DE424132C - Steueranordnung fuer elektrische Maschinen und Apparate - Google Patents

Steueranordnung fuer elektrische Maschinen und Apparate

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DE424132C
DE424132C DES60244D DES0060244D DE424132C DE 424132 C DE424132 C DE 424132C DE S60244 D DES60244 D DE S60244D DE S0060244 D DES0060244 D DE S0060244D DE 424132 C DE424132 C DE 424132C
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DE
Germany
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rectifier
excitation
rectifiers
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Expired
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DES60244D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Walter Reichel
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Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M3/00Feeding power to supply lines in contact with collector on vehicles; Arrangements for consuming regenerative power
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D3/00Control of position or direction
    • G05D3/12Control of position or direction using feedback
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • H01J17/02Details
    • H01J17/36Circuit arrangements not adapted to a particular application of the tube and not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Steueranordnung für elektrische Maschinen und Apparate. In der Patentschrift 323967 ist ein Verfahren angegeben, Stromkreise mit Hilfe von Metalldampfapparaten funkenfrei zu unterbrechen. Dabei wird eine die Anode umgebende Metallhülle mit der Kathode verbunden, wodurch der Lichtbogen verlöscht.
  • Dieses Verfahren ermöglicht nun eine Reihe von Anordnungen, um auf eine gänzlich neue Art die Erregerstromkreise von elektrischen Maschinen oder Apparaten, insbesondere von solchen mit Gleichstromerregung, zu steuern, indem gemäß der Erfindung die Gleichrichter, welche die Erregerenergie übermitteln, zugleich als Schaltapparate dienen. Dabei verändern die Gleichrichter in Abhängigkeit von Regelvorrichtungen bekannter Art das Feld und stellen in Verbindung reit den gebräuchlichen Sicherheitsvorrichtungen, wie überstromrelais, Überspannungsrelais, Spannungsrückgangrelais ein wirksames Mittel dar, um elektrische Maschinen oder Apparate vor Beschädigungen durch Störungen aller Art zu schützen.
  • In Abb. i der Zeichnung ist als Beispiel eine Bahnanlage dargestellt. Bei Einankerumformern für Bahnen kommen Überschläge am Kollektor vor, wenn die Fahrleitung Schluß mit der Erde bekommt oder wenn plötzliche Schwankungen auf der Drehstromseite auftreten. Das Schaltverfahren der Erfindung soll dazu verwendet werden, um die Erregung fortzunehmen.
  • Aus dem Drehstromnetz i wird der Transformator 2 gespeist, an dessen Sekundärwicklung der Rotor des Einankerumformers 3 angeschlossen ist, welcher die Bahnanlage q. mit Strom versorgt. Der erzeugte Gleichstrom fließt über einen normalen Automaten 5 und einen Schnellschalter 6. Der Strom aus dem Netz i wird dem Transformator 2 über Gleichrichter 7 bis 12 zugeführt. Jede Phase ist in bekannter Weise an zwei parallel geschaltete Gleichrichter mit entgegengesetzter Ventilwirkung angeschlossen. Jeder der beiden Gleichrichter läßt den Strom nur in einer Richtung hindurch, z. B. Gleichrichter 7 nur die positive und Gleichrichter 8 nur die negative Welle. Hinter dem Gleichrichter vereinigen sich beide Wellen wieder zu einem Wechselstrom. Die gleichrichtende Wirkung der Quecksilberapparate ist also aufgehoben. Sie dienen lediglich als Schaltapparate.
  • Der Erregerstrom wird über den Gleichrichter 13 und Transformator 1¢ dem Netz i entnommen und über einen Regulierwiderstand 15 in die Feldwicklung 16 geschickt. Zum Abschalten des Umformers vom. Drehstromnetz sind Kontakte 17 bis i9 vorgesehen, die in verschiedener Weise betätigt werden. Sie dienen dazu, die Anodenbeläge der Gleichrichter mit der zugehörigen Kathode zu verbinden, um nach dem Verfahren des Patents 323967 den Gleichrichter zum Verlöschen zu bringen und dadurch den Strom zu unterbrechen.
  • Die Kontaktvorrichtung 17 ist mit einem Leistungsrelais 2o verbunden, dessen Stromspule mit 21 und dessen Spannungsspule mit ä2 bezeichnet ist. Das Relais spricht an, sobald die Leistung einen Maximalwert überschreitet oder sobald der Umformer Leistung in das Drehstromnetz zurückgeben sollte. Gleiche Relais sind auch an die übrigen Phasen bei 23 und 24. angeschlossen, sie sind jedoch der Übersicht wegen in der Zeichnung nur angedeutet. Aus dem gleichen Grunde sind die Kontaktverbindungen der Gleichrichter 7 und 8, 11 und 12 nicht gezeichnet.
  • Die Kontakte 18 und i9 sind mechanisch mit dem Schnellschalter 6 verbunden, so daß dieser Schalter die Kontakte schließt, wenn er in seine Ausschaltstellung gekommen ist. Beide Kontakte wirken in gleicher Weise wie Kontakte 17, indem auch sie die Verbindung zwischen Kathode und Anodenbelag der Gleichrichter herstellen, also durch Löschen der Gleichrichter den Strom unterbrechen. Kontakt 18 liegt parallel zu dem Kontakt 17 und unterbricht den Drehstrom, wenn der Schnellschalter 6 auslöst. Die Kontakte i9 dienen zum Abschalten der Erregung. Damit letztere erst fortgenommen wird, wenn der Anker stromlos geworden ist, erhält Kontakt 18 eine gewisse Voreilung gegen Kontakt i9. Die Unterbrechung der Erregung ist notwendig, da auch nach Abschalten des Drehstromes der infolge des Beharrungsvermögens noch eine Zeitlang weiterrotierende Umformer Strom auf einen im Bahnnetz aufgetretenen Kurzschluß liefern kann, solange er noch erregt ist. Es können also auch dann noch Kollektorüberschläge eintreten. Da nach Schluß der Kontakte 19 der Erregerstrom plötzlich unterbrochen wird, sind noch Vorrichtungen notwendig, um die sehr hehe SelbstindükLi--nS-spannung der Erregerwicklung unschädlich zu machen. Zu diesem Zweck können Hörnerblitzableiter 25 oder hochohmige Widerstände 26 der Erregerwicklung 16 parallel geschaltet werden.
  • Das Verfahren zur Abschaltung von Err egerströmen gemäß der Erfindung kann zweckmäßig verwendet werden, um Generatoren gegen die schädlichen Wirkungen von Kurzschlüssen u. dgl. zu schützen. Ein Beispiel hierfür ist in einer Ausführungsform in Abb. 2 dargestellt. Es ist dort 27 ein Turbogenerator, der aus einer Erregerinaschine 28 über einen Umschalter 29 und Schleifringe 30 und 31 erregt wird. Die Erregung kann mit Hilfe des Umschalters 29 auf einen mehrphasigen Gleichrichter 32 umgelegt werden, sobald der Generator Strom in das Netz schickt. Dieser Gleichrichter 32 wird in üblicher Weise über den Transformator 33 aus dem vom Generator gespeisten Netz 34 mit Strom versorgt. Das Löschen des vom Gleichstrom gelieferten Erregerstr omes erfolgt nach Patent 323967 dadurch, daß ein Kontakt 35 die Anodenbeläge des Gleichrichters mit dessen Kathode verbindet. Dieser Kontakt 35 wird bei Kurzschluß dadurch betätigt, daß ein Eisenkern 36, der an einer Feder 37 aufgehängt ist, durch die im Kurzschlußkreis liegende Spule 38 die beiden Kontaktstellen miteinander verbindet. Um das plötzliche Unterbrechen des Erregerstromes unschädlich zu machen, ist auch hier wieder ein Schutzwiderstand 39 der Erregerwicklung parallel geschaltet. Der übliche Regulierwiderstand der Erregung ist bei 4o angegeben.
  • Schaltet man zwei Gleichrichter parallel, die z. B. durch einen Stufentransformator mit verschiedener Spannung versehen werden, so wird nur derjenige Strom hindurchlassen, der an der höheren Spannung liegt, während der andere erlöscht, da er j a nicht imstande ist, einen Rückstrom aufzunehmen. Dagegen wird sich dieser zweite Gleichrichter sofort an der Stromlieferung beteiligen, sobald man den ersten Gleichrichter, der ursprünglich die höhere Spannung erhielt, stillsetzt.
  • Hieraus ergibt sich ein Verfahren, Gleichrichter dadurch zum Zünden bzw. zum Verlöschen zu bringen, daß man -einen Gleichiichter mit höherer Spannung parallel schaltet und diesen in bekannter Weise zum Zünden bzw. zum Verlöschen bringt. Beide Gleichrichter arbeiten dann abwechselnd.
  • Dieses Verfahren soll dazu verwendet werden, die Spannung von Maschinen funkenfrei zu regeln.
  • Das Schaltbild einer Ausführungsform ist in Abb. 3 dargestellt, und zwar für die Regulierung eines Motors mit wechselnder Drehrichtung. Auf der Zeichnung ist 41 ein Gleichstromnetz und 42 ein Motor, der von Null auf'eine gewisse Höchstgeschwindigkeit zu regulieren ist. 43 ist eine Hilfsgleichstrommaschine, deren Spannung zum - Anlassen der Maschine 42 der Spannung des Netzes 41 entgegenwirl,#t, dann allmählich auf Null gebracht und schließlich zu der Spannung des \ etzes 41 hinzugeschaltet werden soll. Diese Maschine besitzt zwei Erregerwicklungen 44 und 4.5, von denen die eine für RechLSlauf, die andere für Linkslauf dient, und wird von einem Drehstrom-Asynchronmotor 46 angetrieben, der Strom aus einem Drehstromnetz 47 erhält. Das Vorhandensein des N etzes 41 ist nicht Bedingung für die Ausführung der Erfindung, sondern es kann auch die Maschine 43 den Motor 42 allein mit Strom versorgen, beispielsweise in allen Fällen, wo der Motor 42 Drehrichtung und Geschwindigkeit ändern muß, wie bei Fördermaschinen oder Walzwerksantrieben.
  • Der veränderliche Erregerstrom der Maschine 43 wird durch eine Anzühl Gleichrichter 48 bis 51 geliefert, die über einen Stufentransformator 52 gespeist werden, der Strom aus dem Netz 47 bezieht. Seine Sekundärwicklungen sind in der Mitte zu einem Nullpunkt 53 vereinigt. Die Gleich.ichter 48 bis 51 werden durch einen Steuerapparat 54 beeinflußt, der nach Art einer Schaltwalze ausgeführt ist. Die Anodenbeläge der Gleichrichter 48 und 49 sind zu Kontakten geführt, die durch die bewegliche Kontaktschiene 55 gleichzeitig berührt werden, und die Anodenbeläge der Gleichrichter 5o und 51 sind reit anderen Kontakten verbunden, welche beim Schalten mit der Kontaktschiene 56 in Berührung kommen.
  • In der in der Abb.3 gezeichneten Lage dieser Kontaktschienen 55 und 56 sind sekundäre Anodenbeläge der Gleichrichter 48 unci 4,9 durch die Schiene 55 mit der Kathode verbunden, so daß durch diese Gleichrichter kein Strom fließt. Infolgedessen ist die Erregerwicklung 45 stromlos. Dagegea sind die Anodenbeläge der Gleichrichter 5o und 51 nicht mit den zugehörigen Kathoden verbunden, da die Kontaktschienen 56 in der gezeichneten Stellung die entsprechenden Kontakte nicht berührt. Infolgedessen liefert der Gleichrichter 51 allein Strom in die Erregerzvicklung 54, so daß diese in der gezeichneten Stellung mit der höchsten Spannung; die vorgesehen ist, erregt wird. Der Gleichrichter 5o liefert keinen Strom, da er an einer niedrigeren Spannung liegt als Gleichrichter 51.
  • Werden nun die Kontaktschienen 55 und 56 gleichzeitig und gleichförmig über die Kontakte geführt, so werden der Reihe nach die Anodenbeläge zuerst vom Gleichrichter 51, dann vorn Gleichrichter 50 mit den Kathoden in Berührung gebracht, und die entsprechenden Arrrie der Gleichrichter lassen keinen Strom mehr hindurch. Die Spannung sinkt in 6 Stufen; bevor der letzte Arm vom Gleichrichter 5o stromlos wird, gibt die Schaltschiene 55 bereits den ersten Kontakt frei, so daß ein Arm- vom Gleichrichter 49 zündet. Die entsprechende Lage der beiden Schaltschienen 55 und 56 ist in der Abbildung punktiert angegeben. In dieser Lage fließen durch die Erreger-Wicklung 44 und die Erregerwicklung 45 gleiche, aber entgegengesetzte Ströme. Die Steuermaschine 43 ist daher spannungslos. Bei weiterer Bewegung der Kontaktschienen 55 und 56 wird die Wicklung 44 stromlos, während der Strom in der Wicklung 45 durch Weiterschalten allmählich bis zur höchsten Spannung ansteigt.
  • Um die gesamte Erregung plötzlich fortnehmen zu können, ist die Steuerwalze so ausgebildet, daß bei einer weiteren Bewegung der Kontakte 55 und 56 die. Anodenbeläge sämtlicher Gleichrichter 48 bis 51 mit den Kathoden verbunden werden.
  • Da es möglich ist, in außerordentlich kurzer Zeit einen Gleichrichter mit dem Löschband zu öffnen und mit dem Zündband zu schließen, so ist damit eine Einrichtung gewonnen, die an Stelle des Regelwiderstandes im Erregerkreis dient, indem unmittelbar durch das Zitterrelais des Schnellreglers der Gle,-chrichter gesteuert wird. Eine Ausführungsform der Anordnung ist in Abb. 4 dargestellt.
  • Es ist 58 ein Drehstromgenerator, der das Drehstromnetz 59 speist. Die Erregung dieser Maschine wird dem Netz über den Transformator 6o entnommen, der in zwei Spannungsstufen 61 und 62 über zwei Gleichrichter 63 und 6.4 den Erregerstrom liefert. Der Strom wird einmal über die niedrigere Spannungsstufe 61 und Gleichrichter 53, das andere 14a1 mit der höheren Spannung 52 über Gleichrichter 6.4 der Erregerwicklung der Maschine 58 zugeführt, indem jeweilig die Anodenbeläge desjenigen Gleichrichters, welcher keinen Strom durchlassen soll, mit der Kathode in Berührung gebracht werden. Dies geschieht durch die Kontakte 65 und 66. Eine Ieitende Platte 67, die beweglich ist, kann durch ein Relais 68 zum Anliegen an Kontakt 65 oder Kontakt 66 gebracht werden, wodurch entweder der Gleichrichter 63 oder 64 erlischt. Im Relais 68 wirken die Kräfte einer Feder 69 und einer Spule 7o, die im Erregerstromkreis liegt, einander entgegen und bestimmen den Takt der Regelung. 71 und 72 sind die Schleifringe, welche in der Maschine 58 zur Erregung führen.
  • Liegt die Kontaktscheibe 67 weder bei 66 noch bei 65 an, so geht der Strom über Gleichrichter 6¢ zur Erregung. Der Gleichrichter 63 kann jetzt keinen Strom liefern, da er an einer niedrigeren Spannung liegt als Gleichrichter 6.4. Der von letzterem gelieferte Strom zieht mittels der Spule 7o den Eisenkern 68 an, so daß sich Kontakte 66 und 67 berühren. Hierdurch wird der Gleichrichter 64 stromlos. Der Strom geht nunmehr durch den Gleichrichter 63 und sinkt entsprechend der -Zeitkonstante der Erregerwicklung auf einen niedrigeren Wert herab. Dadurch überwiegt die Zugkraft der Feder 69 gegenüber der der Spule 70, so daß nach einiger Zeit 65 und 67 sich berühren. Hierdurch verlöscht der Gleichrichter 63. Der Gleichrichter 64 liefert wieder Strom, und das Spiel beginnt von neuem. Die Kontakte 65 und 66 schalten funkenfrei,- wie überhaupt alle Schaltvorgänge, ob es sich nun um ein Einregulieren oder um ein Abschalten von Spannung handelt, ohne eine schädliche Funkenbildung erfolgt.
  • Der Vorteil des Verfahrens liegt darin, daß die Kontaktflächen geschont, die Lebensdauer der Schaltapparate verlängert wird.
  • Die erläuterten Beispiele beziehen sich auf elektrische Maschinen und Apparate, deren Magnetfelder durch Gleichstrom erregt werden. Die Erfindung ist aber auch anwendbar in Fällen, wo die Erregung mittels Wechselstrom geregelt wird, und bewährt sich überall, wo es sich darum handelt, die Erregerkreise elektrischer Maschinen oder Apparate zu steuern oder gegen Beschädigungen durch elektrische Einflüsse zu schützen.

Claims (7)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Steueranordnung für elektrische Maschinen und Apparate, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Verbindung zwischen der Kathode und einem die Anode umgebenden Belag an Metalldampfgleichrichtern (Patent 323967) die Stromkreise der Maschinen in Abhängigkeit von Regel- und Sicherheitsvorrichtungen an sich bekannter Art geöffnet und geschlossen werden.
  2. 2. Regelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalldampfapparate in den Erregerkreisen der zu erregenden Maschinen angeordnet sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß bei elektrischen Maschinen oder Apparaten Ankerstrom und Erregerstrom über Metalldampfapparate geführt sind, die bei Störungen beide Stromkreise unterbrechen. .
  4. 4. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Feld eines Wechselstromgenerators beim Anlassen durch eine Gleichstrommaschine und nach Aufnahme der Stromlieferung über einen Gleichrichter aus dem Netz erregt wird, wobei der Gleichrichter zugleich als Schutz gegen überspannung usw. dient.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Gleichrichter an verschiedenen Spannungen parallel liegen, derart, daß durch Zünden des Gleichrichters an der höheren Spannung die Gleichrichter niedrigerer Spannung von selbst erlöschen und nach Löschen des Gleichrichters höherer Spannung wieder zünden.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Felderregung eines Reversiermotors nach Stärke und Richtung durch einen Stufentransformator unter Zwischenschaltung von Gleichrichtern beeinflußt wird.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Erregerwicklung speisender Stufentransformator mit Hilfe von Gleichrichtern so gesteuert wird, daß er abwechselnd eine höhere und eine niedrigere Spannung in die Erregerwicklung schickt.
DES60244D 1922-07-02 1922-07-02 Steueranordnung fuer elektrische Maschinen und Apparate Expired DE424132C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE762226C (de) * 1936-06-03 1953-07-06 Aeg Elektromotorischer Antrieb fuer Buehnenstellwerke
DE976277C (de) * 1950-03-04 1963-07-11 Siemens Ag Anordnung zur selbsttaetigen stufenweisen Drehzahlregelung eines elektrischen Stellmotors

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE762226C (de) * 1936-06-03 1953-07-06 Aeg Elektromotorischer Antrieb fuer Buehnenstellwerke
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