DE4244636C2 - Verfahren zum Komplettieren eines in der Regel aus Kessel, Deckel und Ausdehnungsgefäß bestehenden Behälters für einen Transformator oder eine Drosselspule - Google Patents

Verfahren zum Komplettieren eines in der Regel aus Kessel, Deckel und Ausdehnungsgefäß bestehenden Behälters für einen Transformator oder eine Drosselspule

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/08Cooling; Ventilating
    • H01F27/10Liquid cooling
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    • H01F27/14Expansion chambers; Oil conservators; Gas cushions; Arrangements for purifying, drying, or filling
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    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ist anwendbar für Transformatoren und Drosselspulen, die in einem Behälter untergebracht sind, der mit einem Kühlmedium gefüllt ist.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik: Am Kessel, Deckel und Ausdehnungsgefäß sind be­ kanntermaßen Rohrleitungen für das Kühlmedium angebaut, die entweder der Verbindung vom Kessel bzw. Deckel zum Ausdehnungsgefäß dienen oder aber für das Betreiben von Zusatzeinrichtungen (z. B. Buchholzschutz) erforderlich sind. Bei vorhandenem Stufenschalter ist dessen Gefäß ebenfalls über Rohrleitungen mit einem gesonderten, meist im Hauptausdehnungsgefäß befind­ lichen Ausdehner zu verbinden.
Je nach Größe des Transformators und der Kühlungsart haben diese Rohrleitungen einen mehr oder weniger komplizierten Aufbau bzw. Verlauf am Kessel, Deckel bzw. Ausdehnungsgefäß. Deshalb ist es allgemein üblich, nach Fertigstellung des Kessels, des zugehörigen Deckels und des Ausdehnungsgefäßes diese Teile unter Berück­ sichtigung der anzubauenden Hilfsaggregate und sonstigen Gegebenheiten mit den erforderlichen Rohrleitungen zu komplettieren. Diese Verfahrensweise hat den großen Vorteil, daß alle bei der Herstellung des Kessels und/oder des Deckels und/oder des Ausdehnungsgefäßes auftretenden Bauabweichungen durch individuelles Anpassen ausgeglichen werden können. Das gilt natürlich auch für den Ausgleich vorhandener Toleranzen der anzubauenden Hilfsaggregate. Nachteilig dabei sind allerdings der hohe Zeitaufwand für das Anpassen und die möglichen Qualitätsminderungen durch die nachträglichen Schweißarbeiten am Kessel bzw. Deckel bzw. Ausdehnungsgefäß.
Diese Qualitätsminderungen können insbesondere sein: Verziehen des Materials in der Umgebung der nachträglichen Schweißstellen.
Aus der GB 991 762 ist ein Transformator bekannt, bei dem eine Komplettierung des aus Kessel, Deckel und Ausdehnungsgefäß bestehenden Behälters durch Rohrleitungen erfolgt, die mittels Flanschen an diese Bauteile angebaut sind, wobei noch weitere, zum Teil besonders geformte Verbindungsstücke eingefügt werden. Hier fallen als Nachteile besonders ins Gewicht, daß durch die vielen Flanschverbindungen die Gefahr auftretender Undichtheiten vergrößert wird, die Flanschverbindungen selbst relativ zeitaufwendig herzustellen sind und eine recht aufwendige Lagerhaltung für die o.g. Rohrleitungen erforderlich wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Komplettieren eines aus Kessel, Deckel und Ausdehnungsgefäß bestehenden Behälters für einen Transformator mit Rohrleitungen für das Kühlmedium zu finden, das bei Erzielung einer hohen Qualität kostengünstig ist.
Erfindungsgemäß ist die Aufgabe dadurch gelöst, daß die entsprechend der Anzahl und der baulichen Eigenarten der anzubauenden Hilfsaggregate und der sonstigen Gegebenheiten erforderlichen Rohrleitungen oder Rohrstutzen im überwiegenden Maße im Zuge der Fertigung des Kessels, des Deckels, des Ausdehnungsgefäßes oder des Stufenschalters fest san diesen angebaut, z. B. angeschweißt werden, und daß die Verbindungen dieser Rohrleitungsteile erst am zusammengebauten Behälter mit Verbindungsstücken hergestellt werden, die separat entsprechend den tatsächlichen Gegebenheiten und den bestehenden Toleranzen gefertigt werden.
In bestimmten Fällen, z. B. bei Serien, kann es von Vorteil sein, diese Verbindungsstücke entsprechend den Rohrleitungsanordnungen an einem Musterbehälter anzufertigen.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird es möglich, die an dem Kessel oder Deckel angebrachten Rohre direkt mit diesen zu fertigen, so daß weder Schweißverzug noch Korrosionsschutzbeeinträchtigung auftreten.
Ferner erfordern die relativ kurzen Verbindungsstücke wesentlich weniger Zeitaufwand für ihre Herstellung, wobei auch das Anpassen unproblematisch ist.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß die fest mit dem Kessel und/oder mit dem Deckel und/oder mit dem Ausdehnungsgefäß verbundenen Rohre über ihre Befestigungsteile und -punkte praktisch eine zusätzliche Ver­ steifung für die Teile bedeuten, an denen sie angebracht sind.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungs­ beispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen
Fig. 1 einen Transformatorenkessel in Seitenansicht mit aufgelegtem Deckel und an diesem über eine Traverse angebauten Ausdehnungsgefäß,
Fig. 2 die Draufsicht zu Fig. 1, und
Fig. 3 den Transformatorenkessel in der Stirnansicht von der Seite aus, an der das Ausdehnungsgefäß angeordnet ist.
Bei der in der Fig. 1 gezeigten Darstellung ist auf einem Transformatorkessel 1 ein zugehöriger Deckel 2 aufgelegt. An dem Deckel 2 ist mittels Verschraubungen 3.22 eine Traverse 3.2 mit einem mit ihr fest verbundenen Aus­ dehnungsgefäß 3 befestigt.
Aus Fig. 2 ist ein Stufenschaltergefäß 4 mit zugehörigen Rohrstutzen 4.1 ersichtlich, die in Flansche 4.1.1 münden.
Es werden die Rohrleitungen 1.1 am Kessel 1, die Rohrleitungen 2.1 am Deckel 2, die Rohrleitungen bzw. Rohrstutzen 3.1 am oder im Ausdehnungsgefäß 3 und die Rohrstutzen 4.1 des Stufenschaltergefäßes 4 einschließlich der jeweils zugehörigen Flansche 1.1.1, 2.1.1, 3.1.1 und 4.1.1 gleich im Zuge der Fertigung der jeweiligen Bauteile angeschweißt. Dabei können sie auch jeweils auf Stegen oder dergleichen befestigt werden, die ihrerseits fest mit den Bauteilen verbunden werden.
Die Verbindungen dieser dann vorhandenen Rohrleitungen 1.1 bis 4.1 erfolgen in der Endmontage dann mittels der Verbindungsstücke 1.2.3., 1.2.4., 2.2.3, 2.2.4. Da diese Verbindungsstücke wesentlich kürzer sind und meist auch einfacher gestaltet werden können, ergeben sich kürzere Montagezeiten. Auch wird jegliches Schweißen am sonst fertigen Transformator mit den bekannten Nachteilen vermieden. Schließlich ist es durch das Verfahren möglich, bei Serienfertigung nach einem Mustertransformator entsprechend den Anordnungen der Rohrleitungen 1.1 bis 4.1 die Verbindungsstücke 1.2.2 bis 2.2.4 herzustellen, so daß auch sie vorgefertigt werden können. Der Aufwand für die Montage des gesamten Rohrleitungssystemes wird dadurch weiter gesenkt.

Claims (2)

1. Verfahren zum Komplettieren eines aus Kessel, Deckel und Hilfsaggregat(en) wie Ausdehnungsgefäß oder Stufenschalter bestehenden Behälters für einen Transformator oder eine Drosselspule mit Rohrleitungen, Rohrstutzen oder -Krümmern für das Kühlmedium, wobei die Rohrleitungen, Rohrstutzen oder -Krümmer von Kessel und/oder Deckel und/oder Ausdehnungsgefäß über zugehörige Verbindungsstücke mit den jeweils anzuschließenden Teilen verbunden werden, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Rohrleitungen (1.1, 2.1, 3.1) oder entsprechenden Rohrstutzen (3.1, 4.1) in überwiegendem Maß im Zuge der Fertigung des Kessels (1), Deckels (2), Ausdehnungsgefäßes (3) oder Stufenschalters (4) fest an diese angebaut, z. B. angeschweißt werden, und
  • - daß die Verbindungen der Rohrleitungen, Rohrstutzen, der Verbindungsstücke (1.2.3, 1.2.4, 2.2.3, 2.2.4) und der weiteren im Kreislauf des Kühlmediums zusammengehörenden Teile erst am zusammengebauten Behälter hergestellt werden, wobei die Verbindungsstücke entsprechend den tatsächlichen Gegebenheiten und den bestehenden Toleranzen separat gefertigt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (1.2.3, 1.2.4, 2.2.3, 2.2.4) entsprechend den Rohrleitungsanordnungen an einem Musterbehälter angefertigt werden.
DE19924244636 1992-12-30 1992-12-30 Verfahren zum Komplettieren eines in der Regel aus Kessel, Deckel und Ausdehnungsgefäß bestehenden Behälters für einen Transformator oder eine Drosselspule Expired - Fee Related DE4244636C2 (de)

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DE102007057017A1 (de) * 2007-11-23 2009-05-28 Siemens Ag Anordnung mit einem Schaltgerät und einem Transformator

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