DE4300395A1 - Einachsige Transportkarre mit Rädern - Google Patents

Einachsige Transportkarre mit Rädern

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/10Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels
    • B62B1/14Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine einachsige Transportkarre mit Rädern, insbesondere zum aufrechten Transportieren von schweren Lasten, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Durch die DE 37 39 728 A1 ist eine von Hand verfahrbare Vorrichtung mit Rädern zum Fahren eines insbesondere im Bauwesen zu verwendenden, zur Aufnahme von Gerätschaften, wie Deckenstützen, oder Gerüstteilen, dienenden, ein Boden­ teil aufweisenden Behälters bekanntgeworden, wobei die Vorrichtung ein von dem Behälter gesondertes Fahrgerät ist, welches nur gleichachsig angeordnet und dabei mindestens zwei jeweils an einem der beiden entgegengesetzten Geräteenden befindliche Räder enthält. Die Vorrichtung weist eine relativ zu den Rädern in der Vertikalebene schwenkbare Abstützeinrichtung auf, auf die das Bo­ denteil des Behälters, der Palette oder dergleichen aufsetzbar ist. Diese Vorrich­ tung stellt im Prinzip somit einen fahrbaren Unterwagen dar, der selbst keine Handgriffe besitzt, sondern zum Draufstellen der Gerätschaften dient, die dann anschließend in die entsprechende Transportlage gekippt wird, wobei die Bedie­ nungsperson an dem Gerät oder dem Behälter oder den Eckpfosten angreift. Diese Vorrichtung benötigt einen Behälter oder eine Palette oder dergl. und ist dadurch relativ sperrig, wobei die Vorrichtung zum Transportieren von aufrecht stehenden schwereren Gegenständen nicht geeignet ist.
Durch das GM 79 35 528 U1 ist eine Stapelkarre bekanntgeworden, bei der an den oberen Tragholmen eine Lasche angeschweißt ist, die die Tragholme mit den Grif­ fen zu Verstärkung verbindet. Durch das GM 79 35 528 U1 ist eine Stapelkarre mit seitlicher Lagerverstrebung bekanntgeworden, die im unteren Bereich zwischen den Tragholmen und den Griffen Verstärkungsbleche aufweist, die gleichzeitig mit der Achse zu einem starren Verbund geschweißt sind.
Auch diese Sack- bzw. Transportkarren werden den speziellen Anforderungen der Baubranche mit den verschiedensten Baustellen nicht gerecht, da sie von ihrer Auslegung her nicht geeignet sind, sperrige und schwere Güter, insbesondere zum Aufrechttransport, aufzunehmen. Die besonderen Bedingungen einer Bau­ stelle lassen oft nur handbetriebene Flurfördermittel zu, da motorgetriebene Flurförderfahrzeuge, z. B. Gabelstapler, oft nicht wendig genug oder zu groß oder zu schwer sind und deshalb ungenügend oder nicht in der Lage sind, Hinder­ nisse, wie z. B. Treppen, zu überwinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einachsige Transportkarre mit Rädern der genannten Gattung zu schaffen, mit der auf der Baustelle benötigte sperrige Gegenstände, wie Schaltafeln, Türen, Bohlen, Gerüstrahmen und son­ stige Gerüstteile, in schneller und rationaler Weise von der Abladestelle zum Verwendungsort durch eine einzige Person transportiert werden können, wobei dieser Transport für die Bedienungsperson in kraftsparender Weise vonstatten gehen soll.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß in den Merkmalen des Patent­ anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Transportkarre besitzt den hervorstechenden Vorteil, daß mit ihr vor allem in der Baubranche häufig verwendete, schwere und sperrige Gegenstände, wie Schaltafeln, Türen, Bohlen, Gerüstrahmen und sonstige Gerüst­ teile, leicht von Hand durch eine einzige Person transportiert werden können, wobei in vorteilhafter Weise die genannten Gegenstände aufrechtstehend trans­ portiert werden können, ohne daß ein Herabfallen oder Verrutschen der Gegen­ stände von der Transportkarre zu befürchten ist. Weil die Gegenstände aufrecht­ stehend auf der Transportkarre transportiert werden können, ist für die Bedie­ nungsperson der Vorteil verbunden, daß sie aufrechtstehend die Gegenstände an­ einander auf die Transportkarre stapeln kann und ebenso die Gegenstände am Ort der Abladestelle wiederum in aufrechter Haltung herunternehmen kann. Da­ durch können in vorteilhafter Weise Arbeitskräfte eingespart werden, wie auch die einzelne Bedienungsperson nur einen reduzierten Kräfteaufwand zum Bela­ den und Entladen der Transportkarre erbringen muß.
Durch die erfindungsgemäße Geometrie der Tragholme ist sichergestellt, daß der Schwerpunkt der beladenen Transportkarre, bezogen auf eine senkrechte Parallel­ projektion auf die waagrechte Standebene der Transportkarre, entweder auf der Achse oder unmittelbar vor der Achse liegt, so daß schwere und sperrige Gegen­ stände, insbesondere in vorteilhafter Weise aufrecht, ohne großen Kraftaufwand transportiert werden können. Des weiteren kann die Transportkarre sowohl geschoben, als auch gezogen werden, ohne daß eine ungünstige Verlagerung des Gesamtschwerpunktes der Transportkarre eintritt.
Beispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und anschließend be­ schrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Transportkarre,
Fig. 2 eine Ansicht von vorn der Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht eines Tragholms in der Standposition der Transportkarre,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die beiden Tragholme unter Weglassung der übrigen Teile der Transportkarre,
Fig. 6 das Knotenblech in vergrößerter Darstellung mit aufgestecktem Griff­ teil und Längsholm bei deren zweiteiliger Ausführung,
Fig. 7 das Knotenblech bei abgenommener Verlängerung des Griffteils und Längsholms,
Fig. 8 zwei Reihen zusammengestapelter Transportkarren, die ineinander stapelbar sind und
Fig. 9 ein weiteres Beispiel einer Transportkarre, die zusammenfaltbar ist.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Transportkarre 1, die im wesentlichen aus zwei Tragholmen 2, 2′ , einer die Tragholme 2, 2′ waagrecht verbindenden Achse 14 mit Rädern 15, 15′ sowie einem mit den Tragholmen 2, 2′ verbundenen Gestellrahmen 7 besteht. Der einzelne Tragholm 2, 2′ gemäß der Fig. 4 ist dreifach abgewinkelt und besteht, bezogen auf eine waagrechte Stan­ debene 23, aus einem oberen, schräg nach hinten oben gerichteten Griffteil 3, 3′, an das sich mit ungefähr einem rechten Winkel und unter Ausbildung eines Knickpunktes 19, 19′ ein schräg nach hinten unten gerichtetes Mittelteil 4, 4′ anschließt, welches ebenfalls mit ungefähr einem rechten Winkel und unter Ausbildung eines Knickpunktes 20, 20′ in ein schräg nach unten vorn gerichtetes Achsteil 5, 5′ übergeht, das entgegengesetzt gerichtet ist. An das Achsteil 5, 5′ schließt sich unter Ausbildung eines Knickpunktes 18, 18′ ein nach vorn gerich­ tetes und aus der Waagrechten etwas nach oben gewinkeltes Vorderteil 6, 6′ an, das ebenfalls entgegengesetzt dem Griffteil 3, 3′ gerichtet ist. Die Griffteile 3, 3′ weisen an ihren Enden Handgriffe 17, 17′ auf.
Der Winkel zwischen dem Griffteil 3, 3′ und dem Mittelteil 4, 4′ der Tragholme 2, 2′ beträgt zwischen 80-100 Grad, vorzugsweise 90 Grad; der Winkel zwischen dem Mittelteil 4, 4′ und dem Achsteil 5, 5′ der Tragholme 2, 2′ beträgt zwischen 250-280 Grad, vorzugsweise 255 Grad, gemessen im Uhrzeigersinn; der Winkel zwischen dem Achsteil 5, 5′ und dem Vorderteil 6, 6′ der Tragholme 2, 2′ beträgt zwischen 210 bis 230 Grad, vorzugsweise 220 Grad, ebenfalls im Uhrzeigersinn gemessen. Somit beträgt der Winkel zwischen den Achsteilen 5, 5′ und der waagrechten Standebene 23 vorzugsweise ungefähr 35 Grad.
Die Vorderteile 6, 6′ der Tragholme 2, 2′ verlaufen des weiteren etwas nach außen gerichtet, wobei dieser Winkel, bezogen auf die Richtung des Mittelteils 4, 4′ in der waagrechten Standebene 23 bei senkrechte Parallelprojektion gemäß Fig. 5, vorzugsweise 25 Grad beträgt. Die Vorderteile 6, 6′ können an ihren vorderen Enden zur Versteifung mittels eines Querverbinders 40 verbunden sein, was aus Fig. 3 zu ersehen ist. Die Griffteile 3, 3′ der Tragholme 2, 2′ sind gleichermaßen etwas nach außen gebogen, wobei unter dem gleichen Bezug diese Abbiegung ca. 7 Grad beträgt, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Wie es aus den Fig. 1 und 4 zu erkennen ist, sind die Griffteile 3, 3′ und die Mittelteile 4, 4′ der Tragholme 2, 2′ vorzugsweise ungefähr gleich lang; die Achsteile 5, 5′ sind vorzugsweise ungefähr halb so lang wie die Mittelteile 4, 4′ der Tragholme 2, 2′.
Die Längsholme 8, 8′ des Gestellrahmens 7 stehen mit ihren unteren Enden in den Knickpunkten 18, 18′ zwischen den Achsteilen 5, 5′ und den Vorderteilen 6, 6′ der Tragholme 2, 2′ auf den Vorderteilen 6, 6′ auf und sind dort fest mit den­ selben verbunden. Auf den Vorderteilen 6, 6′ der Tragholme 2, 2′ ist eine platt­ formartige Aufnahmeeinrichtung 13, die ein Blech sein kann, für die Last ange­ ordnet, wobei die Längsholme 8, 8′ mit ihren unteren Enden auch auf der Aufnahmeeinrichtung 13 in den Knickpunkten 18, 18′ aufstehen können. Die Breite der Aufnahmeeinrichtung 13 ist vorzugsweise größer als der Abstand der Längsholme 8, 8′ voneinander und geht vorzugsweise etwas über den Radab­ stand hinaus, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Die Achsteile 5, 5′, die Mittelteile 4, 4′ und die Längsholme 8, 8′ schließen somit ein Dreieck ein. Zur weiteren Verstei­ fung können die Achsteile 5, 5′ der Tragholme 2, 2′ und die Längsholme 8, 8′ des Gestellrahmens 7 mittels ungefähr waagrecht verlaufender Verbindungsstreben 24, 24′ verbunden sein, wie es Fig. 1 zeigt. Des weiteren können die Griffteile 3, 3′ der Tragholme 2, 2′ mit den Längsholmen 8, 8′ oberhalb der Knickpunkte 19, 19′ mittels Knotenbleche 16, 16′ versteift sein.
In Standposition auf einer waagrechten Standebene 23 stützt sich die Transport­ karre 1 einerseits auf den Rädern 15, 15′ und andererseits auf den unteren Knickpunkten 18, 18′ der Tragholme 2, 2′ zwischen den Achsteilen 5, 5′ und den Vorderteilen 6, 6′ bzw. auf den Vorderteilen 6, 6′ auf, falls diese in der Standpo­ sition der Transportkarre 1 waagrecht auf der Standebene 23 aufliegen sollte.
Im oberen Bereich der Längsholme 8, 8′ sind diese in den Knickpunkten 19, 19′ zwischen den Griffteilen 3, 3′ und den Mittelteilen 4, 4′ der Tragholme 2, 2′ fest mit diesen verbunden, ebenso wie die Längsholme 8, 8′ ungefähr in ihrer Mitte und an ihrem oberen Ende mit je einem Querholm 9, 10 starr verbunden sind. Die oberen Enden der Längsholme 8, 8′ sind mittels eines Verbindungsbügels 11 miteinander verbunden, der in seiner Breite über den Abstand der Längsholme 8, 8′ voneinander hinausladen kann, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. An den weitest voneinander entfernten Stellen des Verbindungsbügels 11 sind an demselben bügelförmige Seitenstützen 12, 12′ angeordnet, die sich nach vorn erstrecken und die parallel zueinander verlaufen, wobei der lichte Abstand der Seiten­ stützen 12, 12′ der Breite der Aufnahmeeinrichtung 13 entspricht.
Die Griffteile 3,3′ wie auch die Längsholme 8,8′ können geteilt und steckbar ausgeführt sein, wobei in die Griffteile 3, 3′ bzw. Längsholme 8, 8′ Zapfen 25 ge­ steckt sind, auf die im Durchmesser angepaßte Verlängerungsrohre 21, 21′ bzw. 22, 22′ aufgesteckt sind, die an ihren Enden entweder die Handgriffe 17, 17′ oder den Verbindungsbügel 11 aufweisen. Die Fig. 7 zeigt das Ende des Griffteils 3, 3′ mit dem Längsholm 8, 8′ zusammen mit dem Knotenblech 16, 16′, wobei die Verlängerungsrohre 21, 21′ bzw. 22, 22′ von den Zapfen 25, 26 abgenommen sind.
Fig. 8 zeigt zwei Reihen von identischen, gestapelten Transportkarren 27. 27′, 27′′ sowie 28, 28′, 28′′, die identisch und übereinander stapelbar sind, wobei die einzelnen Transportkarren sich vorteilhaft auf ihren Rädern übereinander abstützen. Auf diese Weise läßt sich leicht eine Mehrzahl derartiger Transport­ karren transportieren. Des weiteren ist in der Fig. 8 prinzipiell eine Transport­ karre 27, 28 dargestellt, bei denen die Tragholme 29 zweimal rechtwinklig in umgekehrtem Richtungssinn abgewinkelt sind.
Fig. 9 zeigt eine weitere Transportkarre 30, bei der die oberen Teile 31 der Längsholme 32, die hinteren Teile 33 der Tragholme 34 nach dem Knickpunkt sowie die Vorderteile 35 mitsamt dem Aufstellblech 36 des Gestellrahmens um Scharniere 37, 38 und 39 klappbar sind, so daß die Transportkarre 30 auf ein kleinstmögliches sperriges Volumen zusammengeklappt werden kann und da­ durch in einfacher Weise selbst im Kofferraum eines PKW′s transportiert wer­ den kann.
Liste der Bezugszeichen
 1 Transportkarre
 2, 2′ Tragholme
 3, 3′ Griffteile
 4, 4′ Mittelteile
 5, 5′ Achsteile
 6, 6′ Vorderteile
 7 Gestellrahmen
 8, 8′ Längsholme
 9, 10 Querholme
11 Verbindungsbügel
12, 12′ Seitenstützen
13 Aufstellblech
14 Achse
15, 15′ Räder
16, 16′ Knotenbleche
17, 17′ Handgriffe
18, 18′, 19, 19′, 20, 20′ Knickpunkte
21, 21′, 22, 22′ Verlängerungsrohre
23 horizontale Standebene
24, 24′ Verbindungsstreben
25, 26 Zapfen
27, 28′, 27′′, 28, 28′, 28′′ Transportkarren
29 Tragholm
30 Transportkarre
31 oberes Teil
32 Längsholm
33 hinteres Teil
34 Tragholm
35 Vorderteil
36 Aufstellblech
37, 38, 39 Scharniere
40 Querverbinder

Claims (13)

1. Einachsige Transportkarre mit Rädern, insbesondere zum aufrechten Trans­ portieren von schweren Lasten, bestehend im wesentlichen aus zwei Tragholmen, die im unteren Bereich mittels der Achse starr verbunden sind und die in Fahrt­ richtung unten in der Nähe des Bodens eine Lastaufnahmeeinrichtung aufweisen, die in Standposition der Transportkarre mit ihrem hinteren, der Achse benachbar­ ten Ende und den Rädern auf dem Boden aufsteht, wobei die Tragholme mit einem Gestellrahmen zum Kippen und rückseitigen Haltern der Last auf der Transportkarre verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragholme (2, 2′) jeweils dreifach abgewinkelt sind, unter Ausbildung eines schräg nach hinten oben gerichteten Griffteils (3, 3′), an das sich mit ungefähr einem rechten Winkel ein schräg nach hinten unten gerichtetes Mittelteil (4, 4′) anschließt, welches ebenfalls mit ungefähr einem rechten Winkel, in ein schräg nach unten vorn gerichtetes Achsteil (5, 5′) übergeht, das entgegengesetzt dem Griffteil (3, 3′) gerichtet ist und an welches sich ein nach vorn gerichtetes und aus der Waagrechten etwas nach oben gewinkeltes Vorderteil (6, 6′) anschließt, das ebenfalls entgegengesetzt dem Griffteil (3, 3′) gerichtet ist, daß der Gestellrahmen (7) aus zwei parallelen Längsholmen (8, 8′) besteht, die mit ihren unteren Enden in Nachbarschaft der Knickpunkte (18, 18′) der Achsteile (5, 5′) zu den Vorderteilen (6, 6′) auf diesen aufstehen und in ihren oberen Bereichen mit den Knickpunkten (19, 19′) der Griffteile (3, 3′) zu den Mittelteilen (4, 4′) verbunden sind.
2. Transportkarre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen dem Griffteil (3, 3′) der Tragholme (2, 2′) und dem Mittel­ teil (4, 4′) der Tragholme (2, 2′) zwischen 80-100 Grad, vorzugsweise 90 Grad, beträgt, daß der Winkel zwischen dem Mittelteil (4, 4′) und dem Achsteil (5, 5′) zwi­ schen 250-280 Grad, vorzugsweise 255 Grad, beträgt, und daß der Winkel zwi­ schen dem Achsteil (5, 5′) und dem Vorderteil (6, 6′) zwischen 210 bis 230 Grad, vorzugsweise 220 Grad, beträgt.
3. Transportkarre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderteile (6, 6′) der Tragholme (2, 2′), bezogen auf die Richtung der Mittel- und Achsteile (4, 4′, 5, 5′) der Tragholme (2, 2′), bei senkrechter Parallel­ projektion auf eine waagrechte Standebene (23) um ungefähr 25 Grad und die Griffteile (3, 3′) unter demselben Bezug um ungefähr 7 Grad jeweils nach außen ab­ gewinkelt sind.
4. Transportkarre nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffteile (3, 3′) und die Mittelteile (4, 4′) der Tragholme (2, 2′) ungefähr gleich lang sind.
5. Transportkarre nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsteile (5, 5′) der Tragholme (2, 2′) ungefähr halb so lang wie die Mittel­ teile (4, 4′) der Tragholme (2, 2′) sind.
6. Transportkarre nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsteile (5, 5′) der Tragholme (2, 2′) kürzer als die Hälfte der Mittelteile (4, 4′) der Tragholme (2, 2′) sind.
7. Transportkarre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen Enden der Längsholme (8, 8′) des Gestellrahmens (7) Bügel (12, 12′) angeordnet sind, die nach vorn weisen und parallel zueinander verlaufen.
8. Transportkarre nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderteile (6, 6′) der Tragholme (2, 2′), bezogen auf eine horizontale Stand­ ebene (23) der Transportkarre (1), um ungefähr 4 bis 7 Grad, vorzugsweise 5 Grad, schräg nach oben gewinkelt sind.
9. Transportkarre nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffteile (3, 3′) der Tragholme (2, 2′) sowie die oberhalb des gemeinsamen Befestigungspunktes mit den Knickpunkten (19, 19′) der Tragholme (2, 2′) verlau­ fenden Teile der Längsholme (8, 8′) aus abnehmbaren Verlängerungsrohren (21, 21′, 22, 22′) bestehen, die auf Zapfen innerhalb der Griffteile (3, 3′) bzw. der Längsholme (8, 8′) lösbar aufgesteckt sind.
10. Transportkarre nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffteile (3, 3′) der Tragholme (2, 2′) und die Längsholme (8, 8′) oberhalb des gemeinsamen Befestigungspunktes um Scharnierpunkte nach unten klappbar angeordnet sind.
11. Transportkarre nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderteile (6, 6′) und gegebenenfalls die Aufnahmeeinrichtung des Ge­ stellrahmens (7) um Scharnierpunkte nach oben hin zu den Längsholmen (8, 8′) klappbar angeordnet sind.
12. Transportkarre nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der Längsholme (8, 8′) mittels eines Verbindungsbügels (11) verbunden sind, dessen Breite über den Abstand der Längsholme (8, 8′) hinaus­ geht, wobei an den weitest voneinander entfernten Stellen des Verbindungsbügels (11) Seitenstützen (12, 12′) angeordnet sind, die sich nach vorn erstreckend parallel zueinander verlaufen und der lichte Abstand der Seitenstützen (12, 12′) der Breite der Aufnahmeeinrichtung (13) entspricht.
13. Transportkarre nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei identische Transportkarren (1, 1′, 1′′, 1′′′) ineinander stapel­ bar sind.
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