DE4243111B4 - Aseptische Doppelsitz-Ventilvorrichtung - Google Patents
Aseptische Doppelsitz-Ventilvorrichtung Download PDFInfo
- Publication number
- DE4243111B4 DE4243111B4 DE19924243111 DE4243111A DE4243111B4 DE 4243111 B4 DE4243111 B4 DE 4243111B4 DE 19924243111 DE19924243111 DE 19924243111 DE 4243111 A DE4243111 A DE 4243111A DE 4243111 B4 DE4243111 B4 DE 4243111B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- spring
- stem
- leakage
- valve device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/32—Details
- F16K1/34—Cutting-off parts, e.g. valve members, seats
- F16K1/44—Details of seats or valve members of double-seat valves
- F16K1/443—Details of seats or valve members of double-seat valves the seats being in series
- F16K1/446—Details of seats or valve members of double-seat valves the seats being in series with additional cleaning or venting means between the two seats
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/12—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
- F16K31/122—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid the fluid acting on a piston
- F16K31/1225—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid the fluid acting on a piston with a plurality of pistons
Abstract
Aseptische Doppelsitz-Ventilvorrichtung,
1.1 mit einem Gehäuse (1), das Anschlussstutzen (2, 3) für zwei Rohrleitungen sowie zwei Ventilsitze (4, 5) aufweist;
1.2 mit zwei Ventilen, die jeweils einen Ventilteller (4.1, 5.1) aufweisen, der mit einem der Sitze (4, 5) zusammenarbeitet sowie mit jeweils einem Ventilschaft (4.3, 5.3);
1.3 wobei der eine Ventilschaft (4.3) hohl ist (Außenschaft), und der andere Ventilschaft (5.3) im Außenschaft (4.3) sowie koaxial zu diesem angeordnet ist (Innenschaft);
1.4 wobei ein pneumatischer Antrieb vorgesehen ist, der einen Zylinder (10) umfasst, ferner zwei Druckfedern (17, 18; 19), deren eine erste Feder (17, 18) zwischen einer Stirnwand (15) des Zylinders (10) und dem Innenschaft (5.3), und deren andere zweite Feder (19) zwischen den beiden Ventilschäften (4.3, 5.3) geschaltet ist, wobei die erste Feder (17, 18) ein Schließen des Innenschaft-Ventiltellers (4.1) bewirkt, und über die zweite Feder (19) auch ein Schließen des Außenschaft-Ventiltellers (5.1);
1.5 wobei Mittel vorgesehen sind, um ein begrenztes, im Hub einstellbares Öffnen (Anlüften) des einen Ventils (4.1 bzw. 5.1) zu bewirken, während das andere Ventil (5.1 bzw. 4.1) geschlossen bleibt; und
1.6 wobei die Anordnung derart getroffen ist, dass der zum Anlüften des einen Ventils (5.1) notwendige Beaufschlagungsdruck zum pneumatischen Verriegeln des anderen Ventils (4.1) ausgenutzt wird; und
1.7 wobei zwischen den beiden Ventilen (4.1, 5.1) ein Leckageraum (6) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass
1.8 der Leckageraum (6) im Wesentlichen durch die beiden Ventilteller (4.1, 5.1) sowie durch die Wandung des Leckageraumes (6.1) begrenzt ist und einen Zuflussstutzen (7) sowie einen Abflussstutzen (8) aufweist.
1.1 mit einem Gehäuse (1), das Anschlussstutzen (2, 3) für zwei Rohrleitungen sowie zwei Ventilsitze (4, 5) aufweist;
1.2 mit zwei Ventilen, die jeweils einen Ventilteller (4.1, 5.1) aufweisen, der mit einem der Sitze (4, 5) zusammenarbeitet sowie mit jeweils einem Ventilschaft (4.3, 5.3);
1.3 wobei der eine Ventilschaft (4.3) hohl ist (Außenschaft), und der andere Ventilschaft (5.3) im Außenschaft (4.3) sowie koaxial zu diesem angeordnet ist (Innenschaft);
1.4 wobei ein pneumatischer Antrieb vorgesehen ist, der einen Zylinder (10) umfasst, ferner zwei Druckfedern (17, 18; 19), deren eine erste Feder (17, 18) zwischen einer Stirnwand (15) des Zylinders (10) und dem Innenschaft (5.3), und deren andere zweite Feder (19) zwischen den beiden Ventilschäften (4.3, 5.3) geschaltet ist, wobei die erste Feder (17, 18) ein Schließen des Innenschaft-Ventiltellers (4.1) bewirkt, und über die zweite Feder (19) auch ein Schließen des Außenschaft-Ventiltellers (5.1);
1.5 wobei Mittel vorgesehen sind, um ein begrenztes, im Hub einstellbares Öffnen (Anlüften) des einen Ventils (4.1 bzw. 5.1) zu bewirken, während das andere Ventil (5.1 bzw. 4.1) geschlossen bleibt; und
1.6 wobei die Anordnung derart getroffen ist, dass der zum Anlüften des einen Ventils (5.1) notwendige Beaufschlagungsdruck zum pneumatischen Verriegeln des anderen Ventils (4.1) ausgenutzt wird; und
1.7 wobei zwischen den beiden Ventilen (4.1, 5.1) ein Leckageraum (6) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass
1.8 der Leckageraum (6) im Wesentlichen durch die beiden Ventilteller (4.1, 5.1) sowie durch die Wandung des Leckageraumes (6.1) begrenzt ist und einen Zuflussstutzen (7) sowie einen Abflussstutzen (8) aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine aseptische Doppelsitz-Ventilvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Eine solche Doppelsitz-Ventilvorrichtung ist aus
DE 31 33 273 C2 bekannt. - Die aus dem zuvor genannten Dokument bekannte Doppelsitz-Ventilvorrichtung weist einen ersten Ventilteller auf, der auf einer unteren Sitzfläche liegt und auf einer angetriebenen Ventilstange fixiert ist, die sich in ein Rohr mit einer Ablaufbohrung verlängert. Das Rohr wird durch den unteren Ventiltellergehäuseteil in die Atmosphäre geführt und durch Durchtrittsöffnungen mit dem Leckage-Hohlraum so verbunden, dass Leckmedium und Reinigungsflüssigkeit ablaufen können. Die Flüssigkeit zur Reinigung des Leckage-Hohlraumes sowohl in der gemeinsamen Schließ- wie auch in der gemeinsamen Offenstellung der Ventilteller wird über einen im Bereich des Laternengehäuses oberhalb des oberen Ventiltellers angeordneten Reinigungsmittel-Anschluss in einen Ringspalt zwischen Hohlstange und Ventilstange eingeleitet. Die Einleitung der Reinigungsflüssigkeit erfolgt somit von außerhalb des Doppelsitzventils, was jedoch keine vollkommene Reinigung des Leckageraums sicherstellt.
- Eine weitere Doppelsitz-Ventilvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus
DE 42 36 464 C2 bekannt. Bei dieser bekannten Doppelsitz-Ventilvorrichtung ist ebenfalls zwischen den beiden Ventiltellern ein Leckageraum vorhanden, jedoch sind dort ebenfalls keine Maßnahmen für eine optimale Reinigung des Leckageraumes vorgesehen. - Ventilvorrichtungen dieser Art werden z.B. eingesetzt in der Pharmaindustrie zur Herstellung von Parenteralia, für Forschungsarbeiten an Bioreaktoren sowie in der Gentechnologie. Auch in der Lebensmittelindustrie sind sie unentbehrlich zum Herstellen von sterilen Produkten wie H-Milch, Joghurt, Milchreis, Pudding.
- Die Anforderungen an die Sterilität solcher Produkte sind in letzter Zeit immer höher geworden, womit auch die genannten Ventile immer strengeren Anforderungen genügen müssen. Prozessgesteuerte Anlagen verlangen an den Ventilsitzen eine absolut sichere Trennung so genannter feindlicher Flüssigkeiten (z.B. Produkt einerseits und Reinigungslauge andererseits). Dies kann erreicht werden durch den Einsatz von Doppelsitz-Ventilvorrichtungen mit einem Leckageraum zwischen den beiden Ventiltellern. Eine möglicherweise aufgetretene Leckage wird hierbei durch ein Leckageablaufrohr ins Freie abgeführt.
- Trotz größter Sorgfalt während des Betriebes von Anlagen, welche Doppelsitz-Ventilvorrichtungen enthalten, besteht die Gefahr einer Kontaminierung des Leckageraumes über das Ablaufrohr, das mit der Außenluft in Verbindung steht. Die bekannten Doppelsitz-Ventilvorrichtungen lassen sich daher lediglich in keimarmen Produktionsanlagen einsetzen, z.B. für Rohmilch, Bier usw. Der Einsatz der bekannten Doppelsitz-Ventilvorrichtungen ist für Anlagen, welche höhere und höchste Anforderungen an die Bakterienfreiheit stellen, zumindest problematisch.
- Abgesehen von den Anforderungen bezüglich des aseptischen Charakters solcher Ventilvorrichtungen gibt es noch weitere wichtige Anforderungen, so z.B. der möglichst einfache Aufbau aus möglichst wenig Teilen, die möglichst einfache Montierbarkeit, der rasche Austausch schadhafter Teile sowie die Bedienungsfreundlichkeit und Betriebssicherheit. Die bekannten Ventilvorrichtungen lassen auch bezüglich dieser Anforderungen noch zu wünschen übrig.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Doppelsitz-Ventilvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine Reinigung des Leckageraums in perfekter Weise ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird hinsichtlich der eingangs genannten Doppelsitz-Ventilvorrichtung durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
- Wie man hieraus im Einzelnen erkennt, wird durch einen ersten Erfindungsgedanken sichergestellt, dass bei einem Anlüften des einen Ventiltellers zum Zwecke der Reinigung der andere Ventilteller zuverlässig verschlossen bleibt. Durch den Erfindungsgedanken lässt sich der Leckageraum selbst in perfekter Weise reinigen.
- Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung wird die Überwachung des Zustandes eines Balges bzw. von Bälgen, die koaxial zu den Ventilschäften angeordnet sind und diese umschließen, ermöglicht.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung wird schließlich sichergestellt, dass die Bälge nicht unnötig beansprucht werden, und sie daher eine längere Lebensdauer haben.
- Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist im einzelnen folgendes dargestellt:
- Die
1 und2 zeigen im Aufriß und im Schnitt eine Ventilvorrichtung hierbei zeigt1 die Vorrichtung mit den beiden Ventiltellern im geschlossenen Zustand, und2 die Ventilvorrichtung mit beiden Ventiltellern in geöffnetem Zustand. -
3 zeigt die Ventilvorrichtung gemäß der1 und2 , wobei der eine der beiden Ventilteller zum Zwecke des Reinigens des Ventilsitzes angelüftet ist. -
4 zeigt die Ventilvorrichtung gemäß der1 und2 , wobei der andere der beiden Ventilteller zum Zwecke des Reinigens angelüftet ist. -
5 zeigt einen Ausschnitt der Ventilvorrichtung gemäß der1 und2 mit wichtigen Einzelheiten bezüglich der Bälge. - Die in den Figuren dargestellte Doppelsitz-Ventilvorrichtung umfaßt ein Gehäuse
1 . Dieses weist zwei Anschlußstutzen2 ,3 für zwei Rohrleitungen auf. Die Anschlußstutzen2 ,3 sind axial zueinander versetzt angeordnet und verlaufen – in der Draufsicht gesehen – unter einem Winkel von 90° zueinander. - Das Gehäuse
1 weist zwei Ventilsitze4 ,5 auf. Diesen Ventilsitzen sind Ventilteller4.1 und5.1 zugeordnet, die mit den Ventilsitzen4 ,5 zusammenarbeiten. Wie man erkennt, ist in jedem Ventilteller eine Ringdichtung4.2 ,5.2 eingelassen. - Das Gehäuse beinhaltet ferner einen Leckageraum
6 . Der Leckageraum befindet sich räumlich zwischen den beiden Anschlußstutzen2 ,3 und ist von einem Leckagegehäuse6.1 umschlossen, das Bestandteil des gesamten Gehäuses1 ist. - Der Leckageraum ist mit einem Zulaufstutzen
7 und einem Ablaufstutzen8 ausgerüstet. Zulaufstutzen und Ablaufstutzen sind gegeneinander austauschbar, so daß ein Zulauf von Flüssigkeit auch über den Stutzen8 , und ein Abfluß über den Stutzen7 erfolgen kann. Den beiden Stutzen ist wiederum jeweils ein Ventil7.1 bzw.8.1 mit entsprechendem Ventilsitz im Leckagegehäuse6.1 zugeordnet. Die Ventile7.1 ,8.1 sind durch entsprechende Ventilantriebe7.2 ,8.2 unabhängig voneinander steuerbar. - Jeder Ventilteller
4.1 bzw.5.1 ist mit einem Schaft4.3 bzw. 5.3 fest verbunden. Dabei ist der obere Ventilteller4.1 mit einem äußeren, hohlen Schaft4.3 fest verbunden, und der untere Teller5.1 mit dem inneren Schaft5.3 . Der innere Schaft5.3 ist in diesem Falle massiv ausgeführt und befindet sich innerhalb des äußeren Schaftes4.3 . Die beiden Schäfte4.3 und5.3 sind in axialer Richtung relativ zueinander verschiebbar. - Im oberen Teil der
1 bis4 erkennt man ferner einen pneumatischen Antrieb. Dieser weist einen Zylinder10 auf, ferner drei Druckfedern sowie eine Anzahl von Kolben. Kolben11 ist mit dem Innenschaft5.3 derart fest verbunden, daß er gemeinsam mit diesem in axialer Richtung verschiebbar ist (Innenschaftkolben). Ein weiterer Kolben12 ist unterhalb des Innenschaftkolbens11 angeordnet, in diesen teilweise eingelassen und axial begrenzt frei verschiebbar. Ein dritter Kolben13 befindet sich im oberen Teil des Zylinders10 . Dieser Kolben ist verschiebefest mit dem Innenschaft5.3 verbunden und dient dem Anlüften des unteren Ventiltellers5.1 (Anlüftkolben). Ein weiterer Anlüftkolben14 dient dem Anlüften des oberen Ventiltellers4.1 . An dem Kolbenkragen14.1 des Anlüftkolbens14 befinden sich zwei Stellmuttern14.2 zur Einstellung der Hubhöhe des Anlüftkolbens14 . - Der Zylinder weist in seinem oberen Bereich eine feste innere Stirnwand
15 auf, ferner eine äußere Stirnwand16 . - Es ist ein oberes Paar von Druckfedern
17 ,18 vorgesehen, und zwar eine stärkere Feder17 und eine schwächere Feder18 . Dieser Satz von Federn ergibt eine besondere Gesamt-Federcharakteristik. Die beiden Federn stützen sich mit ihren oberen Enden gegen die innere Stirnwand15 ab, und mit ihren unteren Enden gegen den Innenschaftkolben11 . Wie man sieht, sind in den beiden genannten Bauteilen Nuten zur Aufnahme der betreffenden Federgänge vorgesehen. - Eine dritte Feder
19 ist zwischen dem Innenschaftkolben11 und dem Außenschaft4.3 angeordnet. Der Außenschaft4.3 hat einen entsprechenden Absatz, gegen den sich der untere Gang der Feder19 abstützt. - Schließlich weist der Zylinder
10 Anschlüsse für Druckluft auf, nämlich einem Anschluß30 in der unteren Stirnwand20 , einen Anschluß31 unterhalb des Kolbens12 sowie einen Anschluß32 im Raum zwischen der inneren Stirnwand15 und der äußeren oberen Stirnwand16 . - An dieser Stelle seien die Bälge
40 ,41 nur kurz erwähnt, der eine im oberen Rohrleitungsstutzen2 , und der andere im Leckageraum6 angeordnet. Auf deren Funktion soll bei der Beschreibung von5 noch näher eingegangen werden. - Die Ventilvorrichtung arbeitet wie folgt:
Bei dem in1 dargestellten Zustand sind die von Zylinder10 umschlossenen Räume drucklos. Deshalb können die Kräfte der Federn17 ,18 ,19 voll zur Wirkung gelangen. Der obere Federsatz17 ,18 drückt gegen den Innenschaftkolben11 und hält diesen, und damit auch den Innenschaft5.3 in einer unteren Position, so daß Ventil5.1 in Schließstellung bleibt. Feder19 befindet sich ebenfalls in einer unteren Position und überträgt die nach unten gerichtete Kraft17 ,18 über den genannten Bund des Außenschaftes4.3 auf den Außenschaft, so daß auch dieser in seiner unteren Position gehalten wird und wenn das oberen Ventil4.1 ebenfalls geschlossen bleibt. - Will man die beiden Ventile öffnen, so wird Druckanschlu8
31 mit Druckluft beaufschlagt. Hierdurch wird Kolben12 im Sinne einer Bewegung nach oben beaufschlagt. Er wandert solange nach oben, bis er an dem Innenschaftkolben11 anliegt – siehe2 – und diesen noch weiter nach oben mitnimmt, bis die beiden Kolben12 ,11 schließlich die obere, dargestellte Position erreicht haben. Dabei werden die Federn17 ,18 um ein gewisses Maß komprimiert. Entsprechend der Wanderung der Kolben11 ,12 wird der Innenschaftkolben hochgefahren. Dabei wird der untere Ventilteller5.1 nach oben in seine Offenstellung verschoben, wobei er auch gleichzeitig den oberen Ventilteller4.1 durch Anschlagen an einem entsprechenden Bund nach oben mitnimmt. - Die wichtigen Vorgänge bezüglich des Anlüftens zum Zwecke der Reinigung der Ventilteller sind in den
3 und4 veranschaulicht. - Wie man aus
3 erkennt, ist der obere Ventilteller4.1 leicht "angelüftet", das heißt ein wenig von seinem Ventilsitz4 abgehoben, so daß ein geringfügiger Spalt vorliegt. Der untere Ventilteller5.1 befindet sich jedoch in Schließstellung und liegt somit an seinem Sitz5 des Gehäuses1 an. Gerade umgekehrt ist es bei dem in4 veranschaulichten Zustand. Hier ist der obere Ventilteller4.1 geschlossen, während der untere Ventilteller5.1 angelüftet ist. - Ganz entscheidend ist, daß in solchen Fällen der jeweils geschlossene Ventilteller auch tatsächlich geschlossen bleibt, und nicht etwa durch den im Leckageraum sich abspielenden Reinigungsvorgang ebenfalls angelüftet wird. Die Folgen wären eine Verunreinigung vom Produkt mit höchst unerwünschten Stoffen wie Spülwasser, Reinigungsmittel, Desinfektionsmittel oder Dampf, und zwar obendrein womöglich noch unbemerkt vom Bedienungspersonal.
- Gemäß der Erfindung wird daher eine Maßnahme vorgesehen, die anhand von
4 erläutert werden soll: Wie oben erwähnt dient Drucklufteinlaß32 dem Anlüften des unteren Ventiltellers5.1 . Tritt nämlich Luft in den Raum zwischen der inneren Stirnwand15 und dem oberen Anlüftkolben13 , so wird dieser angehoben, bis er mit seinem Kolbenkragen00 an der Unterfläche der verstellbaren Schraube01 anschlägt. Dies ist auch die einstellbare Wegstrecke, die der untere Ventilteller5.1 beim Anlüften zurückzulegen vermag. - Der beaufschlagte Luftdruck nimmt nicht nur den Anlüftkolben
13 nach oben mit, sondern er pflanzt sich auch durch eine Verbindungsbohrung50 in den Innenraum des Zylinders10 fort, das heißt in den Raum zwischen innerer Stirnwand15 und Innenschaftkolben11 . Er gelangt sodann durch eine weitere Bohrung51 im Innenschaftkolben11 weiter nach unten, so daß er den Kolben12 beaufschlagt. Dieser wird hierdurch nach unten verschoben, wobei er einerseits radial innen auf der AuBenschaftbohrung4.3 gleitet, und mit seinem Außenumfang im Innenschaftkolben11 . (Notwendige Abdichtungen sind als schwarze Quadrate dargestellt.) Kolben12 stößt bei dieser nach unten führenden Gleitbewegung an einem Bund52 an. Da Bund52 mit dem Außenschaft4.3 fest verbunden ist, wird auf den Außenschaft4.3 eine nach unten gerichtete Kraft ausgeübt, und damit auch auf den oberen Ventilteller4.1 , der somit noch fester an seinen Sitz4 angedrückt wird, als dies ohnehin durch die Federn geschieht. Damit wird eine pneumatische Verriegelung des Ventiltellers4.1 hergestellt. Es wird somit genau derselbe Druck zum Verriegeln des einen Ventiltellers, nämlich des Ventiltellers4.1 ausgenutzt, der zum Anlüften des anderen Ventiltellers, nämlich des Ventiltellers5.1 verwendet wird. - Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Leckagegehäuses
6.1 ist ein zuverlässiges Reinigen des Leckageraumes mit allen beteiligten, angrenzenden Flächen durchführbar. Dabei ist auch sichergestellt, daß der Reinigungsvorgang ohne unnötigen Produktverlust vorgenommen werden kann. Zum Zwecke der Reinigung wird einem der beiden Stutzen7 ,8 Spülwasser, Reinigungsmittel, Desinfektionsmittel oder Dampf zugeführt; dieses Medium durchströmt den Leckageraum6 und tritt am anderen Stutzen wieder aus. Während dieses Arbeitsvorganges sind die beiden Ventilteller4.1 ,5.1 geschlossen. Nach dem Reinigungsvorgang ist der Leckageraum6 frei von jeglichen Reinigungsmedien, aber auch frei von vermehrungsfähigen Mikroorganismen und aktiven Viren. Die beiden Ventile7.1 ,8.1 des Leckageraumes6 werden geschlossen, und die Ventilteller4.1 oder5.1 können ohne Gefahr einer Infektion von Produkt durchlaufen werden. - Wird jedoch das obere oder untere Leitungssystem bei geschlossenem Ventil im Durchlaufverfahren gereinigt und sterilisiert, so muß der entsprechende Ventilteller taktweise angelüftet werden, so wie erwähnt, um die Ventiltellerdichtung, den betreffenden Ventilsitz
4 bzw.5 und den Leckageraum6 zu reinigen und zu sterilisieren. Hierbei ist eines der Ventile7.1 ,8.1 des Leckageraumes6.1 geöffnet. Die Steuerung für das sogenannte Takten ist im Antriebszylinder integriert. - Die Darstellung gemäß
5 läßt die beiden Bälge40 ,41 genauer erkennen. Der obere Balg befindet sich in Rohrstutzen2 und ummantelt die beiden Ventilschäfte, nämlich den Außenschaft4.3 und den Innenschaft5.3 . Der untere Balg41 befindet sich bei geschlossenen Ventilen innerhalb des Leckageraumes6 . - Beide Bälge bestehen aus dünnwandigem Edelstahl. Sie sind verhältnismäßig empfindlich gegen Beschädigung. Sie unterliegen einer häufigen Beanspruchung zufolge des Öffnes oder auch nur Anlüftens der Ventilteller
4.1 ,5.1 . Hierbei werden sie auf Stauchen bzw. Strecken beansprucht. Kommt eine weitere Beanspruchungart hinzu, so sind sie in erhöhtem Maße der Bruchgefahr ausgesetzt. Die Erfinder haben erkannt, daß eine solche weitere Beanspruchungsart vorliegt, und zwar in Gestalt der Torsion. Die Bälge sind nämlich an ihren beiden Enden an zwei verschiedenen Bauteilen befestigt, die eine – wenn auch nur geringfügige – Verdrehung relativ zueinander ausführen. Damit werden auch die Bälge selbst um ihre eigene Achse verdreht. - Zur Lösung des Problemes wird daher vorgesehen, diejenigen Teile, an denen die Bälge befestigt sind, drehfest miteinander zu verbinden, womit eine Torsion der Bälge vermieden wird. Es hat sich gezeigt, daß dies zur Vermeidung von Belastungsspitzen erheblich beiträgt und die Lebensdauer in einem überraschenden Maße steigert. Zum Herstellen der Drehfestigkeit der beteiligten Teile läßt sich beispielsweise ein Stift
45 verwenden, der die beiden Drehteller gegen relative Verdrehung sichert, und damit auch den unteren Balg41 gegen Torsion. Ähnliche Maßnahmen lassen sich bezüglich des oberen Balges40 ergreifen. - Sollten dennoch Schäden wie Haarrisse in den Bälgen
40 ,41 auftauchen, so ist es dringend geboten, diese in irgendeiner weise kenntlich zu machen und einen Alarm auszulösen. Zu diesem Zwecke schlagen die Erfinder vor, den Raum zwischen dem betreffenden Balg bzw. den Bälgen und den radial innen an diese angrenzenden Bauteilen hermetisch dicht zu gestalten und mit einem Medium zu füllen, beispielsweise mit einer Flüssigkeit. Diese Flüssigkeit wird im vorliegenden Falle durch einen Anschlußstutzen46 und eine Bohrung46' in den genannten hermetisch abgedichteten Raum eingeleitet. Eine Bohrung47 im oberen Ventilteller4.1 dient zum Herstellen einer leitenden Verbindung zwischen den hermetisch abgedichteten Räumen, die den Bälgen40 ,41 zugeordnet sind. Es sind verschiedene Möglichkeiten denkbar, wie eine Leckage des in den genannten Räumen enthaltenen Mediums ermittelt werden kann. So könnte beispielsweise ein Drucksensor vorgesehen werden, der einen Druckabfall in den genannten Räumen erfaßt, oder eine Niveauanzeige, die bei Veränderung des Flüssigkeitsspiegels ein Alarmsignal erzeugt. Es versteht sich, daß es sich hierbei zweckmäßigerweise um eine neutrale, das heißt physiologisch unbedenkliche Flüssigkeit zu handeln hat.
Claims (6)
- Aseptische Doppelsitz-Ventilvorrichtung, 1.1 mit einem Gehäuse (
1 ), das Anschlussstutzen (2 ,3 ) für zwei Rohrleitungen sowie zwei Ventilsitze (4 ,5 ) aufweist; 1.2 mit zwei Ventilen, die jeweils einen Ventilteller (4.1 ,5.1 ) aufweisen, der mit einem der Sitze (4 ,5 ) zusammenarbeitet sowie mit jeweils einem Ventilschaft (4.3 ,5.3 ); 1.3 wobei der eine Ventilschaft (4.3 ) hohl ist (Außenschaft), und der andere Ventilschaft (5.3 ) im Außenschaft (4.3 ) sowie koaxial zu diesem angeordnet ist (Innenschaft); 1.4 wobei ein pneumatischer Antrieb vorgesehen ist, der einen Zylinder (10 ) umfasst, ferner zwei Druckfedern (17 ,18 ;19 ), deren eine erste Feder (17 ,18 ) zwischen einer Stirnwand (15 ) des Zylinders (10 ) und dem Innenschaft (5.3 ), und deren andere zweite Feder (19 ) zwischen den beiden Ventilschäften (4.3 ,5.3 ) geschaltet ist, wobei die erste Feder (17 ,18 ) ein Schließen des Innenschaft-Ventiltellers (4.1 ) bewirkt, und über die zweite Feder (19 ) auch ein Schließen des Außenschaft-Ventiltellers (5.1 ); 1.5 wobei Mittel vorgesehen sind, um ein begrenztes, im Hub einstellbares Öffnen (Anlüften) des einen Ventils (4.1 bzw.5.1 ) zu bewirken, während das andere Ventil (5.1 bzw.4.1 ) geschlossen bleibt; und 1.6 wobei die Anordnung derart getroffen ist, dass der zum Anlüften des einen Ventils (5.1 ) notwendige Beaufschlagungsdruck zum pneumatischen Verriegeln des anderen Ventils (4.1 ) ausgenutzt wird; und 1.7 wobei zwischen den beiden Ventilen (4.1 ,5.1 ) ein Leckageraum (6 ) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass 1.8 der Leckageraum (6 ) im Wesentlichen durch die beiden Ventilteller (4.1 ,5.1 ) sowie durch die Wandung des Leckageraumes (6.1 ) begrenzt ist und einen Zuflussstutzen (7 ) sowie einen Abflussstutzen (8 ) aufweist. - Doppelsitz-Ventilvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine leitende Verbindung (
50 ,51 ) vorgesehen ist zwischen einem ersten Druckraum, der zum Anlüften zu beaufschlagen ist, um das eine Ventil (5.1 ) anzulüften, und einem zweiten Druckraum, in dem sich ein Kolben (12 ) befindet, der auf das andere Ventil (4.1 ) im Sinne eines Verriegelns einwirkt. - Ventilvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Zuflussstutzen (
7 ) und dem Abflussstutzen (8 ) jeweils ein vorzugsweise steuerbares Ventil (7.1 ,8.1 ) zugeordnet ist. - Doppelsitz-Ventilvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass 4.1 wenigstens in einem der beiden Räume, nämlich einem Rohrstutzen (
2 ) oder dem Leckageraum (6 ) der äußere Ventilschaft (4.3 ) von einer Membran (40 bzw.41 ), vorzugsweise einer Faltenbalgmembran, ummantelt ist; 4.2 der ummantelte Raum zur Aufnahme eines fließfähigen Mediums hermetisch abgesichert ist; 4.3 der ummantelte Raum an einen Einlassstutzen (46 ) zum Einführen des fließfähigen Mediums angeschlossen ist; und 4.4 ein Sensor zum Erfassen des Zustandes und/oder der Menge des fließfähigen Mediums vorgesehen ist. - Doppelsitz-Ventilvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden in axialer Richtung an die betreffende Membran (
40 bzw.41 ) angrenzenden Bauteile gegen relative Verdrehung gesichert sind. - Ventilvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sicherung ein Sicherungsstift (
45 ) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924243111 DE4243111B4 (de) | 1992-12-18 | 1992-12-18 | Aseptische Doppelsitz-Ventilvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924243111 DE4243111B4 (de) | 1992-12-18 | 1992-12-18 | Aseptische Doppelsitz-Ventilvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4243111A1 DE4243111A1 (de) | 1994-06-23 |
DE4243111B4 true DE4243111B4 (de) | 2004-02-26 |
Family
ID=6475853
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924243111 Expired - Lifetime DE4243111B4 (de) | 1992-12-18 | 1992-12-18 | Aseptische Doppelsitz-Ventilvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4243111B4 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006046442A1 (de) * | 2006-09-25 | 2008-03-27 | Gebr. Rieger Gmbh & Co. Kg | Doppelsitz-Ventilvorrichtung |
DE102006025653B4 (de) * | 2006-03-14 | 2009-02-05 | Kieselmann Gmbh | Aseptisches Doppelsitzventil |
EP2068059A2 (de) | 2007-12-04 | 2009-06-10 | Apv Rosista Gmbh | Vorrichtung zur Auslösung eines Prozessventils zur Verwendung in der Lebensmitteltechnologie |
US9121516B2 (en) | 2011-11-08 | 2015-09-01 | Krones Ag | Double seat valve with rinsing valve |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4419487B4 (de) * | 1994-06-03 | 2010-12-16 | Südmo Holding GmbH | Sicherheitsschaltung für ein aseptisches Doppelsitzventil |
CH690625A5 (de) * | 1995-02-03 | 2000-11-15 | Mts Ag Prozesstechnik | Prozessventil, insbesondere für die sterile Verfahrenstechnik. |
JP4008505B2 (ja) * | 1997-05-28 | 2007-11-14 | テトラ・ラバル・ホールディングズ・アンド・ファイナンス・エス・エイ | ダブルシートバルブ |
JP4016156B2 (ja) * | 1997-09-22 | 2007-12-05 | Smc株式会社 | スムースベントバルブ |
DE19905831C1 (de) * | 1999-02-12 | 2001-01-25 | Tuchenhagen Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines Balges zur Abdichtung einer in einem Gehäuse angeordneten Durchführung für eine in dieser axial verschieblichen Stange |
EP1071901B1 (de) | 1998-04-11 | 2003-03-05 | TUCHENHAGEN GmbH | Hubventil |
DE19831662A1 (de) | 1998-07-15 | 2000-01-27 | Tuchenhagen Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung eines Kontrollfluides im Balginnenraum eines Absperrventils zur Behandlung von Fluiden unter aseptischen Bedingungen |
DE19957306C2 (de) * | 1999-06-08 | 2001-07-05 | Tuchenhagen Gmbh | Schließglied-Einheit für ein aseptisches Doppelsitzventil |
ATE253699T1 (de) | 1999-06-08 | 2003-11-15 | Tuchenhagen Gmbh | Schiessglied-einheit für ein aseptisches doppelsitzventil |
WO2001033126A1 (de) | 1999-11-03 | 2001-05-10 | Tuchenhagen Gmbh | Vorrichtung zur drehmomentfreien betätigung eines schliessgliedes für ein hubventil |
DE29919298U1 (de) * | 1999-11-03 | 2000-01-13 | Tuchenhagen Gmbh | Vorrichtung zur drehmomentfreien Betätigung eines Schließgliedes für ein Hubventil |
JP3442714B2 (ja) * | 2000-03-21 | 2003-09-02 | Smc株式会社 | パイロット式2ポート真空バルブ |
US6293300B1 (en) * | 2000-09-13 | 2001-09-25 | Alfa Laval Inc. | Valve assemblies |
EP1233217B1 (de) | 2001-02-17 | 2004-04-07 | Wilhelm Guth GmbH & Co. KG | Fluidischer Antrieb für ein Doppeldichtventil |
DE10310874B4 (de) * | 2003-03-11 | 2017-08-10 | Endress + Hauser Flowtec Ag | Leckageerkennung bei einem Ventil |
DE102007011084B4 (de) | 2007-02-28 | 2013-11-28 | Südmo Holding GmbH | Ventilvorrichtung für eine Anlage zur Produktführung, eine derartige Anlage sowie ein Verfahren zum Betreiben derselben |
DE102007020301A1 (de) * | 2007-04-20 | 2008-10-30 | Südmo Holding GmbH | Metallbalg und Ventil mit einem solchen Metallbalg |
DE102010030299A1 (de) | 2010-06-21 | 2011-12-22 | Krones Aktiengesellschaft | Vorrichtung zum Antreiben eines Doppelsitzventils |
DE102012107992A1 (de) * | 2012-08-29 | 2014-03-06 | Südmo Holding GmbH | Aseptisches Doppelsitzventil |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3005329C2 (de) * | 1980-02-13 | 1985-08-22 | Leonhard Schleicher Südmo-Armaturenfabrik GmbH, 7081 Riesbürg | Absperrventil mit Leckagesicherung |
DE3133273C2 (de) * | 1981-08-22 | 1985-10-17 | Otto Tuchenhagen GmbH & Co KG, 2059 Büchen | Reinigbares Doppelsitzventil mit Leckkontrolle |
DE3516128C2 (de) * | 1985-05-04 | 1992-03-12 | Gea Ahlborn Gmbh & Co Kg, 3203 Sarstedt, De | |
DE9116465U1 (de) * | 1991-12-21 | 1992-10-22 | Otto Tuchenhagen Gmbh & Co Kg, 2059 Buechen, De | |
DE4236464C2 (de) * | 1992-10-29 | 1995-08-17 | Lavrids Knudsen Maskienfabrik | Leckagefreies Ventil |
-
1992
- 1992-12-18 DE DE19924243111 patent/DE4243111B4/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3005329C2 (de) * | 1980-02-13 | 1985-08-22 | Leonhard Schleicher Südmo-Armaturenfabrik GmbH, 7081 Riesbürg | Absperrventil mit Leckagesicherung |
DE3133273C2 (de) * | 1981-08-22 | 1985-10-17 | Otto Tuchenhagen GmbH & Co KG, 2059 Büchen | Reinigbares Doppelsitzventil mit Leckkontrolle |
DE3516128C2 (de) * | 1985-05-04 | 1992-03-12 | Gea Ahlborn Gmbh & Co Kg, 3203 Sarstedt, De | |
DE9116465U1 (de) * | 1991-12-21 | 1992-10-22 | Otto Tuchenhagen Gmbh & Co Kg, 2059 Buechen, De | |
DE4236464C2 (de) * | 1992-10-29 | 1995-08-17 | Lavrids Knudsen Maskienfabrik | Leckagefreies Ventil |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006025653B4 (de) * | 2006-03-14 | 2009-02-05 | Kieselmann Gmbh | Aseptisches Doppelsitzventil |
DE102006025653C5 (de) * | 2006-03-14 | 2010-10-14 | Kieselmann Gmbh | Aseptisches Doppelsitzventil |
DE102006046442A1 (de) * | 2006-09-25 | 2008-03-27 | Gebr. Rieger Gmbh & Co. Kg | Doppelsitz-Ventilvorrichtung |
EP2068059A2 (de) | 2007-12-04 | 2009-06-10 | Apv Rosista Gmbh | Vorrichtung zur Auslösung eines Prozessventils zur Verwendung in der Lebensmitteltechnologie |
EP2068052A2 (de) | 2007-12-04 | 2009-06-10 | Apv Rosista Gmbh | Vorrichtung zur Auslösung eines Prozessventils zur Verwendung in der Lebensmitteltechnologie |
EP2068053A2 (de) | 2007-12-04 | 2009-06-10 | Apv Rosista Gmbh | Drosselventil zur Begrenzung der maximalen Öffnung eines Steuerventils, das ein Prozessventil steuert |
DE102007058251A1 (de) * | 2007-12-04 | 2009-06-10 | Apv Rosista Gmbh | Vorrichtung zum Ansteuern eines Prozessventils für den Einsatz in der Lebensmitteltechnik |
US8925576B2 (en) | 2007-12-04 | 2015-01-06 | Apv Rosista Gmbh | Device for actuating a process valve for use in foodstuffs technology |
US9121516B2 (en) | 2011-11-08 | 2015-09-01 | Krones Ag | Double seat valve with rinsing valve |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4243111A1 (de) | 1994-06-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4243111B4 (de) | Aseptische Doppelsitz-Ventilvorrichtung | |
EP0916046B1 (de) | Doppelsitzventil | |
DE102005016387B3 (de) | Membranventil | |
DE602004007356T2 (de) | Ventil und verfahren zur bereitstellung eines fluidimpulses | |
EP0742398A1 (de) | Ventil mit einer Membranabdichtung | |
DE60011758T2 (de) | Ventil und verfahren zum schliessen eines ventils | |
WO2009100920A1 (de) | Hubventil, insbesondere für die prozesstechnik | |
EP0868619B1 (de) | Vorrichtung zum antrieb für doppelsitzventile | |
EP3137795B1 (de) | Vorrichtung zur steuerung oder regelung der durchflussmenge und/oder durchflussrichtung von fluiden | |
EP0987476A2 (de) | Ventil, insbesondere Doppelsitzventil | |
DE102006025653B4 (de) | Aseptisches Doppelsitzventil | |
DE60004838T3 (de) | Doppelsitzventil | |
DE2623039B2 (de) | Absperrventil mit Leckagesicherung | |
DE2643273B2 (de) | Doppelsitzventil mit Leckkontrolle | |
DE19603070B4 (de) | Prozessventil, insbesondere für die sterile Verfahrenstechnik | |
DE102016216044B4 (de) | Ventileinrichtung für Heißgetränkegerät | |
DE19957306C2 (de) | Schließglied-Einheit für ein aseptisches Doppelsitzventil | |
DE3248701C2 (de) | Einfach wirkende pneumatische Betätigungseinheit | |
DE2657521C2 (de) | Filtergehäuse | |
EP1903264B2 (de) | Doppelsitz-Ventilvorrichtung | |
EP0857901B1 (de) | Ventil | |
EP1181471B1 (de) | Schiessglied-einheit für ein aseptisches doppelsitzventil | |
EP3658803B1 (de) | Doppelsitzventil mit membran | |
DE19836600C2 (de) | Bodenventil, insbesondere Tankbodenventil | |
DE1550056A1 (de) | Stroemungsmitteleinstelleinrichtung,insbesondere fuer Behandlungsanlagen von Nahrungsmittelfluessigkeiten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SUEDMO HOLDING GMBH, 73469 RIESBUERG, DE |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |