DE4300701C2 - Beleuchtete Taste - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine beleuchtete Taste für die Ausrüstung von Kraftfahrzeugen oder ähnlichen Fahr­ zeugen.

In der Fig. 2 ist eine Teilansicht einer bekannten beleuchteten Taste dargestellt (japanische Gebrauchs­ musteranmeldung Nr. 24 232/91). Die dargestellte Ein­ richtung verfügt über eine beleuchtete Taste 11, ei­ nen drehbaren Schaft 12a eines regelbaren Widerstan­ des und Schalters 12 und eine lichtemittierende Diode 13. Die Taste 11 hat weiter ein Lichtleiterteil 11a, ein lichtbrechendes Teil 11b und ein äußeres leuch­ tendes Teil 11c und ist dabei auf dem drehbaren Schaft 12a befestigt. Die Diode 13 ist dabei mit dem Widerstand und Schalter 12 verbunden und auf einer gedruckten Leiterplatte 14 montiert. Die von der Dio­ de 13 emittierten Lichtstrahlen werden durch das lichtleitende Teil 11a transmittiert, vom lichtbre­ chenden Teil 11b reflektiert und bestrahlen das leuchtende äußere Teil 11c, um dieses zu beleuchten.

Wenn die beleuchtete Taste 11 synchron mit dem dreh­ baren Schaft 12a gedreht wird, kann nur ein Punkt des äußeren leuchtenden Teiles 11c angestrahlt werden. Weiter ist es nachteilig und ein Problem, daß, wenn die lichtemittierende Diode 13 an einer festen Posi­ tion angeordnet ist, sich die Helligkeit des beleuchteten Teiles 11c von Drehwinkel zu Drehwinkel ändert.

Ferner ist aus der DE-AS 20 35 719 ein Drehknopf mit einer lichtdurchlässigen Skalenscheibe bekannt, die konzentrisch und gehäusefest innerhalb des ringförmigen Griffteiles des Drehknopfes angeordnet ist. Eine Lichtquelle befindet sich außerhalb der Drehwelle und beleuchtet über einen ringförmigen Lichtleiter unabhängig von der Stellung des Drehknopfes gleichmäßig die Skalenscheibe. Ein Anzeigeelement, das fest mit dem Drehring verbunden ist, wird ebenfalls von innen durch den Lichtleiter beleuchtet.

Aufgrund dieser Nachteile, die durch die Erfindung zu beseitigen sind, ist es Aufgabe der Erfindung, eine beleuchtete Taste zu schaffen, die besser betätigbar ist und bei der auf dem leuchtenden Teil die Funktion des regelbaren Widerstandes und Schalters in jeder Stellung klar und gleichmäßig erkennbar ist.

Die Taste oder Anzeige weist einen inneren nicht drehbaren und einen äußeren drehbaren Schaft des re­ gelbaren Widerstandes und Schalters, und ein erstes Betätigungselement, das auf dem inneren nicht dreh­ baren Schaft befestigt ist, auf und besitzt ein leuchtendes Teil, das mit Piktogrammen, also Zeichen, die die Funktion des Widerstandes und Schalters und deren Betätigungsart erkennbar machen, versehen ist, sowie ein zweites Betätigungselement, das auf dem äußeren drehbaren Schaft befestigt ist.

Die erfindungsgemäße beleuchtete Taste verfügt über ein die Betriebsart anzeigendes Zeichen, und das die Funktion anzeigende Zeichen ist auf der gestalteten Oberfläche des leuchtenden Teiles des ersten Betäti­ gungselementes erkennbar und auf dem inneren nicht drehbaren Schaft des regelbaren Widerstandes und Schalters befestigt. Widerstand und Schalter können mit dem zweiten Betätigungselement, das auf dem äuße­ ren drehbaren Schaft des Widerstandes und Schalters befestigt ist, betätigt werden.

Nachfolgend soll die Erfindung anhand eines Ausfüh­ rungsbeispieles näher beschrieben werden. Es zeigen:

Fig. 1(A) eine Teilansicht auf eine beleuchtete Taste;

Fig. 1(B) eine teilweise Vorderansicht dieser Taste aus Richtung B, wie in Fig. 1(A) gezeigt, und

Fig. 2 eine Teilansicht auf eine bekannte beleuchtete Taste.

Fig. 1(A) zeigt eine beleuchtete Taste bzw. einen Betätigungsknopf, der erfindungsgemäß ausgebildet ist. Die Taste enthält ein erstes Betätigungselement 1, einen inneren nicht drehbaren Schaft 2a und einen äußeren drehbaren Schaft 2b eines regelbaren Wider­ standes und Schalters 2, sowie ein zweites Betäti­ gungselement 3, Lichtquellen 4 und einen Lichtleiter 6. Das erste Betätigungselement 1 hat ein Lichtlei­ terteil 1a, ein Lichtbrechungsteil 1b und ein leuch­ tendes Teil 1c, die integral miteinander geformt sind, und ist auf dem nicht drehbaren inneren Schaft 2a des Widerstandes und Schalters 2 befestigt. Das zweite Betätigungselement 3 umgibt das erste Betäti­ gungselement 1 und ist auf dem äußeren drehbaren Schaft 2b des Widerstandes und Schalters 2 befestigt. Die Lichtquellen 4 sind auf der gedruckten Leiterkar­ te 5 befestigt und in den Lichtleiter 6 geführt. Das zweite Betätigungselement 3 hat ein transparentes Teil 3a, das zusammen mit den anderen Teilen des Ele­ mentes gebildet ist. Die Bezugszeichen 7 und 8 be­ stimmen die Funktion und Betriebsarten und sind hier auf der äußeren Oberfläche des ersten Betätigungsele­ mentes 1 vorgesehen.

Die von den Lichtquellen 4 emittierten Lichtstrahlen gelangen in den Lichtleiter 6, so daß die Lichtstrah­ len durch den Lichtleiter 6 zum zweiten Betätigungs­ element 3 gelangen. Nachfolgend werden die Licht­ strahlen durch das lichtbrechende Teil 1b des ersten Betätigungselementes 1 reflektiert, so daß die Licht­ strahlen durch das Lichtleiterteil 1a gelangen und das leuchtende Teil 1c erreichen, um dieses zu be­ leuchten, und die Funktionsarten 7 und 8 klar erkenn­ bar zu machen. Mit welchem Winkel auch immer der äu­ ßere drehbare Schaft 2b mit dem zweiten Betätigungs­ element 3 durch Drehung gekoppelt ist, gelangen die Lichtstrahlen durch das transparente Teil 3a dieses Elementes, so daß das leuchtende Teil 1c des ersten Betätigungselementes 1 durch diese Lichtstrahlen be­ leuchtet ist.

Wenn die erfindungsgemäße Taste bzw. der anzeigende Knopf nur ein lichtbrechendes Teil 1b aufweist, ist die Menge der Lichtstrahlen gedämpft, und sie errei­ chen das leuchtende Teil 1c nicht, und die Erhöhung der Beleuchtung dieses Teiles ist verringert. Dabei können einige Lichtstrahlen dem Lichtleiter 6 zur Beleuchtung des zweiten Betätigungselementes 3 ver­ wendet werden, um dessen Vorhandensein klar erkennbar zu machen.

Eine erfindungsgemäße beleuchtete Taste umfaßt die wechselseitig unterschiedlichen Schäfte des regelba­ ren Widerstandes und Schalters, ein erstes Betäti­ gungselement mit einem lichtleitenden Teil und ein zweites Betätigungselement mit einem transparenten Teil, so daß die Betätigung von Widerstand und Schal­ ter und die Funktion davon gut und klar erkennbar ist. Dadurch ist es möglich, die Betätigungseignung der Taste, des Knopfes bzw. der Anzeige zu verbessern und die Möglichkeit einer neuen Gestaltung zu schaf­ fen.

Claims (1)

1. Beleuchtete Taste, bestehend aus
   einer Lichtquelle (4) zur Beleuchtung der Taste und zum Anzeigen ihrer Funktionsart;
   einem ersten Betätigungselement (1), das auf einem inneren nicht drehbaren Schaft (2a) der Taste befestigt ist, und das dieses erste Betätigungselement (1) einen ein lichtbrechendes Teil (1b) zur Brechnung des von der Lichtquelle erzeugten Lichtes, ein lichtleitendes Teil (1a) und ein leuchtendes Teil (1c) zur Anzeige der genannten Funktionsart aufweisenden Lichtleiter umfaßt; und
   einem zweiten Betätigungselement (3), das auf einem drehbaren äußeren Schaft (2b) befestigt ist, der um den inneren nicht drehbaren Schaft (2a) angeordnet ist und das dieses zweite Betätigungselement (3) ein transparentes Teil (3a) aufweist, wobei die Lichtquelle um den drehbaren äußeren Schaft (2b) angeordnet ist.