DE429340C - Vorrichtung zum Vergleichen der Temperatur zweier Stellen des menschlichen oder tierischen Koerpers - Google Patents

Vorrichtung zum Vergleichen der Temperatur zweier Stellen des menschlichen oder tierischen Koerpers

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DE429340C
DE429340C DEE31676D DEE0031676D DE429340C DE 429340 C DE429340 C DE 429340C DE E31676 D DEE31676 D DE E31676D DE E0031676 D DEE0031676 D DE E0031676D DE 429340 C DE429340 C DE 429340C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/01Measuring temperature of body parts ; Diagnostic temperature sensing, e.g. for malignant or inflamed tissue
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K13/00Thermometers specially adapted for specific purposes

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Description

  • Vorrichtung zum Vergleichen der Temperatur zweier Stellen des menschlichen oder tierischen Körpers. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Vergleichen der Temperaturen von zwei Stellen des menschlichen oder tierischen Körpers. Die Vorrichtung, die insbesondere zur Feststellung von Temperaturerhöhungen einzelner Stellen in der Nähe des Rückgrats dienen soll, besteht aus zwei Temperaturmeßvorrichtungen, die miteinander so verbunden sind,- daß sie gleichzeitig auf die zu messenden Stellen aufgesetzt werden können. Es kann dabei beispielsweise die eine Temperaturmeßvorrichtung am oberen Ende des Rückgrats aufgesetzt und die andere an dem Rückgrat entlang geführt werden, vorzugsweise sind aber die beiden Temperaturmeßvorrichtungen an einem gemeinsamen Handgriff angeordnet, der es dem behandelnden Arzt ermöglicht, dieselben gleichzeitig an zwei nahe beieinanderliegenden Körperstellen gleichzeitig aufzusetzen. In einer einfacheren Ausführung sind beide Temperaturmeßvorrichtungen an beiden Enden eines geraden, starren Trägers angeordnet, mittels dessen die eine der Temperaturmeßvorrichtungen auf die zu messende Stelle aufgesetzt wird, während die andere durch Auflegen des Daumens auf einer nahezu kons'tanten Temperatur gehalten wird.
  • Die verwendeten Temperaturmeßvorrichtungen bestehen zweckmäßig aus Thermoelementen, die einzeln oder zur Erhöhung der Empfindlichkeit in Form von zwei Therrnosäulen verwendet werden können. Dieselben sind hintereinandergeschaltet und mit einem Galvanometer verbunden, dessen Ausschlag den Temperaturunterschied angibt. In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Darin ist: Abb. i eine Darstellung der Gesamtanordnung und des Anwendungsverfahrens, Abb. 2 eine Ausführungsform der Vorrichtung, Abb. 3 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung, Abb. 4 eine andere Ausführungsform der Erfindung mit biegsamen Armen, Abb. 5 eine Vorrichtung mit einer größeren Anzahl von Elementen, Abb. 6 ein Schnitt durch einen Arm der Vorrichtung nach Abb. 5, Abb. 7 eine Aufsicht auf die Anordnung nach Abb. 6, Abb. 8 eine schematische Darstellung einer Ausführungsf ' orm eines Thermoelements, Abb. 9 eine andere Ausführungsform der Vorrichtung.
  • In der Ausführungsform nach Abb. 2- ist ein Handgriff Bl- dargestellt, durch den hindurch eine biegsame Leitungsschnur BI in der in Abb. i dargestellten Weise zu einem Galvanometer führt. Der Handgriff BI trägt einen gegabelten Kopf B3, B4, dessen beide Seiten durch einen DrahtB" aus Konstantan oder einem anderen zur Herstellung von Thermoelementen geeigneten Metall verbunden sind. Dieser Draht ist, z. B. bei B11 oder B', mit den Enden BI5 bzw. B3 eines Drahtes aus Kupfer oder einem anderen geeigneten Metall verbunden, der wiederum durch die Kupferdrähte BI", B111, der Leitungsschnur B2 mit dem Galvanometer verbunden ist. Dies-- Verbindung ist schematisch in Abb. 3 dargestellt, in der X ein Element und Y ein anderes Element, A das Galvanometer, DI- dessen Skala und D den Zeiger bedeuten.
  • Bei der Ausführungsform der Vorrichtung nach Abb. 4 sind die starren Arme B', BI der Abb. 2 durch biegsame Arme H2, beispielsweise Metallschläuche, ersetzt, die an dem Endstück HI eines Handgriffs H befestigt sind. An den Enden der biegsamen Arme befinden sich die Elemente H3, Hl.
  • In Abb. 5 sind die einzelnen Elemente der Thermosäulen X und Y freiliegend dargestellt. Da jedoch die Elemente zweckmäßig aus sehr dünnen Drähten bestehen, die die Temperatur der Umgebung schnell annehmen, und da diese bei freiliegender Anordnung leicht beschädigt werden können, werden sie zweckmäßig in der in Abb. 6 und 7 dargestellten Weise mit einer Schutzleiste umgeben. Bei dieser Anordnung sind in den Träger Verbindungsdrähte C und C4 eingebettet, deren vorstehende Enden hakenförmig umgebogen sind. Zwischen diesen Drähten befinden sich zwei Leisten Gl und C-2, über die die aus Kupfer und Konstantan bestehenden dünnen Drähte C;;, C der Elemente in Form von Schleifen (Abb. -) gespannt sind. Diese Schleifen sind ineinandergeschlungeii und zweckmäßig zur Herstellung eines guten Kontakts miteinander verlötet. Das Ganze ist von einer Leiste C umgeben, die zweckmäßig die gleiche Höhe mit den Leisten Cl und C' hat, unter Umständen aber auch höher oder niedriger als diese sein kann. Die Leiste G dient nicht allein zum Schutz der Thermosäule, sondern auch dazu, uni dieselbe herum einen abgeschlossenen Luftraum herzustellen, der die Thermosäule gegen Beeinflussung durch Luftzug schützt. Zweckmäßig werden in den Leisten Cl, C' kleine Einschnitte C7 angebracht, die die Drähte der Schleifen auseinanderhalten, wodurch die Berührungsfläche mit der zu untersuchenden Stelle vergrößert wird.
  • Statt der vorbeschriebenenAnordnung kann man auch, wie in Abb. 8 dargestellt ist, k' die die Thermoelemente bildenden Drähte D' und D' aus verschiedenem Metall unmittelbar als Verbindungsdrähte benutzen und dieselben bei D' ineinanderschlingen und verlöten.
  • Abb. i zeigt die Anwendung der als Ganzes mit B bezeichneten Vorrichtung. Dieselbe ist durch die Leitungssehnüre B2 mit einem Galvanometer A verbunden, das auf einer Skala A' einen festen Zeiger A2 und einen beweglichen Zeiger As trägt. Die Vorrichtung B' wird an den zu untersuchenden Stellen, vorzugsweise an beiden Seiten des Rückgrats, aufgesetzt. Die Ausschläge des Galvanometers geben alsdann die Größe eines etwa zwischen den beiden Temperaturmeßvorrichtungen bestehenden Temperaturunterschiedes an.
  • In der Ausführungsform nach Abb. 9 ist das Galvanometer G mit einer Skala Gl versehen, deren Nullpunkt sich in der Mitte bei G' befindet. Ein Handgriff Gs trägt die beiden Thermoelernente G 4 , G5 an seinen beiden Enden. Beim Gebrauch dieser Vorrichtung wird das Element G- auf den Körper des Patienten aufgesetzt und das Element G" durch Berührung mit dem Daumen des Untersuchers auf einer angenähert konstanten Temperatur gehalten.

Claims (5)

  1. PATENT-AN spRüci-iE: i.
  2. Vorrichtung zum Vergleichen der Temperatur zweier Stellen des menschlichen oder tierischen Körpers, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Temperaturmeßvorrichtungen (Thermoelernente) durch mechanische Mittel in der Weise miteinander verbunden sind, daß sie von der Hand des untersuchenden Arztes gleichzeitig an die in bezug auf ihre Temperatur zu vergleichenden Körperstellen angelegt werden können. 2,.
  3. Vorrichtung nach Anspruch i, d#tdurch gekennzeichnet, daß die Temperiturmeßvorrichtungen von einer Leisie (C in Abb. 6) umgeben sind, die beim Anlegen einen abgeschlossenen Luftraurn um dieselben herstellt. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekenn ' zeichnet, daß die Temperaturmeßvorrichtungen an biegsamen Schenkeln (H1) eines gegabelten Trägers angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturrneßvorrichtungen an den beiden Enden eines geraden, starren Trägers (G3 in Abb. 9) sitzen. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, bei der die Temperaturmeßvorrichtungen aus Thermoelementen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Thermoelemente durch Schleifen (C5, C1,) von dünnem.
  5. Draht gebildet werden, die mit ihren äußeren Enden an den Verbindungsdrähten 1 (C3, C4 ) befestigt und mit ihren ineinandergeschlungenen und verlöteten inneren Enden über Stege (C1, C2) ausgespannt sind.
DEE31676D 1924-12-05 1924-12-05 Vorrichtung zum Vergleichen der Temperatur zweier Stellen des menschlichen oder tierischen Koerpers Expired DE429340C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956868C (de) * 1954-03-31 1957-01-24 Dr Herbert Hensel Vorrichtung zur Messung der Waermeleitzahl bzw. der Durchblutung des lebenden Gewebes, insbesondere beim Menschen
DE973451C (de) * 1951-10-02 1960-03-03 Johannes Dr Med Hille Vorrichtung zum sichtbaren Darstellen und Aufzeichnen von medizinischen Untersuchungsbefunden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE973451C (de) * 1951-10-02 1960-03-03 Johannes Dr Med Hille Vorrichtung zum sichtbaren Darstellen und Aufzeichnen von medizinischen Untersuchungsbefunden
DE956868C (de) * 1954-03-31 1957-01-24 Dr Herbert Hensel Vorrichtung zur Messung der Waermeleitzahl bzw. der Durchblutung des lebenden Gewebes, insbesondere beim Menschen

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