DE4240872A1 - Bremsbelag mit Niederhaltefeder - Google Patents

Bremsbelag mit Niederhaltefeder

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Kurt Ruehle
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Continental Teves AG and Co OHG
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ITT Automotive Europe GmbH
Alfred Teves GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft einen Bremsbelag für Scheibenbremsen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein gattungsgemäßer Bremsbelag ist aus der DE 35 32 373 A1 bekannt. Der bekannte Bremsbelag weist eine Niederhaltefe­ der aus Federblech auf, die auf der Rückseite einer Rücken­ platte vernietet ist. Die Feder ist mit zwei Federzungen versehen, von denen zwei dazu bestimmt sind, den Bremsbelag im montierten Zustand in der Bremse mit einem anliegenden Bremskolben zu verbinden. Diese zwei Federzungen liegen in entgegengesetzte Umfangsrichtungen an der Innenwand des hohlen Bremskolbens an und verklammern den Bremsbelag mit dem Bremskolben. Eine dritte Federzunge liegt in radialer Richtung ebenfalls an der Innenwand des Bremskolbens an und erzeugt dabei eine radiale Kraft, die den Bremsbelag in seinen Führungen gegenüber dem Bremsengehäuse verspannt und so am Klappern hindert. Für diesen Zweck ist die dritte Fe­ derzunge sehr viel länger ausgebildet als die beiden ande­ ren Federzungen, wodurch eine weichere Federcharakteristik und zum Toleranzausgleich ein längerer Federweg erzielt werden.
Nachteilig an dieser bekannten Niederhaltefeder ist ihre relativ komplizierte Gestalt. Insbesondere die dritte Fe­ derzunge ist mit ihrer S-Form und ihrem mit vielen Details auf sehr spezielle Anforderungen hin ausgestalteten Ende aufwendig in der Fertigung. Auch die Befestigung der Nie­ derhaltefeder an der Rückenplatte durch mehrere Nietungen ist aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Brems­ belag einfacher zu gestalten, um den Fertigungs- und Non­ tageaufwand zu verringern.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 oder 5. Erfindungsgemäß ist der Brems­ belag mit einer einfach gestalteten Niederhaltefeder ausge­ stattet, wobei insbesondere die dritte Federzunge auf ein­ fache Weise U-förmig um die Bremskolbenachse herumgebogen ist. Bei einer alternativen Lösung wird die dritte Feder­ zunge auf einfache Weise aus einem Federschenkel ausge­ stanzt, wobei der Federschenkel zunächst vom Bremsbelag wegragt und die Federzunge in Gegenrichtung wieder zurück­ läuft. Durch die Länge der dritten Federzunge wird einer­ seits eine weiche Federcharakteristik erzielt, andererseits wird die lange Federzunge zwanglos in dem zur Verfügung stehenden Einbauraum untergebracht, ohne eine komplizierte S-Form oder andere mehrfache Biegungen zu erfordern.
In einer einfachen Ausgestaltungsform gemäß Anspruch 7 ist vorgesehen, daß die Niederhaltefeder aus einem Stück Feder­ blech gestanzt und gebogen ist. Dabei wird der Fertigungs­ aufwand und die damit verbundenen Kosten minimiert. In ei­ ner bevorzugten Ausführungsform gemäß Anspruch 2 geht die dritte längere Federzunge von einem geeignet orientierten Abschnitt einer der beiden kürzeren Federzungen aus. Diese Ausführungsform ist besonders einfach. Wenn man jedoch be­ sonderen Wert auf die Unabhängigkeit der Federzungen legt, wird eine andere Ausführungsform gemäß Anspruch 3 empfoh­ len, bei der einstückig mit dem Befestigungsabschnitt ein für die dritte Federzunge geeignet orientierter Verbin­ dungsabschnitt angeformt ist. Die Befestigung der Nieder­ haltefeder an der Rückenplatte des Bremsbelags erfolgt auf einfache Weise gemäß Anspruch 8 durch Vernieten, wobei zweckmäßigerweise eine Verdrehsicherung für die Niederhal­ tefeder erzielt werden kann, indem gemäß Anspruch 9 der Be­ festigungsabschnitt eine Öffnung mit eckigem Querschnitt zum Durchgang des Niets aufweist. Das Niet wird beim Ver­ nieten in der Öffnung derart verformt, daß es sich dem eckigen Querschnitt anpaßt und damit eine Verdrehsicherung erzielt wird. Zweckmäßigerweise ist das freie Ende der dritten Federzunge gemäß Anspruch 10 abgeknickt, um eine definierte Anlage an der Innenseite des hohlen Bremskolbens zu erzielen. Weiterhin wird empfohlen, gemäß Anspruch 4 die seitlichen Kanten der dritten Federzunge im Bereich des freien Endes in Richtung auf die Bremskolbenachse zu nach innen abzubiegen. Dies erleichtert das Einführen der Feder­ zunge in den Bremskolben und somit die Nontage des Brems­ belags in der Bremse. Die abgerundeten Erweiterungen gemäß Anspruch 6 verhindern ein Zerbrechen der Feder aufgrund von Rissen, die sich vom Ende der Ausstanzung her ausbreiten könnten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an­ hand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Rückseite eines erfin­ dungsgemäßen Bremsbelags mit Niederhaltefeder in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Niederhalterfeder aus Rich­ tung A von Fig. 1,
Fig. 3 eine Abwicklung derselben Niederhalterfeder,
Fig. 4 ein Detail gemäß B von Fig. 2 der dritten Feder­ zunge in einer alternativen Ausführungsform,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Niederhaltefeder in einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 6 eine Abwicklung der Niederhaltefeder von Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine andere Niederhaltefeder als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 8 eine Seitenansicht aus Richtung C von Fig. 7,
Fig. 9 eine Seitenansicht aus Richtung D von Fig. 7,
Fig. 10 ein vergrößerter Ausschnitt E aus Fig. 9.
Als erstes Ausführungsbeispiel ist ein Bremsbelag für Scheibenbremsen dargestellt, der im wesentlichen eine Rückenplatte 1 aufweist, die auf ihrer in Fig. 1 verdeck­ ten Vorderseite einen durch Strichelung angedeuteten Reib­ belag 2 trägt und auf deren Rückseite eine Niederhaltefeder 3 befestigt ist. Die Niederhaltefeder 3 besteht aus einem zentralen Befestigungsabschnitt 4, der mit einer quadrati­ schen Öffnung 5 zum Durchgang eines Niets 6 versehen ist. Beim Vernieten der Niederhaltefeder 3 auf der Rückenplatte 1 wird das Niet 6 derart in die quadratische Öffnung 5 hinein verformt, daß die Niederhaltefeder 3 nicht nur an der Rückenplatte 1 befestigt sondern auch gegen Verdrehen gesichert ist. Befestigung und Verdrehsicherung der Nieder­ haltefeder 3 erfolgen also auf vorteilhafte Weise mit einem einzigen Niet 6. Weitere Niete sind nicht erforderlich. Der Montageaufwand zur Befestigung der Niederhaltefeder 3 ist dadurch vorteilhaft gering.
Die Niederhaltefeder 3 weist außerdem drei Federzungen 7, 8, 9 auf, die vom Befestigungsabschnitt 4 ausgehen und mit diesem einstückig aus Federblech gestanzt und gebogen sind. Zwei kürzere Federzungen 7, 8 sind in Umfangsrichtung ge­ genüberliegend angeordnet und zur federnden Anlage an die Innenwand eines nicht gezeigten Bremskolbens bestimmt, um den Bremsbelag mit dem Bremskolben fest zu verklemmen. Die dritte Federzunge 9 ist zur Erzielung einer weicheren Fe­ dercharakteristik länger ausgebildet.
Die dritte Federzunge 9 ist von ihrem festen Ende 10 ausge­ hend zu ihrem freien Ende 11 hin U-förmig um die mit dem Niet 6 zusammenfallende Bremskolbenachse herumgebogen. Das freie Ende 11 weist eine Knickstelle 12 auf, die ebenfalls an der Innenwand des Bremskolbens anliegt und dabei den Bremsbelag radial federnd in seinen Führungen gegenüber der Bremse verspannt. Zur Führung des Bremsbelags sind in Um­ fangsrichtung der Bremsscheibe abstehende hakenförmige Vor­ sprünge 13, 14 vorgesehen.
Wie man am besten in den Fig. 2 oder 3 erkennt, geht die dritte Federzunge 9 in einer ersten Ausführungsform von ei­ nem sich senkrecht zur Rückenplatte 1 erstreckenden Ab­ schnitt 15 der kürzeren Federzunge 7 aus. Dadurch wird eine besonders einfache Gestaltung der Niederhaltefeder 3 er­ zielt, da der Abschnitt 15 bereits eine geeignete Orientie­ rung für den Übergang zur längeren Federzunge 9 aufweist. Jedoch ist auch eine zweite Ausführungsform, die in den Fi­ guren 5 und 6 dargestellt ist, ohne erheblichen Mehraufwand realisierbar. Bei der zweiten Ausführungsform ist die län­ gere Federzunge 9 über einen Verbindungsabschnitt 16 mit dem Befestigungsabschnitt 4 verbunden.
In Fig. 4 ist eine modifizierte Ausführungsform der drit­ ten Federzunge 9 dargestellt, bei der die seitlichen Kanten 17, 18 im Bereich des freien Endes 11 in Richtung auf die Bremskolbenachse zu nach innen abgebogen sind.
Eine andere Lösung für die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist in den Fig. 7 bis 10 dargestellt. Eine modi­ fizierte Niederhaltefeder 19 ist hinsichtlich des Befesti­ gungsabschnitts 4 mit der Öffnung 5 und der zwei kurzen Fe­ derzungen 7, 8 entsprechend der weiter oben beschriebenen Niederhaltefeder 3 ausgestaltet, weist aber eine davon ab­ weichende dritte Federzuge 20 auf.
Von dem Befestigungsabschnitt 4 ausgehend erstreckt sich der Federschenkel 21 senkrecht zur Rückenplatte 1 von die­ ser weg. Aus dem Federschenkel 21 ist die dritte Federzunge 20 in Form eines Trapezes ausgestanzt (Fig. 9). Die dritte Federzunge 20 verläuft im spitzen Winkel 23 (Fig. 8) zum Federschenkel 21 und ragt mit ihrem freien Ende 22 in Rich­ tung Rückenplatte 1. Das freie Ende 22 ist wiederum abge­ knickt und zur radial federnden Anlage im Inneren des nicht gezeigten Bremskolbens bestimmt. Diese Ausgestaltung der dritten Federzunge 20 ist mit geringem Materialaufwand ein­ fach herstellbar und im vorhandenen Einbauraum vorteilhaft platzsparend unterzubringen, weil der durch die Längen des Federschenkels 21 und der Federzunge 22 gegebene lange Fe­ derweg gefaltet ist.
Um zu verhindern, daß von den Endbereichen 24 der Ausstan­ zung Risse ausgehen, die sich im Übergangsbereich von Fe­ derschenkel 21 und Federzunge 20 ausbreiten, sind abgerun­ dete Erweiterungen 25 vorgesehen, die wie in Fig. 10 dar­ gestellt auch alternativ als Erweiterungen 25′ ausgestaltet sein können, wie durch die Strichelung angedeutet ist.

Claims (10)

1. Bremsbelag für Scheibenbremsen, mit einer einen Reibbe­ lag (2) tragenden Rückenplatte (1), auf deren Rückseite eine Niederhaltefeder (3) befestigt ist, wobei die Nie­ derhaltefeder (3) einen zentralen Befestigungsabschnitt (4) und drei Federzungen (7, 8, 9) aufweist, die zum Eingriff in einen hohlen Bremskolben der Scheibenbremse bestimmt sind, wobei zwei kürzere Federzungen (7, 8) im wesentlichen in Umfangsrichtung der Bremsscheibe federnd an gegenüberliegenden Stellen der Innenwand des Brems­ kolbens anliegen und die dritte längere Federzunge (9) im wesentlichen in radialer Richtung federnd am Brems­ kolben anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Federzunge (9) von ihrem festen Ende (10) zu ihrem freien Ende (11) hin um die Bremskolbenachse im wesentlichen U-förmig herumgebogen ist, wobei das freie Ende (11) den größten Abstand zur Bremskolbenachse auf­ weist.
2. Bremsbelag nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die dritte längere Federzunge (9) von einem senkrecht zur Rückenplattenebene sich er­ streckenden Abschnitt (15) einer der beiden kürzeren Fe­ derzungen (7) ausgeht.
3. Bremsbelag nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die dritte längere Federzunge (9) über einen Verbindungsabschnitt (16) mit dem Befesti­ gungsabschnitt (4) verbunden ist.
4. Bremsbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Kanten (17, 18) der dritten Federzunge (9) im Bereich des freien Endes (11) in Richtung auf die Bremskolbenachse zu nach innen abgebogen sind.
5. Bremsbelag für Scheibenbremsen, mit einer einen Reibbe­ lag (2) tragenden Rückenplatte (1), auf deren Rückseite eine Niederhaltefeder (19) befestigt ist, wobei die Nie­ derhaltefeder (19) einen zentralen Befestigungsabschnitt (4) und drei Federzungen (7, 8, 20) aufweist, die zum Eingriff in einen hohlen Bremskolben der Scheibenbremse bestimmt sind, wobei zwei kürzere Federzungen (7, 8) im wesentlichen in Umfangrichtung der Bremsscheibe federnd an gegenüberliegenden Stellen der Innenwand des Brems­ kolbens anliegen und die dritte längere Federzunge (20) im wesentlichen in radialer Richtung federnd am Brems­ kolben anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Federzunge (20) trapezförmig aus einem Feder­ schenkel (21) ausgestanzt ist, der vom Befestigungsab­ schnitt (4) ausgeht und sich im wesentlichen senkrecht von der Rückenplatte (1) weg erstreckt, daß die dritte Federzunge (20) sich im wesentlichen auf die Rückenplat­ te (1) zu erstreckt und im spitzen Winkel (23) zum Fe­ derschenkel (21) angeordnet ist.
6. Bremsbelag nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den Endbereichen (24) der Aus­ stanzung, am Übergang zwischen Federzunge (20) und Fe­ derschenkel (21) abgerundete Erweiterungen (25, 25′) der Ausstanzung vorgesehen sind.
7. Bremsbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhaltefeder (3, 19) aus einem Stück Federblech gestanzt und gebogen ist.
8. Bremsbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhaltefeder (3, 19) an ihrem Befestigungsabschnitt (4) mit der Rückenplatte (1) vernietet ist.
9. Bremsbelag nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (4) eine Öffnung (5) mit eckigem Querschnitt zum Durchgang eines Niets (6) aufweist.
10. Bremsbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (11, 22) der dritten Federzunge (9, 20) abgeknickt ist.
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