DE4303525A1 - Verpackungsvorrichtung für Stapel komprimierbarer Gegenstände - Google Patents
Verpackungsvorrichtung für Stapel komprimierbarer GegenständeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B63/00—Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on articles or materials to be packaged
- B65B63/02—Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on articles or materials to be packaged for compressing or compacting articles or materials prior to wrapping or insertion in containers or receptacles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Verpackungsvorrichtung, ins
besondere zum Verpacken von Stapeln komprimierbarer Gegen
stände.
Bei einer typischen Verpackungsstation für Stapel komprimier
barer Gegenstände werden die Gegenstände mit ihren Breit
seiten aneinander anliegend in die Komprimierstation zwischen
den beiden Komprimierbacken geschoben. Zum Schieben dient
beispielsweise ein Schieber, der eine an zwei umlaufenden
Ketten befestigte Stange aufweist. Der Schieber greift an dem
Stapel an dessen Rückseite an und kann die Gegenstände soweit
zwischen die Backen einschieben, daß sie fast vollständig
darin angeordnet sind. Da der Schieber aber bei leicht
verformbaren Gegenständen zu einer Verformung dieser Gegen
stände an der Stelle führt, an der er an ihnen angreift,
bleibt ein schmaler Bereich der Gegenstände außerhalb der
Komprimierbacken. Beim Komprimieren bleibt dieser Bereich
außerhalb der Komprimierbacken, so daß es hier sogar zu
Beschädigungen der zu verpackenden Gegenstände kommen kann.
Die Verwendung einer an Ketten bewegten Stange als Schieber
hat den großen Vorteil, daß der Schieber unverändert für
unterschiedlich große bzw. breite Stapel verwendet werden
kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackungs
vorrichtung bzw. eine Komprimierstation für eine Verpackungs
vorrichtung zu schaffen, bei der es mit geringem Aufwand
möglich ist, die herangeschobenen Gegenstände bis vollständig
zwischen die Komprimierbacken einzuschieben.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Ver
packungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vor.
Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die zu komprimierenden Gegenstände können in beliebiger Weise
bis in die Komprimierstation eingeschoben werden, wo sie dann
auf der Auflagefläche des Saugkastens zu liegen kommen. Dort
haften sie aufgrund der Ansaugwirkung an. Der Saugkasten kann
nun weiter in die Komprimierstation eingeschoben werden,
so daß nun die zu komprimierenden Gegenstände vollständig
innerhalb des Randes der Komprimierbacken liegen. Es ist
denkbar, bei dem Weitertransport der komprimierten Produkte
durch einen von oben angreifenden Schieberarm die Unterdruck
wirkung beispielsweise durch ein Steuerventil aufzuheben.
Wenn der Unterdruck jedoch gering gewählt wird, so ist auch
die Saugwirkung gering und die komprimierten Produkte können
problemlos von der Saugfläche gelöst werden.
Es gibt Komprimierstationen, die zum gleichzeitigen Kompri
mieren zweier nebeneinander liegender Stapel ausgebildet
sind. Wenn nun der Fall auftritt, daß bei einer solchen
Komprimierstation mit breiteren Komprimierbacken nur ein
einzelner Stapel komprimiert werden soll, so ist es aufgrund
der mechanischen Belastung vorzuziehen, daß dieser Stapel
mittig zwischen den Enden der Komprimierbacken angeordnet
ist. Daher kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen
sein, daß der Saugkasten einen Antrieb aufweist, der ihn bis
etwa in die Mitte zwischen den Enden der Komprimierbacken
verschieben kann.
Die Erfindung schlägt vor, daß die Auflagefläche des Saugka
stens von einem mit Löchern versehenen Abdeckblech gebildet
werden kann, das eine Öffnung des Saugkastens abdeckt. Es ist
hier möglich, je nach Art der Gegenstände Abdeckbleche mit
unterschiedlich großen oder auch unterschiedlich geformten
Löchern zu verwenden. Zusätzlich kann die Auflagefläche
größer gemacht werden als der Saugkasten, so daß die zu
komprimierenden Gegenstände vollständig auf einer Auflageflä
che aufliegen, obwohl das Ansaugen sich nur auf einen kleinen
Bereich zu beziehen braucht.
Insbesondere kann das Abdeckblech als Lochblech ausgebildet
sein.
Besonders günstig ist es, wenn das Abdeckblech auswechselbar
befestigt wird, beispielsweise aufschnappbar ist. Es kann
z. B. mit Stiften in Löcher eingreifen und dort mit einer
Kugelraste o. dgl. verrastet werden.
Erfindungsgemäß kann in Weiterbildung vorgesehen sein, daß
der Saugkasten mindestens eine Blende aufweist, mit deren
Hilfe die Öffnung seiner Oberseite verändert werden kann. Je
nach Größe des zu komprimierenden Stapels läßt sich daher die
Öffnung, aus der angesaugt wird, so einrichten, daß nur im
Bereich des Stapels angesaugt wird. Dies macht es möglich,
mit einem nur schwachen Unterdruck zu arbeiten. Aufgrund
dieser Veränderung der Öffnung kann dann auch ein Lochblech
als Abdeckblech verwendet werden, das Öffnungen über seine
gesamte Fläche aufweisen kann.
Es ist möglich, austauschbare Blenden zu verwenden. Insbeson
dere schlägt die Erfindung jedoch vor, daß die Blende ver
schiebbar ausgebildet sein kann. Sie läßt sich dann sehr
einfach und stufenlos verstellen. Besonders günstig ist es,
wenn in Weiterbildung der Erfindung zwei symmetrisch aus
gebildete Blenden vorgesehen sind, die beispielsweise gemein
sam verstellt werden können.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung
ergeben sich aus den Patentansprüchen, deren Wortlaut durch
Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird, der
folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Kompri
mierstation mit einem Schieber;
Fig. 2 die Stirnansicht der Komprimierstation in
Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische perspektivische Ansicht
eines Saugkastens nach der Erfindung;
Fig. 4 eine Teilaufsicht auf einen Saugkasten;
Fig. 5 eine Einzelheit der Führung eines Saugkastens.
Fig. 1 zeigt stark vereinfacht und schematisiert eine Kompri
mierstation 1 einer Verpackungsmaschine. Die Komprimiersta
tion weist im dargestellten Fall zwei senkrecht verlaufende
Maschinenträger 2 auf, an denen je ein Komprimierbacken 3 mit
einem Antrieb verschiebbar gehaltert ist. Die Verschiebungs
richtung verläuft so, daß die beiden Komprimierbacken 3
einander angenähert werden. In der Zeichnung ist die Ver
schiebungsrichtung senkrecht zur Papierebene.
Die in der Komprimierstation 1 zu komprimierenden Gegenstände
4 gelangen über eine Zuführbahn 5 zu der Komprimierstation.
Von der Zuführbahn 5 ist aus Vereinfachungsgründen nur der
die Auflage bildende Teil 6 dargestellt, während die beid
seits der Bahn 5 angeordneten seitlichen Führungen, die vor
und hinter der Papierebene liegen, nicht dargestellt sind. Im
dargestellten Beispiel verläuft die Zuführbahn 5 horizontal.
Sie könnte jedoch auch leicht ansteigend oder abfallend
ausgebildet sein.
Beidseits der Zuführbahn, d. h. wieder vor und hinter der
Papierebene, ist je eine umlaufende Kette 7 angeordnet. Die
Kette läuft über ein im Eingangsbereich der Komprimierstation
angeordnetes oberes kleineres Zahnrad 8, das die Kette nach
unten umlenkt, und von dort über ein größeres Zahnrad 9
zurück. Die Kette läuft in Richtung des Pfeils 10 um.
An der Kette 7 ist ein Schieber 11 befestigt, der eine Stange
12 aufweist. Die Stange 12, die vorzugsweise als Rohr aus
gebildet ist, ist mit Hilfe eines Abstandselements 13 an
einem Kettenglied 14 starr befestigt. Die Länge des Abstands
elements 13 ist dem Radius des kleineren Zahnrads 8 gleich.
Die Stange 12 des Schiebers 11 greift an der Rückkante 15
aller nebeneinander angeordneter zu komprimierender Gegen
stände 4 eines Stapels an und schiebt diese in Fig. 1 nach
links zwischen die Komprimierbacken 3 der Komprimierstation
1. Die Stange 12 wandert bei Antrieb der Kette so lange, bis
sie mit der Achse 16 des oberen Zahnrads 8 fluchtet. Dort
bleibt sie so lange stehen, bis das Kettenglied 14, an dem
die Stange 12 verfestigt ist, um das Zahnrad 8 herum längs
eines Bogens von etwas mehr als einem viertel Kreis gewandert
ist. Dann bewegt sich die Stange 12 nach hinten und unten,
so daß kein Abgleiten der Stange 12 an der Rückkante 15 der
Gegenstände 4 auftritt. Die Stange 12 des Schiebers 11 kann
die Gegenstände 4 also nur bis etwa in den Bereich der Achse 16
des Zahnrads 8 schieben. Da beim Schieben die Stange 12
aber in die Rückkanten 15 der Gegenstände 4 eindrückt,
gelangen die Gegenstände 4 nicht ganz bis zu der Stelle der
Achse 16 des Zahnrads 8.
In dieser Stellung, in die die Gegenstände 4 von dem Schieber
11 geschoben wurden, liegen sie auf einer Auflagefläche 17
eines Saugkastens 18, der in dem vorderen der Zuführbahn 5
zugewandten Bereich der Komprimierstation 1 direkt unterhalb
der Komprimierbacken 3 angeordnet ist. Der Saugkasten 18
weist an seiner Unterseite Gleitschuhe 19 auf, die auf zwei
Führungsschienen 20 gleitend geführt sind.
An den Saugkasten 18 wird über einen in Fig. 1 nicht zu
sehenden Anschluß ein Unterdruck angelegt, der Luft durch in
der Auflagefläche 17 angeordnete Öffnungen ansaugt. Dadurch
werden die Gegenstände 4 an der Auflagefläche 17 des Saugka
stens 18 festgehalten. Wird nun der Saugkasten 18 weiter
zwischen die Komprimierbacken 3 eingeschoben, so nimmt er die
Gegenstände 4 mit, so daß diese schließlich vollständig
innerhalb der Komprimierbacken 3 liegen.
Fig. 2 zeigt eine Stirnansicht der Komprimierstation der Fig.
1. Es ist zu sehen, daß die Auflagefläche 17 des Saugkastens
18 unmittelbar unterhalb der Komprimierbacken 3 angeordnet
ist, so daß diese nach innen zur Komprimierung der Gegenstände
4 bewegt werden können. Bei dem rechts in Fig. 2 dargestell
ten Komprimierbacken 3 ist das Ende eines Druckzylinders 21
angedeutet, der die Verschiebung des Komprimierbackens 3
bewirken soll. Eine ähnliche Einrichtung ist beim zweiten
Komprimierbacken vorhanden.
Die Führungsschienen 20 sind auf einem Rahmen 22 befestigt,
der seinerseits an einem Maschinengestell befestigt ist. Die
Gleitschuhe 19 greifen über diese Führungsschienen 20.
An der Unterseite des Saugkastens 18 ist ein Stutzen 23
befestigt, der eine Verbindung zu dem Inneren des hohlen
Saugkastens 18 herstellt. An den Stutzen 23 läßt sich ein
Schlauch befestigen, der zu einem Sauggebläse führt.
An dem Rahmen rechts in Fig. 2 ist ein doppelt wirkender
Zylinder 24 befestigt, dessen Kolbenstange an einem Mitnehmer
25 angreift, der mit dem Saugkasten 18 verbunden ist. Auf
diese Weise kann eine Betätigung des doppelt wirkenden
Zylinders 24 zu einem Verschieben des Saugkastens längs der
Führungsschienen führen. Selbstverständlich können durch
Anschläge o. dgl. Endpositionen der Bewegung des Saugkastens
bestimmt werden.
Fig. 3 zeigt in stark vereinfachter Darstellung ein Beispiel
für einen Saugkasten. Dieser enthält eine Vorderwand 26, eine
Rückwand 27 und zwei Seitenwände 28. Nach unten wird der
Saugkasten 18 durch einen Boden 29 abgeschlossen.
Dieser so gebildete oben offene Trog weist im Bereich seiner
Oberseite zwei Blenden 30 auf. Diese Blenden können zwischen
der Vorderwand 26 und der Rückwand 27 verschoben werden,
wobei sie nach außen über die Seitenwände hinaus verschoben
werden können. Ihre einander zugewandten Innenkanten 31
begrenzen zusammen mit den Oberkanten der Vorderwand 26 und
der Rückwand 27 eine Öffnung in der Oberseite des Saugkastens
18. Wird nun durch den in Fig. 2 dargestellten Stutzen 23 ein
Unterdruck an den Saugkasten 18 angelegt, so wird die Luft
durch die zwischen den Innenkanten 31 der Blenden 30 gebilde
te Öffnung angesaugt.
Die Oberseiten der Vorderwand 26 und der Rückwand 27 enthal
ten je zwei Öffnungen 32 in Form von Sacklöchern, in die an
der Unterseite eines Lochblechs angeordnete Zapfen eingesetzt
werden können. Auf den Saugkasten 18 wird also ein Abdeck
blech in Form eines Lochblechs aufgesetzt, der die gebildete
Öffnung in kleinere Öffnungen unterteilt. Dieses Lochblech
bildet die eigentliche Auflagefläche 17 für die zu verpacken
den Gegenstände. Die Öffnung zwischen den beiden Innenkanten
der Blenden 30 wird so groß gewählt, daß die gesamte Stapel
breite im nicht komprimierten Zustand angesaugt werden kann.
Fig. 4 zeigt nun eine Aufsicht auf eine genauer dargestellte
Ausführungsform des Saugkastens 18. Die Vorderwand 26 und die
Rückwand 27 erstrecken sich seitlich über die Seitenwände 28
hinaus. Sie enthalten an ihren einander zugewandten Innen
seiten eine obere Schulter 33, die als Auflage für die beiden
Blenden 30 dienen. Fig. 4 zeigt die rechte Blende 30 in einer
vollständig ausgefahrenen Stellung, so daß also die von den
Innenkanten 31 seitlich begrenzte Öffnung ihre maximale Größe
einnimmt. Aufgrund der über die Seitenwände 28 hinaus verlän
gerten Vorderwand 26 und Rückwand 27 ist eine Führung für die
Blende 30 auch in dieser Stellung gegeben.
Zwischen den Seitenwänden 28 erstreckt sich eine Schrauben
spindel 34, die in den Seitenwänden 28 drehbar gelagert ist.
Die Schraubenspindel 34 enthält zwei durch eine Muffe 35
miteinander drehfest verbundene Teile, von denen ein Teil ein
Rechtsgewinde und das andere Teil ein Linksgewinde aufweist.
Jeder Teil der Schraubenspindel 34 steht in Eingriff mit
einem Innengewinde eines Gewindestücks 36, das mit je einer
Blende 30 im Bereich von deren Innenkante 31 verbunden ist.
Eine Drehung der Schraubenspindel 34 führt also zu einer
Verschiebung der beiden Blenden 30 symmetrisch zueinander
nach innen bzw. nach außen. Diese Verschiebung kann durch
Verdrehen der Schraubenspindel auch dann durchgeführt werden,
wenn auf den Saugkasten 18 das Abdeckblech in Form eines
Lochblechs aufgesetzt ist.
Fig. 4 zeigt auch den Antrieb zum Verschieben des Saugkastens
18 mit Hilfe des doppelt wirkenden Zylinders 24, dessen
Kolbenstange 37 an der Unterseite des Saugkastens 18 an
diesem angreift. Die Rahmenteile 22 sind durch ein oder
mehrere Querstege 38 miteinander verbunden.
Fig. 5 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit des
Saugkastens. Auf der Oberseite des Saugkastens 18 ist in
übertriebener Dicke das Abdeckblech 39 dargestellt, das, wie
bereits erwähnt, als Lochblech ausgebildet sein kann. Dieses
Abdeckblech 39 kann in Verschiebungsrichtung des Saugkastens,
d. h. also in einer die Vorderwand 26 mit der Rückwand verbin
denden Richtung größer sein als der Saugkasten, so daß es
gleichzeitig noch eine Auflagefläche für den Teil der zu
komprimierenden Gegenstände bildet, die nicht direkt über dem
Saugkasten liegen.
Die Gleitschuhe 19 können Kugelführungen o. dgl. aufweisen,
damit der Saugkasten sehr leicht verschoben werden kann.
Claims (12)
1. Verpackungsvorrichtung, insbesondere für Stapel zu
komprimierender Gegenstände (4), mit
- 1.1 einer Komprimierstation (1), die
- 1.1.1 zwei parallel zueinander angeordnete, aufein ander zu bewegbare Komprimierbacken (3) auf weist,
- 1.2 einer zu der Komprimierstation (1) führenden Bahn (5) für die zu verpackenden Gegenstände (4),
- 1.3 einem Schieber (11), der
- 1.3.1 zum Angreifen an den zu komprimierenden Gegenständen (4) ausgebildet ist und
- 1.3.2 diese zwischen die Komprimierbacken (3) der Komprimierstation (1) einschiebt,
- 1.4 einem Saugkasten (18), der
- 1.4.1 im Bereich der der Bahn (5) zugewandten Seite der Komprimierstation (1) angeordnet ist,
- 1.4.2 in der Einschiebrichtung verschiebbar aus gebildet ist und
- 1.4.3 eine in flächiger Verlängerung der Bahn (5) für die Gegenstände (4) angeordnete Auflage fläche (17) aufweist, die
- 1.4.4 mit Ansaugöffnungen versehen ist, sowie
- 1.5 einer Einrichtung zum Anlegen von Unterdruck an die Ansaugöffnungen des Saugkastens (18).
2. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der
Schieber (11) derart ausgebildet ist, daß er die Gegen
stände (4) bis auf die Auflagefläche (17) des Saugka
stens (18) schiebt, und der Saugkasten (18) anschließend
zwischen die Komprimierbacken (3) hinein verschoben
wird, bis die durch Saugwirkung festgehaltenen Gegen
stände (4) vollständig zwischen den Komprimierbacken (3)
angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Schieber
(11) zum Angreifen an einer Rückseite (15) der Gegen
stände (4) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der der Schieber (11) eine quer zur Schieberichtung
verlaufende Stange (12) oder Rohr aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Stange (12)
bzw. das Rohr beidseits der Bahn (5) geführt ist,
insbesondere an zwei umlaufenden angetriebenen Riemen
oder Ketten (7).
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der der Saugkasten (18) einen Antrieb aufweist, der ihn
bis etwa in die Mitte zwischen dem Komprimierbacken (3)
verschieben kann.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Auflagefläche (17) von einem mit Löchern verse
henen Abdeckblech (39) gebildet wird, das eine Öffnung
des Saugkastens (18) abdeckt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der das Abdeckblech (39)
als Lochblech ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, bei der das Abdeck
blech (39) aufschnappbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der der Saugkasten (18) mindestens eine Blende (30)
aufweist, mit deren Hilfe die Öffnung seiner Oberseite
verändert werden kann.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der die Blende (30)
verschiebbar ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, mit zwei symme
trisch ausgebildeten und/oder angeordneten Blenden (30).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934303525 DE4303525A1 (de) | 1993-02-06 | 1993-02-06 | Verpackungsvorrichtung für Stapel komprimierbarer Gegenstände |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934303525 DE4303525A1 (de) | 1993-02-06 | 1993-02-06 | Verpackungsvorrichtung für Stapel komprimierbarer Gegenstände |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4303525A1 true DE4303525A1 (de) | 1994-08-11 |
Family
ID=6479834
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934303525 Withdrawn DE4303525A1 (de) | 1993-02-06 | 1993-02-06 | Verpackungsvorrichtung für Stapel komprimierbarer Gegenstände |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4303525A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2885213B1 (de) | 2012-08-20 | 2016-10-12 | Focke & Co. (GmbH & Co. KG) | Verfahren und vorrichtung zum handhaben von hygieneartikeln |
-
1993
- 1993-02-06 DE DE19934303525 patent/DE4303525A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2885213B1 (de) | 2012-08-20 | 2016-10-12 | Focke & Co. (GmbH & Co. KG) | Verfahren und vorrichtung zum handhaben von hygieneartikeln |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |