DE4244121A1 - Schaltungsanordnung mit einem elektromagnetischen Relais - Google Patents

Schaltungsanordnung mit einem elektromagnetischen Relais

Info

Publication number
DE4244121A1
DE4244121A1 DE19924244121 DE4244121A DE4244121A1 DE 4244121 A1 DE4244121 A1 DE 4244121A1 DE 19924244121 DE19924244121 DE 19924244121 DE 4244121 A DE4244121 A DE 4244121A DE 4244121 A1 DE4244121 A1 DE 4244121A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coil
relay
current
circuit arrangement
load
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19924244121
Other languages
English (en)
Inventor
H-Joachim Thiemann
Martin Trinschek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hella GmbH and Co KGaA
Original Assignee
Hella KGaA Huek and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hella KGaA Huek and Co filed Critical Hella KGaA Huek and Co
Priority to DE19924244121 priority Critical patent/DE4244121A1/de
Publication of DE4244121A1 publication Critical patent/DE4244121A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H47/00Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
    • H01H47/02Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for modifying the operation of the relay
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/36Stationary parts of magnetic circuit, e.g. yoke
    • H01H2050/362Part of the magnetic circuit conducts current to be switched or coil current, e.g. connector and magnetic circuit formed of one single part
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/24Electromagnetic mechanisms
    • H01H71/26Electromagnetic mechanisms with windings acting in opposition

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung mit einem elektromagnetischen Relais, bei dem die den Laststrom leitenden Relaiskomponenten zumindest teilweise und zumindest um Abschnitte des Umfangs herum der Relaisspule angeordnet sind.
Schaltungsanordnungen mit elektromagnetischen Relais werden insbesondere in Kraftfahrzeugen häufig angewandt. Oftmals sind dabei die Relais zum Schalten von sehr hohen Lastströmen vorgesehen. Um hohe Lastströme zu leiten, werden im allgemeinen Teile des Relaiskörpers, z. B. des Joches als laststromführende Leiterelemente verwendet. Manche Relais sind dabei derart ausgeführt, daß der Laststrom zumindest um Abschnitte des Spulenumfangs der Relaisspule herumgeführt wird. Je nach Anwendung kann der im Lastkreis fließende Strom eine Größenordnung von einigen zehn bis zu einigen hundert Ampere erreichen. Im Vergleich dazu, sei als typische Spulenstromstärke ein Strom von einigen hundert Milliampere bis zu einigen Ampere genannt, die durch die typischerweise einigen hundert Windungen der Relaisspule fließen.
Hierbei ergibt sich nun das Problem, daß der im Lastkreis des Relais fließende Strom im erheblichen Maße das von der Relaisspule erzeugte magnetische Feld beeinflußt. Da die magnetische Wirkung einer Spule wesentlich von der Windungszahl und der die Windungen durchfließenden Stromstärke ("Ampere-Windungszahl") abhängt, kann der um die Spule herumgeführte Laststrom im Spulenkern eine magnetische Wirkung herbeiführen, die in der Größenordnung der vom Spulenstrom hervorgerufenen magnetischen Wirkung liegt.
Fließt dabei der Laststrom in der gleichen Richtung um die Spule herum wie der Spulenstrom, so ergibt sich folgende Schwierigkeit:
Nach dem Anziehen des Relaisankers und dem Schließen der Relaiskontakte erzeugt der Laststrom im Spulenkern ein Magnetfeld, das die gleiche Richtung wie das vom Spulenstrom erzeugte Magnetfeld aufweist und sich zu diesem hinzuaddiert. Der Relaisanker wird somit stärker an den Spulenkern angepreßt. Beim Abschalten des Spulenstromes kann es je nach Größe des Laststromes zu einem verzögerten Abfallen des Relaisankers oder sogar zum "Kleben" des Relaisankers am Spulenkern kommen.
Dieses erweist sich besonders dann als störend, wenn genau definierte Ansteuerzeiten für das Relais vorgesehen sind, insbesondere wenn die Last getaktet bestromt werden soll.
Nachteilig ist es auch, daß ein beim Abschaltvorgang entstehender Funke durch das langsame Öffnen der Relaiskontakte unnötig lange bestehen bleibt und so die Schaltkontakte des Relais besonders belastet.
Als besonders nachteilig erweist sich ein derart verschaltetes Relais, wenn im Lastkreis fehlerbedingt abnormal hohe Stromstärken ("Überströme") oder gar Kurzschlüsse auftreten. Hierbei kann das durch den Laststrom hervorgerufene Magnetfeld so groß werden, daß der Relaisanker auch nach Abschalten des Spulenstromes nicht abfällt und daher die Relaiskontakte geschlossen bleiben. Hierdurch können das Relais oder andere im Lastkreis angeordnete Schaltungsteile zerstört werden. Diese Überlegung gilt auch im Kurzschlußfall für Relais, die im Normalfall keine extrem hohen Stromstärken schalten, deren Lastkreis aber mit einer leistungsfähigen Spannungsquelle, beispielsweise der Starterbatterie eines Kraftfahrzeuges, in Verbindung steht.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung eine Schaltungsanordnung für ein elektromagnetisches Relais zu schaffen, die bei einfachem und kostengünstigem Aufbau ein schnelles und sicheres Abschalten des Relais auch bei großen Laststromstärken gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Richtung des Laststromes in den entlang des Umfangs der Relaisspule angeordneten Relaiskomponenten entgegengesetzt zur Stromrichtung des Spulenstromes durch die Relaisspule ist.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird folglich bewußt eine bestimmte Polung bei der Beschaltung der Spulenanschlüsse und der mit den Relaiskontakten verbundenen Anschlüsse des Relais beachtet.
Dieses ist herbei besonders erwähnenswert, da oftmals die Spulen- und Kontaktanschlußstifte derart nebeneinander angeordnet sind, daß eine Verschaltung naheliegt, bei der der Spulenstrom und der Laststrom gleichsinnig verlaufen, was die zuvor beschriebenen Nachteile mit sich bringt.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung erzeugt der Laststrom im Spulenkern ein Magnetfeld, welches dem vom Spulenstrom erzeugten Magnetfeld entgegengesetzt verläuft.
Hierdurch kann beim Abschalten des Spulenstromes ein verzögertes Abschalten bzw. Kleben des Ankers am Spulenkern auch bei erhöhten Lastströmen vermieden werden.
Besonders vorteilhaft ist die erfinderische Schaltungsanordnung, wenn im Lastkreis eine Überstrom-Erkennungseinrichtung angeordnet ist, welche bei Überstrom oder Kurzschluß im Lastkreis eine Abschaltung des Spulenstromes bewirkt. Durch die erfinderische Schaltungsanordnung kann ein besonders schnelles Abschalten des Relais im Fehlerfall erreicht werden.
Dieses soll im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden.
Es zeigen
Fig. 1 eine besonders einfach aufgebaute erfindungsgemäße Schaltungsanordnung;
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung mit einer Überstrom-Erkennungseinrichtung.
In der Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung skizziert.
Das Relais (1) ist dabei senkrecht zur Achse der Relaisspule (2) geschnitten dargestellt. Die Schnittzeichnung soll dabei besonders den Verlauf der beiden Stromkreise (4, 5) durch das Relais (1) verdeutlichen. Dieses sind zum einen der Spulenstromkreis (5), in welchem der Spulenstrom (15) durch die Windungen der Relaisspule (2) fließen. Gesteuert wird dieser Spulenstrom (IS) durch die Spulenansteuerungseinrichtung (10), welche in der Zeichnung durch ein einfaches Schaltersymbol dargestellt ist und die als einfacher Schalter oder aber auch als komplexe elektronische Schaltung ausgeführt sein kann.
Beim angesteuerten Relais (1) fließt ein Laststrom (IL) durch die Last (9) und durch verschiedenen Komponenten (6) des Relais (1). Dabei beträgt der Laststrom (IL) üblicherweise ein vielfaches des Spulenstromes (IS).
In der stark vereinfachten Darstellung des Relais (1) ist die Lage des Relaisankers durch eine unterbrochen umrandete Fläche (8) angedeutet. Ebenso ist die Kontaktanordnung (7) stark vereinfacht dargestellt. Hierbei handelt es sich um eine Schließer-Kontakt-Anordnung, das heißt die Relaiskontakte (7) sind geschlossen, wenn der der Anker (8) am Spulenkern (3) anliegt.
Bei der gezeigten Relaisanordnung fließt der Laststrom (IL) zumindest in Teilbereichen des Relais (1) in einer Ebene, die parallel zu den Stromflußebenen des Spulenstromes (IS) verläuft, da der Laststrom (IL) durch die stromleitenden Komponenten (6) des Relais (1) um den Umfang der Relaisspule (2) herumgeführt wird.
Hierdurch erzeugt der Laststrom (IL) vergleichbar in einer einzelnen um den Spulenkern (3) herumgeführten Windung im Spulenkern (3) ein Magnetfeld, das zu dem von dem Spulenstrom (IS) herrührenden Magnetfeld im wesentlichen parallel liegt.
Da der Laststrom (IL), wie schon erwähnt, ein vielfaches des Spulenstromes (IS) beträgt, können die sich überlagernden Magnetfelder von vergleichbarer Stärke sein.
Wie sich die Überlagerung auf das Schaltverhalten des Relais auswirkt, hängt dabei wesentlich davon ab, ob sich die Magnetfelder parallel oder antiparallel überlagern.
Bei der in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Anordnung bewirken die gegensinnig fließenden Ströme (IS, IL) eine antiparallele Überlagerung der Magnetfelder, daß heißt, das durch den Spulenstrom (IS) erzeugte Magnetfeld wird durch das vom Laststrom (IL) erzeugte Magnetfeld abgeschwächt.
Eine solche Anordnung hat den Vorteil, daß nach Abschalten des Spulenstromes (IS) durch die Spulenansteuerungseinrichtung (10) das Relais (1) den Laststrom (IL) besonders schnell und besonders sicher abschalten kann.
Zu näheren Erläuterung soll im folgenden die funktionsweise der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung beschrieben werden:
Zum Schließen des Laststromkreises (4) wird zunächst die Relaisspule (2) von der Spulenansteuerungseinrichtung (10) mit einem Spulenstrom (IS) beaufschlagt, der zum Anziehen des Ankers (8) durch den Spulenkern (3) ausreicht. Hierdurch wird die Kontaktanordnung (7) geschlossen und der Laststrom (IL) eingeschaltet. Sobald der Laststrom (IL) fließt, baut sich im Spulenkern (3) durch den Laststrom (IL) ein zweites Magnetfeld auf, welches entgegengesetzt zu dem durch die Spulenwicklung erzeugten Magnetfeld gerichtet ist und dieses daher schwächt. Der zur Ansteuerung des Relais verwendete Spulenstrom (IS) ist daher so groß zu wählen, daß das so geschwächte Magnetfeld bei normalem Laststrom noch zum Halten des Relaisankers (8) ausreicht.
Diese Bedingung ist dabei leicht zu erfüllen, da zum Halten des Ankers (8) ohnehin eine deutlich geringere Magnetfeldstärke ausreicht als nötig ist, um das Relais (1) zum Anziehen des Ankers (8) zu veranlassen.
Das so abgeschwächte Magnetfeld baut sich nach Abschalten des Spulenstromes (IS) durch die Spulenansteuerungseinrichtung (10) bedeutend schneller ab als bei einer Schaltungsanordnung, bei dem Laststrom (IL) und Spulenstrom (IS) parallel fließen und daher das den Anker (8) haltende Magnetfeld sogar noch verstärken.
Bei einer solchen Schaltungsanordnung mit parallelfließendem Laststrom und Spulenstrom wird das Abschalten des Laststromes (IL) verzögert. Die Dauer der Abfallverzögerung hängt dabei noch vom jeweiligen Laststrom ab, so daß ein schnelles und definiertes Abschalten des Laststromkreises bei einer solchen Anordnung nicht möglich wäre.
Die in der Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist somit gegenüber einer solchen zuletzt beschriebenen Anordnung bezüglich Abschaltsicherheit und Abschaltgeschwindigkeit überlegen.
Dieses ist beispielsweise dann besonders vorteilhaft, wenn der Last (9) durch getaktete Ansteuerung, daß heißt durch definiertes Aus- und Einschalten, eine bestimmte Leistung zugeführt werden soll, wozu beispielsweise die Spulenansteuerungseinrichtung (10) als taktende Ansteuerungseinrichtung ausgeführt sein kann.
Falls die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zusätzlich eine Absicherung gegen das Auftreten von abnormal hohen Stromstärken im Laststromkreis (4) aufweisen soll, so ist der Aufbau der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung anhand des in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispieles besonders vorteilhaft.
Hierin ist in den Laststromkreis (4) zusätzlich eine Überstrom-Erkennungseinrichtung (11) eingefügt, welche beim Auftreten von abnormal hohen Strömen die Spulenansteuerungseinrichtung (10) zum Abschalten des Spulenstromes (IS) veranlaßt, was, wie bereits erläutert, zum schnellen und sicheren Abschalten des Laststromes (IL) führt.
Da das durch den erhöhten Laststrom (IL) erzeugte Magnetfeld sogar größer ist, als bei einem normal großen Laststrom erfolgt die Abschaltung im Fehlerfall vorteilhafterweise sogar besonders schnell.
Durch die Überstrom-Erkennungseinrichtung (11) wird außerdem verhindert, daß es durch die annähernde Kompensation des durch die Spulenwicklung erzeugten Magnetfeldes durch das vom Laststromkreis erzeugte Magnetfeld zu einem sich wiederholenden Anziehen und Abfallen des Relaisankers kommt.
Auf besonders nachteilige Weise würde sich im Falle von Überströmen im Laststromkreis eine Schaltungsanordnung verhalten, bei denen der Laststrom (IL) und der Spulenstrom (IS) parallel fließen. Hierbei würde bei überhöhten Lastströmen keine Kompensation, sondern sogar eine Verstärkung der durch Laststrom und Spulenstrom erzeugten Magnetfelder auftreten. Ab einem gewissen Laststrom könnte dieser auch nach Abschalten des Spulenstromes nicht mehr unterbrochen werden, da allein das durch den Laststrom (IL) im Spulenkern (3) hervorgerufene Magnetfeld den Anker (8) halten würde.
Eine solche Anordnung könnte allenfalls dann vorteilhaft eingesetzt werden, wenn im Fehlerfall keine schnelle und sichere Abschaltung vorgesehen sein soll, insbesondere dann wenn der Laststromkreis (4) eigene Sicherheitsvorrichtung, beispielsweise in Form von Schmelzsicherungen enthält, die bei Überströmen sicher zum Ansprechen gebracht werden sollen.
Anzumerken ist, daß zur Verdeutlichung des erfinderischen Gedankens, nämlich für den Laststromkreis (4) und den Spulenstromkreis (5) entgegengesetzte Stromrichtungen vorzusehen, in beiden Ausführungsbeispielen sowohl der Laststromkreis (4) als auch der Spulenstromkreis (5) mit einer gemeinsamen Spannungsquelle (12) verbunden sind. Selbstverständlich kann eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung genauso mit getrennten Spannungsquellen für Lastkreis (4) und Spulenstromkreis (5) betrieben werden.
Die hier für die Stromrichtungen getroffenen Überlegungen gelten natürlich analog auch für den Betrieb der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung durch eine oder mehrere Wechselspannungsquellen.
Bezugszeichenliste
 1 Relais (Schnittzeichnung)
 2 Relaisspule
 3 Spulenkern
 4 Laststromkreis
 5 Spulenstromkreis
 6 Relaiskomponenten (laststromleitende)
 7 Kontaktanordnung
 8 Relaisanker (angedeutete Lage)
 9 Last
10 Spulenansteuerungseinrichtung
11 Überstrom-Erkennungseinrichtung
12 Spannungsquelle
IS Spulenstrom
IL Laststrom

Claims (6)

1. Schaltungsanordnung mit einem elektromagnetischen Relais (1), bei dem die den Laststrom leitenden Relaiskomponenten (6) zumindest teilweise und zumindest um Abschnitte des Umfangs der Relaisspule (2) herum angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung des Laststromes in den entlang des Umfangs der Relaisspule (2) angeordneten Relaiskomponenten (6) entgegengesetzt zur Stromrichtung des Spulenstromes in der Relaisspule (2) ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betrag des Laststromes relativ groß verglichen mit dem Betrag des Spulenstromes ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betrag des Laststromes größenordnungsmäßig das 102- bis 103fache des Betrages des Spulenstromes beträgt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Laststromkreis (4) eine Überstrom-Erkennungseinrichtung (11) vorgesehen ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung in einem Kraftfahrzeug verwendet wird.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung in einem Kraftfahrzeug mit einer selbstzündenden Brennkraftmaschine zur Ansteuerung von Glühkerzen verwendet wird.
DE19924244121 1992-12-24 1992-12-24 Schaltungsanordnung mit einem elektromagnetischen Relais Ceased DE4244121A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924244121 DE4244121A1 (de) 1992-12-24 1992-12-24 Schaltungsanordnung mit einem elektromagnetischen Relais

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924244121 DE4244121A1 (de) 1992-12-24 1992-12-24 Schaltungsanordnung mit einem elektromagnetischen Relais

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4244121A1 true DE4244121A1 (de) 1994-07-07

Family

ID=6476564

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19924244121 Ceased DE4244121A1 (de) 1992-12-24 1992-12-24 Schaltungsanordnung mit einem elektromagnetischen Relais

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4244121A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19639064A1 (de) * 1996-09-16 1998-03-26 Eaw Relaistechnik Gmbh Verfahren zum Betrieb eines elektromagnetisch betätigten Schützes
DE19947105A1 (de) * 1999-09-30 2001-05-03 Siemens Ag Anorndung zum Ein- und Ausschalten elektrischer Lastkreise
DE19963504C1 (de) * 1999-12-28 2001-10-18 Tyco Electronics Logistics Ag Relais mit Überstromschutz

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4004400A1 (de) * 1989-02-16 1990-08-23 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur funktionsueberwachung von gluehkerzen eines dieselmotors
DE4022612A1 (de) * 1989-08-12 1991-02-21 Eichhoff Werke Ueberstromschutz

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4004400A1 (de) * 1989-02-16 1990-08-23 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur funktionsueberwachung von gluehkerzen eines dieselmotors
DE4022612A1 (de) * 1989-08-12 1991-02-21 Eichhoff Werke Ueberstromschutz

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19639064A1 (de) * 1996-09-16 1998-03-26 Eaw Relaistechnik Gmbh Verfahren zum Betrieb eines elektromagnetisch betätigten Schützes
DE19639064C2 (de) * 1996-09-16 2001-05-31 Eaw Relaistechnik Gmbh Elektromagnetisch betätigtes, dreipolig symmetrisch aufgebautes Schütz
DE19947105A1 (de) * 1999-09-30 2001-05-03 Siemens Ag Anorndung zum Ein- und Ausschalten elektrischer Lastkreise
DE19947105C2 (de) * 1999-09-30 2002-01-24 Siemens Ag Verfahren und zugehörige Anordnungen zum Schalten elektrischer Lastkreise
DE19963504C1 (de) * 1999-12-28 2001-10-18 Tyco Electronics Logistics Ag Relais mit Überstromschutz

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102017122008B4 (de) Elektrischer schalter
EP2795652A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum schalten elektrischer lastkreise
EP3797438B1 (de) Trennvorrichtung zur gleichstromunterbrechung eines strompfades sowie schutzschalter
EP0034845A1 (de) Schutzschaltung
DE69819180T2 (de) Umkehrschaltung für einen motor
DE10244961B3 (de) Selektiver Leitungsschutzschalter
DE10261994A1 (de) Selektivschutzschalter und Verfahren zur selektiven Kurzschlussstromabschaltung
DE4244121A1 (de) Schaltungsanordnung mit einem elektromagnetischen Relais
DE2400396B2 (de) Schaltvorrichtung zum schutze eines von akkumulatoren gespeisten gleichstromkreises - insbesondere fuer ein kraftfahrzeug mit elektroantrieb
DE102006024249B4 (de) Leitungsschutzschalter
DE2508299A1 (de) Elektrisches schaltgeraet
WO2016083350A1 (de) Schaltgerät mit einem antrieb zum betriebsmässigen schalten und mit einem schnellauslöser zum trennen eines strompfads in dem schaltgerät
EP3101678A1 (de) Stromunterbrecher
DE4023237A1 (de) Schalteinrichtung mit einem lastschalter oder lasttrennschalter und einer sicherung
DE4244118C1 (de) Vorrichtung zum Schützen von Relaiskontakten gegen Überlastung
DE4303990C1 (de) Schaltungsanordnung
DE102013111954B4 (de) Aufsteckbares Modul für ein Schütz sowie ein Schütz mit einem derartigen Modul
DE102012005031A1 (de) Installationsschaltgerät
DE1515603A1 (de) Schalteranordnung zum Ein- und Ausschalten eines wechselstromgespeisten Verbrauchers
DE10255012B4 (de) Schaltung zur Begrenzung der beim Schalten von kapazitiven/induktiven Lastkomponenten auftretenden Stromspitzen
EP1065690A2 (de) Anordnung zur selektiven Auslösung
DE2166929A1 (de) Schaltungsanordnung zur umschaltung eines stufentransformators mit je 2 haupt- und hilfskontaktpaaren
DE225338C (de)
DE102018133277B4 (de) Ansteuervorrichtung, trennsystem und verfahren
DE19731269B4 (de) Vorrichtung zum Schalten von elektrischen Kontakten

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection