DE4240821A1 - Elektrooptisches System - Google Patents
Elektrooptisches SystemInfo
- Publication number
- DE4240821A1 DE4240821A1 DE4240821A DE4240821A DE4240821A1 DE 4240821 A1 DE4240821 A1 DE 4240821A1 DE 4240821 A DE4240821 A DE 4240821A DE 4240821 A DE4240821 A DE 4240821A DE 4240821 A1 DE4240821 A1 DE 4240821A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rod
- anisotropic
- molecules
- shaped
- pores
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09K—MATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- C09K19/00—Liquid crystal materials
- C09K19/04—Liquid crystal materials characterised by the chemical structure of the liquid crystal components, e.g. by a specific unit
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02F—OPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
- G02F1/00—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
- G02F1/01—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour
- G02F1/13—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour based on liquid crystals, e.g. single liquid crystal display cells
- G02F1/133—Constructional arrangements; Operation of liquid crystal cells; Circuit arrangements
- G02F1/1333—Constructional arrangements; Manufacturing methods
- G02F1/1334—Constructional arrangements; Manufacturing methods based on polymer dispersed liquid crystals, e.g. microencapsulated liquid crystals
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- Nonlinear Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Liquid Crystal Substances (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein elektrooptisches System, welches
zwischen 2 Substratplatten, die Elektroden- und ggf. Polari
sationsschichten aufweisen, mikroporöses Wirtsmaterial
enthält, in dessen Poren stäbchenförmige Moleküle, welche
einen Querdipol aufweisen, im wesentlichen längs ihrer
Längsachse eingelagert sind.
Beispiele für anorganische mikroporöse Wirtsmaterialien sind
Alumosilikate wie z. B. Zeolithe oder Alumophosphate, die ein
mehr oder weniger starres Porensystem aufweisen, wobei Mate
rialien mit unterschiedlichsten Porendurchmessern und Poren
geometrien (1-, 2- oder 3-dimensional; Kanäle, Käfige etc.)
synthetisiert wurden. Beispiele für anorganische, mikroporöse
Wirtsmaterialien finden sich z. B. in M.E. Davies und Raul F.
Lobo, Chem. Mater., 4 (1992), 756-768 sowie in der dort
zitierten Literatur.
Als mikroporöse Wirtsmaterialien kommen daneben auch organi
sche Materialien wie z. B. Cyclodextrine in Frage, deren
Porenöffnungen in einem weiten Bereich variabel sind (s. z. B.
J.F. Stoddart, Angew. Chem., 104 (1992), 860; J. Szejtli et
al., Kontakte, Darmstadt 1988 (2), 30).
Es ist bekannt, daß Zeolithe in Abhängigkeit von ihrem Poren
durchmesser chemische Verbindungen in den Poren einlagern,
wobei diese Fähigkeit zur Durchführung formselektiver Reak
tionen genutzt werden kann, z. B. zur Bildung parasubstituier
ter Xylole, Diethyl- und Diisopropylbenzole (s. z. B. A.
Tißler et al., Nachrichten aus Chemie, Technik und Laborato
rien, 1988, 626-630; M.E. Davies, loc.cit).
Weiterhin ist es bekannt, Einschlußkomplexe aus Zeolithen und
stäbchenförmigen Molekülen wie z. B. p-Nitroanilin zur Erzeu
gung nichtlinearer optischer Effekte (insbesondere second
harmonic generation) zu verwenden. Besonders geeignet sind
hierzu Zeolithmaterialien mit ausgeprägter Formanisotropie
der Hohlräume, d. h. z. B. Zeolithe mit eindimensionalen
Kanalsystemen wie z. B. AlPO4-5, ZSM-5, ZSM-12 oder VPI-5; die
p-Nitroanilinmoleküle werden dabei unidirektional in die
Poren individueller Zeolithkristalle eingelagert. Da die
genannten Zeolithe quader- oder stäbchenförmige Kristalle
bilden und die Formanisotropien der Poren und der Kristalle
gleichgerichtet verlaufen, kann der Effekt wesentlich ver
stärkt werden, wenn die individuellen Zeolith-Kristalle in
einer "Kopf-Schwanz-Anordnung" hausgerichtet werden (s. z. B.
J. Caro et al., 4. Deutsche Zeolith-Tagung, 08.-10.03.92,
Mainz, Abstracts, S. 159; F. Marlow et al., ebenda, S. 105).
Es besteht ein großes Interesse an elektrooptischen Effekten,
die z. B. für Displayanwendungen oder auch für andere Anwen
dungen geeignet sind. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung
haben sich die Aufgabe gestellt, elektrooptische Systeme auf
der Basis von Einschlußkomplexe aus mikroporösem Wirts
material und darin eingelagerten anisotropen Molekülen zu
entwickeln.
Es wurde gefunden, daß diese Aufgabe durch die elektroopti
schen Systeme gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst wird.
Gegenstand der Erfindung sind somit elektrooptische Systeme,
welche zwischen 2 Substratplatten, die Elektroden- und ggf.
Polarisationsschichten aufweisen, mikroporöses Wirtsmaterial
enthalten, in dessen Poren stäbchenförmige Moleküle, welche
einen Querdipol aufweisen, im wesentlichen längs ihrer
Längsachse eingelagert sind.
Als stäbchenförmige Moleküle kommen einfache, nicht
flüssigkristalline organische Moleküle in Betracht, die
- - eine gewisse Formanisotropie und
- - einen Querdipol aufweisen.
Dabei handelt es sich vorzugsweise um Verbindungen, welche
einen planaren Ring bzw. ein planares Ringsystem aufweisen,
welches unsubstituiert sein kann oder insbesondere in "Kopf-
und/oder Schwanzposition" substituiert sein kann. Besonders
geeignet sind 6-Ringe bzw. 6-Ringsysteme, welche ausgewählt
werden aus einer Gruppe, welche trans-1,4-Cyclohexylen, worin
auch 1 oder 2 nicht benachbarte CH2-Gruppen durch -NH- und/oder
-O- ersetzt sein können, 1,4-Phenylen, worin auch 1
oder 2 CH-Gruppen durch N-Atome substituiert sein können und
weiter auch kondensierte Systeme wie z. B. Naphtalin-2,6-diyl
umfaßt. Die 1,4-Phenylengruppe kann auch durch 1 oder 2 F
und/oder Cl-Atome lateral substituiert sein. Daneben kommen
auch andere im wesentlichen planare Ringsysteme mit weniger
oder mehr Ringatomen in Betracht, wie z. B. Bicyclo(2,2,2)
octylen.
Das Querdipolmoment, welches sich aus einem permanenten
und/oder einem polarisierbaren Anteil zusammensetzen kann,
kann auf verschiedene Weise in das Molekül eingeführt werden.
So weisen z. B. Stilbene wie z. B.:
oder Tolane wie z. B.:
ein auf der Polarisierbarkeit des π-Elektronensystems
(π-Elektronen der Mehrfachbindungen und der Benzolringe)
basierendes polarisierbares Querdipolmoment auf.
Das Querdipolmoment von
ist im wesentlichen auf die Polarisierbarkeit der freien
Elektronenpaare der Disulfidbrücke zurückzuführen.
Ein permanentes Querdipolmoment kann z. B. in ein 6-Ringsystem
durch Einbau eines oder mehrerer Heteroatome eingeführt
werden, z. B.:
In dieser schematischen Skizze sind die Dipolmomente durch
Pfeile dargestellt; die Skizze ist dabei rein qualitativ zu
verstehen, d. h. die Länge der Pfeile gibt nicht die Stärke
der Dipolmomente wieder.
Ein permanentes Querdipolmoment weisen auch lateral durch F,
Cl, NO2 und/oder weitere polare Gruppen substituierte
1,4-Phenylenringe auf, z. B.:
oder auch lateral z. B. durch CN oder andere polare Gruppen
substituierte trans-1,4-Cyclohexylgruppen, z. B.:
Das Querdipolmoment von:
weist einen permanenten und einen polarisierbaren Anteil auf.
Ein Querdipolmoment kann weiter durch terminale Gruppen
eingeführt werden, die den Ring bzw. das Ringsystem in "Kopf- und/oder
Schwanzposition" substituieren; so weisen z. B.
Gruppen, welche ein freies Elektronenpaar aufweisen, wie z. B.
Aminogruppen, einen im wesentlichen durch dessen Polarisier
barkeit resultierendes Querdipolmoment auf.
Neben den beschriebenen zyklischen Verbindungen können
natürlich auch acyclische Verbindungen eingesetzt werden, so
z. B. geeignete substituierte n-Alkane. Die Alkane können in
der Hauptkette z. B. durch -CH=CH-, -C=C-, -O-, -S- etc.
substituiert sein, und die H-Atome der CH2-Gruppen der Haupt
kette können auch durch Halogen, OH oder andere Gruppen
ersetzt sein; weiter können die terminalen CH3-Gruppen durch
polare Reste ersetzt sein.
Der Fachmann kann ohne weiteres ein Vielzahl geeigneter
organischer Verbindungen angeben, die die o.g. Kriterien
erfüllen, wobei er sich von den angegebenen allgemeinen
Leitlinien bzw. von seinem allgemeinen Fachwissen leiten
läßt.
Beispielhaft seien im folgenden einige besonders geeignete
Verbindungen genannt, wobei diese Aufzählung die Erfindung
lediglich erläutern und keinesfalls begrenzen soll:
Ganz besonders bevorzugt können als stäbchenförmige Moleküle
weiterhin auch Flüssigkristallmoleküle verwendet werden, die
in der Literatur vielfach beschrieben sind. Die Flüssig
kristallmoleküle werden vorzugsweise ausgewählt aus den
Verbindungen der Formel I
worin
unabhängig voneinander trans-1,4-Cyclohexylen,
worin auch 1 oder 2 nicht benachbarte -CH2-Grup
pen durch -O- und/oder -NH- ersetzt sein können,
1,4-Phenylen, worin auch 1 oder 2 -CH-Gruppen
durch N ersetzt sein können, Naphtalin-2,6-diyl
oder Bicyclo(2,2,2)octylen, wobei diese Gruppen
lateral auch durch F, Cl, CN und/oder NO2 mono- oder
disubstituiert sein können,
Z1 und Z2 unabhängig voneinander eine Einfachbindung, -CH2CH2-, -COO-, -OCO-, -C≡C-, -CH2O- oder beliebige Kombinationen dieser Brückengruppen,
Y1 und Y2 unabhängig voneinander H, F oder Cl oder einer von Y1 und Y2 NO2 oder CN und der andere H,
R1 und R2 unabhängig voneinander unsubstituiertes oder durch F, Cl, CN und/oder NO2 mono- oder polysub stituiertes Alkyl mit 1-12 C-Atomen, worin auch eine oder 2 nicht benachbarte CH2-Gruppen durch -O-, -S-, -CO-, -COO-, -OCO-, -HC=CH- und/oder -C≡C- ersetzt sein können, CN, Cl, F, CF3, OCF3, OCHF2 oder NCS, und
m 0, 1, 2 oder 3 bedeuten.
Z1 und Z2 unabhängig voneinander eine Einfachbindung, -CH2CH2-, -COO-, -OCO-, -C≡C-, -CH2O- oder beliebige Kombinationen dieser Brückengruppen,
Y1 und Y2 unabhängig voneinander H, F oder Cl oder einer von Y1 und Y2 NO2 oder CN und der andere H,
R1 und R2 unabhängig voneinander unsubstituiertes oder durch F, Cl, CN und/oder NO2 mono- oder polysub stituiertes Alkyl mit 1-12 C-Atomen, worin auch eine oder 2 nicht benachbarte CH2-Gruppen durch -O-, -S-, -CO-, -COO-, -OCO-, -HC=CH- und/oder -C≡C- ersetzt sein können, CN, Cl, F, CF3, OCF3, OCHF2 oder NCS, und
m 0, 1, 2 oder 3 bedeuten.
Ein Querdipol wird dabei in den Flüssigkristallmolekülen
vorzugsweise auf dieselbe Weise realisiert wie dies oben für
einfache, nicht flüssigkristalline organische Moleküle
beschrieben ist.
Die flüssigkristallinen Verbindungen der Formel I weisen
vorzugsweise 2, 3 oder 4 Ringe auf; dabei enthält mindestens
einer der Ringe vorzugsweise mindestens ein Heteroatom
und/oder mindestens einer der Ringe ist lateral zumindest
monosubstituiert.
Die beiden terminalen Gruppen R1 und R2 können sowohl polar
als auch unpolar sein, da nicht das im wesentlichen in
Richtung der Moleküllängsachse zeigende Längsdipolmoment,
sondern das Querdipolmoment geschaltet wird. Einer der beiden
Reste R1 und R2 ist allerdings vorzugsweise polar, um die
Einlagerung des Moleküls in die i.a. polaren Poren des
mikroporösen Materials zu erleichtern und um eine stärkere
Bindung zu erzielen. Der Begriff "polare Gruppe" umfaßt dabei
sowohl die stark elektronegativen Gruppen CN, Cl, F, CF3,
OCF3, OCHF2 und NCS als auch Alkyl, welches durch F, Cl, CN
und/oder NO2 mono- oder polysubstituiert ist, und/oder in
welchem eine oder mehrere CH2-Gruppen durch -S-, -O-, -CO-,
-CO-O-, -O-CO-, -HC=CH- und/oder -C≡C- ersetzt sind. Der
Begriff Alkyl bedeutet insbesondere n-Alkyl oder verzweigtes
Alkyl, insbesondere jedoch n-Alkyl oder nur wenig verzweigtes
Alkyl, welches z. B. nur eine oder einige laterale Methyl- oder
Ethylgruppen aufweist.
Die Flüssigkristallkomponente der erfindungsgemäßen elektro
optischen Systeme kann dabei auf Einzelverbindungen oder auf
Mischungen basieren, wobei nicht alle in der Mischung enthal
tenen Verbindungen ein Querdipolmoment aufweisen müssen. Die
zusätzlichen Verbindungen werden vorzugsweise ausgewählt aus
den Substanzklassen der Azoxybenzole, Benzylidenaniline,
Biphenyle, Terphenyle, Phenyl- oder Cyclohexylbenzoate,
Cyclohexan-carbonsäurephenyl- oder cyclohexyl-ester, Phenyl- oder
Cyclohexylester der Cyclohexylbenzoesäure, Phenyl- oder
Cyclohexylester der Cyclohexylcyclohexancarbonsäure, Cyclo
hexylphenylester der Benzoesäure, der Cyclohexancarbonsäure,
bzw. der Cyclohexylcyclohexancarbonsäure, Phenylcyclohexane,
Cyclohexylbiphenyle, Phenylcyclohexylcyclohexane, Cyclohexyl
cyclohexane, Cyclohexylcyclohexene, Cyclohexylcyclohexylcy
clohexene, 1,4-Bis-cyclohexylbenzole, 4,4′-Bis-cyclohexyl
biphenyle, Phenyl- oder Cyclohexylpyrimidine, Phenyl- oder
Cyclohexylpyridine, Phenyl- oder Cyclohexyldioxane, Phenyl- oder
Cyclohexyl-1,3-dithiane, 1,2-Diphenylethane,
1,2-Dicyclohexylethane, 1-Phenyl-2-cyclohexylethane, 1-Cyclo
hexyl-2-(4-phenyl-cyclohexyl)-ethane, 1-Cyclohexyl-2-
biphenylylethane, 1-Phenyl-2-cyclohexylphenylethane,
gegebenenfalls halogenierten Stilbene, Benzylphenylether,
Tolane und substituierten Zimtsäuren. Die 1,4-Phenylen- und
trans-1,4-Cyclohexylengruppen in diesen Verbindungen können
auch lateral durch polare Atome bzw. Gruppen wie z. B. F, Cl,
CN und/oder NO2 substituiert sein.
Als Bestandteile erfindungsgemäß verwendeter Flüssigkristalle
werden vorzugsweise Verbindungen der Formeln 1, 2, 3, 4 und 5
verwendet:
R′-L-E-R′′ (1)
R′-L-COO-E-R′′ (2)
R′-L-OOC-E-R′′ (3)
R′-L-CH2CH2-E-R′′ (4)
R′-L-C≡C-E-R′′ (5).
R′-L-COO-E-R′′ (2)
R′-L-OOC-E-R′′ (3)
R′-L-CH2CH2-E-R′′ (4)
R′-L-C≡C-E-R′′ (5).
In den Formeln 1, 2, 3, 4 und 5 bedeuten L und E, die gleich
oder verschieden sein können, jeweils unabhängig voneinander
einen bivalenten Rest aus der aus -Phe-, -Cyc-, -Phe-Phe-,
-Phe-Cyc-, -Cyc-Cyc-, -Pyr-, -Dio-, -G-Phe- und -G-Cyc- sowie
deren Spiegelbilder gebildeten Gruppe, wobei Phe unsubsti
tuiertes oder durch Fluor substituiertes 1,4-Phenylen, Cyc
trans-1,4-Cyclohexylen oder 1,4-Cyclohexenylen, Pyr Pyrimi
din-2,5-diyl oder Pyridin-2,5-diyl, Dio 1,3-Dioxan-2,5-diyl
und G 2-(trans-1,4-Cyclohexyl)-ethyl, Pyrimidin-2,5-diyl,
Pyridin-2,5-diyl oder 1,3-Dioxan-2,5-diyl bedeuten.
Vorzugsweise ist einer der Rest L und E Cyc, Phe oder Pyr. E
ist vorzugsweise Cyc, Phe oder Phe-Cyc. Vorzugsweise enthal
ten die erfindungsgemäßen Medien eine oder mehrere Komponen
ten ausgewählt aus den Verbindungen der Formeln 1, 2, 3, 4
und 5, worin L und E ausgewählt sind aus der Gruppe Cyc, Phe
und Pyr und gleichzeitig eine oder mehrere Komponenten aus
gewählt aus den Verbindungen der Formeln 1, 2, 3, 4 und 5,
worin einer der Reste L und E ausgewählt ist aus der Gruppe
Cyc, Phe und Pyr und der andere Rest ausgewählt ist aus der
Gruppe -Phe-Phe-, -Phe-Cyc-, -Cyc-Cyc-, -G-Phe- und -G-Cyc-,
und gegebenenfalls eine oder mehrere Komponenten ausgewählt
aus den Verbindungen der Formeln 1, 2, 3, 4 und 5, worin die
Reste L und E ausgewählt sind aus der Gruppe -Phe-Cyc-,
-Cyc-Cyc-, -G-Phe- und -G-Cyc-.
R′ und R′′ bedeuten in den Verbindungen der Teilformeln 1a,
2a, 3a, 4a und 5a jeweils unabhängig voneinander Alkyl,
Alkenyl, Alkoxy, Alkenyloxy oder Alkanoyloxy mit bis zu 8
Kohlenstoffatomen. Bei den meisten dieser Verbindungen sind
R′ und R′′ voneinander verschieden, wobei einer dieser Reste
meist Alkyl oder Alkenyl ist. In den Verbindungen der Teil
formeln 1b, 2b, 3b, 4b und 5b bedeutet R′′ -CN, -CF3, F, Cl
oder -NCS; R hat dabei die bei den Verbindungen der Teil
formeln 1a bis 5a angegebene Bedeutung und ist vorzugsweise
Alkyl oder Alkenyl. Aber auch andere Varianten der vorgesehe
nen Substituenten in den Verbindungen der Formeln 1, 2, 3, 4
und 5 sind gebräuchlich. Viele solcher Substanzen oder auch
Gemische davon sind im Handel erhältlich.
Die beschriebenen Substanzen - sowohl die einfachen organi
schen nicht-flüssigkristallinen Verbindungen als auch die
Flüssigkristallverbindungen - sind vielfach kommerziell
erhältlich; in jedem Fall aber sind sie nach literatur
bekannten Methoden oder in Analogie dazu herstellbar.
Als mikroporöses Material kommen sowohl anorganische als auch
organische Materialien in Betracht.
Besonders bevorzugte mikroporöse anorganische Materialien
sind Zeolithe (= Alumosilikate), Alumophosphate oder
smektische Tone.
Zeolithe und Alumophosphate können nach verschiedenen Krite
rien klassifiziert werden (s. M.E. Davies et al., Chem.
Mater., 4 (1992), 756-768). So kann man nach der Kristall
morphologie zwischen eindimensionalen Faserzeolithen bzw.
Alumophosphaten, welche eine im wesentlichen stäbchenförmige
Morphologie aufweisen, und 2-dimensionalen Blätterzeolithen
bzw. Alumophosphaten sowie 3-dimensionalen oder
Würfelzeolithen bzw. -alumophosphaten unterschieden.
In den erfindungsgemäßen elektrooptischen Systemen können
Zeolithe bzw. Alumophosphate unterschiedlichster Morphologie
verwendet werden. Vorzugsweise werden jedoch ein- oder zwei
dimensionale und insbesondere eindimensionale Zeolithe bzw.
Alumophosphate benutzt.
Es können zwar auch Mischungen verschiedener Zeolithe
und/oder Alumophosphate benutzt werden, was jedoch i.a. nicht
bevorzugt ist. Die elektrooptischen Systeme gemäß der vorlie
genden Erfindung basieren vorzugsweise auf einem einzigen
Zeolith bzw. Alumophosphat.
Die Zeolith- bzw. Alumophosphatkristalle sind vorzugsweise
mehr oder weniger einheitlich ausgerichtet. Dies kann häufig
durch einfaches mechanisches Schütteln erreicht werden, da
die Zeolith- bzw. Alumophosphatstäbchen oder -plättchen sich
vorzugsweise parallel zueinander anordnen. Daneben ist es
vielfach auch möglich, Zeolithe bzw. Alumophosphate durch
Anlegen eines starken Gleichspannungsfeldes zu orientieren,
wobei typischerweise Feldstärken zwischen 2-3 kV cm⁻1
erforderlich sind (s. J. Caro et al., loc.cit., S. 160). Bei
einer Ausrichtung der Zeolith- bzw. Alumophosphate durch ein
starkes elektrisches Gleichspannungsfeld erfolgt die
Orientierung vorzugsweise vor Zugabe des Flüssigkristalls, um
dessen teilweise oder vollständige Zersetzung zu vermeiden.
Eine mehr oder weniger einheitliche Orientierung der Zeolith- bzw.
Alumophosphatkristalle ist nicht unbedingt erforderlich,
aber vorteilhaft, da hierdurch auch eine in einer bzw. in
zwei Dimensionen im wesentlichen einheitliche Orientierung
der anisotropen Moleküle resultiert, was zu gut definierten
Schwellenspannungen und zu relativ steilen elektrooptischen
Kennlinien führt; daneben wird ein verbesserter Kontrast
erhalten.
Erfindungsgemäß werden vorzugsweise synthetische Zeolithe
oder Alumophosphate verwendet, deren Porengrößen durch die
Synthesebedingungen in einem weiten Bereich variiert und
definiert eingestellt werden können (s. M.E. Davies et al.,
loc. cit.). Die Porengrößen variieren typischerweise zwischen
etwa 4 und 13 oder mehr Å. So weist z. B. der Zeolith ZSM-5
einen Porendurchmesser von etwa 6 Å auf, was zur Einlagerung
von Sechsringen wie z. B. Cyclohexan- oder Benzolderivaten
ausreicht; dagegen weist das sehr weitporige Alumophosphat
VPI-5 Porendurchmesser von etwa 12 Å auf, was z. B. zur
Einlagerung relativ großer Amine wie z. B. (C4F9)3N ausreicht.
Die erfindungsgemäß verwendeten Zeolithe weisen vorzugsweise
Porendurchmesser von mindestens 5 Å und insbesondere von
nicht weniger als 6 Å auf.
In Zeolithen kann die Oberflächenpolarität und damit insbe
sondere die Polarität der inneren Oberfläche der Poren durch
Variation des SiO2-Gehaltes in einem weiten Bereich variiert
werden; dabei nimmt die Hydrophilie der Zeolith-Oberfläche
mit steigendem SiO2-Gehalt zu. Im Unterschied dazu weisen
Alumophosphate als 3-5-Systeme immer eine relativ hohe bis
hohe Hydrophilie auf.
Die in den erfindungsgemäßen elektrooptischen Systemen ver
wendeten anisotrope, stäbchenförmigen Moleküle und das anor
ganische mikroporöse Material sind vorzugsweise so
aufeinander abgestimmt, daß die Flüssigkristallmoleküle eine
stärkere Bindungsaffinität zu den Poren als zur Oberfläche
der Zeolithkristalle aufweisen. Da die Polarität von "Kopf
bzw. Schwanz" der anisotropen Moleküle durch Auswahl entspre
chender terminaler Gruppen in einem weiten Bereich variiert
werden kann und da auch die Polarität der Zeolithkristalle
in einem weiteren Bereich gezielt eingestellt werden kann,
ist die erforderliche Anpassung von stäbchenförmigen
Molekülen und Zeolithkristall unproblematisch und kann vom
Fachmann leicht durchgeführt werden; ggf. sind einige Routi
neversuche erforderlich, um die Abstimmung zu optimieren,
wobei es zur Durchführung dieser Routineversuche keiner
erfinderischen Tätigkeit bedarf.
Die anorganischen mikroporösen Materialien basieren insbeson
dere auf Alumosilikaten oder Alumophosphaten, daneben kommen
auch Oxide bzw. Phosphate von Ga, Ge, B, Be und Zn in
Betracht.
Neben diesen Hauptbestandteilen können die mikroporösen
Materialien weitere Zusätze wie z. B. Ti, Fe, Co, Cr, V, Mg
oder Mn als Bleimischung in kleineren Mengen enthalten. Eine
ganze Reihe geeigneter mikroporöser Zeolithe und Alumo
phosphate ist in M.E. Davies et al., loc. cit. angeführt;
dort sind die Zeolithe in Tabelle II nach ihrem SiO2-Anteil,
d. h. nach ihrer Polarität sortiert.
Ganz besonders bevorzugt sind AlPO4-5, ZSM-5 und VPI-5, die
eine eindimensional Kristallmorphologie und kanalartige Poren
aufweisen, wobei die Formanisotropien der Kristalle und der
Poren im wesentlichen gleichgerichtet sind.
Als weiteres Beispiel für anorganische mikroporöse Materia
lien seien 2-dimensionale Strukturen wie z. B. smektische Tone
genannt, welche sogenannte Keggin-Ionen-Analoga als Abstands
halter zwischen den Substratschichten besitzen (s. z. B. J.M.
Thomas, Angewandte Chemie, 100 (1988), 1735-1753; J.M. Tho
mas, Spektrum der Wissenschaft, Heidelberg, Juni 1992, 88).
Die anisotropen, stäbchenförmigen Moleküle werden zwischen
den Schichten eingelagert. Der Abstand der Schichten kann
durch Auswahl geeigneter Keggin-Ionen-Analoga variiert
werden.
Neben den beschriebenen anorganischen mikroporösen Materia
lien können auch organische mikroporöse Materialien als
Wirtsmaterialien eingesetzt werden. Besonders geeignet sind
Cyclodextrine, die hohlzylinderförmige Strukturen bilden (s.
z. B. J.F. Stoddart, Angew. Chem., 104 (1992) 860).
Der Durchmesser der Cyclodextrinringe, d. h. die Porenweite,
kann innerhalb weiter Grenzen variiert werden (s. z. B.
J.F. Stoddart, loc. cit.; J. Am. Soc., 111 (21), 8296-7; J.
Szejth et al., Kontakte, Darmstadt, 1988 (2), 30).
Der Fachmann kann Geometrie und Oberflächeneigenschaften der
Cyclodextrinringe ohne weiteres erfinderisches Zutun vari
ieren und optimieren, so daß mit bestimmten stäbchenförmigen
Molekülen stabile Einschlußkomplexe gebildet werden.
Erfindungsgemäße elektrooptische Systeme, die Cyclodextrine
und insbesondere β-Cyclodextrine als mikroporöses Wirts
material enthalten, sind bevorzugt.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Systeme wird i.a.
zunächst das mikroporöse Wirtsmaterial zwischen 2 mit Elek
trodenschichten und ggf. Polarisatoren versehene Substrat
platte gebracht. Das mikroporöse Material wird vorzugsweise
ausgerichtet, da hierdurch ein besserer Kontrast und ein
verbessertes Schaltverhalten erzielt wird. Eine Ausrichtung
kann insbesondere mechanisch erfolgen, bei Zeolithen oder
Alumophosphaten auch durch Anlegen eines elektrischen Feldes.
Zumindest eine der Substratplatten ist transparent, während
die andere bei reflektiv betriebenen Displays mit einem
Reflektor versehen sein kann; geeignete Substratmaterialien
sind z. B. Glas, Polyacryl o. ä.
Neben den angeführten Elektrodenschichten und den ggf. vor
handenen Polarisatoren können die Substrate auch noch mit
weiteren Schichten wie z. B. Isolierschichten, Farbfilter
schichten etc. versehen sein, bei den Elektrodenschichten
kann es sich um einfache ITO-Schichten handeln, die ggf. z. B.
in Form von Zeilen bzw. Spalten strukturiert sind (passive
Matrixansteuerung), oder es kann sich auch um aktive Elektro
denschichten handeln, bei den die einzelnen Bildpunkte durch
aktive Elemente (z. B. TFT, MIM etc.) angesteuert werden.
Die beiden Substrate werden üblicherweise mit einem Klebe
rahmen versehen, in dem zunächst noch eine kleine Öffnung zur
Einfüllung des anisotropen "Gastmaterials" (welches i.a.
flüssig ist) gelassen wird; die Einfüllung des Gastmaterials
erfolgt üblicherweise durch Vakuumbefüllung. Das anisotrope,
stäbchenförmige Gastmaterial wird vorzugsweise im Überschuß
eingesetzt; nicht in die Hohlräume des Wirtsmaterials einge
lagerte Gastmoleküle können dann i.a. einfach durch Erwärmen,
z. B. im Inertgasstrom, entfernt werden oder auch abgepumpt
werden.
Die Flüssigkristallkomponente kann verschiedene Zusätze
enthalten wie z. B. pleochroitische Farbstoffe, oberflächen
aktive Substanzen zur Verbesserung des Einlagerungsverhaltens
der anisotropen Gastmoleküle etc.; derartige Zusätze und auch
weitere Zusätze sind dem Fachmann bekannt, und er wird sie
ggf. auswählen und zusetzen, um das elektrooptische System im
Hinblick auf die jeweilige Anwendungsart zu optimieren. Der
Massenanteil der Zusätze ist, bezogen auf die Masse des
Flüssigkristalls, vorzugsweise nicht zu groß und insbesondere
nicht größer als 20%; vorzugsweise beträgt der Massenanteil
der Zusätze 0-15%.
Die nach Einfüllen des Flüssigkristalls und Verschließen des
Kleberahmens erhaltene Zelle wird durch Hinzufügen der
Treiberelektronik zum elektrooptischen System komplettiert;
ggf. kann zur Erhöhung der Helligkeit noch eine Hintergrund
beleuchtung (LED, Elektroluminiszenzfolie, CFL oder andere
Beleuchtungsquellen) vorgesehen werden.
Die in den elektrooptischen Systemen verwendeten anisotropen,
stäbchenförmigen Moleküle werden im wesentlichen längs ihrer
Längsachse in die Poren des Wirtsmaterials eingelagert. Da
die elektrooptischen Systeme vorzugsweise mit Wechselspannung
angesteuert werden, um eine Gleichstromdegradation der einge
lagerten anisotropen Moleküle zu vermeiden, bedeutet dies,
daß ein in Richtung der Moleküllängsachse etwaig vorhandenes
Dipolmoment (bzw. ein im wesentlichen in diese Richtung
zeigendes Dipolmoment) sich nicht in Feldrichtung drehen kann;
die Moleküle sind in Längsrichtung mehr oder weniger unbeweg
lich in den Poren des Wirtsmaterials fixiert. Das Wirtsmate
rial selbst ist viel zu träge, um in dem Wechselfeld orien
tiert zu werden.
Demgegenüber sind die eingelagerten anisotropen Moleküle um
die Moleküllängsrichtung drehbar, und die Querdipole werden
bei anliegender Spannung in Feldrichtung gedreht. Bei
Abschalten der Spannung kehren die Moleküle in ihren
vorherigen, energetisch günstigeren und wesentlich weniger
geordneten Zustand zurück.
Die durch die Änderung der Molekülorientierung bewirkt
Änderung der Doppelbrechung kann durch geeignet angeordnete
Polarisationsfolien sichtbar gemacht werden.
Wenn der stäbchenförmigen, anisotropen Komponente ein
pleochroitischer Farbstoff zugesetzt wird, kann auf die
Polarisationsfolien verzichtet werden. Dies gilt z. B. auch,
wenn als stäbchenförmige Komponente Polyacrylnitril verwendet
wird, das anschließend pyrolysiert wird. P. Enzel and T. Bein
beschreiben in Chem. Mater., 4 (1992), 818-824 die Einlage
rung von Acrylnitril in ein Zeolith-Wirtsmaterial. Durch
nachfolgende radikalische Polymerisation wird Polyacrylnitril
erhalten, welches anschließend zu einer schwarzen Substanz
pyrolisiert wird. Elektrooptische Systeme gemäß der vorlie
genden Erfindung, die derartige Einschlußkomplexe enthalten,
können durch Anlegen einer Spannung von schwarz nach farblos
bzw. hell geschaltet werden, ohne daß es Polarisationsfilter
bedürfte.
Die erfindungsgemäßen elektrooptischen Systeme basieren auf
einem neuen elektrooptischem Effekt. Sie zeichnen sich durch
gute elektrooptische Eigenschaften und insbesonders durch
einen guten Kontrast und vorteilhafte Schaltspannungen aus.
Den erfindungsgemäßen elektrooptischen Systemen kommt daher
eine beträchtliche wirtschaftliche Bedeutung zu.
Claims (4)
1. Elektrooptisches System, enthaltend zwischen 2 Substrat
platten, welche Elektrodenschichten und ggf. Polarisa
tionsschichten aufweisen, mikroporöses Wirtsmaterial, in
dessen Poren anisotrope, stäbchenförmige Moleküle, welche
einen Querdipol aufweisen, im wesentlichen längs ihrer
Längsachse eingelagert sind.
2. System nach Anspruch 1, worin das mikroporöse Wirts
material im wesentlichen einheitlich orientiert ist.
3. System nach Anspruch 1, worin es sich bei dem
mikroporösen Wirtsmaterial um mikroporöse Alumophosphate,
Alumosilikate, Tone oder β-Cyclodextrine handelt.
4. System nach Anspruch 1, worin es sich bei den anisotro
pen, stäbchenförmigen Molekülen um Flüssigkristall
moleküle handelt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4240821A DE4240821A1 (de) | 1992-12-04 | 1992-12-04 | Elektrooptisches System |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4240821A DE4240821A1 (de) | 1992-12-04 | 1992-12-04 | Elektrooptisches System |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4240821A1 true DE4240821A1 (de) | 1994-06-09 |
Family
ID=6474389
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4240821A Withdrawn DE4240821A1 (de) | 1992-12-04 | 1992-12-04 | Elektrooptisches System |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4240821A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0808887A2 (de) * | 1996-05-20 | 1997-11-26 | Sony Corporation | Flüssigkristallzusammensetzung, ihre Herstellung und so hergestelltes Flüssigkristallelement |
WO2005012177A1 (en) * | 2003-08-05 | 2005-02-10 | Sogang University Corporation | Method for preparation of uniformly oriented zeolite supercrystals using uniformly aligned template |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4919521A (en) * | 1987-06-03 | 1990-04-24 | Nippon Sheet Glass Co., Ltd. | Electromagnetic device |
EP0426291A2 (de) * | 1989-10-31 | 1991-05-08 | University Of Hawaii | Farbflüssigkeitskristallanzeiger |
-
1992
- 1992-12-04 DE DE4240821A patent/DE4240821A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4919521A (en) * | 1987-06-03 | 1990-04-24 | Nippon Sheet Glass Co., Ltd. | Electromagnetic device |
EP0426291A2 (de) * | 1989-10-31 | 1991-05-08 | University Of Hawaii | Farbflüssigkeitskristallanzeiger |
Non-Patent Citations (5)
Title |
---|
1-145635 A., P- 929, Sept. 7, 1989,Vol.13,No.403 * |
1-145636 A., P- 929, Sept. 7, 1989,Vol.13,No.403 * |
4- 42213 A., P-1357, May 21, 1992,Vol.16,No.218 * |
4- 9822 A., P-1339, Apr. 17, 1992,Vol.16,No.159 * |
JP Patents Abstracts of Japan: 2-232630 A., P-1138, Dec. 5, 1990,Vol.14,No.547 * |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0808887A2 (de) * | 1996-05-20 | 1997-11-26 | Sony Corporation | Flüssigkristallzusammensetzung, ihre Herstellung und so hergestelltes Flüssigkristallelement |
EP0808887A3 (de) * | 1996-05-20 | 1998-03-25 | Sony Corporation | Flüssigkristallzusammensetzung, ihre Herstellung und so hergestelltes Flüssigkristallelement |
US5938972A (en) * | 1996-05-20 | 1999-08-17 | Sony Corporation | Liquid crystal composition, production thereof, and liquid crystal element made therewith |
EP1179580A2 (de) * | 1996-05-20 | 2002-02-13 | Sony Corporation | Flüssigkristallzusammensetzung, deren Herstellung und damit erzeugtes Flüssigkristallelement |
KR100472276B1 (ko) * | 1996-05-20 | 2005-07-25 | 소니 가부시끼 가이샤 | 액정조성물,그의제조방법및그를사용하여제조한액정소자 |
EP1179580A3 (de) * | 1996-05-20 | 2006-07-12 | Sony Corporation | Flüssigkristallzusammensetzung, deren Herstellung und damit erzeugtes Flüssigkristallelement |
WO2005012177A1 (en) * | 2003-08-05 | 2005-02-10 | Sogang University Corporation | Method for preparation of uniformly oriented zeolite supercrystals using uniformly aligned template |
GB2423298A (en) * | 2003-08-05 | 2006-08-23 | Univ Sogang Corp | Method for preparation of uniformly oriented zeolite supercrystals using uniformly aligned template |
GB2423298B (en) * | 2003-08-05 | 2008-02-27 | Univ Sogang Corp | Method for preparation of uniformly oriented zeolite supercrystals using uniformly aligned template |
US7811547B2 (en) | 2003-08-05 | 2010-10-12 | Industry University Cooperation Foundation Sogang University | Method for preparation of uniformly oriented zeolite supercrystals using uniformly aligned template |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0394419B2 (de) | Matrixanzeigeanordnung mit flüssigkristallen | |
DE3023989C2 (de) | ||
DE19832789A1 (de) | Nematische Flüssigkristallzusammensetzung | |
DE10117224B4 (de) | Verfahren zur Stabilisierung von Halogenaromaten | |
DE3046872C2 (de) | ||
DE4240821A1 (de) | Elektrooptisches System | |
EP0226592B1 (de) | Flüssigkristall-phase | |
DE4111990B4 (de) | Di- und Trifluortolane | |
EP0768359B1 (de) | Elektrooptische Flüssigkristallanzeige | |
DE19809944A1 (de) | Elektrolumineszierende Flüssigkristallvorrichtung | |
DE4307049A1 (de) | Diskotische Flüssigkristalle | |
DE69011258T2 (de) | Flüssigkristall-Verbindung. | |
EP0302916B1 (de) | Elektrooptisches anzeigeelement | |
DE19645248A1 (de) | Chirale Dotierstoffe | |
DE4104183A1 (de) | Elektrooptisches system | |
DE19625100A1 (de) | Elektrooptische Flüssigkristallanzeige | |
EP0393443A2 (de) | Supertwist-Flüssigkristallanzeige | |
DE4107167A1 (de) | Fluessigkristallanzeige | |
DE4337439A1 (de) | Flüssigkristallgemisch | |
DE10102630B4 (de) | Diarylfluorbutadien-Derivate | |
DE4338348A1 (de) | 2,6-Disubstituierte Benzotrifluoride | |
DE2933317C2 (de) | ||
DE3807909A1 (de) | Guest-host-fluessigkristallanzeigeelement | |
AT341017B (de) | Nematische flussigkristallzusammensetzung | |
DE4143657B4 (de) | Flüssigkristalline Medien enthaltend 2,6-Difluortolane sowie deren Verwendung in elektrooptischen Anzeigen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |