DE4303525A1 - Verpackungsvorrichtung für Stapel komprimierbarer Gegenstände - Google Patents

Verpackungsvorrichtung für Stapel komprimierbarer Gegenstände

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DE4303525A1
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DE
Germany
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suction box
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jaws
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DE19934303525
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Erich Meyer
Harald Mittnacht
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BUEHLER OPTIMA MASCHF
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BUEHLER OPTIMA MASCHF
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B63/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on articles or materials to be packaged
    • B65B63/02Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on articles or materials to be packaged for compressing or compacting articles or materials prior to wrapping or insertion in containers or receptacles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackungsvorrichtung, ins besondere zum Verpacken von Stapeln komprimierbarer Gegen­ stände.
Bei einer typischen Verpackungsstation für Stapel komprimier­ barer Gegenstände werden die Gegenstände mit ihren Breit­ seiten aneinander anliegend in die Komprimierstation zwischen den beiden Komprimierbacken geschoben. Zum Schieben dient beispielsweise ein Schieber, der eine an zwei umlaufenden Ketten befestigte Stange aufweist. Der Schieber greift an dem Stapel an dessen Rückseite an und kann die Gegenstände soweit zwischen die Backen einschieben, daß sie fast vollständig darin angeordnet sind. Da der Schieber aber bei leicht verformbaren Gegenständen zu einer Verformung dieser Gegen­ stände an der Stelle führt, an der er an ihnen angreift, bleibt ein schmaler Bereich der Gegenstände außerhalb der Komprimierbacken. Beim Komprimieren bleibt dieser Bereich außerhalb der Komprimierbacken, so daß es hier sogar zu Beschädigungen der zu verpackenden Gegenstände kommen kann.
Die Verwendung einer an Ketten bewegten Stange als Schieber hat den großen Vorteil, daß der Schieber unverändert für unterschiedlich große bzw. breite Stapel verwendet werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackungs­ vorrichtung bzw. eine Komprimierstation für eine Verpackungs­ vorrichtung zu schaffen, bei der es mit geringem Aufwand möglich ist, die herangeschobenen Gegenstände bis vollständig zwischen die Komprimierbacken einzuschieben.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Ver­ packungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vor. Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die zu komprimierenden Gegenstände können in beliebiger Weise bis in die Komprimierstation eingeschoben werden, wo sie dann auf der Auflagefläche des Saugkastens zu liegen kommen. Dort haften sie aufgrund der Ansaugwirkung an. Der Saugkasten kann nun weiter in die Komprimierstation eingeschoben werden, so daß nun die zu komprimierenden Gegenstände vollständig innerhalb des Randes der Komprimierbacken liegen. Es ist denkbar, bei dem Weitertransport der komprimierten Produkte durch einen von oben angreifenden Schieberarm die Unterdruck­ wirkung beispielsweise durch ein Steuerventil aufzuheben. Wenn der Unterdruck jedoch gering gewählt wird, so ist auch die Saugwirkung gering und die komprimierten Produkte können problemlos von der Saugfläche gelöst werden.
Es gibt Komprimierstationen, die zum gleichzeitigen Kompri­ mieren zweier nebeneinander liegender Stapel ausgebildet sind. Wenn nun der Fall auftritt, daß bei einer solchen Komprimierstation mit breiteren Komprimierbacken nur ein einzelner Stapel komprimiert werden soll, so ist es aufgrund der mechanischen Belastung vorzuziehen, daß dieser Stapel mittig zwischen den Enden der Komprimierbacken angeordnet ist. Daher kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß der Saugkasten einen Antrieb aufweist, der ihn bis etwa in die Mitte zwischen den Enden der Komprimierbacken verschieben kann.
Die Erfindung schlägt vor, daß die Auflagefläche des Saugka­ stens von einem mit Löchern versehenen Abdeckblech gebildet werden kann, das eine Öffnung des Saugkastens abdeckt. Es ist hier möglich, je nach Art der Gegenstände Abdeckbleche mit unterschiedlich großen oder auch unterschiedlich geformten Löchern zu verwenden. Zusätzlich kann die Auflagefläche größer gemacht werden als der Saugkasten, so daß die zu komprimierenden Gegenstände vollständig auf einer Auflageflä­ che aufliegen, obwohl das Ansaugen sich nur auf einen kleinen Bereich zu beziehen braucht.
Insbesondere kann das Abdeckblech als Lochblech ausgebildet sein.
Besonders günstig ist es, wenn das Abdeckblech auswechselbar befestigt wird, beispielsweise aufschnappbar ist. Es kann z. B. mit Stiften in Löcher eingreifen und dort mit einer Kugelraste o. dgl. verrastet werden.
Erfindungsgemäß kann in Weiterbildung vorgesehen sein, daß der Saugkasten mindestens eine Blende aufweist, mit deren Hilfe die Öffnung seiner Oberseite verändert werden kann. Je nach Größe des zu komprimierenden Stapels läßt sich daher die Öffnung, aus der angesaugt wird, so einrichten, daß nur im Bereich des Stapels angesaugt wird. Dies macht es möglich, mit einem nur schwachen Unterdruck zu arbeiten. Aufgrund dieser Veränderung der Öffnung kann dann auch ein Lochblech als Abdeckblech verwendet werden, das Öffnungen über seine gesamte Fläche aufweisen kann.
Es ist möglich, austauschbare Blenden zu verwenden. Insbeson­ dere schlägt die Erfindung jedoch vor, daß die Blende ver­ schiebbar ausgebildet sein kann. Sie läßt sich dann sehr einfach und stufenlos verstellen. Besonders günstig ist es, wenn in Weiterbildung der Erfindung zwei symmetrisch aus­ gebildete Blenden vorgesehen sind, die beispielsweise gemein­ sam verstellt werden können.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen, deren Wortlaut durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird, der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Kompri­ mierstation mit einem Schieber;
Fig. 2 die Stirnansicht der Komprimierstation in Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische perspektivische Ansicht eines Saugkastens nach der Erfindung;
Fig. 4 eine Teilaufsicht auf einen Saugkasten;
Fig. 5 eine Einzelheit der Führung eines Saugkastens.
Fig. 1 zeigt stark vereinfacht und schematisiert eine Kompri­ mierstation 1 einer Verpackungsmaschine. Die Komprimiersta­ tion weist im dargestellten Fall zwei senkrecht verlaufende Maschinenträger 2 auf, an denen je ein Komprimierbacken 3 mit einem Antrieb verschiebbar gehaltert ist. Die Verschiebungs­ richtung verläuft so, daß die beiden Komprimierbacken 3 einander angenähert werden. In der Zeichnung ist die Ver­ schiebungsrichtung senkrecht zur Papierebene.
Die in der Komprimierstation 1 zu komprimierenden Gegenstände 4 gelangen über eine Zuführbahn 5 zu der Komprimierstation. Von der Zuführbahn 5 ist aus Vereinfachungsgründen nur der die Auflage bildende Teil 6 dargestellt, während die beid­ seits der Bahn 5 angeordneten seitlichen Führungen, die vor und hinter der Papierebene liegen, nicht dargestellt sind. Im dargestellten Beispiel verläuft die Zuführbahn 5 horizontal. Sie könnte jedoch auch leicht ansteigend oder abfallend ausgebildet sein.
Beidseits der Zuführbahn, d. h. wieder vor und hinter der Papierebene, ist je eine umlaufende Kette 7 angeordnet. Die Kette läuft über ein im Eingangsbereich der Komprimierstation angeordnetes oberes kleineres Zahnrad 8, das die Kette nach unten umlenkt, und von dort über ein größeres Zahnrad 9 zurück. Die Kette läuft in Richtung des Pfeils 10 um.
An der Kette 7 ist ein Schieber 11 befestigt, der eine Stange 12 aufweist. Die Stange 12, die vorzugsweise als Rohr aus­ gebildet ist, ist mit Hilfe eines Abstandselements 13 an einem Kettenglied 14 starr befestigt. Die Länge des Abstands­ elements 13 ist dem Radius des kleineren Zahnrads 8 gleich.
Die Stange 12 des Schiebers 11 greift an der Rückkante 15 aller nebeneinander angeordneter zu komprimierender Gegen­ stände 4 eines Stapels an und schiebt diese in Fig. 1 nach links zwischen die Komprimierbacken 3 der Komprimierstation 1. Die Stange 12 wandert bei Antrieb der Kette so lange, bis sie mit der Achse 16 des oberen Zahnrads 8 fluchtet. Dort bleibt sie so lange stehen, bis das Kettenglied 14, an dem die Stange 12 verfestigt ist, um das Zahnrad 8 herum längs eines Bogens von etwas mehr als einem viertel Kreis gewandert ist. Dann bewegt sich die Stange 12 nach hinten und unten, so daß kein Abgleiten der Stange 12 an der Rückkante 15 der Gegenstände 4 auftritt. Die Stange 12 des Schiebers 11 kann die Gegenstände 4 also nur bis etwa in den Bereich der Achse 16 des Zahnrads 8 schieben. Da beim Schieben die Stange 12 aber in die Rückkanten 15 der Gegenstände 4 eindrückt, gelangen die Gegenstände 4 nicht ganz bis zu der Stelle der Achse 16 des Zahnrads 8.
In dieser Stellung, in die die Gegenstände 4 von dem Schieber 11 geschoben wurden, liegen sie auf einer Auflagefläche 17 eines Saugkastens 18, der in dem vorderen der Zuführbahn 5 zugewandten Bereich der Komprimierstation 1 direkt unterhalb der Komprimierbacken 3 angeordnet ist. Der Saugkasten 18 weist an seiner Unterseite Gleitschuhe 19 auf, die auf zwei Führungsschienen 20 gleitend geführt sind.
An den Saugkasten 18 wird über einen in Fig. 1 nicht zu sehenden Anschluß ein Unterdruck angelegt, der Luft durch in der Auflagefläche 17 angeordnete Öffnungen ansaugt. Dadurch werden die Gegenstände 4 an der Auflagefläche 17 des Saugka­ stens 18 festgehalten. Wird nun der Saugkasten 18 weiter zwischen die Komprimierbacken 3 eingeschoben, so nimmt er die Gegenstände 4 mit, so daß diese schließlich vollständig innerhalb der Komprimierbacken 3 liegen.
Fig. 2 zeigt eine Stirnansicht der Komprimierstation der Fig. 1. Es ist zu sehen, daß die Auflagefläche 17 des Saugkastens 18 unmittelbar unterhalb der Komprimierbacken 3 angeordnet ist, so daß diese nach innen zur Komprimierung der Gegenstände 4 bewegt werden können. Bei dem rechts in Fig. 2 dargestell­ ten Komprimierbacken 3 ist das Ende eines Druckzylinders 21 angedeutet, der die Verschiebung des Komprimierbackens 3 bewirken soll. Eine ähnliche Einrichtung ist beim zweiten Komprimierbacken vorhanden.
Die Führungsschienen 20 sind auf einem Rahmen 22 befestigt, der seinerseits an einem Maschinengestell befestigt ist. Die Gleitschuhe 19 greifen über diese Führungsschienen 20.
An der Unterseite des Saugkastens 18 ist ein Stutzen 23 befestigt, der eine Verbindung zu dem Inneren des hohlen Saugkastens 18 herstellt. An den Stutzen 23 läßt sich ein Schlauch befestigen, der zu einem Sauggebläse führt.
An dem Rahmen rechts in Fig. 2 ist ein doppelt wirkender Zylinder 24 befestigt, dessen Kolbenstange an einem Mitnehmer 25 angreift, der mit dem Saugkasten 18 verbunden ist. Auf diese Weise kann eine Betätigung des doppelt wirkenden Zylinders 24 zu einem Verschieben des Saugkastens längs der Führungsschienen führen. Selbstverständlich können durch Anschläge o. dgl. Endpositionen der Bewegung des Saugkastens bestimmt werden.
Fig. 3 zeigt in stark vereinfachter Darstellung ein Beispiel für einen Saugkasten. Dieser enthält eine Vorderwand 26, eine Rückwand 27 und zwei Seitenwände 28. Nach unten wird der Saugkasten 18 durch einen Boden 29 abgeschlossen.
Dieser so gebildete oben offene Trog weist im Bereich seiner Oberseite zwei Blenden 30 auf. Diese Blenden können zwischen der Vorderwand 26 und der Rückwand 27 verschoben werden, wobei sie nach außen über die Seitenwände hinaus verschoben werden können. Ihre einander zugewandten Innenkanten 31 begrenzen zusammen mit den Oberkanten der Vorderwand 26 und der Rückwand 27 eine Öffnung in der Oberseite des Saugkastens 18. Wird nun durch den in Fig. 2 dargestellten Stutzen 23 ein Unterdruck an den Saugkasten 18 angelegt, so wird die Luft durch die zwischen den Innenkanten 31 der Blenden 30 gebilde­ te Öffnung angesaugt.
Die Oberseiten der Vorderwand 26 und der Rückwand 27 enthal­ ten je zwei Öffnungen 32 in Form von Sacklöchern, in die an der Unterseite eines Lochblechs angeordnete Zapfen eingesetzt werden können. Auf den Saugkasten 18 wird also ein Abdeck­ blech in Form eines Lochblechs aufgesetzt, der die gebildete Öffnung in kleinere Öffnungen unterteilt. Dieses Lochblech bildet die eigentliche Auflagefläche 17 für die zu verpacken­ den Gegenstände. Die Öffnung zwischen den beiden Innenkanten der Blenden 30 wird so groß gewählt, daß die gesamte Stapel­ breite im nicht komprimierten Zustand angesaugt werden kann.
Fig. 4 zeigt nun eine Aufsicht auf eine genauer dargestellte Ausführungsform des Saugkastens 18. Die Vorderwand 26 und die Rückwand 27 erstrecken sich seitlich über die Seitenwände 28 hinaus. Sie enthalten an ihren einander zugewandten Innen­ seiten eine obere Schulter 33, die als Auflage für die beiden Blenden 30 dienen. Fig. 4 zeigt die rechte Blende 30 in einer vollständig ausgefahrenen Stellung, so daß also die von den Innenkanten 31 seitlich begrenzte Öffnung ihre maximale Größe einnimmt. Aufgrund der über die Seitenwände 28 hinaus verlän­ gerten Vorderwand 26 und Rückwand 27 ist eine Führung für die Blende 30 auch in dieser Stellung gegeben.
Zwischen den Seitenwänden 28 erstreckt sich eine Schrauben­ spindel 34, die in den Seitenwänden 28 drehbar gelagert ist. Die Schraubenspindel 34 enthält zwei durch eine Muffe 35 miteinander drehfest verbundene Teile, von denen ein Teil ein Rechtsgewinde und das andere Teil ein Linksgewinde aufweist. Jeder Teil der Schraubenspindel 34 steht in Eingriff mit einem Innengewinde eines Gewindestücks 36, das mit je einer Blende 30 im Bereich von deren Innenkante 31 verbunden ist. Eine Drehung der Schraubenspindel 34 führt also zu einer Verschiebung der beiden Blenden 30 symmetrisch zueinander nach innen bzw. nach außen. Diese Verschiebung kann durch Verdrehen der Schraubenspindel auch dann durchgeführt werden, wenn auf den Saugkasten 18 das Abdeckblech in Form eines Lochblechs aufgesetzt ist.
Fig. 4 zeigt auch den Antrieb zum Verschieben des Saugkastens 18 mit Hilfe des doppelt wirkenden Zylinders 24, dessen Kolbenstange 37 an der Unterseite des Saugkastens 18 an diesem angreift. Die Rahmenteile 22 sind durch ein oder mehrere Querstege 38 miteinander verbunden.
Fig. 5 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit des Saugkastens. Auf der Oberseite des Saugkastens 18 ist in übertriebener Dicke das Abdeckblech 39 dargestellt, das, wie bereits erwähnt, als Lochblech ausgebildet sein kann. Dieses Abdeckblech 39 kann in Verschiebungsrichtung des Saugkastens, d. h. also in einer die Vorderwand 26 mit der Rückwand verbin­ denden Richtung größer sein als der Saugkasten, so daß es gleichzeitig noch eine Auflagefläche für den Teil der zu komprimierenden Gegenstände bildet, die nicht direkt über dem Saugkasten liegen.
Die Gleitschuhe 19 können Kugelführungen o. dgl. aufweisen, damit der Saugkasten sehr leicht verschoben werden kann.

Claims (12)

1. Verpackungsvorrichtung, insbesondere für Stapel zu komprimierender Gegenstände (4), mit
  • 1.1 einer Komprimierstation (1), die
    • 1.1.1 zwei parallel zueinander angeordnete, aufein­ ander zu bewegbare Komprimierbacken (3) auf­ weist,
  • 1.2 einer zu der Komprimierstation (1) führenden Bahn (5) für die zu verpackenden Gegenstände (4),
  • 1.3 einem Schieber (11), der
    • 1.3.1 zum Angreifen an den zu komprimierenden Gegenständen (4) ausgebildet ist und
    • 1.3.2 diese zwischen die Komprimierbacken (3) der Komprimierstation (1) einschiebt,
  • 1.4 einem Saugkasten (18), der
    • 1.4.1 im Bereich der der Bahn (5) zugewandten Seite der Komprimierstation (1) angeordnet ist,
    • 1.4.2 in der Einschiebrichtung verschiebbar aus­ gebildet ist und
    • 1.4.3 eine in flächiger Verlängerung der Bahn (5) für die Gegenstände (4) angeordnete Auflage­ fläche (17) aufweist, die
    • 1.4.4 mit Ansaugöffnungen versehen ist, sowie
  • 1.5 einer Einrichtung zum Anlegen von Unterdruck an die Ansaugöffnungen des Saugkastens (18).
2. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Schieber (11) derart ausgebildet ist, daß er die Gegen­ stände (4) bis auf die Auflagefläche (17) des Saugka­ stens (18) schiebt, und der Saugkasten (18) anschließend zwischen die Komprimierbacken (3) hinein verschoben wird, bis die durch Saugwirkung festgehaltenen Gegen­ stände (4) vollständig zwischen den Komprimierbacken (3) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Schieber (11) zum Angreifen an einer Rückseite (15) der Gegen­ stände (4) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Schieber (11) eine quer zur Schieberichtung verlaufende Stange (12) oder Rohr aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Stange (12) bzw. das Rohr beidseits der Bahn (5) geführt ist, insbesondere an zwei umlaufenden angetriebenen Riemen oder Ketten (7).
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Saugkasten (18) einen Antrieb aufweist, der ihn bis etwa in die Mitte zwischen dem Komprimierbacken (3) verschieben kann.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Auflagefläche (17) von einem mit Löchern verse­ henen Abdeckblech (39) gebildet wird, das eine Öffnung des Saugkastens (18) abdeckt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der das Abdeckblech (39) als Lochblech ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, bei der das Abdeck­ blech (39) aufschnappbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Saugkasten (18) mindestens eine Blende (30) aufweist, mit deren Hilfe die Öffnung seiner Oberseite verändert werden kann.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der die Blende (30) verschiebbar ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, mit zwei symme­ trisch ausgebildeten und/oder angeordneten Blenden (30).
DE19934303525 1993-02-06 1993-02-06 Verpackungsvorrichtung für Stapel komprimierbarer Gegenstände Withdrawn DE4303525A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2885213B1 (de) 2012-08-20 2016-10-12 Focke & Co. (GmbH & Co. KG) Verfahren und vorrichtung zum handhaben von hygieneartikeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2885213B1 (de) 2012-08-20 2016-10-12 Focke & Co. (GmbH & Co. KG) Verfahren und vorrichtung zum handhaben von hygieneartikeln

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