DE4305831C2 - Magnetkopfbaugruppe mit auf einer Seite eines Kopfarmes gehaltenen Federarmen - Google Patents
Magnetkopfbaugruppe mit auf einer Seite eines Kopfarmes gehaltenen FederarmenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Magnetkopfbaugruppe in einer Magnetplattenvorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Magnetplattenvorrichtung umfaßt eine Vielzahl
von koaxial angeordneten Magnetplatten und eine Vielzahl von
Magnetkopfbaugruppen, die mit den Magnetplatten kooperativ
arbeiten. Jede Magnetkopfbaugruppe enthält zwei Magnetköpfe,
die in eine Lücke zwischen den benachbarten Magnetplatten
eingesetzt sind, wobei ein Magnetkopf auf die untere
Oberfläche der oberen Magnetplatte Zugriff hat und der
andere Magnetkopf auf die obere Oberfläche der unteren
Magnetplatte Zugriff hat. Die Magnetköpfe werden jeweils von
Federarmen getragen, und ein Paar von Federarmen sind
ihrerseits durch einen starren Kopfarm gestützt, der auf
einer Stellspindel montiert ist. Die Stellspindel kann
rotiert werden, um den Kopfarm und die Federarme zu bewegen,
so daß sich die Magnetköpfe im allgemeinen radial zu den
Magnetplatten, d. h., quer zu den Spuren der Magnetplatten,
bewegen.
Es gibt zwei bekannte Verfahren zum Montieren von
zwei Federarmen an dem Kopfarm. Bei dem ersten Verfahren ist
ein Federarm mit der oberen Oberfläche des Kopfarms verbun
den und der andere Federarm ist mit der unteren Oberfläche
des Kopfarms verbunden; und bei dem zweiten Verfahren sind
zwei Federarme mit der oberen Oberfläche des Kopfarms zusam
men verbunden. Diese Merkmale sind zum Beispiel in der
japanischen ungeprüften Patenveröffentlichung (Kokai) Nr.
2-235272, Nr. 3-144978 und Nr. 4-137284 beschrieben. Bei
diesen Verfahren nach Stand der Technik sind zwei Federarme
an dem Kopfarm durch Schrauben befestigt.
An heutige Magnetplattenvorrichtungen wird die
Anforderung gestellt, den Abstand zwischen den benachbarten
Magnetplatten so weit wie möglich zu reduzieren, um die
Anzahl der Magnetplatten, mit denen die Vorrichtung bestückt
ist, zu erhöhen. Man nimmt an, daß es möglich ist, die Lücke
zwischen den benachbarten Magnetplatten gemäß dem oben
beschriebenen zweiten Verfahren zu reduzieren. Jedoch treten
bei dem Verfahren nach dem Stand der Technik, das Schrauben
verwendet, um zwei Federarme an dem Kopfarm zu befestigen,
Probleme dahingehend auf, daß es schwierig ist, die Schrau
ben in der Lücke zwischen den benachbarten Magnetplatten
anzuziehen. Es ist auch schwierig, die Magnetkopfbaugruppen
unter Verwendung von Schrauben automatisch zusammenzubauen.
Die japanische ungeprüfte Gebrauchsmuster
veröffentlichung (Kokai) Nr. 64-12267 offenbart eine
Magnetplattenvorrichtung, bei der an den Federarmen jeweils
Stützelemente befestigt sind. Ein Stützelement steht in
einem Loch, das in dem Kopfarm von dessen einer Seite aus
vorgesehen ist, mit einem zugeordneten Federarm im Eingriff,
der auf der Außenseite des Stützelementes angeordnet ist,
und das andere Stützelement steht in einem Loch, das in dem
Kopfarm von dessen anderer Seite aus vorgesehen ist, mit
einem zugeordneten Federarm im Eingriff, der auf der Außen
seite des Stützelementes vorgesehen ist. Druckmittel werden
dann in die Stützelemente hineingetrieben, wodurch bewirkt
wird, daß sich das Stützelement permanent deformiert, um in
den Kopfarm zu beißen.
Dieses Verfahren nach dem Stand der Technik verwendet
zum Befestigen von zwei Federarmen an dem Kopfarm keine
Schrauben. Jedoch wird dieses Verfahren nach dem Stand der Tech
nik nicht der Anforderung gerecht, daß die Lücke zwischen
den benachbarten Magnetplatten so weit wie möglich reduziert
sein soll, da dieses mit dem oben beschriebenen ersten
Verfahren in Beziehung steht und da die Stützelemente die
Dicke der Magnetkopfbaugruppe erhöhen.
Aus der US-PS 5 003 420 ist es bekannt, zwei Federarme an einer
Seite des Kopfarmes mittels eines Schraubbolzens und einer
Schraubmutter zu befestigen. Die Nachteile von solchen
Schraubverbindungen wurden weiter oben beschrieben.
Die EP 0 438 806 A2 zeigt, daß von zwei Federarmen einer einer
Seite des Kopfarmes und der andere an der gegenüberliegenden
Seite des Kopfarms befestigt. Dazu sind nach dieser
Druckschrift zwei Halter erforderlich, die als ein Paar
verwendet werden.
Die DE 32 11 922 A1 zeigt die Befestigung eines Federarms an
einem Kopfarm. Die Befestigung von zwei Federarmen an dem
Kopfarm ist nach der Lehre dieser Druckschrift jedoch nicht
möglich.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Magnetkopfbaugruppe vorzusehen, durch die der Abstand zwi
schen benachbarten Magnetplatten in einer Magnetplattenvor
richtung reduziert werden kann.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, eine Magnetkopfbaugruppe vorzusehen, bei der zwei
Federarme an einem Kopfarm durch ein anderes Befestigungs
mittel als Schrauben befestigt sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Magnetkopf
baugruppe in einer Magnetplattenvorrichtung mit einer Viel
zahl von koaxial angeordneten Magnetplatten vorgesehen;
wobei eine der benachbarten Magnetplatten eine erste Ober
fläche und die andere Platte eine zweite Oberfläche hat, die
der ersten Oberfläche zugewandt ist; welche Magnetkopfbau
gruppe
erste und zweite Magnetköpfe;
einen ersten Federarm mit ersten und zweiten gegenüberliegenden Endteilen, wobei der erste Federarm an seinem ersten Endteil den ersten Magnetkopf für den Zugriff auf die erste Ober fläche von einer der Magnetplatten trägt;
einen zweiten Federarm mit ersten und zweiten gegenüberliegenden End teilen, wobei der zweite Federarm an seinem ersten Endteil den zweiten Magnetkopf zum Zugriff auf die zweite Oberfläche der anderen Magnetplatte trägt;
einen Kopfarm, der sich von einer rotierbaren Stützstruktur in eine Lücke zwischen den benachbarten Magnetplatten erstreckt, um die ersten und zweiten Federarme bei der radialen Bewegung zu den Magnetplatten zu stützen,
und einen einzigen einteiligen Halter zum Zusammenhalten der zweiten Endteile der ersten und zweiten Federarme zwischen dem Kopfarm und dem Halter, wobei der Halter einen eingreifenden Teil hat, der sich durch die ersten und zweiten Federarme erstreckt und den Kopfarm kontaktiert, welcher eingreifende Teil permanent deformiert wird, um in den Kopfarm einzuhaken und den Halter an dem Kopfarm zu befestigen;
umfaßt.
erste und zweite Magnetköpfe;
einen ersten Federarm mit ersten und zweiten gegenüberliegenden Endteilen, wobei der erste Federarm an seinem ersten Endteil den ersten Magnetkopf für den Zugriff auf die erste Ober fläche von einer der Magnetplatten trägt;
einen zweiten Federarm mit ersten und zweiten gegenüberliegenden End teilen, wobei der zweite Federarm an seinem ersten Endteil den zweiten Magnetkopf zum Zugriff auf die zweite Oberfläche der anderen Magnetplatte trägt;
einen Kopfarm, der sich von einer rotierbaren Stützstruktur in eine Lücke zwischen den benachbarten Magnetplatten erstreckt, um die ersten und zweiten Federarme bei der radialen Bewegung zu den Magnetplatten zu stützen,
und einen einzigen einteiligen Halter zum Zusammenhalten der zweiten Endteile der ersten und zweiten Federarme zwischen dem Kopfarm und dem Halter, wobei der Halter einen eingreifenden Teil hat, der sich durch die ersten und zweiten Federarme erstreckt und den Kopfarm kontaktiert, welcher eingreifende Teil permanent deformiert wird, um in den Kopfarm einzuhaken und den Halter an dem Kopfarm zu befestigen;
umfaßt.
Vorzugsweise umfaßt der Halter einen flachen Platten
teil und wenigstens einen zylindrischen eingreifenden Teil,
der sich senkrecht von dem flachen Plattenteil erstreckt;
wobei die ersten und zweiten Federarme Öffnungen zum Durch
laß des zylindrischen eingreifenden Teils haben, und der Kopfarm
ein Loch hat, das durch eine zylindrische Innenwand begrenzt
ist, wodurch der zylindrische eingreifende Teil des Halters
durch die Öffnungen der ersten und zweiten Federarme einge
setzt, in dem Loch des Kopfarnis aufgenommen und permanent
deformiert wird, um in die zylindrische Innenwand des
Kopfarms einzuhaken. In diesem Fall hat der zylindrische
eingreifende Teil vorzugsweise eine Bohrung mit einem Innen
durchmesser, und der zylindrische eingreifende Teil wird
durch Hineintreiben einer starren Kugel permanent defor
miert, die einen etwas größeren Durchmesser als den Innen
durchmesser der Bohrung des zylindrischen eingreifenden
Teils hat und die durch das interne Loch des zylindrischen
eingreifenden Teils getrieben wird, um eine permanente
Deformierung an dem zylindrischen eingreifenden Teil
herbeizuführen.
Die vorliegende Erfindung wird aus der folgenden
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ersichtlicher,
in denen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines Teils einer
Magnetkopfbaugruppe gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung längs der Linie I-I in Fig. 5 ist,
bevor der Halter deformiert wird;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht der Magnetkopfbaugruppe
von Fig. 1 ist, nachdem der Halter deformiert ist;
Fig. 3 eine schematische vertikale Querschnittsansicht
einer Magnetplattenvorrichtung ist;
Fig. 4 eine teilweise vergrößerte horizontale Quer
schnittsansicht der Magnetplattenvorrichtung von Fig. 3 ist;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Magnetkopfbaugruppe von
Fig. 1 bis 4 ist;
Fig. 6 eine Seitenansicht von der Magnetkopfbaugruppe
von Fig. 5 ist;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Magnetkopfbaugruppe
gemäß der zweiten Ausführungsform ist;
Fig. 8 eine Querschnittsansicht der Magnetkopfbaugruppe
gemäß der dritten Ausführungsform ist; und
Fig. 9 eine Querschnittsansicht der Magnetkopfbaugruppe
gemäß der vierten Ausführungsform ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 und 4 umfaßt die Magnet
plattenvorrichtung ein Gehäuse 61, das Elemente der Magnet
plattenvorrichtung umschließt und auf nimmt. Die Magnetplat
tenvorrichtung enthält eine Vielzahl von (acht bei dieser
Ausführungsform) Magnetplatten 64, die auf einem Spindel
schaft 62 montiert und durch Abstandshalter 63 mit Abstand
angeordnet sind. Der Spindelschaft 62 wird durch einen
Spindelmotor (nicht gezeigt) mit 3600 U/min angetrieben.
Die Magnetplattenvorrichtung enthält auch einen Stell
schaft 65, der zu dem Spindelschaft 62 parallel ist und eine
Vielzahl von (sieben bei dieser Ausführungsform) Kopfarmen 67
trägt, die durch Abstandshalter 66 mit einem räumlichen
Zwischenraum angeordnet sind. Jeder der Kopfarme 67
erstreckt sind in einen Zwischenraum zwischen den
benachbarten Magnetplatten 64 und bildet einen Teil einer
Magnetkopfbaugruppe 70. Der Stellschaft 65 wird durch einen
Stellmotor 69 angetrieben, der einen Kraftmotor des
Drehspultyps umfaßt, der ein stationäres Magnetkreisglied
und eine Spule enthält, die an den Stellschaft 65 montiert
und in einen magnetischen Spalt des Magnetkreisglieds
eingesetzt ist.
Die Magnetkopfbaugruppe 70 umfaßt den Kopfarm 67, der
sich von dem rotierbaren Stellschaft 65 erstreckt, zwei
Federarme 73 und zwei Magnetköpfe 71, die jeweils durch die
zwei Federarme 73 über Kardanfedern 72 getragen werden. Wie
wohlbekannt ist, haben die Magnetköpfe 71 jeweils
magnetische Spalte, und der obere Magnetkopf 71 ist zu der
unteren Oberfläche der oberen Magnetplatte 64 gerichtet, und
der untere Magnetkopf 71 ist zu der oberen Oberfläche der
unteren Magnetplatte 64 gerichtet, um Daten der
Magnetplatten 64 zu lesen und zu schreiben.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1, 2, 5 und 6 ist jeder der
Federarme 73 eine Blattfeder mit Seitenklappen oder -rippen
73a, die sich von ihrem freien Ende zu ihrer Mitte
erstrecken, um die Starrheit des Federarms 73 zu erhöhen, so
daß eine Elastizität nur in einer Zone vorgesehen ist, in
der die Seitenklappen 73a nicht vorgesehen sind. Jeder der
Federarme 73 hat in der elastischen Zone einen leicht
gebogenen Teil 73b, so daß zwei Federarme 73 zu ihrem freien
Ende zu divergieren. Die Kardanfedern 72 sind
flexibler als die Federarme 73, so daß die Magnetköpfe 71
den Oberflächen der sich bewegenden Magnetplatten 64 folgen
können.
Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, sind die Federarme 73 an
dem Kopfarm 67 in einer sich überlappenden Beziehung zusam
men befestigt. Jeder der Federarme 73 hat an seinem hinteren
Endteil eine Öffnung 73c. Der Kopfarm 67 hat ein Loch
67a, das eine Form hat, die mit der Öffnung 73c identisch
ist.
Ein Halter 77 ist auf den aufeinanderliegenden Feder
armen 73 zum Zusammenhalten der hinteren Teile der ersten
und zweiten Federarme 73 zwischen dem Kopfarm 67 und dem
Halter 77 angeordnet. Der Halter 77 umfaßt einen flachen
Plattenteil 77a und einen zylindrischen eingreifenden Teil
77b, der sich von dem flachen Plattenteil 77a senkrecht
erstreckt. Der zylindrische eingreifende Teil 77b ist
ausgelegt, um in die Öffnungen 73c in den Federarmen 73 und
das Loch 67a in dem Kopfarm 67, zu passen.
Der zylindrische eingreifende Teil 77b hat eine Bohrung
77c mit einem Innendurchmesser. Das untere Ende des zylin
drischen eingreifenden Teils 77b ist leicht konvergiert, und
wenn die Magnetkopfbaugruppe 70 montiert ist, wie in Fig. 1
gezeigt, wird der zylindrische eingreifende Teil 77b perma
nent deformiert, um in der zylindrischen Innenwand des Lochs
67a des Kopfarms 67 zu verhaken und den Halter 77 an dem
Kopfarm 67 zu befestigen, wie in Fig. 2 gezeigt, was
ausgeführt wird, indem eine Stahlkugel 100 hineingetrieben
wird, die einen Durchmesser hat, der etwas größer als der
Innendurchmesser der Bohrung 77c des zylindrischen eingrei
fenden Teils 77b ist. Insbesondere kann die Stahlkugel 100
kontinuierlich in die Bohrungen 77c der Halter 77 der ausge
richteten Magnetkopfbaugruppen 70 getrieben werden, wie in
Fig. 2 gezeigt. Es ist möglich, die Federarme 73 mit dem
Halter 77 durch ein geeignetes Mittel, wie durch Punkt
schweißen, vor dem Befestigen des Halters 77 an dem Kopfarm
67 zu verbinden.
Während des Betriebes der Magnetplattenvorrichtung wird
der Spindelschaft 62 mit den Magnetplatten 64 mit 3600 U/min
angetrieben, und wenn unter der Steuerung des Steuermittels
(nicht gezeigt) ein elektrischer Strom zu der Spule des
Stellmotors 69 fließt, bewegt sich die Spule relativ zu dem
Magnetkreisglied, und der Stellschaft 65 mit den Kopfarmen
67 rotiert. Die Kopfarme 67 bewegen sich quer zu den Spuren
auf den Oberflächen der Magnetplatte 64, um die Magnetköpfe
71 zu einer gewünschten Spur zu befördern. Die Magnetköpfe
71 führen bei den Magnetplatten 64 das Lesen und Schreiben
von Daten aus.
Es ist möglich, den Abstand oder Zwischenraum zwischen
den benachbarten Magnetplatten 64 bei der oben beschriebenen
Anordnung der vorliegenden Erfindung zu reduzieren. Es
werden auch zwei Federarme 73 an dem Kopfarm 67 mittels
einer permanent deformierten Wand des Halters 77, d. h.,
ohne Verwendung von Schrauben, befestigt, und demzufolge ist
es möglich, die Montagearbeit zu erleichtern und somit einen
automatischen Montagebetrieb zu ermöglichen. Außerdem wird
durch den Wegfall von Schrauben ein mögliches Ansammeln von
Feilpartikeln, die während der Gewindeschrauboperation
erzeugt werden, ausgeschlossen.
Fig. 7 zeigt die magnetische Anordnung 70 gemäß der
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese
Ausführungsform enthält Elemente, die mit jenen der vorheri
gen Ausführungsform identisch sind, außer daß der Halter 77
zwei Bohrungen 77c hat, was bedeutet, daß der Halter 77 zwei
zylindrische eingreifende Teile 77b mit entsprechenden
Bohrungen 77c hat.
Fig. 8 zeigt die Magnetkopfbaugruppe 70 gemäß der
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese
Ausführungsform enthält Elemente, die mit jenen der vorheri
gen Ausführungsform identisch sind, außer daß Federarme 73
am äußersten hinteren Ende jeweils innere
Enden 73d haben. Die inneren Enden 73d der Federarme 73 sind
integral miteinander verbunden.
Fig. 9 zeigt die Magnetkopfbaugruppe 70 gemäß der
vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese
Ausführungsform enthält Elemente, die mit jenen der vorheri
gen Ausführungsform identisch sind, außer daß Federarme 73
Seitenklappen 73a haben, die nach außen der zwei Federarme
73 gebogen sind, während die Seitenklappen 73a bei der
vorherigen Ausführungsform nach innen der zwei Federarme 73
gebogen sind.
Claims (6)
1. Eine Magnetkopfbaugruppe in einer Magnetplatten
vorrichtung mit einer Vielzahl von koaxial angeordneten
Magnetplatten, wobei eine der benachbarten Magnetplatten
eine erste Oberfläche und die andere Platte eine zweite
Oberfläche hat, die der ersten Oberfläche zugewandt ist;
welche Magnetkopfbaugruppe umfaßt:
erste und zweite Magnetköpfe;
einen ersten Federarm mit ersten und zweiten gegenüberliegenden Endteilen; wobei der erste Federarm an seinem ersten Endteil den ersten Magnetkopf für den Zugriff auf die erste Oberfläche von einer der Magnetplatten trägt;
einen zweiten Federarm mit ersten und zweiten gegenüberliegenden Endteilen; wobei der zweite Federarm an seinem ersten Endteil den zweiten Magnetkopf zum Zugriff auf die zweite Oberfläche der anderen Magnetplatte trägt;
einen Kopfarm, der sich von einer rotierbaren Stützstruktur in einen Zwischenraum zwischen den benachbarten Magnetplatten erstreckt, zum Stützen der ersten und zweiten Federarme bei der radialen Bewegung zu den Magnetplatten; gekennzeichnet durch
einen einzigen einteiligen Halter zum Zusammenhalten der zweiten Endteile der ersten und zweiten Federarme zwischen dem Kopf arm und dem Halter, wobei der Halter einen eingreifenden Teil hat, der sich durch die ersten und zweiten Federarme erstreckt und den Kopfarm kontaktiert und wobei der eingreifende Teil permanent deformiert wird, um in dem Kopfarm zu verhaken und den Halter an dem Kopfarm zu befestigen.
erste und zweite Magnetköpfe;
einen ersten Federarm mit ersten und zweiten gegenüberliegenden Endteilen; wobei der erste Federarm an seinem ersten Endteil den ersten Magnetkopf für den Zugriff auf die erste Oberfläche von einer der Magnetplatten trägt;
einen zweiten Federarm mit ersten und zweiten gegenüberliegenden Endteilen; wobei der zweite Federarm an seinem ersten Endteil den zweiten Magnetkopf zum Zugriff auf die zweite Oberfläche der anderen Magnetplatte trägt;
einen Kopfarm, der sich von einer rotierbaren Stützstruktur in einen Zwischenraum zwischen den benachbarten Magnetplatten erstreckt, zum Stützen der ersten und zweiten Federarme bei der radialen Bewegung zu den Magnetplatten; gekennzeichnet durch
einen einzigen einteiligen Halter zum Zusammenhalten der zweiten Endteile der ersten und zweiten Federarme zwischen dem Kopf arm und dem Halter, wobei der Halter einen eingreifenden Teil hat, der sich durch die ersten und zweiten Federarme erstreckt und den Kopfarm kontaktiert und wobei der eingreifende Teil permanent deformiert wird, um in dem Kopfarm zu verhaken und den Halter an dem Kopfarm zu befestigen.
2. Eine Magnetkopfbaugruppe nach Anspruch 1, bei der
der Halter einen flachen Plattenteil umfaßt und wenigstens
einen zylindrischen eingreifenden Teil, der sich von dem
flachen Plattenteil senkrecht erstreckt, wobei die ersten
und zweiten Federarme Öffnungen zum Durchlaß des zylindri
schen eingreifenden Teils haben, und wobei der Kopfarm ein Loch hat,
das durch eine zylindrische Innenwand begrenzt ist, wodurch
der zylindrische eingreifende Teil des Halters durch die
Öffnungen der ersten und zweiten Federarme eingesetzt wird,
in dem Loch des Kopfarms aufgenommen wird und permanent
deformiert wird, um in der zylindrischen Innenwand des Kopf
arms zu verhaken.
3. Eine Magnetkopfbaugruppe nach Anspruch 2, bei der
der zylindrische eingreifende Teil eine Bohrung mit einem
Innendurchmesser hat, und der zylindrische eingreifende Teil
permanent deformiert wird durch Hineintreiben einer starren
Kugel, die einen etwas größeren Durchmesser als der Innen
durchmesser der Bohrung des zylindrischen eingreifenden
Teils hat und die durch das interne Loch des zylindrischen
eingreifenden Teils getrieben wird, um eine permanente
Deformierung an dem zylindrischen eingreifenden Teil zu
verursachen.
4. Eine Magnetkopfbaugruppe nach einem der Ansprüche
1 bis 3, bei der die ersten und zweiten Federarme jeweils
Blattfedern mit Seitenklappen sind, wobei die Seitenklappen
nach innen der ersten und zweiten Federarme gebogen sind.
5. Eine Magnetkopfbaugruppe nach Anspruch 1, bei der
die ersten und zweiten Federarme jeweils Blattfedern mit
Seitenklappen sind, wobei die Seitenklappen nach außen der
ersten und zweiten Federarme gebogen sind.
6. Eine Magnetkopfbaugruppe nach Anspruch 1, bei der
die ersten und zweiten Federarme an dem äußersten Ende der
zweiten Endteile integral
miteinander verbunden sind.
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1993
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