DE4241290A1 - Thread winding device with thread changing guide - has thread reserve mechanism operated according to position of guide, detected by sensor in thread guide path - Google Patents
Thread winding device with thread changing guide - has thread reserve mechanism operated according to position of guide, detected by sensor in thread guide pathInfo
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- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Winding Filamentary Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Aufspulvorrichtung zum Aufwickeln
eines Fadens auf eine Hülse gemäß dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Aufspulvorrichtungen dieser Art, wie sie in der Textilindu
strie beispielsweise zum Speichern endlos ersponnener Syn
thesegarne in kreuzgewickelter Form Verwendung finden, sind
bekannt. Im allgemeinen weisen sie Spannfutter oder Spuldorne
für die Aufnahme einer oder mehrerer Spulenhülsen, eine die
Hülse in möglichst gleichmäßige, hochtourige Umdrehungen ver
setzende Antriebsvorrichtung und eine Changiervorrichtung auf.
Letztere dient dazu, das Garn bzw. den Faden in einem der
Länge der Spulenhülse angemessenen Changierhub an der sich
drehenden Spule hin- und herzuführen, so daß eine Kreuzwick
lung entsteht. Deren Steigung ist abhängig von der Umdrehungs
geschwindigkeit der Spulenhülse und der Geschwindigkeit des
Changierhubs, wobei moderne Aufwickelvorrichtungen weit über
5000 m Garn in der Minute aufzuwickeln in der Lage sind.
Die Changiervorrichtungen bestehen in der Regel aus gegen
läufig rotierenden Flügelpaaren oder aus von Kehrgewindetrom
meln parallel zu den Spulenhülsen hin- und hergetriebenen
Fadenführern.
Zu Beginn des Aufwickelvorgangs, der sog. Spulreise, wird der
Faden entweder von Hand oder von einer geeigneten mechanischen
Vorrichtung zunächst an die Spulenhülse, zumeist nahe einem
Ende derselben angelegt, um dort eine Fadenreserve, d. h.
einige Umschlingungen des Fadens außerhalb des Spulhubes zu
bilden. Danach wird mit der Spulreise begonnen, indem der
Faden von der Changiervorrichtung ergriffen und von dieser
zwecks Bildung einer Kreuzspule parallel zur Mantelfläche der
Spulenhülse bzw. der sich darauf bildenden Wicklung hin- und
hergeführt wird. Vor der Fadenreservebildung wird aber noch
eine aus einer unbestimmten Zahl von Fadenwindungen bestehende
Abfallwulst gebildet, die vor Gebrauch der vollen Spule ent
fernt wird.
Die Übergabe des Fadens aus der Fadenreserve in die Spulreise
unterliegt insofern Ungenauigkeiten, als daß es bisher nicht
möglich war, den genauen Zeitpunkt vorzubestimmen, an dem der
Faden von der Changierfadenführung erfaßt wird. Infolge der
unterschiedlichen Zeitpunkte, an denen der Faden nach Legung
der Fadenreserve von der Changierung erfaßt wird, kann es zur
Bildung einer unkontrollierbaren Anzahl von Windungen geringer
Steigung, möglicherweise gar Parallelwicklungen auf der Hülse
kommen. Dies wiederum kann zu verschlechterten Ablaufeigen
schaften bei der Weiterverarbeitung des aufgewickelten Garnes
führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung an
zugeben, mittels welcher der Zeitpunkt, an dem ein Faden von
der Changierung zu Beginn der Spulreise erfaßt wird, genau
vorherbestimmbar ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Anspruch 1 angeführten
Merkmale.
Indem der Faden aus der Fadenreserve in Abhängigkeit von der
Stellung des Changierfadenführers freigegeben wird, wird
sichergestellt, daß er stets zum gleichen Zeitpunkt von diesem
übernommen wird, d. h., nacheinander hergestellte Garnspulen
haben alle die gleiche Anfangsstelle an der Spulenhülse.
Vielfach ist es üblich, einen Faden so an eine Leerhülse
anzulegen, daß zunächst eine aus mehreren parallelen Fadenwin
dungen bestehende Wulst an einem Spulenende gebildet wird,
bevor es zur Bildung der in die Spulreise führenden Faden
reserve kommt. Da die zeitliche Länge der Fadenreserve, d. h.
das Intervall vom Ende der Fadenwulst bis zum Beginn der von
der Changiervorrichtung durchgeführten Spulreise bekannt ist,
ist es gemäß der Erfindung möglich, den Faden so aus der Wulst
in die Fadenreserve zu führen, daß das Ende der Fadenreserve
und das Ende der Bewegung des Changierfadenführers am gleichen
Ende der Spule zeitlich und örtlich zusammenfallen. D. h., der
Faden kann genau am Ende der Reservebildung von dem Changier
fadenführer ergriffen werden.
Hierzu ist in der Bewegungsbahn des Changierfadenführers eine
Vorrichtung vorgesehen, die auf dessen Lage anspricht, indem
sie ein Signal auslöst, welches die Freigabe des Fadens aus
der Wulst in die Fadenreserve und in die Spulreise bewirkt.
Die Vorrichtung kann in ihrem Aufbau von verschiedener Art
sein. Zum Beispiel kann sie aus einem mechanischen Schalter,
einem photoelektrisches Element einem Magnetschalter, z. B.
einer Hallsonde oder einem induktiven Näherungsschalter beste
hen. Vorzugsweise reagiert sie auch auf die Bewegungsrichtung
des Changierfadenführers.
Die sich aus der Erfindung ergebenden Vorteile werden in der
nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter
Hinweis auf die Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemä
ßen Aufwickelvorrichtung;
Fig. 2 ein Schaltschema zum Ansteuern der einen Faden in
die Fadenreserve in Abhängigkeit von der Stellung
des Changierfadenführers freigebenden Vorrichtung;
und
Fig. 3 eine Darstellung der Vorrichtung gem. Fig. 1 mit
anderem Changierdreieck.
Die in Fig. 1 dargestellte Aufwickelvorrichtung 10 weist als
Teil einer Changiervorrichtung 12 einen Changierfadenführer 14
auf, der von einer Trommel 16, in deren Mantelfläche ein Kehr
gewinde 18 vorgesehen ist, über ein in dem Kehrgewinde 18
gleitendes Schiffchen (nicht dargestellt) in reziproke Bewe
gungen im wesentlichen parallel zur Mantelfläche einer Spulen
hülse 20 versetzt werden kann. Die Kehrgewindetrommel 16 wird
von einem Motor 22, zum Beispiel einem Asynchronmotor in
Umdrehungen versetzt, deren Zahl in angemessenem Verhältnis
zur Umdrehungs-, d. h. Aufwickelgeschwindigkeit der Hülse 20
steht und die zwecks Spiegelstörung der Kreuzwicklung mit
einer gewissen Unregelmäßigkeit laufen. Die Trommel 16 liegt
in einem Gehäuse 24, in dessen einer Oberfläche sich ein
parallel zur Achse der Trommel 16 ausgerichteter Schlitz 26
befindet, welcher - gegebenenfalls mit einer nicht gezeigten
zusätzlichen Führungsschiene - den geraden Lauf des Faden
führers 14 bestimmt. Im übrigen sind an den beiden Stirnflä
chen der Trommel 16 in im nicht gezeigten Maschinengestell
vorgesehenen Kugel- oder Rollenlagern 28, 30 steckende Wellen
32, 34 vorgesehen. Die Welle 32 ist mit dem Motor 22 verbun
den.
Unterhalb der Changiervorrichtung 12 ist eine Wickelvorrich
tung 36 vorgesehen, in der von zwei sich axial gegenüberlie
genden Spannfuttern 38, 40 eine der Spulenhülse 20 gehalten
wird, die von einer Reibwalze 42 angetrieben wird. Die Spann
futter 38, 40 sind über Kugel- oder Rollenlager 46, 48 im
nicht gezeigten Maschinengestell drehbar gelagert und zwar so,
daß die Achse der von ihnen getragenen Hülse 20 parallel zur
Achse der Kehrgewindetrommel 16 ausgerichtet ist.
Gleichfalls parallel zu der Hülse 20 ist im Maschinengestell
über Kugel- oder Rollenlager 50, 52 die die Hülse 20 bzw. die
Kreuzwicklung 44 antreibende Reibwalze 42 gelagert, deren im
Lager 50 steckender Wellenzapfen 54 mit einem weiteren Motor
56 verbunden ist. Um eine möglichst gleichmäßige Geschwindig
keit zu gewährleisten, ist der Motor 56 vorzugsweise ein
geregelter Drehstrom- oder frequenzgesteuerter Synchronmotor.
Die Hülse 20 bzw. die auf ihr gebildete Kreuzwicklung 44 liegt
während des größten Teils der Spulreise gegen die Reibrolle
42 an, wobei die Lagerung der Hülse 20 bzw. der Spannfutter
38, 40 bei sich vergrößerndem Durchmesser der Kreuzwicklung 44
eine radiale Verlagerung der Wicklung 42 bezüglich der Reib
walze 42 ermöglicht.
Seitlich der Aufwickelvorrichtung 10, etwa auf der Höhe zwi
schen der Changierung 12 und der Reibwalze 42 und am dem Motor
22 gegenüberliegenden Ende liegt eine schematisch dargestellte
Vorrichtung, mit der der Faden Y nach Maßgabe der Erfindung
gezielt aus der Abfallwulst in seine Reserve B und in den
Spulbereich A bewegt werden kann. Die Vorrichtung ist bei
spielhaft als hakenförmiges Glied 58 dargestellt, welches zum
Beispiel von einem Elektromagnet 60 oder Luftzylinder oder
dgl. bewegt werden kann.
In der einen Stellung liegt das Glied 58 seitlich neben der
Hülse 20, zum Beispiel in unmittelbarer Nähe einer schematisch
dargestellten Fadenabfall-Absaugdüse 62, die während eines
Spulendoffs vor und nach einem Aufwickelvorgang den von einem
nicht gezeigten Vorrat beständig angelieferten Faden vorüber
gehend absaugt.
In einer zweiten Stellung 58a liegt das Glied 58 zur Bildung
der nicht gezeigten Abfallwulst seitlich vor einem End
abschnitt der Hülse 20.
In einer dritten Stellung 58b kann der Haken 58 zum Beispiel
so vor der Kreuzwicklung 44 liegen, daß er den Faden Y am Ende
der Spulreise, also bei fertiggestellter Kreuzwicklung, fangen
und vor in die Abfall-Absaugvorrichtung 62 ziehen kann, wo er
durch die Saugöffnung 62 auf Abfall geführt wird.
Durch den von der Kehrgewindetrommel 16 hin- und herbewegten
Fadenführer 14 bewegt sich das über einen feststehenden Faden
führer 64 kommende Garn Y in einer Changierebene, die in etwa
die Form zweier spiegelsymmetrisch zueinander liegender recht
winkeliger Dreiecke hat, deren Hypothenusen Y′ und Y′′ die vom
Garn Y überstrichene Fläche seitlich begrenzen. Die Gesamt
länge der ineinander übergehenden und dem Fadenführer 64
gegenüberliegenden Katheten entspricht etwa dem vom Faden
führer 14 durchlaufenen Changierhub und somit der Länge der zu
bildenden Kreuzwicklung 44. Die Hypothenusen Y′ und Y′′ sind
die seitlichen Grenzen des Changierdreiecks, dem sich durch
die Bewegung des Changierfadenführers oberhalb der Kreuzwickel
spule bedingt eine in etwa rechteckige Verlängerung an
schließt, so daß das Changierdreieck eine Form annimmt, die in
Fig. 3 von doppelt strichpunktierten Linien Y′′′ und Y′′′′
umrissen ist.
Vor einem Aufwickelvorgang läuft das Garn Y entlang der Linie
Y′′′ von dem Fadenführer 64 über oder durch das hakenförmige
Glied 58 in die Abfall-Absaugvorrichtung 62. Um einen Auf
wickelvorgang einzuleiten, bewegt sich das Glied 58 mit dem
von ihm gehaltenen Faden Y in die Stellung 58a vor einen
Endabschnitt der Hülse 20 und führt den Faden Y tangential an
deren Mantelfläche. Die Hülse 20 übernimmt den Faden Y, wo er
zunächst in mehreren Windungen als Abfallwulst aufgewickelt
wird.
Die Bewegung des Gliedes 58 in die Stellung 58a kann mit der
Betätigung eines Schalters, beispielsweise einer Lichtschranke
einhergehen, wodurch der in Fig. 2 schematisch gezeigte
Schaltkreis aktiviert wird. Das heißt, entlang der Bewegungs
bahn des Fadenführers 14 am Schlitz 26 gelegene Lichtschranken
werden aktiviert, um einmal die Bewegungsrichtung und zum
anderen die Stellung des Fadenführers 14 zu ermitteln und
durch Abgabe entsprechender Signale den Haken 58 über seinen
Antrieb 62 so zu betätigen, daß er den unter Spannung stehen
den Faden Y freigibt, so daß dieser in die aus mehreren Faden
wicklungen bestehende und zwischen Abfallwulst und der eigent
lichen Kreuzwicklung gelegene Fadenreserve übergehen kann.
Dabei ist der Zeitpunkt, zu dem der Haken 58 den Faden Y in
die Reserve freigibt, über nicht gezeigte Zeitglieder so
gelegt, daß das zeitliche Ende der vom Faden Y durchlaufenen
Reserve mit dem Eintreffen des Changierfadenführers 14 am
gleichen Spulenende zusammenfällt. So befindet sich am in Fig.
1 rechten Ende der Bewegungsbahn des Fadenführers 14 eine aus
einer Leuchtdiode 66 und einer Photozelle 68 gebildete Licht
schranke.
Eine weitere aus einer Leuchtdiode 70 und einer Photozelle 72
gebildete Lichtschranke liegt etwa in der Mitte der Bewegungs
bahn des Changierfadenführers 14. Die beiden Lichtschranken
liegen in Reihe im den Elektromagnet 60 steuernden Erreger
kreis und zeigen durch die Folge der von ihnen abgegebenen
Signale die Bewegungsrichtung des Changierfadenführers 14 an.
Der Erregerkreis steuert zum Beispiel über die Lichtsachranke
70, 72 den Magnet 60 so an, daß das Haken 58 in die Stellung
58a bewegt wird. Trifft dann der Changierfadenführer 14 am
Ende des Schlitzes und in der Lichtschranke 66, 68 ein, wird
der Magnet 60 abermals so angesteuert, daß der Haken 58 den
Faden Y in die Reserve freigibt.
Die Lichtschranken geben jeweils dann Signale ab, wenn die von
den Dioden 66 und 70 in die Photozellen 68, bzw. 70 gelenkten
Lichtstrahlen durch den Changierfadenführer 14 unterbrochen
werden. Das von der Photozelle 68 abgegebene Null-Signal wird
über eine Leitung 74 einem Eingang eines NAND-Gliedes 76
zugeführt, dessen anderer Eingang über eine Leitung 78 geerdet
ist und somit auch auf Null-Potential liegt. Damit schaltet
der Ausgang des NAND-Gliedes 76 auf "1". Dieses positive
Signal wird über eine Leitung 80 einem Eingang eines
AND-Gliedes 82 zugeführt, dessen anderer Eingang negiert ist und
an dem ein zuvor von der Lichtschranke 70, 72 abgegebenes
Null-Signal liegt. Dessen Ausgang wird somit auf "1" geschal
tet und erregt über eine Leitung 86 den Elektromagnet 60
erregt, der damit den Haken 58 vom Faden Y löst, so daß dieser
in seine Reserve entlassen und alsdann von dem Changierfa
denführer 14 übernommen wird.
Es liegt im Ermessen des Fachmannes, die hier beispielhaft als
Lichtschranken beschriebenen Schaltelemente der erfindungs
gemäßen Vorrichtung durch andere Schaltvorrichtungen, zum
Beispiel Magnetschalter, wie Hall-Sonden, induktiven Schalter
elementen u. dgl. zu ersetzen oder anstelle des kehrgewindege
triebenen Changierfadenführers eine Flügelchangierung mit auf
deren Stellung ansprechenden Schaltern einzusetzen.
Die Spulreise des auf aufeinanderfolgende Hülsen 20 auf zu
wickelnden Fadens Y kann also stets nach einem gleichbleiben
den Intervall im Anschluß an die Freigabe des Faden Y in seine
Reserve beginnen.
Bezugszeichenaufstellung
10 Aufwickelvorrichtung
12 Changiervorrichtung
14 Changierfadenführer
16 Walze
18 Kehrgewinde
20 Spulenhülse
22 Motor
24 Gehäuse
26 Schlitz
28 Kugellager
30 Kugellager
32 Welle
34 Welle
36 Wickelvorrichtung
38 Spannfutter
40 Spannfutter
42 Reibwalze
44 Kreuzwicklung
46
48 Kugellager
50
52
54 Welle
56 Motor
58 Haken
60 Elektromagnet
62 Abfall-Aufnahmevorrichtung
64 Fadenführer
66 Leuchtdiode
68 Photozelle
70 Leuchtdiode
72 Photozelle
74 Leitung
76 NAND-Glied
78 Leitung
80 Leitung
82 AND-Glied
84 Leitung
86 Leitung
A Spulreise
B Fadenreserve
Y Faden
12 Changiervorrichtung
14 Changierfadenführer
16 Walze
18 Kehrgewinde
20 Spulenhülse
22 Motor
24 Gehäuse
26 Schlitz
28 Kugellager
30 Kugellager
32 Welle
34 Welle
36 Wickelvorrichtung
38 Spannfutter
40 Spannfutter
42 Reibwalze
44 Kreuzwicklung
46
48 Kugellager
50
52
54 Welle
56 Motor
58 Haken
60 Elektromagnet
62 Abfall-Aufnahmevorrichtung
64 Fadenführer
66 Leuchtdiode
68 Photozelle
70 Leuchtdiode
72 Photozelle
74 Leitung
76 NAND-Glied
78 Leitung
80 Leitung
82 AND-Glied
84 Leitung
86 Leitung
A Spulreise
B Fadenreserve
Y Faden
Claims (9)
1. Aufspulvorrichtung zum Aufwickeln eines Fadens (Y) auf
einer Hülse (20), an der der Faden (Y) während der Bil
dung der Spule (Spulreise) mittels des Changierfaden
führers (14) über die Länge des Changierhubes hin- und
hergeführt wird,
welche Aufspulvorrichtung eine Fadenreserveeinrichtung
(58) aufweist, durch welche der Faden (Y) vor der Spul
reise außerhalb des Changierhubs zu einer Fadenreserve
wicklung verlegt und zum Einleiten der Spulreise freige
geben wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fadenreserveeinrichtung (58) in Abhängigkeit von der
Stellung des Changierfadenführers (14) betätigt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet daß
die zeitliche Länge der Fadenreservebildung so bemessen
ist, daß ihr Ende mit dem Eintreffen des Changierfaden
führers (14) am neben der Fadenreserve gelegenen Ende der
Spule (20) zusammenfällt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Bewegungsbahn des Changierfadenführers (14) ein
auf dessen Stellung ansprechender Sensor (66, 68) vor
gesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, das
der Sensor ein berührungsloser Sensor ist.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sensor eine aus einer Leuchtdiode und Photozelle
gebildete Lichtschranke ist.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sensor eine Hallsonde ist.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sensor ein induktiver Näherungsschalter ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Changierfadenführer (14) ein von einer Kehrgewinde
walze (16) in eine im wesentlichen lineare, reziproke
Bewegung versetztes Element ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Changierfadenführer aus Paaren koaxial gelagerter und
in entgegengesetzte Richtungen drehbarer Arme besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924241290 DE4241290A1 (en) | 1991-12-19 | 1992-12-08 | Thread winding device with thread changing guide - has thread reserve mechanism operated according to position of guide, detected by sensor in thread guide path |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4142002 | 1991-12-19 | ||
DE4205482 | 1992-02-22 | ||
DE19924241290 DE4241290A1 (en) | 1991-12-19 | 1992-12-08 | Thread winding device with thread changing guide - has thread reserve mechanism operated according to position of guide, detected by sensor in thread guide path |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4241290A1 true DE4241290A1 (en) | 1993-06-24 |
Family
ID=27203229
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924241290 Withdrawn DE4241290A1 (en) | 1991-12-19 | 1992-12-08 | Thread winding device with thread changing guide - has thread reserve mechanism operated according to position of guide, detected by sensor in thread guide path |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4241290A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5772137A (en) * | 1995-10-16 | 1998-06-30 | Textielmachinefabriek Gilbos N.V. | Yarn monitor for automatic cross winding and assembly machines |
WO1999024344A1 (de) * | 1997-11-07 | 1999-05-20 | Barmag Ag | Verfahren und vorrichtung zum aufspulen eines kontinuierlich zulaufenden fadens |
WO2003099695A1 (de) * | 2002-05-27 | 2003-12-04 | Georg Sahm Gmbh & Co. Kg | Verfahren und spulmaschine zum aufwickeln eines kontinuierlich zulaufenden fadens auf eine hülse zu einer spule |
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-
1992
- 1992-12-08 DE DE19924241290 patent/DE4241290A1/de not_active Withdrawn
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5772137A (en) * | 1995-10-16 | 1998-06-30 | Textielmachinefabriek Gilbos N.V. | Yarn monitor for automatic cross winding and assembly machines |
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US6241177B1 (en) | 1997-11-07 | 2001-06-05 | Barmag Ag | Method and apparatus for winding a continuously advancing yarn |
CN1091063C (zh) * | 1997-11-07 | 2002-09-18 | 巴马格股份公司 | 卷绕连续输入长丝的方法和装置 |
WO2003099695A1 (de) * | 2002-05-27 | 2003-12-04 | Georg Sahm Gmbh & Co. Kg | Verfahren und spulmaschine zum aufwickeln eines kontinuierlich zulaufenden fadens auf eine hülse zu einer spule |
DE10223484A1 (de) * | 2002-05-27 | 2003-12-18 | Sahm Georg Fa | Verfahren und Spulmaschine zum Aufwickeln eines kontinuierlich zulaufenden Fadens auf eine Hülse zu einer Spule |
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DE102005029150B3 (de) * | 2005-06-23 | 2006-11-09 | Georg Sahm Gmbh & Co. Kg | Verfahren und Spulmaschine zum Aufwickeln eines kontinuierlich zulaufenden Fadens auf eine Hülse zu einer Spule |
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