DE4300960A1 - Bildanzeigevorrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine fernes Infrarot emittieren
de Bildanzeigevorrichtung, bei der gemäß der Erfindung ins
besondere ein fernes Infrarot emittierendes Material im
Gehäuse der Bildanzeigevorrichtung enthalten ist oder ein
fernes Infrarot emittierender Körper am Gehäuse angebracht
ist, um fernes Infrarotlicht abzugeben.
In der gegenwärtigen Gesellschaft, die eine informa
tionsorientierte Gesellschaft ist, ist die Vervollkommnung
der Übertragungssysteme für Bildanzeigeinformationen eines
der Symbole der Modernisierung. Aufgrund der von Bildanzei
gevorrichtungen abgestrahlten elektromagnetischen Wellen
ergeben sich jedoch Fehlfunktionen der Anzeigevorrichtungen
und wird die Gesundheit der Benutzer beeinträchtigt, was
bedeutet, daß sozusagen die Gesundheit durch die Bequemlich
keit ersetzt wird. Der Einfluß auf den menschlichen Körper
wird als Bildschirmsyndrom bezeichnet, dessen Symptome eine
Ermüdung der Augen, Augenschmerzen, eine Verschlechterung
des Sehvermögens, Kopfschmerzen, eine chronische Müdigkeit
usw. sind. Um schädliche elektromagnetische Wellen auszu
schalten und/oder abzuschirmen, sind viele Versuche wie
beispielsweise antistatische Behandlungen, Anordnungen von
Filtern, Einbau von Magnetfeldgeneratoren usw. unternommen
worden, die mit ökonomischen Problemen und Belastungen ver
bunden sind, wobei sich inzwischen herausgestellt hat, daß
eine vollständige Ausschaltung und/oder Abschirmung von
elektromagnetischen Wellen nicht möglich ist.
Die im fernen Infrarot liegende Strahlung besteht aus
elektromagnetischen Wellen im Bereich von 5 bis 1000 µm (der
Standardwellenlängenbereich des fernen Infrarot wird nicht
in besonderer Weise definiert, dieser Bereich wurde gewählt,
um Strahlung im nahen Infrarotbereich auszuschließen).
Strahlung im fernen Infrarotbereich beeinflußt den
menschlichen Körper in zweifacher Hinsicht, nämlich
thermisch und nicht thermisch. Der thermische Effekt ist der
Einfluß der thermischen Energie in den peripheren Adern
aufgrund einer Absorption von der Haut zum tieferen Gewebe
und zum gesamten Körper und der nicht thermische Effekt von
Photonen mit einer bestimmten Wellenlänge im fernen
Infrarotbereich besteht in der Stimulierung der Rezeptoren
im Endotelium oder in den Zellmembranen. Das bedeutet, daß
Strahlung im fernen Infrarotbereich mit einer bestimmten
Wellenlänge auf die Zellen übertragen wird und diese
aktiviert. Strahlung im fernen Infrarotbereich wirkt daher
als thermische Energiequelle über eine thermische Reaktion
und als Photonenquelle über eine nicht thermische Reaktion.
Das heißt, daß Strahlung im fernen Infrarotbereich eine
direkte thermische Wirkung als indirekte Infrarotwirkung
über eine Aktivierung der Wassermoleküle und eine nicht
thermische Wirkung in Form einer Stimulierung der Rezeptoren
der Nervenzellen zeigt, die sich 100 µm unter der Haut be
finden, die wärme-, kälte- und schmerzempfindlich ist. Über
diese Wirkungen wird eine Beschleunigung der Blutzirkulation
und eine schnelle Erholung erzielt.
Strahlung im fernen Infrarotbereich, insbesondere im
Bereich von 5,5 bis 15 µm dient als Energiequelle, die die
Streckung und Beugung der Wassermoleküle unterstützt, so daß
dann, wenn der menschliche Körper, Pflanzen oder Tiere be
strahlt werden, die Wassermoleküle, aus denen diese lebenden
Körper zum größten Teil bestehen, aktiviert werden, was zu
einer Beschleunigung der Blutzirkulation, einer Verkürzung
der Erholungszeit und der Kochzeiten bei Lebensmitteln,
einer Beschleunigung der Blüte, einer Verlängerung der Blü
tedauer usw. führt (siehe hierzu Japan illumination society,
Band 72 Nr. 12 1988, Seite 717, "Anwendung von Strahlung im
fernen Infrarotbereich auf den menschlichen Körper", Band 74
Nr. 12 1990, Seite 796 "Stand der Anwendung von Strahlung im
fernen Infrarotbereich auf dem Gebiet der Lebensmittelindu
strie und in der Zukunft", Japan ceramics, Band 23 Nr. 4
1988, Seite 310 "Strahlung im fernen Infrarotbereich emit
tierende Materialien und ihre Anwendungsmöglichkeiten",
Seoul Korean tourist information Co. in einer englischen
Übersetzung von W. S. Park "Fernes Infrarot").
Es sind sehr viele Untersuchungen und Entwicklungen
bezüglich der oben beschriebenen günstigen Strahlung im
fernen Infrarotbereich durchgeführt worden. In den JP-OS 63-
198254, 63-236284, 63-248051, 1-65786, 1-77893 und 1-169865
sind Verfahren bezüglich der Herstellung von Lampen be
schrieben, die Licht im fernen Infrarotbereich aussenden.
Viele Anwendungsmöglichkeiten für derartige Lampen sind
gleichfalls bekannt. In den JP-OS 2-57883 und 2-309169 sind
Kühlschränke beschrieben, die Lampen verwenden, die Licht im
fernen Infrarotbereich aussenden, in der JP-OS 2-306028 ist
ein Mikrowellenherd beschrieben, der Lampen verwendet, die
Licht im fernen Infrarotbereich aussenden und in der JP-OS
2-164365 ist eine Badewanne beschrieben, die Lampen verwen
det, die Strahlung im fernen Infrarotbereich aussenden. In
allen diesen Publikationen sind zusammen mit verschiedenen
experimentellen Daten die Wirkungen beschrieben, die durch
die Verwendung von Lampen erzielt werden können, die Strah
lung im fernen Infrarotbereich aussenden, wobei die Ergeb
nisse ausnahmslos zufriedenstellend sind.
Wasser, aus dem der größte Teil des menschlichen Kör
pers besteht, hat die folgende Beziehung zur Strahlung im
fernen Infrarotbereich. Fig. 8 der zugehörigen Zeichnung
zeigt in einer graphischen Darstellung den Durchlaßgrad von
Wasser in Abhängigkeit von der Wellenlänge. Wie es in dieser
Figur dargestellt ist, hat Wasser eine charakteristische
Lichtabsorption in der Nähe der 3 µm und 6 µm Bereiche sowie
oberhalb dieser Bereiche. Da die O-H-Bindung zwischen dem
Sauerstoff- und dem Wasserstoffatom im Wassermolekül (H2O, H-
O-H) eine Streck- oder Valenzschwingung bei 2,5 bis 3,5 µm
und eine Biegeschwingung bei 10 bis 14 µm hat, absorbiert
Wasser Licht in diesen Wellenlängenbereichen, so daß die
Schwingung des Wassermoleküls beschleunigt wird. Das heißt,
daß die Wassermoleküle aktiviert werden und sich dann selbst
reorientieren, um eine ideale Struktur zu bilden, wenn Licht
in diesen Bereichen von außen kommt.
Die Wellenlänge eines menschlichen Körpers kann bei
spielsweise aus der Körpertemperatur nach Maßgabe der Bezie
hung zwischen der absoluten Temperatur und der Wellenlänge
nach der Wien′schen Gleichung berechnet werden: λ=2897/T,
wobei T die absolute Temperatur und λ die Wellenlänge in µm
bezeichnen. Wenn nämlich für T der Wert 309,5 (273+36,5)
eingesetzt wird, dann wird die Wellenlänge gleich 9,36 µm,
ein Wert, der im fernen Infrarotbereich liegt.
Die Fig. 9A und 9B zeigen in graphischen Darstellungen
den spektralen Durchlaßgrad (9A) und das spektrale
Reflexionsvermögen (9B) der Haut gegenüber der Wellenlänge.
Fernes Infrarot wird von der menschlichen Haut im Bereich
von 3 bis 50 µm emittiert, wobei insbesondere Wellenlängen
im Bereich von 8 bis 14 µm nahezu 46% der gesamten emit
tierten Energie besetzen. Die auf die Haut auftreffende
Strahlungsenergie wird durchgelassen, reflektiert oder ab
sorbiert, so daß sich die an der Haut absorbierte Energie
menge aus den Fig. 9A und 9B berechnen läßt. Der größte Teil
der Energie im Bereich von 8 bis 14 µm, in dem der Durchlaß
grad und das Reflexionsvermögen niedrig sind, kann bei
spielsweise als von der Haut absorbierte Energie angesehen
werden.
Wenn somit Energie in diesem Bereich zugeführt wird,
wird diese Energie von einem lebenden Körper, der zum größ
ten Teil aus Wasser besteht, absorbiert, wobei der Körper
diese Energie als kinetische Energie ausnutzt und dadurch
aktiviert wird. Das hat zur Folge, daß Blumen früher blühen,
die Reifezeit und Brütezeit von Eiern verkürzt sind, die
Lebensdauer von Schnittblumen verlängert ist usw. Auf den
menschlichen Körper tritt diese Wirkung als Mikromassageef
fekt, Beschleunigung der Transpiration und Exkretion, der
schnellen Erholung usw. auf.
Strahlung oder Licht im fernen Infrarotbereich emit
tierende Materialien sind die folgenden: Aluminiumsilikate
(Al2O3-SiO2), Cordierite (MgO-Al2O3-SiO2), Zirkone (ZrO2-
SiO2), Carbone, Eisenoxide (Fe2O3), Mangandioxide (MnO2),
Kupferoxid (CuO), Trikobalttetroxid (Co3O4), Nickeloxid
(NiO), Chromoxid (Cr2O3), Lithiumoxid (Li2O), Zinkoxid (ZnO),
Wismutoxid (Bi2O3), Bariumoxid (BaO), Titanoxid (TiO2),
Boroxid (B2O3), Natriumoxid (Na2O), Kaliumoxid (K2O),
Phosphorpentoxid (P2O5), Molybdänsesquioxid (Mo2O3), Calci
umoxid (CaO), usw.
Fig. 10 zeigt in einer graphischen Darstellung die
Emissionsstärke in Abhängigkeit von der Wellenlänge für
mehrere fernes Infrarot emittierende Materialien bezüglich
des Emissionsvermögens eines schwarzen Körpers (gemessen bei
40°C). Diese Materialien emittieren fernes Infrarot im Wel
lenlängenbereich von 5 bis 25 µm.
Die Fig. 11A, 11B und 11C zeigen in graphischen Dar
stellungen die Emissionsstärke in Abhängigkeit von der Wel
lenlänge für mehrere fernes Infrarot emittierende Gemische
jeweils. Fig. 11A entspricht einem Gemisch von 60 Gew.-%
SiO2, 20 Gew.-% Al2O3, 5 Gew.-% Fe2O3 und 15 Gew.-%
TiO2·MgO·CaO·MgO, Fig. 11B entspricht einem Gemisch von 50
Gew.-% ZrO2, 30 Gew.-% SiO2, 8 Gew.-% Al2O3, 3 Gew.-% Fe2O3,
3 Gew.-% BaO, 2 Gew.-% MgO und 4 Gew.-% CaO, und Fig. 11C
entspricht einem Gemisch von 50 Gew.-% SiO2, 45 Gew.-% Al2O3,
3 Gew.-% K2O und 2 Gew.-% Na2O. Aus Fig. 11 ist ersichtlich,
daß jedes Material fernes Infrarot in einem bestimmten Wel
lenlängenbereich jeweils emittiert. Geeignete Materialien
können daher wahlweise je nach Bedarf benutzt werden.
Ein Gehäuse, das einen Teil einer Bildanzeigevorrich
tung darstellt und betrachtet wird, bildet die Halteeinrich
tung, die die inneren Bauteile der Vorrichtung trägt. Das
Gehäuse wird im allgemeinen aus technischen Kunststoffen und
insbesondere aus ABS-Harzen, Vinylchloridharzen und Acryl
harzen hergestellt. Das Gehäuse wird dadurch gebildet, daß
Rohharz, Pigmente, Stabilisatoren usw. gemischt und das
Gemisch in eine Schleudereinrichtung oder ein Katapult inji
ziert wird und dann spritzgegossen wird.
Das Gehäuse wird größtenteils aus einem ABS-Harz gefer
tigt. Ein ABS-Harz ist ein Kunststoff aus Styrol, Acrylni
tril und Butadien und hat günstige Eigenschaften hinsicht
lich der Stoßfestigkeit und der Wärmebeständigkeit (Wärmebe
ständigkeitstemperatur liegt bei 93°C). Die folgende Tabelle
1 zeigt die Wärmeverformungstemperaturen für mehrere Gehäu
sematerialien.
Durch die Erfindung soll eine Strahlung im fernen In
frarotbereich emittierende Bildanzeigevorrichtung geschaffen
werden, die zwar verschiedene schädliche Einflüsse hat, bei
der jedoch die Beeinträchtigung des Benutzers verringert
ist, die ökonomische Belastung kleiner ist und die eine
angenehme Arbeitsatmosphäre liefert.
Dazu umfaßt die erfindungsgemäße Strahlung im fernen
Infrarot emittierende Bildanzeigevorrichtung ein Gehäuse,
das die inneren Bauteile der Vorrichtung trägt und enthält,
wobei gemäß der Erfindung das Gehäuse fernes Infrarot emit
tierende Materialien und/oder fernes Infrarot emittierende
Lampen und/oder fernes Infrarot emittierende Einrichtungen
enthält, so daß die Bildanzeigevorrichtung Strahlung im
fernen Infrarotbereich abstrahlt.
Die fernes Infrarot emittierenden Materialien können im
Gehäuse dadurch enthalten sein, daß 1 bis 30 Gew.-% fernes
Infrarot emittierende Materialien den Rohmaterialien zum
Herstellen des Gehäuses zugemischt werden und das Gemisch
dann spritzgegossen wird oder daß fernes Infrarot emittie
rende Materialien mit einem Bindemittel oder einem Pigment
auf die Oberfläche des Gehäuses aufgebracht werden.
Das obige Ziel der Erfindung kann auch mit einer fernes
Infrarot emittierenden Bildanzeigevorrichtung erreicht wer
den, die wenigstens eine fernes Infrarot emittierende Ein
richtung mit einer Heizeinrichtung, die ein fernes Infrarot
emittierendes Material Wärme aussetzt, eine reflektierende
Platte zum Reflektieren der Strahlung im fernen Infrarotbe
reich, die vom Inneren der Vorrichtung nach außen emittiert
wird, und eine Halteeinrichtung aufweist, die diese Bauteile
hält.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung
besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
naher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1A und 1B eine Vorderansicht und eine Seitenan
sicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Bild
anzeigevorrichtung,
Fig. 2 eine Längsschnittansicht einer fernes Infrarot
emittierenden Lampe, die gemäß der Erfindung vorzugsweise
verwandt wird,
Fig. 3A und 3B Darstellungen zur Erläuterung des Ver
suches 3 gemäß der Erfindung,
Fig. 4A und 4B Darstellungen zur Erläuterung des Ver
suches 4 gemäß der Erfindung,
Fig. 5A und 5B den Grundaufbau eines Ausführungsbei
spiels einer erfindungsgemäßen fernes Infrarot emittierenden
Vorrichtung, wobei Fig. 5A eine perspektivische Ansicht der
Vorrichtung und Fig. 5B eine Querschnittsansicht längs der
Linie A-A in Fig. 5A zeigen,
Fig. 6A eine Querschnittsansicht längs der Linie B-B
der Vorrichtung in Fig. 7B, die ein weiteres Ausführungsbei
spiel der Erfindung zeigt und Fig. 5B entspricht,
Fig. 6B eine Querschnittsansicht längs der Linie C-C
der in Fig. 7 dargestellten Vorrichtung, die ein weiteres
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 7A, 7B und 7C Bildanzeigevorrichtungen mit den in
den Fig. 5B, 6A und 6B jeweils dargestellten fernes Infrarot
emittierenden Einrichtungen,
Fig. 8 in einer graphischen Darstellung den Durchlaß
grad von Wasser gegenüber der Wellenlänge,
Fig. 9A und 9B in graphischen Darstellungen den spek
tralen Durchlaßgrad und das spektrale Reflexionsvermögen von
Haut gegenüber der Wellenlänge,
Fig. 10 in einer graphischen Darstellung die Emissions
stärke gegenüber der Wellenlänge für verschiedene fernes
Infrarot emittierenden Materialien bezüglich der des schwar
zen Körpers,
Fig. 11A, 11B und 11C in graphischen Darstellungen die
Emissionsstärke gegenüber der Wellenlänge für verschiedene
fernes Infrarot emittierende Gemische,
Fig. 12A und 12B den Spritzgießvorgang beim Herstellen
eines Gehäuses,
Fig. 13 eine Darstellung zur Erläuterung des Verfahrens
bei dem Versuch 1 gemäß der Erfindung,
Fig. 14A und 14B Photographien einer Chrysantheme zur
Darstellung des Einflusses der Emission von fernem Infrarot
einer Bildanzeigevorrichtung, die gemäß Beispiel 1 der vor
liegenden Erfindung hergestellt wurde, und
Fig. 15A und 15B Photographien von Rosen zur Darstel
lung des Einflusses der Emission von fernem Infrarot einer
Bildanzeigevorrichtung, die nach dem Beispiel 2 gemäß der
Erfindung hergestellt wurde.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung im einzelnen beschrieben. Das Ver
fahren zum Herstellen von Strahlung im fernen Infrarotbe
reich emittierenden Bildanzeigevorrichtungen gemäß der Er
findung wird an Beispielen erläutert, und die Wirkung der
artiger Bildanzeigevorrichtungen gemäß der Erfindung wird
anhand von Versuchen erläutert.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
fernes Infrarot emittierenden Bildanzeigevorrichtung umfaßt
ein Gehäuse, das die inneren Bauteile der Vorrichtung trägt
und enthält, und ist dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
fernes Infrarot emittierende Materialien umfaßt.
Die fernes Infrarot emittierenden Materialien können im
Gehäuse enthalten sein oder auf die Oberfläche des Gehäuses
aufgebracht sein.
Wenn die fernes Infrarot emittierenden Materialien im
Gehäuse enthalten sind, da diese Materialien mit den Rohma
terialien zum Herstellen des Gehäuses gemischt wurden und
dann dieses Gemisch gegossen wurde, liegt die Menge der
zugegebenen fernes Infrarot emittierenden Materialien im
Bereich von 1 bis 30 Gew.-% auf der Grundlage der Gesamt
menge der Rohmaterialien zum Herstellen des Gehäuses. Wenn
die zugegebene Menge unter 1 Gew.-% liegt, kann nur ein
geringer Bruchteil der Wirkung der Emission des fernen In
frarots erhalten werden und wenn die zugegebene Menge über
30 Gew.-% liegt, ist die Stoßfestigkeit des erhaltenen Ge
häuses zu gering und wird die Formung des Gehäuses schwie
rig. Der bevorzugte Bereich liegt insbesondere zwischen 5
und 15 Gew.-%.
Das bevorzugte Material, das fernes Infrarot emittiert,
ist wenigstens ein Material, das aus der Gruppe gewählt ist,
die aus Aluminiumoxid (Al2O3), Siliziumdioxid (SiO2), Magne
siumoxid (MgO), Zirconoxid (ZrO2), Carbonen, Eisenoxid
(Fe2O3), Mangandioxide (MnO2), Manganmonoxid (MnO), Kupfer
oxid (CuO), Trikobalttetroxid (Co3O4), Nickeloxid (NiO),
Chromoxid (Cr2O3), Titanoxid (TiO2), Boroxid (B2O3), Natri
umoxid (Na2O), Kaliumoxid (K2O), Molybdänsesquioxid (Mo2O3),
Calciumoxid (CaO), Zinkoxid (ZnO), Lithiumoxid (Li2O), Wis
mutoxid (Bi2O3), Phosphorpentoxid (P2O5), Bariumoxid (BaO)
und einem Komplex aus diesen Materialien besteht.
Wenn ein Haushaltsfernsehgerät, ein Computermonitor
usw. arbeitet, dann erreicht die Temperatur im Gehäuse etwa
40 bis 70°C, so daß die im Gehäuse enthaltenen fernes In
frarot emittierenden Materialien mehr Strahlung im fernen
Infrarotbereich emittieren.
Die Fig. 12A und 12B zeigen das Spritzgießen zum Her
stellen eines Gehäuses. Das Gehäuse wird insbesondere da
durch hergestellt, daß das Rohmaterialgemisch in einen
Trichter 1 gegeben wird und das Gemisch dann über einen
Kolben 2 zu einem Auslaß 4 gedrückt wird, so daß das Gemisch
schmilzt, wenn es eine Heizeinrichtung 3 passiert und das
geschmolzene Gemisch anschließend in die bestimmte Form
eines Gehäuses in einer Form 5 gegossen wird.
70 Gew.-% SiO2, 25 Gew.-% Al2O3 und 5 Gew.-% Fe2O3 wur
den zur Bildung eines fernes Infrarot emittierenden kerami
schen Materials gemischt. 15 Gew.-% des Gemisches wurden den
Rohmaterialien zum Herstellen eines Gehäuses aus einem ABS-
Harz zugemischt und homogen darin verteilt. Ein Gehäuse zum
Halten der Bauteile einer Bildanzeigevorrichtung wurde nach
einem üblichen Verfahren hergestellt, wie es in Fig. 12
dargestellt ist.
60 Gew.-% ZrO2, 25 Gew.-% SiO2, 5 Gew.-% Al2O3, 3 Gew.-%
Fe2O3, 3 Gew.-% MgO und 4 Gew.-% TiO2 wurden zur Bildung
eines fernes Infrarot emittierenden keramischen Materials
gemischt. Der Arbeitsablauf war der gleiche wie beim Bei
spiel 1 mit der Ausnahme, daß die Menge an zugegebenem kera
mischen Material 10 Gew.-% auf der Grundlage der Menge der
Rohmaterialien zum Herstellen eines Gehäuses aus einem ABS-
Harz betrug.
Ein 14′′-Monitor wurde dadurch hergestellt, daß das nach
dem Beispiel 2 erhaltene Gehäuse benutzt wurde. Fig. 13
zeigt eine Darstellung zur Erläuterung des Verfahrens bei
diesem Versuch. Wie es in Fig. 13 dargestellt ist, befindet
sich eine Vase mit einer Blume auf dem Gehäuse. Zwei Chry
santhemen, die in gleichem Maße blühen, wurden jeweils in
zwei Vasen gesteckt. Eine Vase wurde auf einem 14′′-Monitor
mit einem Gehäuse angeordnet, das fernes Infrarot emittie
rende Materialien enthält, und die andere Vase wurde auf
einem 14′′-Monitor mit dem gleichen Gehäuse angeordnet, das
jedoch keine fernes Infrarot emittierenden Materialien ent
hält, wie es in Fig. 13 dargestellt ist. Nach 10 Tagen,
während die Monitore arbeiteten, wurden die Veränderungen an
den beiden Blumen beobachtet. Fig. 14A zeigt eine photogra
phische Aufnahme der Chrysanthemen vor dem Anschalten der
Monitore. Es zeigt sich, daß beide Blumen in gleichem Maße
blühen. Fig. 14B zeigt eine Photographie der Chrysanthemen
nach 10 Tagen, wobei die linke Blume diejenige ist, die auf
einem Monitor mit einem üblichen Gehäuse angeordnet war,
während die rechte Blume diejenige ist, die auf einem Moni
tor mit einem Gehäuse angeordnet war, das fernes Infrarot
emittierende Materialien enthält. In Fig. 14B zeigt sich,
daß die Blume, die auf dem Monitor mit einem Gehäuse ange
ordnet war, das fernes Infrarot emittierende Materialien
enthält, noch frisch ist und ihre Blätter noch wachsen. Die
Blume, die auf dem Monitor mit einem üblichen Gehäuse an
geordnet war, ist jedoch verwelkt.
Eine weitere Möglichkeit, fernes Infrarot emittierende
Materialien im oder am Gehäuse zu verwenden, besteht darin,
diese Materialien auf die Innen- oder Außenfläche des Gehäu
ses mit einem Bindemittel und/oder einem Zerstäuber aufzu
bringen.
5 Gew.-% des gleichen fernes Infrarot emittierenden
keramischen Materials wie beim Beispiel 1 wurden mit 95
Gew.-% eines Acrylbindemittels gemischt. Das Gemisch wurde
auf die Außenfläche eines Gehäuses aus einem ABS-Harz ge
schichtet und unter Wärme getrocknet, um ein Gehäuse zu
bilden, das mit einem fernes Infrarot emittierenden Material
beschichtet ist.
3 Gew.-% des gleichen fernes Infrarot emittierenden
keramischen Materials wie beim Beispiel 1 wurden mit 96
Gew.-% eines wärmeempfindlichen Bindemittels auf Vinylchlo
ridbasis gemischt. Dem Gemisch wurde eine geringe Menge
eines oberflächenaktiven Stoffes und Polyvinylalkohol zu
gesetzt und homogen zugemischt. Das Gemisch wurde auf die
Innenfläche eines Gehäuses aus einem ABS-Harz geschichtet
und bei 40 bis 50°C wärmegetrocknet, um ein Gehäuse zu bil
den, das mit einem fernes Infrarot emittierenden Material
beschichtet ist.
25 Gew.-% des gleichen fernes Infrarot emittierenden
keramischen Materials wie beim Beispiel 2 wurden mit 50
Gew.-% Vinylchloridharz, 15 Gew.-% eines Plastifizierungs
mittels auf Acrylesterbasis, 1 Gew.-% eines Stabilisators
auf Zinkbasis, 2 Gew.-% eines Stabilisators auf Epoxybasis
und 7 Gew.-% eines Acrylbindemittels gemischt. Das Gemisch
wurde auf die Innen- und die Außenfläche eines Gehäuses aus
einem ABS-Harz geschichtet und getrocknet, um ein Gehäuse
herzustellen, das mit einem fernes Infrarot emittierenden
Material beschichtet ist.
Die Wirkung der Strahlung im fernen Infrarotbereich
läßt sich in der gleichen Weise wie beim Versuch 1 mit 14′′-
Monitoren zeigen, die ein übliches Gehäuse und ein Gehäuse
mit einer Beschichtung aus einem fernes Infrarot emittieren
den Materials verwenden, das nach dem Beispiel 5 hergestellt
wurde. Zwei Rosen, die in gleichem Maße blühen, werden in
jeweilige Vasen gesteckt und auf jedem Gehäuse angeordnet,
wie es in Fig. 13 dargestellt ist. Die Änderungen der Blumen
werden nach dem Anschalten der Monitore beobachtet. Fig. 15A
zeigt eine photographische Aufnahme nach einem Tag. In die
ser photographischen Aufnahme war die linke Blume dem übli
chen Monitor ausgesetzt, während die rechte Blume einem
Monitor ausgesetzt war, der ein Gehäuse aufwies, das ein
fernes Infrarot emittierendes Material enthielt. Die beiden
Blumen zeigen insofern noch keine Unterschiede. Fig. 15B
zeigt eine photographische Darstellung nach fünf Tagen. Aus
dieser Darstellung läßt sich bestätigen, daß die dem übli
chen Monitor ausgesetzte Blume verwelkt und vertrocknet ist,
während die Blume, die einem Monitor ausgesetzt war, der ein
fernes Infrarot emittierendes Material enthielt, noch frisch
ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
fernes Infrarot emittierenden Bildanzeigevorrichtung umfaßt
ein Gehäuse, wobei das Gehäuse wenigstens eine fernes In
frarot emittierende Lampe aufweist.
Vorzugsweise ist ein schwarzes fernes Infrarot emit
tierendes Material auf die Oberfläche des Lampenkolbens
geschichtet, so daß die Durchlässigkeit für sichtbare Licht
strahlen herabgesetzt ist und die Augen des Benutzers nicht
ermüden.
Es ist weiterhin bevorzugt, daß eine reflektierende
Platte am hinteren Teil des Lampenkolbens vorgesehen ist, so
daß der Wirkungsgrad der Lichtemission größer ist. Insbeson
dere ist fernes Infrarot emittierendes Material auf die Ober
fläche der reflektierenden Platte geschichtet, so daß sich
ein noch höherer Emissionswirkungsgrad ergibt.
Als fernes Infrarot emittierende Materialien können
diejenigen Materialien verwandt werden, die auch bei der
Herstellung des Gehäuses verwandt wurden. Bevorzugt sind
Siliziumdioxid (SiO2), Aluminiumoxid (Al2O3), Manganoxid
(MnO), Eisenoxid (Fe2O3), Titanoxid (TiO2), Zirkonoxid (ZrO2)
und Magnesiumoxid (MgO).
Es ist weiterhin bevorzugt, daß ein gefärbtes Glas oder
ein Schutzelement aus einem Kunststoff vorgesehen ist, um
den Lampenkolben zu schützen und das Licht von der fernes
Infrarot emittierenden Lampe abzuschirmen.
Die Temperatur, die durch die Wärme von der fernes
Infrarot emittierenden Lampe ansteigt, sollte unter der
Schmelztemperatur der das Gehäuse bildenden Materialien (bei
üblichen ABS-Harzen: 93°C) liegen und vorzugsweise unter
90°C liegen, während die Versorgungsenergie unter 20 W ge
halten wird.
Zweckmäßigerweise können die fernes Infrarot emittie
renden Lampen so installiert sein, daß ihre Richtung nach
Maßgabe der Orientierung des Benutzers veränderbar ist,
können die Lampen wahlweise je nach den Notwendigkeiten
aufleuchten.
Die Fig. 1A und 1B zeigen eine Vorderansicht und eine
Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Bildanzeigevorrichtung. Die Vorrichtung ist so ausgebildet,
daß fernes Infrarot emittierende Lampen 8 an der Vorderseite
des Gehäuses 7 angeordnet sind. In Fig. 1 ist weiterhin die
Kathodenstrahlröhre 6 dargestellt.
Fig. 2 zeigt eine Längsschnittansicht einer fernes In
frarot emittierenden Lampe, die vorzugsweise gemäß der Er
findung verwandt wird. Eine reflektierende Platte 9 ist am
hinteren Teil des fernes Infrarot emittierenden Lampenkolben
11 vorgesehen und eine Schutzabdeckung 10 befindet sich an
der Vorderseite des Gehäuses 7.
Als fernes Infrarot emittierende Lampe kann irgendeine
Lampe, die Strahlung im fernen Infrarot emittieren kann,
beispielsweise eine elektrische Glühlampe, eine Halogenlampe
usw. verwandt werden. Alle diese Lampen erzeugen eine gewis
se Eigenwärme. Die erzeugte Wärme erhöht die Emissionsstärke
im fernen Infrarotbereich. Eine zu große Wärmeerzeugung
könnte jedoch das Material des Gehäuses zum Schmelzen brin
gen, so daß die Lampenkapazität begrenzt sein sollte und die
Temperatur 90°C nicht überschreiten sollte (der Schmelzpunkt
des üblicherweise benutzten ABS-Harzes liegt bei 93°C).
Damit die Augen des Benutzers durch das ausgesandte
Licht nicht geblendet werden, sollte der Lampenkolben so
behandelt sein, daß er eine schwarze Schattierung hat, wobei
auch ein schwarzes fernes Infrarot emittierendes keramisches
Material oder eine schwarzgefärbte Schutzabdeckung verwandt
werden kann. Eine Schutzabdeckung, die das Licht teilweise
abschirmen kann und somit eine zu große Helligkeit verhin
dert, kann gleichfalls verwandt werden.
Damit die Strahlung im fernen Infrarotbereich nach
vorne und zum Benutzer emittiert wird und die Strahlung
fokussiert wird, kann eine reflektierende Platte um den
Lampenkolben herum vorgesehen sein, wie es in Fig. 2 darge
stellt ist.
Es ist bevorzugt, daß eine oder mehrere fernes Infrarot
emittierende Lampen je nach Wunsch an jeder Bildanzeigevor
richtung vorgesehen sind und jede Lampe wahlweise je nach
den Erfordernissen des Benutzers aufleuchtet. Es ist natür
lich wünschenswert, daß die Lampen so ausgebildet sind, daß
die Richtung, in die die Strahlen fokussiert werden, je nach
der Ausrichtung des Benutzers, der Sesselhöhe, der Höhe des
Benutzers usw. frei einstellbar ist.
Die Wirkung einer Bildanzeigevorrichtung mit einer
fernes Infrarot emittierenden Lampe läßt sich an den folgen
den Versuchen zeigen.
Fig. 3A zeigt einen 14′′-Farbmonitor mit fernes Infrarot
emittierenden Lampen und Fig. 3B zeigt einen 14′′-Farbmoni
tor, der nicht mit derartigen fernes Infrarot emittierenden
Lampen versehen ist. Die Bildanzeigevorrichtung mit den
fernes Infrarot emittierenden Lampen, die in Fig. 3A darge
stellt ist, ist weiterhin im einzelnen wie folgt ausgebil
det. Die fernes Infrarot emittierenden Lampen sind an den
vier Ecken der Vorderseite des Gehäuses installiert, wie es
in der Zeichnung dargestellt ist. Die Lampen sind dadurch
gebildet, daß die Oberfläche einer elektrischen Glühlampe
mit einem Gemisch von Metalloxiden, nämlich Siliziumdioxid
(SiO2), Aluminiumoxid (Al2O3), Manganoxid (MnO) und Eisenoxid
(Fe2O3) mit Harz überzogen ist. Die Überzugsschicht ist
schwarz. Die Oberfläche der Reflexionsplatte ist mit einem
Gemisch aus 20 Gew.-% eines fernes Infrarot emittierenden
keramischen Materials mit Wasserglas beschichtet. Die Kapa
zität der Glühlampe liegt bei 110 V und 7 W und die Temperatur
der Glühlampenmitte erreicht 70°C 5 Minuten nach ihrem An
schalten. In einem Abstand von 50 cm vor den beiden Monito
ren wurden Zigaretten angeordnet, wie es in der Zeichnung
dargestellt ist (Raumtemperatur 25°C, relative Feuchtigkeit
60%). Nachdem die Schalter der beiden Bildanzeigevorrich
tungen 24 Stunden lang angeschaltet waren, wurde mit 15
Personen ein Funktionstest des Geschmackes der Zigaretten
durchgeführt. Nach dem Funktionstest bestätigten alle 15
Personen, daß der Geschmack der mit der Strahlung im fernen
Infrarot bestrahlten Zigaretten von dem Geschmack der Ziga
retten verschieden war, die sich vor dem herkömmlichen Moni
tor befunden hatten, wobei 12 Personen weiterhin bestätig
ten, daß erstere milder als die letzteren sind.
Eine fernes Infrarot emittierende Lampe wurde in einer
Bildanzeigevorrichtung in derselben Weise installiert, wie
es bei dem Versuch 3 der Fall war. Ein fernes Infrarot emit
tierendes keramisches Material aus Siliziumdioxid (SiO2),
Aluminiumoxid (Al2O3), Titanoxid (TiO2) und Magnesiumoxid
(MgO) wurde auf die Oberfläche der Glühlampe geschichtet. Da
in diesem Fall die Beschichtung nahezu weiß ist, wurde eine
Schutzabdeckung vorgesehen, um einer Ermüdung der Augen
vorzubeugen. Die Schutzabdeckung bestand aus einem gefärbten
Glas mit einer Durchlässigkeit von 43% bei 560 nm.
Die Fig. 4A und 4B zeigen Darstellungen zur Erläuterung
dieses Versuches. Bei diesem Versuch wurden zwei Rosen, die
in gleichem Maße blühen, vor einem 14′′-Farbmonitor mit einer
fernes Infrarot emittierenden Lampe und einem herkömmlichen
14′′-Farbmonitor jeweils im Abstand von 30 cm angeordnet und
wurden die Änderungen der Blüten über die Zeit betrachtet.
Die Kapazität der fernes Infrarot emittierenden Lampe lag
bei 7,5 W bei 120 V und die Temperatur der Glühlampenoberflä
che erreichte 65°C 5 Minuten nach dem Anschalten des Moni
tors. Die Raumtemperatur lag bei 25°C und die relative
Feuchtigkeit betrug 65°C.
Im Verlauf des Versuches verwelkte die dem herkömmli
chen Monitor ausgesetzte Rose sofort aufgrund der
elektromagnetischen Wellen, die von der Kathodenstrahlröhre
und deren Schaltung abgestrahlt werden. Die dem fernes In
frarot emittierenden Monitor gemäß der Erfindung ausgesetzte
Rose blieb jedoch über eine lange Zeit (etwa 6 Tage oder
mehr) im aufgeblühten Zustand, da das von der Vorrichtung
emittierte ferne Infrarot die durch die schädlichen elek
tromagnetischen Wellen hervorgerufene Beeinträchtigung kom
pensiert. Das bedeutet, daß die Strahlungsemission im fernen
Infrarotbereich die Wassermoleküle aktivierte, die zum Wach
sen der Pflanzen benötigte Energie lieferte und die Zeit
verlängerte, über die die Pflanze frisch blieb.
Wie beim dritten Ausführungsbeispiel kann die erfin
dungsgemäße fernes Infrarot emittierende Bildanzeigevorrich
tung wenigstens eine fernes Infrarot emittierende Einrich
tung aufweisen, die ein fernes Infrarot emittierendes Mate
rial, eine Heizeinrichtung, die das fernes Infrarot emit
tierende Material erwärmt, eine reflektierende Platte zum
Reflektieren der im fernen Infrarot liegenden Strahlung vom
Inneren der Vorrichtung nach außen und eine Halteeinrichtung
umfaßt, die diese Bauteile hält.
Als fernes Infrarot emittierende Materialien werden
vorzugsweise bei niedriger Temperatur mit hohem Wirkungsgrad
Strahlung im fernen Infrarotbereich emittierende Materialien
wie beispielsweise Aluminiumoxid (Al2O3), Siliziumdioxid
(SiO2), Zirkonoxid (ZrO2) usw. verwandt, so daß diese den
Halterahmen aus beispielsweise einem ABS-Harz, aus einem
Harz auf Vinylchloridbasis, aus einem Acrylharz usw. nicht
verformen.
Um die fernes Infrarot emittierende Einrichtung an der
Bildanzeigevorrichtung vorzusehen, ist eine entsprechende
Maßnahme zu treffen. Sie kann über ein Bindemittel oder
durch eine Änderung der Form des Gehäuses bei der Herstel
lung der Bildanzeigevorrichtung vorgesehen werden.
Ein entsprechendes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung wird im folgenden anhand der zugehörigen Zeichnung
beschrieben.
Die Fig. 5A und 5B zeigen den Grundaufbau dieses Aus
führungsbeispiels der erfindungsgemäßen fernes Infrarot
emittierenden Vorrichtung, wobei 5A eine perspektivische
Ansicht und Fig. 5B eine Querschnittsansicht der Vorrichtung
zeigen. Für die Halte- und Aufnahmeeinrichtung 16 wird das
für ein Gehäuse einer Bildanzeigevorrichtung übliche Materi
al, nämlich ein ABS-Harz, verwandt, wobei am oberen Teil
eine reflektierende Platte 15 vorgesehen wird. Am oberen
Teil der reflektierenden Platte 15 ist eine Heizeinrichtung
14 vorgesehen, um die Emission im fernen Infrarotbereich zu
verstärken. Die anliegende Wärme sollte nicht dazu führen,
daß die Temperatur überschritten wird, die die Qualität der
Vorrichtung verändert. 50°C als Obergrenze reicht aus. Am
oberen Teil der Heizeinrichtung ist eine fernes Infrarot
emittierende Schicht 13 vorgesehen, die dadurch gebildet
ist, daß fernes Infrarot emittierende Materialien kompak
tiert, geformt oder aufgeschichtet werden. Als fernes In
frarot emittierende Materialien werden vorzugsweise bei
tiefer Temperatur mit hohem Wirkungsgrad Strahlung im fernen
Infrarotbereich emittierende keramische Materialien wie
Aluminiumoxid, Siliziumdioxid, Zirkonoxid usw. verwandt.
Die obere Außenfläche und die Innenseite dieser fernes
Infrarot emittierenden Vorrichtung sind vorzugsweise mit
einer transparenten Acrylschicht 12 versehen, um den Wir
kungsgrad oder die Leistungsfähigkeit der Strahlungsemission
im fernen Infrarotbereich beizubehalten. Da jedoch die fer
nes Infrarot reflektierende Platte 15 und die Heizeinrich
tung 14 in der Vorrichtung vorgesehen sind, zeigt eine
Schicht aus einem lichtundurchlässigen ABS-Harz, einem Vi
nylchloridharz usw. eine ausreichend gute Wirkung. Die Hei
zung ist mit einer elektrischen Energiequelle 17 verbunden,
die sich außerhalb der Vorrichtung befindet.
Dieses Ausführungsbeispiel einer fernes Infrarot emit
tierenden Vorrichtung ist so ausgebildet, daß die Vorrich
tung das wiedergegebene Bild an der Bildanzeigevorrichtung
nicht abschirmt, und wird an der Vorderseite des Gehäuses
angebracht oder im Gehäuse installiert, wobei das Gehäuse
für die Installation dieser Vorrichtung entsprechend ausge
legt und hergestellt ist. Ein Verbindungskabel zur elektri
schen Energiequelle kann mit einer äußeren Energiequelle
verbunden werden oder zu einem Schaltungsteil im Gehäuse
herausgeführt und damit verbunden werden, wenn das Gerät
hergestellt wird.
Da die in dieser Weise erhaltene Bildanzeigevorrichtung
mit einer fernes Infrarot emittierenden Einrichtung an der
Vorderseite der Bildanzeigevorrichtung Strahlung im fernen
Infrarotbereich zu der Stelle emittiert, an der sich der
Benutzer befindet, hat diese in starkem Maße an der Wirkung
der Strahlung im fernen Infrarotbereich teil.
Die Fig. 6A und 6B zeigen weitere Ausführungsbeispiele
von fernes Infrarot emittierenden Einrichtungen und zwar in
Querschnittsansichten, die den gleichen Aufbau wie die in
Fig. 5B dargestellte fernes Infrarot emittierende Einrich
tung haben, jedoch stabartig (Fig. 6A) oder zylinderartig
(Fig. 6B) ausgebildet sind und so hergestellt sind, wie es
für ihre Benutzung erforderlich ist. Es ist weiterhin eine
Verbindungseinrichtung 18, beispielsweise ein Bindemittel,
vorgesehen.
Die Fig. 7A, 7B und 7C zeigen Bildanzeigevorrichtungen
mit den in Fig. 5B, 6A und 6B jeweils dargestellten fernes
Infrarot emittierenden Einrichtungen. Alle diese Einrichtun
gen emittieren Strahlung im fernen Infrarotbereich nach
vorne. In Fig. 7A zeigen Pfeile die Emissionsrichtung der
Strahlung im fernen Infrarotbereich an.
Um die Wirkung der Strahlung im fernen Infrarotbereich
für den Fall zu demonstrieren, daß die fernes Infrarot emit
tierende Einrichtung bei einer Bildanzeigevorrichtung ver
wandt wird, wurde der folgende Versuch durchgeführt.
Eine fernes Infrarot emittierende Einrichtung, wie sie
in Fig. 5A dargestellt ist, wurde bei einer 14′′-Farbanzeige
röhre angeordnet, wie es in Fig. 7A dargestellt ist. Eine
Heizung 14 wurde mit einer elektrischen Energiequelle ver
bunden und das fernes Infrarot emittierende Material wurde
auf 40°C erwärmt. Zwei Chrysanthemen, die in gleichem Maße
blühten, wurden vor dem 14′′-Farbmonitor mit der fernes In
frarot emittierenden Einrichtung und einem herkömmlichen
14′′-Farbmonitor angeordnet, und zwar jeweils in einem Ab
stand von 30 cm. Nach dem Anschalten der Monitore wurden die
Veränderungen der Blüten über die Zeit beobachtet, wie es in
Fig. 4A und Fig. 4B dargestellt ist. Die Temperaturen und
die anderen Umgebungsparameter wurden konstant gehalten.
Bei diesem Versuch zeigten die beiden in gleicher Weise
blühenden Chrysanthemen bezeichnende Unterschiede nach 7
Tagen. Die Chrysantheme, die sich vor der herkömmlichen
Bildanzeigevorrichtung befunden hatte, war stärker als die
jenige Chrysantheme verblüht, die sich vor der Bildanzeige
vorrichtung mit der fernes Infrarot emittierenden Einrich
tung befunden hatte. Nach 14 Tagen war die Chrysantheme
nahezu vollständig verblüht, die sich vor der herkömmlichen
Anzeigevorrichtung befunden hatte. Die Chrysantheme, die
sich vor der Bildanzeigevorrichtung mit der fernes Infrarot
emittierenden Einrichtung befunden hatte, blieb frisch und
begann Blätter zu entwickeln.
Wie es im obigen dargestellt wurde, kann die fernes
Infrarot emittierende Einrichtung in einfacher Weise an der
Bildanzeigevorrichtung angebracht werden und ihre Wirkungen
auf den Benutzer entfalten. Diese Einrichtung eignet sich
zur Verwendung in der Praxis und kann in jeder beliebigen
Form hergestellt werden.
Die obigen Beispiele und Versuche haben bestätigt, daß
aufgrund der Tatsache, daß eine Bildanzeigevorrichtung mit
einer fernes Infrarot emittierenden Strahlungsquelle Strah
lung im fernen Infrarotbereich emittiert, die für einen
lebenden Körper günstig ist, die Benutzer derartiger Vor
richtungen die Beeinträchtigungen ausgleichen können, die
durch die schädlichen elektromagnetischen Wellen hervorgeru
fen werden und Vitalität und Energie aus der Strahlung im
fernen Infrarotbereich ziehen können.
Im obigen wurde die erfindungsgemäße Bildanzeigevor
richtung anhand spezieller Ausführungsbeispiele beschrieben,
es versteht sich, daß daran verschiedene Änderungen in der
Form und im einzelnen vorgesehen sein können. Beispielsweise
kann ein Fernsehgerät, ein Computermonitor, eine Flüssig
kristallanzeigevorrichtung, eine Plasmaanzeigevorrichtung
usw. in der gleichen Weise ausgebildet sein.
Claims (20)
1. Fernes Infrarot emittierende Bildanzeigevorrichtung
mit einem Gehäuse zum Halten und Aufnehmen der Innenbauteile
der Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
Strahlung im fernen Infrarotbereich emittierende Materialien
enthält und dadurch gebildet ist, daß 1 bis 30 Gew.-% der
Strahlung im fernen Infrarotbereich emittierenden Materia
lien mit den Rohmaterialien zum Herstellen des Gehäuses
gemischt wurden und anschließend das Gemisch zur Herstellung
des Gehäuses geformt wurde.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zugesetzte Menge an Strahlung im fernen Infrarotbe
reich emittierende Materialien bei 5 bis 15 Gew.-% auf der
Grundlage der Rohmaterialien zur Herstellung des Gehäuses
liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Strahlung im fernen Infrarotbereich emittierende
Material wenigstens ein Material ist, das aus der Gruppe
gewählt ist, die aus Aluminiumoxid (Al2O3), Siliziumdioxid
(SiO2), Magnesiumoxid (MgO), Zirkonoxid (ZrO2), Carbonen, Ei
senoxid (Fe2O3), Mangandioxid (MnO2), Kupferoxid (CuO), Tri
kobalttetroxid (Co3O4), Nickeloxid (NiO), Chromoxid (Cr2O3),
Titanoxid (TiO2), Boroxid (B2O3), Natriumoxid (Na2O), Kali
umoxid (K2O), Molybdänsesquioxid (Mo2O3), Calciumoxid (CaO),
Lithiumoxid (Li2O), Zinkoxid (ZnO), Wismutoxid (Bi2O3),
Phosphorpentoxid (P2O5), Bariumoxid (BaO) und einem Komplex
daraus besteht.
4. Fernes Infrarot emittierende Bildanzeigevorrichtung
mit einem Gehäuse zum Halten und Aufnehmen der Innenbauteile
der Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
Strahlung im fernen Infrarotbereich emittierende Materialien
enthält und dadurch gebildet wurde, daß ein Gemisch der
Strahlung im fernen Infrarotbereich emittierenden Materia
lien mit einem Bindemittel oder einem Pigment auf die Ober
fläche des Gehäuses aufgebracht wurde.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Strahlung im fernen Infrarotbereich emittierende
Material wenigstens ein Material ist, das aus der Gruppe
gewählt ist, die aus Aluminiumoxid (Al2O3), Siliziumdioxid
(SiO2), Magnesiumoxid (MgO), Zirkonoxid (ZrO2), Carbonen, Ei
senoxid (Fe2O3), Mangandioxid (MnO2), Kupferoxid (CuO), Tri
kobalttetroxid (Co3O4), Nickeloxid (NiO), Chromoxid (Cr2O3),
Titanoxid (TiO2), Boroxid (B2O3), Natriumoxid (Na2O), Kali
umoxid (K2O), Molybdänsesquioxid (Mo2O3), Calciumoxid (CaO),
Lithiumoxid (Li2O), Zinkoxid (ZnO), Wismutoxid (Bi2O3),
Phosphorpentoxid (P2O5), Bariumoxid (BaO) und einem Komplex
daraus besteht.
6. Fernes Infrarot emittierende Bildanzeigevorrichtung,
gekennzeichnet durch eine Strahlung im fernen Infrarotbe
reich emittierende Lampe (8), die sich an der Vorderseite
eines Gehäuses (7) zum Halten und Aufnehmen der Innenbautei
le der Vorrichtung befindet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lampe (8) eine reflektierende Platte (9) hinter
einem Strahlung im fernen Infrarotbereich emittierenden
Lampenkolben (11) umfaßt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche des Lampenkolbens (11) der Strahlung im
fernen Infrarotbereich emittierenden Lampe (8) mit einem
schwarzen Strahlung im fernen Infrarotbereich emittierenden
Material beschichtet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Strahlung im fernen Infrarotbereich emittierende
Material wenigstens ein Material ist, das aus der Gruppe
gewählt ist, die aus Siliziumdioxid (SiO2), Aluminiumoxid
(Al2O3), Manganoxid (MnO), Mangandioxid (MnO2), Eisenoxid
(Fe2O3), Kupferoxid (CuO), Trikobalttetroxid (Co3O4), Nickel
oxid (NiO), Chromoxid (Cr2O3), Boroxid (B2O3), Natriumoxid
(Na2O), Kaliumoxid (K2O), Molybdänsesquioxid (Mo2O3), Calci
umoxid (CaO), Lithiumoxid (Li2O), Zinkoxid (ZnO), Wismutoxid
(Bi2O3), Phosphorpentoxid (P2O5), Bariumoxid (BaO), Titanoxid
(TiO2), Zirkonoxid (ZrO2) und Manganoxid (MgO) besteht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Strahlung im fernen Infrarotbereich emittieren
de Lampe (8) eine Schutzabdeckung (10) aus einem gefärbten
Glas oder Kunststoff umfaßt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Versorgungsleistung unter 20 W liegt und die
Temperatur durch die Wärme von der Strahlung im fernen In
frarotbereich emittierenden Lampe auf weniger als 90°C er
höht wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Lampe (8) so installiert ist, daß die Richtung
der Lampe nach Maßgabe der Orientierung des Benutzers ver
änderbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Lampe (8) so installiert ist, daß sie je nach
den Notwendigkeiten wahlweise aufleuchtet.
14. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die reflektierende Platte (9) mit Strahlung im
fernen Infrarotbereich emittierenden Materialien auf der
Oberfläche der Platte (9) beschichtet ist.
15. Fernes Infrarot emittierende Bildanzeigevorrich
tung, gekennzeichnet durch wenigstens eine Strahlung im
fernen Infrarotbereich emittierende Einrichtung, die eine
Heizeinrichtung (14) zum Erwärmen eines Strahlung im fernen
Infrarotbereich emittierenden Materials, eine reflektierende
Platte (15) zum Reflektieren der Strahlung im fernen Infra
rotbereich, die vom Inneren der Vorrichtung nach außen emit
tiert wird, und eine Halteeinrichtung (16) umfaßt, die diese
Bauteile hält.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß das Strahlung im fernen Infrarotbereich emittieren
de Material wenigstens ein Material ist, das aus der Gruppe
gewählt ist, die aus Aluminiumoxid (Al2O3), Siliziumdioxid
(SiO2), Zirkonoxid (ZrO2), Manganoxid (MgO), Carbonen, Eisen
oxid (Fe2O3), Mangandioxid (MnO2), Kupferoxid (CuO), Triko
balttetroxid (Co3O4), Nickeloxid (NiO), Chromoxid (Cr2O3),
Titanoxid (TiO2), Boroxid (B2O3), Natriumoxid (Na2O), Kali
umoxid (K2O), Molybdänsesquioxid (Mo2O3), Calciumoxid (CaO),
Lithiumoxid (Li2O), Zinkoxid (ZnO), Wismutoxid (Bi2O3),
Phosphorpentoxid (P2O5), Bariumoxid (BaO) und einem Komplex
daraus besteht.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß die Halteeinrichtung (16) aus wenigstens einem
Material besteht, das aus der Gruppe gewählt ist, die aus
ABS-Harz, Harz auf Vinylchloridbasis und Acrylharz besteht.
18. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß die Strahlung im fernen Infrarotbereich emittieren
de Einrichtung eine Verbindungseinrichtung (18) zur Verbin
dung mit der Bildanzeigevorrichtung umfaßt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, daß die Verbindungseinrichtung (18) ein Bindemittel
ist.
20. Fernes Infrarot emittierende Bildanzeigevorrichtung
mit einem Gehäuse zum Halten und Aufnehmen der inneren Bau
teile der Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge
häuse wenigstens ein Strahlung im fernen Infrarotbereich
emittierendes Material und/oder Strahlung im fernen Infra
rotbereich emittierende Lampen (8) und/oder Strahlung im
fernen Infrarotbereich emittierende Einrichtungen zum Emit
tieren von Strahlung im fernen Infrarotbereich enthält.
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