DE4300794A1 - Kabelkanal, wie Brüstungskanal, Geräteeinbaukanal od. dgl. - Google Patents
Kabelkanal, wie Brüstungskanal, Geräteeinbaukanal od. dgl.Info
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kabelkanal, wie Brü
stungskanal, Geräteeinbaukanal od. dgl., dessen Gehäuse an
einer Seite eine durch einen Deckel verschließbare Öff
nung aufweist, und dessen wenigstens eine Seitenwand
durchlaufende Rinnen mit je einer Rinnenöffnung hat, de
ren Begrenzungswandungen bereichsweise mit Kupplungsvor
sprüngen ausgerüstet sind, wobei an diesen Kupplungsvor
sprüngen Gegenkupplungen eines Halters für Konvektions
gitterprofile anbringbar sind, die aus zwei parallel und
im Abstand zueinander angeordneten Armen bestehen, welche
an ihrem vorderen Ende die eigentlichen Gegenkupplungen
aufweisen, und bei der der Kabelkanal eine mit ihm ver
bindbare Abstützschiene aufweist.
Derartige Kabelkanäle - jedoch ohne die Abstützschiene -
sind durch die DE 40 07 165.0 A1 bekanntgeworden. Diese
Kabelkanäle haben zunächst den Vorteil, daß ein großer
durchlaufender Hohlraum vorhanden ist, der zur Unterbrin
gung von Elektromaterial oder Elektrogeräten herangezogen
werden kann. Das Einbringen dieser Teile in den Hohlraum
kann bei freigelegter Öffnung des Kabelkanals erfolgen.
Diese bekannte Ausführungsform des Kabelkanals hat den
weiteren Vorteil, daß an den Außenflächen ein Halter für
Konvektionsgitterprofile angebracht werden kann. Diese
Halter können vom Benutzer wahlweise an eine der Seiten
wände des Kabelkanals angebracht werden. Ein weiterer
Vorteil dieser bekannten Ausführungsform des Kabelkanals
besteht darin, daß die wirksame Länge des zugeordneten
Halters für Konvektionsgitterprofile veränderbar gehalten
ist.
Das Anbringen des Halters an den Kabelkanal geschieht da
durch, daß die Kupplungsvorsprünge des Kanals und die Ge
genkupplungen der Arme des Halters zusammengesteckt wer
den. Die federnden Arme überlaufen mit ihren Gegenkup
plungen die Kupplungsvorsprünge des Kanals. Die Feder
kraft der Arme wird dann nach dem Überlaufen ausgenutzt,
um die eigentlichen Gegenkupplungen der Arme mit den Kup
plungen des Kabelkanals zusammenzubringen. Auf diese Wei
se ist ein einfaches Anbringen der Halter am Kabelkanal
möglich, wobei auch eine Trennbarkeit dieser beiden Teile
voneinander gegeben ist.
Offenkundig vorbenutzt sind auch solche Kabelkanäle die
ser Art, die mit einer Abstützschiene zusammenwirken, die
mit dem Kabelkanal verbunden werden kann. An sich ist die
Verwendung solcher Abstützschienen in Verbindung mit ei
nem Kabelkanal und den Konvektionsgitterhaltern vorteil
haft, weil durch sie größere äußere Kräfte aufgenommen
werden können, und weil durch sie eine Formstabilität der
Baueinheit "Kabelkanal und Konvektionsgitterhalter" gege
ben ist. Auf der anderen Seite haben bekannte Ausfüh
rungsformen solcher Abstützschienen Nachteile. Dies gilt
nicht nur für die Herstellung der Verbindung zwischen der
Abstützschiene und dem Kabelkanal, sondern auch für die
Herstellung und die Montage der Abstützschiene selbst.
Die bisher benutzte Abstützschiene ist aus mehreren Ein
zelteilen zusammengesetzt, die einen sperrigen großvolu
migen Körper bilden, von denen der eine Bereich mit dem
Halter und der andere Bereich mit dem Kabelkanal zusam
menwirkt, wobei diese beiden Teile durch einen Querver
binder miteinander in Verbindung stehen. Die Verbindung
der bekannten Stützschiene mit dem Kabelkanal erfolgt im
Bereich des Bodens desselben, während der mit dem Halter
zusammenwirkende Teil in Nähe der einen Seitenwand des
Kabelkanals liegt. Dies bedeutet, daß ein verhältnismäßig
großer Raum zwischen dem Boden und der Seitenwand durch
den Querverbinder überbrückt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Kabelkanäle der
eingangs näher gekennzeichneten Art weiterzuverbessern.
Insbesondere soll eine Abstützschiene geschaffen werden,
die einerseits wohlfeil hergestellt werden kann, und die
andererseits in einfacher Weise mit dem Kabelkanal zu
verbinden ist. Dabei soll die Abstützschiene mit den an
sich bekannten Haltern für Konvektionsgitter zusammenwir
ken.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorge
schlagen, daß die Abstützschiene zur Herstellung einer
vorläufigen Verbindung mit dem Kabelkanal einerseits mit
Teilbereichen hinter dessen Kupplungsvorsprung greift und
sich andererseits an dem gegenüberliegenden anderen
Kupplungsvorsprung abstützt, und daß diese Lage der Ab
stützschiene am Kabelkanal durch Anbringen des Halters am
Kabelkanal fixierbar ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Kabelkanals hat ge
genüber dem Bekannten erhebliche Vorteile. Im Vergleich
mit der bekannten vorbenutzten Abstützschiene erfolgt
nunmehr die Verbindung mit dem Kabelkanal an dessen einer
Seitenwand. Die Herstellung der vorläufigen Verbindung
zwischen dem Kabelkanal und der Abstützschiene erfolgt in
einfacher Weise dadurch, daß man Bereiche der Abstütz
schiene hinter einen Kupplungsvorsprung greifen läßt,
während ein anderer Bereich der Abstützschiene sich an
dem gegenüberliegenden Kupplungsvorsprung abstützt. Die
so erzielte Bereitschaftslage zwischen der Abstützschiene
und dem Kabelkanal wird dadurch fixiert, daß man den Hal
ter in an sich bekannter Weise mit dem Kabelkanal verbin
det. Dabei kommen Teile des Halters mit Bereichen der Ab
stützschiene in Wirkverbindung und sichern so die Lage
der Abstützschiene an dem Kabelkanal.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist
die Abstützschiene Verbindungsarme auf, die mit ihren
vorderen Enden hinter einen Kupplungsvorsprung des Kabel
kanals greifen, und die jeweils eine Abwinkelkante haben,
die sich an dem gegenüberliegenden Kupplungsvorsprung des
Kabelkanals abstützen. Zwischen den Verbindungsarmen der
Abstützschiene verbleibt ein Freiraum zum Durchgriff der
Arme des Halters, die mit ihren Gegenkupplungen hinter
die Kupplungsvorsprünge des Kabelkanals greifen.
Zweckmäßig ist es, daß ein Verbindungsbereich der Ab
stützschiene einen plattenförmigen Grundkörper aufweist,
der einerends zwei in Abstand voneinander liegende Ver
bindungsarme und andernends die eigentliche Schiene auf
weist.
Die eine Kante des Grundkörpers der Abstützschiene ist
zweckmäßig im Bereich des Freiraumes zur Bildung eines
Abstützflansches für den Halter um vorzugsweise 90° umge
bogen.
Es empfiehlt sich, die beiden Verbindungsarme der Abstütz
schiene durch einen Verbindungssteg miteinander zu ver
binden.
Dabei ist vorgesehen, den Verbindungssteg in Draufsicht
gesehen V-förmig zu gestalten, wobei die freien Enden der
Schenkel dieses V′s in die Seitenwandungen der Verbin
dungsarme einlaufen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist
der Grundkörper des Verbindungsbereiches der Abstütz
schiene eine rückwärtige Verlängerung auf, an der das ei
ne Ende der eigentlichen Schiene zur Bildung einer Bau
einheit befestigt ist. Die beiden Teile, also der Verbin
dungsbereich und die Schiene sind aus einem metallischen
Werkstoff gefertigt. Die Verbindung erfolgt durch bekann
te Verbindungsarten für metallische Werkstoffe, bei
spielsweise durch Schweißen, Nieten od. dgl.
Es empfiehlt sich, die eigentliche Schiene als im Quer
schnitt gesehen L-förmigen Körper auszubilden. Die Schen
kel dieser Schiene sind zweckmäßig unterschiedlich lang
bemessen. An den Innenseiten der Schenkel liegen Außenbe
reiche des Halters nach dem Anbringen an.
Es empfiehlt sich, den Halter Gegenstützflächen aufweisen
zu lassen, von denen die eine mit ihrer Außenfläche am
Abstützflansch des Verbindungsbereiches der Abstützschie
ne anliegt, während die restlichen mit ihren Stirnflächen
an der Innenseite des längeren Schenkels der Schiene zur
Anlage kommen.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß in manchen Fällen die
Verbindung zwischen dem Halter und dem Kabelkanal durch
äußere Kräfte aufgehoben werden kann. Bei größeren auf
tretenden Kräften können nämlich die Gegenkupplungen aus
dem Wirkbereich der Kupplungen herauskommen. Um dieses zu
vermeiden, sind die Arme des Halters durch einen Sperrer
in ihrer die Abstützschiene haltenden Arbeitslage gesi
chert. Dies geschieht zweckmäßig dadurch, daß den Armen
des Halters ein unterschiedliche Lagen einnehmender Sper
rer derart zugeordnet, daß in seiner einen Lage - der Ru
helage - ein sich gegenseitiges Annähern der beiden Arme
des Halters durchführbar ist, während in seiner anderen
Lage - der Arbeitslage - diese gegenseitige Annäherung
blockiert ist. In der Ruhelage sind die beiden Arme des
Halters federnd ausgebildet, so daß ein Überführen der
zugeordneten Gegenkupplungen in die Kupplungslage am Ka
belkanal einfach durchgeführt werden kann. Ist diese zu
sammengekuppelte Lage erreicht, dann wird der Sperrer in
seine wirksame Lage - die Arbeitslage - überführt. Die
beiden Enden des Sperrers stützen sich dann an den beiden
im Abstand voneinander befindlichen Armen ab. Auf diese
Weise ist ein Aufheben der Kupplung zwischen dem Halter
und dem Kabelkanal auch dann nicht mehr möglich, wenn
größere Kräfte auf den Halter einwirken. Durch das Zusam
menwirken zwischen Halter und Abstützschiene wird letzte
re dann ebenfalls sicher in ihrer Lage gehalten.
Bei Bedarf ist es jedoch ohne weiteres möglich, den Sper
rer aus seiner Arbeitslage in seine Ruhelage zu überfüh
ren. In dieser läßt sich dann der Halter leicht vom Ka
belkanal entfernen; das gilt dann auch für die Abstütz
schiene.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das
eine Ende des Sperrers über ein Filmscharnier mit der In
nenwand des einen Armes des Halters verbunden. Eine sol
che Ausführungsform hat den großen Vorteil, daß der Sper
rer Bestandteil des Halters ist, und daher beim Gebrauch
nicht verlorengehen kann.
In manchen Fällen, beispielsweise dann, wenn eine Viel
zahl von Haltern zu einer länger bemessenen Einheit zu
sammengesetzt sind, kann es zweckmäßig sein, ein oder
mehrere klammerartige Verbinder zu benutzen, die dann ei
ne zusätzliche Verbindung zwischen dem jeweiligen Halter
und der Abstützschiene herbeiführen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungs
beispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Kabelkanal, an
dessen einer Seitenwand ein Halter für Kon
vektionsgitterprofile sowie eine Abstütz
schiene angebracht ist, bei fehlendem Deckel,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch den Kabelkanal mit
daran angebrachter Stützschiene, letztere
teilweise weggebrochen sowie mit einem
Halter, ebenfalls teilweise weggebrochen,
vor dem Anbringen an dem Kabelkanal,
Fig. 3 eine Unteransicht der Abstützschiene,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Abstützschiene, teil
weise weggebrochen,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Verbindungsbereich
der Abstützschiene,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Verbindungsbereiches
der Abstützschiene nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht der gesamten Abstütz
schiene, teilweise weggebrochen.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnun
gen nur diejenigen Teile eines Kabelkanals wiedergegeben
sind, welche für das Verständnis der Erfindung Bedeutung
haben. So fehlen beispielsweise die in dem Innenraum des
Kabelkanals unterzubringenden Leitungen, Kabel, Installa
tionsgeräte od. dgl. Der Einfachheit halber ist auch der
Deckel des Kabelkanals nicht mit eingezeichnet. Durch
diesen wird die vordere Öffnung des Kabelkanals abge
deckt. Es sei ferner erwähnt, daß das dargestellte Aus
führungsbeispiel des Kabelkanals nur stellvertretend für
eine größere Anzahl von anderen Ausführungsformen von Ka
belkanälen steht, an denen die erfindungsgemäße Abstütz
schiene angebracht werden kann.
In der Fig. 1 der Zeichnungen ist ein generell mit 10 be
zeichneter Kabelkanal wiedergegeben. Dieser hat im ge
wählten Ausführungsbeispiel eine im Querschnitt gesehen
etwa rechteckige Querschnittsfläche, dabei sind die bei
den diametral gegenüberliegenden Seitenwände mit 11 bzw.
12 bezeichnet. In dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1
der Zeichnungen ist eine vertikale Anordnung von Kabelka
nal 10 und Halter 31 gewählt.
Die Seitenwand 11 hat eine glatte Außenfläche. Demgegen
über ist die mit 12 bezeichnete gegenüberliegende andere
Seitenwand mit einer Rinne 28 versehen. Dies bedeutet,
daß ein Teil der Seitenwand 12 nach innen gezogen ist.
Die Rinnenöffnung 30 wird durch Kupplungsvorsprünge 29
begrenzt.
Die beiden Seitenwände 11 und 12 des Kabelkanals 10 sind
durch einen Boden 13 miteinander verbunden. Dem Boden 13
gegenüberliegend ist eine Öffnung 14 angeordnet, die im
gewählten Ausführungsbeispiel nicht die gesamte Oberseite
des Kabelkanals 10 erfaßt. Vielmehr wird sie begrenzt
durch die beiden Teildecken 15 und 16. Jede dieser beiden
Teildecken 15, 16 läuft in ein freies Ende 17 aus.
Unterhalb der Teildecken 15 und 16 befindet sich jeweils
ein Eingriffsraum 18, in den das Befestigungsende eines
in der Fig. 1 nicht dargestellten Deckels untergebracht
werden kann. Der Eingriffsraum 18 ist bis auf eine Ein
führungsöffnung 19 von Wandungen umgeben. Durch diese
Einführungsöffnung 19 hindurch kann das Befestigungsende
des Deckels in den Eingriffsraum 18 hineingebracht wer
den. Dieses Befestigungsende kann innerhalb des Ein
griffsraumes mehrere Stellungen einnehmen. Zu diesen
Stellungen gehört auch eine lagegesicherte Öffnungsstel
lung des Deckels, in der ein Beschicken des Hohlraumes
des Kabelkanals durch die Öffnung 14 hindurch möglich
wird.
Dem Boden 13 des Kabelkanals sind mehrere Halteleisten 24
zugeordnet, die in Längsrichtung des Kabelkanals 10
durchlaufen, und die der Befestigung, z. B. von Installa
tionsgeräten, Trennwänden, Adaptern od. dgl., dienen. Um
dabei Befestigungsmöglichkeiten an der Halteleiste 24 zu
schaffen ist diese im Querschnitt gesehen pilzförmig ge
staltet, wobei der eigentliche Pilzkopf mit 25 bezeichnet
ist. Dieser geht in einen durchmessermäßig kleineren,
nicht näher bezeichneten Stiel über, der mit seinem Ende
in den Boden 13 ausläuft. Durch diese Durchmesserunter
schiede zwischen dem Pilzkopf 25 und seinem Stiel entste
hen Schultern 26, die als Gegenrasten benutzt werden, um
die erwähnten Installationsgeräte, Adapter, Trennwände
od. dgl. aufzunehmen. Diese in der Zeichnung nicht darge
stellten Teile sind in bekannter Weise mit Rasten ausge
rüstet, welche mit den als Gegenrasten wirkenden Schul
tern 26 der Halteleisten 24 zusammenwirken können. Im
Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 der Zeichnungen sind
solche Halteleisten nur im Bereich des Bodens 13 vorgese
hen. Gegebenenfalls lassen sich ähnliche Halteleisten
auch an den Innenwandungen der Seitenwände 11 oder 12
vorsehen.
Bei dem Kabelkanal 10 nach der Fig. 1 der Zeichnungen ist
den Kupplungsvorsprüngen 29 der Rinne 28 ein generell mit
31 bezeichneter Halter zugeordnet. Dieser Halter 31 ist
wabenförmig gestaltet. Im gewählten Ausführungsbeispiel
sind insgesamt drei Waben vorhanden. Jede Wabe setzt sich
aus den Wandungen 34 und aus den linken und rechten Quer
wänden 35 bzw. 36 zusammen. Diese sind paarweise und mit
Abstand zueinander angeordnet. Sie umgrenzen jeweils ei
nen Raum 49. Die in der Fig. 2 obere Wabe hat an der Wan
dung 34 liegend die Gegenkupplungen 32. Jeder Wabe ist
ein Aufnahmeraum 41 für ein nicht näher bezeichnetes be
kanntes Konvektionsgitterprofil zugeordnet.
Die Gegenkupplungen 32 des Halters 31 sind im Bereich des
vorderen Endes von zwei parallel und im Abstand voneinan
der vorgesehenen Armen 33 angeordnet, deren rückwärtige
Enden in die benachbarte Wandung 34 des Halters 31 über
gehen. Der Halter 31 ist einstückig aus einem der in der
Elektroindustrie gebräuchlichen Werkstoffe, insbesondere
Kunststoffe, hergestellt.
Wie aus der Fig. 1 der Zeichnungen ersichtlich, weisen
die Arme 33 des Halters 31 an ihren vorderen freien Enden
die Gegenkupplungen 32 auf. Diese sind als Haltehaken mit
scharfkantigem Profil ausgebildet. Bei Bedarf ist es auch
ohne weiteres möglich, unterschiedlich gestaltete Gegen
kupplungen zu benutzen, wobei die eine Gegenkupplung, wie
dargestellt, scharfkantig ausgebildet sein kann, während
die andere Gegenkupplung ein abgerundetes Ende aufweist.
An der Querwand 36 jeder Wabe des Halters 31 sind zwei in
Abstand voneinander liegende und nach außen weisende
Verlängerungen 39 bzw. 40 angeordnet. Diese schließen
einen Aufnahmeraum 41 zwischen sich ein, durch dessen
Einführungsöffnung ein Konvektionsgitterprofil bereichs
weise in den Aufnahmeraum einführbar ist.
Die Begrenzungswandungen des Aufnahmeraums 41 des Halters
31 haben auf der einen Seite Vorsprünge 44 und auf der
gegenüberliegenden anderen Seite eine Vertiefung 43. In
die Vertiefung 43 greift ein nicht näher bezeichneter
Vorsprung eines Haltebereiches des Konvektionsgitterpro
files ein. Die glatte Wandung dieses Haltebereiches des
Konvektionsgitterprofiles liegt an Vorsprüngen an.
Die wirksame Länge des Halters 31 kann durch Abtrennen
einer oder mehrerer Waben verändert werden. Zu diesem
Zweck sind die Waben durch nicht näher bezeichnete Soll
bruchstellen miteinander verbunden. Diese ermöglichen ein
leichtes Abtrennen einer oder mehrerer Waben von dem Hal
ter 31. Es können im Bedarfsfall auch Markierungen, wie
Schneidmarkierungen, vorhanden sein. Diese dienen zum An
setzen eines Trennwerkzeuges.
Es ist auf der anderen Seite jedoch auch möglich, an den
Halter 31 in den Fig. 1 und 2 noch einen gleichgestalte
ten weiteren Halter 31 anzukuppeln. Um dieses zu ermögli
chen, hat der Halter 31 an seiner den Armen 33 mit den
Gegenkupplungen 32 gegenüberliegenden Seite Verbindungs
arme 37 mit Haken 38. Diese dienen dem Zusammenkuppeln
des einen Halters 31 mit einem weiteren, in der Fig. 1
nicht dargestellten Halter 31. Es ist ohne weiteres mög
lich, Halter mit unterschiedlicher wirksamer Länge mit
einander zu verbinden. Auch kann die Zahl der miteinander
verbundenen Halter vergrößert werden. Mit 48 sind Ver
steifungen des Halters 31 bezeichnet.
In der Fig. 1 der Zeichnungen ist ein Halter 31 mit dem
Kabelkanal 10 dadurch verbunden, daß die Gegenkupplungen
32 des Halters 31 mit den Kupplungsvorsprüngen 29 des Ka
belkanals 10 zusammenwirken. Um diese Lage auch dann bei
zubehalten, wenn auf den Halter 31 größere äußere Kräfte
einwirken, ist ein generell mit 51 bezeichneter Sperrer
vorgesehen. In der Fig. 1 der Zeichnungen ist der Sperrer
51 in seiner Arbeitslage wiedergegeben. In dieser ist ei
ne gegenseitige Annäherung der beiden Arme 33 nicht mög
lich, und zwar stützen sich die beiden Enden 52 des Sper
rers an den Innenwänden 53 bzw. 54 der Arme 33 ab. Da
durch bleibt die Verbindung zwischen dem Halter 31 und
dem Kabelkanal 10 aufrechterhalten, weil die Gegenkup
plungen 32 der Arme 33 nicht aus den Kupplungsvorsprüngen
29 des Kabelkanals herausgebracht werden können, und zwar
auch dann nicht, wenn auf den Halter 31 größere äußere
Kräfte einwirken.
Bei der dargestellten Ausführungsform des Sperrers 51 des
Halters 31 ist das eine Ende über ein Filmscharnier 55
mit der Innenwand 34 des einen Armes 33 verbunden. Dieses
Filmscharnier 55 bzw. diese Verbindung kann bei der Her
stellung des Halters 31 mit erzeugt werden. Diese Ausbil
dung des Sperrers 51 hat außerdem den Vorteil, daß der
Sperrer nicht verlorengehen kann, eben weil er ein Be
standteil des Halters 31 ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung dienen die Arme 33 des
Halters 31 zur Lagefixierung einer Abstützschiene, die
generell mit 60 bezeichnet ist. Die Abstützschiene 60 ist
in den Fig. 3 bis 7 im einzelnen dargestellt. Daraus er
gibt sich, daß die aus einem metallischen Werkstoff ge
fertigte Abstützschiene Verbindungsarme 67 aufweist, die
mit ihren vorderen Enden 68 hinter einem Kupplungsvor
sprung 29 des Kabelkanals greifen, und die jeweils eine
Abwinkelkante 72 haben, die sich an dem gegenüberliegen
den Kupplungsvorsprung des Kabelkanals abstützen. Zwi
schen den Verbindungsarmen 67 ist ein Freiraum 70 zum
Durchgriff der Arme 33 des Halters 31 angeordnet, die -
wie erwähnt - mit ihren Gegenkupplungen 32 hinter die
Kupplungsvorsprünge 29 des Kabelkanals 10 greifen.
Die Abstützschiene 60 hat einen generell mit 64 bezeich
neten Verbindungsbereich. Dieser besteht aus einem plat
tenförmigen Grundkörper 65. Dieser hat einerends die bei
den im Abstand voneinander liegenden Verbindungsarme 67
und trägt anderenends die eigentliche Schiene 61. Der
Grundkörper 65 hat, wie die Fig. 7 am besten zeigt, eine
rückwärtige Verlängerung 66. An dieser Verlängerung ist
das obere Ende der eigentlichen Schiene 61 befestigt,
beispielsweise verschweißt oder vernietet.
Die eine Kante des Grundkörpers 64 der Abstützschiene 60
ist im Bereich des Freiraumes 70 zur Bildung eines Ab
stützflansches 71 für den Halter 31 um vorzugsweise 90°
abgebogen.
Aus den Fig. 5 und 7 der Zeichnungen ist auch erkennbar,
daß die beiden Verbindungsarme 67 durch einen Verbin
dungssteg 69 miteinander verbunden sind. Dieser Verbin
dungssteg 69 ist in Seitenansicht gesehen V-förmig ge
staltet, wobei die freien Enden der Schenkel dieses V′s
in die Seitenwandungen der Verbindungsarme 67 einlaufen.
Die Fig. 3 und 4 lassen erkennen, daß die eigentliche
Schiene 61 ein im Querschnitt gesehen L-förmiger Körper
ist. Die Schenkel dieses L′s sind mit 62 und 63 bezeich
net, wobei der Schenkel 62 länger ist als der mit 63 be
zeichnete. An den Innenseiten dieser beiden Schenkel lie
gen nach dem Zusammenkuppeln mit dem Kabelkanal Außenbe
reiche des Halters 31 an.
Der Halter 31 weist, wie die Fig. 1 und 2 der Zeichnungen
erkennen lassen, Gegenstützflächen 73 auf, von denen die
eine mit ihrer Außenfläche am Abstützflansch 71 des Ver
bindungsbereiches 64 der Abstützschiene 60 anliegt, wäh
rend die restlichen mit ihren Stirnflächen an der Innen
seite des längeren Schenkels 62 der Schiene 61 zur Anlage
kommen.
Das Anbringen der Abstützschiene 60 und des Halters 31 an
dem Kabelkanal 10 geschieht in der in Fig. 2 dargestell
ten Art und Weise. Daraus ergibt sich, daß die Abstütz
schiene 60 zur Herstellung einer vorläufigen Verbindung
mit dem Kabelkanal einerseits mit Teilbereichen hinter
den in der Zeichnung rechten Kupplungsvorsprung 29
greift. Andererseits stützt sich die Schiene mit ihrer
Abwinkelkante 72 an dem äußersten freien Ende des gegen
überliegenden anderen Kupplungsvorsprunges 29 ab. Der
Quersteg 69 der Abstützschiene 60 greift dabei in eine
nicht näher bezeichnete mittlere Vertiefung der Rinne 28
ein.
In der in Fig. 2 dargestellten Lage der Abstützschiene 60
ist diese nicht lagegesichert. Um dieses zu ermöglichen,
erfolgt die Verbindung des Halters 31 mit dem Kabelkanal
10. Dies geschieht dadurch, daß die Arme 33 durch den
Freiraum 70 der Abstützschiene 60 hindurchgreifen, um
dann in der in Fig. 1 dargestellten Endlage mit ihren Ge
genkupplungen 32 hinter die Kupplungsvorsprünge 29 des
Kabelkanals 10 zu greifen. In dieser Lage liegt dann -
vergleiche dazu die Fig. 1 der Zeichnung - die Gegen
stützfläche 73 des Halters 31 an der Innenseite des Ab
stützflansches 71 der Abstützschiene 60. Die Stirnflächen
der anderen Gegenstützflächen liegen, wie die Fig. 1
ebenfalls zeigt, an der Innenwand des einen Schenkels der
Schiene 61 an. In dieser Lage ist eine stabile Verbindung
zwischen der Abstützschiene 60 und dem Kabelkanal 10 her
gestellt.
Um beim Auftreten größerer äußerer Kräfte zu verhindern,
daß die Arme 33 des Halters 31 aus den Kupplungsvorsprün
gen 29 herausspringen, ist zusätzlich der Sperrer 51 vor
gesehen. Dieser wird aus seiner in der Fig. 1 in strich
punktierten Linien wiedergegebenen Ruhelage in eine Ar
beitslage überführt, die in ausgezogenen Linien wiederge
geben ist, und in der das freie Ende 52 an der Seitenwand
53 des Armes 33 anliegt. Dadurch ist jede gegenseitige
Annäherung der Arme 33 des Halters 31 verhindert, und so
mit ein Aufheben der Verbindung zwischen dem Halter und
dem Kabelkanal ausgeschlossen.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur
eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und die
se nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei
andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Dies gilt
insbesondere für die Gestalt und die Ausbildung der Ab
stützschiene, insbesondere des Verbindungsbereiches des
selben und der Verbindungsarme, die mit den Kupplungsvor
sprüngen 29 zusammenwirken. Die Rinnen an den Seitenwan
dungen des Kabelkanals können eine andere als die darge
stellte Ausbildung erhalten; dies gilt auch für die
Kupplungsvorsprünge. In Abhängigkeit von der Ausbildung
der Kupplungsvorsprünge erfolgt eine Anpassung der Gegen
kupplungen 32 des Halters 31. Der Halter 31 kann eben
falls eine andere als die dargestellte Ausbildung erhal
ten. Ferner ist es möglich, mehrere Halter 31 zusammenzu
setzen. Und schließlich kann die Erfindung auch bei ande
ren als dem dargestellten Kabelkanal Benutzung finden.
Bezugszeichenliste:
10 - Kabelkanal
11 - Seitenwand (von 10)
12 - Seitenwand (von 10)
13 - Boden (von 10)
14 - Öffnung (von 10)
15 - Teildecke (von 10)
16 - Teildecke (von 10)
17 - freies Ende (von 16)
18 - Eingriffsraum
19 - Einführungsöffnung
24 - Halteleiste
25 - Pilzkopf
26 - Schulter
28 - Rinne (an 12)
29 - Kupplungsvorsprünge
30 - Rinnenöffnung (von 28)
31 - Halter
32 - Gegenkupplungen
33 - Arme
34 - Wandungen
35 - linke Querwand (von 31)
36 - rechte Querwand (von 31)
37 - Verbindungsarm (an 31)
38 - Haken (an 37)
39 - Verlängerung (an 36)
40 - Verlängerung (an 36)
41 - Aufnahmeraum (zwischen 39 u. 40)
42 - Einführungsöffnung
43 - Vertiefung (an 39)
44 - Vorsprünge (an 40)
46 - vorderer Teil (von 40)
47 - Abstützfläche (an 46)
48 - Versteifung
49 - umgrenzter Raum
51 - Sperrer
52 - vorderes freies Ende (von 51) 53 - Innenwand (von 33)
54 - Innenwand (von 33)
55 - Filmscharnier (an 51)
60 - Abstützschiene
61 - Schiene (von 60)
62 - Schenkel (von 61)
63 - Schenkel (von 61)
64 - Verbindungsbereich (von 60)
65 - Grundkörper (von 64)
66 - rückwärtige Verlängerung (von 65)
67 - Verbindungsarm (von 65)
68 - vorderes Ende (von 67)
69 - Verbindungssteg (zwischen 68)
70 - Freiraum
71 - Abstützflansch
72 - Abwinkelkante (von 67) 73 - Gegenstützfläche (an 31)
11 - Seitenwand (von 10)
12 - Seitenwand (von 10)
13 - Boden (von 10)
14 - Öffnung (von 10)
15 - Teildecke (von 10)
16 - Teildecke (von 10)
17 - freies Ende (von 16)
18 - Eingriffsraum
19 - Einführungsöffnung
24 - Halteleiste
25 - Pilzkopf
26 - Schulter
28 - Rinne (an 12)
29 - Kupplungsvorsprünge
30 - Rinnenöffnung (von 28)
31 - Halter
32 - Gegenkupplungen
33 - Arme
34 - Wandungen
35 - linke Querwand (von 31)
36 - rechte Querwand (von 31)
37 - Verbindungsarm (an 31)
38 - Haken (an 37)
39 - Verlängerung (an 36)
40 - Verlängerung (an 36)
41 - Aufnahmeraum (zwischen 39 u. 40)
42 - Einführungsöffnung
43 - Vertiefung (an 39)
44 - Vorsprünge (an 40)
46 - vorderer Teil (von 40)
47 - Abstützfläche (an 46)
48 - Versteifung
49 - umgrenzter Raum
51 - Sperrer
52 - vorderes freies Ende (von 51) 53 - Innenwand (von 33)
54 - Innenwand (von 33)
55 - Filmscharnier (an 51)
60 - Abstützschiene
61 - Schiene (von 60)
62 - Schenkel (von 61)
63 - Schenkel (von 61)
64 - Verbindungsbereich (von 60)
65 - Grundkörper (von 64)
66 - rückwärtige Verlängerung (von 65)
67 - Verbindungsarm (von 65)
68 - vorderes Ende (von 67)
69 - Verbindungssteg (zwischen 68)
70 - Freiraum
71 - Abstützflansch
72 - Abwinkelkante (von 67) 73 - Gegenstützfläche (an 31)
Claims (13)
1. Kabelkanal, wie Brüstungskanal, Geräteeinbaukanal
od. dgl., dessen Gehäuse an einer Seite eine durch
einen Deckel verschließbare Öffnung aufweist, und
dessen wenigstens eine Seitenwand durchlaufende Rin
nen mit je einer Rinnenöffnung hat, deren Begren
zungswandungen bereichsweise mit Kupplungsvorsprün
gen ausgerüstet sind, wobei an diesen Kupplungsvor
sprüngen Gegenkupplungen eines Halters für Konvekti
onsgitterprofile anbringbar sind, die aus zwei
parallel und im Abstand zueinander angeordneten Ar
men bestehen, welche an ihrem vorderen Ende die ei
gentlichen Gegenkupplungen aufweisen und mit einer
mit dem Kabelkanal verbindbaren Abstützschiene,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützschiene (60) zur Herstellung einer
vorläufigen Verbindung mit dem Kabelkanal (10) ei
nerseits mit Teilbereichen hinter dessen Kupplungs
vorsprung (29) greift und sich andererseits an den
gegenüberliegenden anderen Kupplungsvorsprung (29)
abstützt, und daß diese Lage der Abstützschiene (60)
durch Anbringen des Halters (31) am Kabelkanal fi
xierbar ist.
2. Kabelkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützschiene (60) Verbindungsarme (67)
aufweist, die mit ihren vorderen Enden (68) hinter
einen Kupplungsvorsprung (29) des Kabelkanals (10)
greifen, und die jeweils eine Abwinkelkante (72) ha
ben, die sich an dem gegenüberliegenden Kupplungs
vorsprung (29) des Kabelkanals (10) abstützen, und
daß zwischen den Verbindungsarmen (67) ein Freiraum
(70) zum Durchgriff der Arme (33) des Halters (31)
angeordnet ist, die mit ihren Gegenkupplungen (32)
hinter die Kupplungsvorsprünge (29) des Kabelkanals
(10) greifen.
3. Kabelkanal nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Verbindungsbereich (64) der
Abstützschiene (60) einen plattenförmigen Grundkör
per (65) aufweist, der einerends zwei im Abstand
voneinander liegende Verbindungsarme (67) und an
derenends die eigentliche Schiene (61) aufweist.
4. Kabelkanal nach einem oder mehreren der vorangehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eine
Kante des Grundkörpers (64) der Abstützschiene (60)
im Bereich des Freiraumes (70) zur Bildung eines Ab
stützflansches (71) für den Halter (31) um vorzugs
weise 90° umgebogen ist.
5. Kabelkanal nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die beiden Verbindungsarme (67)
durch einen Verbindungssteg (69) miteinander verbun
den sind.
6. Kabelkanal nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungssteg (69) in Seitenansicht gese
hen V-förmig gestaltet ist, wobei die freien Enden
der Schenkel dieses V′s in die Seitenwandungen der
Verbindungsarme (67) einlaufen.
7. Kabelkanal nach einem oder mehreren der vorangehen
den Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Grundkörper (65) des Verbindungsbereiches (64)
der Abstützschiene (60) eine rückwärtige Verlänge
rung (66) aufweist, an der das eine Ende der Schiene
(61) zur Bildung einer Baueinheit befestigt ist.
8. Kabelkanal nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiene (61) ein im Querschnitt gesehen
L-förmiger Körper ist.
9. Kabelkanal nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (62, 63) der Schiene (61) unter
schiedlich lang bemessen sind, und daß an ihren In
nenseiten Außenbereiche des Halters (31) anliegen.
10. Kabelkanal nach Anspruch 1, 4 und 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Halter (31) Gegenstützflächen
(73) aufweist, von denen die eine mit ihrer Außen
fläche am Abstützflansch (71) des Verbindungsberei
ches (64) der Abstützschiene (70) anliegt, während
die restlichen mit ihren Stirnflächen an der Innen
seite des längeren Schenkels (62) der Schiene (61)
zur Anlage kommen.
11. Kabelkanal nach einem oder mehreren der vorangehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (33)
des Halters (31) durch einen Sperrer (51) in
ihrer die Abstützschiene (60) halternden Arbeitslage
gesichert sind.
12. Kabelkanal nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß den Armen (33) des Halters (31) ein unterschied
liche Lagen einnehmender Sperrer (51) derart zu
geordnet ist, daß in seiner einen Lage - der Ruhela
ge - ein sich gegenseitiges Annähern der beiden Arme
(33) des Halters (31) durchführbar ist, während in
seiner anderen Lage - der Arbeitslage - diese gegen
seitige Annäherung blockiert ist.
13. Kabelkanal nach einem oder mehreren der vorangehen
den Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung
einer oder mehrerer klammerartiger Verbinder zwi
schen dem Halter (31) und der Abstützschiene (60).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934300794 DE4300794A1 (de) | 1993-01-14 | 1993-01-14 | Kabelkanal, wie Brüstungskanal, Geräteeinbaukanal od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934300794 DE4300794A1 (de) | 1993-01-14 | 1993-01-14 | Kabelkanal, wie Brüstungskanal, Geräteeinbaukanal od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4300794A1 true DE4300794A1 (de) | 1994-07-21 |
Family
ID=6478177
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934300794 Withdrawn DE4300794A1 (de) | 1993-01-14 | 1993-01-14 | Kabelkanal, wie Brüstungskanal, Geräteeinbaukanal od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4300794A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2807880A1 (fr) * | 2000-04-17 | 2001-10-19 | Infra Sa | Boitier de prise interconnectable |
-
1993
- 1993-01-14 DE DE19934300794 patent/DE4300794A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2807880A1 (fr) * | 2000-04-17 | 2001-10-19 | Infra Sa | Boitier de prise interconnectable |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |