DE426189C - Gaserzeugungsanlage - Google Patents

Description

• Gaserzeugungsanlage. Die Erfindung betrifft eine Gaserzeugungsanlage, die aus einem Generator und einer Pumpe o. dgl. bestehrt, von denen die Pumpe dauernd einen Dampfluftstrom durch die Brennstoffschicht dies Generators führt. Sie besteht darin, daß die Pumpe durch eine Heißluftmaschine angetrieben wird, deren wärmeauffmehmender Zylinderteil in die Generatorwand eingebettet ist. Hierdurch i,#rird ermöglicht, daß man den kleinen Generator ahne besonderen Energieaufwand dauernd betriebsbereit halten kann, und zwar mittels eines nicht ins Gewicht fallenden Bruchteiles der in dem Generator erzeugten Wärmeenergie.
• Die Erfindung isst in der Zeichnung in schematischer Seitenansicht eines mit Saugwirkung arbeitenden Gaserzeugers dargestellt. Der eigentliche Erzeuger r9 besitzt ein Metallgehäuse 20, welches eine wärmeisolierende Verkleidung 22 und eine innere feuerfeste Auskleidung 2 i umschließt, die beispielsweise aus feuerfestem Ton besteht, aber auch aus feuerbeständigem Metall, z. B. einer der bekannten Chromnickellegi:erungen, bestehen kann. Gegebenenfalls kann man auch die Auskleidungen 2 i und 22 als einen Körper aus einem zugleich feuerfesten und wärmeisolierenden Stoff ausbilden.
• Der untere Teil des Generators wird von einem auf Füßen 24 sitzenden Rost 23 abgeschlossen. 26 ist eine den Aschenraum 25 abschließende Klappe, 27 ein Rohr für die Zuführung des Dampfluftstromes. Das Generatorgehäuse t 9 besitzt oben eine von einem Flansch 31 umgebene Öffnung 3o, auf welche ein Brennstoffbehälter 35 aufgesetzt werden kann. Dieser wird durch Federklammern 4o festgehalten, ragt mit seinem Hals 36 in die Öffnung 30 und übergreift den Flansch 31 mit einem abstehenden Flansch 37 unter Dichtung durch eine Packung 38.
• Vom Oberteil des Erzeugers geht das Gasableitungsrohr 45 ab, das an den Einlaß eines Pumpenzylinders 5o angeschlossen ist. Mit dieser Pumpe wird das Gas vom Generator abgesaugt und durch das Ableitungsrohr 46 nach irgendeiner Verbrauchs- oder Aufbewahrungsstelle gedrückt. Die Pumpe 5o ist in der Zeichnung beispielsweise als Kolbenpumpe mit Kolhen 5 i, Einlaßventil 52, Auslaßventil 53 und Kolbenstange 54 dargestellt. Letztere ist über die Kolbenstange 55 und einen Kurbelzapfen 57 an eine Kurbelwelle angeschlossen., deren anderer Kurbelzapfen 58 über eine Pleuelstange 59 an den Kolben 61 einer Heißluftmaschine angeschlossen ist. Der Kolben arbeitet in einem Zylinder 65 mit Wassermamel 66. Das innere Ende 67 des Zylinders ist in die Verkleidung des Dampferzeugers eingebettet, erhält also. dauernd Wärme, so daß der Generator dauernd betriebsbereit ist. Das innere Zylinderende besteht aus einem wärmehochwiders,tandsfäbigen Metall, z. B. einer geeigneten Chromnickellegierung, ist also unmittelbar der aus dem Generatorinnern ausstrahlenden Wärme ausgesetzt.
• In dem Zylinder ist ferner der Verdränger 70 gelagert. Er besteht aus einem hohlen Metallkärper und ist an einer Stange 7 i befestigt, die dum,ch den Kolben 6 t hindurchgeführt und außen über die Pleuelstange 72 an die Kurbelwelleangeschlossen ist. Die Zapfen 73 und 58 sind um 9o° gegeneinander versetzt.
• Dex Wassermante166 ist dnnrch das Rohr 81 mit einem Heißwassarvorratsbehälter 88 verbunden, von welchem ein unteres Rohr 82 zum Kühlmantel zurückführt. Für den Abzug des Wassers ist ein Rohr 83 vorgesehen, die Frischwasserzufuhr erfolgt durch das Rohr 84.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUcH: Gaserzeugungsanlage, bestehend aus einem Generator und einer Pumpe ö. dgl., welche dauernd einen Dampfluftstrom durch die Brennstüfl:schicht des Generators veranlaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe durch eine Heißluftmaschine angetrieben wird, deren Zylinderteil in die Generatorwand eingebettet ist.