DE4304872A1 - Presse für pulverförmige und ähnliche Werkstoffe - Google Patents

Presse für pulverförmige und ähnliche Werkstoffe

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DE4304872A1
DE4304872A1 DE19934304872 DE4304872A DE4304872A1 DE 4304872 A1 DE4304872 A1 DE 4304872A1 DE 19934304872 DE19934304872 DE 19934304872 DE 4304872 A DE4304872 A DE 4304872A DE 4304872 A1 DE4304872 A1 DE 4304872A1
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DE19934304872
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Manfred Pscherer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/26Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by cams, eccentrics, or cranks
    • B30B1/28Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by cams, eccentrics, or cranks the cam, crank, or eccentric being disposed below the lower platen or table and operating to pull down the upper platen or slide
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/02Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Presse für pulverförmige und ähnliche Werkstoffe mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1, nach der Patentanmeldung P 41 27 655.8.
Pressen für pulverförmige Werkstoffe sind lange bekannt. Die US-PS 3,172,182 z. B. zeigt eine Presse bestehend aus einem Pressentisch mit Führungen für zwei Zugstangen, wobei die Zugstangen an ihrem oberen Ende mit einem Querhaupt verbunden sind und dieses Querhaupt einen Oberstempel trägt, wobei die Zugstangen ferner an ihrem unteren Ende mit einer Traverse verbunden sind, wobei auf dem Pressentisch, jedoch unterhalb des Oberstempels ein Unterstempel fest verankert ist, und wobei Motor- und Getriebemittel vorgesehen sind, um den Oberstempel gegen den Unterstempel zu pressen und wieder zu lösen, und wobei schließlich eine Matrize zum Befüllen mit pulverförmigen Werkstoff derart zwischen dem Oberstempel und dem Unterstempel angeordnet ist, daß der Oberstempel in diese fahren und den Werkstoff zusammenpressen kann.
Nachteilig an dieser Presse ist, daß die Anordnung der Traverse dem Einbau von zusätzlichen Elementen in der Pressenmitte entgegensteht.
Eine ringförmige Traverse ist hingegen aus der DE-OS 17 77 094 bekannt. Die hier offenbarte Presse arbeitet jedoch auf ausschließlich hydraulischer Basis und ist damit relativ aufwendig und störanfällig.
Eine zwangsgesteuerte Presse mit zwei Zugstangen und zwei Traversen zeigt die US-PS 2,867,844. Ebenfalls zwei Zugstangen zeigt die DE-OS 35 41 387, deren Traverse eine mittige Führung für die Anzugstange besitzt. In Abhängigkeit von dem mechanischen Hauptantrieb dienen zwei Hydraulikzylinder als Hilfsantriebe.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Presse zu schaffen, die aufwendige und störanfällige Hydraulikelemente zu einem großen Teil vermeidet und die dennoch eine gute Einstellbarkeit und eine sichere Arbeitsweise im Abzug-, Ausstoß- und Gegenlaufverfahren gewährleistet.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs genannten Mitteln gelöst.
Besondere Ausführungen und Fortbildungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen umfaßt.
Erfindungsgemäß umschließt die mit Exzentern verbundene untere Traverse, die im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist, einen im wesentlichen rechteckigen freien Raum. An den Ecken der Traverse sind Aufnahmebohrungen für vier Zugstangen angeordnet. In dem freien Raum ist ein Hydraulikzylinder angeordnet, dessen Kolben mit dem Unterstempel verbunden ist, der die Matrize beim Preßvorgang stützt und diese nach dem Preßvorgang abzieht. Die Motor- und Getriebemittel wirken durch eine zentrale Welle unmittelbar auf die Exzenterscheiben und die zentrale Welle ist unterhalb des Hydraulikzylinders angeordnet. Die Bewegungen des Oberstempels und des Hydraulikzylinders, bzw. seines Kolbens, sind unabhängig voneinander ausführbar.
Nach einer Ausführung der Erfindung ist der Hydraulikzylinder an einem Teil des Gehäuses der Presse, z. B. einer Gehäusewand oder an in dem Gehäuse befindlichen Stehblechen befestigt.
Nach einer anderen Ausführung der Erfindung ist der Hydraulikzylinder unterhalb des Pressentischs an diesem befestigt und sein Kolben ist durch einen Durchbruch in diesem bewegbar und mit einer nach oben gerichteten Abzugstange verbunden, wobei die Abzugstange an ihrem von dem Kolben abgewandten Ende mit dem Unterstempel verbunden ist.
Vorteilhafterweise ist oberhalb des Pressentischs und in einem Abstand von diesem eine mit dem Gehäuse fest verbundene Aufspannplatte angeordnet, der Kolben ist mit einer Abzugstange verbunden und die Abzugstange ist durch einen Durchbruch in der Aufspannplatte geführt. An ihrem von dem Kolben abgewandten Ende ist die Abzugstange oberhalb der Aufspannplatte mit dem Unterstempel verbunden.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung weist die Abzugstange mindestens zwei seitliche Ausbrüche oder Einschnitte oder einen ringförmigen Absatz auf und es sind seitlich verschiebbare Halteelemente vorhanden, die in der Preßstellung formschlüssig in den Ausbrüchen oder Einschnitten oder unterhalb des Absatzes liegen und so die Abzugstange gegen den Preßdruck stützen und die bei Bewegungen der Abzugstange außer Eingriff mit deren Ausbrüchen oder Einschnitten sind.
Die Halteelemente und die diese bewegenden Teile können auf der Oberfläche des Pressentischs, oder auf der Oberfläche der Aufspannplatte angeordnet sein.
Die Halteelemente sind beispielsweise bewegliche Backen, die pneumatisch oder hydraulisch vertikal zur Abzugstange verfahrbar sind.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Sicht in das Pressengehäuse von oben auf die Traverse;
Fig. 2 einen horizontalen Schnitt durch die zentrale Welle und das Pressengehäuse;
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch das Pressengehäuse mit Blick auf das Exzentergetriebe;
Fig. 4 eine Vorderansicht einer etwas modifizierten Presse gemäß Fig. 1 bis 3;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Abzugstange mit den Halteelementen;
Fig. 6 eine Draufsicht auf Fig. 5.
Fig. 1 zeigt eine Presse 1 mit einem rechteckigen Gehäuse 2, in welches zwei Stehbleche 3 eingezogen sind. Außerhalb des Gehäuses 1 ist ein Motorgetriebe 4 mit einer Bremseinheit 6 und einer Kupplung 5 angeordnet. Das Motorgetriebe 4 treibt eine zentrale Welle 7 an (s. Fig. 2 bis 4), die in den Stehblechen 3 und einem Lagerflansch 10 an der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 2 gelagert ist. Die Welle 7 betätigt ein Exzentergetriebe, von dem hier die Lagerhülsen 13′ der Exzenterscheiben zu erkennen sind. Die Exzenterscheiben treiben Pleuel, die mit der Traverse 11 verbunden sind und diese auf- und abbewegen können. Die Traverse 11 ist rechteckig geformt und umschließt in ihrer Mitte einen freien Raum. An den Ecken der Traverse 11 sind die Aufnahmebohrungen 12 für vier Zugstangen angeordnet. Mittig in dem Gehäuse 2 und innerhalb des durch die Traverse 11 umrissenen Rahmens ist an den Stehblechen 3 ein Pressentisch 19 fest verankert. Der Pressentisch 19 weist in seiner Mitte einen Durchbruch für einen Kolben (22) eines Hydraulikzylinders (21), bzw. eine mit diesem verbundene Abzugstange (27) auf (s. Fig. 4).
Fig. 2 zeigt einen Horizontalschnitt durch die Presse in Höhe der Mittelebene der zentralen Welle 7. Das Motorgetriebe 4, die Bremseinheit 6 und die Kupplung 5 sind wie in Fig. 1 beschrieben angeordnet. Zu erkennen sind hier weiter die Lager 9 in den Stehblechen 3. Auf der Welle 7 sitzen jeweils zwischen einem Stehblech 3 und einer Wand des Gehäuses 2 angeordnet die Lagerhülsen 13′ mit den mit ihnen einstückig ausgebildeten Exzenterscheiben 13. Die Exzenterscheiben 13 treiben Pleuel 8, wobei zwischen den Exzenterscheiben 13 und den Pleueln 8 Lager 15 angeordnet sind.
Eine seitliche Sicht in das Gehäuse 2 der Presse 1 zeigt Fig. 3. Die zentrale Welle 7 treibt die Exzenterscheiben 13 und diese wiederum das Pleuel 8, welches oben mit einem Lagerbolzen 18 an der Traverse 11 befestigt ist, wodurch die Traverse 11 auf- und abbewegt wird. Für die Längsstege der Traverse 11 sind hierfür in den Stehblechen 3 Aussparungen 3′ angeordnet. Zu erkennen sind weiter die Aufnahmebohrungen 12 für die Zugstangen, sowie die Lager 15 zwischen Exzenterscheiben 13 und Pleueln 8.
In dem freien Raum der Traverse 11 ist erfindungsgemäß ein Hydraulikzylinder 21 mit Kolben 22 angeordnet, welcher den Unterstempel mit der Matrize beim Pressen stützt und welches dazu dient, die Matrize nach dem Pressen abzuziehen. Der Hydraulikzylinder 21 ist vorteilhafterweise fest mit dem Gehäuse 2 verbunden.
Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht einer Presse, teilweise im Schnitt. Die Presse besitzt ein unteres, allseitig verschlossenes Gehäuse 2, in dem die Welle 7, die Exzenterscheiben 13 mit den Pleueln 8, die untere Traverse 11, der Pressentisch 19 und der Unterstempel 28 mit den zugehörigen Teilen angeordnet sind. Die Welle 7 liegt in Lagern 9, die im unteren Bereich des Gehäuses 2 in, in dem Gehäuse 2 rechtwinklig zu der Welle 7 angeordneten Stehblechen 3 angeordnet sind. Die Welle 7 wird von außerhalb des Gehäuses 2 über Motorgetriebe 4, Bremseinheit 6 und Kupplung 5 angetrieben. Die Welle 7 ist, wie in Fig. 3 gezeigt, mit den Exzenterscheiben 13 verbunden. Die Exzenterscheiben 13 tragen über Pleuel 8 die Traverse 11, die in einem Abstand über der Welle 7 angeordnet ist. An den Stehblechen 3 ist, ebenfalls in einem Abstand oberhalb der Welle 7, der Pressentisch 19 verankert. Unterhalb des Pressentischs 19 ist an diesem ein Hydraulikzylinder 21 festgeschraubt, dessen Kolben 22, bzw. eine mit diesem verbundene Abzugstange 27 durch einen kreisförmigen, mittigen Durchbruch 20 des Pressentisch 19 tritt. Die Traverse 11 bewegt sich entsprechend dem Lauf der Exzenterscheiben 13 mit den Pleueln 8 in eine Raum zwischen der Welle 7 und der Aufspannplatte 25. Der Hydraulikzylinder 21 ist in dem durch den rechteckigen Rahmen der Traverse 11 gebildeten Raum, bzw. in dem durch deren Bewegung umschlossenen Raum angeordnet. Auf der Oberseite des Gehäuses 2 ist eine Aufspannplatte 25 angeordnet, die, ebenso wie die Oberseite des Gehäuses 2 einen mittigen Durchbruch für die Abzugstange 27 aufweist, die oberhalb der Aufspannplatte 25 den Unterstempel 28 trägt. Der Unterstempel 28 ist in an sich bekannter Weise in einem Aufspannblock 38 längsbeweglich und über eine untere Kupplungsplatte 37 und mit dieser fest verbundene Führungsstangen 34 mit einer Mantelplatte 36 verbunden, die wiederum zweite Führungsstangen 33 aufweist, die in einer, an dem Oberstempel 31 fest angeordneten oberen Kupplungsplatte 32 längsverschieblich geführt sind. Der Aufspannblock 38 weist oben eine fest mit diesem verbundene Grundplatte 35 auf, die Führungsbohrungen für die ersten Führungsstangen 34 aufweist. Das Preßwerkzeug, bzw. die Matrize wird in der Mantelplatte 36 eingebaut. Der Oberstempel 31 ist in einem Querhaupt 24 gehalten, das sich entsprechend dem Lauf der Exzenterscheiben 13 mit den Pleueln 8, der mit diesen verbundenen Traverse 11 und den an den vier Ecken der Traverse angeordneten Zugstangen 17, mit denen es fest verbunden ist, auf- und abbewegt. Die Zugstangen 17 treten durch passende Bohrungen in der Oberseite des Gehäuses 2 und sind durch Abdeckungen 23 nach außen verschalt. Die Bewegungen durch den mit den Exzenterscheiben 13 und den Pleueln 8 verbundenen Oberstempel 31 und den mit dem Kolben 22 des Hydraulikzylinders 21 verbundenen Unterstempel 28, sowie der mit diesen verbundenen weiteren beweglichen Teile, können innerhalb der beschriebenen Vorrichtung sowohl synchron, als auch asynchron verlaufen und zwar sowohl, was die Bewegungsrichtung, als auch was die Bewegungsgeschwindigkeit betrifft, wobei Stillstand als Geschwindigkeit = 0 zu sehen ist. Damit sind mit der erfindungsgemäßen Presse Abzug-, Ausstoß- und Gegenlaufverfahren möglich.
In Fig. 4 ist eine Stütz- und Haltevorrichtung für die Abzugstange 27 zu erkennen, bestehend aus einer Grundplatte 42, beweglichen Backen 29 und einem fest mit der Abzustange verbundenen Anschlag 30, die auf dem Pressentisch 19 angeordnet und in den Fig. 5 und 6 näher dargestellt sind. Diese Anschlag- und Haltevorrichtung dient dazu, beim Preßvorgang den Kolben 22 des Hydraulikzylinders 21 zu entlasten, indem der Preßdruck abgefangen und über den Pressentisch 19 auf die Stehbleche 3 des Gehäuses 2 geleitet wird. Die Grundplatte 42 weist hierzu mittig einen kreisförmigen Durchbruch 40 für die Abzugstange 27 auf. Die Abzugstange 27 weist einen Absatz 41 auf, der den Übergang eines oberen Abschnitts mit größerem Durchmesser zu einem unteren Abschnitt mit kleinerem Durchmesser bildet. Unter diesem Absatz 41, der ringförmig um die Abzugstange 27 verläuft, ist fest ein Anschlag 30 angeordnet. An zwei Seiten der Abzugstange 27 sind auf der Grundplatte 42 durch Hydraulikzylinder 39 bewegliche Backen 29 angeordnet, die in der Preßstellung unterhalb des Anschlags 30 an der Abzugstange 27 anliegen und bei deren Bewegungen von dieser weggefahren werden.

Claims (8)

1. Presse für pulverförmige und ähnliche Werkstoffe, bestehend aus einem Pressentisch mit Führungen für mindestens zwei Zugstangen,
wobei die Zugstangen an ihrem oberen Ende mit einem Querhaupt verbunden sind und dieses Querhaupt einen Oberstempel trägt,
wobei die Zugstangen ferner an ihrem unteren Ende mit einer Traverse verbunden sind,
wobei auf dem Pressentisch, jedoch unterhalb des Oberstempels ein Unterstempel fest verankert ist und
wobei Motor- und Getriebemittel vorgesehen sind, um den Oberstempel gegen den Unterstempel zu pressen und wieder zu lösen,
und wobei schließlich eine Matrize zum Befüllen mit pulverförmigen Werkstoff derart zwischen dem Oberstempel und dem Unterstempel angeordnet ist, daß der Oberstempel in diese fahren und den Werkstoff zusammenpressen kann,
wobei die Mittel zum Pressen des Oberstempels auf den Unterstempel Zahnrad und/oder Exzentergetriebe sind, nach der Patentanmeldung P 41 27 655.8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Traverse (11) im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist und einen im wesentlichen rechteckigen freien Raum umschließt,
daß an den Ecken der Traverse (11) Aufnahmebohrungen (12) für vier Zugstangen (17) angeordnet sind,
daß in diesem freien Raum ein Hydraulikzylinder (21) angeordnet ist, dessen Kolben (22) mit dem Unterstempel (28) verbunden ist, der die Matrize beim Preßvorgang stützt und diese nach dem Preßvorgang abzieht,
daß die Motor- und Getriebemittel (4) durch eine zentrale Welle (7) unmittelbar auf die Exzenterscheiben (13) wirken,
daß die zentrale Welle (7) unterhalb des Hydraulikzylinders (21) angeordnet ist und
daß die Bewegungen des Oberstempels (31) und des Hydraulikzylinders (21) unabhängig voneinander ausführbar sind.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (21) an einem Teil des Gehäuses (2) der Presse, z. B. einer Gehäusewand oder in dem Gehäuse befindlichen Stehblechen (3) befestigt ist.
3. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hydraulikzylinder (21) unterhalb des Pressentischs (19) an diesem befestigt ist und
daß dessen Kolben (22) durch einen Durchbruch (20) in diesem bewegbar und mit einer nach oben gerichteten Abzugstange (27) verbunden ist und
die Abzugstange (27) an ihrem von dem Kolben (22) abgewandten Ende mit dem Unterstempel (28) verbunden ist.
4. Presse nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb des Pressentischs (19) und in einem Abstand von diesem eine mit dem Gehäuse (2) fest verbundene Aufspannplatte (25) angeordnet ist,
daß der Kolben (22) mit einer Abzugstange (27) verbunden und die Abzugstange (27) durch einen Durchbruch in der Aufspannplatte (25) geführt ist,
und daß die Abzugstange (27) an ihrem von dem Kolben (22) abgewandten Ende oberhalb der Aufspannplatte (25) mit dem Unterstempel (28) verbunden ist.
5. Presse nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abzugstange (27) mindestens zwei seitliche Ausbrüche oder Einschnitte oder einen ringförmigen Absatz aufweist,
und daß seitlich verschiebbare Halteelemente (29) vorhanden sind,
die in der Preßstellung formschlüssig in den Ausbrüchen oder Einschnitten oder unterhalb des Absatzes liegen und so die Abzugstange (27) gegen den Preßdruck stützen,
und die bei Bewegungen der Abzugstange (27) außer Eingriff mit deren Ausbrüchen, Einschnitten oder Absatz sind.
6. Presse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (29) und die diese bewegenden Teile auf der Oberfläche des Pressentischs (19) angeordnet sind.
7. Presse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (29) und die diese bewegenden Teile auf der Oberfläche der Aufspannplatte (25) angeordnet sind.
8. Presse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (29) bewegliche Backen sind, die pneumatisch oder hydraulisch vertikal zur Abzugstange (27) verfahrbar sind.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976579C (de) * 1946-12-04 1963-12-05 Husqvarna Vapenfabriks Ab Presswerkzeug zum Herstellen von zu sinternden Presskoerpern aus Metallpulver
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DE4127655A1 (de) * 1991-08-21 1993-02-25 Manfred Pscherer Presse fuer pulverfoermige und aehnliche werkstoffe

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