DE4244559A1 - Verfahren und Vorrichtung für die Verteilung und Dosierung von im Bausektor im allgemeinen verwendeten Fasern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung für die Verteilung und Dosierung von im Bausektor im allgemeinen verwendeten FasernInfo
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- E01C19/1059—Controlling the operations; Devices solely for supplying or proportioning the ingredients
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung für
die Verteilung und Dosierung von im Bausektor im allgemeinen
verwendeten Fasern, wobei der offensichtliche Zweck der
Erfindung ein Verfahren sein soll, das in dem Bausektor im
allgemeinen anwendbar ist und ein Verfahren und Gerät umfaßt,
mit welchem die Fasern in dem Zentrum einer Mischung auf
vollständig homogene Weise verteilt werden können, was ihre
optimale Dosierung garantiert. Die Erfindung läßt sich dazu
verwenden, heiße oder kalte Bitumenmischungen zu bilden.
Die Erfindung ist in der Industrie anwendbar, die sich der
Herstellung und Bildung von Bitumenmischbelägen oder -decken
widmet, die allgemein in dem Bausektor anwendbar sind.
Es ist ein französisches Patent 2,615,520, angemeldet am
20.5.1987, bekannt, welches eine bituminöse Zusammensetzung
für kalte Beläge schützt sowie das Verfahren zum Herstellen
des Belages und die Faserdosiervorrichtung dafür, um das Ver
fahren an der Baustelle durchzuführen.
Ebenso sind die britischen Patente A-1 124,498 und 2,096,622
sowie das US-Patent 4,613,376 bekannt.
In allen diesen Patenten werden auf die eine oder andere Art
Verfahren und Vorrichtungen geschützt, die verwendet werden,
um das Bilden von Belag oder Deckeneinbau aus Bitumenzusam
mensetzungen zu gestatten. Sie werden alle kalt ausgeführt.
In allen diesen Fällen werden die erhaltenen Formen verbes
sert, natürlich ohne daß die leiseste Andeutung einer gegen
seitigen Behinderung der Verfahren vorhanden ist, die in al
len Fällen geschützt werden.
Jedoch bestünde die offensichtliche Lösung des zu diesem
Zeitpunkt bestehenden Problems darin, imstande zu sein, mit
einem von den derzeit bekannten verschiedenen Verfahren zu
rechnen, das anstrebt, die Verteilung von Fasern zu gestat
ten, bei welchem eine maximale Homogenität der Verteilung si
chergestellt wird. Dies ist bisher noch nicht erreicht wor
den. Es würde auch die Verwendung von Fasern erzielen, die
weder physikalisch noch chemisch vorbehandelt sind, und diese
Fasern würden aus synthetischen Polymeren erhalten.
Ebenso wäre es ideal, wenn die Verteilung leichter gemacht
würde durch die physikalischen Merkmale der Faser selbst und
durch den mechanischen Prozeß, den das Verfahren mit sich
bringt.
Ferner sollte dieses als ideal angesehene Verfahren die Mög
lichkeit gestatten, die Verwendung von Schnellentmischemul
sionen mit Steuermitteln sowie von Langsamentmischemulsionen
zuzulassen und folglich ein Breitspektrum- Mischdosierverfah
ren zu bilden, das mit modifizerten Bitumenemulsionen ver
träglich ist. Die verwendeten Fasern sollten den Mischungen
Widerstandseigenschaften verleihen, selbst wenn sie in regne
rischem Klima verwendet werden.
Folglich würde das Verfahren eine wesentliche Verminderung
der Zeiten zur Freigabe für den Verkehr gestatten, da es eine
Installation aufweisen würde, welche entweder unbeweglich
oder bewegbar ist, wo die Mischung hergestellt oder erzeugt
wird. Das gesamte Verfahren würde mit einem Entmischungsre
tarder versehen, der aus einer organischen oder anorganischen
mit Stickstoff versehenen (nitrogenated) Basis besteht, was
die Stabilität der Mischung beträchtlich verbessern würde und
einen größeren Rutschwiderstand, größere Dauerhaftigkeit und
bessere Kohäsion aufweisen würde.
Bisher ist jedoch die Existenz eines Verfahrens und einer
Vorrichtung unbekannt, welche geeignet sind, diese zu bilden,
und welche die als optimal aufgezeigten Zustände aufweisen.
Das Verfahren und die Vorrichtung für die Verteilung und Do
sierung von im Bausektor im allgemeinen verwendeten Fasern,
das wie oben gesagt in dem Bausektor im allgemeinen verwendet
werden soll, welche die Erfindung vorschlägt, ist eine offen
sichtliche Lösung für die derzeit in diesem Bereich bestehen
den Probleme. Sie umfaßt zahlreiche Vorteile, welche die bis
her entwickelte Technik verbessern.
Genauer gesagt bestehen das Verfahren und die Vorrichtung für
die Verteilung und Dosierung von Fasern, welche vorgeschlagen
sind, aus einem Herstellungsgerät, das eine völlig homogene
Verteilung der Fasern in dem Zentrum der Mischung gestattet,
wobei es eine optimale Dosierung der Fasern garantiert. Es
ist auf heiße sowie kalte Bitumenmischungen anwendbar.
Die Vorrichtung umfaßt mechanisches Gerät, das aus verschie
denen Zuführ-, Rühr- und Dosierelementen mit elektrischer
oder hydraulischer Betätigung besteht.
Das Gerät weist eine Lufteinblase-Verteilungsvorrichtung auf.
Die Zuführeinrichtung besteht aus einem Fülltrichter mit aus
reichender Kapazität für jede Art von auszuführender Tätig
keit. Die Wände dieses Fülltrichters sind mit einem ausrei
chenden Winkel geneigt, um die Beseitigung seines Inhalts zu
gestatten.
Der Fülltrichter kann mit einem Vibrationsmotor versehen sein
und kann eine elastische Verbindung aufweisen, die zwischen
dem Fülltrichter und dem Dosierkörper selbst angeordnet ist,
je nach der Art der Faser, die verwendet werden soll.
Der Rühr- und Dosierkörper besteht aus zwei Wellen, von denen
eine Schaufeln aufweist und spezifisch dazu dient, eine Homo
genisierung der Fasern zu erhalten, bevor sie durch die Tä
tigkeit der zweiten Welle beeinflußt werden, welche tatsäch
lich die Dosierschraube umfaßt, die völlig unabhängig von der
ersten Welle ist, welche mit Schaufeln versehen ist und mit
variabler Drehzahl rotiert.
Wie oben erwähnt, kann die Vorrichtung durch einen elektri
schen Reduziermotor oder auch durch einen hydraulischen Motor
betätigt werden.
Falls ein elektrischer Reduziermotor verwendet wird, wird die
Einstellung elektronisch vorgenommen, wogegen dann, wenn ein
ölhydraulischer oder hydraulischer Motor verwendet wird, die
Einstellung durch Einschließen eines Strömungsdosierventils
erzielt wird.
Die Vorrichtung weist einen Verteilungskörper auf, der einen
Fülltrichter, einen Verteiler und ein Lufteinblasesystem um
faßt.
Die Vorrichtung arbeitet mittels der Einbringung der Fasern,
die von dem Dosierrohr kommen, in den Fülltrichter, wo diese
Fasern der Wirkung von Druckluft unterworfen werden, was un
vermeidlich zum pneumatischen Öffnen der Bündel führt.
Das Faser-Luft-Gemisch wird durch das Verteilerrohr geleitet,
das kleiner als das Dosierrohr ist, mit anschließender Erhö
hung der Geschwindigkeit der gesamten Fasermasse.
Diese Masse fällt auf einige Prallplatten am Auslaß des Ver
teilers, wobei durch Stoßwirkung das totale Zerfallen jegli
cher Faserbündel erreicht wird.
Die Anordnung der Geräteeinheit zur Dosierung und Verteilung
der Fasern kann in jeder Art von Installation vorgenommen
werden, ob sie nun unbeweglich oder bewegbar ist, und kann
für kalte und heiße Mischungen verwendet werden.
Die Installation muß in der Weise vorgenommen werden, daß die
Fasern den trockenen Elementen der Mischung zugefügt werden
und in diesem Fall dem Aggregat plus Füllstoff.
Die Fasern sind aus synthetischen Polymeren erhalten worden
und haben keine vorherige physikalische oder chemische Be
handlung erhalten.
Gemeinsam mit dem mechanischen Verteilungs- und Dosierprozeß
ermöglichen die Eigenschaften der in dem hier definierten
Verfahren verwendeten Fasern selbst ihre völlige Verteilung.
Die folgenden Punkte müssen in diesem Verfahren in Betracht
gezogen werden:
- - Gewicht zwischen 1 200 dtex, wobei die Einheit dtex defi niert ist als die Masse einer 1000 m langen Faser;
- - das Verhältnis dtex/ Schneidlänge (mm) sehr passend für eine optimale Verteilung;
- - die Dosierung von Fasern variiert zwischen 0,1 und 1,5 Ge wichts-% trockener Fasern zu dem Gewicht des trockenen Aggregates.
Langsamentmischungsemulsionen sowie Schnellentmischungsemul
sionen mit Retardern werden verwendet, wobei als selbstver
ständlich angenommen wird, daß die Verwendung von Schnellent
mischungsemulsionen, die in diesem Verfahren zugeführt wer
den, es möglich macht, das geeignete Reaktionsvermögen zum
raschen Öffnen für den Verkehr zu schaffen.
Die Additive müssen gewählt werden, um eine vollständige Dec
kung der Aggregate durch die Emulsion zu erhalten, neben
einer guten anfänglichen Kohäsion des Produktes.
Außerdem werden die Additive entsprechend den Merkmalen der
Aggregate und auch den klimatischen Bedingungen gewählt.
Die chemische Beschaffenheit dieser Steuermittel ist von or
ganischer oder anorganischer mit Stickstoff versehener
(nitrogenated) Basis.
Das Mischen kann erfolgen mit reinen Bitumenemulsionen oder
mit Emulsionen von Bitumen, die entweder mit synthetischen
oder mit natürlichen Polymeren oder Elastomeren modifiziert
sind.
Die verwendeten Aggregate weisen eine granulometrische Kurve
zwischen den offiziell spezifizierten Grenzen für jeden
Mischungstyp auf, wobei vorzugsweise eine Korngröße oder Gra
nulometrie zwischen 0 und 14 mm mit einer Diskontinuität
zwischen 2 und 6 mm oder einer doppelten Kontinuität zwischen
2 und 4 mm sowie zwischen 6 und 10 mm verwendet wird.
Es kann eine Korngröße zwischen 0 und 10 mm mit einer Diskon
tinuität zwischen 2 und 6 mm oder auch eine diskontinuierli
che Korngröße zwischen 0 und 6 mm mit einer Diskontinuität
zwischen 2 und 4 mm verwendet werden.
Als Folge dessen, was oben spezifiziert worden ist, stellt
das hier definierte Verfahren eine geeignete Behandlung für
jede Art Verkehr dar, wobei mit den Fasern die Kohäsion sowie
die Konsistenz der Mischung beträchtlich verbessert werden.
Es werden ein sehr hohes Makrogefüge und Entwässerungsvermö
gen und eine ausgezeichnete Adhäsion zwischen dem Reifen und
der Straßendecke erhalten. Es ist auch möglich, das alte Fun
dament wasserdicht zu machen, da ein gutes Verhältnis von Ko
sten zu Wirksamkeit vorhanden ist.
Die in diesem System verwendeten Fasern verbessern den Wider
stand der Mischung angesichts von Mikroorganismenangriff und
machen sie sehr widerstandsfähig gegen Verschlechterung durch
die Wirkung von Sonnenlicht, welches bestimmende Faktoren der
Alterung des Belages sind.
Ebenso wird eine bedeutende, Verminderung der Strukturermüdung
des Fundamentes erzielt aufgrund der niedrigen Wasserempfind
lichkeit, welche die Faser selbst in Bereichen mit starker
Niederschlagsmenge bildet, was die Stabilität der Mischung,
den Rutschwiderstand und die Dauerhaftigkeit verbessert.
Um die dargelegte Beschreibung zu vervollständigen und zu dem
Zweck, für ein besseres Verständnis der Merkmale der Erfin
dung zu sorgen, ist der vorliegenden Spezifikation als inte
graler Bestandteil ein einziges Zeichnungsblatt angefügt wor
den, auf welchem das Folgende in erläuternder und nicht
beschränkender Weise wiedergegeben worden ist:
Die einzige Figur zeigt eine Ansicht der Vorrichtung, mit der
das Verfahren durchgeführt wird zur Verteilung und Dosierung
von Fasern, die im allgemeinen auf dem Bausektor verwendet
und angewendet werden.
Aus der Figur ist ersichtlich, wie das Verfahren und die Vor
richtung, welche die Erfindung vorschlägt, zur Verteilung und
Dosierung von im allgemeinen auf dem Bausektor verwendeten
Fasern aus einem mechanischen Gerät 1 besteht, das mit einem
Fülltrichter 2 versehen ist, der eine weite Öffnung 3 auf
weist. Alle Seiten des Fülltrichters 2 selbst sind mit einer
geeigneten Schräge versehen, um das ideale Herunterfallen des
Materials darin zuzulassen.
Der Fülltrichter 2 ist mit ausreichender Kapazität versehen,
um jede Art von Arbeit auszuführen, und in allen Fällen weist
er eine Neigung seiner Seitenwände auf zu dem Zweck, für das
Ablösen von ihm zu sorgen.
In diesen Fülltrichter werden die Fasern eingebracht, die von
dem Dosierrohr kommen, in welchem sie der Wirkung von Druck
luft ausgesetzt werden, was zu dem pneumatischen Öffnen der
Bündel führt.
Das Faser-Luft-Gemisch wird, durch das Verteilerrohr geleitet,
das kleiner als das Dosierrohr ist, mit anschließender Erhö
hung der Geschwindigkeit der gesamten Fasermasse.
Diese Masse wird dazu gebracht, auf einige Prallplatten am
Auslaß des Verteilers zu fallen, wobei durch Stoßwirkung das
totale Zerfallen jeglicher Faserbündel erreicht wird.
Kurz gesagt ist die Vorrichtung in dem unteren Teil des Füll
trichters mit einem Rühr- und Dosierkörper 5 versehen, der
aus zwei Wellen 6 und 7 besteht, wobei die Welle 6 einige
Schaufeln aufweist, die eine Homogenisierung der Fasern
erzielen, bevor sie durch die Tätigkeit der zweiten Welle 7
beeinflußt werden, welche mit der passenden Dosierschraube
versehen ist, und welche völlig unabhängig von der ersten
Welle 6 ist, die mit variabler Drehzahl rotiert.
Die Tätigkeit der Wellen 6 und 7 kann durch einen elektri
schen Reduziermotor oder auch durch einen hydraulischen Motor
erreicht werden. Falls die Betätigung durch einen elektri
schen Reduziermotor erfolgt, wird die Einstellung elektro
nisch vorgenommen, wogegen in dem Fall der Verwendung eines
hydraulischen Motors zur Betätigung der Wellen 6 und 7 die
Einstellung mittels eines Strömungsdosierventils vorgenommen
wird.
Wenn die Fasern genügend behandelt worden sind, treten sie
durch eine Rohrleitung 8 aus, die sie zu einem Trichter 9
leitet, welcher mit einer entsprechenden Verteilungsöffnung
10 versehen ist; und dank der Wirkung eines durch die Rohr
leitung 8 verbundenen Lufteinblasesystems werden die Fasern
adäquat behandelt.
Die gesamte Einheit ist auf einer Basis montiert, auf der das
Chassis oder der Rahmen 11 ruht.
Diese Vorrichtung bildet und erzielt zusammen mit dem ent
sprechenden oben beschriebenen Verfahren die Verteilung und
Dosierung der Fasern.
Es wird für überflüssig erachtet, diese Beschreibung ausführ
licher zu machen, damit ein Fachmann den Gedanken der Erfin
dung versteht sowie die Vorteile, die daraus abgeleitet wer
den.
Die Materialien, Form, Größe und Anordnung der Teile können
variiert werden, solange dies keine Änderung des Wesens der
Erfindung mit sich bringt.
Die Begriffe, mit denen die Spezifikation beschrieben worden
ist, sollten immer in einem weiten und nichtrestriktiven Sinn
aufgefaßt werden.
Claims (7)
1. Verfahren und Vorrichtung für die Verteilung und Dosie
rung von im Bausektor im allgemeinen verwendeten Fasern, von
denen, die zur Verwendung im Bausektor im allgemeinen vorge
sehen sind, wobei sie eine völlig homogene Verteilung der
Fasern in dem Zentrum der Mischung erzielen und dabei die op
timale Dosierung der Fasern garantieren, und in heißen sowie
kalten Bitumenmischungen anwendbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mechanisches Gerät um
faßt, das aus Zuführ-, Rühr- und Dosiersystemen besteht, wo
bei die Betätigung der Vorrichtung unter Verwendung einer
elektrischen oder hydraulischen Energiequelle erfolgt, daß
die Vorrichtung ein Lufteinblase-Faserverteilungssystem und
in dem oberen Teil der Vorrichtung einen Fülltrichter mit va
riabler Kapazität und geneigten Seitenwänden aufweist, der je
nach der verwendeten Faser mit einem Vibrationsmotor und mit
einer elastischen Verbindung zwischen dem Fülltrichter und
dem Dosierkörper ausgestattet sein kann, und daß die Vorrich
tung an dem Boden die Rühr- und Dosiermechanismen aufweist.
2. Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rühr- und Dosierkörper durch zwei
Wellen (6, 7) gebildet wird, von denen eine (6) mit Schaufeln
versehen ist und die andere (7) wie eine Dosierschraube
geformt ist, wobei jede Welle (6, 7) unabhängig arbeitet und
variable Drehzahl aufweist.
3. Verfahren und Vorrichtung nach den vorherigen Ansprü
chen, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn eine elektrische
Energiequelle zur Betätigung verwendet wird, die Einstellung
elektronisch vorgenommen wird, wogegen dann, wenn ein hydrau
lischer Motor verwendet wird, die Einstellung unter Verwen
dung eines Strömungsdosierventils vorgenommen wird.
4. Verfahren und Vorrichtung nach den vorherigen Ansprü
chen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Ver
teilungskörper aufweist, der mit einen Fülltrichter (2)
versehen ist, in den die von dem Dosierer kommenden Fasern
eingebracht werden, nachdem sie vorher durch die Wirkung von
in der Vorrichtung enthaltenen Mechanismen behandelt worden
sind, wobei sie danach der Wirkung von Druckluft ausgesetzt
werden, die ein pneumatisches Öffnen der Bündel gestattet.
5. Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Faser-Luft-Gemisch dann das Vertei
lungsrohr passiert, das kleiner als das Dosierrohr ist, wobei
die Geschwindigkeit der Fasermasse erhöht wird, wobei dann
diese Masse dazu gebracht wird, auf einige Prallplatten am
Auslaß des Verteilers zu fallen, und mittels Stoßwirkung die
Bündel getrennt bleiben.
6. Verfahren und Vorrichtung nach den vorherigen Ansprü
chen, dadurch gekennzeichnet, daß die Montage der Einheit und
das Durchführen des Verfahrens in jeder Art von unbeweglicher
oder beweglicher Installation vorgenommen werden können und
es für kalte oder heiße Bitumenmischungen verwendet werden
kann, wobei festgesetzt wird, daß die Installation in der
Weise vorgenommen werden muß, daß die Fasern den trockenen
Elementen der Mischung mit dem Aggregat plus dem Füllstoff
zugefügt werden.
7. Verfahren und Vorrichtung nach den vorherigen Ansprü
chen, dadurch gekennzeichnet, daß dabei Schnellentmischemul
sionen und Langsamentmischemulsionen mit Retardern verwendet
werden, wobei das Verfahren chemische Additive aufweist, wel
che eine organische oder anorganische mit Stickstoff verse
hene Basis aufweisen entsprechend den Merkmalen der Aggregate
und den Klimabedingungen, und wobei es möglich ist, die Mi
schungen mit reinen Bitumenemulsionen herzustellen oder mit
Emulsionen, die mit synthetischen oder natürlichen Polymeren
oder Elastomeren modifiziert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924244559 DE4244559A1 (de) | 1992-12-30 | 1992-12-30 | Verfahren und Vorrichtung für die Verteilung und Dosierung von im Bausektor im allgemeinen verwendeten Fasern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4244559A1 true DE4244559A1 (de) | 1994-07-07 |
Family
ID=6476840
Family Applications (1)
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DE19924244559 Ceased DE4244559A1 (de) | 1992-12-30 | 1992-12-30 | Verfahren und Vorrichtung für die Verteilung und Dosierung von im Bausektor im allgemeinen verwendeten Fasern |
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