DE4301178A1 - Kreuzzapfengelenk einer zur Übertragung hoher Drehmomente geeigneten Gelenkwelle - Google Patents

Kreuzzapfengelenk einer zur Übertragung hoher Drehmomente geeigneten Gelenkwelle

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Description

Die Erfindung betrifft ein Kreuzzapfengelenk für eine zur Übertragung hoher Drehmomente geeignete Gelenkwelle gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Ein Kreuzzapfengelenk dieser Gattung ist bekannt aus DE 36 44 204 C2.
Beim Einsatz derartiger Gelenkwellen im Großmaschinenbau sind die Gelenke je nach Einsatzfall nicht nur hohen Drehmomenten, sondern auch im beträchtlichem Maße Quer­ kräften ausgesetzt. Die Kreuzzapfengelenke sind deshalb zur Übertragung der Umfangskräfte mit Radial- und zur Aufnahme der auftretenden Querkräfte mit Axiallagern ausgestattet. Im allgemeinen sollen Kreuzzapfengelenke neben einer hohen Drehmomentübertragungsfähigkeit bei langer Lagerlebensdauer möglichst wenig und einfach gestaltete Bauteile aufweisen und über einen geringen Montageaufwand verfügen. Die Übertragung hoher Drehmomente bei gleichzeitig langer Lagerlebensdauer bedingt den Einsatz von Lagern mit erhöhter Tragfähigkeit und damit größere Lagerabmessungen. Diese erweisen sich im Hinblick auf den zur Verfügung stehenden begrenzten Bauraum als problematisch.
Aus DE 36 44 204 C2 ist bekannt, daß zur Gewinnung von Bauraum für das Radiallager das Axiallager von seiner konventionellen Einbaulage an der Zapfenwurzel an die Stirnfläche des Zapfens versetzt wird. Das Axiallager stützt sich dabei an der mit dem Zapfen eine Einheit bildenden Lagerbuchse des Radiallagers und der Innen­ fläche des Lagerdeckels ab. Die Stirnfläche der Lager­ buchse des Radiallagers bildet dabei mit der Stirnfläche des Zapfens eine Fläche d. h. sie liegt mit der Stirnfläche des Zapfens in einer Ebene, durch die der Bauraum für das Radiallager, der bereits durch die Gelenkgabel- und Lagerdeckelgestaltung in vertikaler Richtung begrenzt wird, weiter eingeschränkt wird.
Die vom Zapfenkreuz auf die Gelenkgabel zu übertragende Querkraft, die sich bei entsprechender Winkelstellung der Gelenkwelle als Axialkraft in Richtung der Zapfenachse von der Gelenkachse weg auswirkt, geht von der Stirnseite des Zapfens über die innere Laufbahn des Axiallagers und die Axiallagerrollen auf die andere Laufbahn am Lagerdeckel über. Dabei wird die Kraft aber nicht auf dem kürzesten Weg über den Lagerdeckel mittels Schrauben oder über den Schaft des mit der Lagerdeckelinnenfläche verbundenen Radiallageraußenringes mittels Sicherungsringen auf die Gelenkgabel übertragen, sondern wird von dem einen, in Kraftrichtung liegenden und mit der Gelenkgabelhälfte nicht fest verbundenen Lagerdeckel in den mit diesem verbundenen Anker geleitet. Der Anker ist gleichfalls mit dem Lagerdeckel auf der gegenüberliegenden Gelenkgabelhälfte verbunden. Die Kraft wird dort mit Wirkungsrichtung zur Gelenkachse hin an der Gelenkgabel abgestützt. Der Lagerdeckel kann sich dabei auch an der Stirnseite des Radiallageraußenringes abstützen, wenn dieser so gestaltet ist, daß er von außen her in die Lagerbohrung bis zu einem Anschlag einschiebbar ist. Eine gegen den einen Lagerdeckel wirkende Querkraft wird somit nicht von demjenigen Gelenkgabelauge aufgenommen, gegen das die Querkraft von der Gelenkachse her gerichtet ist, sondern vom gegenüberliegenden Gelenkgabelauge. In dieser Kreuzzapfengelenkausführung wird das belastete Lager von Verformungen im Bereich der Lagerbohrung in der Gelenkgabel freigehalten. Dadurch wird ein optimales Tragverhalten im Axiallager gewährleistet.
Es ist bekannt, daß die Länge des Ankers so bemessen ist, daß beide Axiallager nach der Befestigung der Deckel an dem Anker unter einer definierten Vorspannung stehen. Diese Vorspannung trägt dazu bei, daß bei einer auftretenden Querbeschleunigung ohne Drehmoment das Axialspiel in den Radiallagern, d. h. die Relativbewegung der Wälzkörper gegenüber den Radiallagerlaufbahnen in Richtung der Zapfenachse weitgehendst vermieden wird.
Bei Wirken einer Axialkraft verhält sich der Anker ähnlich einer Dehnschraube. In Kraftwirkungsrichtung entlang der Zapfenachse und von der Gelenkachse weg über das Axiallager kommt es aufgrund der kraftbedingten Längung des Ankers zu einer axialen Verschiebung des Lagerdeckels im Gabelauge. Gleichzeitig wird der auf der gegenüberliegenden Gabelhälfte abgestützte Lagerdeckel gegen das Gabelauge bzw. die Gelenkgabelhälfte gedrückt. Aufgrund der axialen Verschiebung des Lagerdeckels, der Anpreßung des Lagerdeckels an der gegenüberliegenden Gelenkgabelhälfte gegen die Gelenkgabel zur Einleitung der Axialkräfte auf die Gelenkgabel und des ständigen Wechsels dieser Betriebszustände an einem Lagerdeckel sind die Stirnseite und die Lagerdeckelinnenfläche in den Randbereichen starkem Verschleiß unterworfen. Kontaktkorrosion, Dichtungsverschleiß und Abrieb führen zu unerwünschtem Spiel.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Kreuzzapfengelenk gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 derart zu gestalten, daß eine Verringerung der Bauteil­ anzahl und des Montageaufwandes sowie eine Erhöhung der Lagerlebensdauer bei gleichzeitiger Erhöhung der durch die Gelenkwellenanordnung zu übertragenden Momente durch Erhöhung der Tragfähigkeit - vor allem der dynamischen Tragfähigkeit - und somit eine Vergrößerung des zur Verfügung stehenden Lagerbauraumes erreicht wird. Gleichzeitig soll die konstruktive Gestaltung so ausgeführt sein, daß die Axialkräfte immer mit Wirkungsrichtung zur Gelenkachse hin an den Gelenkgabelhälften abgestützt werden, d. h., daß axiale Sicherungen der einzelnen Lagerringe entfallen können und keine Kraftübertragungselemente zur Übertragung der von der Gelenkachse weg gerichteten Axialkräfte auf dem kürzesten Weg auf die Gelenkgabel notwendig sind. Das bedeutet, daß die Axialkraft immer als Druckkraft in die Gelenkgabel geleitet wird. Die durch den Zuganker aus DE 36 44 204 gewährleistete Funktion (Querkraftabstützung an dem der Kraftrichtung gegenüberliegenden Gelenkgabelauge) und definierte Vorspannung der Axiallager soll durch einfachere konstruktive Mittel realisiert werden, d. h. eine Kreuzzapfengelenkausführung mit wenigen und einfach herstellbaren Bauteilen, die zudem noch leicht montierbar sind.
Der aufgrund der axialen Verschiebung auftretende Verschleiß an den Stirnflächen der Lagerdeckel und im Radiallager soll reduziert werden.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst, durch die man folgendes erreicht:
Durch Versetzen des Axiallagers in die Zapfenbohrung kann der Bund der Lagerbuchse des Radiallagers viel länger gestaltet und dadurch zusätzlicher Platz für Wälzkörper gewonnen werden, der aber nach wie vor noch durch die Gabel- und Lagerdeckelausführung in vertikaler Richtung begrenzt wird.
Die in Richtung der Zapfenachse von der Gelenkachse weg gerichteten Axialkräfte bewirken aufgrund der konstruktiven Ausführung der Lageranordnung eine Entlastung des in dieser Richtung liegenden Axiallagers und werden an der Gelenkgabelhälfte, die der in Kraftrichtung liegenden Gelenkgabelhälfte gegenüberliegt, abgestützt.
Die Axiallager weisen in ihrer Einbaulage bereits eine definierte Vorspannung auf, die so gewählt ist, daß ein Axialspiel bei Entlastung des Axiallagers unter normalen Betriebsbedingungen weitgehendst vermieden wird, d. h., daß die Vorspannung eines Lagers bei dessen Entlastung nicht aufgehoben wird.
Der Verschleiß an den Stirnflächen der Lagerdeckel und im Radiallager aufgrund auftretender axialer Verschiebungen wird im Vergleich zu bekannten Kreuzzapfengelenklagerungen reduziert.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht in der Verringerung des Montageaufwandes.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung soll nachfolgend erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch ein Kreuzgelenk in einer durch die Zapfenachse gelegten und senkrecht zur Gelenkachse stehenden Ebene,
Fig. 2 Lagerdeckelausführung mit Darstellung der an der Gelenkgabel und den einzelnen Lagern auftretenden Verformungen.
Das Kreuzzapfengelenk gemäß Fig. 1 weist eine Gelenkgabel 1 auf, in deren Lagerbohrung 2 ein Zapfenkreuz 3 mittels einer Wälzlagerung drehbar gelagert ist. Die Zapfenachsen 4 können dabei in einer senkrechten Ebene oder in zwei zueinander parallelen Ebenen versetzt angeordnet werden. Die Wälzlagerung für jeden Zapfen besteht aus einem Radiallager 5 mit einem Außenring 6, den Rollen 7 und einem als Lagerbuchse mit Bund ausgeführten Innenring 8 sowie einem Axiallager 9, das innerhalb einer Bohrung an der Stirnseite des Zapfens (Zapfenbohrung) 10 angeordnet ist. Ein Bund der Lagerbuchse 8, der sich radial über die Innenkante der Zapfenbohrung 10 hinaus gegen die Zapfenachse erstreckt, weist eine Bundfläche 11 auf, die dem Mittelpunkt der Gelenkachse 19 zugewandt ist. Die Rollen 12 des Axiallagers 9 wälzen sich auf dieser Bundfläche (Lauffläche) 11 und einer äußeren Lauffläche 13, die von einem mit dem Lagerdeckel verbundenen Teil 14 gebildet wird, ab. Die Bundfläche 11 ragt vorzugsweise in die Zapfenbohrung hinein, kann aber auch als eine freitragende Verlängerung der Buchsenauflagefläche mit der Zapfenstirnseite ausgeführt sein.
Die Lagerbuchse mit Bund 8 ist auf den Zapfen aufgepreßt und zur Kraftübertragung zusätzlich mittels Schraubverbindungen 15 am Zapfen befestigt. Der Außenring des Axiallagers 14 ist mittels Schraubverbindungen mit dem Lagerdeckel 16, der stirnseitig im äußeren Bereich mit der Fläche 17 am Außenring des Radiallagers 5 anliegt, verbunden.
Der Außenring des Radiallagers 6 des Radiallagers 5 ist entlang der Zapfenachse in Richtung der Gelenkachse 19 bis zu einem Anschlag einschiebbar. Dieser Anschlag kann wie in der Fig. 1 dargestellt vorzugsweise ein von der Zapfenachse wegweisender Bund 18 am Außenring sein, der an der Gelenkgabel zum Anliegen kommt.
Die durch die Querbeschleunigung entstehenden Axialkräfte, die in Richtung der Zapfenachse von der Gelenkachse weg wirken, führen zu einer Entlastung des in dieser Richtung liegenden Axiallagers und zu einer Belastung des in Zapfenachsrichtung entgegen der Wirkungsrichtung der Axialkräfte liegenden Axiallagers. Das entlastete Lager kann in diesem Betriebszustand als passives Lager und das belastete als aktives Lager bezeichnet werden. In dieser Ausführung bewirkt eine in Richtung der Zapfenachse von der Gelenkachse weg wirkende Axialkraft ein Aufheben der an den Schraubverbindungen 15 in dieser Richtung wirkenden Zugkräfte und damit eine axiale Verschiebung der Bundfläche 11 des Axiallagers. Es erfolgt keine Kraftübertragung über dieses Axiallager. Gleichzeitig werden die Schrauben der Schraubverbindung 15 an der gegenüberliegenden Gelenkgabelhälfte mehr auf Zug beansprucht. Es erfolgt eine Addition der in der Schraubverbindung vorherrschenden Zugkraft und der am Zapfen wirkenden Zugkraft, die zu einer Druckbeanspruchung des Bundes der Lagerbuchse 8 führt. Die Axialkraft stützt sich über den auf Druck beanspruchten Bund der Lagerbuchse 8, das Axiallager 9, einem mit dem Lagerdeckel 16 verbundenen Bauteil, das als Außenring 14 des Axiallagers 9 fungiert, den Lagerdeckel 16, der stirnseitig im äußeren Bereich mit der Fläche 17 am Außenring des Radiallagers 5 anliegt auf die Gelenkgabel ab.
Die Verformung der drehmomentübertragenden Bauteile eines Kreuzzapfengelenkes ist in Umfangsrichtung der Kraft so extrem, daß es in der Lagerung zu einer ungleichmäßigen Lastverteilung kommt und nur ein Bruchteil der möglichen Tragzahl genutzt werden kann. Die fehlende Planparallelität der Axiallagerlaufbahnen bewirkt eine vorzeitige Ermüdung der Laufbahnen und Wälzkörper und/oder plastische Verformungen mit ihren Folgen (Pittings ü.ä.). Andererseits werden die zugesicherten dynamischen und statischen Tragzahlen der Lager durch die Lagerhersteller nur einer steifen Lageranschlußkonstruktion garantiert. Um eine Planparallelität der Laufbahnen des Axiallagers bei zusätzlich wirkender Umfangskraft zu gewährleisten ist in der erfindungsgemäßen Lösung der Lagerdeckel 16 nach DE 36 44 204 in Fig. 2 in der Zwei-Zapfenebene biegesteif und in der Vier-Zapfenebene, in der die Kraft in Umfangsrichtung angreift, nachgiebig ausgeführt.

Claims (2)

1. Kreuzzapfengelenk einer zur Übertragung hoher Dreh­ momente geeigneten Gelenkwelle,
  • 1.1. mit zwei Gelenkgabeln zum Lagern der Zapfen eines Zapfenkreuzes (3);
  • 1.2. jeder Zapfen des Zapfenkreuzes (3) ist mittels eines Radiallagers (5) und eines separaten Axiallagers (9) im zugeordneten, mit einem Lagerdeckel (16) versehenen Gabelauge (2) gelagert;
  • 1.3. die Lagerbuchse (8) eines jeden Radiallagers (5) weist einen Bund auf, der gegen die Zapfenachse (4) gerichtet ist;
  • 1.4. der Zapfen weist eine stirnseitige Bohrung (10) auf (Zapfenbohrung);
  • 1.5. der Bund erstreckt sich über die Innenkante der Zapfenbohrung hinaus gegen die Zapfenachse (4);
    gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • 1.6. das Axiallager (9) ist innerhalb der Zapfenbohrung (10) angeordnet;
  • 1.7. die eine Lauffläche (11) ist aus derjenigen Bundfläche gebildet, die dem Mittelpunkt der Gelenkachse (19) zugewandt ist;
  • 1.8. die andere Lauffläche (13) ist aus einem mit dem Lagerdeckel (16) verbundenen Bauteil (14) gebildet.
2. Kreuzzapfengelenk nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerdeckel (16) in Umfangsrichtung der Kraft nachgiebig (niedriges Widerstandsmoment) und in axialer Kraftwirkungsrichtung steif (hohes Widerstandsmoment) ausgeführt ist.
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