DE4241205B4 - Nutring oder Dichtmanschette - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • F16J15/3236Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip having two or more lips with at least one lip for each surface, e.g. U-cup packings

Abstract

Nutring oder Dichtmanschette zur strömungsmitteldichten Trennung von Druckräumen, insbesondere bei hydraulischen Brems- oder Kupplungsanlagen für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Grundkörper (1) und einer sich zu einer inneren und/oder äußeren Dichtfläche erstreckenden Dichtlippe (2), dadurch gekennzeichnet, daß ein innerer Hüllkreis der Dichtlippe (2) zu einem äußeren Hüllkreis der Dichtlippe (2) exzentrisch verlagert ist, so daß ein Teilquerschnitt der Dichtlippe (2) von einem Punkt (3) ausgehend in Umfangsrichtung gesehen nach beiden Seiten hin kontinuierlich bis zu einem um 180° gegenüberliegenden Punkt (4) abnimmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Nutring oder eine Dichtmanschette nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE 30 22 627 C2 ist ein derartiger Nutring bekannt. Diese in der Praxis vielfach bewährten Nutringe weisen eine relativ hohe und rundum gleichmäßige Steifigkeit auf, die in manchen Fällen den Einbau eines speziellen Nachsaugventils erforderlich macht. Dieses Nachsaugventil ist kompliziert, störanfällig, nimmt zusätzlich Volumen auf und ist auch nicht gerade kostengünstig.
  • Des weiteren offenbart die DE A 10368 XII/47f-29.09.1955 eine Dichtungsmanschette für eine Wellendichtung, mit einem zwischen einem Stopfbuchsengrund und einer Stopfbuchsenbrille gehaltenen Flansch und einer die abzudichtende Welle umschließenden Dichtlippe, deren vom Schmiermittel benetzter Rand in einer Ebene liegt, die nicht zur Wellenachse senkrecht verläuft. Gemäß diesem Stand der Technik verläuft die Innenfläche der Dichtlippe konisch, so daß nur ihr ölbenetztes Ende an der Welle anliegt, und die Manschette ist in an sich bekannter Weise einbaufertig in einem ringartigen Gehäuse mit U-förmigem Querschnitt untergebracht, das zwischen Stopfbuchsengrund und Stopfbuchsenbrille gehalten wird. Bei einem Ausführungsbeispiel dieser Dichtungsmanschette (1) hat die konische Dichtlippe ein an der Welle abdichtend anliegendes inneres Ende, das nicht rechtwinklig, sondern schräg zur Achse der Welle verläuft, so daß ein Teilquerschnitt der Dichtlippe von einem Punkt ausgehend in Umfangsrichtung gesehen nach beiden Seiten hin kontinuierlich bis zu einem um 180° gegenüberliegenden Punkt abnimmt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Nutring oder eine Dichtmanschette der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß mit einfachen Mitteln das Nachsaugverhalten des Nutrings so verbessert wird, daß auf ein Nachsaugventil verzichtet werden kann. Die Anschlußkonturen sollen dabei im Vergleich zu vorhandenen Nutringen beibehalten werden, um eine vollständige Austauschbarkeit zu gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist Gegenstand des Patentanspruchs 2.
  • Erfindungsgemäß ist bei einem Nutring oder einer Dichtmanschette zur strömungsmitteldichten Trennung von Druckräumen, insbesondere bei hydraulischen Brems- oder Kupplungsanlagen für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Grundkörper und einer sich zu einer inneren und/oder äußeren Dichtfläche erstreckenden Dichtlippe, ein innerer Hüllkreis der Dichtlippe zu einem äußeren Hüllkreis der Dichtlippe exzentrisch verlagert, so daß ein Teilquerschnitt der Dichtlippe von einem Punkt ausgehend in Umfangsrichtung gesehen nach beiden Seiten hin kontinuierlich bis zu einem um 180° gegenüberliegenden Punkt abnimmt.
  • Durch die somit erzielte Innenkontur der Dichtlippe ergibt sich ein geschwächter Bereich am Umfang (Saugstelle), wobei jedoch die bisherige Spreizung erhalten bleibt. Dadurch läßt sich die Dichtlippe leichter von der Wandung abheben, weil so das Flächenwiderstandsmoment des Bereichs mit verringertem Teilquerschnitt reduziert wird. Bei gleicher Spreizung im Gehäuse wird die radiale Anpreßkraft niedriger, so daß ein geringerer Widerstand gegen ein Abheben der Dichtkante (Nachsaugen) besteht. Dabei ist der Querschnitt des Dichtbereichs in radialer Richtung sowohl hinsichtlich der Form als auch hinsichtlich der Fläche unterschiedlich. Die exzentrische Verlagerung der beiden Hüllkreise der Dichtlippe ist zudem fertigungstechnisch einfach zu realisieren.
  • Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden:
  • 1 zeigt einen Teilquerschnitt eines erfindungsgemäßen Nutrings
  • 2 zeigt eine Seitenansicht eines Nutrings mit exzentrischer Verlagerung der Dichtlippenhüllkreise.
  • Der Nutring oder die Dichtmanschette gemäß 1 besteht aus einem Grundkörper 1 und einer sich zur Dichtfläche (nicht gezeigt) erstreckenden Dichtlippe 2. Der Teilquerschnitt der Dichtlippe 2 nimmt von einem Punkt 3 ausgehend in Umfangsrichtung gesehen nach beiden Seiten hin kontinuierlich bis zu einem gegenüberliegenden Punkt 4 ab. Vorzugsweise vermindert sich der Teilquerschnitt bis auf die Hälfte seiner ursprünglichen Dicke. Fertigungstechnisch einfach läßt sich das dadurch erreichen, daß der innere Hüllkreis der Dichtlippe zum äußeren Hüllkreis exzentrisch verlagert ist. Wie aus 2 ersichtlich ist, beträgt das Maß der exzentrischen Verlagerung die Hälfte der größten Dichtlippendicke.

Claims (2)

  1. Nutring oder Dichtmanschette zur strömungsmitteldichten Trennung von Druckräumen, insbesondere bei hydraulischen Brems- oder Kupplungsanlagen für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Grundkörper (1) und einer sich zu einer inneren und/oder äußeren Dichtfläche erstreckenden Dichtlippe (2), dadurch gekennzeichnet, daß ein innerer Hüllkreis der Dichtlippe (2) zu einem äußeren Hüllkreis der Dichtlippe (2) exzentrisch verlagert ist, so daß ein Teilquerschnitt der Dichtlippe (2) von einem Punkt (3) ausgehend in Umfangsrichtung gesehen nach beiden Seiten hin kontinuierlich bis zu einem um 180° gegenüberliegenden Punkt (4) abnimmt.
  2. Nutring oder Dichtmanschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß der exzentrischen Verlagerung etwa die Hälfte der größten Dichtlippendicke beträgt.
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