DE430425C - Gegossenes Metallrad fuer Fahrzeuge - Google Patents

Gegossenes Metallrad fuer Fahrzeuge

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DE430425C
DE430425C DEG60722D DEG0060722D DE430425C DE 430425 C DE430425 C DE 430425C DE G60722 D DEG60722 D DE G60722D DE G0060722 D DEG0060722 D DE G0060722D DE 430425 C DE430425 C DE 430425C
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DE
Germany
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tire
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vehicles
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DEG60722D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B1/00Spoked wheels; Spokes thereof
    • B60B1/06Wheels with compression spokes
    • B60B1/08Wheels with compression spokes formed by casting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Gegossenes Metallrad für Fahrzeuge. -Es sind bereits Räder für Fahrzeuge vorgeschlagen worden, bei welchen die ein Ganzes mit den Speichen und der Nabe bildende Felge bzw. ein aufgeschnittener -Felgenring durch Zwischenräume in eine Reihe von Segmenten geteilt ist, auf die dann in bekannter Weise ein Metallreifen aufgeschrumpft wird. Bei diesen bekannten Vorrichtungen bleiben jedoch die Zwischenräume auch nach dem Aufziehen des Reifens bestehen. In beiden Fällen ist die für die Festigkeit des Rades notwendige, möglichst einstückige Beschaffenheit gestört. Die von vornherein einstückigen Radstücke besitzen jedoch den Nachteil, daß das gegossene Werkstück sich beim Abkühlen nicht in allen seinen Teilen frei zusammenziehen kann, weil die Abkühlung infolge der unterschiedlichen Massen in der Nabe, den Speichen und der Felge mit ungleicher Geschwindigkeit vor sich geht. Infolgedessen entstehen beim Abkühlen solcher Gußstücke innere Spannungen bzw. Risse. Dieser Nachteil soll durch die Erfindung dadurch vermieden werden, daß der Außendurchmesser der Segmentfelge in abgekühltem Zustande derart gewählt ist, daß nach dem an sich bekannten Aufziehen des erwärmten Reifens auf die Felge und Abkühlen die Enden der Segmente zum Aneinanderstoßen gebracht werden. Dadurch wird das Gefüge des Gußstückes gleichmäßig gemacht, weil sich sämtliche Teile infolge der Zwischenräume in der Felge unabhängig voneinander frei zusammenziehen können; andererseits aber ist das erforderliche ein- I stückige Gefüge auch im abgekühlten, d. h. fertigen Werkstück nahezu vorhanden, weil die Zwischenräume zum Verschwinden gebracht worden sind. Der Druck, welcher durch Aufziehen des Reifens bewirkt wird, kann eine vorbestimmte Stärke besitzen, indem man die Hitze des Reifens regelt oder den erhitzten Reifen auf die Felge mittels einer Presse aufzwingt. Nachdem der Reifen aufgezogen worden ist, können durch den Reifen und die Felge Löcher gebohrt werden, vorzugsweise an den Enden der Segmente, wonach Niete zwecks Verbindung der Felge mit dem Reifen eingelassen werden können.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i ist die Seitenansicht. Abb. 2 ist der achsiale Schnitt.
  • Abb.3 ist eine Einzelheit einer zweiten Ausführungsform, und Abb. 4. ist die Ansicht des Gußstückes, (1.11. der Nabe, der Speichen und der Felge vor dem Aufziehen des Reifens.
  • Die Speichen i erstrecken sich von der rohrförmigen Nabe :2 bis zu der Felge 3, welche in einzelne Segmente eingeteilt ist. Zwischen den Segmenten sind kleine Zwischenräume 4. vorgesehen. Versteifungsrippen 5 verbinden die benachbarten Speichen in der Nähe der Nabe, und die Versteifungsrippen 6 verbinden die Speichen mit den Segmenten der Felge., Diese Rippen dienen zur Verteilung der Stöße auf den Reifen zu den Speichen in mehr gleichmäßiger Weise, als wenn die Verbindung zwischen der Feige und den Speichen auf geringerem Umfange vorhanden wäre. Der Reifen 7, welcher auf das Güßstück aufgezogen wird, ist von solchem inneren Durchmesser, daß er beim Abkühlen sich genügend zusammenzieht, um das Gußstück in einen bestimmten Grad des Zusammendrückens zu versetzen.
  • Die Nabe q- kann mit einem Flansch 9 versehen werden, welcher mit Lochungen io zwecks Befestigung einer Kappe o. dgl. versehen ist. Ferner besitzen die Speichen i, welche rohrförmig ausgebildet sind, Bohrungen i i sowie Vorsprünge 12, zum Zweck, eine Bremstrommel oder ein weiteres Rad an den Speichen mittels Bolzen zu befestigen, die durch die Bohrungen i i hindurchgetrieben werden. Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 ist der Reifen 7 bei 13 mit einer flachen Nut versehen, in welche die Felgensegmente eingelassen werden und die eine zufällige Verstellung des Reifens verhindert. Auf dem Metallreifen 7 kann nachträglich ein Gummireifen in bekannter Weise befestigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gegossenes Metallrad für Fahrzeuge, bei welchem die ein Ganzes mit den Speichen und der Nabe bildende Felge durch Zwischenräume in eine Reihe von Segmenten geteilt ist, auf die dann ein Metallreifen aufgeschrumpft wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Segmentfelge in abgekühltem Zustande in bezug auf den inneren Durchmesser des Reifens in abgekühltem Zustande derart gewählt ist, daß nach dem an sich bekannten Aufziehen des erwärrnten Reifens auf die Felge und Abkühlen die Enden der Segmente zum Aneinanderstoßen gebracht werden.
DEG60722D 1923-03-27 1924-02-20 Gegossenes Metallrad fuer Fahrzeuge Expired DE430425C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB430425X 1923-03-27

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DE430425C true DE430425C (de) 1926-06-16

Family

ID=10427070

Family Applications (1)

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DEG60722D Expired DE430425C (de) 1923-03-27 1924-02-20 Gegossenes Metallrad fuer Fahrzeuge

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DE (1) DE430425C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0701910A3 (de) * 1994-08-27 1997-04-02 Porsche Ag Rad

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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