DE4240383A1 - Pfeifenkopfdeckel - Google Patents

Pfeifenkopfdeckel

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F5/00Bowls for pipes
    • A24F5/10Bowl-covers, attached and removable

Landscapes

  • Pipe Accessories (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Zwar gibt es im Rahmen des für Tabakpfeifen angebote­ nen Zubehörs fest angebrachte Pfeifenkopfdeckel (G 75 10 318); jedoch gibt es keinen Pfeifenkopfdeckel, der durch einen einfachen Handgriff abnehmbar ist.
Es ist bekannt, daß die überwiegende Zahl der heute angebotenen Pfeifen aus Holz, in der Regel aus Bruyère­ holz, gefertigt werden, einem Material, daß durch die beim Verbrennen des Tabaks entstehende Feuchtig­ keit (Kondensat) geschädigt wird.
Dadurch kommt es nicht nur zur Beeinträchtigung des Rauchgenusses, sondern auch zur Zerstörung des Pfei­ fenkopfes durch das Durchbrennen des Holzes insbe­ sondere am Boden des Pfeifenkopfes (Helmut Hochrain, Das Taschenbuch des Pfeifenrauchers, Wilhelm Heyne Verlag, 26. Aufl., München 1980, S. 90).
Es ist deshalb außerordentlich wichtig, erstens den Tabak im Pfeifenkopf aufzurauchen, damit die beim Verbrennen des Tabaks entstehende Feuchtigkeit ver­ dampft, und zweitens die sich durch den Verbrennungs­ vorgang bildende Asche im Pfeifenkopf zu belassen, um die Restfeuchtigkeit aufzusaugen (ebenda, passim, insbesondere S. 78 und S. 90f).
Einer solchen sorgfältigen Behandlung seiner Pfeife vermag der Raucher oft nicht nachzukommen.
Aus verschiedenen Anlässen, z. B. Theater-, Kino- oder Kundenbesuch, auf der Jagd und ähnlichen Veranstal­ tungen, muß er entweder die noch nicht aufgerauchte Pfeife entleeren oder sie nach dem Erkalten mit der Restfüllung in einer Tasche seiner Kleidung bzw. in seiner Pfeifentasche aufbewahren, falls er die Absicht hat, die Pfeifenfüllung zu Ende zu rauchen.
Zwar wird im Falle des Verstauens der nicht entleerten Pfei­ fe bzw. durch das spätere Wiederanzünden und vollständige Verbrennen des Tabaks die Schädigung des Pfeifenholzes we­ sentlich gemindert, doch wird die aus dem Pfeifenkopf her­ ausfallende Asche die Bekleidungstasche, die Autoablage oder jedes sonstige Behältnis verschmutzen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, mit einem Pfei­ fenkopfdeckel Pfeifenkopfbohrungen dicht zu verschließen, um den dargestellten Mängeln abzuhelfen.
Dieses Problem wird durch die in den Patentansprüchen 1 bis 6 aufgeführten Merkmale gelöst.
Die mit dieser Erfindung erzielten Vorteile bestehen ins­ besondere darin, daß mit nur einem Pfeifenkopfdeckel, den der Raucher wie seinen unentbehrlichen Pfeifenstopfer stets bei sich führt - am vorteilhaftesten ist der Deckel nach Gebrauch in einem speziellen Etui aus Leder, Metall oder Kunststoff aufzubewahren -, alle handelsüblichen Pfei­ fenköpfe dicht verschlossen werden, so daß weder Glut noch Asche herausfallen und den Aufbewahrungsort der Pfei­ fe verschmutzen können sowie darin, daß eine eventuelle Geruchsbelästigung weitgehend vermieden wird.
Vor allem wird dadurch, daß ein im Pfeifenkopf verblie­ bener Tabakrest vor dem Herausfallen gesichert ist, ge­ währleistet, daß dieser Tabakrest bei nächster Gelegen­ heit wieder angezündet und vollständig verbrannt werden kann, wodurch eine Beschädigung des Pfeifenkopfes ver­ mieden wird.
Die Fig. 1 und 2 auf Blatt 1 der beiden Zeichnungs­ blätter demonstrieren die Wirkungsweise der Erfindung.
Es zeigen
Fig. 1 den Sitz des abnehmbaren Pfeifenkopfdeckels auf einem großen Pfeifenkopf mit großer Pfeifenkopfbohrung,
Fig. 2 den Sitz des abnehmbaren Pfeifenkopfdeckels auf einem kleinen Pfeifenkopf mit kleiner Pfeifenkopfbohrung.
In beiden Fällen wird die mit der Backenaufnahme 3 fest verbundene Dichtscheibe 1 dadurch auf dem Pfeifenkopf A bzw. B gehalten, indem die beweglichen Backen 2 mittels einer Druckkraft gegen die Innenwand des Pfeifenkopfes gepreßt werden.
Auf Blatt 2 der beiden Zeichnungsblätter ist ein Aus­ führungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im folgen­ den näher beschrieben ist.
Es zeigen
Fig. 3 die Gebrauchslage des Pfeifenkopfdeckels in einer Schnittdarstellung nach dem Schnittverlauf B-B, in der die Befestigung der Dichtscheibe 1 an der Backenauf­ nahme 2 durch zwei Schrauben 6 zu erkennen ist.
In der Backenaufnahme 2 sind die Backen 3 dargestellt, die die Druckfedern 4 aufnehmen und in die Backenmit­ nehmerbolzen 5 eingeschraubt sind.
Fig. 4 die Draufsicht der Fig. 3 nach dem in Fig. 3 an­ gegebenen Schnittverlauf A-A.
Die Darstellung zeigt die durch die Druckfedern 4 auf ihre größte Breite gespreizten Backen 3, deren Weg durch die Länge der beiden Langlöcher 7, in denen die Backenmitnehmer­ bolzen 5 geführt werden, begrenzt wird, und die gleichzei­ tig die Backen 3 vor dem Herausfallen aus der Backenauf­ nahme 2 sichern.
Fig. 5 die Seitenansicht der Fig. 3 nach dem in Fig. 4 angegebenen Schnittverlauf C-C, wobei hier wegen der Mit­ telachsensymmetrie der Körper nur in einer Hälfte darge­ stellt wurde.
Die Darstellung zeigt die Backen 3 in ihrer weitesten Spreizposition, die durch die Kraft der Druckfedern 4 er­ reicht wird und den Pfeifenkopfdeckel auf dem Pfeifenkopf halten.
Die Positionsbegrenzung wird durch den Anschlag der Backen­ mitnehmerbolzen 5 an den Langlöchern 7 bewirkt.
Fig. 6 die Darstellung analog derjenigen in Fig. 5 jedoch mit dem Unterschied, daß sich nunmehr durch Zusammendrücken der Druckfedern 4 mittels der Backenmitnehmerbolzen 5 die Backen 3 in der kleinstmöglichen Spreizposition be­ finden.
Außerdem zeigen die mit den Backen 3 aus einem Stück gearbeiteten Dichtstreifen 8 den Verschluß der Langlöcher, wodurch die im Patentanspruch 4 genannte vollständige Ab­ dichtung des Pfeifenkopfes erreicht wird.

Claims (6)

1. Pfeifenkopfdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dichtscheibe mit beweglichen Klemm­ backen verbunden ist, wodurch erreicht wird, daß die Dichtscheibe auf oder in dem Pfeifen­ kopf gehalten wird.
2. Pfeifenkopfdeckel nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit ein und demselben Pfeifenkopfdeckel verschieden große Tabakpfeifenköpfe bzw. Tabakpfeifenkopfbohrungen abgedichtet werden können.
3. Pfeifenkopfdeckel nach Patentansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtwirkung grundsätzlich durch eine auf dem Pfeifenkopf plan aufliegende Scheibe zustande kommt.
4. Pfeifenkopfdeckel nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vollständige Dichtigkeit mittels Dichtstreifen, die in der Dichtscheibe geführt und mit den beweglichen Klemmbacken verbunden sind, erzielt wird.
5. Pfeifenkopfdeckel nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Dichtscheibe verbundenen Klemmbacken durch eine Druckkraft gegen die Innenwand des Pfeifenkopfes gepreßt werden.
6. Pfeifenkopfdeckel nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkraft auf die Klemmbacken mittels
  • - Federn
  • - Schrauben
  • - Gewindestangen
  • - Zahnstangen
  • - Zahnräder
  • - Magneten
  • - Luftpolster
  • - Gaspolster
  • - Flüssigkeitspolster erzeugt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11576430B2 (en) 2019-05-09 2023-02-14 Cory Dennis Larsen Water pipe with lid that covers the bowl and mouthpiece, and related methods of assembly and use

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DE556415C (de) * 1932-08-08 Franz Gaier Tabakpfeifendeckel mit Stopfer
CH266722A (de) * 1947-07-22 1950-02-15 Joseph Aronowitz Isaac Vorrichtung für Tabakpfeifen, welche zum Auslöschen derselben und als Futteral für den Pfeifenkopf und das Mundstück dient.
FR1467928A (fr) * 1965-12-17 1967-02-03 Couvercle universel

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