DE4243036A1 - Brennersystem zur Aufbereitung von flüssigen Brennstoffen für Verbrennungsvorgänge, beispielsweise für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Brennersystem zur Aufbereitung von flüssigen Brennstoffen für Verbrennungsvorgänge, beispielsweise für BrennkraftmaschinenInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02M31/02—Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating
- F02M31/16—Other apparatus for heating fuel
- F02M31/18—Other apparatus for heating fuel to vaporise fuel
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/36—Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
- F23D11/44—Preheating devices; Vaporising devices
- F23D11/441—Vaporising devices incorporated with burners
- F23D11/448—Vaporising devices incorporated with burners heated by electrical means
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/12—Improving ICE efficiencies
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung nach den gattungsbildenden Merkma
len des Anspruches 1.
Der Verbrennungsvorgang, beispielsweise beim Betrieb von Diesel-Brenn
kraftmaschinen oder bei anderen Verbrennungsvorgängen wie z. B. bei der
Müllverbrennung oder bei Heizanlagen, kann erheblich gestört werden durch
Zündunwilligkeit der eingesetzten Brennstoffe, insbesondere bei unzureichen
der Höhe der Betriebstemperatur beim Verbrennungsvorgang, aber auch
durch Beeinträchtigungen die hervorgerufen werden durch Verstopfung der
Brennstoffzuführung und bzw. oder der Brennstoffzuführung zu einem Brenn
raum durch Ablagerung von Ruß- oder anderen Feststoffpartikeln.
Wenn beim Einsatz eines Brenners z. B. bei Diesel-Brennkraftmaschinen die
erforderliche Betriebstemperatur nicht oder noch nicht erreicht ist, kann die
Zündung eines Luft-Kraftstoff-Gemischs unregelmäßig verlaufen, wobei einer
seits ein schlechter Wirkungsgrad die Folge ist und andererseits unverbrannte
Partikel die Zuführung des Brennstoffs zum Brennraum verstopfen können.
Beispielsweise bei kurzzeitigem Stillsetzte einer Antriebsanlage und nachfol
gendem Wiederanlassen, also wenn die Antriebsanlage nicht mit der erforder
lichen Betriebstemperatur arbeitet, können unverbrannte Partikel die Zufüh
rung des Brennstoffs zu einem Brennraum erheblich behindern oder sogar
unterbrechen.
Der gleiche, ungünstige Verbrennungsablauf kann sich beispielsweise bei mit
flüssigen Brennstoffen betriebenen Heizanlagen für die Gebäudeheizung ein
stellen bei denen die Anlage jeweils nur zur Aufrechterhaltung der geforder
ten Heiztemperatur läuft und sonst stillgesetzt ist. Beim Wiederanlassen der
Anlage und der durch das Stillsetzen jeweils absinkenden Betriebstemperatu
ren, läßt sich ein Verstopfen der Brennstoffzuführung zu den Brennkammern
der Anlage nur schwer vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde bei mit flüssigen Brennstoffen arbei
tenden Antriebs- bzw. Verbrennungsanlage die Zündwilligkeit des Brenn
stoffs zu verbessern.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung gleichzeitig mit einer Verbesserung der
Zündwilligkeit des Brennstoffs ein Verschmutzen der Brennstoffzuführung
zum Brennraum durch Feststoff- bzw. Rußpartikel über den gesamten Ver
brennungsvorgang hinweg zu verhindern.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst mit einer Brennereinrichtung
nach den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 und in wei
terer, vorteilhafter Ausgestaltung nach den Merkmalen der dem Anspruch 1
folgenden Ansprüche.
Die Zündwilligkeit flüssiger Brennstoffe wird erfindungsgemäß wesentlich ver
bessert, indem der Brennstoff vor dem Verbrennungsvorgang aus dem flüssi
gen in den gasförmigen Aggregatszustand übergeführt und in bestimmtem
Verhältnis mit Luft oder Sauerstoff vermischt wird. Dabei ist zur Zündung des
Gemischs eine Energiezufuhr von außen vorgesehen.
Mittels des erfindungsgemäß ausgebildeten Brenners wird auf kürzestmög
lichem Wege von der Kraftstoffzuführung zu einem Brennraum eine Umwand
lung des Brennstoffs vom flüssigen in den gasförmigen Aggregatzustand be
wirkt und unter Zumischung von Luft oder Sauerstoff bei Zündung im Brenner
raum eine wesentlich verbesserte Zündwilligkeit erreicht.
Dadurch, daß sich die Heizelemente, nach einer weiteren, vorteilhaften Aus
gestaltung des Haupterfindungsgedankens, um einen bestimmten Betrag in
den Brennraum hinein erstrecken, werden bedingt durch die Erwärmung der
Elemente die sich bei der Verbrennung an den Einströmöffnungen für den
Brennstoff in den Brennraum absetzenden Rußpartikel abgebrannt und stets
ein freies Einströmen des Brennstoffgases in den Brennraum gewährleistet.
Infolge der Zufuhr der Heizenergie von außen, kann der Brennstoffstoff bzw.
das Luft-Brennstoffgemisch stets auf dem für die Zündung notwendigen Tem
peraturniveau gehalten werden, unabhängig von sich ändernden Temperatur
einflüssen beim Verbrennungsvorgang.
Die Heizelementengeometrie, die Geometrie der Aufheizstrecke bzw. des Ver
gasungsabschnitts und die Strömungsgeschwindigkeit des flüssigen Kraftstof
fes ist hierbei so gewählt, daß bei Austritt des Brennstoffs aus dem Verga
sungsabschnitt der Einrichtung, der Übergang vom flüssigen in den gasförmi
gen Aggregatzustand abgeschlossen ist.
Durch die spezielle Ausbildung der Austrittsöffnung am Ende des Verga
sungsabschnitts der Einrichtung, wird gleichzeitig dafür gesorgt, daß der gas
förmig austretende Brennstoff in geeigneter Weise mit Luft bzw. Sauerstoff im
Brennraum verwirbelt wird.
Die Heizeinrichtung kann auf vielfältige Art, z. B. mittels elektrisch arbeitender
Heizelemente mit externer Energieerzeugung, oder aber auch durch Zufüh
rung extern aufgeheizter Medien zu entsprechend ausgebildeten Heizele
menten betrieben werden. Für die Zufuhr des Brennstoffs ist eine Brennstoff
pumpe mit zugehörigem Antrieb vorgesehen.
Das Brennersystem läßt sich in so geringen Dimensionen ausführen, daß der
Einbau ohne weitere wesentliche Modifizierungen in eine große Anzahl gän
giger, jedoch unterschiedlich ausgebildeter Anlagen erfolgen kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausge
bildeten Brennersystems dargestellt, das in der nachfolgenden Beispielsbe
schreibung näher erläutert wird.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 schematisiert dargestellt einen Längsschnitt durch das
Brennersystem,
Fig. 2 Einzelheiten des Brenners in einem Ausschnitt aus Fig. 1
in vergrößertem Maßstab und
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Brennersystem nach der Linie II-II
der Fig. 2, ebenfalls schematisiert dargestellt.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Einrichtung zur
Aufbereitung von flüssigen Brennstoffen für den Verbrennungsvorgang ins
gesamt mit 1 bezeichnet.
Die Einrichtung setzt sich zusammen aus den Komponenten A bzw. B, von
denen die Komponente A zur Brennstoffaufbereitung dienenden Elemente
und die Komponente B die für die Zündung und Verbrennung des Brennstoffs
erforderlichen Teile enthält.
Die Komponente A der Einrichtung 1 weist eine Zuführungsleitung 2 für die
Zuleitung flüssigen Brennstoff zum Gehäuse 3 des Brenners auf, welches
einen Vergasungsraum 4 einschließt. Die Zuführungsleitung 2 mündet mit
ihrem freien Ende in einen, flüssigen Brennstoff aufnehmenden Vorratsbehäl
ter, wobei zur Brennstoffzuführung zum Raum 4 des Brennergehäuses 3 eine
hier nicht dargestellte Fördereinrichtung üblicher Bauweise eingesetzt ist.
Die Einrichtungskomponente A untergliedert sich, gesehen in Strömungsrich
tung des geförderten Brennstoffes, in Abschnitte 4a, 4b bzw. 4c, von denen
der Abschnitt 4a die Brennstoffzuleitung 2, der Abschnitt 4b die Brennstoff
aufheizzone bzw. Vergasungszone und der Abschnitt 4c die Brennstoffzufüh
rung zum Brennraum der Einrichtungskomponente B bildet.
In den vom Gehäuse 3 umschlossenen Raum 4 sind in konzentrischer Anord
nung ein oder mehrere Heizstäbe 6′ einer Heizeinrichtung 6 eingesetzt, so
daß der Raum 4 ringkanalförmigen Querschnitt aufweist. Die Heizstäbe 6′ er
strecken sich, gemeinsam mit dem Ringkanal 4 über die gesamte Länge des
Einrichtungsabschnittes 4b bis in den Brennraum 12 der Einrichtungskompo
nente B.
Für die Heizeinrichtung 6 sind hierbei mit elektrischer Energie betriebene
Heizstäbe 6′ handelsüblicher Ausbildung verwendet, die unabhängig von
äußeren Temperatureinflüssen arbeiten und zu- bzw. abschaltbar sind. Der
Ringkanal 4 weist gegenüber der Zuführungsleitung 2 einen größeren Durch
flußquerschnitt auf, um eine Aufheizung des zugeführten Brennstoffs auf
möglichst kurzem Wege zur Austrittsdüse 8 im Abschnitt 4c mit Überführung
vom flüssigen in den gasförmigen Aggregatszustand mittels allseitiger Um
strömung des Heizstabes 6′ erzielen zu können.
Wie bereits beschrieben, ist der Heizstab 6′ innerhalb des Gehäuses 3 so
angeordnet, daß er mittels seines freien Endabschnitts 20 aus dem Gehäuse
3 heraus und um einen vorbestimmten Betrag verlängert in den Brennraum
12 der Einrichtungskomponente B hineinragt.
Mit Hilfe dieser Ausbildung und mittels einer besonderen Aufheizung des
Heizstabbereichs 20 wird die düsenförmige Austrittsöffnung 8 am Ende des
Ringkanals 4 im Gehäuse 3 durch das Abbrennen anströmender Feststoff-
bzw. Rußpartikel weitgehend von Verstopfungen freigehalten.
Ferner ist vorgesehen, daß auch das Gehäuse 3 mit seiner als Drosselstelle
wirkenden Düsenöffnungen 8 in den Brennraum 12 hineinragt.
Im Abschnitt 4c ist zur Verwirbelung des auf seinem Weg entlang des Heiz
stabs 6′ vom flüssigen in den gasförmigen Aggregatszustand übergeführte
Brennstoffs ein passiv arbeitendes Rotationselement 9 angeordnet.
Das Rotationselement 9 weist in üblicher Bauweise auf den Umfang des Ge
häuses 3 verteilte, feststehend angeordnete und den Durchtrittsquerschnitt
des Ringraumes 4 quer zur Strömungsrichtung überdeckende Rotationsflügel
bzw. Leitschaufeln 9′ auf, mit deren Hilfe der Brennstoffgasstrahl des Bren
ners 1 in Rotation versetzt und mit dem über eine Zuleitung 14 in den Brenn
raum 12 zugeführten Gasstroms z. B. des Abgasstroms einer Verbrennungs
kraftmaschine, sowie mit Luft bzw. Sauerstoff zu einem zündwilligen Gas-
Luftgemisch verwirbelt.
Um zu einer raschen Aufheizung des in flüssigen Zustand dem Ringraum 4
zugeführten Brennstoffs für die Überführung in den gasförmigen Zustand auf
kürzestmöglichem Wege zu gelangen, ist gemäß Fig. 1 ein zusätzliches, zum
Raum 4 bzw. zum Heizstab 6′ konzentrisches, äußeres Heizelement 7 im
Gehäuse 3 angeordnet. Das Heizelement 7 umschließt den Raum 4 in seiner
gesamten oder annähernd gesamten Längserstreckung und kann aus einem
Ringheizelement oder aus ringförmig um den Raum 4 angeordneten Einzel
elementen bestehen.
Innerhalb des Brennraumes 12 ist zur Zündung des im Brennraum 1 gebilde
ten Gas-Luftgemischs eine Zündeinrichtung 22 üblicher Ausbildung einge
setzt.
Die Einrichtung gemäß dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbei
spiel arbeitet wie folgt.
Aus dem Reservoire wird flüssiger Brennstoff mittels einer Pumpe angesaugt
und über die Zuleitung 2 dem Ringraum 4 zugeleitet.
Im Raum 4 erfolgt die Aufheizung des flüssigen Brennstoffs mittels der Heiz
einrichtung 6; 6′ bzw. 7 auf seinem Weg zur Austrittsdüse 8 und zwar zuneh
mend auf einen Wert bei dem eine Umwandlung vom flüssigen in den gasför
migen Aggregatszustand erfolgt, wobei der Vergasungsvorgang im Bereich
der Austrittsdüse 8, zumindest jedoch vor dem Austritt aus der Düse 8 in den
Brennraum 12 abgeschlossen ist.
Mit Hilfe der Leitschaufeln 9′ des am Ausgang des Ringraumes 4 vor der
Drosselstelle 8 angeordneten Rotationselementes 9 wird das Brennstoffgas
verwirbelt und dadurch mit dem in den Brennraum eingeleiteten Gasstrom
sowie mit Sauerstoff oder Luft vermischt.
Die beschriebene Ausführung des Brenners kann beispielsweise eingesetzt
werden, bei einer Antriebsanlage, bei der dem Brennraum 12 als Teil der
Einrichtungskomponente B, Verbrennungsabgase unter Beimischung eines
Oxydators zugeleitet wird und mit Hilfe des Brenners der Rußfilter der Abgas
anlage einer Verbrennungskraftmaschine freigebrannt wird.
Die Anwendung des erfindungsgemäß ausgebildeten und arbeitenden Bren
ners beschränkt sich nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel, son
dern kann in allen Fällen eingesetzt werden, deren einwandfreier Betrieb in
erhöhtem Maße von der Aufbereitung flüssigen Brennstoffs in einem zünd
willigen Zustand abhängt.
Claims (11)
1. Brennersystem mit einer Einrichtung zur Aufbereitung von flüssigen
Brennstoffen für Verbrennungsvorgänge, enthaltend eine Brennerein
richtung mit einer an eine Zuführung für flüssigen Brennstoff anschlie
ßenden Brennstoffaufbereitung und Mitteln zur Aufheizung des Brenn
stoffs, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Einrichtung für die Zuführung (2) von Brennstoff in flüssigem Aggregatszustand eine vom Brennstoff durchströmbare Einrich tungskomponente (A) mit einem Brennstoffaufbereitungsraum (4) ferner
- - Mittel (6; 6′; 7) zur Aufheizung des flüssigen Brennstoffs im Raum (4) auf eine die Umwandlung des Brennstoffs vom flüssigen in den gasförmigen Aggregatszustand bewirkende Temperatur,
- - eine an die Einrichtungskomponente (A) über eine oder mehrere Drosselstellen (8) anschließende Einrichtungskomponente (B) mit einem Brennraum (12) mit Zuführungen (14) für einen Oxyda tor, sowie
- - Mittel (20, 22) zur Zündung des Gas-Brennstoffgemischs im Brenn raum (12) aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Geometrie des durchströmbaren Raumes (4) ausgelegt ist, in Abhän
gigkeit von der zugeführten Menge und Strömungsgeschwindigkeit
des zu vergasenden Brennstoffs, sowie von der Wärmezufuhr zur Auf
heizung des flüssigen Brennstoffs mittels der Heizeinrichtung (6; 6′; 7)
auf eine zur Verdampfung ausreichende Temperatur im Bereich der
Austrittsöffnung (8) des Raumes (4) zum Brennraum (12).
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und bzw. oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der durchströmbare Raum (4, 4a, 4b, 4c), durch ein
oder mehrere, zentral im Raum (4) angeordnete stabförmige Heiz
elemente (6′) Ringform aufweist.
4. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Heizeinrichtung (6) im Gehäuses (3) ein den
Ringraum (4) teilweise oder vollständig umgebendes, aus einem oder
mehreren Elementen gebildetes, äußeres Ringheizelement (7) zuge
ordnet ist.
5. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß für die Heizeinrichtung (6; 6′; 7) handelsübliche
Heizelemente verwendet sind.
6. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Heizeinrichtung (6; 6′; 7) die zum Aufheizen
bzw. Aufrechterhalten der zur Vergasung des Brennstoffs erforderlichen
Temperatur eine externe Energieversorgung zugeordnet ist.
7. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Zündeinrichtung (22) Zündkerzen, Glühstifte
oder dergleichen vorgesehen sind.
8. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß zumindest der Endabschnitt (20) des Heizstabes
(6′) bzw. des Ringheizelements (7) auf eine zur Zündung des in den
gasförmigen Aggregatszustand übergeführten Brennstoffs im Brenn
raum (12) geeignete Zündtemperatur bzw. Verbrennungstemperatur
aufheizbar ist.
9. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß zumindest der Heizstababschnitt (20) und
bzw. oder das Ringheizelement (7) aus den Abschnitt (4b) des Rau
mes (4) in den Brennraum (12) hineinragend angeordnet ist.
10. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß mittels der Heizeinrichtung (6; 6′; 7) zur Besei
tigung von Feststoff- oder Rußpartikeln im Bereich des Drosselquer
schnitts (8) auch bei nicht strömendem Kraftstoff, eine zum Abbrand der
Verschmutzung geeignete Temperatur (Mindesttemperatur von 600°C)
aufrechterhalten wird.
11. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur Verwirbelung des in den gasförmigen Aggre
gatszustand übergeführten Brennstoffs der Drosselstelle (8) ein passiv
arbeitendes Rotationselement (9, 9′) zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4243036A DE4243036A1 (de) | 1992-12-18 | 1992-12-18 | Brennersystem zur Aufbereitung von flüssigen Brennstoffen für Verbrennungsvorgänge, beispielsweise für Brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4243036A DE4243036A1 (de) | 1992-12-18 | 1992-12-18 | Brennersystem zur Aufbereitung von flüssigen Brennstoffen für Verbrennungsvorgänge, beispielsweise für Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4243036A1 true DE4243036A1 (de) | 1994-06-23 |
Family
ID=6475816
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4243036A Withdrawn DE4243036A1 (de) | 1992-12-18 | 1992-12-18 | Brennersystem zur Aufbereitung von flüssigen Brennstoffen für Verbrennungsvorgänge, beispielsweise für Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4243036A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19612691C1 (de) * | 1996-03-29 | 1997-09-18 | Volker Dr Ing Till | Verfahren zur Gemischbildung von Luft mit flüssigem Brennstoff in einem Wirbelrohr |
DE10044320A1 (de) * | 2000-09-07 | 2002-04-04 | Danfoss As | Heizölvorwärmer |
CZ297152B6 (cs) * | 2001-12-21 | 2006-09-13 | J. Eberspächer GmbH & Co. KG | Soustava palivových potrubí pro prívod paliva do spalovací komory |
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-
1992
- 1992-12-18 DE DE4243036A patent/DE4243036A1/de not_active Withdrawn
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z "Der Spiegel" Nr. 50, 41. Jg. 7. Dez. 1987, S. 209-212, Aufsatz "Waberndes Gebräu" * |
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