DE4239209A1 - Kabelkanal, wie Brüstungskanal, Geräteeinbaukanal o. dgl. - Google Patents

Kabelkanal, wie Brüstungskanal, Geräteeinbaukanal o. dgl.

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DE4239209A1
DE4239209A1 DE19924239209 DE4239209A DE4239209A1 DE 4239209 A1 DE4239209 A1 DE 4239209A1 DE 19924239209 DE19924239209 DE 19924239209 DE 4239209 A DE4239209 A DE 4239209A DE 4239209 A1 DE4239209 A1 DE 4239209A1
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Uwe Kleinkorres
Harald Pfalz
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0437Channels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kabelkanal, wie Brü­ stungskanal, Geräteeinbaukanal od. dgl., dessen Gehäuse an einer Seite eine durch einen Deckel verschließbare Öff­ nung aufweist, und dessen wenigstens eine Seitenwand durchlaufende Rinnen mit je einer Rinnenöffnung haben, deren Begrenzungswandungen bereichsweise mit Kupplungs­ vorsprüngen ausgerüstet sind, wobei an diesen Kupplungs­ vorsprüngen Gegenkupplungen eines Halters für Konvekti­ onsgitterprofile anbringbar sind, die aus zwei parallel und in Abstand zueinander angeordneten Armen bestehen, welche an ihrem vorderen Ende die eigentlichen Gegen­ kupplungen aufweisen.
Derartige Kabelkanäle sind durch die DE 40 07 165.0 A1 bekanntgeworden. Diese Kabelkanäle haben zunächst den Vorteil, daß ein großer durchlaufender Hohlraum vorhanden ist, der zur Unterbringung von Elektromaterial oder Elek­ trogeräten herangezogen werden kann. Das Einbringen die­ ser Teile in den Hohlraum kann bei freigelegter Öffnung des Kabelkanals erfolgen. Diese bekannte Ausführungsform hat den weiteren Vorteil, daß an den Außenflächen dieses Kabelkanals ein Halter für Konvektionsgitterprofile ange­ bracht werden kann. Diese Halter können vom Benutzer wahlweise an einer der Seitenwände des Kabelkanals ange­ bracht werden. Ein weiterer Vorteil dieser bekannten Aus­ führungsform des Kabelkanals besteht darin, daß die wirk­ same Länge des zugeordneten Halters für Konvektionsgit­ terprofile veränderbar gehalten ist.
Das Anbringen des Halters an den Kabelkanal geschieht da­ durch, daß die Gegenkupplungen und die Arme des Halters zusammengesteckt werden. Die federnden Arme überlaufen mit ihren Gegenkupplungen die Kupplungsvorsprünge des Halters. Die Federkraft der Arme wird dann nach dem Über­ laufen ausgenutzt, um die eigentlichen Gegenkupplungen der Arme mit den Kupplungen des Kabelkanals zusammenzu­ bringen. Auf diese Weise ist ein einfaches Anbringen der Halter am Kabelkanal möglich, wobei auch eine Trennbar­ keit dieser beiden Teile voneinander gegeben ist.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß in manchen Fällen diese Verbindung auftretenden äußeren Kräften auf den Halter nicht stand hält. Vielmehr ist es in der Praxis vorgekom­ men, daß dann, wenn auf den Halter größere Kräfte einwir­ ken, die Verbindung zwischen dem Halter und dem Kabelka­ nal aufgehoben werden kann, und zwar dadurch, daß die Ge­ genkupplungen aus dem Wirkbereich der Kupplungen heraus­ kommen. Hier setzt die Erfindung ein. Sie will die Kabel­ kanäle der genannten Art unter Beibehaltung der angeführ­ ten Vorteile weiterverbessern.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Kabel­ kanäle der eingangs näher gekennzeichneten Art so zu ge­ stalten, daß auch bei größeren auftretenden Kräften die bestehende lösbare Verbindung zwischen dem Halter und dem Kabelkanal bestehenbleibt. Dabei sollen wohlfeil herzustellende und leicht anzubringende Einrichtungen eingesetzt werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß den Armen des Halters ein unterschiedliche Lagen einneh­ mender Sperrer derart zugeordnet ist, daß in seiner ei­ nen Lage - der Ruhelage - ein sich gegenseitiges Annä­ hern der beiden Arme des Halters durchführbar ist, wäh­ rend in seiner anderen Lage - der Arbeitslage - diese ge­ genseitige Annäherung blockierbar ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Sperrer des Halters zwischen den beiden Armen des Halters angeordnet, und er stützt sich in seiner Arbeitslage mit seinen beiden Enden an den Innenwänden der Arme ab.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Halters kann dieser nach wie vor leicht mit dem Kabelkanal zusammenge­ steckt werden. Dies geschieht dann, wenn sich der Sperrer des Halters in seiner Ruhelage befindet. In dieser Ruhe­ lage sind die beiden Arme des Halters nach wie vor fe­ dernd ausgebildet, so daß ein Überführen der zugeordneten Gegenkupplungen in die Kupplungslage am Kabelkanal leicht durchgeführt werden kann. Ist diese zusammengekup­ pelte Lage erreicht, dann wird der Sperrer in seine wirk­ same Lage - die Arbeitslage überführt. Die beiden Enden des Sperrers stützen sich dann an den beiden in Abstand voneinander befindlichen Armen, und zwar an den Innenwan­ dungen, ab. Auf diese Weise ist ein Aufheben der Kupplung zwischen dem Halter und dem Kabelkanal auch dann nicht möglich, wenn größere Kräfte auf den Halter einwirken. Bei Bedarf ist es jedoch ohne weiteres möglich, den Sper­ rer aus seiner Arbeitslage in seine Ruhelage zu überfüh­ ren. In dieser läßt sich dann der Halter, wie gewünscht, leicht vom Kabelkanal entfernen.
Der erfindungsgemäße, dem Halter zugeordnete Sperrer kann unterschiedlich gestaltet sein. Nach einem ersten Vor­ schlag der Erfindung kann es sich bei diesem Sperrer um einen separaten Körper handeln, der also nicht Bestand­ teil des Halters ist, sondern diesem lose zugeordnet wird. Ein solcher Sperrer kann beim bestimmungsgemäßen Gebrauch leicht zwischen die Arme des Halters eingeführt werden, wobei er dann in seiner Arbeitslage das gegensei­ tige Annähern dieser Arme verhindert.
Bevorzugt wird jedoch eine Ausführungsform, bei der das eine Ende des Sperrers über ein Filmscharnier mit der In­ nenwand des einen Armes verbunden ist. Eine solche Aus­ führungsform hat den großen Vorteil, daß der Sperrer Be­ standteil des Halters ist und daher beim Gebrauch nicht verloren werden kann. Vielmehr verbleibt er immer an dem ihm zugeordneten Arm. Eine solche Ausführung hat den wei­ teren Vorteil, daß der Sperrer unmittelbar mit dem Halter selbst erzeugt werden kann.
In beiden Fällen empfiehlt es sich, den Sperrer des Hal­ ters als plattenförmigen Körper auszubilden, dessen Länge im wesentlichen dem gegenseitigen Abstand der beiden Arme des Halters entspricht, während seine Breite diejenigen dieser Arme wesentlich unterschreitet.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungs­ beispiel wiedergegeben, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Kabelkanal, an dessen einer Seitenwand ein Halter für Konvektionsgitterprofile angebracht ist, bei fehlendem Deckel, wobei der Halter den erfindungsgemäßen Sperrer aufweist, der sich in seiner Arbeitslage befindet,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab und in Seitenan­ sicht den Halter für Konvektionsgitter­ profile gemäß der Fig. 1 der Zeichnung mit dem zugeordneten Sperrer, der sich in einer Zwischenstellung befindet.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnun­ gen nur diejenigen Teile eines Kabelkanales wiedergegeben sind, welche für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So fehlen beispielsweise die in dem Innenraum des Kabelkanals unterzubringenden Leitungen, Kabel, Installa­ tionsgeräte od. dgl. Der Einfachheit halber ist auch der Deckel des Kabelkanals nicht mit eingezeichnet, durch den die vordere Öffnung abgedeckt werden kann. Es sei ferner erwähnt, daß das dargestellte Ausführungsbeispiel des Ka­ belkanals nur stellvertretend für eine größere Anzahl von anderen Ausführungsformen von Kabelkanälen steht, an de­ nen der erfindungsgemäße Halter mit Sperrer angebracht werden kann.
In der Fig. 1 der Zeichnung ist ein generell mit 10 be­ zeichneter Kabelkanal wiedergegeben. Dieser hat im ge­ wählten Ausführungsbeispiel eine im Querschnitt gesehen etwa rechteckige Querschnittsfläche. Dabei sind die bei­ den diametral gegenüberliegenden Seitenwände mit 11 bzw. 12 bezeichnet. In dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 der Zeichnung ist eine vertikale Anordnung von Kabelkanal und Halter gewählt worden. Selbstverständlich ist es ohne weiteres möglich, hier auch eine horizontale Anordnung zu wählen.
Im gewählten Ausführungsbeispiel hat die Seitenwand 11 eine glatte Außenfläche. Demgegenüber ist die mit 12 be­ zeichnete andere gegenüberliegende Seitenwand mit einer Rinne 28 versehen. Dies bedeutet, daß ein Teil der Sei­ tenwand 12 nach innen gezogen ist. Die Rinnenöffnung 30 wird durch Kupplungsvorsprünge 29 begrenzt.
Die beiden Seitenwände 11 und 12 sind durch einen Boden 13 miteinander verbunden. Dem Boden 13 gegenüberliegend ist eine Öffnung 14 angeordnet, die im gewählten Ausfüh­ rungsbeispiel nicht die gesamte Oberseite des Kabelkanals 10 erfaßt. Vielmehr wird sie begrenzt durch die beiden Teildecken 15 und 16. Jede dieser beiden Teildecken 15, 16 läuft in ein freies Ende 17 aus.
Unterhalb der Teildecken 15 und 16 befindet sich jeweils ein Eingriffsraum 18, in den das Befestigungsende 20 ei­ nes in der Fig. 1 nicht dargestellten Deckels unterge­ bracht ist. Der Eingriffsraum 18 ist bis auf eine Einfüh­ rungsöffnung 19 von Wandungen umgeben. Durch diese Ein­ führungsöffnung 19 hindurch kann das Befestigungsende des Deckels in den Eingriffsraum 18 hineingebracht werden. Dieses Befestigungsende kann innerhalb des Eingriffsrau­ mes - wie an sich bekannt - mehrere Stellungen einnehmen. Zu diesen Stellungen gehört auch eine lagegesicherte Öff­ nungsstellung des Deckels, in der ein Beschicken des Hohlraumes des Kabelkanales 10 durch die Öffnung 14 hin­ durch möglich wird.
Dem Boden 13 des Kabelkanals 10 sind mehrere Halteleisten 24 zugeordnet, die in Längsrichtung des Kabelkanals durchlaufen, und die der Befestigung, z. B. von Installationsgeräten, Trennwänden, Adaptern od. dgl., dienen. Um dabei Befestigungsmöglichkeiten an der Halteleiste 24 zu schaffen, ist diese im Querschnitt gesehen pilzförmig ge­ staltet, wobei der eigentliche Pilzkopf mit 25 bezeichnet ist. Dieser geht in einen durchmessermäßig kleineren, nicht näher bezeichneten Stiel über, der mit seinem Ende in den Boden 13 ausläuft. Durch diese Durchmesserunter­ schiede zwischen dem Pilzkopf 25 und seinem Stiel entste­ hen Schultern 26, die als Gegenrasten benutzt werden, um die erwähnten Installationsgeräte, Adapter, Trennwände od. dgl. aufzunehmen. Diese in der Zeichnung nicht darge­ stellten Teile sind in bekannter Weise mit Rasten ausge­ rüstet, welche mit den als Gegenrasten wirkenden Schul­ tern 26 der Halteleisten 24 zusammenwirken können. Im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 der Zeichnung sind solche Halteleisten 24 auch an den Innenwandungen der Seitenwände 11 und 12 des Kabelkanals 10 vorgesehen.
Bei dem Kabelkanal 10 nach der Fig. 1 der Zeichnung ist den Kupplungsvorsprüngen 29 der Rinne 28 ein generell mit 31 bezeichneter Halter zugeordnet. Dieser Halter 31 ist in der Fig. 2 der Zeichnung im größeren Maßstab wiederge­ geben. Daraus ergibt sich, daß dieser Halter 31 wabenför­ mig gestaltet ist. Im gewählten Ausführungsbeispiel be­ steht der Halter 31 aus insgesamt drei Waben. Jede Wabe setzt sich aus Wandungen 34 und aus den unteren und obe­ ren Querwänden 35 bzw. 36 zusammen. Diese sind paarweise und mit Abstand zueinander angeordnet. Sie umgrenzen je­ weils einen Raum 49. Die in der Fig. 2 obere Wabe hat an der Wandung 34 liegend die Gegenkupplungen 32 an der ei­ nen Querwand 36. Dies ist die in Fig. 2 rechte Seite. Je­ der Wabe ist ein Aufnahmeraum 41 für ein generell mit 50 bezeichnetes Konvektionsgitterprofil zugeordnet.
Die Gegenkupplungen 32 des Halters 31 sind im Bereich des vorderen Endes von zwei parallel und in Abstand voneinan­ der vorgesehenen Armen 33 angeordnet, deren rückwärtige Enden in die benachbarte Wandung 34 des Halters 31 über­ gehen. Der Halter 31 ist einstückig aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Werkstoffe, insbesondere Kunststoffe, hergestellt.
Wie aus der Fig. 2 der Zeichnung ersichtlich, weisen die Arme 33 des Halters 31 an ihren vorderen freien Enden Ge­ genkupplungen auf. Diese sind mit 32 bezeichnet. Die Ge­ genkupplungen sind im gewählten Ausführungsbeispiel als Haltehaken mit scharfkantigem Profil ausgebildet. Es ist bei Bedarf auch ohne weiteres möglich, unterschiedlich gestaltete Gegenkupplungen zu benutzen, wobei die eine Gegenkupplung, wie dargestellt, scharfkantig ausgebildet sein kann, während die andere Gegenkupplung ein abgerun­ detes Ende aufweist.
An der Querwand 36 jeder Wabe des Halters 31 sind zwei im Abstand voneinander liegende und nach außen weisende Ver­ längerungen 39 bzw. 40 angeordnet. Diese schließen einen Aufnahmeraum 41 zwischen sich ein, durch dessen Einfüh­ rungsöffnung 42 ein Konvektionsgitterprofil 50 bereichs­ weise in den Aufnahmeraum 41 einführbar ist.
Die Verlängerung 40 weist eine quer zu ihr liegende Ab­ winklung 45 auf, die ihrerseits in einen senkrecht zur oberen Querwand 36 der Wabe verlaufenden vorderen Teil 46 übergeht. Dieser läuft in eine Abstützfläche 47 für das Konvektionsgitterprofil 50 aus.
Die Begrenzungswandungen des Aufnahmeraumes 41 des Hal­ ters 31 haben auf der einen Seite Vorsprünge 44 und auf der gegenüberliegenden anderen Seite eine Vertiefung 43. In die Vertiefung 43 greift ein nicht näher bezeichneter Vorsprung eines Haltebereiches des Konvektionsgitterpro­ files 50 ein. Die glatte Wandung dieses Haltebereiches des Konvektionsgitterprofiles liegt an den Vorsprüngen 44 an, und zwar in dem Scheitelpunkt der etwa halbkugel­ förmig gekrümmten Vorsprünge 44.
Die wirksame Länge des Halters 31 kann durch Abtrennen einer oder mehrerer Waben verändert werden. Zu diesem Zweck sind die Waben des Halters über nicht näher be­ zeichnete Sollbruchstellen miteinander verbunden. Diese ermöglichen ein leichtes Abtrennen einer oder mehrerer Waben von dem Halter 31. Es können im Bedarfsfall auch Markierungen, wie Schneidmarkierungen, vorhanden sein. Diese dienen zum Ansetzen eines Trennwerkzeuges.
Es ist jedoch auf der anderen Seite die Möglichkeit gege­ ben, an den Halter 31 in der Fig. 1 der Zeichnung noch einen weiteren Halter 31 anzukuppeln. Um dieses zu ermög­ lichen, hat der Halter 31 an seiner den Armen 33 mit den Gegenkupplungen 32 gegenüberliegenden Seite Verbindungs­ arme 37 mit Haken 38. Diese dienen dem Zusammenkuppeln des einen Halters 31 mit einem weiteren, in der Fig. 1 nicht dargestellten Halter 31. Die beiden zusammenzukup­ pelnden Halter 31 können dabei die gleiche Länge aufwei­ sen. Jedoch ist es auch ohne weiteres möglich, Halter mit unterschiedlicher wirksamer Länge miteinander zu verbin­ den.
In der Fig. 1 der Zeichnung ist ein Halter 31 mit dem Ka­ belkanal 10 dadurch verbunden, daß die Gegenkupplungen 32 des Halters 31 mit den Kupplungsvorsprüngen 29 des Kabel­ kanals zusammenwirken. Um diese Lage auch dann beizube­ halten, wenn auf den Halter größere äußere Kräfte einwir­ ken, ist erfindungsgemäß ein generell mit 51 bezeichneter Sperrer vorgesehen.
In der Fig. 1 der Zeichnung ist der Sperrer 51 in seiner Arbeitslage wiedergegeben. In dieser ist eine gegenseiti­ ge Annäherung der beiden Arme 33 nicht möglich. Und zwar stützen sich die beiden Enden 52 bzw. 56 des Sperrers 51 an den Innenwänden 53 bzw. 54 der Arme 33 ab. Dadurch bleibt die Verbindung zwischen dem Halter 31 und dem Ka­ belkanal 10 aufrechterhalten, denn die Gegenkupplungen 32 der Arme 33 können nicht aus den Kupplungsvorsprüngen 29 des Kabelkanals herausgebracht werden, und zwar auch dann nicht, wenn auf den Halter 31 größere äußere Kräfte ein­ wirken.
Bei der dargestellten Ausführungsform des Sperrers 51 des Halters 31 ist das eine Ende 56 des Sperrers 51 über ein Filmscharnier 55 mit der Innenwand 34 des einen Armes 33 verbunden. Dieses Filmscharnier bzw. diese Verbindung kann bei der Herstellung des Halters 31 mit erzeugt wer­ den. Diese Ausbildung des Sperrers 51 hat außerdem den Vorteil, daß der Sperrer 51 nicht verlorengehen kann, denn er bildet ja einen Bestandteil des Halters 31.
Auf der anderen Seite ist es bei Bedarf auch möglich, ei­ nen separaten Sperrer 51 einzusetzen; in diesem Falle entfällt das Filmscharnier 55.
In der dargestellten Lage des Sperrers 51 nach der Fig. 2 der Zeichnung nimmt dieser eine Zwischenstellung zwischen der Arbeits- und Ruhelage ein. Aus der dargestellten Lage der Fig. 2 kann der Sperrer 51 sowohl in Richtung der Wandung 34 der einen Wabe verschwenkt werden als auch in der entgegengesetzten Richtung, wobei in dem erstgenann­ ten Falle die Ruhelage erreicht wird, im anderen Falle dagegen die Arbeitslage des Sperrers 51.
In der Fig. 1 der Zeichnung sind dem Halter 31 mehrere Konvektionsgitterprofile 50 zugeordnet, die in der Fig. 2 der Einfachheit halber fehlen. Bei dem Konvektionsgitter­ profil 50 kann es sich um einen einstückigen metallischen Körper, vorzugsweise um einen Aluminiumkörper handeln. Dieser hat einen Haltebereich, der zu seiner Festlegung am Halter 31 dient, und der daher in den Aufnahmeraum 41 in der in Fig. 1 dargestellten Weise eingeführt werden kann. An den Haltebereich schließt sich ein geneigt zu ihm verlaufender Mittelbereich an, der seinerseits in ei­ nen senkrecht zum Haltebereich liegenden Abstützbereich übergeht.
An den Innenflächen des Mittelbereiches des Konvektions­ gitterprofiles 50 können Einrichtungen vorhanden sein, die Verbindungskörper für die Konvektionsgitterprofile aufnehmen können. Es kann sich dabei beispielsweise um bekannte Spannstifte handeln, auf die Darstellung dersel­ ben ist verzichtet.
Aus der Fig. 1 der Zeichnung ist ersichtlich, daß ein Halter 31 für die Konvektionsgitterprofile 50 wahlweise auch im Bereich des Bodens 13 des Kabelkanales 10 ange­ bracht werden kann. Um dieses zu ermöglichen, sind an der Außenseite des Bodens 13 des Kabelkanals 10 zwei Boden­ rinnen mit Kupplungsvorsprüngen angebracht. Diese beiden Bodenrinnen sind mit Abstand voneinander angeordnet und unterschiedlich gestaltet. Sie weisen ferner jeweils eine Einführungsöffnung auf, die nicht näher bezeichnet ist.
Nachzutragen bleibt noch, daß der Sperrer 51 des Halters 31 vorzugsweise ein plattenförmiger Körper ist, dessen Länge im wesentlichen dem gegenseitigen Abstand der bei­ den Arme 33 des Halters 31 entspricht, während seine Breite diejenige dieser Arme 33 unterschreitet. Die plat­ tenförmige Ausbildung des Sperrers 51 kann sowohl dann gewählt werden, wenn - wie im dargestellten Ausführungs­ beispiel - dieser Sperrer über ein Filmscharnier 55 mit dem Arm 33 verbunden ist, als auch dann, wenn ein solches Filmscharnier 55 fehlt.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung, und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch man­ cherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Dies gilt insbesondere für die Gestalt der Rinnen an den Sei­ tenwandungen und am Boden des Kabelkanals sowie der zu­ geordneten Kupplungen. In Abhängigkeit davon ist eine An­ passung dergestalt der Gegenkupplungen 32 des Halters 31 erforderlich. Der Halter 31 kann selbst eine andere als die dargestellte Ausbildung erhalten. Auch kann die An­ zahl der Waben, aus welchen der Halter zusammengesetzt ist, variiert werden. Ferner ist es möglich, mehrere Hal­ ter zusammenzuführen. In diesem Falle kann der Sperrer 51 nicht nur im Bereich der Verbindung zwischen dem Halter 31 und dem Kabelkanal 10 eingesetzt werden, sondern auch im Bereich der Verbindung zwischen zwei zusammengekuppel­ ten Haltern 31. In diesem Falle sorgt der Sperrer dafür, daß ein Lösen der Verbindung zwischen den beiden Haltern ausgeschlossen ist. Auch in diesem Falle ist es sowohl möglich, einen separaten Sperrer zu benutzen, als auch einen solchen, der über ein Filmscharnier mit einem der beiden Arme verbunden ist.
Bezugszeichenliste:
10 Kabelkanal
11 Seitenwand (von 10)
12 Seitenwand (von 10)
13 Boden (von 10)
14 Öffnung (von 10)
15 Teildecke (von 10)
16 Teildecke (von 10)
17 freies Ende (von 16)
18 Eingriffsraum
19 Einführungsöffnung
24 Halteleiste
25 Pilzkopf
26 Schulter
28 Rinne (an 12)
29 Kupplungsvorsprünge
30 Rinnenöffnung (von 28)
31 Halter
32 Gegenkupplungen
33 Arme
34 Wandungen
35 untere Querwand (von 31)
36 obere Querwand (von 31)
37 Verbindungsarm (an 31)
38 Haken (an 37)
39 Verlängerung (an 36)
40 Verlängerung (an 36)
41 Aufnahmeraum (zwischen 39 u. 40)
42 Einführungsöffnung
43 Vertiefung (an 39)
44 Vorsprünge (an 40)
45 Abwinkelung (an 40)
46 vorderer Teil (von 40)
47 Abstützfläche (an 46)
48 Versteifung
49 umgrenzter Raum
50 Konvektionsgitterprofil
51 Sperrer 52 vorderes freies Ende (von 51) 53 Innenwand (von 33) 54 Innenwand (von 33) 55 Filmscharnier (an 51) 56 rückwärtiges Ende (von 51)

Claims (4)

1. Kabelkanal, wie Brüstungskanal, Geräteeinbaukanal od. dgl., dessen Gehäuse an einer Seite eine durch einen Deckel verschließbare Öffnung aufweist, und dessen wenigstens eine Seitenwand durchlaufende Rin­ nen mit je einer Rinnenöffnung haben, deren Begren­ zungswandungen bereichsweise mit Kupplungsvorsprün­ gen ausgerüstet sind, wobei an diesen Kupplungsvor­ sprüngen Gegenkupplungen eines Halters für Konvek­ tionsgitterprofile anbringbar sind, die aus zwei parallel und im Abstand zueinander angeordneten Ar­ men bestehen, welche an ihrem vorderen Ende die ei­ gentlichen Gegenkupplungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß den Armen (33) des Halters (31) ein unterschied­ liche Lagen einnehmender Sperrer (51) derart zu­ geordnet ist, daß in seiner einen Lage - der Ruhela­ ge - ein sich gegenseitiges Annähern der beiden Arme (33) des Halters (31) durchführbar ist, während in seiner anderen Lage - der Arbeitslage - diese gegen­ seitige Annäherung blockierbar ist.
2. Kabelkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrer (51) des Halters (31) zwischen den beiden Armen (33) des Halters (31) angeordnet ist und sich in der Arbeitslage mit seinen beiden Enden (52 bzw. 56) an den Innenwänden (53 bzw. 54) der Ar­ me (33) abstützt.
3. Kabelkanal nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das eine Ende (56) des Sperrers (51) über ein Filmscharnier (55) mit der Innenwand (34) des einen Armes (33) verbunden ist.
4. Kabelkanal nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Sperrer (51) des Halters (31) ein plattenförmiger Körper ist, dessen Länge im we­ sentlichen dem gegenseitigen Abstand der beiden Arme (33) entspricht, während seine Breite diejenige die­ ser Arme (33) unterschreitet.
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