DE3537388C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Verminderung der NO x -Bildung bei der Verbrennung
von Stickstoff enthaltenden staubförmigen Brennstoffen.
Ein Verfahren zur NO x -armen Verbrennung einer Stickstoffverbindung
ist aus der JP 58-31 201 bekannt. Dabei wird die
brennbare Stickstoffverbindung zunächst einem gesonderten
Zersetzungsprozeß zu molekularem Stickstoff und weiteren gasförmigen Zersetzungsprodukten
unterworfen, und zwar unter
Anwesenheit von 0 bis 30% der notwendigen Verbrennungsluft
und bei Temperaturen von unter 500 bis 1400°C.
Danach wird der brennbare Anteil der gasförmigen Zersetzungsprodukte
unter Bedingungen verbrannt, bei denen Stickstoff
nicht mehr oxidiert wird. Über die Anwendung dieses Vefahrens
auf staubförmige Brennstoffe ist nichts gesagt.
Die NO x -arme Verbrennung für Großdampferzeuger befindet sich
heute noch in der Entwicklungsphase. In Versuchen erprobt ist
die Brennstoffstufung, bei der im Feuerraum eine Zone mit
reduzierender Atmosphäre zur Reduktion von zuvor gebildetem
NO x geschaffen wird. Bei dieser bekannten Verfahrensführung
wird NO x zunächst aus Brennstoffstickstoff und thermisch aus
Luftstickstoff erzeugt und anschließend zum Teil wieder reduziert.
Der Verringerung der NO x -Emission sind dabei aber
relativ enge Grenzen gesetzt.
Bekannt sind ferner Dampferzeuger mit gestufter Luftzuführung
am Brenner bzw. im Feuerraum. Die US-PS 43 43 606 beschreibt
ein Verfahren zur Verbrennung von Brennstoffen, die Stickstoffverbindungen
enthalten, mit einem Zweistufenbrenner, in
welchem der Brennstoff zunächst bei stark unterstöchiometrischer
Luftmenge in einem Temperaturbereich von 1850 bis 2150K
teilweise verbrannt wird und die Rauchgase der ersten Verbrennung
nach weiterer Sauerstoffzufuhr einer Nachverbrennung bei
einer Temperatur von höchstens 1800K unterworfen werden.
Die letztgenannten bekannten Verfahren beeinträchtigen jedoch
die Flammenstabilität und den Ausbrand und erhöhen in der
Regel die Verschmutzung und Korrosion im Feuerraum.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, durch primärseitige
Maßnahmen bei der Verbrennung von staubförmigen Brennstoffen,
z. B. von Kohlenstaub, die NO x -Bildung weitgehend zu
verhindern, ohne dabei den Ausbrand des Brennstoffs und die
Flammenstabilität wesentlich zu verschlechtern.
Verfahrensmäßig wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Brennstoff vor Einleitung der Verbrennung mit Trägergas einer
Vorheizzone zugeführt und durch wenigstens einen Hilfsbrenner
auf eine Temperatur im Bereich von 500 bis 800°C aufgeheizt
und wenigstens teilweise entgast wird, daß die Sauerstoffkonzentration
des Gemisches aus Rauchgasen, Brennstoff und Trägergas
in der Vorheizzone auf höchstens 8% begrenzt wird und daß
dem Brennstoff nach Verlassen der Vorheizzone in einer Brennkammer
die zur vollständigen Verbrennung erforderliche Verbrennungsluft
zugemischt wird.
Mit diesem Verfahren wird die Entstehung von NO x durch die
Umwandlung des Brennstoffstickstoffes in molekularen Stickstoff
im Zuge der Vorentgasung weitgehend unterdrückt. Ein
wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der der
Entgasung nachfolgende Verbrennungsvorgang bei niedrigen Temperaturen
ablaufen kann, wodurch der Bildung von thermischem
NO x entgegengewirkt wird. Der wenigstens eine Hilfsbrenner
sorgt über die Aufheizung des staubförmigen Brennstoffs hinaus
auch für eine Stabilisierung der Verbrennung. Die Luftzugabe
zum Feuerraum kann strömungstechnisch so vorgesehen werden,
daß die Gefahr von Korrosion und Verschmutzungen im Feuerraum
wesentlich verringert wird.
In Weiterbildung der Erfindung können die Entgasungstemperatur
und der O₂-Gehalt bei der Entgasung durch Steuerung der
Trägergastemperatur bzw. der Trägergasmenge oder durch Rückführung
von Inertgasen auf die gewünschten Werte eingestellt
werden. Die Entgasungstemperatur sollte möglichst nahe an der
oberen Temperaturbereichsgrenze von 800°C liegen; bevorzugte
Temperaturwerte liegen im Bereich von 700 bis 800°C. Ein für
die Verfahrensführung geeigneter Wert für den O₂-Gehalt in
der Vorheizzone liegt bei etwa 5%.
Die Anpassung der Verweilzeit in der Entgasungszone an das
Brennstoffverhalten kann durch die Gestaltung der Vorkammer
sowie die strömungstechnische Ausführung der Verbrennungseinrichtungen
erfolgen.
Als Trägergas für den staubförmigen Brennstoff eignet sich
Luft, rückgeführtes Rauchgas oder ein Gemisch aus beidem.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Aufheizung
in der Vorkammer durch Heißgas unterstützt wird, welches
aus der Brennkammer zurückgesaugt oder in vorgeschalteten
Inertgaserzeugern hergestellt wird. Dadurch kann die Leistung
Hilfsbrenner vermindert und unter Umständen die Größe der
Vorkammer verringert werden.
Den Hilfsbrennern kann ein Teil des Hauptbrennstoffes zugeführt
werden, der durch Entnahme aus den Betriebsmühlen gewonnen
oder getrennt aufbereitet wird.
Durch geeignete strömungstechnische Ausbildung der Brennkammer,
der Brennstoff-Luftzuführung und der Anordnung eines oder
mehrerer Hilfsbrenner kann die Aufheizzone für den staubförmigen
Brennstoff ganz oder teilweise in die Brennkammer selbst
verlegt werden. Die Luftzuführung zum entgasten Brennstoff
kann außerhalb der Entgasungszone unter innigem Vermischen mit
dem aufgeheizten und entgasten Brennstoff erfolgen. Ein solches
inniges Vermischen von Brennstoff und Verbrennungsluft
kann beispielsweise durch ein oder mehrere Verbrennungsluftströme,
die unverdrallt mit hohem Impuls auf den Brennstoffstrahl
nach der Entgasungszone gerichtet sind, erreicht werden.
Die Erfindung löst die ihr zugrundeliegende Aufgabe vorrichtungsmäßig
dadurch, daß wenigstens eine Brennstoffleitung zur
Zufuhr des staubförmigen Brennstoffs mit Trägergas und wenigstens
ein den Brennstoff aufheizender Hilfsbrenner in eine
Vorkammer münden, wobei der wenigstens eine Hilfsbrenner für
eine derartige Leistung ausgebildet und so angeordnet ist, daß
er den Brennstoff auf eine Temperatur zwischen 500 und 800°C
aufheizt, daß die Vorkammer eine unmittelbar in eine Brennkammer
mündende Austrittsöffnung hat und daß wenigstens eine
Leitung zur Zufuhr der für die Verbrennung des aufgeheizten
Brennstoffs benötigten Verbrennungsluft direkt in die Brennkammer
mündet.
Durch die Gestaltung der Vorkammer und die
Führung der Brennstoff- und Rauchgasströme in der Vorkammer
und der Hauptbrennkammer kann die für die weitgehende Entgasung
des staubförmigen Brennstoffs benötigte Verweilzeit erreicht
werden.
Jeder Hilfsbrenner kann mit einem Teil des staubförmigen
Hauptbrennstoffs und zusätzlich mit gasförmigem oder flüssigem
Brennstoff betrieben werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung
rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen mit un
terschiedlichen strömungstechnischen Ausbildungen der Vorkam
mer, der Brennkammer und der zugehörigen Verbrennungseinrich
tungen beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 schematische Axialschnitt- und Frontansichten
eines ersten Ausführungsbeispiels,
bei dem staubförmige Brennstoffe mit Trägergas
axial in eine zylindrische Vorkammer eingeblasen
werden und mehrere Hilfsbrenner in gleichmäßiger
Verteilung um die Vorkammerachse angeordnet
sind;
Fig. 2 Ansichten entsprechend Fig. 1 auf ein zweites
Ausführungsbeispiel, bei dem ein Hilfsbrenner an
einer der Austrittsöffnung der Vorkammer entge
gengesetzten Stelle axial in die Vorkammer ge
richtet ist und die Brennstoffzufuhr zur Vorkam
mer durch einen den Hilfsbrenner konzentrisch
umgebenden Ringraum erfolgt;
Fig. 3 Ansichten entsprechend denjenigen gemäß Fig. 1
auf ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfin
dung, bei dem der Hilfsbrenner zentral zur Vor
kammerachse ausgerichtet ist und die Brennstoff
zufuhr tangential in die Vorkammer mündet; und
Fig. 4 Ansichten entsprechend denjenigen gemäß Fig. 1
auf ein Ausführungsbeispiel, bei
dem die Vorkammer eine Feuerraumwand durchstößt
und in die Brennkammer vorspringt.
In der Zeichnung sind schematisch vier unterschiedliche Aus
führungsbeispiele der neuen Vorrichtung zur Verminderung der
NO x -Bildung bei der Verbrennung von staubförmigen Brennstof
fen in einer Brennkammer gezeigt. Von der Brennkammer ist in
allen Figuren nur eine Feuerraumwand 1 gezeigt, an der eine
zylindrische Vorkammer 2 bzw. 2′ angeordnet ist. Die Vorkammer
2 bzw. 2′ mündet über eine Austrittsöffnung 3 bzw. 3′ direkt
in die Brennkammer bzw. den Feuerraum, wo die Verbrennung des
staubförmigen Brennstoffs stattfindet.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 wird staubförmiger
Brennstoff mit einem gegebenenfalls
vorgeheizten Trägergas durch einen zentralen Brennstoff-Zufuhrstutzen 4 in Richtung
des Pfeils 4 a in die Vorkammer 2 eingeblasen. Vier Hilfsbren
ner 5, die in der Frontansicht rechts in Fig. 1 schematisch
als Öffnungen dargestellt sind, sind in gleichmäßiger Vertei
lung um die Vorkammerachse angeordnet. Ihr Rauchgas wird in
der Vorkammer 2 etwa im Gleichstrom in Richtung der Pfeile 5 a
mit der Brennstoff/Trägergasströmung 4 a geführt und heizt den
Brennstoff auf eine Temperatur von maximal 800°C auf, wobei
der Brennstoff wenigstens teilweise entgast wird. Die Entga
sung des Brennstoffs findet vorwiegend in der Vorkammer 2
statt, bevor die eigentliche Verbrennung des Brennstoffs in
der Brennkammer 1 stattfindet. Die dazu erforderliche Verbren
nungsluft wird über eine zum Feuerraum hin offene Ringkammer 6
der Brennkammer zugeführt und mit dem entgasten Brennstoff
innerhalb der Brennkammer vermischt. Die Ringkammer 6 wird von
einer Verbrennungsluft-Zuführleitung 7 gespeist.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von
demjenigen gemäß Fig. 1 durch eine andere Gestaltung und An
ordnung der Verbrennungseinrichtungen. In Fig. 2 ist ein
Hilfsbrenner 5 auf der Achse der der Entgasung des Brennstoffs
dienenden Vorkammer 2 angeordnet. Der Brennstoff wird durch
einen den Hilfsbrenner 5 konzentrisch umgebenden Ringraum 40
dem Innenraum der Vorkammer 2 zugeführt. Die Verbrennungsluft
wird bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 entsprechend der
schematischen Frontansicht durch vier Verbrennungsluft-Zufuhr
leitungen 7 direkt in die Brennkammer eingeführt, so daß sich
die Verbrennungsluft mit dem Brennstoff erst nach dessen in
der Vorkammer 2 und im ersten Abschnitt der Brennkammer statt
findender Entgasung in der Brennkammer vermischen kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist ein Hilfsbrenner
5 koaxial zur Vorkammer 2 angeordnet, während ein Brennstoff-
Zufuhrstutzen 4 tangential und schräg zur Achse in die Vor
kammer 2 mündet. Der Brennstoff-Trägergasstrom 4 b erhält auf
grund dieser Einblasrichtung und der zylindrischen Form der
Vorkammer 2 einen wendelförmigen Strömungsverlauf um den axia
len Rauchgasstrom herum. Die Verbrennungsluft wird in die
Brennkammer ähnlich der Darstellung in Fig. 1 über eine Ring
kammer 6 eingeblasen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 findet die Entgasung
des staubförmigen Brennstoffs teilweise in einer in den Brenn
raum versenkten verkürzten Vorkammer 2′ und teilweise in einer
an die Austrittsöffnung 3′ anschließenden Zone der Brennkammer
selbst statt. Die durch Öffnungen 7′ in der Feuerraumwand 1 in
die Brennkammer eingeführte Verbrennungsluft wird erst außer
halb der Vorheiz- bzw. Entgasungszone im Feuerraum dem Brenn
stoffstrom 4 a zugemischt. Dies kann beispielsweise durch in
der Zeichnung nicht dargestellte gerichtete, unverdrallte
Luftstrahlen mit hohem Impuls geschehen. Die Anordnung des Brennstoff-Zufuhrstutzens
4 zur Vorkammer 2′ ist ähnlich derje
nigen gemäß Fig. 1. Die in Fig. 4 schematisch dargestellte
Ausführung ermöglicht bei voll wirksamer Entgasung des Haupt
brennstoffs in einer Aufheizzone eine Reduzierung der Länge
der Vorkammer 2′. Diese raumsparende Bauweise kann durch ge
eignete strömungstechnische Ausbildung der Brennkammer selbst,
der Hilfsbrenner und vor allem der Verbrennungsluftzuführung
gefördert werden.
Claims (16)
1. Verfahren zur Verminderung der NO x -Bildung bei der
Verbrennung von Stickstoff enthaltenden staubförmigen Brennstoffen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Brennstoff vor Einleitung der Verbrennung mit Trägergas
einer Vorheizzone zugeführt und durch wenigstens einen
Hilfsbrenner auf eine Temperatur im Bereich von 500 bis 800°C
aufgeheizt und wenigstens teilweise entgast wird, daß die
Sauerstoffkonzentration des Gemisches aus Rauchgasen, Brennstoff
und Trägergas in der Vorheizzone auf höchstens 8% begrenzt
wird und daß dem Brennstoff nach Verlassen der Vorheizzone
in einer Brennkammer die zur vollständigen Verbrennung
erforderliche Verbrennungsluft zugemischt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sauerstoffgehalt bei der Entgasung des staubförmigen
Brennstoffs durch Steuerung der Trägergasmenge und/oder durch
Rückführung von Inertgasen beeinflußt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entgasungstemperatur in der Aufheizzone durch Steuerung
der Trägergastemperatur beeinflußt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entgasung des staubförmigen Brennstoffs
bei einer Temperatur im Bereich von 700 bis 800°C erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Brennstoff/Trägergasstrom und der
Rauchgasstrom des wenigstens einen Hilfsbrenners in der Vorheizzone
im Gleichstrom geführt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Brennstoff/Trägergasstrom in der Vorheizzone
spiralförmig um den Rauchgasstrom
geführt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß als Trägergas für den staubförmigen Brennstoff
Luft, rückgeführtes Rauchgas oder ein Gemisch aus beiden
verwendet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufheizung in der Vorkammer durch Heißgas
unterstützt wird, welches aus der Brennkammer zurückgesaugt
oder in vorgeschalteten Inertgaserzeugern hergestellt
wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß dem wenigstens einen Hilfsbrenner ein Teil
des Hauptbrennstoffs zugeführt wird, der durch Entnahme aus
den Betriebsmühlen gewonnen oder getrennt aufbereitet wird.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
eine Brennstoffleitung (4; 40) zur Zufuhr des staubförmigen
Brennstoffs mit Trägergas und wenigstens ein den Brennstoff
aufheizender Hilfsbrenner (5) in eine Vorkammer (2; 2′) münden,
wobei der wenigstens eine Hilfsbrenner für eine derartige Leistung ausgebildet und so
angeordnet ist, daß er den Brennstoff auf eine Temperatur
zwischen 500 und 800°C aufheizt, daß die Vorkammer eine unmittelbar
in eine Brennkammer (1) mündende Austrittsöffnung (3)
hat und daß wenigstens eine Leitung (6, 7; 7′) zur Zufuhr der
für die Verbrennung des aufgeheizten Brennstoffs benötigten
Verbrennungsluft direkt in die Brennkammer mündet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorkammer (2) etwa zylindrisch ausgebildet ist, daß ein
Brennstoff-Zufuhrstutzen (4) koaxial in die Vorkammer mündet und
mehrere Hilfsbrenner (5) in gleichmäßiger Verteilung um die
Vorkammerachse angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorkammer (2) etwa zylindrisch ausgebildet ist, daß ein
Hilfsbrenner (5) auf der Zylinderachse angeordnet ist und daß
der Brennstoff durch einen den Hilfsbrenner konzentrisch umgebenden
Ringraum (40) oder durch mehrere Einzelöffnungen in die
Vorkammer einblasbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorkammer (2) etwa zylindrisch ausgebildet ist, daß ein
Hilfsbrenner (5) auf der Zylinderachse angeordnet ist und daß
der Brennstoff an einer von der Austrittsöffnung (3) entfernten
Stelle tangential in die Vorkammer (2) einblasbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Hilfsbrenner (5) mit einem Teil des staubförmigen
Hauptbrennstoffs und zusätzlich mit gasförmigem oder
flüssigem Brennstoff betreibbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorkammer (2′)
über eine Feuerraumwand (1) nach innen in die Brennkammer
vorspringt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbrennungsluft in gleichmäßiger
Verteilung um die Vorkammer (2) in die Brennkammer einführbar
ist.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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| DE19853537388 DE3537388A1 (de) | 1985-10-21 | 1985-10-21 | Verfahren und vorrichtung zur verminderung der no(pfeil abwaerts)x(pfeil abwaerts)-bildung bei der verbrennung von staubfoermigen brennstoffen |
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