DE1255801B - OElgekuehlter Transformator oder Drosselspule - Google Patents

OElgekuehlter Transformator oder Drosselspule

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Publication number
DE1255801B
DE1255801B DEC31275A DEC0031275A DE1255801B DE 1255801 B DE1255801 B DE 1255801B DE C31275 A DEC31275 A DE C31275A DE C0031275 A DEC0031275 A DE C0031275A DE 1255801 B DE1255801 B DE 1255801B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe socket
cooling oil
flange
opening
cooling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC31275A
Other languages
English (en)
Inventor
Marcel Vulliermet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent SAS
Original Assignee
Compagnie Generale dElectricite SA
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Filing date
Publication date
Application filed by Compagnie Generale dElectricite SA filed Critical Compagnie Generale dElectricite SA
Publication of DE1255801B publication Critical patent/DE1255801B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/08Cooling; Ventilating
    • H01F27/10Liquid cooling
    • H01F27/12Oil cooling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transformer Cooling (AREA)

Description

  • Ölgekühlter Transformator oder Drosselspule Die Erfindung bezieht sich auf einen ölgekühlten Transformator oder eine Drosselspule, deren um einen Magnetkern innerhalb eines Kessels angeordnete Wicklungen von einer flüssigkehsdichtenden Ummantelung eingeschlossen sind, die durch einen Rohrstutzen mit einer am Kesselboden angebrachten Kühlölzuleitung verbunden ist.
  • Bekanntlich werden große Transformatoren durch zirkulierendes Öl od. dgl. gekühlt, das von einem unter Druck stehenden Flüssigkeitssammler ausgeht. Dieser Sammler befindet sich am unteren Teil des den Transformator enthaltenden Kessels. Er steht außerdem mit einer Flüssigkeitsleitung in Verbindung. Die Verteilung vollzieht sich am unteren Teil der Wicklungen durch Öffnungen, die durch den Wicklungsständer gehen und die Flüssigkeit in das Innere eines die Wicklungen enthaltenden Mantels führen.
  • Diese Anordnung ist jedoch dann sehr schwer zu verwirklichen, wenn der aktive Teil des Transformators in den unteren Teil eines Kessels hineingelassen werden muß, dessen Boden mit den Seitenwänden ein einheitliches Ganzes bildet. Es ist daher unmöglich, am Kesselboden eine Verbindung zwischen dem Sammler und einem Verteilungsbehälter, der auf dem Ständer der Wicklungen angebracht ist, zu verwirklichen. Man muß eine flüssigkeitsdichte Befestigung vorsehen, die sich einer direkten Strömung der Flüssigkeit außerhalb der Wicklungsmäntel entgegensetzt, was die Montage des Transformators erschwert.
  • Bekanntlich geht nun die Tendenz bei der Herstellung von Transformatoren heute dahin, die Wicklungen mit Wicklungsspannvorrichtung und eventuellen Ummantelungen als ein Bauteil vorzufabrizieren und auf ein zweites Bauteil aus Sockel, Magnetkern und Gehäuse aufzusetzen. In diesem Fall ist also nach dem Zusammensetzen der beiden Teile zum Raum zwischen dem Gehäuseboden und dem unteren Ende der Ummantelung kein Zugang mehr möglich. Die Kühlkreislaufverbindung kann nicht mehr vorgenommen werden.
  • Bei einem Transformator mit nachträglich aufsetzbarem Glockengehäuse ist es hingegen möglich, die Verbindung des Kühlkreislaufs nach dem Zusammenbau der großen, vorfabrizierten Bauteile vorzunehmen, allerdings muß das in einem eigenen Arbeitsgang geschehen. Vorher muß aber noch die Höhenjustierung der Wicklungen gegen den Magnetkern vorgenommen werden, da diese Höhenverstellung Undichtigkeiten bei schon fertiggestellten Kühlkreislaufverbindungen zur Folge haben kann. Auch später eventuell notwendige Nachjustierungen würden Nacharbeiten an den Kühlkreislaufverbindungen erforderlich machen. Es ist nun bereits bekannt (deutsche Patentschrift 551148), Kühlkreislaufverbindungen aus flexiblem oder isolierendem Material herzustellen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß derartige Verbindungen nur mit kleinen Querschnitten und als Druckleitungen nur in beschränktem Umfang eingesetzt werden können, so daß sich mit ihnen nur geringe Kühlleistungen erzielen lassen. Entsprechend dieser geringen Kühlleistung weisen auch die mit Kühlkreislaufverbindungen dieser Art ausgerüsteten Transformatoren nur geringe Leistung auf.
  • Bei einem weiterhin bekannten Transformator geringer Leistung (deutsche Patentschrift 885 887) umfaßt die Kühlölleitung ein Rohrstück, das einerseits in einem an dem Kesselboden befestigten Rohr und andererseits in einem an einer Gehäusewand des Transformators befestigten Rohr gleitend geführt ist. Damit diese Bewegung überhaupt möglich ist, müssen die Achsen der beiden Rohre genau zusammenfallen, und überdies müssen sie ein für alle Mal in dieser Stellung bleiben. Diese exakte Anordnung läßt sich bei großen Transformatoren mit Gewichten bis zu 100 t beim Zusammenbau überhaupt nicht erzielen. Die Befestigungen der beiden Rohre müßten also zumindest eine Justierung gestatten. Eine Verstellbarkeit ist jedoch nicht vorgesehen. Die Einstellung muß also durch Verrücken des Transformators auf seinem Sockel erfolgen; dies ist jedoch nur bei geringen Gewichten möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kühlölverteilung der bekannten Transformatoren und Drosselspulen so weiter auszugestalten, daß die genannten Nachteile herkömmlicher Konstruktion vermieden sind. Der Transformator bzw. die Drosselspule nach der Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen mit einem Flansch unter Federeinwirkung eine Öffnung eines Kühlölsammelbehälters abdichtend so umschließt und mit seinem anderen Ende eine Öffnung eines Kühlölverteilers gleitend so durchsetzt, daß die durch den Rohrstutzen zu verbindenden Öffnungen des Kühlölsammelbehälters gegenüber den Öffnungen des Kühlölverteilers relativ zueinander sowohl in senkrechter als auch in waagerechter Richtung bei der Montage verschiebbar sind.
  • Die eingangs erwähnten Nachteile sind somit bei der Kühlkreislaufverbindung nach der Erfindung wirksam vermieden. Die Verbindung ist für Transformatoren mit Glockengehäuse ebenso anwendbar wie für Transformatoren mit fest am Sockel sitzendem Gehäuse. Das Schließen des Kühlkreislaufs erfordert keinen eigenen Arbeitsgang, da die Kühlkreislaufverbindung mit einem vorfabrizierten Bauteil verbunden ist und der Kühlkreislauf beim Zusammenbau automatisch geschlossen wird. Auf Grund der hohen horizontalen Montagetoleranzen sinkt der Querschnitt der Kühlölzuführung nicht ab, wenn die Achsen des Rohrstutzens und der Öffnung des Kühlölsammelbehälters nicht zusammenfallen.
  • Weiterhin kann die Höhenjustierung der Wicklungen jederzeit und wiederholt vorgenommen werden, ohne daß an der Kühlkreislaufverbindung eine Verstellung vorgenommen zu werden braucht. Durch die fragliche Verbindung des Rohrstutzens einerseits mit der Öffnung des Kühlölverteilers und andererseits über die Öffnung des Kühlölsammelbehälters sind bei der erfindungsgemäßen Anordnung auch hohe vertikale Toleranzen gegeben. Die Verbindung nach der Erfindung läßt sich wegen dieser horizontalen und vertikalen Toleranzen deshalb vor allem bei Transformatoren hoher Leistung mit Erfolg anwenden, bei denen ein hochpräziser Zusammenbau der Bauteile wegen der hohen Gewichte nicht möglich ist.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht einer Transformatorensäule, deren Glockenbehälter abgenommen wurde, F i g. 2 eine Schnittzeichnung in größerem Maßstab des unteren Säulenteils nach F i g. 1 mit den Wicklungen und F i g. 3 eine Schnittzeichnung entsprechend der nach F i g. 2 durch den unteren Teil eines Transformators, dessen Kessel durch einen an die Seitenwände angeschweißten Boden geschlossen ist.
  • In den Beispielen der F i g. 1 und 2 sind die Wicklungen 1 und 2 konzentrisch um einen Magnetkern 14 angebracht und befinden sich je in einer isolierten Ummantelung, die durch konzentrische ringförmige Abschnitte begrenzende Mäntel 3, 4 und 5 gebildet ist, wobei die Abschnitte an ihrem Unterteil durch eine Isolierplatte 6 abgeschlossen sind. Die Wicklungen und ihre Ummantelung werden von konzentrischen, auf zwei Ständern 12 aufliegenden Ringen 7 und 8 getragen, wobei sich die Ständer auf beiden Seiten des unteren Joches des Magnetkreises befinden.
  • Zwei konzentrische Ringe 11 befinden sich jeweils auf den oberen Stirnseiten einer der Wicklungen und stehen unter der Pressung von Winden 10, welche auf beiden Seiten des oberen Joches auf einem Befestigungsteil 9 angebracht sind. Der Abstand zwischen dem Ständer 12 und dem Befestigungsteil 9 wird durch eine gelenkige Zugstange 13 aufrechterhalten.
  • Die Transformatorsäule des Ausführungsbeispiels enthält nur zwei Wicklungen, könnte aber eine größere Anzahl davon besitzen, die jeweils in einer Ummantelung liegen und durch die vorerwähnte Haltevorrichtung festgelegt sind.
  • Die Transformatorsäule bildet mit ihren Wicklungen und den Haltevorrichtungen eine Montageeinheit, deren Aufbau vor ihrer Montage auf dem Magnetkern erfolgt.
  • Sie besitzt dieselbe Anzahl von durch die Mäntel hindurchgehenden Kühlungskreisläufen wie Wicklungen. Ihre zwei unteren Ständer sind jeweils durch ein Gestell gebildet, welches eine horizontale Stützplatte 17 für die Wicklungen enthält, unter welcher sich zwei Kühlölverteiler 16 der unter Druck stehenden Kühlflüssigkeit befinden.
  • Jeder Kühlölverteiler steht einerseits durch die Öffnungen 18 und 19, die sich in der Stützplatte 17 des Gestells befinden, mit den von runden Mänteln 3, 4, 5 begrenzten Wicklungsräumen in Verbindung, andererseits mit dem zwischen dem Magnetkern 14 und den Wicklungen 1, 2 gebildeten kreisförmigen Raum durch eine in der Innenwand des Kühlölverteilers befindliche Öffnung 20.
  • Diese Anordnung erlaubt es, die Verluste in jedem getrennt gekühlten Teil zu lokalisieren, und zwar durch entsprechende Bemessung der Öffnungen 18, 19 und 20.
  • Das Ausführungsbeispiel enthält Wicklungen, die aus flachen Spulen bestehen, wobei Umlenkbleche 15 zwischen diesen flachen Spulen einer Wicklung angebracht werden, um den Umlauf der Kühlflüssigkeit durch den Mantel der Wicklung zu vergrößern.
  • Der Boden des Kessels enthält seiner ganzen Länge nach in der Mitte eine Vertiefung, in der sich der Magnetkreis mit seinem unteren Joch abstützt. Zwei Kühlölsammelbehälter 21, die mit der Speiseleitung der isolierenden, unter Druck stehenden Flüssigkeit verbunden sind, befinden sich am Boden des Kessels, und zwar auf beiden Seiten der Vertiefung.
  • Die Kühlölverteiler 16 jeder Transformatorensäule befinden sich auf dem Ständer 12 der Säule, so daß sie sich nach der Anbringung der Wicklungen auf den Magnetkreis oberhalb eines Kühlölsammelbehälters 21 der Zuführungsflüssigkeit befinden.
  • Die Kühlölsammelbehälter 21 stehen mit jedem Kühlölverteiler 16 durch eine kreisförmige Öffnung 28 in Verbindung, die koaxial zu einer senkrecht darüber befindlichen Öffnung 27 in der Innenwand des Kühlölverteilers 16 mit dem gleichen Durchmesser liegt.
  • Ein Rohrstutzen 22, der im wesentlichen denselben Durchmesser wie die Öffnungen 27 und 28 besitzt, gleitet an seinem einen Außenende durch die Öffnung 27 des Kühlölverteilers 16 und besitzt an seinem anderen Außenende einen Flansch 23, der sich auf dem Boden des Kessels um die Öffnung 28 des Kühlölsammelbehälters 21 herum abstützt.
  • Ein Ringstück 26 ist auf der Innenwand des Kühlölverteilers 16 um die Öffnung 27 herum angebracht. Dieses kann vorteilhaft vor der Montage mit genügend Präzision hergestellt werden, so daß nur ein schwaches Spiel zwischen dem Rohrstutzen 22 und dem Ringstück 26 verbleibt und so mögliche Ausströmungen zwischen diesen beiden Teilen hindurch auf ein Minimum verringert werden, dabei jedoch das Gleiten der beiden Teile aufeinander möglich ist. Die Außenseite des Rohrstutzens 22 kann darüber hinaus demgemäß ebenfalls bearbeitet werden. Die Öffnung 27 kann viel größer als der Außendurchmesser des Rohrstutzens 22 sein.
  • Umsenkrecht gelagerte Zapfen, die entsprechend der Darstellung in der Zeichnung auf dem Ringstück 26 oder auf dem Flansch 23 angebracht sind, befinden sich Spiralfedern 25, die zwischen dem Ringstück 26 und dem Flansch 23 zusammengedrückt werden.
  • Am Außenende des Rohrstutzens 22 gegenüber dem Flansch 23 sind ein oder mehrere Anschläge 37 in Form von Bolzen od. dgl. in dargestellter Weise angebracht und bilden auf der Außenseite des Rohrstutzens 22 Anschläge 37, um das Abgleiten des Ringstückes 26 bei der Montage von dem Rohr zu verhindern.
  • So kann man eine im voraus hergestellte Montageeinheit bilden, die aus einem Rohrstutzen 22, den Spiralfedern 25 und dem Ringstück 26, der durch die Anschläge 37 festgelegt ist, besteht.
  • Die Öffnung 27, die sich am Boden des Kühlölverteilers 16 befindet, hat einen genügenden Durchmesser, um die Befestigung des Ringstückes 26 der vorhergenannten Montageeinheit an dem Kühlölverteiler 16 zu erlauben, und zwar nachdem man die Anschläge 37 durch die Öffnung 27 hindurchgeschoben hat.
  • Diese Montageeinheit wird an dem Kühlölverteiler 16 angebracht, indem man das Ringstück 26 am Boden des Kühlölverteilers um die Öffnung 27 herum z. B. durch Schweißen, wie dies dargestellt ist, oder durch Verschrauben mittels Bolzen befestigt.
  • Die Abdichtung der Verbindung zwischen dem Kühlölverteiler 16 und dem Kühlölsammelbehälter 21 erfolgt einerseits zwischen dem Kühlölverteiler 16 und dem Rohrstutzen 22 durch das beschränkte Gleitspiel zwischen dem Rohrstutzen 22 und dem Ringstück 26 und andererseits zwischen dem Rohrstutzen 22 und dem Kühlölsammelbehälter 21 durch die Spiralfedern 25, die den Flansch 23 gegen den Boden des Kessels, und zwar um den Rand der Öffnung 28 herum andrücken. Dabei befindet sich ein Abdichtungsring 24 zwischen dem Flansch 23 und dem Boden des Kessels.
  • Jede Montageeinheit, die aus den Wicklungen einer Säule und den Einspannvorrichtungen gebildet ist, wird dann am Magnetkern angebracht, wenn dieser zuvor am Boden des Kessels in dessen Vertiefung gelagert wurde. Diese letztgenannte Arbeit wird mittels einer schematisch dargestellten Verkeilvorrichtung 29 verwirklicht. Nach der ausgeführten Verkeilung ist es daher notwendig, den Abstand zwischen den Wicklungen und dem Kesselboden so einzustellen, daß sich die Wicklungen längs des Magnetkerns in einer geeigneten Stellung befinden. Dank der gleitenden Verbindungsvorrichtung, die aus dem Rohrstutzen 22 besteht, kann die Einstellung der Wicklungshöhe ohne Schwierigkeiten mittels einstellbarer Befestigungen zwischen dem unteren Befestigungsteil der Transformatorsäule und dem Kesselboden ausgeführt werden. Die in F i g. 1 dargestellten Befestigungen bestehen aus senkrechten, mit dem Kesselboden ein Stück bildenden Schrauben 30, die in die den unteren Ständer 12 der Säule bildenden Flacheisen eingeschraubt sind.
  • Eine solche gleitende Verbindung erlaubt es, die Kühlungsweise durch erzwungenen Umlauf anzuwenden und dennoch ohne Schwierigkeiten den aktiven Teil des Transformators in einem Kessel aufzustellen, der an seinem Unterteil durch einen mit den Seitenwänden ein einziges Stück bildenden Boden geschlossen ist, wie in F i g. 3 dargestellt.
  • Der Kessel ist hier durch einen Boden 131 geschlossen, der an den Seitenwänden 130 angeschweißt ist und der auf einem den Kühlölsammelbehälter 121 enthaltenden Fundamentrahmen 132 ruht. Der Kühlölsammelbehälter 121 steht einerseits durch im Boden 131 befindliche Öffnungen 128 mit dem Kühlölverteiler 116 und andererseits mit der ölzufuhrleitung durch einen Flanschrohransatz 133 in Verbindung.
  • Der aktive Teil des Transformators, der in den Kessel eingeführt werden muß, besteht aus einem Magnetkern 114, der sich auf eine Verkeilung 129 am Boden des Behälters auflegt. Sein unteres Joch wird zwischen U-Eisen 134 festgehalten, die an einem Gerüst 135 befestigt und mit einer zwischenliegenden Isolierfolie 136 versehen sind.
  • Beiderseits des Joches sind auf dem U-Eisen 134 eine Tragplatte 117 für die Wicklungen und ein unter der Tragplatte liegender Kühlölverteiler 116 angeschweißt. Wie im zuvor beschriebenen Beispiel sind hier zwei Wicklungen 101 und 102 sowie Mäntel 103, 105, 104, die an ihrem Unterteil durch eine ringförmige Isolierplatte 106 geschlossen sind, mittels konzentrischer Ringe 107 und 108 auf der Platte 117 gelagert. Im Fall von flachspuligen Wicklungen erlauben auch hier Umlenkbleche 115, den Weg des Öls zu vergrößern.
  • Ebenso bringen die Öffnungen 118, 119, 120 jeden Kühlölverteiler 116 mit den Abschnitten zwischen den Mänteln und dem vom Kern und den Wicklungen gebildeten Raum in Verbindung.
  • Wie im vorhergehenden Beispiel stehen die öffnungen 128, die sich im Boden 131 des Kessels befinden, mit jedem Kühlölverteiler 116 in Verbindung, und zwar über eine sich an der Unterseite des Kühlölverteilers befindliche Öffnung 127 gleichen Durchmessers. Dabei umfaßt die gleitende Verbindung ebenfalls einen Rohrstutzen 122, der durch die öffnung 127 hindurchragt und an seinem anderen Außenende einen Flansch 123 besitzt, der sich auf dem Boden 131 des Kessels im Bereich der Öffnung 128 über einen Dichtungsring 124 abstützt. Auch hier ist ein Ringstück 126 auf dem Behälter befestigt, um die gleitende Oberfläche zu vergrößern, wobei auf dem Ringstück Zapfen angebracht sind, um die Spiralfedern 125 zwischen dem Flansch 123 und dem Ringstück 126 festzuhalten und um den Dichtungsring 124 zusammenzudrücken.
  • Bei Nichtvorhandensein einer solchen Verbindungsweise wäre es nicht möglich, den Kühlölverteiler 116 mit dem Kühlölsammelbehälter 121 nach dem Einsetzen des aktiven Teils in den Kessel unmittelbar zu verbinden. Die dargestellte Vorrichtung erlaubt es, den Rohrstutzen 122 mit seinen Spiralfedern 125 vor dem Einsetzen des aktiven Teils in den Kessel zu montieren. Dazu sind ein oder mehrere z. B. aus Bolzen bestehende Anschläge 137 am oberen Außenende des Rohrstutzens 122 angebracht, um es so lange festzuhalten, bis es mit seinem unteren Teil auf dem schon im voraus um die Öffnung 128 herumgelegten Dichtungsring 124 zur Auflage gelangt.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Ölgekühlter Transformator oder Drosselspule, deren um einen Magnetkern innerhalb eines Kessels angeordnete Wicklungen von einer flüssigkeitsdichtenden Ummantelung eingeschlossen sind, die durch einen Rohrstutzen mit einer am Kesselboden angebrachten Kühlölzuleitung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (22, 122) mit einem Flansch (23, 123) unter Federeinwirkung eine Öffnung (28, 128) eines Kühlölsammelbehälters (21, 121) abdichtend so umschließt und mit seinem anderen Ende eine Öffnung (27, 127) eines Kühlölverteilers (16, 116) gleitend so durchsetzt, daß die durch den Rohrstutzen zu verbindenden öffnungen (28, 128) des Kühlölsammelbehälters (21, 121) gegenüber den Öffnungen (27, 127) des Kühlölverteilers (16, 116) relativ zueinander sowohl in senkrechter als auch in waagerechter Richtung bei der Montage verschiebbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (22, 122) in einem am Kühlölverteiler (16, 116) anliegenden Ringstück (26, 126) gleitet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung der Kühlkreislaufverbindung die aufeinander gleitenden Flächen des Ringstückes (26, 126) und des Rohrstutzens (22, 122) präzisionsbearbeitet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ringstück (26, 126) und Flansch (23, 123) des Rohrstutzens mindestens eine Spiralfeder (25, 125) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringstück (26, 126) und/ oder der Flansch (23, 123) des Rohrstutzens zur Führung der Spiralfedern (25, 125) mit Zapfen versehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Flansch (23, 123) und dem Bauteil, an dem er anliegt, ein Dichtungsring (24, 124) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (22, 122) an seinem vom Flansch abgewandten Ende mit Anschlägen (37, 137) versehen ist. B.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Rohrstutzen durchsetzte Öffnung (27, 127) einen größeren Durchmesser hat als der kleinste über die äußeren Enden der Anschläge (37, 137) beschreibbare Kreis.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (28, 128) des Kühlölsammelbehälters, an dem der Flansch (23, 123) anliegt, und die Öffnung des Dichtungsringes (24, 124) einen Durchmesser haben, der gleich oder größer ist als der Innendurchmesser des Rohrstutzens (22, 122). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 551148, 885 887.
DEC31275A 1962-11-03 1963-10-30 OElgekuehlter Transformator oder Drosselspule Pending DE1255801B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE551148C (de) * 1928-04-04 1932-05-28 Bergmann Elek Citaets Werke Ak Hochspannungstransformator mit ein- oder mehrteiligem, die Hochspannungswicklung allseitig umgebendem Isoliergehaeuse
DE885887C (de) * 1943-02-20 1953-08-10 Aeg Transformator oder Drosselspule mit kuenstlichem OElumlauf

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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