DE424280C - Verfahren und Vorrichtung zum Eindicken von Kautschukmilch - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Eindicken von Kautschukmilch

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DE424280C
DE424280C DEG60169D DEG0060169D DE424280C DE 424280 C DE424280 C DE 424280C DE G60169 D DEG60169 D DE G60169D DE G0060169 D DEG0060169 D DE G0060169D DE 424280 C DE424280 C DE 424280C
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milk
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GEN RUBBER CO
General Rubber LLC
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GEN RUBBER CO
General Rubber LLC
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B13/00Conditioning or physical treatment of the material to be shaped
    • B29B13/06Conditioning or physical treatment of the material to be shaped by drying
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Eindicken von Kautschukmilch. Die unmittelbare Verwendung von Latex oder Kautschukmilch ist in der Kautschuktechnik für viele Zwecke, z. B. zum Überziehen tmd Imprägnieren von Geweben usw., vielfach üblich geworden. Hierbei ist es oftnials erwünscht, die im natürlichen Zustand salinenartige Kautschukmilch auf eine größere Konzentration zu bringen, was allgemein durch Eindampfen der Kautschukmilch mit oder ohne Vakuum zu geschehen pflegt, wobei die Kautschukmilch ständig in Bewegung gehalten wird. Bei den bekannten Verfahren dieser Art ist (ler Grad der Eindickung innerhalb einer bestimmten Zeit ein verli:iltnismäßig geringer und die Schaumbildung außerdem eine übermäßig. Beide Umstände sind praktisch tiiigü:-.stig' und bedeuten daher Nachteile, die durch die Erfindung beseiti",t werden. Dies geschieht iiii wesentlichen in cltr Weise, daß ein Feuchtigkeit absorbierendes Gas, z. B. erhitzte Luft, geteilt und ein Teil durch den Latex, Lind z..var in inniger Berührung finit ihni, liindurehgeschickt wird, während <icr andere Teil des Gases über die Milch, d. h. gegen ihrenSpiegel gerichtet wird, wobei man eine Änderung dieses letzteren Gasteiles vornimmt, wenn die Eindickung der Kautschukmilch zunimmt. Auf diese U"eise :rzielt rinn einerseits eine verhältnismäßig schnelle und damit wirtschaftliche Eindickung des Latex bis zu einem hohen Grade ohne wesentliche Koagulierung, während anderseits die Schatinibildung durch (las von oben wirkende Gas l;is auf ein erträgliches Maß l:eral)gesctzt wird. Es sind schon Vorrichtungen zum Verdampfen von anderen Flüssig keiten als Latex bekannt geworden, bei denen erhitzte Luft durch die Flüssigkeit hindurchgeschickt wird. Dies geschieht jedoch liier mittels in die Flüssigkeit tauchender unilaufender gelochter Scheiben, deren Verwendung beim Eindicken von Latex ausgeschlossen wäre. Bekanntlich ist Latex eine empfindliche und leicht koagulierbare Emulsion, die beim Eindicken große Sorgfalt u-,d besondere Verfahren sowie Vorrichtungen erfordert. Die unilaufenden gelochten Scheiben, deren Umfang sägezahnartig ausgebildet ist, würden den Latex in eine derart schnelle Beweguirg versetzen, daß es besonders in Gegenwart vo:i Wärme schnell koagulieren würde. Hierzu kommt, daß jede Scheibe nach ihrem Eintauchen in die Kautschukmilch hei ihrer Drehung zwischen und an ihren Flächen eine dünne Latexhatit mit sich nehmen würde, die dein erwärmten Trockengas ausgesetzt werden würde. Die Folge hiervon würde sein, dali die Löcher der Scheiben bald durch koagulierten Latex verstopft sein und die Scheiben ihre Wirkung als Luftzuführungsinittel einstellen würden.
  • Weitere -Merkmale der Erfindung als (las oben angeführte ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den Ansprüchen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung geeignete Vorrichtung in einem AusführungsLeispiel.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht und Abb. 2 eine Draufsicht derselben.
  • Abb. 3 ist ein Querschnitt durch clen Konzentrationsbehälter und Abb.4 ein solcher durch den Vortväriner. Abb. 5 veranschaulicht im Schnitt eine Annrkli.ung zum Verhindern des Schäumens und AMI. 6 ist eine Vorderansicht einer bei der Vorrichtung verwendeten Düse.
  • In der Zeichnung bedeutet i den Konzenti ations- oder Eindickungsbehälter, der mit einem Heizmantel2 umgeben ist. Bei dem dargestellte, Beispiel hat der Behälter eine verhältnismäßig geringe Tiefe und eine läng liehe; rechteckige Form, jedoch können auch andere Formen verwendet wer(len. Der Behälter ist oben geschlossen und mit Reinigungs;;ffnungen versehen, die durch Klappen 3 verschlossen sind, welche mittels ü`er Rollen 5 laufender Seile 4 gehoben werden könne 3. Längs der inneren Seitenwände des Behälters sind nahe dem Boden Reihen von Düsen 6 zum Einlassen eines Feuchtigkeit absorbierenden Gases in die Kautschukmilch angeordnet, die, wie aus Abb. 6 ersichtlich, mit gegenüberliegenden wagerechten Seitenauslässen 7, schrägen Bodenauslässen 8 sowie mit dein vorderen Auslaß 9 versehen sind. Es kann aber auch irgendeine andere geeignete Düsenform verwendet werden, so lange als eine gleichmäßige und weit ausgebreitete Verteilung in dein Behälter gesichert wird. An jede Düse ist ein Zuführungsrohr io mit Regelventil i i angeschlossen, wobei die Rohre nach ol;ei in Sammler 12 führen, die auf jeder Seite des Behälters angeordnet sind. Diese Saininler sind mit Regelventilen 13 vers(hen und finit einem Hauptzufülirungsrolir rd. verbunden, (las an den Auslaß eines geeignet gestalteten Erhitzers 15 für das Feuchtigkeit absorbierende Gas, z. B. im dargestellten Beispiel Luft, angeschlossen ist. Der dargestellte Erhitzer wird durch Dampf beheizt, der durch das Rohr 16 zugeführt wird und durch das Rohr 1 7 austritt, jedoch könnte auch irgendein anderes Heizmittel v:@rwendet werden. Luit wird dein Erhitzer dureii das Rühr 18 zugeführt, das von irgendeiner Art Gebläse i9 ausgeht, welches mittels Riemens 2o von der Welle 21 angetrieben wird, die wiederum mittels Riemens 2= von (lein :Motor 23 Antrieb erhält.
  • Es kann manchmal erwünscht sein, der Luft ein die Ko-agulierung verhütendes :Mittel, z. B. Ammoniak, zuzuführen, zu welchem Zweck ein Rohr 24 von einem Aninionialcl:ehälter 27 in den unteren Teil des Rollres i-. führt, wobei irgendeine geeignete Form eines Stro iriiiiessers 26 an dem Rohr 24 angeordnet ist. Das untere Ende des Rohres 14 ist ebenfalls mit einem Thermometer 27 sowie einem Druckmesser 28 versehen. An den Behälter i, und zwar zweckmäßig in der 'litte ist ein Rohr 29 für den Abzug des Absorptionsmediums für die Feuchtigkeit angeschlossen. Mit dein Luftrohr i-. steht ein Rohr 30 mit Regelventil 31 und Druckmesser 32 in Verbindung, das innerhalb des Abzugrohres 29 nach unten führt und in eine Düse 33 endigt, die innerhalb des Behälters i mit einem radial liegenden Auslaß versehen ist.
  • Nahe dein Behälter i befindet sich ein Vorwärmer 34 für die Kautschtikrnilch, der mit einem Heizmantel 35 versehen ist, von dessen Bodei aus ein mit Ventil 37 versehenes -Rohr 36 nach dein Behälter i führt. An dem Boden des Heizmantels 35 ist eil) mit Ventil versehenes Ableitungsrohr 38 angeschlossen. -Mit dem Boden des Behälters i ist ein durch Ventil 4o regelbares Auslaßrohr 39 verbunden, das in eine Trommel .4i oder irgendeinen anderen Behälter entleert.
  • lrn dargestellten Falle sind die Heizmäntel der Behälter i und 34 für Wasserbeheizung ausgebildet, zu welchem Zweck ein Wassererhitzer .12 vorgesehen ist, in dem (las Wasser mittels durch das Rohr 43 zugeführten Danipfes erhitzt werden kann. Kaltes Wasser wird dem Erhitzer durch (las Rohr .14 zugeführt, das mit einem geeigneten Ventil.45 zur Aufrechterhaltung einer konstanten Wasserhöhe in dem Erhitzer versehen ist. Von dein Erhitzer geht ein Auslaßrolir !.6 aus, das mit einem Thermometer .17 sowie einem Dreiwegeventil 48 atrsgestat@ec ist, vcii @l<@.erl Gehäuse eine N ebenleitung 49 zurück nach dein l,,olir 44 für kaltes Wasser geht. Das Rohr 46 ist an dein Eitilaß irgendeiner geeigneten Pumpe 5o angeschlossen, die von der Welle 2i mittels des Riemens 51 angetriel:en werden kann. Der Pumpenauslaß ist mit einem Rohr 52 verbunden, das in eine Seite des Heizmantels 2 hineinführt und rnit einem Therrnonieter 52' versehen ist. Von der gegenüberliegenden Seite des Heizmantels 2 geht ein mit Thermometer 54. ausgestattete: Auslaßrohr 53 aus, in dem ein Dreiwegeventil 55 angeordnet ist. An einen Arm dieses Ventils ist ein Rohr 56 angeschlossen, das mit einer Seite des Heizmalitels 35 des Vorwärmers verbunden ist, während von der anderen Seite des Heizmantels 35 eire Auslaßrohr 57 abgeht, in welchem ein Rücksclilagventil58 angeordnet ist. @'on dein Dreiwegeventi155 führt ebenfalls eine Nebenleitung 59 über das Ventil 58 nach dem Rohr 57. Dieses Rohr wiederum führt in ein Dreiwegeventil6o, clessen einer Arm durch ein Rohr 61 mit dem Wasserer hitzer .12 verbunde i ist, während von dein anderen Arm des Dreiwegeventils ho ein Ahlaßrohr 62 abgezweigt ist.
  • Bei der Durchführung des Verfahrens werden der Vorwärmer 3.4 sowie der Eindickungsbehälter i mit Kautschukmilch gefüllt und die Pumpe 5o in Gang gesetzt, worauf Wasser von etwa 83 bis 85° um die Leiden Behälter kreist, bis der Latex in dem Behälter i eine Temperatur von uligefähr -o' erreicht hat. Sodann wird das Gebläse i9 in Betrieb gesetzt, und die Ventile 13, 1i und 31 werden geöffnet. Wenn die Luft durch die Düsen e-, in die Kautschulanilch tritt, l,ebinnt unmittelbar das Schäumen, wird jedoch durch den Druck der -durch den Auslaß der Düse 33. radial austretenden Luft eingeschränkt und der Schaum so daran gehindert, in das Auslaßruhr 29 einzutreten. Während des ersten Teiles des Eindickungsv erfabrens muß der Düse 33 #2irie große Luftmenge zugeführt werden, jedoch wird, wenn die Eindickung zunimmt, da§ Schäumen allmählich geringer, so daß das @_entil 31 -ziemlich weit geschlossen, werden kann, bis es bei Erreichung einer Eindickung_ oder Konzentration voll etwa -,;Prozent völlig abgesperrt wird. Wenn die Milch in dein Behälter i konzentriert wird, fällt ihr Spiegel, und es kann von Zeit zu Zeit Latex aus deril @-oxwärrn:r zugef@ilirt @\ erden, um ihre Standhölle inl wesentlichen aufrechtzuerhalten. Die Temperatur in dem Behälter i hat wegen der Verdampfung das Bestreben, zu sinken; jedoch wird dadurch, daß die Temperaturen in dein Vorwärrner etwas höher als in dein Behälter i gehalten werden, die aus dem ersteren dein letzteren zugeführte Latexrnenge dazu beitragen, die Temperatur in dem Behälter i auf der gewünschten Höhe zu halten. Während des ersten Teiles des Verfahrens kann die Temperatur der Kautschukmilch in dein Behälter i verhältnismäßig hoch gehalten werden, jedoch kann, wenn die Konzentration sich fortsetzt und die Neigung zu der Koagulierun# größer wird, die Temperatur allmählich gesenkt werden, his sie bei einer Korizeritr-atio:i von 6o bis 70 Prozent auf 27 bis 32' verringert werden kann. Obgleich die angegebene Temperatur zufriede--stellend ist, so kann sie doch geändert werden, wobei die einzige Grenze der Einschränkung die ist, claß eine ii'.;ermäßige Hitze, die eine übermäßige Koagulierung herbeiführt, vermieden v;ird. In den ersten Stufen Lies Verfahrens i#t es unnötig, Ammoniak zuzufügen, jedoch kann dies, wie vorher gesagt, geschehen, wenn die Neigulig zur Koagulierung bei hoher Konzentration größer wird, und zwar aus Lern Behälter 25 zu der Luft in dem Rohr 14. Wenn die Konzentration den gewünschten Grad erreicht hat, kann das Ventil 40 geÖffrret und die konzentrierte 'Milch in die Trornmel4i entleert werden. Wenn rnan es jedoch wünscht, kann der Vorgang im wesentlichen zu einem kontinuierlichen gemacht werden, und zwar dadurch, daß nian nur einen Teil des Latex in die Trommel 41 abläßt und ihn in dem Behälter i durch eine entsprechende I_atexrnenge aus dem @"orwärmer 34 ersetzt. Es ist ersichtlich, daß, wenn erwünscht. mittels des Dreiwegeventils .18 die Temperatur des U'assers in dem Rohr 46 verringert werden kann, und zwar dadurch, daß man durch die Nebenleitung-.9 kaltes Wasser zuführt. Der Hauptzweck dieser Nebenleitung jedoch ist der, den Konzentrationsbehälter i und seinen Inhalt nach einem beendigten Arbeitsgang schnell zu kühlen, was dadurch geschehen kann, daß man das Ventil derart einstellt, daß der Zufluß vo i heißem Wasser völlig abgeschnitten und nur kaltes Wasser durch die Nebenleitung 4.9 eingelassen wird. Zu dieser Zeit kann es erwünscht sein, noch die Erwärmung der Kautschukmilch in dem Vorwärmer aufrechtzuerhalten, z. B. wenn ein anderer Arbeitsgang unmittelbar folgen soll, und zwar dadurch, daß man die Dreiwegeventile 55 und 6o derart einstellt, daß das aus dem Heizmantel 2 austretende kalte Wasser um die Nebenleitung 59 herum und in das Ablaßrohr 62 geschickt werden kann, wobei zu dieser Zeit das Ventil 58 jede Neigung des kalten Wassers, in dem Rohr 57 und dem Mantel 35 zu kreisen, verhindert. Während des gewöhnlichen Vorgangs, wo beide Behälter i und 34 beheizt werden, ist das Ventil 55 so eingestellt, daß die Nebenleitung 59 abgesperrt ist, während das Ventil 6o das Ablaßrohr 62 absperrt. Das heiße Wasser kreist dann durch die: Mäntel 2 und 35 und dann zurück durch das Rohr 61 in den Wassererhitzer 42.
  • Die Kautschukmilch wird gegen Koagulieren gewöhnlich durch Zusatz einer geringen Menge Ammoniak geschützt, und es kann, wie vorher gesagt, in den späteren Stadien der Konzentrierung für denselben Zweck mehr Ammoniak zugesetzt werden. Wenn ein offene: Verdampfungssystem verwendet wird, entweicht das Ammoniak, was aus Gründen der Wirtschaftlichkeit sowie der angestrebten Wirkung einen Übelstand bedeutet. Bei Anwendung der Erfindung jedoch wird sämtliche: Ammo:;iak dadurch wiedergewonnen, daß man die Austrittsprodukte im Rohr -29 durch geeignete Vorrichtungen treten läßt.
  • Das Absorptionsmittel für die Feuchtigkeit braucht nicht notwendigerweise erwärmt zu werden, jedoch ist es zweckmäßig, dies zu tun, um den Vorgang zu fördern. Die Luft steht zweckmäßig nicht unter zu großem Druck, ein solcher von etwa o,2 kg pro ( )uadratzentimeter hat sich als geeignet herausgestellt, Wegen des Aufwallens oder der Blasenbildung der Luft oder eines anderen Feuchtigkeit absorbierenden Mediums bei ihrer weitgehendenVerteilung durch denLatex wird die Feuchtigkeit schnell daraus herausgezogen, und zwar ohne übermäßige Erhitzung des Latex und ohne die geringste Koagulierung. Die Bildung von Schaum wird durch die aus der Düse 33 tretende Luft verhindert oder eingeschränkt. Es hat sich herausgestellt, daß man den Latex bequem bis zu einem Prozentsatz von 65 Prozent konzentrieren und die Konzentration ohne übermäßige Koagulation bis auf etwa 72 Prozent treiben kann.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: i. Verfahren zum Eindicken oder Konzentrieren von Kautschulzmilch (Latex) durch ein Feuchtigkeit absorbierendes Gas, dadurch gekennzeichnet, daß ein je nach Bedarf wechselnder Teil des Gases durch die Milch, und zwar in inniger Berührung mit ihr, hindurchgeschickt wird, während der andere Teil über die Milch gerichtet wird, um das durch die Wirkung des ersten Teiles des Gases hervorgerufene Schäumen zu hemmen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Feuchtigkeit absorbierende Mittel der Milch ein Schutzmittel gegen Koagulieren, z. B. Ammoniak, zugeführt wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen geschlossenen Behälter für die Kautschukmilch, der mit einem Auslaß (29), mehreren Düsen (6) zur gleichmäßigen Verteilung des Feuchtigkeit absorbierenden Gases durch die Milch hindurch sowie mit einer Düse (33) zwischen der 'Milchoberfläche und dem Auslaß versehen ist, durch welche mittels Gaszufuhr das Schäumen gehemmt und der Schaumaustritt verhindert wird. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (33) für die Einschränkung des Schäumens einen radial und agerecht angeordneten Auslaß nahe dem Auslaß des Behälters aufweist.
DEG60169D 1923-07-11 1923-11-16 Verfahren und Vorrichtung zum Eindicken von Kautschukmilch Expired DE424280C (de)

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