DE4243204A1 - Wasser-Luft-Kühler für wassergekühlte Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Wasser-Luft-Kühler für wassergekühlte Verbrennungskraftmaschinen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Wasser-Luft-Kühler für wasserge­ kühlte Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere von Nutzkraft­ fahrzeugen, der zwei einen Kühlrippen und Kühlrohre aufweisen­ den Block begrenzende Wasserkästen sowie zwei seitlich an den Wasserkasten angeordnete Seitenteile aufweist, die an jedem Wasserkasten mittels wenigstens zwei formschlüssig ineinander greifenden Paaren von Verbindungselementen, von denen jeweils eines am Seitenteil und das korrespondierende andere am Wasser­ kasten vorgesehen ist, gehalten und mittels wenigstens eines Sicherungselementes am Wasserkasten gesichert sind.
Ein solcher Wasser-Luft-Kühler ist aus der DE 41 09 284 A1 be­ kannt. Dabei weist jedes Seitenteil im Bereich der Wasserkästen ein U-förmiges Profil auf, wodurch am Seitenteil für jeden Was­ serkasten zwei seitliche Befestigungslaschen entstehen. Diese Befestigungslaschen sind mit Aussparungen versehen, die im mon­ tierten Zustand formschlüssig entsprechend zugeordnete Zapfen am Wasserkasten übergreifen. Im montierten Zustand ist zudem für jede Befestigungslasche als Sicherungselement ein am Was­ serkasten angeordneter elastischer Rasthaken vorgesehen. Zur Montage wird das Seitenteil seitlich auf an den Wasserkästen vorgesehene Auflaufschrägen aufgeschoben, wodurch sich die Be­ festigungslaschen aufspreizen und so beim weiteren Aufschieben des Seitenteils über die Zapfen geführt werden. In der montier­ ten Endposition rasten die Aussparungen der Befestigungslaschen in den Zapfen der Wasserkästen ein, wodurch die Befestigungs­ laschen an den Wasserkästen anliegen. Zur weiteren Fixierung sind zudem auch im Bereich der Stirnseiten der Wasserkästen und der Seitenteile entsprechend formschlüssig ineinander greifende Aussparungen und Zapfen vorgesehen.
Es ist auch bekannt (DE 38 20 623 A1), Seitenteile zur Befesti­ gung an Wasserkästen von Wasser-Luft-Kühlern aus Kunststoff spritzgußtechnisch herzustellen. Ein solches Seitenteil wird zur Montage am Wasser-Luft-Kühler in einer gekippten Position mittels scharnierartiger Verbindungselemente am unteren Wasser­ kasten eingehängt und anschließend seitlich an den oberen Was­ serkasten herangeklappt. Auch im Bereich des oberen Wasser­ kastens ist eine formschlüssige Verbindung zwischen Seitenteil und Wasserkasten vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wasser-Luft-Kühler der ein­ gangs genannten Art zu schaffen, der Seitenteile aufweist, die mit geringem Aufwand herstellbar und einfach und schnell mon­ tierbar sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jedes Seitenteil zumin­ dest im Bereich der Verbindungselemente ein im wesentlichen L-förmiges Profil aufweist, dessen Seitenfläche einen Bereich der Breitseite der Wasserkästen und dessen Stirnfläche die Schmalseite der Wasserkästen flankiert, und daß der Seiten­ fläche und der Stirnfläche jeweils wenigstens ein Paar von Ver­ bindungselementen zugeordnet ist. Das im wesentlichen L-förmige Profil ist in einfacher Weise herstellbar. Zudem ist eine ein­ fache und schnelle Montage und Demontage möglich, da das Sei­ tenteil nur im Bereich seiner Seitenfläche und seiner Stirn­ fläche mit den Wasserkästen verbunden bzw. von dieser getrennt werden muß.
In Ausgestaltung der Erfindung sind als formschlüssige Verbin­ dungselemente am Seitenteil Aussparungen und am Wasserkasten an die Aussparungen angepaßte Vorsprünge vorgesehen. Diese Ausspa­ rungen am Seitenteil sind durch einfaches Einstanzen ins Sei­ tenteil herstellbar. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn das Seitenteil einstückig aus einem Stahlblech hergestellt ist. Dabei werden in einem ersten Arbeitsgang die Aussparungen in das Seitenteil eingestanzt und anschließend das Seitenteil ent­ sprechend L-förmig abgewinkelt. Bei Kunststoffwasserkästen wer­ den die Vorsprünge in einfacher Weise bereits bei der Herstel­ lung mit angeformt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die der Breit­ seite der beiden Wasserkasten zugeordnete Seitenfläche des Sei­ tenteils im Bereich des oberen und des unteren Wasserkastens je einen parallel zu den Kühlrohren verlaufenden Steg auf, der je­ weils zwischen zwei scharnierartigen Vorsprüngen am Wasser­ kasten formschlüssig gehalten ist, wobei Stege und Vorsprünge an beiden Wasserkasten koaxial und symmetrisch zueinander ange­ ordnet sind. Dadurch ist es möglich, das Seitenteil mittels der Stege schräg zwischen die seitlichen scharnierartigen Vor­ sprünge an den Wasserkästen einzusetzen und anschließend um die parallel zu den Kühlrohren verlaufende "Scharnierachse" mit der Stirnfläche an die Schmalseiten der Wasserkästen heranzuklap­ pen. Dadurch ist eine besonders einfache und schnelle Montage gewährleistet. In gleicher Weise ist das Seitenteil demontier­ bar.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung greift das wenigstens eine Sicherungselement an der Stirnfläche des Seitenteils im Bereich der der Seitenfläche des Profils abgewandten Außenseite an. Dadurch ist das Sicherungselement im größtmöglichen Abstand zu der scharnierartigen formschlüssigen Verbindung im Bereich der Seitenfläche angeordnet, wodurch sich aufgrund der Hebel­ wirkung bereits bei geringen Sicherungskräften eine funktions­ sichere und dauerhafte Fixierung des Seitenteils an den Wasser­ kästen ergibt.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, das anhand der Zeich­ nungen dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt einen Eckbereich einer erfindungsgemäßen Aus­ führung eines Wasser-Luft-Kühlers im Bereich der Be­ festigung eines Seitenteils an einem oberen Wasser­ kasten, wobei eine Seitenansicht auf die Schmalseite des Wasserkastens und damit auf die Stirnfläche des Seitenteils gezeigt ist,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Ausführung nach Fig. 1 ent­ lang der Schnittlinie II-II in Fig. 1, in dem das im wesentlichen L-förmige Profil des Seitenteils sowie die Form der in Aussparungen am Seitenteil eingrei­ fenden Vorsprünge des Wasserkastens gezeigt sind, wo­ bei der Wasserkasten aus Übersichtlichkeitsgründen schematisch massiv gezeichnet ist, obwohl er in realer Ausführung einen Hohlkörper darstellt, und
Fig. 3 eine Vorderansicht des Eckbereiches des Wasser-Luft- Kühlers nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1, aus der die scharnierartige formschlüssige Verbindung zwischen Seitenteil und Wasserkasten her­ vorgeht.
Ein Wasser-Luft-Kühler nach Fig. 1 weist in an sich bekannter Weise einen oberen und einen unteren Wasserkasten (1) auf, zwi­ schen denen ein in bekannter Weise aus Kühlrippen und Kühlroh­ ren (3) gebildeter Block angeordnet ist. Die Kühlrohre (3) ver­ laufen parallel zueinander und lotrecht zu den länglichen Was­ serkästen (1). In einer im Nutzkraftwagen eingebauten Position sind die Wasserkästen (1) horizontal angeordnet, die Kühlrohre (3) verlaufen entsprechend vertikal. Um den Wasser-Luft-Kühler im Fahrzeug zu befestigen, ist der Wasser-Luft-Kühler von zwei Seitenteilen (2) flankiert, wobei jedes Seitenteil (2) an den korrespondierenden Ecken des oberen und des unteren Wasser­ kastens (1) fixiert ist. Diese Seitenteile (2) weisen in an sich bekannter Weise nicht dargestellte Befestigungselemente auf, die an fahrzeugseitigen Halterungen befestigt werden. Bei der vorliegenden Erfindung sind diese Eckverbindungen zwischen den Wasserkästen (1) und den Seitenteilen (2) jeweils im Prin­ zip in gleicher Weise gestaltet. Die in den Fig. 1 bis 3 darge­ stellte Eckverbindung zwischen dem Seitenteil (2) und dem obe­ ren Wasserkasten (1) ist daher im wesentlichen in gleicher Weise auf die Eckverbindung des Seitenteils (2) mit dem unteren Wasserkasten, sowie auf die entsprechenden Eckverbindungen des gegenüberliegenden Seitenteils (2) mit dem oberen und unteren Wasserkasten übertragbar. Es ist lediglich darauf zu achten, daß jedes Seitenteil (2) mit einem Längenausgleich zum Ausglei­ chen von durch Temperaturdifferenzen oder Toleranzen entstehen­ den Spannungen versehen ist. Dazu ist entweder eine Eckverbin­ dung als Loslager und die andere als Festlager ausgebildet, oder in jedem Seitenteil (2) ist eine eine Dehnung ermöglichen­ de Fuge oder ähnliches vorgesehen. Somit ist jedes der beiden Seitenteile (2) mittels zwei entsprechend der Fig. 1 bis 3 ge­ stalteten Eckverbindungen am oberen und am unteren Wasserkasten (1) befestigt.
Bei der Ausführung nach den Fig. 1 bis 3 ist das Seitenteil (2) als einstückiges Bauteil aus einem Stahlblech hergestellt und ist im wesentlichen zu einem L-förmigen Profil gebogen, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Bei anderen Ausführungen der Erfindung ist das Seitenteil (2) aus anderen Metallen, z. B. aus Alumi­ nium, oder aus Kunststoff hergestellt. Die im folgenden be­ schriebenen wesentlichen Merkmale von Aufbau und Funktion des Seitenteils (2) ändern sich dadurch jedoch nicht. Das Seiten­ teil (2) ist über seine ganze Länge rechtwinklig abgebogen, so daß sich eine zu den Kühlrohren (3) parallele Kante ergibt. Durch dieses rechtwinklige Abbiegen weist das L-förmige Profil des Seitenteils (2) eine Seitenfläche (2b) und eine Stirnfläche (2a) auf. Die Stirnfläche (2a) entspricht in etwa der Breite der Schmalseite des Wasserkastens (1), so daß die Schmalseite der Wasserkästen (1) und des Rippenrohrblocks durch die Stirn­ fläche (2a) des Seitenteiles (2) abgedeckt sind. Die Seiten­ fläche (2b) erstreckt sich über einen kleinen Teil der Breit­ seite des Wasserkastens (1), wobei auch die Seitenfläche (2b) über ihre gesamte Länge die gleiche Breite aufweist. Die Breite der Seitenfläche (2b) entspricht in etwa einem Drittel der Breite der Stirnfläche (2a). Auf der der Seitenfläche (2b) gegenüberliegenden Seite weist das Seitenteil (2) eine gleich­ sinnig umgebogene Kante (13) auf, die zum einen eine zusätz­ liche Versteifung des Seitenteils (2) und zum anderen einen Schutz vor Verletzungen bietet, die bei scharfen Kanten auf­ treten könnten.
Der Wasserkasten (1) weist im Bereich seiner Eckverbindung mit dem Seitenteil (2) mehrere Vorsprünge (4, 5, 8, 10) auf, die formschlüssig in das Seitenteil (2) eingreifen. Auf seiner Breitseite weist der Wasserkasten (1) im Bereich der Seiten­ fläche (2b) des Seitenteils (2) zwei einander gegenüberliegende Vorsprünge (4 und 5) auf, die an dem aus Kunststoff bestehenden Wasserkasten (1) angeformt sind. Die beiden Vorsprünge (4 und 5) sind am Wasserkasten (1) auf gleicher Höhe angeformt und weisen ebene, einander zugewandte Flächen (4a und 5a) auf, die lotrecht vom Wasserkasten (1) abstehen, parallel zueinander und parallel zu den Kühlrohren (3) ausgerichtet sind. Der Vorsprung (4) weist zudem auf der der Fläche (4a) abgewandten Rückseite zwei Stützrippen auf, die einen dreieckigen Querschnitt haben (Fig. 2) und zur Verstärkung des Vorsprunges (4) dienen. Der Vorsprung (5) weist einen U-förmigen Querschnitt auf, wobei sich die beiden U-Schenkel auf der der Fläche (5a) gegenüber­ liegenden Seite in Richtung der Schmalseite des Wasserkastens (1) erstrecken. Die Seitenfläche (2b) des Seitenteils (2) weist im Bereich dieses U-förmigen Vorsprungs (5) eine einen U-förmi­ gen Freischnitt darstellende Aussparung (7) auf, die im wesent­ lichen an die Abmessungen des Vorsprungs (5) angepaßt ist. Lediglich die beiden U-förmigen Schenkel der Aussparung (7) sind etwas länger als die U-Schenkel des Vorsprungs (5). Außer­ dem ist die Aussparung (7) im Bereich der Anlage (5a) etwas breiter als die Dicke des Vorsprungs (5), so daß die Aussparung (7) den Vorsprung (5) zwar formschlüssig umgreift, jedoch in einer horizontalen Ebene eine gewisse Verschiebbarkeit gestat­ tet. Die Breite der Seitenfläche (2b) ist so bemessen, daß ihre seitliche Außenkante, die sich über die gesamte Länge des Sei­ tenteils (2) erstreckt, mit der Anlagefläche (4a) des Vor­ sprungs (4) abschließt. Dadurch wird zwischen der Aussparung (7) und der Außenkante im Bereich der Vorsprünge (4 und 5) ein Steg (6) gebildet, der einen rechteckigen Querschnitt aufweist, der wiederum exakt an die zwischen den Flächen (4a und 5a) ver­ bleibende Fläche angepaßt ist.
Da die gleiche Anordnung von Vorsprüngen (4 und 5) sowie Steg (6) symmetrisch und koaxial für die untere Eckverbindung zwi­ schen dem unteren Wasserkasten (1) und dem Seitenteil (2) vor­ gesehen ist, wirken die Vorsprünge (4 und 5) am oberen und am unteren Wasserkasten wie ein Scharnier für die Stege (6) und damit für das Seitenteil (2), so daß das Seitenteil (2) schräg zwischen die Vorsprünge (4 und 5) eingesetzt werden kann und anschließend um eine zu den Kühlrohren (3) parallele Schwenk­ achse eingeklappt werden kann.
Im Bereich der Schmalseite des Wasserkastens (1) (Fig. 1) sind als Vorsprünge am Wasserkasten (1) zwei waagrecht angeordnete Rippen (8) und drei vertikal ausgerichtete Rippen (10) ange­ formt. Die beiden Rippen (8) weisen die gleichen Abmessungen auf und sind parallel zueinander und lotrecht untereinander an­ geordnet. Die beiden Rippen (8) sind parallel zu der Ebene aus­ gerichtet, in der das Seitenteil (2) bei seiner Montage um die zwischen den Vorsprüngen (4 und 5) verlaufende Achse geklappt wird. Auch die drei Rippen (10) sind parallel zueinander und auf gleicher Höhe angeordnet und weisen jeweils die selben Ab­ messungen auf. Sie verlaufen parallel zu den Kühlrohren (3) und damit lotrecht zu den beiden Rippen (8). Die drei Rippen (10) sind in jeweils gleichem Abstand zueinander angeordnet. Die beiden Rippen (8) sind auf der der Seitenfläche (2b) zugewand­ ten Seite der Schmalseite des Wasserkastens (1) angeformt, die drei Rippen (10) sind auf der der Seitenfläche (2b) abgewandten Seite der Schmalseite des Wasserkastens (1) angeordnet.
Korrespondierend zu den beiden Rippen (8) sind auf gleicher Höhe in der Stirnfläche (2a) des Seitenteils (2) zwei langloch­ artige Aussparungen (9) vorgesehen, deren Breite auf die Dicke der Rippen (8) abgestimmt ist, und die in ihrer Länge die Rip­ pen (8) überragen. Wenn die Rippen (8) in die Aussparungen (9) eingreifen, ist somit in vertikaler Richtung ein exakter Form­ schluß gegeben, in der Kippebene des Seitenteils (2) ist jedoch eine gewisse Verschiebbarkeit gewährleistet, die die Montage des Seitenteils (2) an den Wasserkästen (1) erleichtert. Kor­ respondierend zu den Rippen (10) sind in der Stirnfläche (2a) drei Aussparungen (11) vorgesehen, die ebenfalls langlochförmig sind und in ihrer Breite exakt auf die Dicke der Rippen (10) abgestimmt sind. Dadurch wird in horizontaler Richtung ein exakter Formschluß zwischen Rippen (10) und Aussparungen (11) erreicht, sobald die Rippen (10) in die Aussparungen (11) ein­ greifen.
Bei der Montage des Seitenteils (2) an den Wasserkästen (1) wird daher das Seitenteil (2) zunächst mit seiner Seitenfläche (2b) schräg zwischen die Vorsprünge (4 und 5) gesetzt und an­ schließend in der zuvor beschriebenen Schwenkebene eingeklappt, wobei zunächst die Aussparungen (9) auf die Rippen (8) und an­ schließend die Aussparungen (11) auf die Rippen (10) gleiten. Sobald das Seitenteil (2) vollständig an den Wasserkästen (1) anliegt, ist es formschlüssig an den Wasserkästen (1) fixiert. Um diese fixierte Position auch im Betriebszustand aufrecht zu erhalten, ist im Bereich jeder Eckverbindung ein Sicherungsele­ ment (12) vorgesehen, das eine einfache Schraubverbindung dar­ stellt. Das Sicherungselement (12) ist auf der der Seitenfläche (2b) abgewandten Seite der Stirnfläche (2a) zwischen den Rippen (10) und der Kante (13) am Seitenteil (2) und am Wasserkasten (1) fixiert. Aufgrund der Hebelwirkung relativ zur Schwenkachse im Bereich der scharnierartigen Vorsprünge (4 und 5) genügen daher bereits geringe Haltekräfte, um das Seitenteil (2) sicher an den Wasserkästen (1) zu fixieren. Als Sicherungselement (12) ragt eine Schraube durch eine entsprechende Öffnung in das Seitenteil (2) in eine im Wasserkasten (1) vorgesehene Gewinde­ bohrung hinein.
Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform ist das Siche­ rungselement (12) im Bereich der umgebogenen Kante (13) auf der der Seitenfläche (2b) gegenüberliegenden Seite angeordnet. Da­ bei stellt das Sicherungselement (12) ein Rastelement dar, das eine entsprechende Raststelle am Wasserkasten formschlüssig hintergreift. Es ist auch möglich, die Kante (13) noch etwas weiter um die Ecke des Wasserkasten (1) herumzuziehen, so daß an der Kante (13) gegenüberliegend zur Seitenfläche (2b) eine Schraubverbindung analog Fig. 2 als Sicherungselement (12) vor­ gesehen werden kann.
Auch die Demontage des Seitenteils (2) ist somit in einfacher Weise möglich. Zunächst werden die beiden Sicherungselemente (12) jedes Seitenteils (2) an den beiden Eckverbindungen gelöst und anschließend wird das Seitenteil (2) weggeklappt und abge­ nommen.
Bei einer anderen nicht dargestellten Ausführung ist die Sei­ tenfläche (2b) des Seitenteils (2) lediglich im Bereich der Eckverbindungen mit den Wasserkästen (1) ähnlich einer Befesti­ gungslasche vorgesehen. Im Bereich zwischen den beiden Seiten­ flächen (2b) der oberen und unteren Eckverbindung weist das Seitenteil (2) lediglich eine entsprechend der Kante (13) ge­ bogene Längskante zur Verstärkung des Seitenteils (2) auf.

Claims (8)

1. Wasser-Luft-Kühler für wassergekühlte Verbrennungs­ kraftmaschinen, insbesondere von Nutzkraftfahrzeugen, der zwei einen Kühlrippen und Kühlrohre (3) aufweisenden Block begren­ zende Wasserkästen (1) sowie zwei seitlich an den Wasserkästen (1) angeordnete Seitenteile (2) aufweist, die an jedem Wasser­ kasten (1) mittels wenigstens zwei formschlüssig ineinander­ greifenden Paaren von Verbindungselementen, von denen jeweils eines am Seitenteil (2) und das korrespondierende andere am Wasserkasten (1) vorgesehen ist, gehalten und mittels wenig­ stens eines Sicherungselementes (12) am Wasserkasten (1) ge­ sichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Seitenteil (2) zumindest im Bereich der Verbindungselemente (4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11) ein im wesentlichen L-förmiges Profil aufweist, dessen Seitenfläche (2b) einen Bereich der Breitseite der Wasserkästen (1) und dessen Stirnfläche (2a) die Schmalseite der Wasser­ kästen (1) flankiert, und daß der Seitenfläche (2b) und der Stirnfläche (2a) jeweils wenigstens ein Paar von Verbindungs­ elementen (4, 5, 6, 7; 8, 9, 10, 11) zugeordnet ist.
2. Wasser-Luft-Kühler nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als formschlüssige Verbindungselemente am Seiten­ teil (2) Aussparungen (7, 9, 11) und am Wasserkasten (1) an die Aussparungen (7, 9, 11) angepaßte Vorsprünge (4, 5, 8, 10) vor­ gesehen sind.
3. Wasser-Luft-Kühler nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die der Breitseite der beiden Wasserkästen (1) zugeordnete Seitenfläche (2b) des Seitenteils (2) im Bereich des oberen und des unteren Wasserkastens (1) je einen parallel zu den Kühlrohren (3) verlaufenden Steg (6) aufweist, der je­ weils zwischen zwei scharnierartigen Vorsprüngen (4, 5) am Was­ serkasten (1) formschlüssig gehalten ist, wobei Stege (6) und Vorsprünge (4, 5) an beiden Wasserkästen (1) koaxial und sym­ metrisch zueinander angeordnet sind.
4. Wasser-Luft-Kühler nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die der Schmalseite der beiden Wasserkästen (1) zugeordnete Stirnfläche (2a) des Seitenteils (2) im Bereich jedes Wasserkastens (1) wenigstens ein lotrecht zu dem Steg (6) angeordnetes Langloch (9), dem eine entsprechend zu dem Steg (6) lotrechte, auf die Abmessungen des Langloches (9) abge­ stimmte Rippe (8) am Wasserkasten (1) zugeordnet ist, und wenigstens ein parallel zu den Kühlrohren (3) verlaufendes Langloch (11) aufweist, dem am Wasserkasten (1) eine entspre­ chend parallele, auf die Abmessungen des Langlochs (11) abge­ stimmte Rippe (10) zugeordnet ist.
5. Wasser-Luft-Kühler nach den Ansprüchen 2 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß als Verbindungselemente im Bereich der Stirnfläche (2a) des Seitenteils (2) für jeden Wasserkasten (1) zwei parallel und in Abstand untereinander angeordnete, zum Steg (6) lotrechte Paare von Langloch (9) und korrespondieren­ der Rippe (8) auf der an die Seitenfläche (2b) des Profils an­ schließenden Seite und auf der der Seitenfläche (2b) des Pro­ fils abgewandten Seite der Stirnfläche (2a) drei parallel und in Abstand nebeneinander angeordnete, zum Steg (6) parallele Paare von Langloch (11) und korrespondierender Rippe (10) vor­ gesehen sind.
6. Wasser-Luft-Kühler nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Seitenfläche (2b) des Seitenteils (2) für jeweils wenigstens einen scharnierartigen Vorsprung (5) des Wasserkastens (1) ein der Kontur des Vorsprungs (5) angepaßter Freischnitt (7) vorgesehen ist.
7. Wasser-Luft-Kühler nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Siche­ rungselement (12) an der Stirnfläche (2a) des Seitenteils (2) im Bereich der der Seitenfläche (2b) des Profils abgewandten Außenseite angreift.
8. Wasser-Luft-Kühler nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenteil (2) auf der der Seitenfläche (2b) gegenüberliegenden Seite eine gleichsin­ nig umgebogene Kante (13) aufweist.
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