DE4243975A1 - Gekühltes Verkaufsmöbel und Verfahren zum Betreiben eines gekühlten Verkaufsmöbels - Google Patents
Gekühltes Verkaufsmöbel und Verfahren zum Betreiben eines gekühlten VerkaufsmöbelsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein gekühltes Verkaufsmöbel mit einem truhenförmigen
Warenraum, der mindestens einen Längsabschnitt aufweist, dem mindestens ein
Kühlluftkreislauf zugeordnet ist, wobei der Kühlluftkreislauf
Rückluftkanäle, einen Verdampfer, ein Gebläse sowie mindestens einen
Zuluftkanal aufweist, in dem Längsabschnitt ein Mittelteiler angeordnet ist,
der sich in Längsrichtung im wesentlichen über die gesamte Länge des
Längsabschnitts erstreckt, den Zuluftkanal enthält und beidseitig
Austrittsöffnungen für Kühlluft aufweist, die mit dem innerhalb des
Mittelteilers angeordneten Zuluftkanal verbunden sind, und wobei an den
Längsseiten Rückluftöffnungen vorgesehen sind, die mit den Rückluftkanälen
verbunden sind.
Derartige Verkaufsmöbel werden als Kühl- oder Tiefkühltruhen beispielsweise
zur Präsentation von Waren in Supermärkten eingesetzt. Zur Kühlung dient
mindestens ein mittels eines Gebläses angetriebener Kühlluftkreislauf, in
dem Luft durch indirekten Wärmetausch mit verdampfendem Kältemittel oder mit
einem Kälteträger abgekühlt wird. Die Verwendung eines Kälteträgers ohne
Phasenübergang ist hier eingeschlossen, auch wenn der Wärmetauscher wird wie
üblich als Verdampfer bezeichnet wird. Der Verdampfer kann durch einen oder
auch durch mehrere Wärmetauscher realisiert sein. Die hier kurz als Gebläse
bezeichnete Vorrichtung zur Förderung der Kühlluft kann ein- oder mehrstufig
aufgebaut sein.
Bei solchen truhenförmigen Kühlmöbeln setzen sich zunehmend von allen Seiten
zugängliche und einsehbare Formen durch, also Kühl- oder Tiefkühlinseln mit
teilweise verglasten Außenwänden. Solche Glasflächen ziehen einen relativ
großen Wärmeeintrag über die Außenwände nach sich, so daß bei der Kühlung
durch einen ununterbrochenen Kaltluftschleier über die gesamte Möbelbreite
Probleme bei Stabilität und Wirtschaftlichkeit der Kühlung auftreten. Daher
wurden solche Truhen bereits mit in Längsrichtung verlaufenden Mittelteilern
ausgerüstet, über welche Zuluft aus dem Kühlluftkreislauf in die
entstandenen Teilräume des Möbel geleitet wird. Auch ohne verglaste
Außenwände können solche Mittelteiler notwendig sein, beispielsweise bei
besonders großer Querausdehnung des Warenraums.
Das Möbel braucht dabei nicht unbedingt symmetrisch zur Mittelebene der
Querrichtung aufgebaut zu sein; der Mittelteiler kann auch etwas versetzt
angeordnet sein. Der Warenraum kann entlang senkrecht zum Mittelteiler
verlaufender vertikaler Ebenen in mehrere Längsabschnitte unterteilt sein,
deren Kühlluftkreisläufe unabhängig voneinander sind. Diese vertikalen
Ebenen können, müssen aber nicht durch reale Wände gebildet sein.
Gekühlte Verkaufsmöbel der eingangs genannten Art werden bisher jeweils mit
zwei getrennten Kühlluftkreisläufen pro Längsabschnitt des Warenraums
betrieben. Für jeden der beiden durch den Mittelteiler entstandenen
Teilräume des Warenraums wird also mindestens ein eigener Kühlluftkreislauf
mit eigenem Gebläse und eigenem Verdampfer benötigt. Dies ist zwar bezüglich
der Betriebskosten relativ wirtschaftlich, setzt aber einen hohen
apparativen Aufwand voraus. Außerdem ist ein nachträglicher Einbau eines
Mittelteilers in eine vorhandene Kühl- oder Tiefkühltruhe praktisch nicht
möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein gekühltes Verkaufmöbel
der eingangs genannten Art zu entwickeln, das wirtschaftlich günstiger ist,
insbesondere durch geringere Herstellungskosten.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Rückluftkanäle des
Längsabschnitts stromaufwärts von Verdampfer und Gebläse in einen
gemeinsamen Kühlluftkanal münden, der seinerseits stromabwärts von
Verdampfer und Gebläse über den Zuluftkanal mit den Austrittsöffnungen
beiderseits des Mittelteilers in Strömungsverbindung steht. Im Falle
mehrerer Längsabschnitte wird je ein gemeinsamer Kühlluftkanal pro Abschnitt
benötigt.
Damit werden beide durch den Mittelteiler entstandenen Teilräume eines
Längsabschnitts des Warenraums durch einen einzigen Kühlluftkreislauf
versorgt. Ein zweiter Verdampfer und ein zweites Gebläse sind nicht
notwendig. Im Rahmen dieses Konzepts ist es mit relativ einfachen Mitteln
möglich, Mittelteiler in vorhandene Kühl- oder Tiefkühltruhen nachträglich
einzubauen und dabei die Kühlung des Warenraums zu verbessern. Der
vorhandene Kühlluftkreislauf kann im wesentlichen beibehalten werden, es
müssen lediglich die vorher als Luftaustritt betriebenen Öffnungen an einer
der beiden Längsseiten des Möbels zu Rückluftöffnungen umgebaut, das heißt
über einen ersten Rückluftkanal mit dem Eintritt des Verdampfers verbunden
werden; zusätzlich ist es notwendig die kalte Luft stromabwärts von
Verdampfer und Gebläse in den Zuluftkanal im Innern des Mittelteilers zu
lenken. Ein Umbau von Verdampfer oder Gebläse ist nicht notwendig.
Die Anordnung eines der beiden Apparate, Verdampfer oder Gebläse, unterhalb
des Warenraums ist für Wartungs- und Reinigungsarbeiten besonders günstig.
Dabei kann sich einer der beiden Apparate ganz oder teilweise an einer
anderen Stelle befinden, beispielsweise der Verdampfer im Innern des
Mittelteilers. Die Zugänglichkeit für Wartungs- und Reinigungsarbeiten wird
weiter erhöht, wenn beide Vorrichtungen, Verdampfer und Gebläse, unterhalb
das Warenraums angeordnet sind.
Gemäß einem weiterführenden Erfindungsgedanken sind die Rückluftöffnungen
einer Längsseite mit einem ersten Rückluftkanal verbunden, der sich
unterhalb des Warenraums im wesentlichen bis zur gegenüberliegenden
Längsseite erstreckt und mit einem zweiten Rückluftkanal, der mit den
Rückluftöffnungen dieser gegenüberliegenden Längsseite verbunden ist, zum
gemeinsamen Kühlluftkanal vereinigt wird. Auf diese Weise wird die Rückluft
von der einen Längsseite an anderen unterhalb des Warenraums befindlichen
Einbauten vorbei über praktisch die gesamte Querausdehnung des Möbels
geführt. Die so vereinigte Rückluft von beiden Längsseiten des Möbels strömt
in den gemeinsamen Kühlluftkanal.
Die Zusammenführung der beiden Rückluftströme wird vorzugsweise durch ein
Staublech unterstützt, das an der Stelle der Vereinigung von erstem und
zweitem Rückluftkanal angeordnet ist und die Strömung im ersten
Rückluftkanal etwa in die Richtung der Strömung im zweiten Rückluftkanal
umlenkt.
Während im allgemeinen die Reihenfolge von Gebläse und Verdampfer keine
wichtige Rolle spielt, hat es sich insbesondere für die Aufteilung des
Volumens unterhalb des Warenraums als günstig erwiesen, wenn das Gebläse
stromabwärts des Verdampfers angeordnet ist. Die gesamte Rückluft kann so
unmittelbar dem Eintritt des Verdampfers zugeleitet werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Gebläse in einem
Gebläsekanal unterhalb des Warenraums angeordnet, der einen Teilabschnitt
des Kühlluftkanals bildet und dessen Eintritt mit dem Verdampfer und dessen
Austritt mit dem Zuluftkanal verbunden ist. Besonders günstig ist die
Anordnung des Austritts des Gebläsekanals oberhalb des Verdampfers. Durch
die Führung der Zuluft oberhalb des Verdampfers, also zwischen Höhe des
Warenraumbodens und oberem Rand des Verdampfers, ist der für den Verdampfer
zur Verfügung stehende Raum nicht durch den Mittelteiler begrenzt. Der
Verdampfer kann sich über weit mehr als die Hälfte der Breite des Möbels
erstrecken; die Zuluft wird über den Gebläsekanal oben am Verdampfer vorbei
zum Zuluftkanal im Innern des Mittelteilers geleitet.
Dies ist insbesondere beim nachträglichen Einbau eines Mittelteilers von
entscheidendem Vorteil. Kühltruhen ohne Mittelteiler besitzen nämlich in
aller Regel einen derartig breiten Verdampfer. Ohne die spezielle
Zuluftführung wäre die Umrüstung der meisten üblichen Truhen nicht mit
vertretbarem Aufwand möglich.
Dabei ist es günstig, wenn mindestens ein Teilabschnitt des ersten
Rückluftkanals seitlich neben dem Austritt des Gebläsekanals angeordnet ist.
Vorzugsweise ist der Gebläsekanal zwischen zwei parallelgeschalteten
Teilabschnitten des ersten Rückluftkanals angeordnet. Trotz der
Unterbringung des Gebläses unterhalb des Warenraums kann so die Rückluft
gleichmäßig über die gesamte Länge des Abschnitts des Warenraums angesaugt
werden. Dies gilt auch dann, wenn der Gebläsekanal die volle Höhe des
Volumens einnimmt, das unterhalb des Warenraums für den Kühlluftkreislauf
zur Verfügung steht.
Als günstig hat es sich außerdem erwiesen, wenn ein Teil des ersten
Rückluftkanals oberhalb des Verdampfers angeordnet ist. Damit kann die
Rückluft problemlos über die gesamte Länge des Abschnitts am Verdampfer
vorbei geleitet werden, nämlich zwischen Warenraumboden und Deckblech des
Verdampfers.
Um unerwünschte Temperaturdifferenzen zwischen den beiden durch den
Mittelteiler getrennten Teilräume des Längsabschnitts des Warenraums zu
vermeiden, können im Mittelteiler eine oder mehrere Ausgleichsöffnungen
vorgesehen sein, über welche ein Luftaustausch und damit ein
Temperaturausgleich stattfinden kann. Damit können beide Teilräume mit einem
Regelkreis stabil geregelt werden.
Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines gekühlten
Verkaufsmöbels, das einen truhenförmigen Warenraum mit mindestens einem
Längsabschnitt aufweist, dem ein Kühlluftkreislauf zugeordnet ist, wobei der
Kühlluftkreislauf mindestens einen Verdampfer und mindestens ein Gebläse
aufweist und der Längsabschnitt einen Mittelteiler aufweist, der im
wesentlichen über die gesamte Länge des Längsabschnitts verläuft, wobei bei
dem Verfahren Luft aus dem Längsabschnitt des Warenraums an den dem
Mittelteiler abgewandten Längsseiten des Längsabschnitts angesaugt, in einem
gemeinsamen Kühlluftkanal über ein Gebläse und einen Verdampfer,
stromabwärts von Gebläse und Verdampfer durch einen innerhalb des
Mittelteilers angeordneten Zuluftkanal geführt und anschließend über
beidseitig am Mittelteiler angeordnete Austrittsöffnungen in den
Längsabschnitt des Warenraums eingeleitet wird.
Die Erfindung und weitere Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden
anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der wichtigsten Teile eines
erfindungsgemäßen Verkaufsmöbels und
Fig. 2 dasselbe Möbel in Querschnittsdarstellung.
Das in den Zeichnungen abgebildete Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Verkaufskühlmöbels weist einen Warenraum 1 auf, der durch
eine in Querrichtung verlaufende vertikale Ebene 2 in zwei Längsabschnitte
100, 200 unterteilt ist, die im wesentlichen unabhängig voneinander mit
Kühlluft versorgt werden. Im Falle des Ausführungsbeispiels ist die
Aufteilung in Längsabschnitte lediglich eine Folge der Ausführung der
Kühlluftkreisläufe; ebenso könnte die vertikale Ebene 2 durch eine reale
Wand gebildet sein, die den Warenraum in Längsrichtung unterteilt.
Die beiden Längsabschnitte 100, 200 sind durch einen durchlaufenden
Mittelteiler 3 unterbrochen, der hier entlang der Symmetrieachse in
Längsrichtung verläuft. Der Mittelteiler weist Austrittsöffnungen 4 für
Kühlluft auf. Er kann zusätzlich mit Ausgleichsöffnungen 15 versehen sein,
die einen gewissen Luftaustausch durch den Mittelteiler 3 hindurch
ermöglichen.
Über an den Längsseiten angeordnete Rückluftöffnungen 5 wird Luft an beiden
Längsseiten des Warenraums 1 angesaugt und dem Kühlluftkreislauf zugeführt.
Die in Fig. 2 links angesaugte Rückluft wird durch einen ersten
Rückluftkanal 6 unter dem Warenraum 1 hinweg zur rechten Seite geführt
(Pfeile 7) und dort, unterstützt durch ein Staublech 14, mit dem Strom
(Pfeile 8) eines zweiten Rückluftkanals 9 vereinigt. Die Rückluft strömt
weiter durch einen gemeinsamen Kühlluftkanal, in dem Verdampfer 10 und
Gebläse 11 angeordnet sind. Der Kühlluftkanal mündet schließlich in den
ebenfalls gemeinsamen Zuluftkanal 12, der in den Mittelteiler 3 integriert
ist.
Bei der Konstruktion eines erfindungsgemäßen Verkaufskühlmöbels ist die
räumliche Anordnung der verschiedenen Kanäle, insbesondere unterhalb des
Warenraums 1, von Bedeutung. So sind die beiden jeweils einem Abschnitt 100,
200 zugeordneten Gebläse 11 jeweils in einem Gebläsekanal 13 angeordnet, der
nur einen Teil der Längsausdehnung des Längsabschnitts überdeckt. Dadurch
bleibt seitlich Raum, um einen Teil der Rückluft (erster Rückluftkanal 6) am
Gebläse 11 vorbeizuführen. Der Austritt des Gebläsekanals 13 (Übergang zum
Zuluftkanal 12) ist oberhalb des Verdampfers 10 angeordnet. Der Verdampfer
ist dadurch in seiner Querausdehnung nicht durch den Mittelteiler 3
begrenzt. Er darf allerdings nicht bis an den Boden des Warenraums 1
heranreichen, um eine Vorbeiführung des Gebläsekanals 13 und des ersten
Rückluftkanals 6 zu ermöglichen. Der Verdampfer 10 eines Längsabschnitts
kann aus einem oder mehreren Wärmetauschern zusammengesetzt sein; davon
abweichend ist es möglich, die Verdampferrohre über mehrere Längsabschnitte
zu führen, beispielsweise über die gesamte Länge des Möbels.
Die erfindungsgemäße Kühl- oder Tiefkühltruhe benötigt damit jeweils nur
einen Kühlluftkreislauf pro Längsabschnitt des Warenraums.
Durch die Erfindung wird der Energieverbrauch der Kühl- oder Tiefkühltruhe
gesenkt. Gleichzeitig kann die Verdampfungstemperatur angehoben werden.
Umgekehrt ist es möglich, bei gleichem oder vermindertem Kältebedarf die
Glasflächen am Möbelkorpus zu vergrößern. Das Verdampfersystem ist für den
Einsatz einer Sole als Kälteträger geeignet.
Claims (12)
1. Gekühltes Verkaufsmöbel mit einem truhenförmigen Warenraum (1), der
mindestens einen Längsabschnitt (100, 220) aufweist, dem mindestens ein
Kühlluftkreislauf zugeordnet ist, wobei der Kühlluftkreislauf
Rückluftkanäle (6, 9), einen Verdampfer (10), ein Gebläse (11) sowie
mindestens einen Zuluftkanal (12) aufweist, in dem Längsabschnitt (110,
200) ein Mittelteiler (3) angeordnet ist, der sich in Längsrichtung im
wesentlichen über die gesamte Länge des Längsabschnitts (100, 200)
erstreckt, den Zuluftkanal (12) enthält und beidseitig
Austrittsöffnungen (4) für Kühlluft aufweist, die mit dem innerhalb des
Mittelteilers (3) angeordneten Zuluftkanal (12) verbunden sind, und
wobei an den Längsseiten Rückluftöffnungen (5) vorgesehen sind, die mit
den Rückluftkanälen (6, 9) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückluftkanäle (6, 9) des Längsabschnitts (100, 200) stromaufwärts
von Verdampfer (10) und Gebläse (11) in einen gemeinsamen Kühlluftkanal
münden, der seinerseits stromabwärts von Verdampfer (10) und Gebläse
(11) über den Zuluftkanal (12) mit den Austrittsöffnungen (4)
beiderseits des Mittelteilers (3) in Strömungsverbindung steht.
2. Gekühltes Verkaufsmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Verdampfer (10) und/oder Gebläse (11) unterhalb des Warenraums
(1) angeordnet sind.
3. Gekühltes Verkaufsmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückluftöffnungen (5) einer Längsseite mit
einem ersten Rückluftkanal (6) verbunden sind, der sich unterhalb des
Warenraums (1) im wesentlichen bis zur gegenüberliegenden Längsseite
erstreckt und mit einem zweiten Rückluftkanal (9), der mit den
Rückluftöffnungen (5) dieser gegenüberliegenden Längsseite verbunden
ist, zum gemeinsamen Kühlluftkanal vereinigt wird.
4. Gekühltes Verkaufsmöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Stelle der Vereinigung von erstem (6) und zweitem (9)
Rückluftkanal ein Staublech (14) angeordnet ist, das die Strömung im
ersten Rückluftkanal (6) etwa in die Richtung der Strömung im zweiten
Rückluftkanal (9) umlenkt.
5. Gekühltes Verkaufsmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gebläse (11) stromabwärts des Verdampfers (10)
angeordnet ist.
6. Gekühltes Verkaufsmöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gebläse (11) in einem Gebläsekanal (13) unterhalb des Warenraums (1)
angeordnet ist, der einen Teilabschnitt des Kühlluftkanals bildet und
dessen Eintritt mit dem Verdampfer (10) und dessen Austritt mit dem
Zuluftkanal (12) verbunden ist.
7. Gekühltes Verkaufsmöbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Austritt des Gebläsekanals (13) oberhalb des Verdampfers (10)
angeordnet ist.
8. Gekühltes Verkaufsmöbel nach Anspruch 3 und nach einem der Ansprüche 6
oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teilabschnitt des
ersten Rückluftkanals (6) seitlich neben dem Austritt des Gebläsekanals
(13) angeordnet ist.
9. Gekühltes Verkaufsmöbel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gebläsekanal (13) zwischen zwei parallelgeschalteten Teilabschnitten
des ersten Rückluftkanals (6) angeordnet ist.
10. Gekühltes Verkaufsmöbel nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Teil des ersten Rückluftkanals (6) oberhalb des
Verdampfers (10) angeordnet ist.
11. Gekühltes Verkaufsmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mittelteiler (3) eine oder mehrere
Ausgleichsöffnungen (15) aufweist, über welche die durch den
Mittelteiler (3) getrennten Teilräume des Längsabschnitts des Warenraums
miteinander in Luftaustauschbeziehung stehen.
12. Verfahren zum Betreiben eines gekühlten Verkaufsmöbels nach einem der
Ansprüche 1 bis 11, das einen truhenförmigen Warenraum (1) mit
mindestens einem Längsabschnitt (100, 200) aufweist, dem ein
Kühlluftkreislauf zugeordnet ist, wobei der Kühlluftkreislauf mindestens
einen Verdampfer (10) und mindestens ein Gebläse (11) aufweist und der
Längsabschnitt (110, 200) einen Mittelteiler (3) aufweist, der im
wesentlichen über die gesamte Länge des Längsabschnitts (100, 200)
verläuft, wobei bei dem Verfahren Luft aus dem Längsabschnitt (100, 200)
des Warenraums (1) an den dem Mittelteiler abgewandten Längsseiten des
Längsabschnitts (100, 200) angesaugt, in einem gemeinsamen Kühlluftkanal
über ein Gebläse (11) und einen Verdampfer (10), stromabwärts von
Gebläse (11) und Verdampfer (10) durch einen innerhalb des Mittelteilers
(3) angeordneten Zuluftkanal (12) geführt und anschließend über
beidseitig am Mittelteiler (3) angeordnete Austrittsöffnungen (4) in den
Längsabschnitt (100, 200) des Warenraums (1) eingeleitet wird.
Priority Applications (2)
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