DE4244121A1 - Schaltungsanordnung mit einem elektromagnetischen Relais - Google Patents
Schaltungsanordnung mit einem elektromagnetischen RelaisInfo
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- H01H47/00—Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
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- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
- H01H50/16—Magnetic circuit arrangements
- H01H50/36—Stationary parts of magnetic circuit, e.g. yoke
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- H01H71/12—Automatic release mechanisms with or without manual release
- H01H71/24—Electromagnetic mechanisms
- H01H71/26—Electromagnetic mechanisms with windings acting in opposition
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung mit einem
elektromagnetischen Relais, bei dem die den Laststrom
leitenden Relaiskomponenten zumindest teilweise und zumindest
um Abschnitte des Umfangs herum der Relaisspule angeordnet
sind.
Schaltungsanordnungen mit elektromagnetischen Relais werden
insbesondere in Kraftfahrzeugen häufig angewandt. Oftmals sind
dabei die Relais zum Schalten von sehr hohen Lastströmen
vorgesehen. Um hohe Lastströme zu leiten, werden im
allgemeinen Teile des Relaiskörpers, z. B. des Joches als
laststromführende Leiterelemente verwendet. Manche Relais sind
dabei derart ausgeführt, daß der Laststrom zumindest um
Abschnitte des Spulenumfangs der Relaisspule herumgeführt
wird. Je nach Anwendung kann der im Lastkreis fließende Strom
eine Größenordnung von einigen zehn bis zu einigen hundert
Ampere erreichen. Im Vergleich dazu, sei als typische
Spulenstromstärke ein Strom von einigen hundert Milliampere
bis zu einigen Ampere genannt, die durch die typischerweise
einigen hundert Windungen der Relaisspule fließen.
Hierbei ergibt sich nun das Problem, daß der im Lastkreis des
Relais fließende Strom im erheblichen Maße das von der
Relaisspule erzeugte magnetische Feld beeinflußt. Da die
magnetische Wirkung einer Spule wesentlich von der
Windungszahl und der die Windungen durchfließenden Stromstärke
("Ampere-Windungszahl") abhängt, kann der um die Spule
herumgeführte Laststrom im Spulenkern eine magnetische Wirkung
herbeiführen, die in der Größenordnung der vom Spulenstrom
hervorgerufenen magnetischen Wirkung liegt.
Fließt dabei der Laststrom in der gleichen Richtung um die
Spule herum wie der Spulenstrom, so ergibt sich folgende
Schwierigkeit:
Nach dem Anziehen des Relaisankers und dem Schließen der
Relaiskontakte erzeugt der Laststrom im Spulenkern ein
Magnetfeld, das die gleiche Richtung wie das vom Spulenstrom
erzeugte Magnetfeld aufweist und sich zu diesem hinzuaddiert.
Der Relaisanker wird somit stärker an den Spulenkern
angepreßt. Beim Abschalten des Spulenstromes kann es je nach
Größe des Laststromes zu einem verzögerten Abfallen des
Relaisankers oder sogar zum "Kleben" des Relaisankers am
Spulenkern kommen.
Dieses erweist sich besonders dann als störend, wenn genau
definierte Ansteuerzeiten für das Relais vorgesehen sind,
insbesondere wenn die Last getaktet bestromt werden soll.
Nachteilig ist es auch, daß ein beim Abschaltvorgang
entstehender Funke durch das langsame Öffnen der
Relaiskontakte unnötig lange bestehen bleibt und so die
Schaltkontakte des Relais besonders belastet.
Als besonders nachteilig erweist sich ein derart verschaltetes
Relais, wenn im Lastkreis fehlerbedingt abnormal hohe
Stromstärken ("Überströme") oder gar Kurzschlüsse auftreten.
Hierbei kann das durch den Laststrom hervorgerufene Magnetfeld
so groß werden, daß der Relaisanker auch nach Abschalten des
Spulenstromes nicht abfällt und daher die Relaiskontakte
geschlossen bleiben. Hierdurch können das Relais oder andere
im Lastkreis angeordnete Schaltungsteile zerstört werden.
Diese Überlegung gilt auch im Kurzschlußfall für Relais, die
im Normalfall keine extrem hohen Stromstärken schalten, deren
Lastkreis aber mit einer leistungsfähigen Spannungsquelle,
beispielsweise der Starterbatterie eines Kraftfahrzeuges, in
Verbindung steht.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung eine Schaltungsanordnung
für ein elektromagnetisches Relais zu schaffen, die bei
einfachem und kostengünstigem Aufbau ein schnelles und
sicheres Abschalten des Relais auch bei großen
Laststromstärken gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Richtung des Laststromes in den entlang des Umfangs der
Relaisspule angeordneten Relaiskomponenten entgegengesetzt zur
Stromrichtung des Spulenstromes durch die Relaisspule ist.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird folglich
bewußt eine bestimmte Polung bei der Beschaltung der
Spulenanschlüsse und der mit den Relaiskontakten verbundenen
Anschlüsse des Relais beachtet.
Dieses ist herbei besonders erwähnenswert, da oftmals die
Spulen- und Kontaktanschlußstifte derart nebeneinander
angeordnet sind, daß eine Verschaltung naheliegt, bei der der
Spulenstrom und der Laststrom gleichsinnig verlaufen, was die
zuvor beschriebenen Nachteile mit sich bringt.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung erzeugt der
Laststrom im Spulenkern ein Magnetfeld, welches dem vom
Spulenstrom erzeugten Magnetfeld entgegengesetzt verläuft.
Hierdurch kann beim Abschalten des Spulenstromes ein
verzögertes Abschalten bzw. Kleben des Ankers am Spulenkern
auch bei erhöhten Lastströmen vermieden werden.
Besonders vorteilhaft ist die erfinderische
Schaltungsanordnung, wenn im Lastkreis eine
Überstrom-Erkennungseinrichtung angeordnet ist, welche bei
Überstrom oder Kurzschluß im Lastkreis eine Abschaltung des
Spulenstromes bewirkt. Durch die erfinderische
Schaltungsanordnung kann ein besonders schnelles Abschalten
des Relais im Fehlerfall erreicht werden.
Dieses soll im folgenden anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden.
Es zeigen
Fig. 1 eine besonders einfach aufgebaute erfindungsgemäße
Schaltungsanordnung;
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung mit einer
Überstrom-Erkennungseinrichtung.
In der Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung
skizziert.
Das Relais (1) ist dabei senkrecht zur Achse der Relaisspule
(2) geschnitten dargestellt. Die Schnittzeichnung soll dabei
besonders den Verlauf der beiden Stromkreise (4, 5) durch das
Relais (1) verdeutlichen. Dieses sind zum einen der
Spulenstromkreis (5), in welchem der Spulenstrom (15) durch
die Windungen der Relaisspule (2) fließen. Gesteuert wird
dieser Spulenstrom (IS) durch die
Spulenansteuerungseinrichtung (10), welche in der Zeichnung
durch ein einfaches Schaltersymbol dargestellt ist und die als
einfacher Schalter oder aber auch als komplexe elektronische
Schaltung ausgeführt sein kann.
Beim angesteuerten Relais (1) fließt ein Laststrom (IL) durch
die Last (9) und durch verschiedenen Komponenten (6) des
Relais (1). Dabei beträgt der Laststrom (IL) üblicherweise ein
vielfaches des Spulenstromes (IS).
In der stark vereinfachten Darstellung des Relais (1) ist die
Lage des Relaisankers durch eine unterbrochen umrandete Fläche
(8) angedeutet. Ebenso ist die Kontaktanordnung (7) stark
vereinfacht dargestellt. Hierbei handelt es sich um eine
Schließer-Kontakt-Anordnung, das heißt die Relaiskontakte (7)
sind geschlossen, wenn der der Anker (8) am Spulenkern (3)
anliegt.
Bei der gezeigten Relaisanordnung fließt der Laststrom (IL)
zumindest in Teilbereichen des Relais (1) in einer Ebene, die
parallel zu den Stromflußebenen des Spulenstromes (IS)
verläuft, da der Laststrom (IL) durch die stromleitenden
Komponenten (6) des Relais (1) um den Umfang der Relaisspule
(2) herumgeführt wird.
Hierdurch erzeugt der Laststrom (IL) vergleichbar in einer
einzelnen um den Spulenkern (3) herumgeführten Windung im
Spulenkern (3) ein Magnetfeld, das zu dem von dem Spulenstrom
(IS) herrührenden Magnetfeld im wesentlichen parallel liegt.
Da der Laststrom (IL), wie schon erwähnt, ein vielfaches des
Spulenstromes (IS) beträgt, können die sich überlagernden
Magnetfelder von vergleichbarer Stärke sein.
Wie sich die Überlagerung auf das Schaltverhalten des Relais
auswirkt, hängt dabei wesentlich davon ab, ob sich die
Magnetfelder parallel oder antiparallel überlagern.
Bei der in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Anordnung
bewirken die gegensinnig fließenden Ströme (IS, IL) eine
antiparallele Überlagerung der Magnetfelder, daß heißt, das
durch den Spulenstrom (IS) erzeugte Magnetfeld wird durch das
vom Laststrom (IL) erzeugte Magnetfeld abgeschwächt.
Eine solche Anordnung hat den Vorteil, daß nach Abschalten des
Spulenstromes (IS) durch die Spulenansteuerungseinrichtung
(10) das Relais (1) den Laststrom (IL) besonders schnell und
besonders sicher abschalten kann.
Zu näheren Erläuterung soll im folgenden die funktionsweise
der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung beschrieben werden:
Zum Schließen des Laststromkreises (4) wird zunächst die
Relaisspule (2) von der Spulenansteuerungseinrichtung (10) mit
einem Spulenstrom (IS) beaufschlagt, der zum Anziehen des
Ankers (8) durch den Spulenkern (3) ausreicht. Hierdurch wird
die Kontaktanordnung (7) geschlossen und der Laststrom (IL)
eingeschaltet. Sobald der Laststrom (IL) fließt, baut sich im
Spulenkern (3) durch den Laststrom (IL) ein zweites Magnetfeld
auf, welches entgegengesetzt zu dem durch die Spulenwicklung
erzeugten Magnetfeld gerichtet ist und dieses daher schwächt.
Der zur Ansteuerung des Relais verwendete Spulenstrom (IS) ist
daher so groß zu wählen, daß das so geschwächte Magnetfeld bei
normalem Laststrom noch zum Halten des Relaisankers (8)
ausreicht.
Diese Bedingung ist dabei leicht zu erfüllen, da zum Halten
des Ankers (8) ohnehin eine deutlich geringere
Magnetfeldstärke ausreicht als nötig ist, um das Relais (1)
zum Anziehen des Ankers (8) zu veranlassen.
Das so abgeschwächte Magnetfeld baut sich nach Abschalten des
Spulenstromes (IS) durch die Spulenansteuerungseinrichtung
(10) bedeutend schneller ab als bei einer Schaltungsanordnung,
bei dem Laststrom (IL) und Spulenstrom (IS) parallel fließen
und daher das den Anker (8) haltende Magnetfeld sogar noch
verstärken.
Bei einer solchen Schaltungsanordnung mit parallelfließendem
Laststrom und Spulenstrom wird das Abschalten des Laststromes
(IL) verzögert. Die Dauer der Abfallverzögerung hängt dabei
noch vom jeweiligen Laststrom ab, so daß ein schnelles und
definiertes Abschalten des Laststromkreises bei einer solchen
Anordnung nicht möglich wäre.
Die in der Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße
Schaltungsanordnung ist somit gegenüber einer solchen zuletzt
beschriebenen Anordnung bezüglich Abschaltsicherheit und
Abschaltgeschwindigkeit überlegen.
Dieses ist beispielsweise dann besonders vorteilhaft, wenn der
Last (9) durch getaktete Ansteuerung, daß heißt durch
definiertes Aus- und Einschalten, eine bestimmte Leistung
zugeführt werden soll, wozu beispielsweise die
Spulenansteuerungseinrichtung (10) als taktende
Ansteuerungseinrichtung ausgeführt sein kann.
Falls die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zusätzlich eine
Absicherung gegen das Auftreten von abnormal hohen
Stromstärken im Laststromkreis (4) aufweisen soll, so ist der
Aufbau der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung anhand des in
der Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispieles besonders
vorteilhaft.
Hierin ist in den Laststromkreis (4) zusätzlich eine
Überstrom-Erkennungseinrichtung (11) eingefügt, welche beim
Auftreten von abnormal hohen Strömen die
Spulenansteuerungseinrichtung (10) zum Abschalten des
Spulenstromes (IS) veranlaßt, was, wie bereits erläutert, zum
schnellen und sicheren Abschalten des Laststromes (IL) führt.
Da das durch den erhöhten Laststrom (IL) erzeugte Magnetfeld
sogar größer ist, als bei einem normal großen Laststrom
erfolgt die Abschaltung im Fehlerfall vorteilhafterweise sogar
besonders schnell.
Durch die Überstrom-Erkennungseinrichtung (11) wird außerdem
verhindert, daß es durch die annähernde Kompensation des durch
die Spulenwicklung erzeugten Magnetfeldes durch das vom
Laststromkreis erzeugte Magnetfeld zu einem sich
wiederholenden Anziehen und Abfallen des Relaisankers kommt.
Auf besonders nachteilige Weise würde sich im Falle von
Überströmen im Laststromkreis eine Schaltungsanordnung
verhalten, bei denen der Laststrom (IL) und der Spulenstrom
(IS) parallel fließen. Hierbei würde bei überhöhten
Lastströmen keine Kompensation, sondern sogar eine Verstärkung
der durch Laststrom und Spulenstrom erzeugten Magnetfelder
auftreten. Ab einem gewissen Laststrom könnte dieser auch nach
Abschalten des Spulenstromes nicht mehr unterbrochen werden,
da allein das durch den Laststrom (IL) im Spulenkern (3)
hervorgerufene Magnetfeld den Anker (8) halten würde.
Eine solche Anordnung könnte allenfalls dann vorteilhaft
eingesetzt werden, wenn im Fehlerfall keine schnelle und
sichere Abschaltung vorgesehen sein soll, insbesondere dann
wenn der Laststromkreis (4) eigene Sicherheitsvorrichtung,
beispielsweise in Form von Schmelzsicherungen enthält, die bei
Überströmen sicher zum Ansprechen gebracht werden sollen.
Anzumerken ist, daß zur Verdeutlichung des erfinderischen
Gedankens, nämlich für den Laststromkreis (4) und den
Spulenstromkreis (5) entgegengesetzte Stromrichtungen
vorzusehen, in beiden Ausführungsbeispielen sowohl der
Laststromkreis (4) als auch der Spulenstromkreis (5) mit einer
gemeinsamen Spannungsquelle (12) verbunden sind.
Selbstverständlich kann eine erfindungsgemäße
Schaltungsanordnung genauso mit getrennten Spannungsquellen für
Lastkreis (4) und Spulenstromkreis (5) betrieben werden.
Die hier für die Stromrichtungen getroffenen Überlegungen
gelten natürlich analog auch für den Betrieb der
erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung durch eine oder mehrere
Wechselspannungsquellen.
Bezugszeichenliste
1 Relais (Schnittzeichnung)
2 Relaisspule
3 Spulenkern
4 Laststromkreis
5 Spulenstromkreis
6 Relaiskomponenten (laststromleitende)
7 Kontaktanordnung
8 Relaisanker (angedeutete Lage)
9 Last
10 Spulenansteuerungseinrichtung
11 Überstrom-Erkennungseinrichtung
12 Spannungsquelle
IS Spulenstrom
IL Laststrom
2 Relaisspule
3 Spulenkern
4 Laststromkreis
5 Spulenstromkreis
6 Relaiskomponenten (laststromleitende)
7 Kontaktanordnung
8 Relaisanker (angedeutete Lage)
9 Last
10 Spulenansteuerungseinrichtung
11 Überstrom-Erkennungseinrichtung
12 Spannungsquelle
IS Spulenstrom
IL Laststrom
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung mit einem elektromagnetischen Relais
(1), bei dem die den Laststrom leitenden Relaiskomponenten
(6) zumindest teilweise und zumindest um Abschnitte des
Umfangs der Relaisspule (2) herum angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Richtung des Laststromes in den
entlang des Umfangs der Relaisspule (2) angeordneten
Relaiskomponenten (6) entgegengesetzt zur Stromrichtung des
Spulenstromes in der Relaisspule (2) ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Betrag des Laststromes relativ groß
verglichen mit dem Betrag des Spulenstromes ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Betrag des Laststromes
größenordnungsmäßig das 102- bis 103fache des Betrages des
Spulenstromes beträgt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß im Laststromkreis (4) eine
Überstrom-Erkennungseinrichtung (11) vorgesehen ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die erfindungsgemäße
Schaltungsanordnung in einem Kraftfahrzeug verwendet wird.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die erfindungsgemäße
Schaltungsanordnung in einem Kraftfahrzeug mit einer
selbstzündenden Brennkraftmaschine zur Ansteuerung von
Glühkerzen verwendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924244121 DE4244121A1 (de) | 1992-12-24 | 1992-12-24 | Schaltungsanordnung mit einem elektromagnetischen Relais |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924244121 DE4244121A1 (de) | 1992-12-24 | 1992-12-24 | Schaltungsanordnung mit einem elektromagnetischen Relais |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4244121A1 true DE4244121A1 (de) | 1994-07-07 |
Family
ID=6476564
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924244121 Ceased DE4244121A1 (de) | 1992-12-24 | 1992-12-24 | Schaltungsanordnung mit einem elektromagnetischen Relais |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4244121A1 (de) |
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-
1992
- 1992-12-24 DE DE19924244121 patent/DE4244121A1/de not_active Ceased
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8131 | Rejection |