DE4291894C2 - Wandlerschaltkreis zum Umsetzen eines Eingangssignals in ein temperaturunabhängiges Ausgangssignal sowie entsprechender Funkempfänger - Google Patents
Wandlerschaltkreis zum Umsetzen eines Eingangssignals in ein temperaturunabhängiges Ausgangssignal sowie entsprechender FunkempfängerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wandlerschaltkreis zum
Umsetzen eines Eingangssignals in ein temperaturunabhängiges
Ausgangssignal sowie einen entsprechenden Funkempfänger.
Viele Arten von Schaltkreisen verwenden Linear-zu-Expo
nentiell-Schaltkreise, um ein Signal zu erzeugen, das mit
einem daran angelegten Signal exponentiell verbunden ist.
Zum Beispiel bilden Schaltkreise, die Teile von Komponenten
eines Kommunikationssystems bilden, einen solchen Typ von
Schaltkreisen, die vorteilhafterweise solche Linear-zu-Expo
nentiell-Schaltkreise verwenden. Typischerweise wird, wenn
Linear-zu-Exponentiell-Schaltkreise Teile von solchen Kommu
nikationskomponenten bilden, der Linear-zu-Exponentiell-
Schaltkreis verwendet, um linear skalierte Signale in Dezi
bel skalierte Signale umzuwandeln. (Ein Dezibel ist ein mit
einem exponentiellen Wert verbundener Wert.)
Ein Sender und ein Empfänger umfassen Komponententeile
eines Kommunikationssystems. Der Sender und der Empfänger
sind über einen Übertragungskanal miteinander verbunden, und
ein Informationssignal wird von dem Sender über den Übertra
gungskanal zu dem Empfänger übertragen, der das gesendete
Informationssignal empfängt.
Ein Funkkommunikationssystem umfaßt ein Kommunikations
system, bei dem der Übertragungskanal aus einem Funkfre
quenzkommunikationskanal besteht. Der Funkfrequenzkommunika
tionskanal wird durch einen Frequenzbereich im elektromagne
tischen Frequenzspektrum gebildet. Um ein Informationssignal
über den Funkfrequenzkommunikationskanal zu übertragen, muß
das Informationssignal in eine für seine Übertragung über
den Funkfrequenzkanal geeignete Form umgewandelt werden.
Die Umwandlung des Informationssignals in eine für den
Funkfrequenzkanal geeignete Form wird durch einen als Modu
lation bezeichneten Prozeß erreicht, bei dem das Informati
onssignal einer elektromagnetischen Funkfrequenzwelle aufge
prägt wird. Die elektromagnetische Funkfrequenzwelle hat
einen Wert innerhalb eines Frequenzbereichs derjenigen Fre
quenzen, die den Funkfrequenzkommunikationskanal bilden. Die
elektromagnetische Funkfrequenzwelle, auf der das Informati
onssignal aufgeprägt ist, wird allgemein als Trägersignal
bezeichnet, und die elektromagnetische Funkfrequenzwelle
wird, sobald sie von dem Informationssignal moduliert ist,
moduliertes Signal bezeichnet.
Der Informationsinhalt des modulierten Signals nimmt
einen Frequenzbereich ein, der gelegentlich als Modulations
spektrum bezeichnet wird. Der Frequenzbereich, der das Modu
lationsspektrum umfaßt, umfaßt die Frequenz des Trägersi
gnals. Da das modulierte Signal über das Funkfrequenzsignal
durch den freien Raum übertragen werden kann, um dadurch das
Informationssignal zwischen dem Sender und Empfänger des
Funkkommunikationssystems zu übertragen, müssen sich die
Empfänger- und Senderbereiche des Kommunikationssystems
nicht in enger Nachbarschaft zueinander befinden. Als Ergeb
nis werden Funkkommunikationssysteme weitverbreitet verwen
det, um eine Kommunikation zwischen einen Sender und einem
entfernt angeordneten Empfänger durchzuführen.
Verschiedene Modulationstechniken wurden entwickelt, um
das Informationssignal auf das Trägersignal zu modulieren,
um das modulierte Signal zu erzeugen, um dadurch die Über
tragung des Informationssignals zwischen dem Sender und dem
Empfänger des Funkkommunikationssystems zu ermöglichen. Sol
che Modulationstechniken umfassen zum Beispiel Amplitudenmo
dulation (AM), Frequenzmodulation (FM), Phasenmodulations
(PM), Frequenzsprungmodulation (FSK), Phasensprungmodulation
(PSK) und kontinuierliche Phasenmodulation (CPM). Ein Typ
der kontinuierlichen Phasenmodulation ist die quadratische
Amplitudenmodulations (QAM).
Der Empfänger des Funkkommunikationssystems, der das mo
dulierte Signal empfängt, enthält Schaltkreise, um das auf
das Trägersignal aufmodulierte Informationssignal festzu
stellen oder sonstwie wiederherzustellen. Die Schaltkreise
des Empfängers umfassen typischerweise Schaltkreise, um das
von dem Empfänger empfangene, modulierte Signal in der Fre
quenz herunterzuwandeln, zusätzlich zu Schaltkreisen, die
zum Detektieren des Informationssignals notwendig sind. Der
Vorgang des Detektierens oder Wiedererzeugens des Informati
onssignals aus dem modulierten Signal wird als Demodulation
bezeichnet, und derartige Schaltkreise zum Durchführen der
Demodulation werden als Demodulationsschaltkreise bezeich
net.
In einigen Empfängerkonstruktionen werden Schaltkreise
mit einem Prozessor (als digitaler Signalprozessor oder DSP
bezeichnet) für herkömmliche Demodulationsschaltkreise ein
gesetzt.
Das tatsächlich von dem Empfänger des Funkkommunikati
onssystems empfangene Signal ändert sich oft in seinem Be
trag als Ergebnis von Reflektionen des gesendeten Signals
vor dem Empfang durch den Empfänger. Typischerweise ist das
tatsächlich von dem Empfänger empfangene Signal eine Summe
des gesendeten Signals, das entlang einer Mehrzahl von We
gen, die Signalwege unterschiedlicher Weglängen bilden,
geht. Da der Übertragungskanal, über den das modulierte Si
gnal übertragen wird, typischerweise eine Mehrzahl von ver
schiedenen Signalwegen umfaßt, wird ein Übertragungskanal
oft als Mehrwegkanal bezeichnet. Die Übertragung des Signals
über Signalpfade, deren Pfadlänge größer ist als die Pfad
länge des direkten Pfads, führt zu Signalverzögerungen in
der Addition des übertragenen Signals, da die Addition des
auf dem Mehrwegkanal übertragenen Signals tatsächlich eine
Addition eines Signals ist, das von einem Sender gesendet
und von dem Empfänger zu verschiedenen Zeitpunkten empfangen
wird.
Eine derartige Signalverzögerung führt zu Interferenzen,
die als Rayleigh-Dämpfung oder Intersymbolinterferenz be
zeichnet werden. Solche Interferenzen bewirken eine Schwan
kung in dem von dem Empfänger empfangenen Signal. Wenn das
Kommunikationssystem, das aus einem Sender und einem Empfän
ger besteht, einen Sender und Empfänger eines mobilen Kommu
nikationssystems (wie etwa eines zellulären Telephonsystems)
umfaßt, kann sich, wenn sich ein Sender in einem mit 60 MpH
fahrenden Fahrzeug befindet, die Signalstärke des von dem
Sender empfangenen Signals während einer Periode von fünf
Millisekunden um etwa 20 Dezibel ändern.
Ein Verstärkungssteuerungsschaltkreis bildet oft einen
Teil der Empfängerschaltkreise, einmal zum Verstärken des
empfangenen Signals und zum anderen zum Begrenzen des Be
trags des empfangenen Signals, um solche Effekte wie Dämp
fung zu überwinden.
Verstärkungssteuerungsschaltkreise verwenden typischer
weise Signale, die in Dezibel pro Volt skaliert sind. Da ein
Dezibel ein logarithmischer Wert ist, bilden Linear-zu-Expo
nentiell-Wandlerschaltkreise ebenfalls typischerweise einen
Bestandteil des Verstärkersteuerungsschaltkreises der Emp
fängerschaltkreise.
Vorhandene Linear-zu-Exponentiell-Wandlerschaltkreise
sind vorhanden, welche arbeiten, um ein exponentielles Aus
gangssignal in Abhängigkeit von dem Anlegen eines linearen
Eingangssignals daran zu bilden.
Zum Beispiel ist in einem Text mit dem Titel "IC Op-Amp
Cookbook", von Howard W. Sams, Copyright 1974, Seiten 214-216
ein Antilog-Generator zum Bilden eines exponentiellen
Signals in Abhängigkeit von dem Anlegen eines Signals daran
offengelegt.
Ebenso legt ein integrierter Schaltkreis, INTERSIL
Teilnr. ICL8049, eine ähnliche Struktur in integrierter Form
offen. Zusätzlich legt ein integrierter Schaltkreis, INTER
SIL Teilnr. ICL8048, einen logarithmischen Wandler zum
Durchführen einer logarithmischen Umwandlung offen.
Vorhandene Schaltkreise zum Erzeugen eines exponentiel
len Signals in Abhängigkeit von dem Anlegen eines Eingangs
signals daran bilden ein exponentielles Signal, das tempera
turabhängig ist. Das tatsächlich von einem solchen Schalt
kreis erzeugte Signal ist daher temperaturabhängig, es be
stehen also die von einem solchen Schaltkreis erzeugten ex
ponentiellen Signale aus Werten, die sich entsprechend der
Temperatur des Schaltkreises ändern. Daher hängen die von
einem solchen Schaltkreis erzeugten Signale nicht nur von
den Werten der daran angelegten Signale sondern auch von der
Temperatur ab.
Während sowohl der Antilog-Generator und dessen inte
grierten Schaltkreisäquivalente versuchen, eine Temperatur
kompensation bereitzustellen, um die Abhängigkeit des von
dem Schaltkreis erzeugten Signals von der Temperatur zu
minimieren, können solche Versuche die Temperaturabhängig
keit des Signals nicht vollständig ausgleichen.
Der von Sams beschriebene Antilog-Generator umfaßt einen
diskreten Thermistor. Da die Temperatur des Thermistors
nicht notwendigerweise gleich der des Verstärkers des Anti
log-Generators ist, ist der Versuch, die Temperaturabhängig
keit des Signals zu kompensieren, oft nicht ausreichend. Der
auf dem integrierten Schaltkreis angeordnete Antiloggenera
tor versucht die Temperaturabhängigkeit des von diesem er
zeugten Signals dadurch zu kompensieren, daß der integrierte
Schaltkreis durch einen hybriden Produktionsprozeß zeugt
wird. Ein durch einen hybriden Produktionsprozeß hergestell
ter integrierter Schaltkreis besteht aus wenigstens zwei
verschiedenen Arten von Materialien. Solche Prozesse erhöhen
sowohl die Produktionskosten als auch die Materialkosten,
und auf alle Fälle können die Temperaturkompensationsschalt
kreise solcher integrierter Schaltkreis die Temperaturabhän
gigkeit nicht vollständig ausgleichen. Der Versuch, die Tem
peraturabhängigkeit auf diese Weise auszugleichen ist daher
oft nicht ausreichend.
Demzufolge erzeugen Verstärkungssteuerungsschaltkreise
von Empfängerkomponenten eines Funkkommunikationssystems,
das solche herkömmlichen Linear-zu-Exponentiell-Wandler
schaltkreise verwendet, Signale, die sich entsprechend dem
Temperaturwert des Schaltkreises ändern. Da eine solche Tem
peraturabhängigkeit das Funktionieren des Empfänger-Verstär
kersteuerungsschaltkreises negativ beeinflußt, ist die re
sultierende Verstärkungssteuerung eines empfangenen Signals
Fehlern unterworfen.
Aus der US-A-4 168 492 ist ein temperaturunabhängiger anti
logarithmischer Wandler bekannt, bei dem in einem temperatur
sensitiven Signalgenerator eine temperatursensitive Spannung
VT erzeugt wird, die proportional zur absoluten Temperatur T
variiert. Das temperatursensitive Spannungssignal VT wird in
einer Multipliziereinrichtung 2 mit dem zu wandelnden Ein
gangssignal VIN multipliziert. Die resultierende Ausgangs
spannung VTC wird einem antilogarithmischen Verstärker 3
zugeführt, der dann aufgrund der Temperaturabhängigkeit des
Eingangssignals und seiner eigenen umgekehrten Temperaturab
hängigkeit ein temperaturkompensiertes verstärktes Exponential
signal ausgibt.
Aus DE-A-33 47 683 ist in Zusammenhang mit Fig. 1 sowie in
Zusammenhang mit den angegebenen Gleichungen 1, 2, 3 und 4 ein
Schaltkreis vorgeschlagen, gemäß dem ein Modulationsfaktor x
erzeugt wird, der direkt proportional zum logarithmischen
Verhältnis zwischen Eingsströmen E1 und E2 ist. Dieser
Modulationsfaktor x ist somit nicht abhängig von der
Temperatur, wie dies anhand der Gleichungen 2 und 3 erkannt
werden kann.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
Exponentialwandlerschaltkreis anzugeben, der eine sehr genaue
Temperaturkompensation durchführt und dabei einen einfachen
Aufbau aufweist.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1
gelöst.
Gegenstand des Patentanspruchs 2 ist ein Funkempfänger, der mit
einem Wandlerschaltkreis gemäß Patentanspruch 1 ausgestaltet ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen die Zeichnungen im
einzelnen:
Fig. 1 ist eine graphische Darstellung des an der Kol
lektorelektrode eines Bipolartransistors erzeugten Stromes
aufgetragen als Funktion seiner Basis-Emitterspannung bei
drei verschiedenen Umgebungstemperaturen.
Fig. 2 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm eines ersten,
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm ähnlich dem der Fig. 2, je
doch von einem alternativen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das die Verfahrensschritte
eines Ausführungsbeispiels des Verfahrens nach
der vorliegenden Erfindung auflistet.
Fig. 5 ist ein vereinfachtes Schaltkreisdiagramm einer
Ausführung des Ausführungsbeispiels der Fig. 3.
Fig. 6 ist eine schematische Ansicht eines Teils eines
zellulären Kommunikationssystems.
Fig. 7 ist eine graphische Darstellung eines modulierten
Signals, aufgetragen als Funktion der Frequenz.
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm eines Funkempfängers mit
einem Empfängerteil, von dem ein
Wandlerschaltkreis nach der vorliegenden Erfindung ein Be
standteil ist.
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm eines alternativen
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, das
ein temperaturunabhängiges, logarithmisches Signal bildet.
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm eines weiteren alternati
ven Ausführungsbeispiels der vorliegenden Er
findung, das ein temperaturunabhängiges, logarithmisches Si
gnal bildet.
Fig. 11 ist ein vereinfachtes Schaltkreisdiagramm des
Ausführungsbeispiels der Fig. 10.
Wie in der graphischen Darstellung der Fig. 1 zu sehen,
ist der an der Kollektorelektrode eines Bipolartransistors
erzeugte Strom als Funktion der Potentialdifferenz zwischen
den Basis- und Emitterelektroden, VBE, des Bipolartransi
stors aufgetragen. Der Kollektorstrom IC in Milliampere ist
auf der Ordinatenachse 20 als eine Funktion der Basis-Emit
terspannung VBE in Millivolt auf der Abszissenachse 24 auf
getragen.
Die Kurven 28, 32 und 36 stellen die Beziehung zwischen
dem Strom an der Kollektorelektrode und der Spannung zwi
schen den Basis-Emitterelektroden des Bipolartransistors bei
drei verschiedenen Temperaturen T2, T1 und T0 dar, wobei
T2<T1<T0. Ein Studium der Kurven 28, 32 und 36 zeigt, daß
der Strom IC an der Kollektorelektrode eines Bipolartransi
stors nicht nur von der Basis-Emitterspannung VBE sondern
auch von der Temperatur des Transistors abhängt.
Zum Beispiel hängt der Strom an der Kollektorelektrode bei
einer bestimmten Basis-Emitterspannung, in der Figur durch
die vertikale, gestrichelte Linie 40 gezeigt, von der Tempe
ratur des Transistors ab. Bei der Temperatur T2 ist der
Strom IC bei der angegebenen Basis-Emitterspannung auf der
Kurve durch den Punkt 28A angegeben. Bei der Temperatur T1
ist der Strom IC bei der angegebenen Basis-Emitterspannung
auf der Kurve durch den Punkt 32A angegeben. Bei der Tempe
ratur T0 ist der Strom IC bei der angegebenen Basis-Emitter
spannung auf der Kurve durch den Punkt 36A angegeben.
Auf ähnliche Weise ist für eine höhere Basis-Emitter
spannung VBE, die in der Figur durch die vertikale, gestri
chelte Linie 44 angezeigt ist, bei der Temperatur T2 der
Strom IC bei der angegebenen Basis-Emitterspannung auf der
Kurve durch den Punkt 28B angegeben. Bei der Temperatur T1
ist der Strom IC bei der angegebenen Basis-Emitterspannung
auf der Kurve durch den Punkt 32B angegeben.
Bei der Temperatur T0 ist der Strom IC bei der angegebenen
Basis-Emitterspannung auf der Kurve durch den Punkt 36B an
gegeben.
Die Kurven 28, 32 und 36 können mathematisch durch die
folgende Gleichung beschrieben werden:
wobei:
IC der Stromwert des Stromes an der Kollektorelektrode eines Bipolartransistors ist;
Isat die Sättigungsstromcharakteristik des Bipolartran sistors ist;
e der Wert 2,71 ist (wobei ln(e)=1);
VBE die Spannung zwischen den Basis- und Emitterelektro den des Bipolartransistors ist:
q die Ladung eines Elektrons ist;
k die Boltzmannkonstante ist; und
T die Temperatur des Bipolartransistors ist (ausgedrückt in absoluter Temperatur).
IC der Stromwert des Stromes an der Kollektorelektrode eines Bipolartransistors ist;
Isat die Sättigungsstromcharakteristik des Bipolartran sistors ist;
e der Wert 2,71 ist (wobei ln(e)=1);
VBE die Spannung zwischen den Basis- und Emitterelektro den des Bipolartransistors ist:
q die Ladung eines Elektrons ist;
k die Boltzmannkonstante ist; und
T die Temperatur des Bipolartransistors ist (ausgedrückt in absoluter Temperatur).
Die obige Gleichung zeigt mathematisch, und die Kurven
28-36 der Fig. 1 zeigen graphisch die exponentielle Bezie
hung zwischen dem Strom an der Kollektorelektrode des Bipo
lartransistors und der Basis-Emitterspannung VBE des Transi
stors. Die obige Gleichung zeigt auch mathematisch, und die
Kurven 28-36 der Fig. 1 zeigen graphisch die Temperaturab
hängigkeit des Stromes an der Kollektorelektrode des Bipo
lartransistors in Abhängigkeit von dessen Temperatur.
Wegen dieser Temperaturabhängigkeit erfordern die von
herkömmlichen Linear-zu-Exponentiell-Schaltkreisen erzeugten
Signale eine Temperaturkompensation.
In Fig. 2 ist der Schaltkreis eines Ausfüh
rungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, allgemein mit 70
bezeichnet, gezeigt. Der Schaltkreis 70 erzeugt ein tempera
turunabhängiges Signal, das exponentiell mit einem Eingangs
signal verbunden ist.
Ein auf der Leitung 74 erzeugtes Eingangssignal wird an
einen Temperaturausgleichsschaltkreis 78 angelegt. Der Tem
peraturausgleichsschaltkreis 78 arbeitet zum Umwandeln des
daran über Leitung 74 angelegten Signals in ein temperatu
rabhängiges Signal mit einer gewünschten Temperaturabhängig
keit. Unter Bezugnahme auf die zuvor aufgeführte mathemati
sche Gleichung, die zur Beschreibung des Stroms an der Kol
lektorelektrode, IC, verwendet wird, arbeitet der Schalt
kreis 78 zum Einführen einer Temperaturabhängigkeit bei dem
auf Leitung 74 angelegten Signal, die umgekehrt zu der in
der obigen Gleichung aufgeführten Temperaturabhängigkeit
ist.
Der Temperaturausgleichsschaltkreis 78 erzeugt ein tem
peraturabhängiges Signal auf Leitung 82, die mit einem expo
nentiellen Multiplikationsschaltkreis 86 verbunden ist, um
das temperaturabhängige Signal daran anzulegen. Der exponen
tielle Multiplikationsschaltkreis 86 umfaßt wenigstens einen
Bipolartransistor, der einen exponentiellen Verstärker
schaltkreis bildet. Da, wie zuvor beschrieben, der Strom an
der Kollektorelektrode des wenigstens einen Bipolartransi
stors exponentiell mit dessen Basis-Emitterspannung verbun
den ist, bildet der Strom an der Kollektorelektrode ein ex
ponentiell verstärktes Signal, das von einem Signal abhängt,
das zum Vorspannen der Basiselektrode angelegt wird (hier
das auf Leitung 82 angelegte Signal). Ein auf Leitung 90 er
zeugtes Signal, das in geeigneter Weise mit der Kollektor
elektrode des Bipolartransistors des Multiplizierers 86 ver
bunden ist, ist exponentiell mit dem auf Leitung 82 angeleg
ten Eingangssignal verbunden. Da das auf Leitung 82 er
zeugte, temperaturabhängige Signal eine Temperaturabhängig
keit besitzt, die invers zu der Temperaturabhängigkeit des
wenigstens einen Bipolartransistors ist, ist das von dem
Schaltkreis 86 auf Leitung 90 erzeugte Signal temperatu
runabhängig.
In dem Blockdiagramm der Fig. 3 ist ein Schaltkreis,
allgemein mit dem Bezugszeichen 100 bezeichnet, eines alter
nativen, bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung in Funktionsblockform gezeigt. Ähnlich dem Schalt
kreis 70 der Fig. 2 arbeitet der Schaltkreis 100 zum Erzeu
gen eines temperaturunabhängigen Signals, das exponentiell
mit einem daran angelegten Eingangssignal verbunden ist.
Insbesondere arbeitet der Schaltkreis 100 der Fig. 3 zum
Empfangen eines Spannungssignals, das ein Eingangssignal
darstellt, und zum Erzeugen eines temperaturunabhängigen
Stromsignals, das exponentiell mit der Spannung des das Ein
gangssignal bildenden Spannungssignals verbunden ist.
Wie in dem Blockdiagramm der Fig. 3 zu sehen, wird ein
aus dem Spannungssignal ein Eingangssignal auf Leitung 104
erzeugt und an einen Spannungs-Strom-Wandlerschaltkreis 108
angelegt. Der Spannungs-Strom-Wandlerschaltkreis wandelt das
daran auf Leitung 104 angelegte Spannungssignal in ein
Stromsignal um, dessen Pegel sich in Abhängigkeit von dem
Spannungspegel des das Eingangssignal bildenden Spannungssi
gnals ändert. Das von dem Wandler 108 gebildete Stromsignal
wird auf einer Leitung 114 erzeugt, die mit einem Tempera
turausgleichsschaltkreis 118 verbunden ist, um das Stromsi
gnal daran anzulegen. Der Temperaturausgleichsschaltkreis
118 arbeitet ähnlich dem Temperaturausgleichsschaltkreis 78
der Fig. 2 zum Einführen einer gewünschten Temperaturabhän
gigkeit bei dem daran auf Leitung 114 angelegten Signal und
zum Erzeugen eines temperaturabhängigen Stromsignals auf ei
ner Leitung 156.
Die Leitung 156 ist mit einem exponentiellen Muliplika
tionsschaltkreis 160 verbunden. Der exponentielle Multipli
kationsschaltkreis 160 arbeitet ähnlich dem exponentiellen
Multiplikationsschaltkreis 86 der Fig. 2 zum Erzeugen eines
Signals, hier auf einer Leitung 170, das exponentiell mit
dem auf Leitung 156 daran angelegten Signal verbunden ist.
Ähnlich dem exponentiellen Multiplikationsschaltkreis 86
der Fig. 2 umfaßt der Schaltkreis 160 der Fig. 3 wenigstens
einen Bipolartransistor, der einen exponentiellen Verstär
kerschaltkreis bildet. Der Strom an der Kollektorelektrode
bildet ein exponentiell verstärktes Signal, das von einem
zum Vorspannen der Basiselektrode angelegten Signal (hier
das Leitung 156 angelegte Signal) abhängt. Die Leitung 170
ist in geeigneter Weise mit der Kollektorelektrode des Tran
sistors und dem Strom an der Kollektorelektrode des Transi
stors verbunden, und der Strom an der Kollektorelektrode
bildet das Signal auf der Ausgangsleitung 170, das exponen
tiell mit dem auf Leitung 156 angelegten Signal verbunden
ist. Ähnlich zur Beziehung zwischen dem Temperaturaus
gleichsschaltkreis 78 und dem exponentiellen Multiplikati
onsschaltkreis 86 der Fig. 2 sind der Temperaturausgleichs
schaltkreis 118 und der exponentielle Multiplikationsschalt
kreis 160 der Fig. 3 so miteinander verbunden, daß die bei
dem auf Leitung 114 an den Schaltkreis 118 angelegten Signal
eingeführte Temperaturabhängigkeit umgekehrt zu der Tempera
turabhängigkeit ist, die bei dem an der Kollektorelektrode
des wenigstens einen Bipolartransistors des exponentiellen
Multiplikationsschaltkreises 160 erzeugten Strom eingeführt
wird. Da das auf Leitung 156 erzeugte, temperaturabhängige
Signal eine Temperaturabhängigkeit besitzt, die umgekehrt
zur Temperaturabhängigkeit des wenigstens einen Bipolartran
sistors des Schaltkreises 160 ist, ist das von dem Schalt
kreis 160 auf Leitung 170 erzeugte Signal temperaturunabhän
gig. Wegen dieser Temperaturunabhängigkeit ändert sich das
auf Leitung 170 erzeugte Signal nicht in Abhängigkeit von
Änderungen in der Umgebungstemperatur.
In dem Flußdiagramm der Fig. 4 sind die Schritte des
Verfahrens eines Ausführungsbeispiels der vor
liegenden Erfindung zum Erzeugen eines temperaturunabhängi
gen Signals, das exponentiell mit einem Eingangssignal ver
bunden ist, aufgelistet.
Zunächst wird, wie durch Block 178 angedeutet, das Ein
gangssignal in ein temperaturabhängiges Signal mit einer ge
wünschten Temperaturabhängigkeit umgewandelt. Unter Bezug
nahme auf die Funktionsblockdiagramme der Aus
führungsbeispiele der Fig. 2 und 3 sind es die Temperatur
ausgleichsschaltkreise 78 und 118 der jeweiligen Figuren,
die zum Ausführen eines solchen Schritts arbeiten.
Als nächstes wird, wie durch Block 182 angedeutet, das
temperaturabhängige Signal von einem exponentiellen Multi
plizierer verstärkt, der eine Temperaturabhängigkeit be
sitzt, die der Temperaturabhängigkeit des temperaturabhängi
gen Signals entspricht, dazu aber invers ist, so daß das da
durch geformte, verstärkte Signal das temperaturunabhängige
Signal bildet, das exponentiell mit dem Eingangssignal ver
bunden ist. Bezogen auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Fig. 2 und 3, wird ein solcher Schritt jeweils von
den exponentiellen Multiplikationsschaltkreisen 86 und 106
der Fig. 2 und 3 durchgeführt.
In einem Ausführungsbeispiel des erfindungs
gemäßen Verfahrens umfaßt der Schritt zum Umwandeln des Ein
gangssignals in ein temperaturabhängiges Signal den Schritt,
der durch Block 186 angedeutet ist, zum Umwandeln des Ein
gangssignals in ein Signal mit Strömen mit Werten, die sich
in Abhängigkeit von den Werten des Eingangssignal ändern.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird ein solcher Schritt durch
den Spannungs-Stromwandler 108 durchgeführt.
Fig. 5 ist ein Schaltkreisdiagramm des Schaltkreises
100, der zuvor in Funktionsblockform in Fig. 3 gezeigt
wurde. Der Spannungs-Stromwandler 108, der Temperaturaus
gleichsschaltkreis 118 und der exponentielle Multiplikati
onsschaltkreis 160, die in dem Funktionsblockdiagramm der
Fig. 3 gezeigt sind, sind in Fig. 5 durch gleich numerierte,
gestrichelte Blöcke dargestellt. Die Leitung 204 der Fig. 5
entspricht der Leitung 104 der Fig. 3 und legt ein Eingangs
signal an den Spannungs-Stromwandler 108 an. Die Leitung 204
ist über einen Widerstand 208 mit einem negativen Eingang
eines Verstärkers 206 verbunden. Eine von einem Spannungsge
nerator 210 erzeugte Gleichspannung wird an einen positiven
Eingang des Verstärkers 206 angelegt. Ein Metalloxyd-Halb
leiter-Feldeffektransistor (MOSFET) 212 verbindet einen Aus
gang des Verstärkers 206 mit seinem negativen Eingang. Ins
besondere ist, wie gezeigt, eine Gateelektrode des MOSFET
212 mit dem Ausgang des Verstärkers 206 verbunden, eine
Sourceelektrode des MOSFET 212 ist mit dem negativen Eingang
des Verstärkers 206 verbunden, und eine Drainelektrode des
MOSFET 212 ist mit einer Leitung 214 verbunden. Das auf Lei
tung 214 erzeugte Signal hat einen Stromwert, der sich ent
sprechend der Wertänderung des Spannungspegels des auf Lei
tung 204 angelegten Eingangssignals ändert. Die Leitung 214
der Fig. 5 entspricht der Leitung 114 des Funktionsblockdia
gramms der Fig. 3.
Der Temperaturausgleichsschaltkreis 118 besteht in dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 5 aus einem Vorver
zerrungs/Nachverzerrungsverstärker und aus einem Bandlücken-
Stromgenerator. Der Vorverzerrungs/Nachverzerrungsverstär
ker, der einen Teil des Temperaturausgleichsschaltkreises
118 bildet, umfaßt Bipolartransistoren 216, 218, 220 und
222. Die Kollektorelektroden der jeweiligen Transistoren
216-222 sind mit Drainelektroden von entsprechenden MOSFETs
224, 226, 228 und 229 verbunden. Die MOSFETs 224 und 226
sind zusätzlich miteinander verbunden, um einen Stromspiegel
zu bilden. Auf ähnliche Weise ist der MOSFET 228 mit einem
MOSFET 230 verbunden, um einen Stromspiegel zu bilden, und
der MOSFET 229 mit einem MOSFET 231 verbunden, um einen
Stromspiegel zu bilden.
Eine Spannungsquelle 232 spannt die Basiselektroden der
Transistoren 218 und 220 vor.
Die Emitterelektroden der Transistoren 216 und 218 sind
über eine Leitung 233 miteinander verbunden. Die Leitung 233
ist außerdem mit einem Verstärkerschaltkreis verbunden, der
aus einem Verstärker 234 besteht, in dem eine von einer
Spannungsquelle 236 erzeugte Spannung an dessen positiven
Eingang angelegt wird. Eine Emitterelektrode eines Transi
stors 238 ist mit einem negativen Eingang des Verstärkers
234 verbunden. Die Emitterelektrode 238 und der negative
Eingang des Verstärkers 234 sind über einen Widerstand 240
mit dem Erdpotential verbunden.
Die Emitterelektroden der Transistoren 220 und 222 sind
über eine Leitung 241 miteinander verbunden. Die Leitung 241
ist außerdem mit einem Bandlücken-Stromgenerator verbunden,
der aus Transistoren 242, 244 und 246 besteht. MOSFETs 248
und 250, die ebenfalls einen Teil des Bandlücken-Stromgene
rators bilden, sind damit in einer Stromspiegelanordnung
verbunden. Die Drainelektroden der MOSFETs 248 und 250 sind
mit den Kollektorelektroden der Transistoren 242 und 244
verbunden. Die Emitterelektroden der Transistoren 244 und
246 sind jeweils über Widerstände 251 und 252 mit dem Erdpo
tential verbunden.
Die Drainelektrode des Transistors 230 ist mit der Kol
lektorelektrode eines Transistors 253 verbunden, der zusam
men mit einem Transistor 254 einen Stromspiegel bildet.
Das von den Stromwerten auf den Leitungen 241 und 233
des Vorverzerrungs/Nachverzerrungsverstärkers des Tempera
turausgleichsschaltkreises 118 gebildete Verhältnis bildet
die Verstärkung des Verstärkers. Der Stromwert auf Leitung
241 hängt jedoch aufgrund der Verbindung der Leitung 241 mit
der Kollektorelektrode des Transistors 246 von dem Stromwert
des Bandlücken-Stromverstärkers ab. Daher hängt die resul
tierende Verstärkung des Vorverzer
rungs/Nachverzerrungsverstärkers von dem Stromwert des Band
lücken-Stromgenerators ab. Und da der Bandlücken-Stromgene
rator einen Ausgangsstrom an der Kollektorelektrode des
Transistors 246 erzeugt, welcher temperaturabhängig ist, ist
die Verstärkung des Vorverzer
rungs/Nachverzerrungsverstärkers ebenfalls von der Tempera
tur abhängig.
Der Vorverzerrungs/Nachverzerrungsverstärker erzeugt ein
verstärktes Signal, das aus der Addition des Stroms an der
Drainelektrode des MOSFETs 231 und des Stroms an der Kollek
torelektrode des Transistors 254, der von dem Anlegen des
daran auf Leitung 214 angelegten Eingangssignals abhängt,
gebildet wird. Da die Verstärkung des Verstärkers temperatu
rabhängig ist, ist auch das von dem Verstärker erzeugte,
verstärkte Signal temperaturabhängig. Dieses Signal ist mit
einem Knoten 256 verbunden und entspricht dem in Fig. 3 auf
Leitung 156 erzeugten Signal.
Es ist festzustellen, daß der Strom an der Kollektor
elektrode des Transistors 220 an der Drainelektrode des MOS
FET 230 gespiegelt wird und wiederum an der Kollektorelek
trode des Transistors 254 gespiegelt wird. Es ist außerdem
festzustellen, daß auf ähnliche Weise der an der Kollektor
elektrode des Transistors 222 erzeugte Strom an der Drain
elektrode des MOSFETs 231 gespiegelt wird.
Der Knoten 256 ist auch mit der Basiselektrode eines Bi
polartransistors 264 verbunden. Der Transistor 264 bildet
den Verstärker eines exponentiellen Multiplikationsschalt
kreises 160. Eine Leitung 270 ist mit dem Kollektor des
Transistors 264 verbunden. Der exponentielle Multiplikati
onsschaltkreis des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Fig.
5 umfaßt außerdem Stromquellen 268 und 272, einen Bipolar
transistor 276, einen MOSFET 280 und einen Widerstand 284.
Eine Leitung 286 verbindet die Stromquelle 268 und die Kol
lektorelektrode des Transistors 276.
Da der Transistor 264 aus einem Bipolartransistor be
steht, wird der an seiner Kollektorelektrode erzeugte Strom
durch die zuvor aufgeführt, exponentielle, temperaturabhän
gige Beziehung bestimmt. Auf ähnliche Weise wird der Strom
an der Kollektorelektrode des Transistors 276 durch dieselbe
Beziehung bestimmt.
Es folgt nun eine mathematische Beschreibung der Ar
beitsweise des Schaltkreises 160.
Der Strom an den Kollektorelektroden der Transistoren
276 und 264 kann wie folgt dargestellt werden:
Ic276 = Is276 exp(VBE276q/kT)
Ic264 = Is264 exp(VBE264q/kT)
Ic264 = Is264 exp(VBE264q/kT)
wobei:
Ic276 der Stromwert des Stromes an der Kollektorelek trode des Bipolartransistors 276 ist;
Ic264 der Stromwert des Stromes an der Kollektorelek trode des Bipolartransistors 264 ist;
Is276 und Is264 die Sättigungsstromcharakteristiken der Bipolartransistoren 276 und 264 sind;
VBE276 und VBE264 die Spannungen zwischen den Basis- und Emitterelektroden der Bipolartransistors 276 und 264 sind;
q die Ladung eines Elektrons ist;
k die Boltzmannkonstante ist; und
T die Temperatur des Bipolartransistors ist (ausgedrückt in absoluter Temperatur).
Ic276 der Stromwert des Stromes an der Kollektorelek trode des Bipolartransistors 276 ist;
Ic264 der Stromwert des Stromes an der Kollektorelek trode des Bipolartransistors 264 ist;
Is276 und Is264 die Sättigungsstromcharakteristiken der Bipolartransistoren 276 und 264 sind;
VBE276 und VBE264 die Spannungen zwischen den Basis- und Emitterelektroden der Bipolartransistors 276 und 264 sind;
q die Ladung eines Elektrons ist;
k die Boltzmannkonstante ist; und
T die Temperatur des Bipolartransistors ist (ausgedrückt in absoluter Temperatur).
Wenn die Transistoren 264 und 276 ähnlich aufgebaut
sind, sind die Sättigungsströme der beiden Transistoren im
wesentlichen identisch.
Durch Bilden des Verhältnisses des Strom an der Kollek
torelektrode des Transistors 264, Ic264, zum Strom an der
Kollektorelektrode 276, Ic276, und durch algebraische Ver
einfachung kann man folgende Gleichung erhalten:
IC264/Ic276 = exp[(VBE264-VBE276)q/kT]
Hier ist VBE264-VBE276 lediglich der Spannungsabfall am
Widerstand 284, oder I256×R284, wobei R284 der Widerstand
des Widerstands 284 und I256 die Summe des Stroms an der
Drainelektrode des MOSFETs 231 und des Stroms an der Kollek
torelektrode des Transistors 254 ist.
Durch Einsetzen kann die folgende Gleichung erhalten
werden:
Ic264/Ic276 = exp[I256R284q/kT]
Da der Strom am Knoten 256, also I256, direkt proportio
nal zur Temperatur T ist, wird die Temperaturabhängigkeit an
der Kollektorelektrode aufgehoben, und das Verhältnis des
Stromes an der Kollektorelektrode des Transistors 264 und
des Stromes an der Kollektorelektrode des Transistors 274
ist temperaturunabhängig. Daher entspricht ein von den
Stromwerten der Leitungen 270 und 286 gebildetes Verhältnis
der Leitung 170 der Fig. 3.
Der Wandlerschaltkreis der vorliegenden
Erfindung, wie er in den Fig. 2 oder 3 und 5 gezeigt ist,
kann vorteilhaft zum Bilden eines Teils eines automati
schen Verstärkungssteuerungsschaltkreises eines Empfängers,
wie etwa eines Empfängerteils eines zellulären Funktelephons
eines zellulären Kommunikationssystems, verwendet werden. Da
der Wandlerschaltkreis temperaturinvariant
ist, ändert sich die Verstärkungssteuerung eines von dem
Funktelephon empfangenen Signals nicht in Abhängigkeit von
Temperaturfluktuationen.
Teile eines 100 Megahertz-Frequenzbandes, das sich zwi
schen 800 Megahertz und 900 Megahertz erstreckt, sind in den
Vereinigten Staaten der Funktelephonkommunikation, wie etwa
der Funktelephonkommunikation eines zellulären Kommunikati
onssystems, zugewiesen. Herkömmlicherweise enthält ein Funk
telephon einen Schaltkreis, um das gleichzeitige Erzeugen
und Empfangen von modulierten Signalen zu ermöglichen, um
dadurch eine Zweiwege-Kommunikation zwischen dem Funktele
phon und einem entfernt angeordneten Sende-Empfänger zu er
möglichen.
In Fig. 6 ist nun ein zelluläres Kommunikationssystem
graphisch gezeigt. Das zelluläre Kommunikationssystem wird
durch Anordnen zahlreicher Basisstation an voneinander ent
fernten Orten über ein geographisches Gebiet gebildet. Die
Basisstationen sind in Fig. 6 durch die Punkte 304, 306,
308, 310, 312, 314 und 316 angegeben. Während Fig. 6 sechs
getrennte Basisstationen zeigt, ist natürlich klar, daß ein
tatsächliches zelluläres Funkkommunikationssystem aus einer
großen Zahl von Basisstationen besteht. Jede Basisstation
304-316 enthält Schaltkreise zum Empfangen von modulierten
Signalen, die von einem oder vielen Funktelephonen gesendet
werden, und zum Senden von modulierten Signalen an eines
oder an viele Funktelephone. Jede Basisstation 304-316 ist
mit einem herkömmlichen Kabeltelephonnetz verbunden. Eine
solche Verbindung ist in der Figur durch die gestrichelte
Leitung 320 dargestellt, die die Basisstation 316 und das
Kabelnetz 324 verbindet. Verbindungen zwischen dem Kabelnetz
und weiteren Basisstationen 304-314 können ähnlich sein.
Die Anordnung jeder der Basisstationen 304-316, die das
zelluläre Kommunikationssystem bilden, ist sorgfältig ausge
sucht, um sicherzustellen, daß wenigstens eine Basisstation
so angeordnet ist, daß sie ein moduliertes Signal empfängt,
das von einem Funktelephon gesendet wird, das sich an einer
beliebigen Stelle innerhalb des geographischen Bereichs be
findet. Also muß sich wenigstens eine Basisstation 304-316
in dem Sendebereich eines an einer solchen Stellen in dem
geographischen Gebiet angeordneten Funktelephons befinden.
(Da die maximale Signalstärke und daher der maximale Sende
bereich eines von einer Basisstation gesendeten Signals ty
pischerweise größer ist als die maximale Signalstärke und
dementsprechend der maximale Sendebereich eines von einem
Funktelephon erzeugten Signals, ist der maximale Sendebe
reich eines von einem Funktelephon erzeugten Signals der
primäre Faktor, der bedacht werden muß, wenn man die Basis
stationen des zellulären Kommunikationssystems anordnet.)
Wegen der räumlich getrennten Natur der Anordnung der
Basisstationen sind Bereiche des geographischen Bereichs, in
dem die Basisstationen 304-316 angeordnet sind, mit einzel
nen dieser Basisstationen verbunden. Bereiche des geographi
schen Bereichs, die einer der räumlichen getrennten Basis
stationen 304-316 am nächsten sind, bilden "Zellen", die in
der Figur durch Flächen 304A, 306A, 308A, 310A, 312A, 314A
und 316A dargestellt, die die jeweiligen Basisstationen 304-316
umgeben. Die Zellen 304A-316A bilden zusammen den von
dem zellulären Kommunikationssystem abgedeckten geographi
schen Bereich. Ein innerhalb der Grenzen einer beliebigen
Zelle des zellulären Kommunikationssystems angeordnetes
Funktelephon kann modulierte Signale zu wenigstens einer Ba
sisstation 304-316 senden oder von ihr empfangen.
In der graphischen Darstellung der Fig. 7 ist ein Si
gnal, das auf einem Sendekanal, wie etwa einem Sendekanal,
der Teil des für die Funktelephonkommunikation zugewiesenen
Frequenzband ist, gesendet wird und von einem Empfänger, wie
etwa einem Funktelephon empfangen wird, als Funktion der
Frequenz dargestellt. Die Amplitude des Signals, die auf der
Ordinatenachse 350 in Volt aufgetragen ist, ist als Funktion
der Frequenz, die auf der Abszisse 354 in Hertz aufgetragen
ist, dargestellt. Die Energie des empfangenen Signals, die
in der Figur durch die Welle 358 angezeigt ist, ist typi
scherweise um eine Frequenz fc mit einem typischen Frequenz
wert zentriert und ist, wie gezeigt, typischerweise symme
trisch um eine Linie, hier die gestrichelt gezeigte Linie
362.
Das von dem Empfänger empfangene Signal wird innerhalb
eines bestimmten Bereichs gehalten, wobei ein solcher Be
reich in Fig. 7 durch die gestrichelten Linien 366 und 370
gezeigt ist. Um einen Signalpegel innerhalb eines solchen
Bereichs zu halten, umfaßt der Empfänger typischerweise
einen Verstärkungssteuerungsschaltkreis. Der Verstärkungs
steuerungsschaltkreis verstärkt das Signal, wenn das empfan
gene Signal einen zu kleinen Signalpegel hat, und schwächt
das Signal ab, wenn das Signal einen zu hohen Signalpegel
hat, um das empfangene Signal in dem gewünschten Bereich zu
halten. Wie zuvor erwähnt, bildet, da die Verstärkungssteue
rungssignale typischerweise in dB/Volt skaliert sind, ein
Linear-zu-Exponentiell-Wandlerschaltkreis oft einen Teil ei
nes Verstärkungssteuerungsschaltkreises.
Fig. 8 zeigt ein Blockdiagramm eines Funktelephons nach
der vorliegenden Erfindung, das allgemein mit dem Bezugszei
chen 400 gekennzeichnet ist. Das Funktelephon 400 umfaßt den
Wandlerschaltkreis 100 der Fig. 5.
Ein zum Funktelephon gesendetes Signal wird von einer An
tenne 404 empfangen. Die Antenne 404 erzeugt ein Signal auf
einer Leitung 408, das dem empfangenen Signal entspricht.
Die Leitung ist mit einem Filterschaltkreis 412 verbunden,
der auf einer Leitung 416 ein gefiltertes Signal erzeugt.
Ein auf einer Leitung 416 durch das Filter erzeugtes, gefil
tertes Signal wird als Eingang an einen Mischerschaltkreis
420 gelegt. An den Eingang des Mischerss 420 wird außerdem
eine auf einer Leitung 424 von einem Oszillator 428 erzeugte
Oszillatorfrequenz angelegt.
Der Mischer 420 erzeugt auf einer Leitung 432 ein ge
mischtes Signal (gelegentlich als erstes heruntergewandeltes
Signal bezeichnet), das an ein Filter 436 angelegt wird. Das
Filter 436 erzeugt auf einer Leitung 440 ein gefiltertes Si
gnal, das an einen Verstärker 441 angelegt wird. Der Ver
stärker 441 erzeugt auf einer Leitung 442 ein verstärktes
Signal, das an einen Mischer 444 angelegt wird.
An den Eingang des Mischerss 444 wird außerdem eine auf
einer Leitung 448 von einem Oszillator 452 erzeugte Oszilla
torfrequenz angelegt. Wie gezeigt, sind die Oszillatoren 428
und 452 über Leitungen 456 und 460 jeweils mit einem Refe
renzoszillator 464 verbunden, um die Frequenz der Oszillato
ren 428 und 452 in einem gewünschten Verhältnis mit dem Os
zillator 464 zu verriegeln.
Der Mischer 444 erzeugt auf einer Leitung 468 ein ge
mischtes Signal (manchmal als zweites heruntergewandeltes
Signal bezeichnet), das an ein Filter 472 angelegt wird. Das
Filter erzeugt auf einer Leitung 473 ein gefiltertes Signal,
das an einen Verstärker 474 angelegt wird. Der Verstärker
erzeugt auf einer Leitung 482 ein verstärktes Signal, das an
einen Analog/Digitalwandler 486 angelegt wird. Der A/D-Wand
ler 486 erzeugt auf einer Leitung 492 ein Signal, das an
einen digitalen Signalprozessor (DSP) 500 angelegt wird.
Das auf der Leitung 482 erzeugte Signal wird außerdem an
einen Betragsdetektor 520 angelegt, der den Betrag des Si
gnals feststellt. Der Betragsdetektor 520 erzeugt auf einer
Leitung 530 ein Signal, das an einen Wandlerschaltkreis
550 angelegt wird, der in seinem Aufbau ähnlich dem
Schaltkreis 100 der Fig. 5 ist. Der Wandler 550 erzeugt auf
einer Leitung 560 ein temperaturunabhängiges Signal, das den
Betrag des gefilterten Signals auf Leitung 482 angibt. Die
Leitung 560 ist mit dem Verstärker 474 verbunden, der den
Betrag des auf Leitung 473 empfangenen Signals in Abhängig
keit von dem Wert des Signals auf Leitung 560 ändert. Da
durch wird die Verstärkungssteuerung des Empfangsschaltkrei
ses des Funktelephons 400 durchgeführt.
Da der Wandlerschaltkreis 550 ein Signal
erzeugt, das nicht von der Temperatur abhängt, hängt die Än
derung des von dem DSP 500 (oder Demodulator 510) erzeugten
Signals nicht von der Temperatur ab.
Der DSP 500 erzeugt ein Signal auf einer Leitung 562,
das an einen Digital/Analogwandler (D/A) 564 angelegt wird.
Der D/A-Wandler 564 erzeugt auf einer Leitung 566 ein Si
gnal, das an einen Wandler, wie etwa an einen Lautsprecher
580 angelegt wird. In einigen Funktelephonen wird ein her
kömmlicher Demodulator, in der Figur durch den gestrichelten
Block 510 gezeigt, für den A/D-Wandler 486, den DSP 500 und
den D/A-Wandler 564 verwendet.
Das Funktelephon 400 der Fig. 8 umfaßt außerdem einen
Senderbereich mit einem Wandler, wie etwa einem Mikrophon
590, das auf einer Leitung 594 ein elektrisches Signal er
zeugt, das an einen Modulator 598 angelegt wird. Der Modula
tor 598 erzeugt auf einer Leitung 602 ein moduliertes Si
gnal, das an einen Mischer 606 angelegt wird. An den Eingang
des Mischers 606 wird auch ein auf einer Leitung 610 von ei
nem Oszillator 616 erzeugtes, oszillierendes Signal ange
legt.
Der Mischer 606 erzeugt auf einer Leitung 612 ein ge
mischtes Signal (manchmal als erstes hochgewandeltes Signal
bezeichnet), das an ein Filter 614 angelegt wird. Das Filter
614 erzeugt auf einer Leitung 618 ein gefiltertes Signal,
das an einen zweiten Mischschaltkreis 622 angelegt wird. An
den Eingang des zweiten Mischschaltkreises 622 wird außerdem
ein auf einer Leitung 626 von einem Oszillator 630 erzeugtes
Oszillatorsignal angelegt. Die Oszillatoren 616 und 630 kön
nen analog zu den Oszillatoren 428 und 452 mit dem Referen
zoszillator 464 verbunden sind, um die Oszillatorfrequenzen
der von den Oszillatoren 616 und 630 erzeugten Signale in
einer gewünschten Frequenzbeziehung zu der des Oszillators
464 zu halten.
Der Mischer 622 erzeugt auf einer Leitung 636 ein ge
mischtes Signal (manchmal als zweites heraufgewandeltes Si
gnal bezeichnet), das an ein Filter 642 angelgt wird. Das
Filter 642 erzeugt auf einer Leitung 648 ein gefiltertes Si
gnal, das mit der Antenne 404 verbunden werden kann, um von
dieser das modulierte, heraufgewandelte Signal zu senden.
Da eine logarithmische Funktion lediglich die Umkehr
funktion der Exponentialfunktion ist, ermöglicht eine ge
eignete Umkehrung der vorliegenden Erfindung ein temperatu
runabhängiges Signal, das logarithmisch mit einem daran an
gelegten Eingangssignal verbunden ist.
Zum Beispiel ist in Fig. 9 der Schaltkreis, der allge
mein durch das Bezugszeichen 900 gekennzeichnet ist, eines
weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ge
zeigt. Der Schaltkreis 900 erzeugt ein temperaturunabhängi
ges Signal, das mit einem Eingangssignal logarithmisch ver
bunden ist.
Ein auf einer Leitung 904 erzeugtes Eingangssignal wird
an einen logarithmischen Multiplikationsschaltkreis 908 an
gelegt. Der logarithmische Multiplikationsschaltkreis 908
umfaßt wenigstens einen Bipolartransistor und arbeitet zum
Bilden eines Signals, das logarithmisch mit einem daran an
gelegten Eingangssignal verbunden ist. Da ein Bipolartransi
stor einen Teil des Schaltkreises 908 bildet, ist das von
diesem erzeugte logarithmische Signal temperaturabhängig.
Das von den Schaltkreis 908 geformte, temperaturabhän
gige Signal wird auf einer Leitung 916 erzeugt, die mit ei
nem Temperaturausgleichsschaltkreis 922 verbunden ist. Der
Schaltkreis 922 arbeitet zum Umwandeln des daran auf Leitung
916 angelegten, temperaturabhängigen, logarithmischen Si
gnals in ein temperaturunabhängiges Signal, das mit dem Ein
gangssignal logarithmisch verbunden ist. Der Schaltkreis 922
besitzt eine Temperaturabhängigkeit, die der Temperaturab
hängigkeit des daran auf Leitung 916 angelegten, temperatu
rabhängigen, logarithmischen Signals entspricht, dazu aber
invers ist.
Der Schaltkreis 922 erzeugt auf einer Leitung 928 das
temperaturunabhängige Signal, das logarithmisch mit dem Ein
gangssignal verbunden ist.
Fig. 10 ist Blockdiagramm eines weiteren alternativen
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, das im all
gemeinen mit dem Bezugszeichen 1000 bezeichnet wird. Der
Schaltkreis 1000 erzeugt ein temperaturunabhängiges Span
nungssignal, das logarithmisch mit einem eingegebenen Strom
signal verbunden ist.
Ein auf einer Leitung 1004 erzeugtes Eingangsstromsignal
wird an einen logarithmischen Multiplikationsschaltkreis
1008 angelegt. Der logarithmische Multiplikationsschaltkreis
1008 umfaßt wenigstens einen Bipolartransistor und arbeitet
zum Bilden eines Signals, das logarithmisch mit einem daran
angelegten Eingangssignal verbunden ist. Da ein Bipolartran
sistor einen Teil des Schaltkreises 1008 bildet, ist das von
diesem erzeugte logarithmische Signal temperaturabhängig.
Das von den Schaltkreis 1008 geformte, temperaturabhän
gige Signal wird auf einer Leitung 1010 erzeugt, die mit ei
nem Spannungs-Stromwandler 1012 verbunden ist. Der Span
nungs-Stromwandler 1012 wandelt das daran auf Leitung 1010
angelegte Signal in ein Stromsignal um, das einen Stromwert
besitzt, der sich entsprechend dem Wert des auf Leitung 1010
angelegten Signals ändert.
Das von dem Wandler 1012 erzeugte Stromsignal wird auf
einer Leitung 1016 erzeugt, die mit einem Temperaturaus
gleichsschaltkreis 1022 verbunden ist. Der Schaltkreis 1022
arbeitet zum Umwandeln des daran auf Leitung 1016 angeleg
ten, temperaturabhängigen, logarithmischen Signals in ein
temperaturunabhängiges Signal, das mit dem Eingangssignal
logarithmisch verbunden ist. Der Schaltkreis 1022 besitzt
eine Temperaturabhängigkeit, die der Temperaturabhängigkeit
des daran auf Leitung 1016 angelegten, temperaturabhängigen,
logarithmischen Signals entspricht, dazu aber invers ist.
Der Schaltkreis 1022 erzeugt auf einer Leitung 1028 ein
Stromsignal, das an einen Strom-Spannungswandler 1034 ange
legt wird. Der Wandler 1034 wandelt das daran auf der
Leitung 1028 angelegte Signal in ein Spannungssignal mit ei
nem Spannungspegel um, der sich entsprechend dem daran auf
Leitung 1028 angelegten Stromsignal ändert. Der Wandler 1034
erzeugt ein Spannungssignal auf einer Leitung 1040, das tem
peraturunabhängig ist und logarithmisch mit dem auf Leitung
1004 angelegten Eingangssignal verbunden ist.
Fig. 11 ist ein Schaltkreisdiagramm des Schaltkreises
100, der zuvor in Funktionsblockform in Fig. 10 gezeigt
wurde. Der logarithmische Multiplizierer 1008, der Span
nungs-Stromwandler 1012, der Temperaturausgleichsschaltkreis
1022 und der Strom-Spannungswandler 1034, die in dem Funkti
onsblockdiagramm der Fig. 10 gezeigt wurden, sind in Fig. 11
durch gestrichelte Blöcke gleicher Numerierung dargestellt.
Eine Leitung 1104, die mit einem positiven Eingang eines
Verstärkers 1112 verbunden ist, entspricht der Leitung 1004
des Funktionsblockdiagramms der Fig. 10. Eine Diode 1114 ist
zusätzlich zwischen dem positiven Eingang des Verstärkers
1112 und dem Erdpotential angeschlossen. Eine Basiselektrode
eines Transistors 1116 ist mit einem Ausgang des Verstärkers
1112 verbunden, und eine Emitterelektrode des Transistors
1116 ist über einen Widerstand 1118 mit dem Erdpotential und
mit einem negativen Eingang des Verstärkers 1112 verbunden.
Ein Referenzstromgenerator 1122 ist mit einem positiven
Eingang eines Verstärkers 1126 verbunden; zusätzlich ist
eine Diode 1128 zwischen dem positiven Eingang des Verstär
kers 1126 und dem Erdpotential angeschlossen. Eine Basis
elektrode des Transistors 1130 ist mit einem Ausgang des
Verstärkers 1126 verbunden, und eine Emitterelektrode des
Transistors 1130 ist über einen Widerstand 1132 mit dem Erd
potential verbunden. Die Emitterelektrode des Transistors
1130 ist zusätzlich mit einem negativen Eingang des Verstär
kers 1126 verbunden.
Der an der Kollektorelektrode des Transistors 1130 er
zeugte Strom wird auf einer Leitung 1134 durch einen Strom
spiegel gespiegelt, der aus den MOSFETs 1136 und 1138 be
steht. Die Leitung 1134 ist mit einem Ende mit einer Drain
elektrode des Transistors 1138 und mit ihrem zweiten Ende
mit einer Kollektorelektrode des Transistors 1116 verbunden.
Die Leitung 1134 entspricht der Leitung 1016 des Funktions
blockdiagramm der Fig. 10. Die Leitung 1034 ist mit einer
Basiselektrode eines Transistors 1144 ebenso wie mit einer
Basiselektrode eines Transistors 1150, einer Kollektorelek
trode des Transistors 1144 und einer Drainelektrode eines
MOSFET 1152 verbunden.
Ähnlich dem Temperaturausgleichsschaltkreis der Fig. 5
besteht der Temperaturausgleichsschaltkreis 1022 der Fig. 11
aus einem Vorverzerrungs/Nachverzerrungsverstärker und einem
Bandlücken-Stromgenerator.
Der Vorverzerrungs/Nachverzerrungsverstärker besteht aus
Transistoren 1144, 1146, 1148 und 1150 und aus Stromspie
geln, die aus MOSFETs 1152 und 1154, 1156 und 1158, 1160 und
1162 bestehen, und aus einem Stromspiegel, der aus den Bipo
lartransistoren 1164 und 1166 besteht. Eine Leitung 1167
verbindet die Drainelektrode des MOSFETs 1162 mit der Kol
lektorelektrode des Transistors 1166. Die Basiselektroden
der Transistoren 1146 und 1148 werden von einer Spannungs
quelle 1168 vorgespannt. Die Emitterelektroden der Transi
storen 1148 und 1150 sind mit einem Verstärkerschaltkreis
verbunden, der aus einem Verstärker 1170 besteht, dessen po
sitiver Eingang von einer Spannungsquelle 1172 vorgespannt
ist und dessen Ausgang mit einem Transistor 1174 verbunden
ist, dessen Emitterelektrode mit einem negativen Eingang des
Verstärkers und über einen Widerstand 1176 mit dem Erdpoten
tial verbunden ist. Eine Leitung 1177 verbindet die Emitter
elektroden der Transistoren 1148 und 1158 mit der Kollektor
elektrode des Transistors 1174.
Der Bandlücken-Stromgenerator besteht aus Bipolartransi
storen 1178, 1180 und 1182 und aus einem Stromspiegel, der
aus den MOSFETs 1184 und 1186 besteht. Die Emitterelektroden
der Transistoren 1180 und 1182 sind über Widerstände 1183
und 1184 mit dem Erdpotential verbunden. Eine Leitung ist
mit einem Ende mit der Kollektorelektrode des Transistors
1182 verbunden und mit ihrem zweiten Ende mit den Emitter
elektroden der Transistoren 1144 und 1146 verbunden. Analog
zum Temperaturausgleichsschaltkreis der Fig. 5 bildet ein
von den Strömen auf den Leitungen 1177 und 1188 gebildetes
Verhältnis die Verstärkung des Vorverzer
rungs/Nachverzerrungsverstärkers des Temperaturausgleichs
schaltkreises 1022.
Der Strom-Spannungswandler 1034 besteht aus einem Ver
stärker 1190, von dem ein positiver Eingang mit einer Span
nungsquelle 1192 und ein negativer Eingang mit der Leitung
1167 verbunden ist. Ein Widerstand 1194 verbindet den nega
tiven Eingangsanschluß mit dem Ausgangsanschluß des Verstär
kers 1190. Ein auf der Leitung 1196 erzeugtes Signal bildet
ein Spannungssignal, das logarithmisch mit einem auf Leitung
1104 an die Diode 1112 angelegtem Eingangssignal verbunden
ist.
Claims (2)
1. Wandlerschaltkreis zum Umsetzen eines Eingangssignals in
ein temperaturunabhängiges Ausgangssignal, welches in exponen
tieller Beziehung zum Eingangssignal steht mit:
einem Spannungs/Strom-Wandlerschaltkreis (108) zum Umwandeln eines Spannungseingangssignals in ein entsprechendes Strom signal,
einem Temperaturkompensationsschaltkreis (118), enthaltend einen Vorverzerrungs/Nachverzerrungsverstärker (predistortion/postdistortion amplifier) und einen Bandab standsgenerator (band-gap current generator), wobei das vom Spannungs/Stromwandlerschaltkreis (108) erzeugte Strom signal dem Vorverzerrungs/Nachverzerrungsverstärker zugeführt wird und der Vorverzerrungs/Nachverzerrungsschaltkreis und der Bandabstandstromgenerator so miteinander verschaltet sind, daß der Gewinn, mit dem das zugeführte Stromsignal insgesamt verstärkt wird, von der Temperatur abhängig ist, und
einem Exponentialverstärker (160), enthaltend zumindest einen Bipolartransistor mit einer Basiselektrode, einer Kollektor elektrode und einer Emittereleketrode, wobei das von dem Temperaturkompensationsschaltkreis (118) verstärkte Stromsignal der Basiselektrode des Bipolartransistors zuge führt wird und der Kollektorstrom des Bipolartransistors als temperaturunabhängiges Exponentialsignal dient.
einem Spannungs/Strom-Wandlerschaltkreis (108) zum Umwandeln eines Spannungseingangssignals in ein entsprechendes Strom signal,
einem Temperaturkompensationsschaltkreis (118), enthaltend einen Vorverzerrungs/Nachverzerrungsverstärker (predistortion/postdistortion amplifier) und einen Bandab standsgenerator (band-gap current generator), wobei das vom Spannungs/Stromwandlerschaltkreis (108) erzeugte Strom signal dem Vorverzerrungs/Nachverzerrungsverstärker zugeführt wird und der Vorverzerrungs/Nachverzerrungsschaltkreis und der Bandabstandstromgenerator so miteinander verschaltet sind, daß der Gewinn, mit dem das zugeführte Stromsignal insgesamt verstärkt wird, von der Temperatur abhängig ist, und
einem Exponentialverstärker (160), enthaltend zumindest einen Bipolartransistor mit einer Basiselektrode, einer Kollektor elektrode und einer Emittereleketrode, wobei das von dem Temperaturkompensationsschaltkreis (118) verstärkte Stromsignal der Basiselektrode des Bipolartransistors zuge führt wird und der Kollektorstrom des Bipolartransistors als temperaturunabhängiges Exponentialsignal dient.
2. Funkempfänger mit einem Wandlerschaltkreis gemäß
Anspruch 1.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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