DE4305538A1 - Autonomer Kompressionsverschluß - Google Patents

Autonomer Kompressionsverschluß

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DE4305538A1
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Marjan Lilic
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F3/00Pistons 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

1. Autonomer Kompressionsverschluß
2.1 In den Kompressionsmotoren wurde das Problem des Zusperrens der Kompressionsmasse wegen ihrer gesamten energetischen Nutzung mit der Verwendung von zylindrischen Ringen gelöst. Mit ihrer Anwendung für Verschluß der Kompressionsmasse drängt sich das Problem der Schmierung von diesen Ringen unter Verpflichtung auf, um die normale Arbeit des Systems zu ermöglichen. Dies verlangt zusätzliche Kosten für Verwendung von spezifischen Ölen. Mit dem neuen Verfahren sollte der direkte Kontakt zwischen den Zylindern und den Ringen vermieden werden, womit das Anschmieren unnötig werden könnte.
2.2 In der neuen Lösung wird für das Zusperren des Leerraums zwischen dem Kolben und Zylinder die Kompression der Kompressionsmasse allein verwendet.
An die Spitze des Kolbens, der trichterförmig konstruiert ist, wird ein Konusring montiert, das derart funktioniert, daß es den größten Teil der Kompressionsmasse nach zurück zu den Leerraum zwischen dem Kolben und Zylinder umleitet, womit mit der Verengung des Ausgangsraums von dieser Masse sie beschleunigt und zusammengedrückt wird, was eine Art von Lufthüllung ist, die eine Durchsetzung der übrigen Kompressionsmasse verunmöglicht.
2.3 Diese Methode ermöglicht die Arbeit der Kompressionsmotoren ohne Ölverwendung.
Diese Lösung bezieht sich auf die Absperrungsart der Kompressionsmasse bei dem Verbrennungsmotor.
Die drei Bestandteile, die für dieses Elementensystem wichtig sind: Der Zylinder, der Kolben und die zylindrischen Ringe, die bei den Verbrennungsmotoren diejenige Funktion verrichten, die Wärmeenergie in Verdrängungsenergie umzuwandeln. Der Verbrennungsprozeß der Arbeitsmischung fordert einen verpflichteten Raumverschluß zwischen dem Kolben und Zylinder, damit es zu seinem Ablauf und Verlust der Kompressionsmasse nicht käme. In bisherigen Fällen wurde das Problem der Absperrung durch Anwendung von zylindrischen Ringen, die die Funktion des Kompressionsverschlusses tragen, gelöst (in diesem Fall ist ihre zweite Funktion unwesentlich). Mit der Raumabsperrung zwischen dem Kolben und Zylinder, die Ringe vermeiden den unnötigen Verlust eines Teiles der Kompressionsmasse mit einer evtl. Durchsetzung der Kompressionsmasse zwischen dem Kolben und Zylinder. In diesem Fall ist eine gründliche Beschreibung der Eigenschaften und der Konstruktion völlig überflüssig. Bei Verrichtung seiner Funktion bewegt sich der Kolben in zwei Richtungen (vorwärts-rückwärts oder auf und ab), womit es zu einer Reibung zwischen den zylindrischen Ringen und der Zylinderwand (was eigentlich der Widerstand beim Platzwechsel des Kolbens mit den zylindrischen Ringen in Beziehung zum Zylinder ist, mit welchem er sich in einem direkten Kontakt befindet), was einen Bedarf nach eine verpflichtete Schmierung bedingt, um eine normale Funktion des Systems zu ermöglichen.
Der Hauptmangel dieser Lösung ist:
Die Verpflichtung für eine ständige Schmierung.
Mit dem autonomen Kompressionsverschluß kommt man an dieses Problem auf eine neue Art heran. In bisherigen Lösungen trug der zylindrische Ring die Funktion des Kompressionsverschlusses. In der neuen Lösung wird die klassische Rolle der zylindrischen Ringe als Kompressionsverschluß durch die Luftmasse im Kompressionsverschluß allein ersetzt, was das Wesen von dieser Erfindung ist. Mit der Anwendung dieses Systems wird ein wesentlicher Mangel ersetzt, nämlich der Mangel, der sich bei Verwendung zylindrischer Ringe zeigt - die Not einer verpflichteten Anschmierung. Unterschiedlich von bisherigen Kompressionseinheiten, deren drei wesentliche Elemente sind: Zylinder, Kolben und die zylindrischen Ringe, die drei wesentlichen Elemente für die neue Lösung sind: Zylinder, Kolben und das konus-ringförmige Element. Der Unterschied liegt in dem, daß die Rolle des Kettenringes von einem Element mit Konus-Ring-Form, das deshalb konus-ringförmiges Element genannt wurde, übernommen worden ist. Es wird aus demselben Material wie der Kolben erzeugt, wo unterschiedlich von den zylindrischen Ringen es sich in einer anderen Position befindet und eine andere Funktion verrichtet.
Seine Position ist oberhalb der Kolbenspitze, woran es an mehreren Stellen befestigt sein sollte, ohne die Umleitung und die Beschleunigung der Kompressionsmasse im Kompressionsprozeß zu verhindern, was das Wesen von diesem System ist.
Die Haupteigenschaften von diesem ringförmigen Element sind die Beschleunigung und die Umleitung der so beschleunigten Kompressionsmasse zu den Endungen der Luftmasse, die für Kompression vorgesehen ist, wodurch eine dünne und schützende Lufthülle erzeugt wird, die aufgrund der größeren Beschleunigung die Durchsetzung der Kompressionsmasse in den Raum zwischen dem Kolben und Zylinder verhindert, bzw. den Raum verhüllt. Anders gesagt, es verunmöglicht den Verlust eines Teiles der Kompressionsmasse ohne Anwendung von klassischen stofflichen Verschlüssen wie die zylindrischen Ringe, womit das Verfahren der Anschmierung völlig unnötig wird.
Der Hauptvorteil dieses Sytsems ist das selbständige Verrichten der Kompressionsschließung ohne Anwendung von klassischen Kompressionsverschlüssen.
Bei Abänderung der Werkmixtur kommt es in der Verbrennungskammer zur Erwärmung von dieser Mixtur, womit ihre Expansion zur Kolbenspitze startet, und die Spitze hat die Aufgabe, die Expansionsenergie aufzunehmen und sie durch die Arbeitsmaschine in Arbeitsenergie umzusetzen (durch die Arbeitsmaschine und die Betriebsräder). Der größte Anteil von dieser Masse breitet sich mit der Expansion zur Kolbenspitze aus, wo ein kleiner Anteil drängt, sich in den Leerraum zwischen dem Kolben und Zylinder durchzusetzen. Der größere Anteil der Expansionsmasse, der sich zur Kolbenspitze ausbreitet, wird in die Kanäle des ringförmigen - A - hineingetrieben, die derart funktionieren, die Kompressionsmasse zu drücken, zu beschleunigen und sie zurück nach Verbrennungskammer umzuleiten, wodurch die so beschleunigte und verdrängte Luftmasse hinausgehend aus der ringförmigen Öffnung - A - eine schützende Lufthülle wird, die die Durchsetzung der Expansionsmasse zu dem Leerraum zwischen dem Kolben und Zylinderöffnung - B - verhindert.
Die Charakteristik dieses Systems ist seine Funktion in zwei Situationen: Bei Wirkung der Kompressionsmasse an die Kolbenspitze oder beim Kolbengang nach oben, wodurch bestimmte Verdrängung der Luftmasse erzeugt wird, die für die Funktion des Systems des autonomen Kompressionsverschlusses wesentlich ist. Der autonome Kompressionsverschluß könnte seine Anwendung in allen Gebieten finden, wo eine Schließung der Fluidmasse gefordert wird und wo die Tendenz zu einer Bewegung der Fluidmasse allein oder des Kolbens zu dieser Masse besteht.
Theoretisch könnte er bei Wankelmotoren verwendet werden, da hier die Probleme mit der Anschmierung meistens entstehen, aber dies verlangt zusätzlich Studien der Ringkonstruktion, z. B. das beste und vorteilhafteste Material, dann die Neigung des Elementes, die Höhe, Breite, die richtige Kolbenführung; aber alle diese Verbesserungen bezweifen die Funktion des Systems allein keineswegs, sondern führen zu seiner Vervollkommnung.

Claims (1)

  1. Der autonome Kompressionsverschluß ist derart wirksam, daß mit der Erzeugung eines besonderen konus-ringförmigen Elementes auf der Kolbenspitze dessen Funktion ist, von/aus der Kompressionsmasse allein, die es umleitet und beschleunigt, eine schützende Lufthülle erzeugt wird, die die Durchsetzung der übrigen Kompressionsmasse in die Richtung zwischen dem Kolben und Zylinder verhindert.
DE19934305538 1993-02-19 1993-02-19 Autonomer Kompressionsverschluß Withdrawn DE4305538A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN110118120A (zh) * 2018-02-07 2019-08-13 丰田自动车株式会社 内燃机

Cited By (3)

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US10808602B2 (en) 2018-02-07 2020-10-20 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Internal combustion engine
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