Erfindung richtet sich auf ein Lenkschloß der im Oberbegriff des An­ spruches 1 angegebenen Art. Zur Steuerung von Anschlußteilen, wie einem das Lenkrad bei abgezogenem Schlüssel blockierenden Sperrbolzen und ei­ nem auf die Zündung des Motors im Kraftfahrzeug wirkenden Zündschloß, wird eine Exzenterwelle benutzt, die bei einer Schlüsselbetätigung eines Zylinderkerns nicht nur drehbeweglich, sondern mindestens durch ein, vor­ zugsweise aber zwei diametrale Vorsprung-Aussparungs-Paare, zugleich gegen eine Federbelastung im Schloßgehäuse einen axialen Funktionshub ausführt. Dieser Funktionshub der Exzenterwelle ist für eine Schlüsselabzugs­ sicherung bedeutungsvoll, welche die Aufgabe hat, nach einer Schlüsselbetäti­ gung des Zylinderkerns den Sperrbolzen des Lenkschlosses solange in seiner unwirksamen Position zurückzuhalten, bis der Schlüssel in einer Nullstellung des Zylinderkerns herausgezogen worden ist. Normalerweise ist nämlich der Sperrbolzen in der Nullstellung des Zylinderkerns wirksam und blockiert die Lenkung. Die Schlüsselabzugssicherung besteht aus einer Gliederkette, deren äußeres Ende den im Zylinderkern befindlichen Schlüssel abtastet und deren inneres Ende mittelbar, über weitere Schloßglieder, die Exzenter­ welle gegen ihre Federbelastung auch dann axial wegdrückt, wenn ein den Funktionshub erzeugender profilierter Vorsprung mit einer ihm zugeord­ neten Aussparung axial ausgerichtet ist.
Es kommt darauf an, die Aufbruchsicherheit dieser Lenkschlösser zu verbes­ sern. Benutzen unberechtigte Personen anstelle des ordnungsgemäßen Schlüs­ sels ein Einbruchswerkzeug zum Drehen des Zylinderkerns, so sollen durch die dann eintretende gewaltsame Drehung des Zylinderkerns die in eine Zylinderführung eingreifenden unsortierten Zuhaltungen nicht abgeschert werden. Der Zylinderkern und seine Zylinderführung bilden einen Schließzy­ linder. In diesem Fall sorgt man für einen Freilauf des Schließzylinders. Dazu wird die Zylinderführung einerseits axialfest in einem Schloßgehäuse aufgenommen, ist aber andererseits im Schloßgehäuse an sich drehbar. Eine Steuerscheibe macht normalerweise die Zylinderführung dadurch unver­ drehbar, weil zwischen der Zylinderführung und der Steuerscheibe mindestens ein Nocken-Vertiefungs-Paar angeordnet ist,das dann in axialem Eingriff steht. Wenn eine Schlüsselbetätigung des Zylinderkerns erfolgt, ist die Steuerscheibe im Schloßgehäuse unverdrehbar. Aber beim gewaltsamen Drehen des Zylinderkerns wird die Steuerscheibe mittels des aus einer Vertiefung herausfahrenden profilierten Nockens gegen eine axiale Rückstell­ kraft von der Zylinderführung weggedrückt.
Bei einem Lenkschloß mit derartigem Überlastfreilauf (DE-OS 40 16 779) benutzte man zwischen der Exzenterwelle und dem Zylinderkern ein Zwi­ schenglied, das mit dem Zylinderkern stets drehfest gekuppelt war. Ferner war das Zwischenglied stets axialfest aber an sich drehbar mit der Exzen­ terwelle verbunden und konnte deshalb als axiale Verlängerung der Exzenter­ welle angesehen werden. Für die Übertragung der schlüsselbedingten Drehung des Zylinderkerns auf die Exzenterwelle mußte ein zusätzliches Kuppelele­ ment verwendet werden, das zwar axialverschieblich, aber drehfest mit der Exzenterwelle verbunden und in seiner den Funktionshub kennzeichnenden Axialstellung drehfest gekuppelt war. Beim schlüsselbedingten Drehen des Zylinderkerns wurde folglich über die erwähnte Kupplung das Zwischenglied mitgedreht und über die drehfeste Verbindung zwischen dem Kuppelelement und dem Zwischenglied schließlich auch die Exzenterwelle mitgenommen.
Der bereits erwähnte profilierte Vorsprung befand sich an der Zylinderfüh­ rung und fuhr bei Drehung des Zwischenglieds aus der hier in dem Zwi­ schenglied befindlichen Aussparung auf das Stirnende des Zwischenglieds auf und drückte, beim Funktionshub, mittelbar auch die Exzenterwelle gegen ihre axiale Federbelastung von der Zylinderführung weg.
Um den Freilauf bei dem bekannten Lenkschloß herbeizuführen, mußte das Kuppelelement drehbar, aber axialfest mit der Steuerscheibe verbunden sein, weshalb eine Gegenscheibe erforderlich war, um das Kupplungsglied über einen Umfangsflansch zwischen der Steuerscheibe und der Gegenscheibe das Kupplungsglied axial festzulegen. Die erwähnte axiale Rückstellkraft wurde über die Gegenscheibe auf die Steuerscheibe und von dieser auf das vorerwähnte, bei Gewaltanwendung axial auseinanderfahrende Nocken- Vertiefungs-Paar übertragen. Beim bekannten Lenkschloß mit Freilaufhub waren folglich, außer der Steuerscheibe und dem Zwischenglied, noch zwei weitere Bauteile erforderlich, nämlich das Kuppelelement und die Gegen­ scheibe. Dadurch ergaben sich zusätzliche Herstellungskosten und Montagear­ beiten. Vor allem aber war beim bekannten Lenkschloß ein entsprechender Platz im Schloßgehäuse erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein funktionssicheres Lenkschloß der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, das weniger Bauteile aufweist, platzsparender ist und sich durch einfachere Montage auszeichnet. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Die Erfindung hat erkannt, daß es möglich ist, Bauglieder dann einzusparen, wenn man das Zwischenglied mit der Steuerscheibe zu einer axial festen Baueinheit zusammenfaßt. Dann kann das Zwischenglied in dieser Baueinheit gegenüber der Exzenterwelle axialverschieblich gemacht werden, aber stets drehfest mit der Exzenterwelle sein. Das für den Funktionshub erfor­ derliche Vorsprung-Aussparungs-Paar wird jetzt zwischen der Exzenterwelle und der Baueinheit angeordnet. Bei der Schlüsselbetätigung wird zwar die Exzenterwelle von der Baueinheit axial weggeschoben, die drehfeste Verbindung zwischen der Exzenterwelle und dem Zwischenglied bleibt aber ebenso erhalten, wie die drehfeste Kupplung zwischen dem Zylinderkern und dem Zwischenglied. Das für den Freilaufhub sorgende Nocken- Vertiefungs-Paar wird aber zwischen der Zylinderführung und der Baueinheit angeordnet. Bei gewaltsamer Drehung des Zylinderkerns wird daher die Exzenterwelle zusammen mit der Baueinheit soweit von der Zylinderführung weggedrückt, bis die drehfeste Kupplung zwischen dem Zylinderkern und dem Zwischenglied gelöst ist. Die axiale Rückstellkraft kann unmittelbar auf die Steuerscheibe einwirken, weil sie über die Baueinheit auf das da­ mit axial feste Zwischenglied einwirkt. Eine Gegenscheibe, wie beim bekann­ ten Lenkschloß, ist damit überflüssig. Beim Freilaufhub ergibt sich eine Drehentkupplung gegenüber dem Zylinderkern. Die ganze Baueinheit wird gegen die axiale Rückstellkraft vom Schließzylinder weggedrückt und nimmt die Exzenterwelle mit. Ein zusätzliches Kuppelelement, wie beim bekannten Lenkschloß, ist nicht erforderlich.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen, der Beschreibung und den nachfolgenden Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die Erfindung teils schematisch, teils in einem Ausführungs­ beispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch die maßgeblichen Bauteile des Lenkschlosses nach der Erfindung, wenn sich der Zylinderkern in der Nullstellung befindet und alle Bauteile ihre Ausgangsposition einnehmen,
Fig. 2 in einem der Fig. 1 entsprechenden schematischen Längsschnitt die gleichen Schloßteile beim Funktionshub, der sich bei einer schlüsselbetätigten Drehstellung des Zylinderkerns entsprechend den Arbeitsstellungen "Zündung" oder "Fahrt" ergibt, wobei im dargestellten Fall wieder die Nullstellung des Zylinderkerns vor Schlüsselabzug gezeigt ist,
Fig. 3 den Freilaufhub der in Fig. 1 gezeigten Schloßteile, wenn sich der Schließzylinder infolge eines im Zylinderkern steckenden Einbruchwerkzeugs in einer Drehstellung befindet,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine konkrete Ausführung des erfindungs­ gemäßen Lenkschlosses, wenn sich der Zylinderkern in seiner Nullstellung vor Betätigung des strichpunktiert angedeuteten Schlüssels befindet, längs der Schnittlinie IV-IV von Fig. 6,
Fig. 5 einen zur Schnittführung von Fig. 4 weiteren Längsschnitt durch ein Teilstück des Lenkschlosses von Fig. 4, längs der Schnittlinie V-V,
Fig. 6 einen Querschnitt durch das Lenkschloß von Fig. 4 längs der dortigen Schnittlinie VI-VI,
Fig. 7 einen weiteren Längsschnitt durch das Lenkschloß von Fig. 4 längs der dortigen Schnittlinie VII-VII,
Fig. 8 eine ebene Abwicklung durch die längs der Kreisschnittlinie VIII-VIII von Fig. 6 geschnittenen Bauteile des Schlosses und
Fig. 9 eine entsprechende ebene Abwicklung der Bauteile längs der Kreisschnittlinie IX-IX von Fig. 6.
Das Lenkschloß umfaßt, wie aus Fig. 4 zu erkennen ist, ein Schloßgehäuse 10, in dessen äußerem Endbereich ein aus einem Zylinderkern 22 und einer Zylinderführung 24 vormontierter Schließzylinder 20 an sich drehbar gelagert ist. Aus einer seitlichen Öffnung im Schloßgehäuse 10 ragt ein durch eine Feder 32 im Ausschubsinne belastetes Gestänge 11 heraus, über welches ein Sperrbolzen 12 gegenüber einer nicht näher gezeigten Lenkung des Kraftfahrzeugs zwischen seiner in Fig. 4 dargestellten ausgefahrenen Sperr­ position und einer nicht näher gezeigten, eingefahrenen Freigabeposition überführbar ist. Dazu wird das Gestänge 11 von einer im Schloßgehäuse 10 drehgelagerten Exzenterwelle 30 gesteuert und ist von einer Feder 31 im Ausschubsinne belastet. Die vorerwähnte Verstellung des Sperrbolzens 12 erfolgt über einen an der Welle 30 befindlichen Exzenter 33 mit angren­ zendem Kreissegment 32. In dieser Sperrposition hintergreift ein Mitnehmer 13 mit einem im Ausschubsinne darin federbelasteten Haltestift 14 den Exzenter 33. Die Exzenterwelle 30 ist schließlich mit ihrem Innenende 34 herausgeführt und besitzt Verbindungsteile für eine zwar drehfeste, aber axialverschiebliche Verbindung mit einem nicht näher gezeigten Zünd­ schalter des Kraftfahrzeugs. Die zur Steuerung des Zündschalters erforderli­ che Stellbewegung des Welleninnenendes 34 einerseits und die Positionssteu­ erung des Sperrbolzens 12 andererseits gehen dabei vom Schließzylinder 20 aus, der grundsätzlich folgenden Aufbau hat.
Der bereits erwähnte Zylinderkern 22 des Schließzylinders 20 ist mit einer Schar von Radialkammern 23 versehen, in welchen im Ausschubsinne feder­ belastete, nicht näher gezeigte Zuhaltungen sich befinden. Wird ein in Fig. 4 strichpunktiert angedeuteter ordnungsgemäßer Schlüssel 21 in einen axialen Schlüsselkanal 25 des Zylinderkerns 22 eingeführt, so werden die Zuhaltungen auf den Außenumfang des Zylinderkerns 22 einsortiert und ragen nicht mehr sperrwirksam in innere axiale Sperrnuten 26 der Zylinder­ führung 24 ein, die in der Schnittdarstellung von Fig. 5 zu erkennen sind. Durch Schlüsseldrehung ist der Zylinderkern 22, ausgehend von der in Fig. 4 und 5 gezeigten Nullstellung in verschiedene Drehstellungen überführ­ bar, die weiteren Arbeitsstellungen des Zylinderkerns 22 und des bereits erwähnten Zündschalters entsprechen, wie "Zündung" oder "Fahrt". Das Stirnende des Schließzylinders 20 ist mit einer Panzerplatte 15 bedeckt, die von einer Panzerkappe 16 durch einen Sprengring 17 an der Zylinderfüh­ rung 24 montiert ist. Der Schlüsselkanal 25 des Zylinderkerns 22 mündet stirnseitig an der Panzerplatte 15 aus.
In den Schließzylinder 20 ist eine mehrgliedrige Schlüsselabzugssicherung 40 integriert. Dazu gehört zunächst ein Querschieber 41, der im Zylinder­ kern 22 in einem radialen Querkanal zum Schlüsselkanal 25 frei verschieb­ lich ist und das "Abtastende" der Sicherung 40 bildet. Wenn der Schlüssel 21 in den Schlüsselkanal 25 eingeschoben wird, wird der Querschieber 41 radial nach außen gedrückt und fährt mit seinem abgeschrägten Außenen­ de in eine komplementär profilierte Ausnehmung am Oberende eines Stößels 42 ein. Dadurch wird der Stößel 42 in seiner aus Fig. 1 ersichtlichen eingeschobenen Längslage gegen eine ihn im Ausschubsinne belastende Druck­ feder festgehalten. In der in Fig. 4 und 5 gezeigten Nullstellung liegt die Einschublage des Stößels 42 deshalb vor, weil der Stößel 42 mit seinem freien Stößelende 44 durch eine noch näher zu beschreibende Federbelastung 38 der Exzenterwelle 30 gegen seine auf ihn einwirkende Druckfeder 43 eingedrückt wird. Diese Federbelastung 38 überwiegt die Federkraft der Druckfeder 43. Diese Einschublage des Stößels 42 liegt also auch bei abgezogenem Schlüssel 21 vor.
Der an sich drehbare Schließzylinder 20 wird, zusammen mit der in ihm integrierten Schlüsselabzugssicherung 40 durch einen Riegel 19 im Schloßge­ häuse 10 axialfest positioniert. Der Riegel 19 ist bei der Montage gegen eine nicht näher gezeigte Feder, radial in die Umfangsfläche der Zylinder­ führung 24 eindrückbar. Hat der Schließzylinder 20 seine definierte Einsteck­ position im Schloßgehäuse 10 erreicht, so schnappt der Riegel 19 in eine umlaufende Ringinnennut 18 im Schloßgehäuse 10. Die Ringinnennut 18 und der in sie eingreifende Riegel 19 sorgt für die bereits erwähnte an sich freie Verdrehbarkeit der Zylinderführung 24. Normalerweise aber, z. B. in der in Fig. 4 und 5 gezeigten Nullstellung des Zylinderkerns, wird aber die Zylinderführung 24 durch eine Steuerscheibe 50 unverdrehbar im Schloßgehäuse 10 festgehalten.
Wie am besten aus der in Fig. 6 ersichtlichen Querschnittansicht durch das Lenkschloß zu entnehmen ist, besitzt die dort durch Punktschraffur hervorgehobene Steuerscheibe 50 radiale Ansätze 51, die in entsprechend profilierte Längsnuten 52 im Inneren des Schloßgehäuses 10 eingreifen. Die Steuerscheibe 50 ist über eine Wendelfeder 59 der in Fig. 1 verdeutlich­ ten axialen Rückstellkraft 58 ausgesetzt, welche die Steuerscheibe 51 ge­ gen das innere Stirnende 27 der Zylinderführung 24 preßt. Die Wendelfeder 59 stützt sich innenendig an einem axialfest im Zylindergehäuse 10 angeord­ neten Innenring 49 ab und belastet anderendig die Steuerscheibe 50, um sie elastisch nachgiebig an einem im Inneren des Schloßgehäuses 10 sitzen­ den Sprengring 64 in Anschlagposition zu halten. Diese Anschlagposition liegt in allen vom Schlüssel 21 gesteuerten Drehstellungen des Zylinderkerns 22 vor, wie aus den vereinfachten schematischen Längsschnitten von Fig. 1 und 2 zu erkennen ist. In diesem Fall ist die Zylinderführung 24 durch den axialen Eingriff eines Nockens 28 in einer Vertiefung 54 von der Steuer­ scheibe 50 unverdrehbar im Schloßgehäuse 10 festgehalten. Wie am besten aus Fig. 6 zu erkennen ist, sind solche Nocken 28 und Vertiefungen 54 in zwei Paaren vorgesehen, die zueinander diametral zur Längsachse des Lenkschlosses liegen. Der Nocken 28 befindet sich dabei an dem bereits erwähnten inneren Stirnende 27 der Zylinderführung 24, während die Vertie­ fung 54 in die äußere Scheibenfläche 57 der Steuerscheibe 50 eingelassen ist, wie am besten aus Fig. 5 zu entnehmen ist.
Ein solches, axial zusammenwirkendes Nocken-Vertiefungs-Paar 28, 54 ist gemäß Fig. 9 profiliert und dimensioniert. So besitzt der Nocken 29 ein doppelseitiges, zueinander spiegelbildlich ausgebildetes Auflaufprofil 48, zwischen denen eine endseitige Stirnfläche 29 des Nockens liegt. Im Normalfall liegt ein axialer Eingriff des Nockens 28 mit seinem gesamten Profilbereich 29, 48 in der entsprechend dimensionierten Vertiefung 54 vor. Die vorbeschriebene axiale Rückstellkraft 58 der Wendelfeder 59 ist ausreichend groß, um bei der schlüsselbedingten Drehung des Zylinder­ kerns 22 die Zylinderführung 24 in der drehfesten definierten Position festzuhalten.
Die Steuerscheibe 50 ist mit einem Zwischenglied 61 zwar axialfest aber mindestens bereichsweise drehbar verbunden und bildet somit eine gemeinsam axialverschiebliche Baueinheit 60. In der konkreten Ausführung von Fig. 4 und 7 greift das Zwischenglied 61 mit einem im wesentlichen zylindrischen Bereich in eine axiale Aufnahmebohrung 47 der Steuerscheibe 50 ein und ist dort zumindest begrenzt drehbar. Dazu ist der zylindrische Bereich von 61 mit einem Ringnutsegment 62 versehen, in welches im Montagefall bereichsweise ein Spiralspannstift 63 eingreift. Zum Einführen des Spiral­ spannstiftes 63 besitzt die Steuerscheibe 50 eine das Ringnutsegment 62 tangierende Bohrung 46. Diese axial feste, aber drehbare Verbindung zwi­ schen der Steuerscheibe 50 und dem Zwischenglied 51 ist in den Fig. 1 bis 3 schematisch durch ein axiales Stufenprofil dargestellt. Durch die vorbeschriebene Längsführungsmittel 51, 52 ist das Zwischenglied 61 zusam­ men mit der Baueinheit 60 axialverschieblich.
Wie am besten aus den schematischen Darstellungen in Fig. 1, 2 und in Fig. 7 zu entnehmen ist, besitzt der Zylinderkern 22 an seinem abgesetz­ ten inneren Ende eine Drehmitnahme 45, die in eine komplementär gestal­ tete Kupplungsaufnahme 65 eingreift und normalerweise für eine drehfeste Kupplung zwischen dem Zylinderkern 22 und dem Zwischenglied 61 sorgt. Bei einer schlüsselbetätigten Drehung des Zylinderkerns 22 wird also das Zwischenglied 61 mitgenommen und in der ihn lagerartig umschließenden Steuerscheibe 50 mitgedreht. Diese Drehbewegung des Zwischenglieds 61 ist in Fig. 7 durch einen Drehbetätigungspfeil 66 veranschaulicht. Diese Drehung 66 wird auf folgende Weise auf die Exzenterwelle 30 übertragen.
Dazu besitzt das Zwischenglied 61 ein unrund gestaltetes Drehendstück 67, welches stets in drehfester Verbindung mit einer dazu komplementären Drehaufnahme 64 ist. Wie ein Vergleich der Fig. 1 und 2 zeigt, sind aber die beiden Teile 67, 37 dieser drehfesten Verbindung 67, 37 gegeneinan­ der axial verschieblich. Über diese drehfeste Verbindung 37, 67 wird folglich bei einer Schlüsselbetätigung des Zylinderkerns 22 schließlich auch die Exzenterwelle 30 entsprechend bewegt und kann mit ihrem eingangs erwähn­ ten Wellenende 34 die entsprechenden Schaltbewegungen an dem bereits erwähnten, nicht näher gezeigten Zündschalter des Kraftfahrzeugs ausführen. Den beiden Bestandteilen 50, 61 der Baueinheit 60 fällt dabei eine unter­ schiedliche Aufgabe zu. Die Steuerscheibe 50 hält, wie bereits beschrieben wurde, die Zylinderführung 34 in der definierten Position fest und dient zugleich als Drehlager für das Zwischenglied 61. Das in dieser Baueinheit 60 befindliche Zwischenglied 61 überträgt über die in Eingriff stehende Kupplung 45, 65 die schlüsselbedingte Drehung des Zylinderkerns 22 unmit­ telbar über die drehfeste Verbindung 37, 67 auf die Exzenterwelle 30, was in Fig. 7 ebenfalls durch den Drehpfeil 66 verdeutlicht ist.
Bei dieser Drehbetätigung 66 führt die Exzenterwelle 30 aber zugleich einen aus Fig. 2 ersichtlichen Funktionshub 36 gegenüber der dabei in einer axialfesten Anschlaglage am Innenring 49 befindlichen Baueinheit 60 aus. Dazu dient ein zwischen der Exzenterwelle 30 und der Baueinheit 60 vorgesehener Vorsprung 35, dem eine Aussparung 55 zugeordnet ist. Im vorliegenden Fall befindet sich der profilierte Vorsprung 35 am äußeren Stirnende 70 der Exzenterwelle 30, während die Aussparung 55 als ein Durchbruch 55 gestaltet ist, der, ausweislich der Fig. 6, die Form eines Ringschlitzes hat. Es ist jeweils ein Paar solcher Vorsprünge 35 und Durch­ brüche 55 vorgesehen, die in zueinander diametraler Position bezüglich der Lenkschloß-Achse liegen. Diese Vorsprünge 35 haben dabei die aus Fig. 8 ersichtliche Kontur, welche sich in eine endseitige Stirnfläche 68 und ein ihr vorgeschaltetes Auflaufprofil 69 gliedern läßt. In der Nullstellung des Zylinderkerns 22 befindet sich der an der Exzenterwelle 30 sitzende Nocken 35 in der aus Fig. 8 ersichtlichen Ausgangsposition, wo zwar die endseitige Stirnfläche 68 innerhalb des Durchbruches 55 liegt, aber der Anfangsbereich ihres Auflaufprofils 69 die Steuerscheibe 50 hintergreift. In diesem Bereich besitzt die Steuerscheibe 50 eine Gegenschräge 71 zum Auflaufprofil 69.
Bei der erwähnten Drehung 66 der Exzenterwelle 30 gleitet der Vorsprung 65 mit seinem Auflaufprofil 69 auf die Gegenschräge 71 auf und gelangt schließlich mit seiner endseitigen Stirnfläche 68 auf die innere Scheibenflä­ che 56 der Steuerscheibe 50. Diese Situation ist schematisch in Fig. 2 verdeutlicht. Die Exzenterwelle 30 ist durch Ausfahren des Nockens 35 aus dem Durchbruch 55 von der Baueinheit 60 axial weggeschoben worden, und zwar im Ausmaß des bereits erwähnten Funktionshubs 36 gegen die axiale Federbelastung 38 der auf die Exzenterwelle 30 einwirkenden Druck­ feder 39. Bedeutsam ist, daß in der Nullstellung des Zylinderkerns die Schlüsselabzugssicherung 40 mit ihrem Stößelende 44 die in Fig. 6 strich­ punktiert angedeutete Lage bezüglich der Steuerscheibe 50 einnimmt. Das Stößelende 44 ist mit dem Durchbruch 55 der Steuerscheibe 50 axial ausgerichtet und stützt sich unmittelbar auf dem zur Exzenterwelle 30 gehörenden Vorsprung 35 ab, und zwar an dessen Stirnfläche 68. Auf diese Weise wird der Stößel 22 der Schlüsselabzugssicherung 40 gegen seine oben im Zusammenhang mit Fig. 4 erläuterte Druckfeder 43 in definierter Längslage gehalten, um das geschilderte Einfahren des Querschiebers 41 beim Einführen des Schlüssels 21 zu ermöglichen. Die Schlüsselabzugssiche­ rung 40 wirkt bei der weiteren schlüsselbedingten Drehbetätigung 66 wie folgt.
Bei der Drehbetätigung 66 fährt der Nocken 35 aus dem Durchbruch 55 heraus und führt den in Fig. 2 erkennbaren Funktionshub 36 aus. Dabei wird zunächst der Stößel 42 vom Querschieber 41 in der eingeschobenen Längslage festgehalten. Doch am Ende der Drehbetätigung 66 hat schließlich, was in den Zeichnungen nicht näher gezeigt ist, der vom Zylinderkern 22 mitgenommene Querschieber 41 den Einschnitt im oberen Bereich des Stößels 42 verlassen und gibt daher den Stößel 42 frei. Der Stößel 42 wird nun wegen der auf ihn einwirkenden Druckfeder 43 aus der Zylinder­ führung 24 axial herausgedrückt und fährt in den dann frei liegenden Schei­ bendurchbruch 55 ein. Bei einer schlüsselbedingten Rückdrehung des Zylinder­ kerns 22 in Richtung auf die Nullstellung von Fig. 6 erfolgt durch die erwähnte drehfeste Kupplung und Verbindung ein entsprechendes Rückdrehen der Exzenterwelle 30 im Sinne des Pfeils 66′ von Fig. 7. Der Wellen- Vorsprung 35 gelangt schließlich mit seiner endseitigen Stirnfläche 68 wie­ der unter das in Fig. 2 erkennbare innere Stößelende 44. Zu diesem Zwecke könnte das Stößelende 44, sowohl in der Drehrichtung 66 als auch in der Gegendrehrichtung 66′ der Exzenterwelle 30 mit beidseitigen Auflaufschrägen versehen sein. In der Praxis genügt dafür auch eine Abrundung des Stößelen­ des. Jetzt befindet sich aber, infolge des vorausgehenden Funktionshubs 36 der Wellen-Vorsprung 35 in einer tieferen Lage. Noch bevor die Nullstel­ lung erreicht ist, hintergreift der Querschieber 41 das in Fig. 4 erkennbare äußere Stirnende 72 des Stößels 42 und sichert damit die in Fig. 2 verdeut­ lichte Ausschubposition des Stößels 42. Selbst wenn der Zylinderkern 22 bei der Rückdrehung 66′ seine volle Nullstellung wieder erreicht hat, bleibt die Ausschublage des Stößels 42 von Fig. 2 erhalten. Auf diese Weise wird die Exzenterwelle 30 gegen die auf sie einwirkende axiale Federbela­ stung 38 in ihrer Abstandslage 36 zur Baueinheit 60 gehalten, obwohl ihre Vorsprünge 35 wieder voll mit den Scheibendurchbrüchen 55 axial ausgerichtet sind und somit an sich wieder einfahren könnten. Dies kann aber nicht geschehen, solange der Schlüssel 21 in seinem Schlüsselkanal 25 steckt und daher der Querschieber 41 das Stößel-Stirnende 72 hinter­ greift. Bei der vorbeschriebenen Drehung 66 und dem sich daraus ergebenden Funktionshub 36 ist der in Fig. 4 erkennbare Haltestift 14 in den Umfangs­ bereich des dem Exzenter 33 benachbarten Kreissegment 32 gelangt, wo das Sperrbolzen-Gestänge 11 gegen die Feder 31 immer noch in seiner Einschublage gehalten wird. Dadurch befindet sich der Sperrbolzen 12 gegen­ über der Lenkung in seiner Freigabeposition. Dieser Zustand wird aufrecht erhalten, solange der Schlüssel 21 im Schlüsselkanal 25 steckt.
Wird aber, nach dieser Rückdrehung 66′, der Schlüssel 21 aus dem Zylinder­ kern 22 herausgezogen, so kann sich der Querschieber 41 wieder in den Schlüsselkanal 25 radial hinein bewegen. Dies wird, unter Mitwirkung der von der Exzenterwelle 30 auf den Stößel 42 ausgeübten axialen Federbe­ lastung 38, durch ein geeignetes Neigungsprofil zwischen dem radial äußeren Ende des Querschiebers 41 und dem äußeren Stirnende 72 des Stößels er­ zwungen. Sobald der Querschieber 41 das äußere Stößel-Stirnende 72 freige­ geben hat, drückt diese Federbelastung 38 den Stößel 42 wieder in seine aus Fig. 1 ersichtliche Ausgangslage zurück. Erst dann fahren die beiden Wellen-Nocken 35 in die Scheiben-Durchbrüche 55 axial ein.
Wird anstelle eines ordnungsgemäßen Schlüssels 21 durch ein Einbruchswerk­ zeug eine gewaltsame Drehung im Sinne der Pfeile 73 oder 73′ von Fig. 3 ausgeübt, so wird über die in den in Fig. 4 erkennbaren Radialkammern 23 befindlichen ausgefahrenen Zuhaltungen auch die Zylinderführung 24 mitgedreht. Es dreht sich der ganze Schließzylinder 20. Aufgrund der bereits erwähnten beidseitigen Auflaufprofile 48 am Nocken 28 heben sich die Nocken 28 aus den zugehörigen Vertiefungen 54 heraus und laufen mit ihren Stirnflächen 29 schließlich auf die äußere Scheibenfläche 57 auf. Diese Situation ist in Fig. 3 gezeigt. Die Steuerscheibe 50 ist gegen die axiale Rückstellkraft 58 ihrer Wendelfeder 59 weggedrückt worden. Weil die Steuerscheibe 50 zusammen mit dem axial festen Zwischenglied 61 eine Baueinheit 60 bildet, führt diese Baueinheit 60 als ganzes den in Fig. 3 erkennbaren Freilaufhub 53 aus. Bei diesem Freilaufhub 53 wird die Exzenterwelle 30 von der Baueinheit 60 axial mitgenommen und drückt auch diese gegen die axiale Federbelastung 38 ihrer Druckfeder 39 zurück. Die drehfeste Verbindung 37, 67 zwischen der Exzenterwelle 30 und dem Zwischenglied 61 bleibt dabei erhalten. Bei diesem Freilaufhub 53 bleiben die an der Exzenterwelle 30 befindlichen Vorsprünge 35 in axialem Eingriff mit ihren Scheiben-Durchbrüchen 55. Die Baueinheit 60 wird bei diesem Freilaufhub 53 soweit von der Zylinderführung 24 axial weggedrückt worden, bis die drehfeste Kupplung 45, 65 zwischen dem Zylinderkern 22 und dem Zwischenglied 61 gelöst ist. Bei den gewaltsamen Drehungen 73, 73′ wird der ganze Schließzylinder 20, also der Zylinderkern 22 zusammen mit der Zylinderführung 24, frei gedreht und der erwähnte Riegel 19 läuft in der Ringinnennut 18 des Schloßgehäuses 10 um. Diese Freilauf-Drehung 73, 73′ des Schließzylinders 20 wird jedoch nicht auf die Exzenterwelle 30 übertragen. Das in Fig. 4 erkennbare Welleninnenende 34 führt keine Steuerbewegungen im zugehörigen Zündschalter aus.
Wegen der fehlenden Drehung der Exzenterwelle 30 bei diesem Freilaufhub 53 bleibt auch der Sperrbolzen 12 in seiner in Fig. 4 gezeigten ausgefahre­ nen Sperrposition gegenüber der Lenkung. Nach einer Drehung des Einbruch­ werkzeuges um jeweils 180° können zwar die Nocken 28 wieder in die Scheiben-Vertiefungen 54 kurz zeitig axial einrasten, doch beim Weiterdrehen werden sie gleich wieder ausgehoben, es wird wieder ein Freilaufhub 53 gemäß Fig. 3 ausgeführt.
Sofern das benutzte Einbruchswerkzeug, ähnlich wie der Schlüssel 21 von Fig. 4 in den Schlüsselkanal 25 eingeführt ist, wird, vor Beginn der gewalt­ samen Drehung 73 bzw. 73′ von Fig. 3 der in Fig. 4 gezeigte Querschieber 72 ebenfalls in die Aussparung im äußeren Bereich des Stößels 42 eingescho­ ben und dieser daher bei der vorbeschriebenen Freilauf-Drehung in der eingeschobenen Längslage gehalten. Das ist in Fig. 3 dargestellt. Sofern ein Einbruchswerkzeug verwendet wird, welches nicht die vorbeschriebene formschlüssige Kupplung zwischen dem Querschieber 41 und dem Stößel 42 erzeugt, sollte man Endanschläge zwischen dem Stößel 42 und der Zylin­ derführung 24 vorsehen, die kleiner, höchstens gleich der axialen Höhe des den Freilaufhub 53 bestimmenden Nockens 28 ausgebildet sind. Damit ist sichergestellt, daß der Stößel 42 aufgrund seiner Druckfeder 43 nicht soweit axial ausfährt, daß er mit seinem Stößelende 44 bei dieser Freilauf- Drehung 73, 73′ in die Vertiefung 54 der Steuerscheibe 50 einfahren kann. Die Steuerscheibe 50 ist im Schloßgehäuse 10 unverdrehbar axialgeführt, weshalb ein in die Scheiben-Vertiefung 54 unerwünschterweise einfahrendes Stößelende 44 abbrechen könnte oder beschädigt werden würde.
Bezugszeichenliste
10 Schloßgehäuse
11 Gestänge
12 Sperrbolzen
13 Mitnehmer
14 Haltestift
15 Panzerplatte
16 Panzerkappe
17 Sprengring in 10
18 Ringinnennut in 10
19 Riegel in 20
20 Schließzylinder
21 Schlüssel
22 Zylinderkern
23 Radialkammer in 22
24 Zylinderführung
25 Schlüsselkanal in 22
26 Sperrnut in 24
27 inneres Stirnende von 24
28 Nocken an 24
29 endseitige Stirnfläche von 28
30 Exzenterwelle
31 Feder für 11
32 Kreissegment von 30
33 Exzenter von 30
34 Welleninnenende von 30
35 Vorsprung an 30
36 Funktionshub von 30
37 Drehaufnahme in 30 für 67
38 axiale Federbelastung von 30
39 Druckfeder für 38
40 Schlüsselabzugssicherung
41 Querschieber von 40
42 Stößel von 40
43 Druckfeder für 42
44 Stößelende von 42
45 kupplungswirksame Drehmitnahme an 20
46 Bohrung für 63 in 50
47 axiale Bohrung in 50
48 Auflaufprofil von 28
49 Innenring
50 Steuerscheibe
51 radialer Ansatz von 50
52 Längsnut in 10 für 51
53 Freilaufhub von 60
54 Vertiefung in 50
55 Aussparung, ringschlitzartiger Durchbruch in 50
56 innere Scheibenfläche von 50
57 äußere Scheibenfläche von 50
58 axiale Rückstellkraft von 60
59 Wendelfeder für 58
60 Baueinheit aus 50, 61
61 Zwischenglied
62 Ringnutsegment in 61
63 Spiralspannstift in 46
64 Sprengring in 10
65 Kupplungsaufnahme in 61
66 Drehbetätigung im Einschaltsinne
66′ Rückdrehung im Ausschaltsinne
67 Drehendstück von 61
68 endseitige Stirnfläche von 35
69 Auflaufprofil von 35
70 äußeres Stirnende von 30
71 Gegenschräge in 50
72 äußeres Stirnende von 61
73 gewaltsame Drehung von 20
73′ gewaltsame Gegendrehung von 20 in Gegenrichtung zu 73

Claims (9)

1. Lenkschloß für Kraftfahrzeuge mit einem Schließzylinder (20), umfas­ send eine Zylinderführung (24) zur axialen Drehlagerung eines schlüs­ selbetätigbaren (21) Zylinderkerns (22),
wobei die Zylinderführung (24) einerseits axialfest in einem Schloßge­ häuse (10) aufgenommen ist und andererseits zwar an sich freilaufartig im Schloßgehäuse (10) drehbar (73, 73′) ist, aber normalerweise von einer Steuerscheibe (50) über axialen Eingriff wenigstens eines zwischen der Zylinderführung (24) und der Steuerscheibe (50) befindlichen Nocken-Vertiefungs-Paares (28, 54) unverdrehbar festgehalten wird,
die Steuerscheibe (50) im Schloßgehäuse (10) unverdrehbar axial geführt (51, 52) ist und beim gewaltsamen Drehen (73, 73′) des Schließzylinders (20) mittels des aus seiner Vertiefung (54) heraus fahrenden profilierten Nockens (28), gegen eine axiale Rückstellkraft (58) einen Freilaufhub (53) im Gehäuse (10) ausführt,
mit einer auf einen Zündschalter einwirkenden Exzenterwelle (30) im Schloßgehäuse (10) zur Steuerung eines das Lenkrad des Kraftfahr­ zeugs bei abgezogenem Schlüssel (21) blockierenden Sperrbolzens (12),
die Exzenterwelle (30) bei Schlüsselbetätigung des Zylinderkerns (22) durch axiales Ausfahren wenigstens eines profilierten Vorsprungs (35) aus einer Aussparung (55) gegen eine Federbelastung (38) einen axialen Funktionshub (36) im Schloßgehäuse (10) ausführt und dabei mit einer Schlüsselabzugssicherung (40) zusammenwirkt,
mit einem zwischen der Exzenterwelle (30) und dem Zylinderkern (22) geschalteten Zwischenglied (61), das im Schloßgehäuse (10) axial­ verschieblich, bezüglich der Steuerscheibe (50) drehbar und mit dem Zylinderkern (22) drehfest kuppelbar ist,
der Zylinderkern (22) über das Zwischenglied (61) normalerweise zwar auch mit der Exzenterwelle (30) drehfest verbunden ist, aber beim Freilaufhub (53) der Steuerscheibe (50) zusammen mit dem, seine Zylinderführung (24) umfassenden Schließzylinder (20) gegenüber der Exzenterwelle (30) frei drehbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das drehbare Zwischenglied (61) mit der Steuerscheibe (50) axial­ fest verbunden ist und eine gemeinsam im Schloßgehäuse (10) axial­ verschiebliche Baueinheit (60) bildet, die über das Zwischenglied (61) mit der Exzenterwelle (30) stets drehfest (37, 67) verbunden ist,
daß das dem Funktionshub (36) dienende Vorsprung-Aussparungs-Paar (35, 55) zwischen der Exzenterwelle (30) und der Baueinheit (60) angeordnet ist und bei der Schlüsselbetätigung die Exzenterwelle (30) zwar unmittelbar von der Baueinheit (60) axial wegschiebt, aber die drehfeste Verbindung (37, 67) mit dem Zwischenglied (61) aufrecht erhält,
und daß das dem Freilauf (36) dienende Nocken-Vertiefungs-Paar (28, 54) zwischen der Zylinderführung (24) und der Baueinheit (60) angeordnet ist und bei gewaltsamer Drehung (73, 73′) des Schließzylin­ ders (20) zusammen mit der Baueinheit (60) soweit von der Zylinder­ führung (24) axial wegdrückt, bis die drehfeste Kupplung (45, 65) zwischen dem Zylinderkern (22) und dem Zwischenglied (61) gelöst ist.
2. Lenkschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ein einseitiges Auflaufprofil (69) mit einer endseitigen Stirnfläche (68) aufweisende Vorsprung (35) am Stirnende (70) der Exzenterwelle (30) sitzt und seine Aussparung (55) als ein Durchbruch in der Steuer­ scheibe (50) ausgebildet ist und mindestens die Stirnfläche (68) des Vorsprungs (35) mit dem Durchbruch (55) in der Nullstellung des Zylinderkerns (22) axial ausgerichtet ist.
3. Lenkschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nullstellung des Zylinderkerns (22) der Vorsprung (35) mit dem An­ fangsbereich seines Auflaufprofils (69) die Steuerscheibe (50) hinter­ greift und die Steuerscheibe (50) in diesem Bereich eine Gegenschräge (71) zum Auflaufprofil (69) besitzt.
4. Lenkschloß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenende (44) der Schlüsselabzugssicherung (40) zwar nach der Schlüsselbetätigung (21) des Zylinderkerns (22), aber vor dem Schlüssel­ abzug, mindestens in der Nullstellung des Zylinderkerns (22) in den Durchbruch (55) eingreift und sich an der Stirnfläche (68) des Vor­ sprungs (35) abstützt.
5. Lenkschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenende (44) der Schlüsselabzugssicherung (40) von einem in der Zylinderführung (24) längsverschieblich geführten (42) Stößel gebildet und im Ausschubsinne axial federbelastet (43) ist, wobei das Stößelende (44), in Drehrichtung (66, 66′) der Exzenter­ welle (30) gesehen, mit beidseitigen Auflaufschrägen versehen ist, insbesondere ein Stößelende (44) mit gerundeten Endkanten aufweist.
6. Lenkschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der ein doppelseitiges Auflaufprofil (48) mit dazwischen liegender endseitiger Stirnfläche (29) aufweisenden Nocken (28) am inneren Stirnende (27) der Zylinderführung (24) sitzt und, in Nullstellung des Zylinderkerns (22) gesehen, der Steuerscheiben- Durchbruch (55) sowohl mit der Stirnfläche (29) als auch mit dem doppelseitigen Auflaufprofil (48) des Nockens (28) axial ausgerichtet ist.
7. Lenkschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenende (44) der Schlüsselabzugssicherung (40) von einem in der Zylinderführung (24) längsverschieblich geführten Stößel (42) gebildet und im Ausschubsinne axial federbelastet (43) ist, wobei der axiale Ausschub des Stößels (42) mindestens durch Endanschläge zwischen dem Stößel (42) und der Zylinderführung (24) kleiner/gleich der axialen den Freilaufhub (53) bestimmenden Höhe des Nockens (28) ausgebildet ist.
8. Lenkschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl in der Nullstellung als auch in jeder schlüs­ selbetätigten (21) Drehstellung des Zylinderkerns (22) die Baueinheit (60) durch die auf die Steuerscheibe (50) wirkende axiale Rückstellkraft (58) gegen das innere Stirnende (27) der Zylinderführung (24) belastet ist, aber die Exzenterwelle (30) sowohl in der schlüsselbetätigten (21) Drehstellung als auch in der nachfolgenden Nullstellung vor Schlüs­ selabzug gegen die auf die Exzenterwelle (30) wirkende Federbelastung (38) von der Baueinheit (60) axial beabstandet ist.
9. Lenkschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer durch ein Einbruchswerkzeug erzeugten zwangsweisen Drehung (73, 73′) des Schließzylinders (20) die Baueinheit (60) gemeinsam mit der Exzenterwelle (30) sowohl gegen die auf die Exzenterwelle (30) wirkende Federbelastung (38) als auch gegen die auf die Steuerscheibe (50) wirkende Rückstellkraft (58) von der Zylinderführung (24) wegdrückbar ist.
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